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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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lustiger_stiefel
Inventar
#751 erstellt: 18. Okt 2018, 13:07

StreamFidelity (Beitrag #750) schrieb:
Wenn dann habe ich mich verschrieben:

Hab's gefunden: hier

Alles gut!


[Beitrag von lustiger_stiefel am 18. Okt 2018, 13:21 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#752 erstellt: 29. Okt 2018, 06:52

lustiger_stiefel (Beitrag #510) schrieb:
Puh, in dem Preisrahmen könnte es ein PS Audio DS DAC junior tun. Oder ein gebrauchter "senior". Oder wie wäre es mit dem TEAC NT-505?

Hallo Mario,

ist ja schon einige Zeit her, als du mich mit deiner Antwort überhaupt auf den PS Audio DirectStream DAC gebracht hast. In der Zwischenzeit hab ich natürlich einiges über das Gerät gelesen.

Seit gestern ist meine Suche nach einem (vernünftigen) Roon-Endpoint gemäß meiner Vorstellung abgeschlossen. Denn genau diesen PS Audio DirectStream DAC inklusive Bridge II konnte ich bei Ebay ergattern. Bj. 11.2017 und (angeblich) in neuwertigem Zustand (Inzahlungnahme eines Händlers). Bis zum WoE soll er geliefert werden. Bin mächtig gespannt auf das Teil

Jetzt wird natürlich mein Naim DAC V1 obsolet. Ebenso mein RasPi mit HiFiBerry Digi+ Pro, den ich mir vor 4 Wochen zugelegt habe. Dafür aber jetzt nur noch 1 Gerät in entsprechenden Güteklasse.

Und noch mal meine Dank, ohne dich hätte ich PS Audio in keiner Weise auf dem Schirm gehabt
jazz+blues
Stammgast
#753 erstellt: 29. Okt 2018, 09:51
Moin StereJo,

mit dieser Empfehlung hat "lustiger_stiefel" schon absolut recht; ich hatte ihn auch ..

Nur so als Tipp:

Man kann sich bei PS Audio verschiedene Firmware-Versionen runterladen und dabei auch
auf ältere Versionen OHNE Probleme zurück gehen. Mir hatte die damalige "letzte" Version
nicht ganz so gut gefallen und hab' mich dann für die vorherige Version entschieden.
Auf alle Fälle sind da schon ganz schöne Unterschiede hörbar...

Wenn ich mich recht erinnere, sollte (muss) man SD-Cards mit kleiner Kapazität nehmen, die
ich aber bei ebay noch erstehen konnte, ich glaube, dass es 2GB waren ...

Sehr viel Freude mit dem Gerät
wünscht Dir

Siggi
lustiger_stiefel
Inventar
#754 erstellt: 29. Okt 2018, 11:24
Hallo Jo,

wow! Einen DS DAC für die Zweitanlage, nicht schlecht. Hast Du schon das PS Audio Forum entdeckt? Da hat man den direkten Draht zum Chef und auch zum Entwickler des DS DACs. PS Audio ist für mich eine wirklich sympathische Firma.
Mit der Play/Pause Taste der Fb kannst Du übrigens die Roon-Wiedergabe über die Bridge II anhalten bzw. fortsetzen und mit den Skip Tasten zum nächsten bzw. vorherigen Song der Playlist springen.

Ich glaube, wenn ich mir nicht den Freya Vorverstärker von Schiit geholt hätte, dann würde ich meinen DS DAC wohl noch haben. Aber durch die Freya bin ich auf das Thema "Abrüstung" gestoßen. Ich hatte ja lange auf den BHK Pre von PS Audio geschielt, aber der aufgerufene Neupreis schreckte mich ab. Die Freya kostet wiederum nur ungefähr ein Zehntel dessen. Jedenfalls hatte ich plötzlich auch den verdammt gut beleumundeten Yggdrasil auf dem Schirm, sozusagen als relativ günstigen DS DAC-Ersatz und Partner aus gleichem Hause für die Freya. Meine DSD-Macke wollte ich mit einem preiswerten entsprechenden DAC befriedigen. Der Schiit DAC glänzte aber über die letzten Monate durch seine Nichtverfügbarkeit, so wurde es der ifi Pro iDSD, der in Sachen Formate und Spieltrieb mir doch einen erheblichen Mehrwert beschert. Aber nach dem lesen des tollen Reviews auf CA vermute ich, dass ich mir den Yggi noch zusätzlich ins Haus hole. Spätestens dann dürfte es sich mit "Abrüstung" erledigt haben.


Achso, zu den von Siggi angesprochenen SD-Karten. Eine müsste ja dabei sein. Manche PS Audio Foristen haben einen ganzen Satz solcher Karten. Jede mit einer unterschiedlichen Firmwareversion drauf.


Jo, lass mal hören dann, wie Dir der DS DAC gefällt. Gib ihm etwas Zeit.
StereJo
Inventar
#755 erstellt: 29. Okt 2018, 13:29

jazz+blues (Beitrag #753) schrieb:
Man kann sich bei PS Audio verschiedene Firmware-Versionen runterladen und dabei auch auf ältere Versionen OHNE Probleme zurück gehen.

Hab ich mitterweile schon mitbekommen. Seit dem ich gestern den DS DAC (für mich) überraschend ersteigert habe, bin ich nur noch am lesen

jazz+blues (Beitrag #753) schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere, sollte (muss) man SD-Cards mit kleiner Kapazität nehmen

Ich hab natürlich einige mit 32 & 64 GB rumliegen. Werde auf einer mal nur eine 2 GB Partition in FAT 32 einrichten, das sollte dann klappen. Jedenfalls Danke für den Tip!

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
wow! Einen DS DAC für die Zweitanlage, nicht schlecht.

Na ja, meine sogenannte Zweitanlage spielt trotz ihrer Jahre auf einem Niveau, das so mache selbsternannte HighEnd-Anlage gerne hätte. Und so etwas kann ich einfach nicht verkommen lassen, da würde mir das Herz bluten. Da ist der DS DAC die entscheidende Komponente, um die gesamte Anlage ins Roon-Zeitalter zu führen. Klanglich und von der Wertigkeit her sollte das adäquat passen

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
Hast Du schon das PS Audio Forum entdeckt? Da hat man den direkten Draht zum Chef und auch zum Entwickler des DS DACs. PS Audio ist für mich eine wirklich sympathische Firma.

Na klar. Seit heute um 4 Uhr früh Ich hab bereits etliche Videos von Paul McGowan gesehen, kommt sehr sympathisch rüber. Und genau das ist (für mich) ebenfalls ein Grund für so eine Kaufentscheidung.

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
Mit der Play/Pause Taste der Fb kannst Du übrigens die Roon-Wiedergabe über die Bridge II anhalten bzw. fortsetzen und mit den Skip Tasten zum nächsten bzw. vorherigen Song der Playlist springen.

Danke für den Tip!

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
bin ich auf das Thema "Abrüstung" gestoßen.

Meine Intention ist dem nicht unähnlich. Wobei ich "abrüsten" als ein weniger an Geräten interpretiere. Selbstverständlich habe ich gerade auf Grund der Kosten mit günstigen Alternativen geliebäugelt. Zuerst wurde Roon mit einem Notebook und der Bridge-Software via Naim DAC V1 realisiert. Aber immer erst ein Notebook anschmeißen, das dann auch noch in der Nähe der Anlage stehen muss? Hmm.. Dann kam die Reduktion auf den RaspBerry mit HifiBerry Digi+ Pro. Und der Klang reichte im Endeffekt doch nicht an die Notebook-Lösung via USB heran. Seit einer Woche hab ich mir dann Gedanken über Allo DigiOne Signature gemacht. Das Teil benötigt 2 Netzteile, eines davon sollte dann optimalerweise ein Lineares sein..

Das Problem ist, dass ich mich zu gut kenne. Ich weiß, dass ich mit derartigen "Frickellösungen" nicht zufrieden bin. Irgendwann ist mir dann einfach klar geworden, dass (Preis hin oder her) dieses gesamte Konstrukt an Geräten mir zuwider läuft. Ich brauch einfach was "Richtiges". War noch nie anders und wird sich wohl nicht mehr ändern. Auch wenn so ein RasPi zwischendurch richtig Laune macht

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
aber der aufgerufene Neupreis schreckte mich ab.

Wem sagst du das. Der "Geldscheißer" ist das einzige Gerät, das ich in der Tat noch wirklich gut gebrauchen könnte

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
lass mal hören dann, wie Dir der DS DAC gefällt.

Mach ich. Du kennt mich ja, in meinem Urteil bin ich unnachgiebig. Auch oder besonders, wenn es mein Teil ist. Maßgebend sind meine Ohren, egal was andere sagen. Ich hab den DS DAC ja noch nie gehört, aber manchmal muss man eben ins kalte Wasser springen (in dem Fall dürfte es aber eher lauwarm sein). Und wenn's partout klanglich daneben ist, hab ich 14 Tage Rückgaberecht. Jetzt lass ich mich erst mal überraschen

Anbei noch ein paar Bilder meiner "Zweitanlage". Die kann ich ich nicht untergehen lassen (Rack ist selbst gebaut / geschweißt / lackiert). Kabel zur Endstufe (XLR) laufen durch einen Kellerschacht. Auch selbst angelegt. Das war richtig Arbeit und Dreck/Staub, da hängt man(n) dran





StereJo
Inventar
#756 erstellt: 29. Okt 2018, 15:53

jazz+blues (Beitrag #753) schrieb:
ich hatte ihn auch ..

Siggi,

darf ich fragen warum nicht mehr? Anderes (besseres) Gerät?
jazz+blues
Stammgast
#757 erstellt: 29. Okt 2018, 16:14
Hallo Jo,

ich kenne Paul McGowan persönlich und wir hatten schon tolle Gespräche miteinander.

Auch hat er mir tolle Tipps gegeben, z. B. hinsichtlich eines seiner Meinung nach damals vorzüglichen USB-Kabels,
welches ich aber heute noch als eines von zweien verwende.

Leider tritt die im Verhältnis doch eher kleine Manufaktur von PS Audio nicht mehr auf der HighEnd auf - sehr, sehr schade.


O. k.. warum habe ich gewechselt ? NICHT wegen der Qualität und des "Wohlklangs" und auch nicht wegen der Verarbeitung
und erst recht nicht wegen der genialen Möglichkeit des Einsatz unterschiedlicher Firmware und natürlich des SUPER-Supports !

---> bitte sieh' meine PN.

G r u ß
Siggi
lustiger_stiefel
Inventar
#758 erstellt: 29. Okt 2018, 17:03
Jo, das Rack mit der Zusatzebene für den Dreher ist ein echter Hingucker! Hut ab! Was für LS werden von der Endstufe angetrieben? Die Kellerschacht-Lösung für die Kabel, das nenne ich mal konsequent.
StereJo
Inventar
#759 erstellt: 29. Okt 2018, 18:26

lustiger_stiefel (Beitrag #758) schrieb:
Was für LS werden von der Endstufe angetrieben?

Das sind T+A T230 Criterion in weißer Sonderausführung. Kosteten seinerzeit etwa 14 tsd. DM. Und die spielen auch heute noch unglaublich gut. Die waren der Maßstab für meine aktuelle Anlage. Und ich musst ja zur B&W 800 D2 greifen, um da in etwa gleichzuziehen. Zum Glück ist noch nix kaputt, keine eingerissenen Sicken oder ausgelaufene Frequenzweichen-Kondensatoren. Ersatzteilmäßig dürfte das bitter werden.
multit
Inventar
#760 erstellt: 29. Okt 2018, 18:50
Ich nehme mal an, die Fritzbox ist kein WLAN- und DECT-Sender
StreamFidelity
Inventar
#761 erstellt: 29. Okt 2018, 19:07
Hallo Jo,

meinen Glückwunsch zum Neuerwerb PS Audio.

Die T+A T230 Criterion an feinster Burmester Elektronik dürfte ganz schön was raushauen: Wirkungsgrad: 90 dB/1m: 1,9 Watt; 88 dB/1m: max. 110 dB, Frequenzgang: 15-30000 Hz. Da sollte man an der Quelle wirklich nicht sparen.
StereJo
Inventar
#762 erstellt: 29. Okt 2018, 22:47

multit (Beitrag #760) schrieb:
Ich nehme mal an, die Fritzbox ist kein WLAN- und DECT-Sender :L

Doch. Wenn auch mittlerweile beide Geräte durch die 6490 ersetzt. Und Telefon natürlich mit DECT-Eco. Aber keine Furcht, es gibt keinerlei Auswirkungen, weder von den Schaltnetzteilen, noch von der Box. Alles durchgetestet, erst neulich wieder. Musik leise und laut mit und ohne Schaltnetzteile gegeneinander verglichen. Anlage ohne Musik auf "laut" gedreht und nach irgendwie geartetet Fremd- oder sonstigen Geräuschen abgehört. Definitiv Ruhe. Gerade wegen möglicher Klangbeeinflussung wird man ja von allen Seiten genau wegen dieser Komponenten beaufschlagt und ich reagiere echt sensibel, wenn etwas nicht passt. Aber hier kann ich (für mich) definitiv keinerlei Störeinwirkung feststellen. Trotzdem hab ich mir heute mal eine hochwertige Netzleiste geordert. Auch wenn's voraussichtlich nix bringt..

StreamFidelity (Beitrag #761) schrieb:
Da sollte man an der Quelle wirklich nicht sparen. :X

Mach in nicht
Aber die Anlage ist in der Tat ein Paradebeispiel, dass sich die Investition in hochwertige Komponenten gerade im Audiobereich auszahlt. Was heute gut klingt, klingt auch in 20 Jahren noch gut. Das würde zwar kein Fachzeitschriften-Tester jemals zugeben, aber ich kann es beurteilen. Ich wage nicht zu behaupten, dass meine aktuelle Dachgeschoss-Anlage (im gehobenen Neuwagenpreis) meiner Wohnzimmeranlage überlegen ist. Verstärker und Lautsprecherbau ist einfach ausgereift. Bei den Quellen hat sich in den letzten Jahren aber durchaus noch einiges verbessert. Das gleiche gilt für die Aufnahmetechnik. Hier werden nach wie vor hörbare Fortschritte erzielt.

StreamFidelity (Beitrag #761) schrieb:
Glückwunsch zum Neuerwerb PS Audio.

Danke. Ich hab ja schon seit längerem nach einem guten Roon Endpoint gesucht, obwohl es an der Notebook-Bridge klanglich nichts zu meckern gab. Das minimale Lüftergeräusch des Notebooks ausgenommen. Interessant und Auslöser zugleich war die digitale Zuspielung des Signals via RaspBerry und HiFiBery Digi+ Pro. Es wäre einfach zu schön gewesen, wenn das gepasst hätte. Aber ich konnte es mir nicht schönreden, es was klanglich nicht auf der selben Höhe wie die USB-Verbindung. Da half auch kein Sbooster NT am Pi (Hatte ich nur ganz kurz und konnte es unproblematisch zurückgeben). Ein weiteres Beispiel dafür, wie "grau" die Theorie ist: USB-Bridge mit (angeblich) störungs-einspeisender PC-Technik schlägt HiFi-optimiertes Linux mit S/PDIF. Das Thema hatten wir auch schon mit dem Roon Server. Windows-Version gegen Rock. Kein Unterschied. Und ich hab 2 Roon-Lizenzen, ich kann ad hoc zwischen beiden Umschalten.

Das Schöne an der Sache ist, dass man nicht auslernt. Und dass man lernt, seinem eigenen Urteil zu vertrauen
multit
Inventar
#763 erstellt: 30. Okt 2018, 00:02

StereJo (Beitrag #762) schrieb:

multit (Beitrag #760) schrieb:
Ich nehme mal an, die Fritzbox ist kein WLAN- und DECT-Sender :L

Doch. Wenn auch mittlerweile beide Geräte durch die 6490 ersetzt. Und Telefon natürlich mit DECT-Eco. Aber keine Furcht, es gibt keinerlei Auswirkungen, weder von den Schaltnetzteilen, noch von der Box. Alles durchgetestet...


Dann ist ja gut, wobei gerade DECT nicht immer gleich stark sendet. Mir persönlich wäre der geringe Abstand eines solchen Senders zu HiFi-Geräten suspekt, weil dort genug Bauteile verbaut sind, die eine solche starke Strahlungsquelle irgendwie aufnehmen können. Und der Rest Deines "Aufwandes" für guten Klang erschien mir da einfach nicht adäquat. Aber letztendlich zählt der persönliche Test natürlich mehr, als irgendein Gefühl!

Ansonsten Daumen hoch für das Setup!
StereJo
Inventar
#764 erstellt: 30. Okt 2018, 07:58

multit (Beitrag #763) schrieb:
Dann ist ja gut, wobei gerade DECT nicht immer gleich stark sendet.!

Grundsätzlich wäre deine Überlegung sicher berechtigt. Sucht man im Inet nach den negativen Auswirkungen, müsste man beides (Dect & WLans) sofort stilllegen. Was im WLan-Bereich dazu führen würde, dass Roon ohne Bedienung via Tablet oder iPad sinnlos wird.

Bezüglich DECT gibt es durch den Dect-Eco Standard immerhin Entwarnung. Voraussetzung ist, dass alle beteiligten Geräte den Standard vollständig implementiert haben. Ich zitiere aus der AVM-Wissensdatenbank:

Die DECT-Funkleistung der Basisstation und der Schnurlostelefone wird vollständig abgeschaltet, sobald der letzte Anruf beendet wurde und keine weiteren Benutzeraktivitäten mehr vorhanden sind. FRITZ!Fon zeigt dann den Schriftzug "eco" über den Empfangsbalken an.

Das hört sich schon mal nicht schlecht an.


multit (Beitrag #763) schrieb:
weil dort genug Bauteile verbaut sind, die eine solche starke Strahlungsquelle irgendwie aufnehmen können

Auch hier ist deine Skepsis nicht unberechtigt. Liest man sich die Erfahrungen anderer User durch, scheint da natürlich etwas dran zu sein. Dass ich von vielen Dingen (auch im Stromnetz) scheinbar nicht betroffen bin, kann möglicherweise an den Geräten liegen, die da unterschiedlich reagieren. Zugleich hab ich die gesamte Elektrik im Haus vor 4 Jahren (als ich das Dach ausgebaut habe) komplett runderneuert. Schalt- und Sicherungskästen vereinheitlicht und komplett erneuert, nicht benötigte und nicht erklärbare Leitungen rausgerisssen bzw. erneuert. Die Hütte hat immerhin 60 Jahre auf dem Buckel, da half nur noch ein Rundumschlag. Zeitgleich wurden im ganzen Haus Kat7 Datenkabel verlegt. Was sich im Vorhinein als notwendig und im Nachhinein als wahrer Segen herausstellt.

Bezüglich Geräte: Sieht man sich so eine Burmester 911 Endstufe an, so bestehen Wände, Boden und Deckel durchgehend aus (dickem) Alu, das die Wirkung eines Faradayschen Käfigs aufweist. Neben der Optik haben also die massiven Gehäuse, die man meist an hochwertigen Geräten findet, durchaus eine Berechtigung.
multit
Inventar
#765 erstellt: 30. Okt 2018, 10:33

StereJo (Beitrag #764) schrieb:
Grundsätzlich wäre deine Überlegung sicher berechtigt. Sucht man im Inet nach den negativen Auswirkungen, müsste man beides (Dect & WLans) sofort stilllegen. Was im WLan-Bereich dazu führen würde, dass Roon ohne Bedienung via Tablet oder iPad sinnlos wird.

Man kann es auch übertreiben... ohne WLAN kann man sich das Leben ja gar nicht mehr vorstellen
Aber die Hersteller haben das Problem ja auch begriffen und mit DECT eco oder adaptiver WLAN-Leistung schon Alternativen parat. Dennoch würde ich mich nicht den ganzen Tag in 1m Abstand von einer Fritzbox o.ä. aufhalten wollen.
Im normalen Umfeld sollte die Auswirkung auf Mensch oder Geräte gering sein, wenn man nicht ständig an der sendenden Quelle sitzt.
Ich trage aber weder Handy noch DECT-Telefon ständig mit mir rum und nachts liegen alle Geräte weit weg - hat man einfach ein besseres Gefühl.
7rm7
Stammgast
#766 erstellt: 30. Okt 2018, 12:53
Ich habe vorsorglich eine Fritz Box 3490 ohne DECT Funktion installiert, Handy reicht völlig aus. Habe eine QNAP TS253B, SSD und möchte gerne den USB Ausgang optimal nutzen und direkt den DAC einer Mc Intosh C47, MA 8900 oder Copeland DA 215 DAC/Vorverstärker verwenden. Der Roon Core wird dann auf der QNAP (jetzt Elac Discovery mit Roon ES und Naim NDX als DAC) installiert.

Werden die Geräte von Roon erkannt und wie kann ich das einfach rausfinden? Was ist roon raat?

Hatte mal den DP32 USB DAC Preamp von Perreaux zu Hause, der hat einen Sabre DAC und wurde von Roon erkannt. Lohnt es sich eine Mutec MC 3+ USB clock vorzuschalten, wird auch von roon erkannt. Was ist mit einem Violectric DAC 800 oder 850, wird der DAC erkannt? Das Ziel ist weniger Geräte sind mehr und digital klanglich zu optimieren.
StereJo
Inventar
#767 erstellt: 31. Okt 2018, 09:35

7rm7 (Beitrag #766) schrieb:
Werden die Geräte von Roon erkannt und wie kann ich das einfach rausfinden?

Das müsstest du auch mit deinem jetzigem Discovery austesten können. Einfach im Audi-Konfigurationsmenü nachsehen, ob dein Wunschkandidat aufgelistet ist. Dazu muss er natürlich an der Anlage angeschlossen sein. Um im Vorhinein zu wissen, welches Gerät von Roon erkannt wird, gibt es ja das "Roon Ready" Zertifikat. Hat das Gerät dieses Zertifikat, wird es als Endpoint erkannt. Und ist das Gerät nicht Ronn-Ready, wird es nur dann zu einem Endpoint, wenn der Hersteller eine entsprechende Firmware nachschiebt oder wenn man ein Roon-Ready-Gerät dazwischen-schaltet.

7rm7 (Beitrag #766) schrieb:
Was ist roon raat?

Guckst Du da: What isRAAT?. In kurzen Worten: Ein proprietäres Netzwerkprotokoll, das die Kommunikation zwischen den Roon Ready Geräten ermöglicht. Warum ein eigenes Netzwerkprotokoll, wenn der Standard doch TCP/IP ist? Weil dieses Protokoll somit nur von "Roon Ready" Geräten verstanden und interpretiert wird. Alle anderen, möglicherweise störenden Einflüsse werden somit von den Roon Ready Geräten ferngehalten. Eine ziemlich clevere Idee um auf der Daten-Autobahn eine eigene und ungestörte Spur nur für die eigene Familie zu haben.

7rm7 (Beitrag #766) schrieb:
Hatte mal den DP32 USB DAC Preamp von Perreaux zu Hause, der hat einen Sabre DAC und wurde von Roon erkannt. Lohnt es sich eine Mutec MC 3+ USB clock vorzuschalten, wird auch von roon erkannt.

Dazu eine Aussage zu treffen, wäre Spekulation. Da hilft nix, das musst du selbst testen.

7rm7 (Beitrag #766) schrieb:
Was ist mit einem Violectric DAC 800 oder 850, wird der DAC erkannt?

Wie bereits erwähnt, da musst du in der Spezifikation des Herstellers nachsehen.

Grundsätzliches: Man muss unterscheiden, oder ein Gerät "Roon Ready" oder "Roon Tested" ist. Das "Roon Ready" Gerät wird als Endpoint erkannt, bei einem "Roon Tested" Gerät wird nur ausgesagt, dass es von Roon erkannt wird. Was heist nun "Erkannt"? Es heißt, dass du via Roon das Gerät (nur) im Wesentlichen konfigurieren kannst, dass es die Voraussetzungen für einen problemlosen Betrieb mitbringen sollte und dass du das Gerät mit einem eigenen Icon einbinden kannst. Es bedeutet NICHT, dass es ein Endpoint ist, mit dem du ohne ein anderes Gerät Musik wiedergeben kannst. Beispiel: Ein Mytek Brooklyn DAC ist Roon tested. Deshalb ist er noch lange kein Roon Endpoint und er spielt auch keine Musik, wenn man keine Streaming-Bridge dazwischen schaltet. Und warum spielt er keine Musik? Weil er einfach keinerlei Netzwerkeingang hat. Du musst also zwingend zwischen Roon und dem Brooklyn ein Gerät schalten, dass in der Lage ist, aus dem Netzwerkanschluss via Roon einen digitalen Datenstrom zu generieren, der den Brooklyn mit Audiosignalen speist. Das selbe gilt natürlich auch für den von dir genannten Violectric DAC 800. Der hat keinen Netzwerkanschluss, der ist nicht Roon Ready, der benötigt ebenfalls eine Streaming Brige. Das kann im einfachsten Fall z.B. eine Raspberry Pi mit einem Digi HAT sein (um die € 120.-) oder aber auch ein Auralic Aries G1 für € 2200.-

Geht es also darum, alles in einem Gerät vereint zu haben, brauchst du also einen sogenannten Streaming-DAC, der einen Roon Ready zertifizierten Netzwerkanschluss aufweist. Wie z.B. der von mir oben genannte PS Audio DirectStream DAC. Der ist für sich alleine gesehen noch nicht ROON Ready, wird aber durch die zusätzliche Netzwerkkarte (Bridge II) zu einem Roon Endpoint. Ein Auralic Vega G2 ist z.B. ein Gerät, der die beiden Funktionen (und noch viel mehr) vereint. Deutlich günstiger wird es dann wieder mit einem RaspBerry, der z.B. mit einem DAC HAT kombiniert wird (ca. € 150.-). Ein gutes Midpreis-Gerät wäre z.B. ein Teac NT-503, der ist Roon Ready. Bei seinem Nachfolger, dem NT-505 muss man allerdings noch warten, bis das Roon Ready Zertifikat erfolgt ist. Bislang ist es nur angekündigt.

Darüber hinaus gilt für alle DAC's, dass sie, um mit Roon zu funktionieren, keinesfalls auch Roon Tested sein müssen. Wichtig ist nur, dass die Streamin Bridge zwischen DAC und Roon als Endpoint erkannt wird. Grundsätzlich ist es völlig egal, ob Roon den DAC dahinter kennt. Wichtig ist nur, dass der DAC den digitalen Datenstrom der Bridge in analoges Audio umsetzen kann. Der von dir genannte McIntosh C47 hat z.B. digitale Eingänge. An dessen USB-Eingan kannst du direkt den USB-Anschluss deines Roon-Server anschließen OHNE dass du ein weiteres Gerät benötigst. Das gilt ebenfalls für dem MA8900 sowie jede Vorstufe oder jeden Vollverstärker (Inkompatibilitäten in ganz seltenen Fällen möglich), der einen digitalen USB-Eingang aufweist. Die minimale Roon-Anlage besteht somit nur aus einem Roon-Server mit dem Roon Core und einem Verstärker mit Digitaleingang. Fertig. Noch einfach wird es, wenn man über Roon Ready Aktivboxen verfügt. Für Freunde (die keine Ahnung von nix haben) habe ich erst kürzlich ein Paar KEF LS50 wireless mit einem kleinen Mini-Roon Server (Roon Rock) in Betrieb genommen. Sie verstehen zwar nur rudimentär, wie das funktioniert, aber das müssen sie auch nicht. Wichtig ist, dass sie total happy und zufrieden mit der Bedienung und dem Klang sind.

Hier ein Bild meiner aktuellen Anlage: Sie besteht im Wesentlichen aus einem Roon Server (Lüfterlos, Windows 10), dem Verstärker und einem Streamer. Wobei der Streamer bereits "Luxus" und keinesfalls nötig für den grundsätzlichen Betrieb der Musikanlage ist.



[Beitrag von StereJo am 31. Okt 2018, 09:48 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#768 erstellt: 31. Okt 2018, 14:59
Danke für die ausführliche Antwort. Ich möchte eigentlich auf meinen QNAP TS 253 B NAS die Roon App wieder installieren. Ich hoffe, dass funktioniert, da auf der 2 TB SSD schon Musik drauf ist und via USB von der NAS (Roon Core) direkt in den DAC einer C47 Vorstufe oder MAC 7200 gehen wollte, höre gerne Radio. Der Elac Discovery hängt sich gerne mal auf, da das NAS (Raid0) nicht durchläuft bzw. nur am Wochenende durchläuft.

Hat die Bridge einen Einfluss auf den Klang? Der Mutec hat bei mir testweise die Bridge Funktion mit einem Naim nDAC erfüllt.


[Beitrag von 7rm7 am 31. Okt 2018, 15:02 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#769 erstellt: 31. Okt 2018, 15:39

7rm7 (Beitrag #768) schrieb:
via USB von der NAS (Roon Core) direkt in den DAC einer C47 Vorstufe oder MAC 7200 gehen wollte

Sollte grundsätzlich so möglich sein. Den Mutec brauchst du da nicht dazwischen zu schalten.

Der Elac Discovery hängt sich gerne mal auf, da das NAS (Raid0) nicht durchläuft

Das NAS MUSS natürlich laufen BEVOR der Discovery angeschaltet wird. Der Discovery kriegt zwangsläufig ein Problem, wenn er seine Musikquelle nicht findet.
Wenn Du den Roon-Core auf dem NAS installierst, ist der Discovery ja überflüssig. Dann ist das Problem eh keines mehr.
grilli100
Stammgast
#770 erstellt: 03. Nov 2018, 00:17
Jo, mal eine kleine nicht Roon-zugehörige Frage, die mir an dieser Stelle hoffentlich erlaubt ist. Ich überlege mir eine Endstufe zuzulegen, um meinem
Linn MDSM unter die Arme zu greifen, wenn nicht auch den Wechsel zum KDS irgendwann. Du hast ja einen Macintosh. Würde mir auch gefallen. Springt der auf ‚on‘ wenn er ein Signal von Deinem Akurate kriegt, oder musst Du den Macintosh vorher einschalten?
Mir hat mal ein Nicht-Linn-Händler gesagt, ich solle wenn dann eine reine Linn Kette betreiben.
StereJo
Inventar
#771 erstellt: 03. Nov 2018, 06:59

grilli100 (Beitrag #770) schrieb:
Springt der auf ‚on‘ wenn er ein Signal von Deinem Akurate kriegt, oder musst Du den Macintosh vorher einschalten?

Nein, das macht er nicht. Aber: Das Gerät hat natürlich eine Infrarot-Ferbedienung, ebenso dein Linn MDSM. Ich habe das bei mir mit einer programmierbaren Logitech-Harmony gelöst. Dieses Teil kann man in epischer Breite rauf- und runter programmieren, das funktioniert fantastisch. Man difiniert eine Aktion, die da z.B. "Linn hören" heißt. Auf Knopfdruck wird dann der McIntosh eingeschaltet, der Linn DSM gestartet und der McIntosh auf den korrekten Eingang gestellt. Möchte ich eine BluRay ansehen, dann klicke ich auf die Aktion "BluRay sehen", dann wird der Linn DSM abgeschaltet, der Fernseher eingeschaltet, der McIntosh bleibt an (oder wird gestartet wenn er aus war), der BD-Player wird gestartet, dessen Schublade ausgefahren, der TV-Eingang auf HDMI geschaltet und der Eingang am McIntosh auf den BD-Player gestellt. Kann ich nur empfehlen. Voraussetzung ist aber, dass man sich da etwas einarbeitet.

grilli100 (Beitrag #770) schrieb:
Mir hat mal ein Nicht-Linn-Händler gesagt, ich solle wenn dann eine reine Linn Kette betreiben.

Bei Linn würde es unter bestimmten Umständen dann Sinn machen, wenn du z.B. deren proprietäre "Exakt" Anschlüsse benutzt. Was dem einen sein Heiligtum ist, lässt mich aber eher kalt. Ich bin kein Fanboy irgend einer Marke. Bei mir stehen Klang, Funktion, Anschlüsse und Praktikabilität im Vordergrund. Ich bin keineswegs der Ansicht dass eine Anlage nur dann gut klingt, wenn alle Geräte von einem Herstellt sind. Nach meiner Meinung ist eher das Gegenteil der Fall. So würde (und habe) ich mir keinen Streamer von McIntosh gekauft. Denn da gibt es einfach bessere Geräte von anderen Herstellern, die da deutlich mehr Expertise haben. Beispiele sind meinem Linn Akurate DSM III oder der jetzt gerade erstandene PS Audio DirectStream DAC, der meine Burmester Vor- Endkombi ins Roon-Zeitalter befördert. Würde ich der oben genannten Maxime folgen, müsste ich mir ein Burmester-Gerät für € 15k da hinstellen. Kostet das 3-fache und kann kein Roon. Einziger Vorteil: Die Optik würde passen. Aber ansonsten ?


[Beitrag von StereJo am 03. Nov 2018, 07:05 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#772 erstellt: 03. Nov 2018, 07:48

lustiger_stiefel (Beitrag #754) schrieb:
Jo, lass mal hören dann, wie Dir der DS DAC gefällt. Gib ihm etwas Zeit.

Nun, seit gestern Vormittag bin ich im Besitz des DSD. Kam in der Original-Verpackung mit allem Zubehör sowie der Rechnung des Erst-Käufers. Das Teil ist in der Tat gerade mal ein Jahr alt und so wie es aussieht, optisch und technisch im quasi "Neuzustand". Mein erster Gebrauchtkauf eines HiFi Gerätes überhaupt. Firmware von DAC und der Bridge sind aktuell (DSD = RedCloud, Bridge = 3.6.2)

Um einen klanglichen Vergleich zu erhalten, hab ich den DSD erst mal neben meinem Linn Akurate gestellt und ihn via XLR am McIntosh angeschlossen. Eingeschaltet und dann erst mal: Uffz, wie klingt denn das? Aber der DSD war natürlich eiskalt. Nach einem Pegel-Abgleich mit dem Akurate und 30 min Betriebszeit sah das schon anders aus. Und zu ganzer Form benötigt der DSD wohl an die 3 Std an Warmlaufzeit. Seither läuft er quasi im Dauerbetrieb

Zur Funktion: Er macht genau das, was er soll. Zusammenspiel mit Roon via Bridge ist perfekt, die Albenbilder werden nicht immer angezeigt, aber das spielt keine Rolle, da das bei mir eher unter "Gimmik" läuft.

Zum Klang. Nachdem der DSD jetzt 18 Std. läuft, kann ich folgende Aussagen im Vergleich zum Linn Akurate DSM III treffen:

Höre ich "Sly & Robbie Nordub", ist der Bass im Vergleich zum Akurate eine Nouance weniger ausgeprägt. Das selbe kann man auch bei Cat Powers neuem Album "Wanderer" feststellen. Es ist aber keineswegs so, dass da nun unbedingt etwas fehlt. Es ist eben das, was beim direkten Umschalten auffällt. Im Gegenzug schafft der DSD eine unglaublich weite Bühne. Zugleich werden Stimmen oder einzelne Instrumente, seien es nun Streicher (Damian Marhulets - Lilith's Lullabies) eine Gitarre (Elise Neumann, Bach & Castelnuovo) oder Flöten jeglicher Art (Anders Hagberg - Trust) mit einer unnachahmlich seidenweichen Aura dargestellt. Das gleichnamige Stück aus "The Breath" neuem Album "Let The Cards Fall" klingt fast überirdisch. Würde ich also bei Dub oder basslastigen Aufnahmen dem Akurate einen Vorteil zusprechen, dreht sich das Blatt bei Instrumental- oder Vokalmusik zu Gunsten des DSD's. Und zwar so, dass es richtiggehend süchtig machen könnte.

In der Summe kann man nicht aussagen, ob nun der Akurate oder der DSD den besseren Klang bietet. Je nach Genre haben beide ihre Vorteile. Der DSD erfindet das Klang-Rad sicher nicht neu. Aber Musik-Hören damit macht unglaublich Spass. Aus jetziger Sicht war das ein guter Kauf

Nachtrag:
Mittlerweile habe ich alle Spielarten durch. UPNP via Mediaserver & Twonky, beim iPad via Connect HD, damit funzt auch Qobuz bestens, beim Samsung Tablet via Bubble UPNP. Ebenso den TV via Toslink und den ehrwürdigen CD-Player via Coax. Darüber hinaus noch Foobar mit WASAPI-Plugin über USB. Klappt alles komplett problemlos, die Eingänge am DSD kann man gemäß der Quellen umbenennen. Interessant war für mich insbesondere, ob der USB Anschluss sich klanglich von der Bridge II unterscheidet, da ich im PS Audio Forum (von einem User) dazu gelesen habe, dass dem angeblich so sein soll. Aber nach meinem Gehör null Unterschied.

Einen Downgrade auf "Huron" habe ich ebenfalls gemacht, da war aber relativ schnell klar, dass mir RedCloud mehr zusagt


[Beitrag von StereJo am 03. Nov 2018, 18:15 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#773 erstellt: 06. Nov 2018, 15:34
Hallo Jo,

gratuliere zum DS DAC! Die Bridge II ist schon ein Muss, wenn man diesen DAC besitzt und natürlich Roon noch dazu. Den gelegentlichen Ausfall der Coverdarstellung konnte ich immer mit einem kurzen Entfernen des Netzwerkkabels beheben. Also kein Grund, den DAC deswegen neuzustarten. Eigentlich wollte man ja mal die Coverdarstellung der des Memory Players anpassen.

Ich hatte parallel zur Bridge dazu gern die I2S-Eingänge im Gebrauch. Da konnte man im DIY-Bereich prima spielen und erstaunliche Klangqualität (ja, ich nenne es mal so) erfahren. Der USB-Eingang ist rocksolid, so richtig galvanisch isoliert ist er zwar nicht, das passiert wohl erst bei einem irgendwann erscheinenden MK II Upgrade.


StereJo (Beitrag #772) schrieb:
Einen Downgrade auf "Huron" habe ich ebenfalls gemacht, da war aber relativ schnell klar, dass mir RedCloud mehr zusagt 8)

Und nun steht Snowmass vor der Tür, wie ich heute lesen konnte und Paul ist wieder - wie bei jedem Update von Ted - ganz hin und weg!

Sollte es für die Bridge II nicht auch bereits ein Update geben? Ich war einige Wochen nicht im Forum und schon bin ich leicht "outdated" in meinem Wissensstand.
lustiger_stiefel
Inventar
#774 erstellt: 06. Nov 2018, 19:28
So, ich selbst habe in der Zwischenzeit an der "Quelle" herumgeschraubt und mich dabei entschieden, den vorhandenen Musik-Server aufzurüsten, anstatt einen komplett Neuen zu kaufen.

Dank der Kleinanzeigen bin ich hier im Nachbarbezirk fündig geworden auf der Suche nach einem i7-7700t und mich von diesem Thread hier Optane SSD as Boot drive - SQ Nirvana? beeinflussend, habe ich mir so einen 32GB Riegel zugelegt.

upgr1

upgr2

Der Einbauplatz für so einen m2.SSD Riegel ist bei meinem Gigabyte Mainboard netterweise auf der Unterseite vorgesehen, was den kompletten Ausbau des Boards nötig machte. Im ersten Moment denkste: toll! Aber dann erweist sich diese Lösung als gar nicht sooo daneben. Da diese Riegel ziemlich warm werden, sollte man an Kühlung bzw. Wärmeabfuhr denken. Durch die Einbauweise kann man den Boden des metallenen Gehäuse als Wärmeableiter verwenden. Ich hab auf den Riegel ein Wärmeleitpad geklebt und hoffe auf Kontakt zum Unterboden. Zumindest wird es "unten" schön warm.
Die Optane SSD verwende ich wie im Thread beschrieben als reines Systemlaufwerk. Im Lese-Modus ist das Optane Modul etwa ein Drittel schneller als die vorher verwendete Samsung EVO SSD, die Schreibleistung allerdings erreicht nur die Hälfte des Werts der Samsung SSD. Aber mir geht es ja eher ums "Lesen".

Nach dem Zusammenbau der Komponenten habe ich das System erstmal von der "alten" Samsung SSD starten lassen und - natürlich - es meldete sich Fidelizer. Der Hardware Key hatte sich geändert. Beim Wechsel der Festplatte scheint der sich wohl nicht zu ändern, aber auf jeden Fall beim Einbau eines neuen Prozessors. Einen Hardware Key Wechsel hat man frei, also den Vorfall gemeldet und zwei Tage später konnte ich die aktualisierte Fidelizer Version herunterladen.



Parallel zu meinem Aufrüstvorhaben hatte ich mal wieder in diesem epischen Thread A novel way to massively improve the SQ of computer audio streaming gestöbert. Dieser Thread ist im Laufe der Zeit ziemlich mäandert und war/ist unglaublich informativ (für mich) aber spätestens, als es darum ging sein Mainboard nach Korea zu SOtM zu schicken, damit die das Board ertüchtigen für die Verwendung externer Clocks wie Mutecs REF 10 oder der hauseigenen sCLK-OCX10, habe ich mich für eine Weile ausgeklinkt.


Nun aber seit ein paar Wochen scheint sich der Ansatz geändert zu haben und zwar mit Hilfe sparsamer und günstiger Intel NUCs und Audiolinux in der headless Version, im RAM bootend. Dieses zumindest für einen NUC, der als Roon Bridge bzw. NAA (für den HQPlayer) dient. Hier ging es dann auch um Sinn oder Unsinn der "Roon ready" Zertifizierung, die (man ahnt es) wohl eher dem Verkaufsmarketing der Anbieter entsprechend zertifizierter Geräte dient, als soundtechnisch einen Vorteil gegenüber "herkömmlichen" Roon Bridges darstellt. Das RAAT-Protokoll wird jedenfalls hier wie da verwendet.

Dies wiederum führte zu einer kleinen Kontroverse mit dem Chef von Sonore, bei der er für mich nicht immer souverän agierte. Die "Klangpunkte", die für einen NUC sprechen (sollen), sind zum einen der Prozessor (Intel/AMD-basiert statt ARM) und vor allem wohl der RAM-Modus. Und was soll ich sagen, seit ich vor ein paar Jährchen mit Daphile und einem sparsamen Shuttle Nettop das RAM-Play ausprobieren durfte und vor ein paar Monaten Audiolinux im RAM-Modus und nicht zu vergessen den piCorePlayer, bin ich ein großer Freund vom RAM-Play bzw. gar dem Booten des OS in den RAM-Modus. Der Sonore-Chef versuchte das auch für seine Rendu-Geräte zu reklamieren aber Tatsache ist, zieht man die SD-Karte aus dem Schacht, ist es Essig mit dem Weiterbetrieb. Selbst ausprobiert. Erstaunlich, dass anscheinend bisher nur die Entwickler vom piCorePlayer auf den Gedanken gekommen sind, das OS von der SD-Karte ins RAM booten zu lassen.


Lange Rede, kurzer Sinn: mittlerweile boote ich die Audiolinix mini Version im RAM-Modus von einem USB-Stick (erstellt mit Etcher). Das ganze dauert ca. 4 Minuten, danach könnte man den USB-Stick entfernen. Der verwendete USB-Stick ist mein schnellster, erreicht aber nur ein Drittel der Leserate der Optane SSD. Sprich, wenn das Audiolinux OS von der Optane oder einer anderen SSD gelesen würde, müsste das Booten ins RAM merklich schneller geschehen. Achso, ich musste die Audiolinux Partition auf dem USB-Stick erweitern auf 8GB (mit gparted). Vorher ging das Backup der Roon-Datenbank nicht durch. Hat eine Weile gedauert, bis es bei mir geklingelt hat, dass es an der Partitionsgröße liegen könnte.

Zwischenzeitlich bin ich ein paar Male zur Windows Server Installation (die ich für den Optane Stick dann doch neu durchführte) zurückgekehrt, aber ob das jetzt das beschriebene "SQ Nirvana" darstellt, wollte sich mir noch nicht erschließen. Ich war nicht so geduldig, sondern hab dann doch lieber bald wieder vom USB-Stick booten lassen. Ich sitze grad vor der "Zweitanlage" am Schreibtisch: pi3 (RoPieee) mit Allos DigiOne "drauf", an einem ADI-2 DAC (SPDIF-Eingang) hängend und höre grad Elektro-Mucke. Ist wahrscheinlich Einbildung, aber irgendwie klingt das herrlich "snappy".

Tja, wenn ich nicht den HQPlayer hätte, würde ich wohl vollends auf Audiolinux setzen. Mit der embedded Version des HQPlayers habe ich aber abgeschlossen. Ich brauche die Einbindung von UPnP-Servern genausowenig wie die Einbindung analoger Eingänge. Der derzeitige Plan ist, dass ich auf dem aufgerüsteten Musik-Computer weiterhin den Windows Server 2016 benutze mit Roon Core und HQPlayer und mir so einen kleinen NUC ordere für Audiolinux mini - headless im RAM bootend, dann als Roon Bridge und NAA. Das dann wesentlich schlankere System sollte spürbar zügiger booten als derzeit. Mein µRendu darf sich also in Kürze gegen so einen kleinen NUC beweisen!



Anbei drei Beiträge aus dem Thread. Roy, der Verursacher des teilweise irren Spektakels ist mir nicht ganz geheuer. Der hat anscheinend die Taschen voller Penunzen, um sich die ganzen Toys ins Haus holen zu können. Larry ist mir da wohl "näher", vom Budget und Anspruch her.
Wer mal reinlesen möchte:

- runterscrollen bis zum @lmitche Absatz

- Any comparisons of NUC vs. Rendu please?

- NUC update


Übrigens, es gibt ein weiteres interessantes italienisches Projekt neben Audiolinux.
GentooPlayer - Wer Daphile kennt, das ist ebenfalls auf Gentoo basiert. Mit Gentoo kann man sich ein Linuxsystem entsprechend seiner verwendeten Hardware zurechtbauen. Ich selbst hab das mal vor gefühlt 15 Jahren gemacht, dummerweise an meinem Hauptrechner, der damals auch noch mein einziger war. Das Fertigkompilieren dauerte dann etwa 3 Tage, das ganze Wochenende über, an dem ich dann keinen Zugriff auf den Rechner hatte. Vorher das ganze natürlich nicht bedacht.
Aber das ganze war sehr lehrreich und das System hielt auch länger als eine Windows 98 Installation. Bei irgendeinem Update habe ich es aber dann zerschossen.

Bevor ich mit Audiolinux hantierte, habe ich diesen GentooPlayer ausprobieren wollen, aber oh Schreck: war alles in Italienisch! Ok, die Befehle für das Starten von Roon Server usw. waren ja zu deuten, aber beim Setzen der Kommandos gab es dann immer die ernüchternde Antwort: Kommando nicht gefunden oder so ähnlich. Mittlerweile ist wohl alles in Englisch umgestellt. Ich würde es gern nochmal probieren, aber vorher benötige ich dringend ein paar neue USB-Sticks der schnelleren Sorte.


Ende
StereJo
Inventar
#775 erstellt: 07. Nov 2018, 13:57

lustiger_stiefel (Beitrag #774) schrieb:
ENDE

Ich glaub ja vieles, aber nicht dass bei dir irgendwann ein Ende der Bastelwut stattfinden wird. Ich bin ja selbst auch jemand, der gerne alles mögliche durch- und ausprobiert. Aber deine Aktivitäten schlagen alles, was mir jemals untergekommen ist, um Längen

Hab mir mal den Artikel "Optane SSD as Boot drive" durchgelesen. Die Annahme bzw. Behauptung des Verfassers, er würde quasi den "Elektro-Smog" der durch den grundsätzlichen Einsatz einer SSD entsteht als klangverschlechterndes Nebengeräusch dingfest gemacht und durch den Einsatz von Optane-Memory deutlich minimiert zu haben, halte ich eher seiner Vorstellung als einer nachvollziehbaren Tatsache geschuldet.

Dein Resümee, dass du aktuell wieder auf den Windows Server setzt, scheint ebenfalls darauf hinzuweisen, dass die Aktion nicht den klanglich entsprechenden Durchbruch geschafft hat. Interessant wird jedenfalls der Vergleich des geplanten NUC's versus Microrendu als Roon Endpoint.

By the way, deinen Trick, den Memory-Riegel über ein Pad an das Gehäuse zwecks besserer Kühlung anzuschließen, habe ich bei meinem Cirrus ebenfalls umgesetzt. Der Abstand zwischen SSD und Alu-Deckplatte ist gerade mal 4mm, da hat sich der Einsatz eine Wärmeleitpads direkt angeboten

Wünsche somit weiter fröhliches Basteln. Es ist immer ein Vergnügen, über deine vielfältigen Aktivitäten zu lesen
lustiger_stiefel
Inventar
#776 erstellt: 07. Nov 2018, 20:07

StereJo (Beitrag #775) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #774) schrieb:
ENDE

Ich glaub ja vieles, aber nicht dass bei dir irgendwann ein Ende der Bastelwut stattfinden wird. Ich bin ja selbst auch jemand, der gerne alles mögliche durch- und ausprobiert. Aber deine Aktivitäten schlagen alles, was mir jemals untergekommen ist, um Längen :D

Gelegentlich packt es mich, das stimmt. Beim DAC-Wechsel und größeren Computerbasteleien etwa alle zwei Jahre, so scheint mir. Zwischendurch kann natürlich auch einiges passieren. Freundin drängelt mitunter: wann kommt denn das nächste Gerät?



Hab mir mal den Artikel "Optane SSD as Boot drive" durchgelesen. Die Annahme bzw. Behauptung des Verfassers, er würde quasi den "Elektro-Smog" der durch den grundsätzlichen Einsatz einer SSD entsteht als klangverschlechterndes Nebengeräusch dingfest gemacht und durch den Einsatz von Optane-Memory deutlich minimiert zu haben, halte ich eher seiner Vorstellung als einer nachvollziehbaren Tatsache geschuldet.

Dein Resümee, dass du aktuell wieder auf den Windows Server setzt, scheint ebenfalls darauf hinzuweisen, dass die Aktion nicht den klanglich entsprechenden Durchbruch geschafft hat. Interessant wird jedenfalls der Vergleich des geplanten NUC's versus Microrendu als Roon Endpoint.

Nun ja, so eine SSD soll bzw. kann einigen Noise produzieren. Hab auch gestaunt darüber aber ganz ehrlich, es hat mich nie wirklich bekümmert und mich nie daran denken lassen, mir so einen SATA-Filter zuzulegen oder gar der SSD eine eigene Stromversorgung zu gönnen. Bei manchen Sachen, die dann die signifikante Verbesserung der Klangqualität bringen (sollen), muss ich auch erst mal die Luft anhalten, aber wenn es passt und die Umsetzung machbar ist, dann habe ich schon einiges übernommen. Die kleine Optane ersetzte SSD samt SATA-Kabel. Die SATA-Ports habe ich auch gleichmal stillgelegt im BIOS. Etwas flinker sollte das System sicherlich auch starten. Ich hab's nicht verglichen.

Dass ich weiterhin auf den Windows Server setzen will (der ja nun auf der Optane installiert ist) hat damit zu tun, dass ich bisher doch ganz gut gefahren bin mit dem System. Ich nutze ja die Core Version vom Server 2016, also auch "headless". Dazu dann AO und Fidelizer, das sind schon tolle Tools und nicht unwichtig, der HQPlayer! Für die ganze Software hat man ja einiges an Geld ausgegeben. Warum soll man das aufgeben.

Audiolinux in der mini (headless) Version, im RAM bootend, das werde ich dann mit dem NUC machen. Da erscheint mir so etwas am sinnvollsten. Den Roon Core im RAM zu booten, so sonderlich praktisch ist das nicht. Man kann sich zwar via SSH in diese Audiolinux Version einloggen und per Konsole als Root den Befehl ramsave setzen, um Änderungen auf der Festplatte/dem USB-Stick (die/der dann für diesen Vorgang kurz gemountet wird) abzuspeichern, aber will man das immer machen bzw. denkt man immer daran? Ich sicher nicht.

Also der Windows Server mit dem Roon Core und HQPlayer auf dem bisherigen, nun etwas "fleischigeren" Musik-PC und auf einem sparsamen, nicht sonderlich kräftigen NUC dann die Mini (headless) Version von Audiolinux, im RAM bootend. Nur als NAA und Roon Bridge dienend. So ein System fässt man vermutlich dann nicht jeden Tag an, um da etwas zu ändern.


Der Roy hat ja seit dem Sommer einige Beiträge geschrieben dazu und mittlerweile hat er seinen Innuos Zenith SE abgestoßen und wohl auch seine SOtM "Trifecta", weil eben das Ergebnis mit potentem Server und sparsamen NUC mit Audiolinux headless im RAM bootend so überzeugend ist. Wobei er allerdings Netzteile verwendet (Paul Hynes u.a.), die ein Vielfaches eines kleinen NUC kosten.



By the way, deinen Trick, den Memory-Riegel über ein Pad an das Gehäuse zwecks besserer Kühlung anzuschließen, habe ich bei meinem Cirrus ebenfalls umgesetzt. Der Abstand zwischen SSD und Alu-Deckplatte ist gerade mal 4mm, da hat sich der Einsatz eine Wärmeleitpads direkt angeboten

Ich war mir zunächst nicht sicher, ob das Wärmeleitpad Kontakt machen würde, aber als ich nach dem Ausbau des Mainboards gesehen habe, dass die Fixierschraube für den m2-Riegel einen Abdruck im Blech des Gehäusebodens hinterlassen hat, habe ich das als ein gutes Zeichen interpretiert.



Wünsche somit weiter fröhliches Basteln. Es ist immer ein Vergnügen, über deine vielfältigen Aktivitäten zu lesen :D

Danke! Ich bin ja auch ein emsiger Leser von Erfahrungen und Basteleien anderer.

lustiger_stiefel
Inventar
#777 erstellt: 14. Nov 2018, 12:24
Hätte ich jetzt nicht unbedingt erwartet, obwohl Jesus von Sonore erwähnt die .NET Plattform mal im Zusammenhang mit den Roon Bridges:

Let’s exam Roon Rock OS – Windows emulator in Linux clothing

Schlussfolgerung vom Fidelizer-Entwickler ist, für die beste Optimierung den Roon Server auf einer Windows Plattform laufen zu lassen, "nativ" sozusagen. Natürlich zusammen mit Fidelizer. Aber es scheint, er wird sich das Roon ROCK OS mal näher anschauen, vielleicht gibt es die Möglichkeit es zu "fidelizieren".
StreamFidelity
Inventar
#778 erstellt: 14. Nov 2018, 12:39
Habe ich das richtig verstanden? Roon ROCK OS emuliert Windows? Außer der Kostenfrage (Linux ist meines Wissens Freeware) macht das nicht wirklich Sinn, oder?
lustiger_stiefel
Inventar
#779 erstellt: 14. Nov 2018, 12:51
"Nur" der Roon Server wird emuliert. Mono macht es möglich, die .NET Umgebung auch im Linuxsystem zu nutzen. Das Drumherum ist "natives" Linux.

Roon ROCK OS ist schon eine clevere Lösung. Da Roon wohl die .NET Plattform benötigt und es mit Mono die Möglichkeit gibt, das auch unter Linux laufen zu lassen, musste man nichts neuprogrammieren. Und nur mit Linux lassen sich kleine in sich geschlossene Systeme erstellen und das für lau. Mit den Microsoft Produkten nicht wirklich vorstellbar.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 14. Nov 2018, 13:00 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#780 erstellt: 14. Nov 2018, 20:40
Hallo Mario,

vielen Dank für die Erläuterung.

Ein anderes Thema. Ich höre gerade mit Hochgenuss die Tidal Rising Liste (Aufstrebende Alben) durch. Ich war eine Woche auf Kreuzfahrt und habe offensichtlich viel nachzuholen. Mich wundert die hohe Trefferquote. Steckt da ein Algorithmus dahinter, welcher meine Hörgewohnheiten auswertet?

Bei mir sieht die Liste aktuell so aus:

Bildschirmfoto 2018-11-14 um 18.32.31

Ist die deckungsgleich mit euren Listen?
Mars_22
Inventar
#781 erstellt: 14. Nov 2018, 21:55

lustiger_stiefel (Beitrag #774) schrieb:
So...

Hallo Stiefel,
Verstehe ich das Setup für einen NUC so richtig?

1. NUC bootet vom 32gb-Stick, lädt Audiolinux in den RAM, der deshalb 8gb groß sein soll.
2. ROON läuft bei dir auf einem separaten Rechner, von dem die Daten wireless an den NUC gesendet werden.
3. Vom NUC gehts per S/PDIF in einen DAC oder Vergleichbares.

Wenn das so stimmt, verstehe ich nicht, wozu ich einen zweiten Rechner brauche, bzw. einen NUC? Was macht der denn überhaupt, wenn die Musikdaten schon vorher digital vorliegen und an den NUC gesendet werden?
Kann ich nicht ROON + Musikdaten auf eine SSD packen und im NUC unterbringen (oder meinetwegen extern über USB 3.1)? Dann habe ich doch einen kompletten Musikserver im NUC.
Was ich weiter nicht verstehe: Es wird doch immer soviel Gewese getrieben um die Clock vor dem digitalen Ausgang. Hat der NUC überhaupt eine?

Wolfram


[Beitrag von Mars_22 am 14. Nov 2018, 21:57 bearbeitet]
aliaswolf
Stammgast
#782 erstellt: 14. Nov 2018, 23:04
Tidal rising ist nicht individuell angepasst. So sieht es gerade bei mir aus:
63873EC0-0964-4BCE-9D3F-E99C8E762E53
aliaswolf
Stammgast
#783 erstellt: 14. Nov 2018, 23:25
Mal eine Frage in die Runde: wieviele Files werden bei euch angezeigt, wenn ihr alle Alben auswählt, die ihr in den letzten sechs Monaten nicht gehört habt?
Bei mir sind es 987 von 2034. Einerseits hat mich das überrascht, andererseits entdecke ich auf diese Art doch wieder einige Titel, die ich einfach vergessen hatte. Aber, ganz ehrlich, ich würde wohl 6-700 auch nicht vermissen.
lustiger_stiefel
Inventar
#784 erstellt: 15. Nov 2018, 01:52

Mars_22 (Beitrag #781) schrieb:
Verstehe ich das Setup für einen NUC so richtig?

Die Setups unterscheiden sich etwas, je nachdem ob man einen "kräftigen" NUC nimmt für Serveraufgaben oder einen sparsamen NUC als Roon Bridge. Im letzteren Fall genügen 8GB RAM, im ersteren Fall sollten 16GB vorhanden sein.

Roon empfiehlt die Trennung von Server und Streamer aber Du kannst natürlich alles mit einem Rechner machen, der zweite NUC dient hier als günstige Alternative zu einem µRendu oder sMS-200 bzw. deren Ultra Versionen. Ich habe für den NUC 7CJYH + 8GB RAM + 32GB USB Stick etwa 200 € bezahlt. Audiolinux hatte ich bereits.

Zur Clock, einige haben noch z.B. einen ISO Regen zw. Zweit-NUC und DAC zu hängen. Muss jeder für sich entscheiden, ob das nötig ist.

Gruß
Mario
lustiger_stiefel
Inventar
#785 erstellt: 15. Nov 2018, 11:53
Hab grad mal geschaut, meine Lifetime Mitgliedschaft ging vor ein paar Tagen ins dritte Jahr. Wie die Zeit vergeht. Die Lifetime war definitiv eine gute Entscheidung.
Mars_22
Inventar
#786 erstellt: 15. Nov 2018, 12:40

lustiger_stiefel (Beitrag #784) schrieb:

Roon empfiehlt die Trennung von Server und Streamer

Hallo Mario,
und wie müsste dann der Server-NUC konfiguriert sein? Wie ein normaler Rechner, vermutlich - aber mit welchem Betriebssystem? Oder hast du das BS dort auch im RAM?

Und wenn ich Server und Strammer nicht trennen würde - würde Audiolinux dann auch im RAM laufen? Das System erschließt sich mir noch nicht richtig - irgendwodurch müssen ja Vorteile ggü. einem normalen Computer entstehen...
lustiger_stiefel
Inventar
#787 erstellt: 15. Nov 2018, 14:17
Du kannst Audiolinux sowohl für die Server- als auch für die Streameraufgaben verwenden. Zum testen würde ich empfehlen die GUI-Version (also die lxqt-Version für 29 $) auf einen USB-Stick zu installieren (mittels Etcher) und dann vom USB-Stick booten zu lassen. Ich denke, das wäre sinnvoller. Man kann die GUI-Version dann auch minimieren, um sie im RAM zu booten.

Audiolinux ist das BS. Roon Server, Roon Bridge und einige andere Software sind bereits installiert. Du musst die für Dich relevante Software nur aktivieren, also in dem Fall den Roon Server enablen. Ob es sinnvoll ist, den Roon Server im RAM-Modus zu booten. Hmm.. man muss halt daran denken, dass gemachte Einstellungen beim nächsten Boot weg sind, insofern man nicht die Veränderungen vorher mittels dem Befehl ramsave gespeichert hat.


Mein Celeron-NUC ist mittlerweile angekommen. Um vom USB-Stick booten zu können, musste ich im BIOS (F2-Taste) erstmal den Secure Boot Modus deaktivieren. Im BIOS habe ich gleich alles deaktiviert, was nicht benötigt wird: SATA, Audio, Microphone und auch die Speedup Technologie für den Prozessor.

Auf die headless Version (also die ohne GUI) greift man von Windows aus via Putty zu. Mittlerweile gibt es dank dem Befehl alconf ein nettes Menü, in dem man u.a. Roon Server bzw. Roon Bridge aktivieren kann und auch den RAM-Modus.


Ja und der Klang?? Also es klingt schon mal. Ich will mich erstmal zurückhalten mit Äußerungen dazu. Der NUC läuft mit dem mitgelieferten Schaltnetzteil, der Lüfter war auch zu hören. Mal sehen, ob ich ihn noch zügeln kann. Das Gehäuse selbst blieb erfreulich kühl. Das Akasa Gehäuse trifft hoffentlich noch vor dem We ein.
Mars_22
Inventar
#788 erstellt: 15. Nov 2018, 14:49
Jetzt machst du es aber spannend
Hast du die Möglichkeit zum A/B Vergleich? Z.B. Mit CD?
StreamFidelity
Inventar
#789 erstellt: 15. Nov 2018, 16:22

aliaswolf (Beitrag #782) schrieb:
Tidal rising ist nicht individuell angepasst.


Vielen Dank. Au Mann habe ich einen schlechten Musikgeschmack, wenn ich die Risings gut finde. Voll der Mainstream.


aliaswolf (Beitrag #783) schrieb:
Mal eine Frage in die Runde: wieviele Files werden bei euch angezeigt, wenn ihr alle Alben auswählt, die ihr in den letzten sechs Monaten nicht gehört habt?
Bei mir sind es 987 von 2034.

Bei mir sind es 576 von 761. Da bist Du ein richtiger Vielhörer.
aliaswolf
Stammgast
#790 erstellt: 15. Nov 2018, 23:02

StreamFidelity (Beitrag #789) schrieb:

Bei mir sind es 576 von 761. Da bist Du ein richtiger Vielhörer. :prost

Ja, ich lege fast jeden Abend den Riemen auf. Als Betriebswirt plagt mich der abnehmende Grenznutzen meiner Anlage. Überwiegend durch die altersmäßig bedingte Reduktion des Hörvermögens. Aber auch die Geräte werden, da jedwede Einspielzeit inzwischen vergangen ist, nicht mehr besser.
Und solange die Augen (mit Unterstützung einer Brille) mitmachen, kann ich beim Hören auch noch Lesen😉
lustiger_stiefel
Inventar
#791 erstellt: 16. Nov 2018, 12:45

Mars_22 (Beitrag #788) schrieb:
Hast du die Möglichkeit zum A/B Vergleich? Z.B. Mit CD?

Öhm.. nein, habe ich nicht. Mein DAC hat nur einen USB-Eingang und CD, was war das gleich nochmal?

Es geht mir in erster Linie darum, dieses RAM-Play zu nutzen und das ganze mal im Dauerbetrieb zu erleben, auch im "Vergleich" zu meinem µRendu. Ich habe gestern Abend auch serverseitig Audiolinux im RAM booten lassen, um mal sozusagen dem Wahnsinn freien Lauf zu gewähren.

Mein Eindruck für jetzt ist, dass - wenn man bereits Audiolinux als Roon Bridge im RAM bootet - man auf der Serverseite das nicht unbedingt auch machen muss. Wenn man nur einen Rechner verwendet, der auch als Streamer dient, sieht das m.M.n anders aus. Am We habe ich hoffentlich mehr Zeit, um nochmal zw. den Servervarianten hin- und herzuwechseln. Ein "Dreifach Hoch" aber auf diesen kleinen NUC, als Roon Bridge mit Audiolinux im RAM bootend. Ich vermisse hier den µRendu nicht wirklich. Das Klangbild scheint ruhiger zu sein. Nicht dass vorher etwas "gezittert" hätte. Muss man wahrscheinlich mal selbst gehört haben. Ich tu mich da schwer mit Beschreibungen. Auf jeden Fall werde ich dabei bleiben. Der NUC mit Audiolinux, eine Spielerei zunächst, die für den "gehobenen Musikalltag" eine erstaunlich günstige und sehr befriedigende Lösung darstellt.

Ich hab jetzt eher ein Handhabungsproblem, mit dem HQPlayer, wenn ich die Windowsvariante booten lasse. Weil es ein paar Minütchen dauert, bis der NUC Audiolinux in den RAM gebootet hat, meckert der HQPlayer weil er den NAA nicht finden konnte. In Roon ist das kein Problem, so bald die Roon Bridge gestartet wurde, kann ich loslegen. Im Gegensatz zum HQPlayer gibt Roon den Audioausgang zum USB-DAC auch wieder frei. Hat der HQPlayer oder dessen NAA den USB-Pfad zum DAC einmal in Beschlag genommen, kann ich die Roon Bridge nicht mehr nutzen. Ich glaube, so etwas nennt man first world problems.


Hier noch ein Beitrag aus dem CA-Forum. Rajiv testete Audiolinux mit einem Innuos Zenith SE.
lustiger_stiefel
Inventar
#792 erstellt: 16. Nov 2018, 17:47
Hmm.. wenn das Schule macht, bleiben dann Sonore und SOtM künftig auf ihre Streamer sitzen?

Audiolinux NUC Update
StreamFidelity
Inventar
#793 erstellt: 16. Nov 2018, 18:33

StereJo (Beitrag #752) schrieb:
Denn genau diesen PS Audio DirectStream DAC inklusive Bridge II konnte ich bei Ebay ergattern. Bj. 11.2017 und (angeblich) in neuwertigem Zustand (Inzahlungnahme eines Händlers).


Hi Jo, Du hast es bestimmt schon gesehen: PS Audio Snowmass OS update now available Wie klingts?
StereJo
Inventar
#794 erstellt: 16. Nov 2018, 20:56

StreamFidelity (Beitrag #793) schrieb:
Wie klingts?

In kurzen Worten: Besser als Redcloud und Huron zusammen. Der Klang ist wirklich großartig. Wobei man dazu etwas ausholen muss..

Die definitive Stärke von Redcloud waren Stimmen oder Streicher, sowie alle als etwas zur "Schärfe" neigenden Instrumente. Die wurde extrem entspannt und seidig wiedergegeben. Dafür war der Bass etwas weich und die "Attacke" etwas reduziert. Das ganze wurde dann mir einer Klangbeschreibung "analoger geht's kaum" versehen. Hat man nun ein paar zu leicht-aggressiver Wiedergabe neigende Boxen zu Hausen, dann gleich "Redcloud" da wunderbar aus.

Mit Snowmass hat sich das geändert. Der Bass ist konturierter und ausgeprägter, die Stimmwiedergabe immer noch unerreicht und auch die "Attacke" ist deutlich gewachsen. Ich habe ja glücklicherweise einen echten Wettbewerber, den Linn Akurate DSM/III zum Vergleich, der seit seinem Upgrade (auf ver.III) nun auch wirklich gut klingt. Und ich hatte nichts besseres zu tun, als den PS Audio DSD und den Akurate über Stunden zu vergleichen. Angeschlossen wurden beide via XLR, natürlich ein Pegelabgleich durchgeführt und da ich via Roon höre, kann ich beide zu selben Zeit mit den identischen Alben füttern. Ich brauche zum Hörvergleich nur noch an der Fernbedienung des McIntosh umschalten.

Das Resultat ist erstaunlich. Anfänglich habe ich gedacht, dass mein Akurate nun einen Zwillingsbruder gefunden hat, so identisch klingen beide. Erst nach längerem Hören und je nach Genre bzw. Stück kristallisieren sich Unterschiede heraus. Der Akurate hat in Summe nach wie vor den umrisseneren und kräftigeren Bass, der DSD ist nach wie vor der ungeschlagene Champion wenn um um Stimmwiedergabe geht. Allerdings sind die Unterschiede so dünn, dass in die Lücke zwischen beiden Geräten bestenfalls ein Blatt Papier geht. Würdest du mich fragen, welches Gerät das bessere ist, würde ich keine Rangfolge abgeben wollen. Je nach Stück und Genre liegt mal der eine oder andere rein subjektiv vorne. Aber das liegt einfach im persönlich empfundenen Bereich.

Interessant war für mich, dass sich der DSD dem Akurate so angeglichen hat. Letztendlich scheint es also doch auf eine musikalische Wahrheit hinaus zulaufen. Dass das Upgrade völlig kostenlos den DSD auf allerneuestem Stand hält, ist natürlich großartig. Jedenfalls macht der DSD mit Snowmass echten Hörspass. Dass sich so mancher in Anbetracht einer solchen Geräte-Entwicklung nach wie vor einen CD- oder SACD Player (für teures Geld) kauft, ist mir da nicht wirklich verständlich. Argumentiert hab ich das HIER im McIntosh-Thread, aber so wirklich auseinandersetzen will sich da mit dem Thema keiner. Zu Groß die Angst vor der "Computerisierung" der HiFi-Anlage.
StreamFidelity
Inventar
#795 erstellt: 16. Nov 2018, 21:42

StereJo (Beitrag #794) schrieb:
Dass sich so mancher in Anbetracht einer solchen Geräte-Entwicklung nach wie vor einen CD- oder SACD Player (für teures Geld) kauft, ist mir da nicht wirklich verständlich. Argumentiert hab ich das HIER im McIntosh-Thread, aber so wirklich auseinandersetzen will sich da mit dem Thema keiner. Zu Groß die Angst vor der "Computerisierung" der HiFi-Anlage. ;)


Habe ich gelesen. Sehr schön und nachvollziehbar ausgeführt. Ich gebe seit Jahren kein Geld mehr für CD's aus. Obwohl mein T+A MP 3000 HV über ein ganz hervorragendes CD-Laufwerk verfügt. Gewohnheiten ändern sich nicht so schnell. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass es in der HV-Serie keinen reinrassigen DAC/Streamer gibt. Stattdessen wurde ein MP 3100 mit SACD aufgelegt.

Andererseits ist Computer-Audio mit Arbeit verbunden. Irgendwas ist immer. Ich habe in letzter Zeit mit Fidelizer rumgespielt und mir prompt Dropouts eingehandelt. Wer dafür keine Antenne hat schiebt sich halt eine CD rein. Kann ich verstehen.

Für mich ist Computer-Audio einfach wunderbar. Die Algorithmen für die Signalumwandlung werden immer besser. Allein die Möglichkeit mit meinen bescheidenen Raumakustikkenntnissen eine hervorragende elektronische Raumklangkorrektur (in Roon) integrieren zu können hat den Klang meiner Anlage erheblich aufgewertet.
lustiger_stiefel
Inventar
#796 erstellt: 17. Nov 2018, 15:20
@Jo.. ich hätte jetzt doch gern mal Snowmass ausprobiert mit dem DS DAC und dazu noch die Audiolinux-Lösung.

Vor ein paar Tagen wurde die neue Beta-Firmware für den ifi Pro iDSD zum Testen freigegeben. Die bringt nun den MQA-Support mit, mit dem ifi ja bereits seit Verkaufsbeginn hausieren ging. Zu meiner angenehmen Überraschung funktioniert das bei allen Eingängen, also auch via SPDIF und Netzwerkanschluss. Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Roon-ready für den Netzwerkport, dann könnte ich Darkos µRendu auf die Verkaufsliste setzen.



Hab heute die Innereien des NUC in ein Akasa Gehäuse untergebracht. Schon komisch, dank Metallgehäuse ist die passive Kühlung recht einfach zu gestalten (der Deckel bildet zusammen mit den Seiten eine U-Form und nimmt via fest an der Deckelseite angebrachtem Alu-Kühlkörper die Wärme der CPU auf, während die NUCs mit ihrem Plastikgehäuse selbst bei einem Celeron J4005 nicht ohne Lüfter auskommen.


nuc


Ein Größenvergleich. Unten ist die "Power Station" mit Windows Server 2016 im Core Modus mit Audiophile Optimizer und Fidelizer, dem Roon Core und HQPlayer. Evtl. wird noch der LMS installiert. Im Gehäuse selbst ist viel Luft, vor allem seit ich die SSD und die dafür benötigten Kabel entfernt und durch einen Optane Riegel ersetzt habe.

Oben der NUC im Akasa-Kleid mit nur einem USB-Stick, von dem das Audiolinux mit aktivierter Roon Bridge und NAA in den 8GB RAM gebootet wird. Dauert gefühlt ca. zwei Minuten.

Ich glaub, ich bin jetzt erstmal fertig mit Basteln. Staubwischen sollte ich vielleicht noch.
nolas
Stammgast
#797 erstellt: 17. Nov 2018, 16:01
Ich wollte mal freundlich Fragen, ob es bei der lebenslangen Lizenz für Roon auch Sonderangebote gibt, wie bei anderen Geschichten,
wenn es um Abos oder Lizenzen geht?!

Möchte zeitnah auch Roon nutzen.

Lieben Dank für eure Hilfe
lustiger_stiefel
Inventar
#798 erstellt: 17. Nov 2018, 16:51
Wenn Du noch zwei Interessenten für die Lifetime findest und jemanden, der bereits Member ist, dann kann derjenige einen Dreier-Pack Lifetime erwerben als Gift, für 10% weniger... Das gesparte dann noch durch vier teilen.

Wenn Du bereits in Roon hineingerochen hast und Dir das ganze zusagt, dann erwirb die Lifetime, so lange es sie noch gibt. Ist zwar zunächst ein ziemlicher Brocken, aber diese Geldausgabe dürfte schnell vergessen sein. Im Gegensatz zu schlechten Investitionen.
StereJo
Inventar
#799 erstellt: 17. Nov 2018, 17:08

lustiger_stiefel (Beitrag #796) schrieb:
Ich glaub, ich bin jetzt erstmal fertig mit Basteln.

Ob ich das glauben soll?

lustiger_stiefel (Beitrag #796) schrieb:
Staubwischen sollte ich vielleicht noch.

Die Rillen nicht vergessen Danach isses aber Top!


nolas (Beitrag #797) schrieb:
ob es bei der lebenslangen Lizenz für Roon auch Sonderangebote gibt

Ich hab 2 Lizenzen gekauft. Kein Nachlass..
Lucki.Pictures
Stammgast
#800 erstellt: 17. Nov 2018, 17:40
Ein kleiner Tipp für alle Roon-Neulinge. Bevor ihr die Trial ausprobiert, bewegt Euch mal hierhin:

https://www.head-fi....able-in-roon.858730/

60 Tage testen sind dann sicher aussagekräftiger als 2 Wochen. Ich habe mir Roon am Mittwoch installiert und bin schwer begeistert.
Die Installation lief smooth durch, keine Hänger oder Abstürze. Das meiste auf der Programmoberfläche in deutscher Sprache. Und das für mich unerklärlichste: es klingt mit Roon besser als vorher mit Jriver. Kurios. Ich war bis jetzt immer der Meinung, 1ist 1 und 0 ist 0....

So wie es jetzt aussieht, geht meine Testphase direkt in Lifetime über. Die beste Investition für einen Musikliebhaber mit Technik-affinität.
StereJo
Inventar
#801 erstellt: 17. Nov 2018, 21:06

Lucki.Pictures (Beitrag #800) schrieb:
Die beste Investition für einen Musikliebhaber mit Technik-affinität.

Auch wenn ich nur für mich spreche.. Aber das dürften die hier im Thread Anwesenden absolut unterstreichen. Abgesehen von den Möglichkeiten die Roon auf technischer Basis bietet, sind einige Funktionen einfach unglaublich durchdacht. Nur ein Beispiel: Hab heute morgen mit Joep Beving - Conatus begonnen..

Joep Beving - Conatus

..und ab dann nur mit der Radiofunktion weiter gehört. Und ich wurde mit einer hervorragenden Auswahl im gleichen Stil belohnt. Aufnahmen, die ich so schon lange nicht mehr gehört hatte. Zu Roon gibt es (für mich) keine Alternative.
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