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Denon AVR-X4100W und AVR-X5200W

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pythonka
Stammgast
#351 erstellt: 28. Sep 2014, 10:42
Sind wir doch mal ehrlich: Die Kaufentscheidung ist zu 90% eine reine Bauchentscheidung ("haben will") die dann mit vielen vielen Diskussionen und Erklärungen damit gerechtfertgt werden soll, dass es rationelle Gründe für den Kauf gibt - auch wenn man nüchtern betrachtet die neuen Features nicht braucht.
Ausgenommen, das alte Gerät ist kaputt - dann brauch man halt Ersatz, der dann aber auch gerne "überdimensioniert" wird.

Mit Hifi ist es wie mit Autos - entscheiden tut der Bauch und nicht das Hirn
--Torben--
Inventar
#352 erstellt: 28. Sep 2014, 10:44
Rationell, vernünftig oder ähnliche Begriffe passen einfach nicht zu einem Hobby wie dem Heimkino!
100th
Stammgast
#353 erstellt: 28. Sep 2014, 11:13

pythonka (Beitrag #351) schrieb:
Sind wir doch mal ehrlich: Die Kaufentscheidung ist zu 90% eine reine Bauchentscheidung


MMn sind es 100%, weil nur die Zukunft zeigen kann ob eine Entscheidung richtig oder falsch war. Da keiner in die Zukunft blicken kann, ist jede Kaufentscheidungen rein gefühlsmäßiger Natur. So tickt der Mensch als Entscheider
burkm
Inventar
#354 erstellt: 28. Sep 2014, 15:01

--Torben-- (Beitrag #350) schrieb:
Bis die ersten Begeisterungs-"Schreie" zu lesen sind über Atmos und/oder Auro 3D
Dann werdet auch ihr in Versuchung geraten!

Egal ob X4100 oder X5200... wer Bock drauf hat, soll ihn sich holen und damit Spaß haben!
Wenn man immer warten würde, bis irgendwelche "Techniken" da sind, die in Zukunft kommen sollen, dürfte man sich nie was kaufen!
Denn irgendwas wird immer in den Startlöchern stehen!


Bei dem äußerst mageren Softwareangebot (1-3 Filme ?) dürfte das aber kaum so schnell passieren.
Nicht umsonst wartet auch die Entertainment- bzw. Film-Industrie darauf, dass die Standards finalisiert werden und gehen deshalb wohl vorher kaum Risiken ein. Ansonsten wäre des Angebot an entsprechenden BD-Filmen sicherlich schon deutlich größer.

Warum sollte man deshalb dann als Verbraucher / Käufer eine "halbfertige Kiste" für viel Geld kaufen wollen, wenn nicht unbedingt notwendig, wenn man nächstes Jahr das "volle Programm" haben kann ?
Oder wechselst Du jedes Jahr Deine Gerätschaften aus ?
So schnell und einfach verdient doch keiner - mich eingeschlossen - sein Geld, das er mal so nebenbei und wider besseren Wissens ein paar Hunderter oder Tausend ausgibt, um dann gegen Ende nächsten Jahres schon wieder im wahrsten Sinne des Wortes "Altes Eisen" daheim stehen zu haben...
Mein "Bauchgefühl" mulmt da schon sehr... und so groß kann die Euphorie dann doch auch nicht sein, oder

Erinnert mich ein bisschen an die Erstkäufer eines brandneuen Automodells, die das Fahrzeug bestellen, obwohl sie es meist nicht einmal in Natur gesehen, geschweige denn Probegefahren haben. Zwei Jahr später maulen Sie dann empört in den AutoForen herum, dass der Hersteller Ihnen ein Auto mit Kinderkrankheiten und vielfältigen Problemen "angedreht" hat. Erstkäufer eben...
Ich zumindest kaufe mir meine Autos immer erst dann, wenn Erfahrungsberichte vorliegen und die ersten "Kinderkrankheiten" beseitigt wurden und bin damit bis jetzt immer gut gefahren.

PS.: Aber gegen den "Haben-will" Reflex kommt man wirklich nur sehr schwer an, auch wenn unvernünftig. Da tue ich mich als "Technik-Freak" auch immer schwer damit...


[Beitrag von burkm am 28. Sep 2014, 18:40 bearbeitet]
SAC_Icon
Inventar
#355 erstellt: 28. Sep 2014, 15:10
Atmos braucht keine neuen Standards (wird in Dolby True HD oder Dolby Digiatl+ Spuren gepackt) und deshalb auch keine neuen Player, da ist die Lage anders als etwa bei 4k, das sollte man nicht durcheinanderwerfen. Die meisten neueren Filme seit 2012 laufen im Kino schon in Dolby Atmos (soferns das Kino unterstützt). Bisher findet man es nur in den BluRay Filmen noch nicht. Die Hardware gibt es jetzt ja erst seit gerade mal wenigen Tagen, da kann man nicht erwarten schon Massen an Filmen damit zu finden (Henne Ei Problem). Das wird sich aber sehr schnell ändern wenn in wenigen Monaten ne signifikante Zahl von Hennen in den Ställen stehen und dann wirds auch die Eier dazu geben , da Dolby nunmal in der Filmeindustrie ein hohes Ranking hat und viele Filme damit beschickt werden, werden die da schon drauf drängen wenn schon Dolby True HD verwendet wird auch die Atmos Information mit rein zu packen. Das hat ja schon seinen Grund warum DTS wohl in Kürze mit einer eigenen 3D Audio Lösung kontern wird, weil die sonst befürchten Marktanteile zu verlieren.


[Beitrag von SAC_Icon am 28. Sep 2014, 15:11 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#356 erstellt: 28. Sep 2014, 15:17
Alleine das hochgerechnete Atmos soll sich ja schon lohnen und einen Vorteil bringen.

Ich hab schon 3 mal den AVR gewechselt in einem Jahr. Man verschenkt oder verschrottet das alte Gerät ja nicht...
Im bis vor kurzem aktuellen AVR-Programm, gab es keinen für mich nennenswerten Vorteil zu meinem 818er Onkyo. Die jetzt aktuellen Geräte mit Atmos wiederrum sind schon sehr interessant.
Und wenn ordentliche Straßenpreise erreicht sind und mir die "Atmosaufwertung" live zusagt, ist es mir das wert, ein paar Hunterter drauf zu legen, um ein ganzes Jahr mehr "Spaß" an meinem Heimkino zu haben, bis die nächste Generation am Start ist.
burkm
Inventar
#357 erstellt: 28. Sep 2014, 15:18
Auro 3D braucht einen passenden Dekoder, der bisher nur in wenigen HaiEnd Produkten verbaut ist, auch wenn das Format kompatibel auf dem Datenträger abgelegt wird. Ohne Auro 3D Dekoder kein Auro 3D. Ob sich das aber bei den Mainstram-Herstellern durchsetzen wird, steht noch auf einem ganz andern Blatt, da bisher zumindest keiner entsprechend ausgestattete Geräte (AVRs) angekündigt hat. Da hat Dolby Atmos Homecinema deutlich bessere Karten.

Dass Dolby Atmos Filme in Kinos laufen ist sicherlich für Kinobesucher sehr schön ;), aber für den Heimkino-Cineasten wohl eher betrüblich, da er nichts Äquivalentes für zuhause hat. Hier ist zumindest noch eine deutliche Zurückhaltung der entsprechenden Studios anzumerken. Ist doch bemerkenswert, dass trotz des allgemeinen Dolby Atmos "Hypes" bisher nur eine Neuerscheinung in diesem Format für 2014 als BD angekündigt wurde. Und mit ein paar "Trailern" als Appetithäppchen wird man auf Dauer sicherlich auch nicht glücklich...

Deswegen auch meine Anregung, mit etwas Zurückhaltung an die Sache heranzugehen, bis sich das allseites etabliert hat.

Der immense Preisverfall bei Consumer Elektronik ist ja nicht gerade berauschend, speziell, wenn man den Zyklus innerhalb kurzer Zeit mehrmals durchlaufen muss. Man schaue sich nur mal die AVR etc. Preise der vergangenen Jahre an. Deswegen plane ich meine Anschaffungen zumindest etwas langfristiger, speziell, wenn der Austausch auch noch mit weiterem Aufwand verbunden ist. Ex-und-Hopp ist nicht so mein Ding...


[Beitrag von burkm am 28. Sep 2014, 15:26 bearbeitet]
SAC_Icon
Inventar
#358 erstellt: 28. Sep 2014, 15:27
Auro 3D braucht auch mindestens 13 Kanäle irgendwo ist dann doch in den eigenen 4 Wänden mal irgendwann Schluss mit lustig bei der Lautsprecherzahl, Atmos funzt ab 7 Kanälen das ist deutlich weniger anspruchsvoll von der Hardware her. Daher denke ich hat Atmos die Chance zum Massenprodukt (nur wenns ein wirkliches Plus zum normalen Surround bringt) und Auro 3D wird eher ein Nischenprodukt für Freaks bleiben. Sicher wird auch das was DTS demnächst bringt darauf Rücksicht nehmen und genügsamer als Auro 3D sein.

Einen Atmos Hype kann ich übrigens beim besten willen nicht erkennen selbst in den Videofachblättern ist es bisher eher Randnotiz, das muss sich erst mal etablieren und seinen Nutzen nachweisen, den angeblichen Hype unterstellen eher jene deren Receiver das eh nicht kann und deshalb von vorneherein klein reden wollen. Warten wirs doch einfach ab und reden in 2 Jahren nochmal drüber.


[Beitrag von SAC_Icon am 28. Sep 2014, 15:30 bearbeitet]
burkm
Inventar
#359 erstellt: 28. Sep 2014, 17:10
Deine Kommentare gehen aber am Kern der Sache vorbei. Versuchst Du abzulenken ?
Anm: Der Begriff "Hype" steht in Anführungsstrichen, falls Dir das etwas sagt. Derzeit kann man kaum eine Zeitschrift, Magazin oder Online-Forum finden, die nicht mehrfach und in diversen Rubriken dieses Thema bespricht / kommentiert / diskutiert / "hyped". Deswegen "Hype" (mit Anführungsstrichen). Echte Erfahrungen damit (zuhause) haben ja bisher nur die Wenigsten und in der Vergangenheit hat es schon viele verschiedene Surroundformate gegeben, die dann immer wieder durch etwas Neues abgelöst wurden und heute kaum noch Bedeutung haben. Ich bin da ganz vorurteilsfrei und freue mich immer auf Neues, so es sich denn bewährt...

Es geht nicht darum, ob Dolby Atmos oder Auro 3D usw. kommen wird und / oder sinnvoll sind. Die Industrie wird schon dafür sorgen, unabhängig davon welche Einstellung man persönlich dazu hat, dass demnächst nur noch solche Geräte zur Verfügung stehen werden, sondern dass die derzeitige (neue) Gerätegeneration 2014 der Hersteller als Übergangsmodelle mit diversen Hardware-mäßigen Einschränkungen ausgestattet sind, die sie nicht besonders zukunftsfähig und deshalb erstrebenswert machen, es sei denn, man möchte demnächst. d.h., evtl. schon gegen Ende nächsten Jahres ein neues Gerät ins Auge fassen. Sollte man also "nur" deswegen ein solches Gerät kaufen wollen, dann wäre meine Empfehlung, noch etwas zu warten, bis ab kommenden Sommer auch die Hardware (inkl. der entsprechenen Chipsätze) mit den Neuerungen "Schritt" halten wird.


[Beitrag von burkm am 28. Sep 2014, 19:20 bearbeitet]
SAC_Icon
Inventar
#360 erstellt: 28. Sep 2014, 17:16
Hast Du eigentlich auch ne andere Platte als Deine Anti 2014er AVR Propaganda (ohne je z.B. Atmos gehört zu haben). Die bringst Du ja nun bei quasi jeder passenden und vielen unpassendeen Gelegenheiten an. Diese Meinung ist Dein gutes Recht und kennen wir inzwischen ausführlichst auch ohne ständige Wiederholung. Man kann eben auch anderer Meinung sein, da hast Du nicht das Exclusivrecht auf die einzig Wahre.


[Beitrag von SAC_Icon am 28. Sep 2014, 17:17 bearbeitet]
burkm
Inventar
#361 erstellt: 28. Sep 2014, 17:18
Hast Du eigentlich auch Sachargumente oder nur Polemik zu bieten ? Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, weil Du Dich anscheinden vorbehaltlos für etwas entschieden hast (schön für Dich ) , Du keinerlei andere Ansichten mehr hören / lesen / ertragen kannst.
... "Exlusivrechte auf das einzig Wahre"... Du aber genausowenig Ich habe diesen Anspruch zumindest nicht.


[Beitrag von burkm am 28. Sep 2014, 17:35 bearbeitet]
pythonka
Stammgast
#362 erstellt: 28. Sep 2014, 17:18
@burkm:
Aber selbst wenn Du auf HDCP 2.2 oder sonst irgendwelche Features wartest und dann erst Ende 2015 (und da wird voraussichtlich schon wieder die nächste Generation in den Startlöchern stehen) neues Equipment kaufst - dann ist es halt 8k, neue Einmesssysteme etc. oder sonst eine neues "Technik-Schwein", dass durchs Dorf getrieben wird. Technik wird immer veralten und die Produktzyklen werden ja immer kürzer.
Auf "Zukunftsfähigkeit" zu hoffen ist m. E. illusorisch.


[Beitrag von pythonka am 28. Sep 2014, 17:20 bearbeitet]
hesa2801
Inventar
#363 erstellt: 28. Sep 2014, 17:27
Sind die neuen AVRs auch mit der Armbanduhr zu steuern? Ich meine nicht die vom Apfel.

Ich gehöre zu den Spaltern, die noch mit dem AVR 3313 zufrieden sind. Einzig das XT32 wurmt mich etwas bei den neueren Generationen. Aber solange der AVR und sein Companion DBT3313 laufen, werde ich mich nicht dem Featurewahn hingeben. Lieber in neue LS investieren.

Kaufentscheidend wäre dann eher das Atmos, als 4K, aber noch bleib ich entspannt.

Friedvolle Grüße Hesa
burkm
Inventar
#364 erstellt: 28. Sep 2014, 17:29
Es geht nicht darum, immer auf die nächste Technik-"Revolution" zu warten, die kommt nämlich anscheinend jedes Jahr, wenn man der Industrie Glauben schenkt.

Wenn aber absehbar ist, dass evtl. entscheidende Änderungen bevorstehen, stellt sich die Frage, ob man nun noch "vorschnell" etwas "Unausgereiftes" (überspitzt und nicht wörtlich zu nehmen) kauft / kaufen sollte oder die "paar" Monate noch abwartet, bis das Ganze sich von selbst erledigt hat.
Das wäre irgendwie so, als ob man sich noch schnell einen "Super-Fernseher" nur mit Analog-Tuner kaufen würde, wenn absehbar ist, dass demnächst Alles Zug um Zug auf digitale Empfangstechnik umgestellt werden wird und analoger Empfang früher oder später aussterben würde (ist ja bereits geschehen). Wäre dann zumindest für mich keine sinnvolle Wahl...
Anm.: Wer, wie ich, vor ein paar Jahren vorschnell einen (teuren) HD DVD Player gekauft hatte, wird genau wissen, wie sich das dann anfühlt.

Zukunftsfähig in diesem Zusammenhang heisst ja nicht, die Zukunft voraussagen zu wollen, sondern sich auf jetzt bereits absehbare (und bekannte) Entwicklungen einzustellen. Ich würde das mehr als "vorausschauendes" Handeln bezeichnen...

Wie bereits schon weiter oben geschrieben, geht's mir ja nicht darum, Anderen "vorzuschreiben" (was ein Quatsch) oder zu "missionieren" (Oh Gott ) was sie tun oder lassen sollen (ist mir ziemlich egal und auch nicht mein Geld), sondern meine Gedanken (und Bedenken) zu formulieren / zu teilen / einzubringen, die mich derzeit dazu veranlassen, diese jetzige Gerätegeneration (nicht nur bei Denon) überspringen zu wollen, da meiner Meinung nach nicht sinnvoll, obwohl es mich selbst zugegebenermaßen auch in den Fingern juckt
Dies mag sicherlich auch als Anregung zum Nachdenken für Andere dienen, so es sie überhaupt interessiert...

Das Fabrikat ist mir dabei erst einmal eigentlich ganz egal, ich kaufe das, was mir zum Kaufzeitpunkt qualitativ und ausstattungsmäßig gefällt ohne irgendwelche "FanBoy" Allüren oder einseitige Präferenzen.
Von der derzeitigen Ausrichtung ist da Denon sicherlich einer meiner Favoriten, wobei mein Interesse eher den größeren Modellen gilt.


[Beitrag von burkm am 28. Sep 2014, 18:38 bearbeitet]
Passat
Inventar
#365 erstellt: 28. Sep 2014, 18:19

SAC_Icon (Beitrag #358) schrieb:
Auro 3D braucht auch mindestens 13 Kanäle irgendwo ist dann doch in den eigenen 4 Wänden mal irgendwann Schluss mit lustig bei der Lautsprecherzahl, Atmos funzt ab 7 Kanälen das ist deutlich weniger anspruchsvoll von der Hardware her.


Da irrst du.
Auro 3D gibt es derzeit in 4 Varianten:
- 9.1 = 5.1 + 4 Höhenlautsprecher
- 10.1 = 9.1 + VOG (Deckenlautsprecher direkt über der Sitzposition)
- 11.1 = 10.1 + vorderen Höhen-Center
- 13.1 = 11.1 + 2 Surround Back (also 7.1 + 4 Höhenlautsprecher + VOG + Höhen-Center)

Die meisten Filme werden in 11.1 abgemischt.
Die beiden bisher existierenden Auro 3D Musik BluRays sind in 9.1 abgemischt.
Soweit ich weiß, wurde bisher noch kein Film in 13.1 abgemischt.

Der Auro 3D Codec kann theoretisch bis 22.2 Kanäle.
Aber damit werden wir wohl in den nächsten Jahren keine Filme finden.

Auro 3D setzt übrigens auf PCM auf und braucht daher keinen Dolby Digital Decoder als Zwischenschritt wie Dolby Atmos.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Sep 2014, 18:20 bearbeitet]
SAC_Icon
Inventar
#366 erstellt: 28. Sep 2014, 18:43
Danke für die Richtigstellung mit den 13 Kanälen hab ich hier aus dem Forum. Aber es bleibt es werden höhere Anforderungen ans Setup gestellt als bei Atmos, und keiner der bekannten AVR Hersteller hat es für die aktuellen Geräte lizensiert. Und es wird fraglich sein inwieweit das von der Filmeindustrie auf BluRay supported werden wird. Die werden sich wohl für Atmos oder alternativ für das entscheiden was dts noch bringt. Aber das steht alles in den Sternen vieleicht wirds nächstes Jahr ja gebracht vieleicht auch nie oder nur bei den absoluten Spitzenmodellen.
Stephan.M.
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 29. Sep 2014, 20:10
Hallo,

Verständnisfrage. Ist es eigentlich ein Nachteil vom X5200 gegenüber dem 4520, dass er kein PLIIx mehr hat?

Gruß

Stephan
SAC_Icon
Inventar
#368 erstellt: 29. Sep 2014, 20:20
Obs ein Nachteil ist wird sich zeigen, Dolby Atmos hat einen eigenen DSP Modus der Prologic sehr ähnlich sein soll, deshalb fehlt das. Wird man sehen ob das ein guter Ersatz ist. Ich persönlich nutze DSP Modi eigentlich gar nicht, deshalb wirds mir eh nicht fehlen. Stereomusik höre ich eben stereo manchmal auch multichannel auf alle Boxen verteilt finde ich besser als Prologic.
aiza
Stammgast
#369 erstellt: 30. Sep 2014, 18:31
Interessanter Punkt. In beiden Anleitungen X4100W/X5200W gibt es Dolby Pro Logic II (x, z) nicht mehr. (Seite 297 beim X5200W)
Stattdessen eine "neue" Option "Dolby Surround"? Soll das PLIIx ersetzen?
SAC_Icon
Inventar
#370 erstellt: 30. Sep 2014, 18:58
Nochmal ja auch wenns direkt über Dir auch schon steht.
Muchacho11
Stammgast
#371 erstellt: 30. Sep 2014, 20:07

--Torben-- (Beitrag #350) schrieb:
Bis die ersten Begeisterungs-"Schreie" zu lesen sind über Atmos und/oder Auro 3D
Dann werdet auch ihr in Versuchung geraten!

Egal ob X4100 oder X5200... wer Bock drauf hat, soll ihn sich holen und damit Spaß haben!
Wenn man immer warten würde, bis irgendwelche "Techniken" da sind, die in Zukunft kommen sollen, dürfte man sich nie was kaufen!
Denn irgendwas wird immer in den Startlöchern stehen!


Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt. Meine Rede .

Das ganze gequatsche von lohnt sich noch nich und warten bis es ausgereift ist ist lächerlich.
Nächstes jahr wird es wieder eine neje technologie geben und das jahr darauf wieder eine neue.

Sac hat schon ganz recht, das ist einfach nur madig machen.

Ich hab den 5200 bei mkr stehen und bin begeistert von dem gerät.
Er liefert einen ejndrucksvollen sound und übertrifft meinen pio sc lx 77 bei witem in allen bereichen.
Er hat eine einwandfreihe durchzeichnung und einen sorround klang wie ich es noch bei keinem avr gehört habe.
Auch im bass hat er sich zu den vorgänger modellen erheblich gesteigert. Da kann auch der pio einpacken.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 30. Sep 2014, 21:45
Gibt es ein neues Einmesssystem?
Passat
Inventar
#373 erstellt: 30. Sep 2014, 21:56
Nö.

Grüße
Roman
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 30. Sep 2014, 22:01
Die Frage ging an Muchacho, denn er schreibt, dass sich der Klang im Vergleich zu den Vorgängermodellen gesteigert hat. Aber danke, dass Du eingesprungen bist.
#Belgarion#
Inventar
#375 erstellt: 30. Sep 2014, 23:12
Naja, das klingt für mich nach der verständlichen Euphorie des Neubesitzers! Unabhängig vom allgemeinen Streitthema Verstärkerklang, sehe ich beim X5200 nichts - wie zB ein besseres Einmesssystem - was objektiv zu einem Klangvorteil führen sollte. Wer keinen 4520 oder X4000 hat, oder eben Atmos haben möchte, fährt mit dem X5200 sicher wunderbar, aber rein vom Klang hat sich da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts getan...
--Torben--
Inventar
#376 erstellt: 30. Sep 2014, 23:27

übertrifft meinen pio sc lx 77


SAC_Icon
Inventar
#377 erstellt: 30. Sep 2014, 23:29

#Belgarion# (Beitrag #375) schrieb:
sehe ich beim X5200 nichts - wie zB ein besseres Einmesssystem - was objektiv zu einem Klangvorteil führen sollte.


Er hats mit seinem Pioneer verglichen ;), die Begründung warum das sein kann hast Du gleich selber noch dazu geliefert.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 30. Sep 2014, 23:49
Nein, er hat es auch mit den Vorgängern verglichen.

Euphorie ist ein Erklärungsansatz. Ein anderer wäre, dass tatsächlich noch am Audyssey feinjustiert wurde. Das kann man durch reines Runterbeten von technischen Daten natürlich nicht klären. Jedenfalls würde ich das nicht gänzlich ausschließen.
SAC_Icon
Inventar
#379 erstellt: 01. Okt 2014, 00:22
Er hat doch bisher nur eigene Erfahrung mit dem Pioneer den kennt er gut und kann damit am besten vergleichen, er sagt zwar auch die Geräte haben Fortschritte gemacht, aber das kann er ja nicht aus eigener langer Erfahrung vergleichen sondern nur den X5200 den er heute gehoert hat und Denons die er WOANDERS schonmal frueher gehoert hat. Ist doch absolut moeglich, dass es sein kann andere Raeume anders eingemessen, dass die anders fuer Ihn schlechter geglungen haben.


[Beitrag von SAC_Icon am 01. Okt 2014, 00:23 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#380 erstellt: 01. Okt 2014, 00:24

Lichtboxer (Beitrag #378) schrieb:
Nein, er hat es auch mit den Vorgängern verglichen.

So hab sogar ich das verstanden.
#Belgarion#
Inventar
#381 erstellt: 01. Okt 2014, 06:46
Darauf bezog ich mich auch.
burkm
Inventar
#382 erstellt: 01. Okt 2014, 07:10

Rohliboy (Beitrag #380) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #378) schrieb:
Nein, er hat es auch mit den Vorgängern verglichen.

So hab sogar ich das verstanden. ;)


Da das menschliche Gehör nebst Gehirn bekanntermaßen nur ein sehr kurzes Erinnerungsvermögen (Sekunden ? bzw. Bruchteile davon) akustischer Ereignisse hat, wäre es interessant zu wissen, wie er den 5200er mit den Vorgängern "verglichen" hat. Blindtest, direkter "side-by-side"-Vergleich oder nur aus der Erinnerung heraus ? Bei Letzterem würde ich es auch eher unter "Euphorie" ablegen, weil es keinen relevanten echten "Vergleich" gegegen hat. Kann auch nicht glauben, dass er die Vorgänger alle nebeneinander bei sich stehen hatte und dann per direkter Umschaltung verglichen hat und letztendlich zu diesem undifferenzierten "Pauschalurteil" gekommen ist. Die Diktion des Postes weist zumindest auch in diese Richtung (Euphorie)...

Ist ja nicht Ungewöhnliches, dass man eine "Neuanschaffung" per se erst einmal für "besser" als das hält (halten will), was man vorher hatte. Sonst hätte man ja auch auf die Anschaffung verzichten können und schließlich muss man den Kauf (und die damit verbundenen Kosten) ja auch irgendwie vor sich selbst (und anderen) "rechtfertigen".

Ist ja nun nichts wirklich Neues und man ist ja auch selbst nicht davor gefeit. Liegt in der menschlichen Natur


[Beitrag von burkm am 01. Okt 2014, 07:32 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 01. Okt 2014, 08:20
Ich gehe davon aus, dass diese Binsenweisheit bekannt ist, auch wenn Ihr das jetzt als neue Erkenntnis darstellen wollt.

Entweder wurde die Bewertung vorschnell dahingetippt oder sie hat einigermaßen Hand und Fuß und ist daher der Diskussion wert. Nun wollt Ihr ihm unter die Arme greifen, sagt damit aber nur, dass es sinnfreies Geschwätz war. Dabei hätte ich von Muchacho gerne gehört, wie er zu seiner Ansicht kommt. Wie gesagt würde ich leichte Verbesserungen per se noch ausschließen wollen. Mag ja sein, dass Denon den Bass angehoben hat, weil die lineare Einmessung vielen zu dünn war.


[Beitrag von Lichtboxer am 01. Okt 2014, 08:21 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#384 erstellt: 01. Okt 2014, 08:36
Hier wird gar nichts als "neue Erkenntnis" dargestellt, burkm hat das nur nochmal in Erinnerung gerufen. Zum anderen wäre es ein absolutes Novum seitens Denon, wenn die selber an den Audessey Zielkurven rumdoktern würden. Die ganze Einmessung erfolgt doch bei allen Audessey Receivern nach den Audessey Vorgaben, da macht meiner Meinung nach keiner der Hersteller selber was...


[Beitrag von #Belgarion# am 01. Okt 2014, 09:01 bearbeitet]
burkm
Inventar
#385 erstellt: 01. Okt 2014, 08:56
Sorry, wenn das falsch herüber gekommen ist.
Das war keine Anmerkung zu den Kommentaren zu Muchacho11 Post, sondern eine Kritik an dessen Post selbst unter Berücksichtigung dieser Kommentare...

Hinsichtlich der Auslegung von Audyssey: Diese Software wird seitens Audyssey als Modul (versionsabhängig) komplett mit diversen Optionen lizensiert. Einfluss hat der AVR Hersteller meines Wissens nur auf die Schnittstelle und die Interpretation der Ergebniss (LS: Small / Large usw.) aber nicht auf die Eigenschaften von Audyssey selbst. Einige dieser Optionen (Zielkurve usw.) werden von den verschiedenen AVR Herstellern unterschiedlich bezeichnet ("benamst"), sind aber meiner Kenntnis nach ansonsten identisch. Eine Abweichung von der Zielrichtung "Einmesssystem" bei irgendeinem Hersteller unter "Manipulation" der Einmessergebnisse und Auslegung ist mir zumindest nicht bekannt.


[Beitrag von burkm am 01. Okt 2014, 09:06 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#386 erstellt: 01. Okt 2014, 09:07
Kann man denn solche Vergleiche überhaupt machen? Ich kann ja meinen Receiver 2 mal Einmessen und habe 2 unterschiedliche Ergebnisse und komme dann zum Ergebnis, dass der erste Receiver besser war. War leider nur genau der selbe Receiver.
burkm
Inventar
#387 erstellt: 01. Okt 2014, 09:10
Wie gesagt, habe ich auch Zweifel an der Pauschalaussage von Muchacho11, insbesondere weil auch keinerlei Definition der Umstände, wie er zu dieser Aussage kommt, gegeben wurde. Dein Kommentar unterstreicht das noch zusätzlich. Ich bezweifle 'mal, dass es überhaupt zu einem "Vergleich" gekommen ist, sondern dass hier nur eine subjektive Stimmung / Einschätzung oder "Wunsch" mitgeteilt wurde aus Freude über das neue Gerät...

Meiner Meinung nach dürfte heutzutage kaum etwas schwieriger zu beurteilen sein, als "Klangunterschiede" zwischen Verstärkern, dazu zähle ich in diesem Fall auch AVRs. Da dürften andere Eigenschaften der Übertragungskette inkl. LS, Raumakustik. DSP-Programmierung, Hör- und Messposition usw. ein deutlich hörbareren Einfluss auf die Wiedergabe haben.

Deswegen: Verständlich, aberr nicht korrekt.


[Beitrag von burkm am 01. Okt 2014, 09:27 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 01. Okt 2014, 09:10
Hehe
D.Smith
Inventar
#389 erstellt: 01. Okt 2014, 09:15
Hehe genau!

Habe ich selber erst vor kurzem bei meinem 4520 erlebt.

Bei der ersten EInmessung,war angeblich der linke FH LS verpolt.

Die ganze einmessung lief er komischerweise viel lauter ab als normalerweise!

Danach hat er den linken FH LS +12db eingestellt.

Beim der 2ten 8Punkt messung war alles i.o.


Ich habe vom 3311 mit Multi XT zum 4520 mit XT 32 gewechselt.

Der 3311 ist ein sehr guter Receiver gewesen,der 4520 holt aber gerade im Detail und

Surround Bereich sehr viel mehr herraus.

Ich kann mich noch ganz gut an den Klang des 3311 erinnern.
Rohliboy
Inventar
#390 erstellt: 01. Okt 2014, 09:15
Muchacho11 wird uns sicher noch erleuchten. Warten wir es ab und solange.
burkm
Inventar
#391 erstellt: 01. Okt 2014, 09:30

D.Smith (Beitrag #389) schrieb:
Hehe genau!

Habe ich selber erst vor kurzem bei meinem 4520 erlebt.

Bei der ersten EInmessung,war angeblich der linke FH LS verpolt.

Die ganze einmessung lief er komischerweise viel lauter ab als normalerweise!

Danach hat er den linken FH LS +12db eingestellt.

Beim der 2ten 8Punkt messung war alles i.o.


Ich habe vom 3311 mit Multi XT zum 4520 mit XT 32 gewechselt.

Der 3311 ist ein sehr guter Receiver gewesen,der 4520 holt aber gerade im Detail und

Surround Bereich sehr viel mehr herraus.

Ich kann mich noch ganz gut an den Klang des 3311 erinnern.


Man darf nicht vergessen, dass man bei einem AVR nicht nur die Verstärker sondern auch deren implementierte Chips und DSP-Programmierung (Dekoder, Surround-Programme usw.) inkl. deren (Neben-)Effekte hört. Wahrgenommene Unterschiede können deshalb auch hauptsächlich auf deren Einflüsse zurückzuführen sein. "Straight-wire-with-gain", wie man früher einen Amp idealisiert hatte, dürfte deshalb nicht mehr die heutige Grundlage sein, sondern man muss immer den "Black-Box" Charakter heutiger Geräte berücksichtigen, schließlich sind das inzwischen deutlich mehr Multi-Media "Rechner" als reine Verstärker.

Wollte man nur die Verstärker im Vergleich beurteilen, müsste man einen Weg finden, diese gesamte Signalver- und Signalbe-Arbeitung komplett zu umgehen / abzuschalten. Nicht so ganz einfach, da ein Chip heutzutage oft mehrere Funktionen beinhaltet, also beispielsweise Volume-IC + Irgendwetwas usw.


[Beitrag von burkm am 01. Okt 2014, 10:41 bearbeitet]
Muchacho11
Stammgast
#392 erstellt: 01. Okt 2014, 13:36
So , hallo nochmal,
habe meinen Post gestern schnell vom Tablet auf der Couch geschrieben

Um für alle Zweifler, Spekulanten und Kritikern ein bischen Licht ins Dunkel zu bringen......

Ich hatte in den letzten 2-3 Jahren einige AVRs bei mir zu Hause stehen und probegehört. Darunter Denon, Marantz, Onkyo, Pio und eines kann ich jetzt schon sagen, noch keiner hat sich für mein Empfinden so klasse angehört, wie jetzt der Denon X5200.
Das mag sicherlich am Enmesssytem XT32 liegen, das man auch dieses Jahr, im vergleich zu dem vom Vorjahresmodell, noch etwas verbessert hat .

Direkt vergleichen kann ich ihn momentan mit meinem Pio SC lx 77.
Anfang des Jahres hatte ich den Denon X4000 als Leihgerät zuhause, daher kann ich jetzt auch sagen, dass man beim Einmesssytem sowie an den Einstellmöglichkeiten der Firmware in diesem Jahr wieder nachgebessert hat, was ich bei Denon wirklich toll finde, das man dort nicht wie bei Pio einfach stagniert und nichts mehr der gleichen tut.

Verbessert gegenüber dem Denon X4000 hat sich in diesem Jahr vor allem das Bassmanagment. Der Bass wirkt meiner Meinung nach jetzt viel volumöser als noch im Vorjahr und man muss nicht mehr nachjustieren. Es werden beide Subwoofer einzeln eingemessen und perfekt auf den Raum angepasst.

Im Endergebnis hört sich für mich der Denon im vergleich zum Pio SC lx 77 um Welten besser an.
Das MCACC kann mit dem XT32 schon länger nicht mehr mithalten, auch wenn einige das vielleicht anders sehen mögen.
Ja, das MCACC kann man wunderbar nachjustieren und man kann allerhand selbst einstellen, aber das hat man mit dem XT32 überhaupt nicht nötig, denn nach einmal einmessen ist der Sound nahezu perfekt.

Dieses Ergebnis habe ich mit dem Pio nie hinbekommen.
Der Denon spielt im Heimkino einfach in allen belangen viel besser und Harmonisch auf als der Pio.Vorallem die abstimmung des Sorroundklangs zwischen Front und Rear ist perfekt.
Der Pio hat meiner meinung nach die Rear nie intensiv genug mit einbezogen, so das mir die Harmonie zwischen Front und Rear immer etwas gefehlt hat.

Auch im Bass steigt der Denon viel besser ins geschehen ein als der Pio.Mag vielleicht auch an den mageren Trennfrequenz Einstellungsmöglichkeiten des Pios liegen, aber selbst bei einer Trennfrequens 80hz hat der Pio nicht so gut eingegriffen wie der Denon bei 60 Hz.

Den wirklich grossen Unterschied merkt man vorallem beim Normalen Tv schauen.
Wie ihr ja wisst, werden die normalen Tv Sender nur mit DD 2.0 ausgestrahlt. Somit schalten die AVRs in den Dolby Pro Logic II Modus und simmulieren ein 5.1. Hier bleibt meiner Meinung nach der Pio volkommen auf der strecke und zeichnet ein wirklich schlechtes Ergebnis auf.
Die Rear kommen da kaum noch zur geltung und werden viel zu leise angespielt, so das man trotzdem fast nur Stereo zu hören bekommt. Von einem Simmulierten 5.1 nicht wirklich was zu hören. Im richtigen DD 5.1 ist es dann schon besser.

Ganz anders der Denon. Er schaltet beim DD 2.0 in seinen Dolby Sorround Modus und liefert eine wirklich klasse und harmonisch abgestimmte 5.1 Sorroundkulisse. Im richtigen DD 5.1 legt er dann noch eine schippe drauf . Man hat wirklich ein mitten drin Gefühl, da die Boxen einwandfrei aufeinnader abgestimmt sind.


Verglichen habe ich die beiden auch mit dem Film Der Hobbit - Smaugs Einöde im DD 5.1.
Die Stimmwidergabe des Denons ist viel wärmer, volumöser und kraftiger als die des Pios der ehr heller und Spritziger klingt.
Das hört man vorallem bei der Szene des Drachen heraus.


So, jetzt mögen die ganzen Nörgler , Kritiker, Hifi Spezis die sowieso immer alles besser wissen behaupten, teste doch mal beide ohne Einmesssytem und vergleich sie dann, oder ich hab nicht richtig verglichen, der vergleich hinkt, Euphoriegelaber und man kann das nicht pauschaliesiern blablablabla.
Interessiert mich alles nicht. Das sieht ein jeder sowieso immer total anders.

Und gleich mal vorweg. KEINE AHNUNG wie beide im Vergleich ohne Einmesssytem klingen. Ist mir auch vollkommen schnurz, denn mit Einmesssytem klingt er wesentlich besser, also warum sollte ich ihn ohne betreiben.

Fakt ist, für mich ist der Denon der bis jetzt beste AVR den ich hatte und die Neuerungen die Denon in den Einstellungen und dem Einmesssytem eingebaut hat , gefallen mir wirklich gut. Ich bin vollkommen zufrieden mit dem Denon und er hat den Klang, den ich mir für Heimkino wünsche.
#Belgarion#
Inventar
#393 erstellt: 01. Okt 2014, 13:51

Verbessert gegenüber dem Denon X4000 hat sich in diesem Jahr vor allem das Bassmanagment. Der Bass wirkt meiner Meinung nach jetzt viel volumöser als noch im Vorjahr und man muss nicht mehr nachjustieren. Es werden beide Subwoofer einzeln eingemessen und perfekt auf den Raum angepasst.


Und gerade am XT32 hat sich eben zum X4000 überhaupt nichts geändert, die separate Einmessung von zwei Subs über Sub EQ HT war im X4000 bereits integriert. Das für dich Rears präsenter und der Sub voluminöser klingt, hört sich für mich ganz stark nach Dynamic EQ an, der wohl damals beim Test des X4000 nicht aktivert war. Der hebt ja (lautstärkeabhängig) Bassbereich und Surrounds im Pegel an...
--Torben--
Inventar
#394 erstellt: 01. Okt 2014, 13:56
Meines Wissens kann der x4000 die Subs nicht getrennt eingemessen!
Ich glaube er pegelt sie nur getrennt ein.

Der Marantz Sr7008 misst z.b. wirklich getrennt ein.


[Beitrag von --Torben-- am 01. Okt 2014, 14:12 bearbeitet]
Muchacho11
Stammgast
#395 erstellt: 01. Okt 2014, 14:07

Das für dich Rears präsenter und der Sub voluminöser klingt, hört sich für mich ganz stark nach Dynamic EQ an, der wohl damals beim Test des X4000 nicht aktivert war. Der hebt ja (lautstärkeabhängig) Bassbereich und Surrounds im Pegel an




Der Denon spielt im Heimkino einfach in allen belangen viel besser und Harmonisch auf als der Pio.Vorallem die abstimmung des Sorroundklangs zwischen Front und Rear ist perfekt.
Der Pio hat meiner meinung nach die Rear nie intensiv genug mit einbezogen, so das mir die Harmonie zwischen Front und Rear immer etwas gefehlt hat


Der vergleich der Rears bezog sich Zwischen Denon und Pio und nicht zwischen X4000 und X5200.
Das jetzt wieder alles total falsch ausgelegt wird und falsch interpretiert wird wundert mich hier nicht wirklich, ist schon fast standart im forum

Und nein, beim test des X4000 war damals der Dynamik EQ nicht deaktviert, Darum gings beim X4000 und X5200 auch gar nicht, sondern um den Bass, der für mich in diesem Jahr im vergleich zum X4000 angehoben wurde. Mein empfinden.

So, jetzt könnte ihr mir hier gerne weiterhin die wörter im Mund umdrehen und alles falsch auslegen wie ich es eigentlich gesagt habe, ich bin bereit


[Beitrag von Muchacho11 am 01. Okt 2014, 14:07 bearbeitet]
Passat
Inventar
#396 erstellt: 01. Okt 2014, 14:11
So etwas kann auch durch die Einmessung kommen.

Es reicht schon, das Mikrofon um wenige Zentimeter zu verschieben, um ein völlig anderes Einmeßergebnis zu bekommen.
Aus diesem Grund sollte man immer, sofern möglich, eine Mehrpunkteinmessung machen.
Da werden die Ergebnisse gemittelt und daher spielt die exakte Position des Mikrofons kaum mehr eine Rolle.

Grüße
Roman
Muchacho11
Stammgast
#397 erstellt: 01. Okt 2014, 14:20

Passat (Beitrag #396) schrieb:
So etwas kann auch durch die Einmessung kommen.

Es reicht schon, das Mikrofon um wenige Zentimeter zu verschieben, um ein völlig anderes Einmeßergebnis zu bekommen.
Aus diesem Grund sollte man immer, sofern möglich, eine Mehrpunkteinmessung machen.
Da werden die Ergebnisse gemittelt und daher spielt die exakte Position des Mikrofons kaum mehr eine Rolle.

Grüße
Roman


Ähm , was willst du mir jetzt eigentlich sagen ? Alles Quatsch, weil ich falsch eingemessen, oder was nicht beachtet habe, oder worauf willst du jetzt hinaus?
Konntest du irgendwo erkennen, das ich nicht Mehrpunkteinmessung genutzt habe ?
Warum wird jetzt krampfhaft ein Fehler im System gesucht?

Zur Info, ich benutze immer Mehrpunkteinmessung, schon allein deswegen , weil es beim Denon gar keine Einpunkteinmessung gibt.


[Beitrag von Muchacho11 am 01. Okt 2014, 14:21 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 01. Okt 2014, 14:21
Toller Bericht. So viel zum Thema "Nö" und Euphorie.
#Belgarion#
Inventar
#399 erstellt: 01. Okt 2014, 14:22
@Torben: zum Marantz kann ich nichts sagen, aber beim X4000 werden bei der 1. Messung die Subs getrennt betrieben, um Pegel und Distanz zu bestimmen. Im Weiteren Verlauf (Messung 2-8) werden die Subs gemeinsam gemessen. Da der Marantz (nach Studium der BDA) softwaretechnisch ein exakter Klon des X4000 zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass das dort genauso abläuft.

Auch beim X5200 wird sich das nicht unterscheiden, eine tatsächlich separate Einmessung von mehreren Subs unterstützt Audessey nach meinem Kenntnisstand gar nicht.

@Lichtboxer: der Vergleich zum Pio ist auch nicht Diskussionspunkt, aber die Punkte zum X4000 erscheinen eben nicht valide, vor allem, wenn mehrere Monate dazwischen liegen.


[Beitrag von #Belgarion# am 01. Okt 2014, 14:26 bearbeitet]
Muchacho11
Stammgast
#400 erstellt: 01. Okt 2014, 14:32

@Lichtboxer: der Vergleich zum Pio ist auch nicht Diskussionspunkt, aber die Punkte zum X4000 erscheinen eben nicht valide, vor allem, wenn mehrere Monate dazwischen liegen.


Das mag ja sein und sicherlich hast du recht, wenn man sich in der Zeit nicht mehr recht entsinnen kann. Ich sagte ja auch nach meinem Empfinden,ob sich diesbezüglich jetzt wirklich was verändert hat , sei mal dahingestellt. Was ich aber auf jedenfall sagen kann, ist, das sich in der Firmware und in den Einstellungen für den Bereich einige Änderungen vorhanden sind.
--Torben--
Inventar
#401 erstellt: 01. Okt 2014, 14:51
Ich war mir ziemlich sicher, irgendwo gelesen zu haben, daß der X4000 das nicht kann und nur eine getrennte einpegelung hat.
Aber da ich von 2 Sub´s auf einen "zurück" bin, war das in letzter Zeit eh nicht mehr so ein Thema für mich und hab es vermutlich zu weit verdrängt
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