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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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#Yoda#
Stammgast
#1451 erstellt: 16. Sep 2019, 00:00

lustiger_stiefel (Beitrag #1450) schrieb:
Stimmt, deshalb würde ich mir, wenn mir DSD wichtig ist, nur einen entsprechenden DAC eines Anbieters holen, von dem ich weiß, dass der hinter dem Format steht.

Fast alle Alben werden heute im PCM Format aufgenommen, gemixed und gemastered. Bei jeder Transformation in ein gänzlich anderes Format gehen Informationen verloren bzw. werden verändert.
Letztlich hängt es von der Qualität der Stromversorgung, Bauteile und Filter ab, wie gut bzw. "natürlich" ein DAC klingt und nicht vom Format, ganz unabhängig von der Auflösung.
Den Denafrips Terminator habe ich leider bisher noch nicht im Vergleich mit anderen, mir vertrauten DACs, hören können.


[Beitrag von #Yoda# am 16. Sep 2019, 00:01 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#1452 erstellt: 16. Sep 2019, 14:32

lustiger_stiefel (Beitrag #1450) schrieb:
Denafrips arbeitet wohl mit 6bit, ist wohl "Jussis Design"(?).


Hallo Mario,

bei DSD hatte ich in der Tat zu dieser Beschreibung ein Verständnisproblem:

"6-Bit-DSD-Hardware-Dekodierung mit 32-Stufen-FIR-Filtern."
 
Meine Fragen dazu im Audiophilestyle-Forum: Läuft DSD nicht immer mit 1Bit? R2R-Decodierung ist ausschließlich für PCM (PCM1536/24)? Mit welcher Hardware wird dann DSD dekodiert?
 
Jussi Laako (HQPlayer) war so nett und antwortete:

"Das klingt nach meinem Signalyst DSC1-Design. Bei SDM-DACs (einschließlich DSD) spielt die Anzahl der Bits keine Rolle. Aus diesem Grund wird normalerweise die Anzahl der Ebenen verwendet. Ja, R2R ist für PCM und ein separater 32-Element-Konverter (33-Level) für DSD."


Grüße Gabriel
lustiger_stiefel
Inventar
#1453 erstellt: 16. Sep 2019, 16:45
Hallo Gabriel, danke! Hast Du denn mal den R2R-Part Deines DACs ausprobiert? Der muss doch top sein?

Ich lasse im "Alltag" meinen HQPlayer auf Auto laufen, sprich PCM wird auf 705/768kHz upgesampelt, DSD auf 512. In ruhigen Momenten lasse ich dann alles in DSD256 wandeln bzw. upsampeln mit dem ASDM5EC Modulator und poly-sinc-ext2. An den heißen Tagen habe ich es aber damit lieber nicht übertreiben wollen. Das System ständig auf Anschlag fahren, will ich nicht wirklich.



@Yoda, ja, zum Glück wird die meiste Musik in PCM aufgenommen! Wenn man sich mit dem Katalog von Stockfisch beispielsweise anfreunden kann oder dem größeren von NativeDSD, bekommt man Musik von Leuten, die das DSD-Format lieben und damit umzugehen wissen.
StreamFidelity
Inventar
#1454 erstellt: 16. Sep 2019, 19:58

lustiger_stiefel (Beitrag #1453) schrieb:
Hast Du denn mal den R2R-Part Deines DACs ausprobiert? Der muss doch top sein?


Hallo Mario, logisch! Aber DSD 256 mit Modulator ASDM7EC und Filter poly-sinc-ext2 gefällt mir einfach besser.
jazz+blues
Stammgast
#1455 erstellt: 18. Sep 2019, 12:15

lustiger_stiefel (Beitrag #1446) schrieb:
Die Innuos-Geräte dürften von den Specs her zu schwachbrüstig sein, um den HQPlayer auch nur ansatzweise befriedigend nutzen zu können. PCM-hochzwirbeln ok aber wenn es um DSD geht.. keine wirkliche Chance.



Mit Deiner Einschätzung gehe ich absolut konform.

Dennoch habe ich bei Innuos einmal nachgefragt und wie immer kam die Antwort sehr schnell, die ich hier
gleich ins Deutsche übersetzt mal wiedergebe:

... "Derzeit gibt es keine Unterstützung für HQ Player, für die es auch in Zukunft keine konkreten Pläne gibt.
Je mehr Spieler integriert sind, desto instabiler und komplexer wird es im Allgemeinen.
Dies ist etwas, das wir äußerst sorgfältig prüfen müssen." ...


Sehr schade, aber es zeigt, dass die bisherigen (und wahrscheinlich auch künftigen) Innuos-Geräte KEINE HQ-Player o. ä.
integrieren können, da sie einfach dafür nicht ausgelegt sind.
lustiger_stiefel
Inventar
#1456 erstellt: 18. Sep 2019, 14:46

jazz+blues (Beitrag #1455) schrieb:
... "Derzeit gibt es keine Unterstützung für HQ Player, für die es auch in Zukunft keine konkreten Pläne gibt.
Je mehr Spieler integriert sind, desto instabiler und komplexer wird es im Allgemeinen.
Dies ist etwas, das wir äußerst sorgfältig prüfen müssen." ...


Sehr schade, aber es zeigt, dass die bisherigen (und wahrscheinlich auch künftigen) Innuos-Geräte KEINE HQ-Player o. ä.
integrieren können, da sie einfach dafür nicht ausgelegt sind.


Was Innuos machen könnte, wäre die NAA-Funktionalität des HQPlayers zu implementieren. NAA bedeutet Network Audio Adapter und ist sozusagen der Endpoint für einen auf einem leistungsstarken Rechner installierten HQPlayer. Vielleicht kommt von Innuos mal so ein extra "Endpoint"-Gerät, ohne Server-Funktionen. Welches man dann als NAA, oder Roon Bridge oder für den LMS als Squeezelite Player verwenden kann.


Ich habe seit ein paar Tagen wieder einen NAA im Gebrauch und zwar in Gestalt eines NUC7CJYH (ist wohl der preiswerteste und sparsamste NUC derzeit). Darauf hatte ich bis vorgestern das neue Euphony Image getestet (14 Tage, jetzt nutze ich Jussis auch in den RAM bootende NAA Image), welches man ähnlich wie bei Audiolinux oder dem GentooPlayer in den RAM booten kann. Das gefiel mir so gut, wie schon vor ein paar Monaten mit GentooPlayer... Tja, ich bevorzuge diese NAA-Lösung gegenüber meiner vorherigen Ein-PC-Lösung mit verbauter Matrix Element H USB 3.0 PCIe Karte.

Auf Computer Audiophile wird dieser NUC als Endpoint gefeiert (man kann ihn durch Einstellungen im BIOS sehr sparsam laufen lassen). Im Ranking landet er jedenfalls "weit" vor den auch oft verwendeten NUC7PJYH bzw. meinem NUC7CJYH. Also der Plan ist, mir den zu holen. Entweder als Endpoint oder nur für Roon Server Aufgaben. Es scheint irgendeinen Grund zu haben, dass ich immer wieder auf die "Server plus Endpoint Lösung" zurückkomme.

An den Endpoint (NUC oder was auch immer) könnte man sich ja noch einen Innuos Phoenix USB Reclocker stöpseln.
mwaudio68
Hat sich gelöscht
#1457 erstellt: 02. Okt 2019, 16:28
Hallo
hab den NUC7PJYH sofort bei verkaufsstart geordert und nun seit mehreren Monaten im Einsatz und bin anfänglich nicht zufrieden damit gewesen. Installiert wurde Win10 und alle Treiber wurden direkt bei der Windows Installation erkannt und erst seit zwei Monaten läuft die Kiste rund. Es war eine menge Nacharbeit in Sachen Treiber updates erforderlich.
Was bis heute nicht funktioniert (als Audio Quelle) ist das Original Netzteil von Intel! Das Ding hat extreme Störungen in den NUC gehauen, so das jeder USB DAC versagte. Hier muss unbedingt ein besseres Netzteil ran und das bei mir größte problem mit dem "Ding" ist immer noch, das wenn eine normale HD verbaut ist, er immer nach 1-2 Stunden einfriert. Er wird zu heiss, egal was man im Bios für die Lüfterregelung einstellt. Ohne HD ist aber auch im Sommer Schluss mit lustig und er wird wieder zu Warm. Habe nun eine Lüfter daneben gestellt und den Deckel abgelassen.*
Muss alles nicht sein, eventuell habe ich ein Montags-Gerät erwischt. Wollte ich nur mal mitteilen
Grüße
*Bildchen: https://www.xn--kopf...90-mit-4gb-speicher/
Rainer_B.
Inventar
#1458 erstellt: 02. Okt 2019, 17:24
Das ist komisch. Ich habe einen NUC7BNH und da stört nichts. Bei mir läuft aber ROCK.

Er hat am Anfang etwas genervt. Man hörte den Lüfter schon deutlich, aber da hat Roon den Index aufgebaut und ich hatte ungedrosselt aka volle Pulle eingestellt. Das ganze auf gedrosselt gestellt und es war Ruhe.

Musik liegt auf der NAS. Im NUC werkelt eine 256er SSD und 8GB RAM.

Rainer
Mr.Undercover
Stammgast
#1459 erstellt: 02. Okt 2019, 17:38

lustiger_stiefel (Beitrag #1456) schrieb:
.
Auf Computer Audiophile wird dieser NUC als Endpoint gefeiert (man kann ihn durch Einstellungen im BIOS sehr sparsam laufen lassen). Im Ranking landet er jedenfalls "weit" vor den auch oft verwendeten NUC7PJYH bzw. meinem NUC7CJYH. Also der Plan ist, mir den zu holen. Entweder als Endpoint oder nur für Roon Server Aufgaben. Es scheint irgendeinen Grund zu haben, dass ich immer wieder auf die "Server plus Endpoint Lösung" zurückkomme.

An den Endpoint (NUC oder was auch immer) könnte man sich ja noch einen Innuos Phoenix USB Reclocker stöpseln. :X


Kann man den von Computer Audiophile gefeierten NUC gleichzeitig als Endpoint und Roon Server einsetzen?
Ich wollte dadrauf WIN10 und Roon installieren und dann per HDMI am Lyngdorf TDAI2170 anschließen. Musik ist bei mir auf der NAS.
Den zweiten HDMI Ausgang würde ich am AV-Receiver anschließen, falls man mal Video schauen will.
Spricht da irgendwas dagegen?

Und welches passiv gekühltes Gehäuse würde sich hier anbieten?
lustiger_stiefel
Inventar
#1460 erstellt: 02. Okt 2019, 18:17

Mr.Undercover (Beitrag #1459) schrieb:
Kann man den von Computer Audiophile gefeierten NUC gleichzeitig als Endpoint und Roon Server einsetzen?
Ich wollte dadrauf WIN10 und Roon installieren und dann per HDMI am Lyngdorf TDAI2170 anschließen. Musik ist bei mir auf der NAS.
Den zweiten HDMI Ausgang würde ich am AV-Receiver anschließen, falls man mal Video schauen will.
Spricht da irgendwas dagegen?

Und welches passiv gekühltes Gehäuse würde sich hier anbieten?


Ja, das sollte gehen. Dein Lyngdorf hat wohl nicht das Digital-Modul mit dem USB-Port verbaut?

Als Gehäuse dieses Akasa Plato.

Das ganze gibt es natürlich auch im NUC Gehäuse. Wenn man da die Leistung drosselt im BIOS, dürfte der Lüfter nicht zu hören sein.
StreamFidelity
Inventar
#1461 erstellt: 02. Okt 2019, 18:31

mwaudio68 (Beitrag #1457) schrieb:
hab den NUC7PJYH sofort bei verkaufsstart geordert ... Er wird zu heiss, egal was man im Bios für die Lüfterregelung einstellt.


Das ist natürlich sehr ärgerlich. Lüfter haben nach meiner bescheidenen Meinung im Audio PC nichts zu suchen. Ich empfehle lüfterlose PC's, z. B. den cirrus7 nimbus v3 für rund 500,00 Euro + zahlreiche Ausbau-Optionen. Lieber ein bißchen mehr ausgeben und sich nicht mit sowas rumärgern.
Mr.Undercover
Stammgast
#1462 erstellt: 02. Okt 2019, 18:53

lustiger_stiefel (Beitrag #1460) schrieb:

Mr.Undercover (Beitrag #1459) schrieb:
Kann man den von Computer Audiophile gefeierten NUC gleichzeitig als Endpoint und Roon Server einsetzen?
Ich wollte dadrauf WIN10 und Roon installieren und dann per HDMI am Lyngdorf TDAI2170 anschließen. Musik ist bei mir auf der NAS.
Den zweiten HDMI Ausgang würde ich am AV-Receiver anschließen, falls man mal Video schauen will.
Spricht da irgendwas dagegen?

Und welches passiv gekühltes Gehäuse würde sich hier anbieten?


Ja, das sollte gehen. Dein Lyngdorf hat wohl nicht das Digital-Modul mit dem USB-Port verbaut?

Als Gehäuse dieses Akasa Plato.

Das ganze gibt es natürlich auch im NUC Gehäuse. Wenn man da die Leistung drosselt im BIOS, dürfte der Lüfter nicht zu hören sein.

Danke für die Tipps.
Nein, USB Modul hat mein Lyngdorf nicht.
Ich würde dann zu dem NUC im Gehäuse tendieren. Der ist kaum teurer und später kann ich immer noch ein anderes Gehäuse kaufen.

Von Cirrus würde ich den hier favorisieren, aber das wird dann natürlich deutlich teurer, wenn man den i7 wählt.
https://www.cirrus7....usiness-edition.html
stranger2804
Stammgast
#1463 erstellt: 13. Okt 2019, 18:16
Gibt es eine Möglichkeit das der letzte Titel beim hochfahren des Mac wieder angespielt wird?
Ein Radiosender der automatisch startet wäre auch in Ordnung?
StereJo
Inventar
#1464 erstellt: 13. Okt 2019, 21:45

stranger2804 (Beitrag #1463) schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit..

Ja, beides geht. Allerdings kann ich dir dazu nur eine Lösung für Windows präsentieren. Wenn du nur den MAC hast wird es schwierig.. Ich habe null Ahnung von MAC, dafür mehr von Windows.

Grundsätzlich gilt (leider), dass Roon keine Startparameter bzw. Schalter kennt, die das Fortsetzen eines Stückes bewirken. Zumindest konnte ich dazu nichts finden, das Internet schweigt.. Also muss man die Sache selbst programmieren.

Die Voraussetzungen:
Es muss ein Radiosender, ein Album oder ein Musikstück in der Warteschlange liegen. Sprich: Die Warteschlange darf nicht leer sein.

Die logischen Schritte:

1. Den Rechner bzw. Windows starten.
2. Wartezeit einfügen bis das Betriebssystem komplett geladen ist.
3. Das Programm (Roon) starten.
4. Wartezeit einfügen bis Roon komplett geladen ist.
5. Roon aktivieren (den Fokus auf das Fenster legen).
6. Leertaste drücken um das letzte Lied oder auch den letzten Radiosender abzuspielen.

Die Programmierung erfolgt in VBScript, da der Scriptinghost in Windows standardmäßig aktiviert ist, benötigt die Sache also nur ein kleines Programm, das man in einem Texteditor schreibt und mit der Endung ".vbs" versieht.

Das Programm:


Set WshShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell")
Prog = "C:\Users\%username%\AppData\Local\Roon\Application\Roon.exe"
WScript.Sleep 30000 ' 30 Sek. warten
WshShell.Run """" & Prog & """",7
WScript.Sleep 5000 ' 5 Sek. warten
WshShell.AppActivate "Roon"
WScript.Sleep 2000 ' 2 Sek. warten
WshShell.SendKeys " "


Wie bringt man das ganze zum Laufen?

1. Den Windows Texteditor starten (notepad.exe).
2. Den Text des oben aufgeführten Programms kopieren.
3. Den kopierten Text in den Editor einfügen.
4. Das gerade erstellte Dokument in einem Ordner deiner Wahl und einem aussagekräftigen Namen speichern. Die Endung muss dabei zwingend auf .vbs lauten. Z.B. "Roon starten.vbs"
5. Eine Verknüpfung zu dieser Datei erstellen und diese Datei in den Autostart-Ordner verschieben.

Der Autostart-Ordner befindet sich unter: C:\Users\%username%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

Das Ende vom Lied ist somit der Anfang vom Lied: Man startet Windows und Roon spielt dort weiter, wo es beendet wurde
stranger2804
Stammgast
#1465 erstellt: 13. Okt 2019, 22:15
Danke für deinen ausführlichen Tipp.
Brauche das ganze jetzt nochmal für den Mac😁
stranger2804
Stammgast
#1466 erstellt: 19. Okt 2019, 19:43
Zur Zeit läuft Roon auf meinem Mac mini 2012.
Ich hätte hier auch noch einen Intel Nuc rumstehen, der gerade nichts zu tun hat. Würde es Sinn machen
Roon hier zu installieren? Das müsste mit Rock doch funktionieren?

Wie sieht es da mit Updates aus? Wird es genau so supported wie die Mac Version, oder wird es vernachlässigt was Updates angeht?

Wie bekomme ich die aktuell laufende Testversion auf den Nuc? Jetzt läuft sie ja auf dem Mac.
Rainer_B.
Inventar
#1467 erstellt: 19. Okt 2019, 21:55
Es gibt dafür eine Anleitung bei Roon. Ich habe für Rock eine halbe Stunde gebraucht und das war ganz in Ruhe. Rock ist praktisch der Nucleus ohne Nucleus Hardware. Updates laufen da genauso wie bei anderen Versionen von Roon.

Dein NUC sollte ein neueres Bios drauf haben. Rock runterladen. Mit balenaEtcher das ganze auf einen USB Stick installieren. ROCK per USB Stick auf dem NUC installieren. Codecs nachladen. Per Roon Remote einstellen. Fertig. Mein I7 NUC war danach etwas am fauchen da die Roon Leistung auf 4 Kerne stand. Auf gedrosselt war er dann still.

Hier gibt es die Anleitung: ROCK Install Guide

Rainer
stranger2804
Stammgast
#1468 erstellt: 20. Okt 2019, 05:01
Ich hoffe mal das es meine Celeron CPU mitmacht.
Klangliche Vorteile habe ich ja wohl nicht zu erwarten??!!
Wo bekomme ich die Codecs für Flac MP3 und Alac her?
Bei der Anleitung habe ich es nicht gesehen.
StereJo
Inventar
#1469 erstellt: 20. Okt 2019, 13:18

stranger2804 (Beitrag #1468) schrieb:
Wo bekomme ich die Codecs für Flac MP3 und Alac her? Bei der Anleitung habe ich es nicht gesehen.

Folge dem Link unter Punkt 6. des Installation Guide. Alternativ kannst du dir HIER direkt das gepackte Archiv herunterladen. Entpacke es mit einem geeigneten Programm (7-Zip oder WinRar). Du findest einen Datei mit Namen: "ffmpeg". Sie hat keine Datei-Endung. Kopiere diese Datei (nur diese Datei) via Netzwerk in den Ordner "Codecs" des installierten Rocks. Roon Rock erkennt den erforderlichen Codec spätestens nach einem Neustart, meist aber sofort.

Rock


[Beitrag von StereJo am 20. Okt 2019, 14:27 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#1470 erstellt: 20. Okt 2019, 14:33
Vielen Dank für deine Hilfe

Ich würde eine 240GB SSD einbauen. In welchen Ordner kann die Musik rein?
Sicherlich Storage, oder?
StereJo
Inventar
#1471 erstellt: 20. Okt 2019, 14:50

stranger2804 (Beitrag #1470) schrieb:
Sicherlich Storage, oder?

Korrekt. Dabei ist Folgendes ist zu beachten:

Roon Rock kann keine Partitionen erstellen. Um (wie bei mir) einen internen Speicherplatz zu erhalten, müssen somit 2 Speicherplätze installiert werden. Der eine am integrierten M.2 Anschluss, also eine M.2 SSD. Hier tut es die kleinste die du finden kannst. Als zweiten Speicherplatz kann einen herkömmliche 2,5 Zoll Festplatte (Notebook-Festplatte) verbaut werden. Darauf achten dass sie die zulässige Dicke des NUC's nicht überschreitet. Ich habe eine 2 TB SSD verbaut. Hat dein NUC keine 2 Anschlüsse kannst du den Rock so wie geplant auf deine SSD installieren. Als Speicher kann eine externe Notebook-Festplatte (bzw. ein NAS) angeschlossen werden. Diese taucht dann im Explorer auch als solche auf und kann via Netzwerk gefüllt werden. Vorher keine Music-Files speichern, da es sinnlos ist. Damit Rock diese externe Festplatte nutzen kann, muss sie im Linux-eigenen Dateisystem formatiert werden. Das geschieht über die Web-Browser Oberfläche des Rocks. Alle Windows- oder MAC File-systems funktionieren nicht mit dem Rock.
stranger2804
Stammgast
#1472 erstellt: 20. Okt 2019, 14:57
Leider hat mein Nuc keine zwei Anschlüsse.
Kann man denn nicht irgendwie den freien Speicherplatz in einer anderen Partition freigeben.
Externe Platten möchte ich ehrlich gesagt vermeiden.

Ich habe es schonmal mit GParted versucht, der bricht aber immer ab mit einer Fehlermeldung.
Eventuell arbeitet der nicht mit SSD??!!


[Beitrag von stranger2804 am 20. Okt 2019, 15:02 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#1473 erstellt: 20. Okt 2019, 16:07
GParted erstellt keine fünfte Partition auf der Festplatte. Ob sie Roon dann mounten würde ist wohl eine andere Sache. Bei Volumio soll es wohl gehen. Aber das wollen wir ja nicht nutzen

Eine Installation auf einen USB Stick funktioniert leider auch nicht. Da ich keine externe Festplatten hier rumliegen haben möchte, bleibe ich erstmal beim Mac.

Passt ja eigentlich sehr gut, aber ich brauch immer was zum spielen

Das einzigste was mich am Mac stört, nachdem ich die Wiedergabe gestoppt habe verhindert Roon trotzdem den Standby des Mac


[Beitrag von stranger2804 am 20. Okt 2019, 16:27 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#1474 erstellt: 20. Okt 2019, 17:23

stranger2804 (Beitrag #1472) schrieb:
Kann man denn nicht irgendwie den freien Speicherplatz in einer anderen Partition freigeben.

Ich bin ein neugieriger Mensch und du darfst mir glauben, ich hab alles durch. Z.B. Installation auf einer 1 TB SSD. Darauf kann man dann hinterher wunderbar einen Ordner erstellen und Musik darin abspeichern. Gibt man dann unter "Speicherorte" den gesamten UNC-Pfad ein, findet Roon die Musik und alles funktioniert bestens. Allerdings nur bis zum nächsten Neustart. Alle kopierten Dateien sind schlichtweg nicht mehr vorhanden.

Die Sache der zwei bzw. mehreren Partitionen wurde bereits in epischer Breite in der Roon-Community diskutiert. Fakt ist, dass Roon niemals (in Großbuchstaben: NIEMALS) mehrere Partitionen unterstützen wird. Sinn der Sache ist, dass der Linux Unterbau so minimal als irgend möglich gehalten werden soll. Im Gegenzug erhält man einen Music-Player, der wartungsfrei über Monate, wenn nicht Jahre ununterbrochen und fehlerfrei läuft.


Da ich keine externe Festplatten hier rumliegen haben möchte

Die liegt ja nicht herum, die liegt z.B. mit einem kurzen Kabel (10 cm) in einem Mini-Gehäuse direkt neben oder hinter dem NUC. Stört niemanden und wenn du ein optisch schönes Gehäuse nimmst, integriert sich das perfekt in die Anlage. Bezüglich Klangqualität gibt es da keinerlei Bedenken.
StreamFidelity
Inventar
#1475 erstellt: 31. Okt 2019, 00:56
Wer immer fleißig sein MacOS updated war diesmal bezüglich Roon im Nachteil. Da gab es einige Probleme, die mit Roon 1.6 (Build 475) ist Live für MacOS (Catalina Fixes) behoben wurden.
stranger2804
Stammgast
#1476 erstellt: 31. Okt 2019, 19:26
Wenn ich jetzt per optischen Ausgang aus dem Mac gehe leuchtet die Anzeige in Roon grün statt lila.
Heißt das das es nicht mehr bitgenau ist? Hat Roon kein exklusiven Zugriff auf den optischen Ausgang?
StreamFidelity
Inventar
#1477 erstellt: 31. Okt 2019, 19:35
Schau hier: Roon Signalpfad

Verlustfreie Signalpfade werden durch ein hellviolettes Licht angezeigt und bedeuten genau das, was der Name impliziert: Der Stream wird von der Datei zum Gerät übertragen, ohne geändert zu werden.

Signalpfad mit hoher Qualität= grünes Licht = keine Garantie, dass die Ausgabequalität verlustfrei ist
stranger2804
Stammgast
#1478 erstellt: 31. Okt 2019, 20:17
Habe es hinbekommen. Musste den Exclusiv Zugriff für den Mac am optischen Ausgang aktivieren.
Jetzt ist wieder alles Lila👍
ralfschaefer
Neuling
#1479 erstellt: 05. Nov 2019, 19:01
Hallo zusammen, nach der Lektüre dieser - sagen wir mal - höchst informativen Enzyklopädie zu Roon habe ich einen Testzugng, der seit drei Tagen läuft. Nach dem Import von rund 3700 digitalen Alben von einer NAS (Roon Core läuft auf einem Dell Alienware mit 1TB SSD und 8GB über ext. Soundkarte SB Xfi und optisch an einem Marantz SR 6010) habe ich festgestellt, dass einige Alben nicht importiert werden. Ich habe auch den betreffenden Unterordner - in diesem Fall Beethoven, Paarvo Järvi Synf. 1-9 mit neun Alben - als Speicherort angegeben. Es werden aber nur zwei Alben importiert, obwohl alle als flac-Dateien mit 24/92 hinterlegt sind). Was mache ich falsch. Vielen Dank für die Hilfe, Gruß
Ralf
StereJo
Inventar
#1480 erstellt: 05. Nov 2019, 22:17

ralfschaefer (Beitrag #1479) schrieb:
Es werden aber nur zwei Alben importiert, obwohl alle als flac-Dateien mit 24/96 hinterlegt sind

Aus der Ferne ist das schwierig zu sagen. Ich habe mal nach dem Album gegoogelt, Qobuz, Highresaudio oder Hdtracks kennen dieses Alben-Set nicht. Fündig bin ich bei Amazon, PrestoClassical und JPC geworden, die die Aufnahme als CD-Boxset anbieten. Ich gehe mal davon aus, dass es sich hierbei um DIESES Album handelt. In welcher Form nun auch immer dir das Alben vorliegt, so besteht es aus 5 einzelnen CD's. Wenn es in den Musikdatenbanken die Roon abfragt auch hinterlegt ist, dann in dieser Form.


Ich habe auch den betreffenden Unterordner - in diesem Fall Beethoven, Paarvo Järvi Synf. 1-9 mit neun Alben - als Speicherort angegeben

Wenn sich deine gesamte Musik in Summe unterhalb eines einzigen Ordners oder Speicherplatzes befindet, ist das kontraproduktiv. Roon importiert grundsätzlich alle vorhandene Musik innerhalb eines angegebenen Ordners oder Speicherplatzes. Es ist also nur der Pfad zum NAS und dem Musikordner anzugeben.

Meine Vermutung ist, dass Roon die Summe der Musikstücke nicht einem Album (bestehend aus 5 CD's) zuordnen kann. Das kommt immer dann vor, wenn die einzelnen Disc's für Roon als solche nicht erkennbar sind. Ich verdeutliche das am Beispiel eben dieser Symphonien, die mir von Qobuz in der Aufnahme mit Herbert Blomstedt und Gewandhausorchester Leipzig vorliegt.

Roon zeigt mir dabei folgenden Inhalt:

screenshot 1

Es ist deutlich zu sehen, dass das Album, obwohl in 37 einzelnen files in 48 kHz/24Bit gekauft und runter geladen, in Disc 1, Disc 2,... Disc 5 aufgeteilt ist. Auch wenn der Download also verständlicherweise nicht in "Discs" erfolgt, so ist die Struktur trotzdem den CD's geschuldet und muss für Roon auch als solche erkennbar sein. Und es ist keineswegs selbstverständlich, dass ein Download die korrekte Benennung der CD-Struktur aufweist. Daher überarbeite ich grundsätzlich jeden Download mit mp3tag. Das gesamte Album wird also pro Disc nummeriert. Disc 1 besteht in meinem Fall aus 8 Musikstücken, die auch genau so nummeriert werden. Disc 1 hat also die Musikstücke 1-8. Disc 2 ebenfalls. Disc 3 hat die Musikstücke 1-9, Disc wieder 1-8 und Disc 5 die Nummerierung von 1-4. Aber: Die jeweilige Disc erhält auch die zugehörige Nummer. In mp3tag sieht das so aus:

screenshot 2

Auf diese Weise ist für Roon erkenntlich, dass es sich um 1 Album handelt, das aus 5 "CD's" besteht. Die Durch-Nummerierung der einzelnen Stücke erfolgt dabei in der Reihenfolge ihrer Abfolge.

Im Windows-Explorer sieht das Ganze dann so aus:

screenshot 3

Hier ist gut zu erkennen, dass die einzelnen Musikstücke in ihrer Nummerierung der Abfolge entsprechen, die jeweiligen "CD's" aber immer wieder beginnend mit 1 durchnummeriert werden. Sind die einzelnen Disc's deines Albums nicht auf diese Weise durchnummeriert, so dürfte darin die Ursache zu suchen sein.


[Beitrag von StereJo am 05. Nov 2019, 22:26 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#1481 erstellt: 06. Nov 2019, 01:36
Hallo Jo,

Sehr gut beschrieben!

Hallo Ralf,

danke für das Kompliment zur Enzyklopädie zu Roon.

Den Anspruch haben wir hier zwar nicht, aber wir versuchen zu helfen.

Beim Auffinden übersprungener Dateien hilft die gleichnamige Roon Funktion. Zu finden unter "Einstellungen" und "Bibiliothek":

Bildschirmfoto 2019-11-05 um 23.23.44

Beim Klick auf die Schaltfläche Übersprungene Dateien "Anzeigen" öffnet sich das Fenster unten. Bei mir liegen DSD 1024 Files rum, die Roon wohl aufgrund des Audio-Formats nicht mag.

Bildschirmfoto 2019-11-05 um 23.25.36

Es kann aber auch sein, dass die Musikfiles die nachfolgenden Zeichen enthalten:

< (less than), > (greater than),
: (colon - sometimes works, but best avoided),
" (double quote),
/ (forward slash),
\ (backslash),
| (vertical bar or pipe),
? (question mark), * (asterisk),
$ (dollar sign),
` (backtick), and
~ (tilde)

Manchmal führt das Vorhandensein eines dieser Zeichen dazu, dass Roon eine Datei oder einen Ordner überhaupt nicht "sehen" kann. Aus diesem Grund werden in der Liste die übersprungenen Dateien nicht angezeigt (und können auch nicht angezeigt werden), da Roon möglicherweise nicht einmal wissen kann, das es welche gibt.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren.

Grüße Gabriel


[Beitrag von StreamFidelity am 06. Nov 2019, 01:53 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#1482 erstellt: 06. Nov 2019, 16:33

StreamFidelity (Beitrag #1481) schrieb:

Manchmal führt das Vorhandensein eines dieser Zeichen dazu, dass Roon eine Datei oder einen Ordner überhaupt nicht "sehen" kann.

Ja, das ist einfach zu dusselig - Geht mir bei einem "Pink" Album so, da sich die Künstlerin ja P!nk schreibt. Obwohl das Album vorhanden ist, wird es nicht gefunden. Es taucht nur in der alphabetischen Reihenfolge der Interpreten auf oder wenn ich in die Suche ausschließlich das Ausrufezeichen eingebe. Da wäre also durchaus noch Optimierungsbedarf.
mark_hifi-fan
Ist häufiger hier
#1483 erstellt: 09. Nov 2019, 12:56
Hallo liebes Forum,
ich hätte eine kleine Frage an die Roon-Experten unter euch... ich bin selbst Roon-Nutzer der ersten Stunde, jedoch tatsächlich nur ganz rudimentär... nun hat meine 6-jährige Tochter einen Sonos-Speaker in ihrem Zimmer, über den wir regelmäßig Hörspiele und Kindermusik laufen lassen.
Nun meine Frage: Ich kann ja auch eigene Profile bei Roon (z.B. für meine Tochter) erstellen. Jedoch bekomme ich darin genau dieselbe Mediathek angezeigt wie in meinem Profil... auch wenn ich ein Album aus ihrem Profil lösche, so wird es auch aus meinem Profil gelöscht. Ist es bei Roon möglich, ein wirklich eigenes Profil (oder wie auch immer...) anzulegen mit eigenen Inhalten?

Vielen Dank für eure Antworten... und schönes Wochenende euch allen...
StreamFidelity
Inventar
#1484 erstellt: 09. Nov 2019, 15:03

mark_hifi-fan (Beitrag #1483) schrieb:
Nun meine Frage: Ich kann ja auch eigene Profile bei Roon (z.B. für meine Tochter) erstellen. Jedoch bekomme ich darin genau dieselbe Mediathek angezeigt wie in meinem Profil...


Über diese Funktion bin auch schon gestolpert. Nun ist Roon dafür bekannt neue Denkweisen umzusetzen. Ich vermute die haben sich jetzt gedacht, dass früher die Musikbibliothek (bestehend aus Platten, CD's, etc.) ja auch allen zugänglich war. Aber jeder User hat seine eigenen Favoriten. Vielleicht früher sogar auf einem Zettel notiert. Und so muss man sich die unterschiedlichen Roon-Profile vorstellen. Über den Fokus oder die Tags kann sich jeder seine Albenübsicht filtern, ohne den anderen zu stören. Und sieht dann tatsächlich nur seine Hörspiele oder seine Musik.

Meine Frau und ich fanden das aber zu umständlich. In der Albenübsicht mal schnell nach Tags sortiert ist schneller gemacht. Für mich sind unterschiedliche Profile überflüssig. Oder es klärt mich noch jemand über einen anderen Nutzen auf, den ich noch nicht auf dem Schirm habe.


[Beitrag von StreamFidelity am 09. Nov 2019, 15:04 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#1485 erstellt: 10. Nov 2019, 11:54

mark_hifi-fan (Beitrag #1483) schrieb:
Ist es bei Roon möglich, ein wirklich eigenes Profil (oder wie auch immer...) anzulegen mit eigenen Inhalten?


Nein, ich glaube nicht. Es gibt keine Möglichkeit unterschiedliche Libraries für bestimmte Nutzer zugänglich zu machen. Ich hatte das für meine Kinder ursprünglich auch angedacht. Die Profile sind nur deswegen von Nutzen, da Du voneinander unabhängige Playlisten erstellen kannst und die Bibliothek selbst taggen kannst, ohne dass die Logik mit der eines anderen Users kolidiert.
jazz+blues
Stammgast
#1486 erstellt: 18. Nov 2019, 13:27
ROON läuft in soweit bei mir absolut Klasse !!!

Da ich meinen ZENith Mk III mit ROON aber wie einen CD-Player nutze, d. h. absolut KEIN Streaming, KEIN Internet-Radio -
sondern NUR meine selbst gerippten CD's und die gekauften hochauflösenden Musik-Files. UND KEINE Play-Listen usw.
Sondern IMMER nur Album ausgewählt und abgespielt

Dazu nun mal meine Frage, da ich bisher keine Lösung gefunden habe:

Es gefallen mir bei den eingerippten einzelnen CD's verschiedene Titel gar nicht und das sind i. d. R. immer die selben.
Nun könnte ich diese einzelnen Titel ja löschen, aber man weiß ja nie ...

So muss ich wie bei einem CD-Player "auf nächster Titel" drücken - aber bei einem so umfangreichen Programm-Paket wie ROON
kann / könnte man doch einen Marker setzen und wenn dieses Album mal wieder aufgerufen wird, werden alle Titel gespielt mit
Ausnahme der gemarkerten ... -

Geht das auf einfache Weise irgendwie einzurichten - - -

Falls nicht, wie könnte ich meine Wunschvorstellung dem ROON-Team d i r e k t näher bringen ?
pmd
Stammgast
#1487 erstellt: 18. Nov 2019, 14:13
Titel/Alben können ausgeblendet werden. Rechts click und oben rechts auf Bearbeiten und unter "Sichtbarkeit in Roon" "Titel ausblenden" wählen.
Über Fokus / Inspektor können alle ausgeblendeten Titel gelistet werden und falls gewünscht natürlich auch wieder eingeblendet werden.
Eine andere Lösung wäre mir nicht bekannt.
Heimkino-Michel
Inventar
#1488 erstellt: 18. Nov 2019, 15:56
Ich habe meine Lieblingsalben (um nicht gewünschte Titel bereinigt) hintereinander in einer Playlist gespeichert ...
StereJo
Inventar
#1489 erstellt: 18. Nov 2019, 17:59

jazz+blues (Beitrag #1486) schrieb:
Geht das auf einfache Weise irgendwie einzurichten - - -

Ist kein Problem.. In der Albenansicht siehst du die einzelnen Titel, rechts davon kommt zuerst ein Herz, dann die Spielzeit. Klicke nun auf das Herz des Titels, den du nicht hören möchtest. Beim ersten Klick füllt es sich und wird zu deinem bevorzugten Titel. Beim 2ten Klick kommt das "Verbotsschild". Kennzeichne einfach all die Titel, die du nicht hören möchtest mit dem Verbotsschild. Wählst du nun das Album zum Abspielen aus, werden die so gekennzeichneten Stücke übersprungen. Sie tauchen in der Warteschlange schlichtweg nicht auf.

Auf diese Weise kannst du die Alben komplett als "Ganzes" belassen, die "nicht gefallenden" Stücke werden schlichtweg nicht mehr abgespielt. Die Sache ist natürlich jederzeit reversibel, ein weiterer Mausklick auf das "Verbotsschild" stellt den Ursprungszustand wieder her

Roon


[Beitrag von StereJo am 18. Nov 2019, 18:02 bearbeitet]
pmd
Stammgast
#1490 erstellt: 18. Nov 2019, 18:31
@StereJo
Cool, merci für die Info!


[Beitrag von pmd am 18. Nov 2019, 18:35 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#1491 erstellt: 18. Nov 2019, 20:35

StereJo (Beitrag #1489) schrieb:
In der Albenansicht siehst du die einzelnen Titel, rechts davon kommt zuerst ein Herz, dann die Spielzeit. Klicke nun auf das Herz des Titels, den du nicht hören möchtest. Beim ersten Klick füllt es sich und wird zu deinem bevorzugten Titel. Beim 2ten Klick kommt das "Verbotsschild".


Wieder was gelernt. Das geht ja viel schneller als das Ausblenden unter Bearbeiten. Danke Jo!
jazz+blues
Stammgast
#1492 erstellt: 18. Nov 2019, 20:50

StereJo (Beitrag #1489) schrieb:

jazz+blues (Beitrag #1486) schrieb:
Geht das auf einfache Weise irgendwie einzurichten - - -

Ist kein Problem..

Auf diese Weise kannst du die Alben komplett als "Ganzes" belassen, die "nicht gefallenden" Stücke werden schlichtweg nicht mehr abgespielt. Die Sache ist natürlich jederzeit reversibel, ein weiterer Mausklick auf das "Verbotsschild" stellt den Ursprungszustand wieder her


Vielen herzlichen Dank, Jo ! - - - Wenn wir Dich nicht hätten ...


[Beitrag von jazz+blues am 18. Nov 2019, 20:51 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#1493 erstellt: 18. Nov 2019, 22:10

Cool, merci für die Info! Wieder was gelernt, Danke Jo! Wenn wir Dich nicht hätten ..

Gern geschehen
Big_Jeff
Stammgast
#1494 erstellt: 19. Nov 2019, 15:03
Ich brauch mal ein Meinungsbild von den Erfahrenen hier.

Irgendwie kann ich mich nicht entscheiden, welche Variante ich
fahren soll:

1. Roon auf NAS mit RPI als Endpoint
2. NUC mit Rock direkt an HiFi
3. NUC als Server, RPI als Endpoint

Kann man aus der Erfahrung was sagen zu den Vor - und Nachteilen der Varianten?
StereJo
Inventar
#1495 erstellt: 19. Nov 2019, 16:30
Ich würde den NUC mit Rock in ein passiv gekühltes Gehäuse bauen und direkt via USB an die Anlage bzw. den USB DAC anschließen. Begründung: Warum einen zusätzlichen Endpoint, wenn es auch direkt geht. Der Endpoint ist dann sinnvoll, wenn du z.B. keinen USB-Eingang an einem Verstärker bzw. keinen USB-DAC hast. Oder du den NUC im seinem Originalgehäuse betreibst und der kleine Bursche auf Grund seine Geräuschemission in einem anderer Zimmer steht.
Big_Jeff
Stammgast
#1496 erstellt: 20. Nov 2019, 01:33
a) Wir denn der NUC mit Roon so laut, dass man ihn auf 2m Entfernung hört?

b) Ich blicke bei diesem NUC Wirwar (s.u.) nicht wirklich durch. Welchen NUC nimmt man denn jetzt?


"Auf Computer Audiophile wird dieser NUC als Endpoint gefeiert (man kann ihn durch Einstellungen im BIOS sehr sparsam laufen lassen). Im Ranking landet er jedenfalls "weit" vor den auch oft verwendeten NUC7PJYH bzw. meinem NUC7CJYH."


Gruß


[Beitrag von Big_Jeff am 20. Nov 2019, 01:40 bearbeitet]
deckard2k7
Inventar
#1497 erstellt: 20. Nov 2019, 01:46

Big_Jeff (Beitrag #1496) schrieb:
"Auf Computer Audiophile wird dieser NUC als Endpoint gefeiert


Welchen meinst du?
Big_Jeff
Stammgast
#1498 erstellt: 20. Nov 2019, 02:18
Das war ein Zitat von "Lustiger Stiefel" Beitrag 1456

Zitat Lustiger Stiefel
lustiger_stiefel
Inventar
#1499 erstellt: 20. Nov 2019, 09:55
Oops, den (NUC7i7DNKE) habe ich seit gestern zu Hause. Im "Low Power' Modus (im BIOS bei Power einstellbar) zieht er bei mir knapp 10 Watt. Der Lüfter ist relativ leise zu hören. Zumindest, wenn der Roon Server darauf läuft. Für das Backup der Roon Datenbank hatte ich alle Bremsen im BIOS gelöst, da zog der NUC um die 20 Watt und der Lüfter drehte hochtourig. Ich will ihn ja erstmal als Roon Server verwenden und in die Kammer aka Server Room stellen. Die Euphony Lizenz ist schon transferiert. Andererseits, als Endpoint verwendet scheint er tatsächlich noch ein Schippchen drauf zu legen. Von daher ist noch ein zweites Gerät fällig im Fanless-Gehäuse.

Cirrus7 bietet diesen NUC in der Grundkonfiguration für 798 Euro an.

Interessant(er) sind vielleicht die neuen Modelle auf AMD Basis.
Big_Jeff
Stammgast
#1500 erstellt: 20. Nov 2019, 12:11
Ok, das heißt in klarem Deutsch:

a)Das Ding ist so laut, dass es nur passiv gekühlt am Hörtplatz zu ertragen ist.

b)Du möchtest Roon mit zwei Computern betreiben. Einem NUC als Server und einem NUC als End Point.
Weil sich die Konstruktion mit einem zweiten NUC als End Point klanglich signifikant von der Lösung mit einem Gerät unterscheidet.
Habe ich das so richtig verstanden?

c)Warum sind die Modelle auf AMD Basis interessanter?

d)Warum Cirrus? Warum nicht irgendein anderer Anbieter von passiv gekühlten Rechnern?
lustiger_stiefel
Inventar
#1501 erstellt: 20. Nov 2019, 12:36
a) Das kommt darauf an. Im Low Power Modus als Endpoint habe ich den Lüfter gar nicht wahrgenommen gestern. Wenn der NUC arbeiten muss, sprich der Roon Core installiert ist, hört man den Lüfter. So möchte ich den NUC wirklich nicht im Wohnzimmer haben. In der Kammer würde er mich so nicht stören.

b) Das ist zum einem meinem Anwendungsfall geschuldet. Ich hab auf dem Schreibtisch noch einen kleinen DAC zu stehen, mit einem RPi3/DigiOne-Gespann, auf dem RoPieee läuft (also als Roon Endpoint). Damit der Endpoint nutzbar ist, muss irgendwo der Roon Core laufen. Bisher war der auf meinem "fleischigen" Musik-PC, der für meinen Geschmack für den Roon-Anwendungsfall aber zu viel Strom zieht.
Zum anderen habe ich tatsächlich gute "klangliche" Erfahrungen gemacht mit der Trennung von Roon Core und Roon Endpoint. Hab ja im Wohnzimmer noch einen NUC7CJYH, der von USB-Stick in den RAM bootet. Einmal gebootet, was schnell vonstatten geht, kann ich den USB-Stick abziehen. Dieser NUC saugt nur etwa 7 Watt.

c) Vom "Price Point" her. Für 500 Euro oder etwas mehr bekommst Du ein sehr taugliches Gerät, um den Roon Core laufen zu lassen, dazu in einem schicken "Kleid" verpackt. Wobei ich hier die 35W TDP Variante nehmen würde.

d) Kannst Dich natürlich nach anderen Anbietern umsehen oder so einen NUC selbst in ein Akasa-Gehäuse einbauen. Die Links sind als Tip zu sehen. Nichts weiter.
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