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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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Michael_KR
Stammgast
#1351 erstellt: 25. Jul 2019, 23:18

StereJo schrieb:

Michael_KR schrieb:
Die Musik-Wiedergabe via LAN oder (noch schlimmer) WLAN ist ein stetiges Ärgernis, das ist doch schon hinreichend bekannt.

Es ist bekannt, dass die Musikwiedergabe via LAN absolut zuverlässig und komplett problemlos funktioniert. Bei mir über 3 Stockwerke, in Summe 4 Switches und mehreren hundert Kabelmetern hinweg. Die Voraussetzung ist ein korrekt angelegtes und verlegtes Netzwerk.

Nun ja, das mag bei DIR so sein, in deinem Universum, aber dieses zu verallgemeinern, halte ich pers. zumindest für sehr gewagt. Seis drum, bei mir klappts auch - entweder bin ich richtig gut oder habe nur reines Glück gehabt. ;-)


Michael_KR (Beitrag #1343) schrieb:
was mir aber ziemlich abgeht, sind ne Ordnerstruktur.


StereJo schrieb:
Eine Ordnerstruktur in Roon wird es nie geben. Das ist eine der Grundsätzlichkeiten. .

Bin ja nun absolut ein Newby in Sachen Roon - aber genau das dachte ich mir schon. Seis drum, es gibt immer die eine oder andere Kleinigkeit, die ein individueller Mensch vermisst, aber ich bin da auch sehr relastisch: Egal, Hauptsache es lüppt gut. Ordnerstrukur wäre net, ist mir aber prinzipell egal, wenns auch anders geht.

StereJo (Beitrag #1346) schrieb:
Indem du das Album mit der rechten Maustaste anklickst und dann in dem 3-Punkte Menü die Option "bearbeiten" wählst.
Persönliche Anmerkung: Grundsätzlich ist Roon keine Software die sich in 30 Minuten "rumklicken" erschließt. Ich empfehle daher den Roon User Guide komplett durchzulesen.

Tausend Dank für die Links etc.. Ja, ja, weiß ich schon, dass ich stärker einsteigen muss - ich wollte mit meinen ellenlangen Ausführungen auch gar keine negative Kritik üben, nur das, was mir mal so nebenbei auffiel, kurz erwähnen.
Was ich jedoch vergaß und was ich gar nicht verstehe (so in Sachen EU-Recht etc.) datt Elac-Ding hat weder einen Stand-By- noch einen Ein-Ausschaltknopf - dachte eigentlich, dies sei inzwischen lt. EU-Recht verboten. Auch egal, ich habe jetzt ne Steckdose mit Ein-Ausschaltknopf zwischengeschaltet. Abends (über Nacht) bleibt der Elac_DS-S101_G_Discovery eben vom Netz getrennt. Anderntags gibts eigentlich gar keine Probleme - Roon findet den im Prinzip sofort wieder. Also, bis dato alles bestens.

Kurz und klein: Mir gefällt der Elac plus Roon sehr gut !!!
Michael_KR
Stammgast
#1352 erstellt: 25. Jul 2019, 23:30

Knäcke (Beitrag #1347) schrieb:
Im Dezember habe ich die Roon Lizenz zum 2. Mal verlängert. Ich war nicht bereit soviel Geld für die Lifetime Lizenz auszugeben und hatte als Ausweichlösung den LMS-Player im Hinterkopf (mit dem ich über Jahre auch zufrieden war und der noch inaktiv auf der NAS schlummert).
Nun bin ich ins Grübeln und zu dem Schluss gekommen, dass ich wahrscheinlich über Jahre die Lizenz verlängern werde. Also habe ich nun auch die Lifetime geordert.
Ich komme von Roon doch sowiso nicht mehr los
Mittlerweile habe ich eine Squeezebox touch mit Roon verknüpft, 2 AVR die direkt in Roon erkannt und angesprochen werden, sowie einen Raspberrry mit ropieee zuverlässig am Laufen.

Genau, diese Gedankenspiele hatte ich auch bzgl. Roon. Ne, alles was recht ist, aber deren Preisstruktur etc. ist für mich indiskutabel - zumal ich gar nicht weiß, wie lange Roon es noch geben tut (so ich ne "Lifetime Lizenz" kaufen täte und damit "ewig" hätte). Und die ist ja nicht sehr billig / preisgünstig.

Die Sache mit dem Elac_DS-S101_G_Discovery PLUS Roon Essential fand ich dagegen attraktiver. Klar., Elac war auch schon mal pleite und könnte wieder, aber irgendwie fand ich zwei Verantwortliche besser als nur eine reine US-Bude.

Hoffen wir mal, dass beide ewig für uns Fans da sind ;-)

Ja, ja, Raspberrry schwirrte mir auch durch den Kopf, aber deren Kodi-Media Player - ne, entweder bin ich dazu zu doof, oder er lässt sich nicht ordentlich einstellen. Fand da nie einen Weg um den mal grundsätzlich einzustellen - eher galt es auf den "Zufall" zu setzen. Dann dachte ich ne zeitlang, gut, du hast nun ein tolles MacBook Air und machst nur noch was in Sachen Airplay & so ... aber jetzt bin ich mit der aktuellen Lösung Elac+Roon sehr happy.


[Beitrag von Michael_KR am 26. Jul 2019, 00:08 bearbeitet]
Komri
Hat sich gelöscht
#1353 erstellt: 25. Jul 2019, 23:48
Nach 4 Jahren ist die Lizenz drin und wenn man sich die Partner anschaut, die auf roon setzen, hab ich ein gutes Gefühl.
Michael_KR
Stammgast
#1354 erstellt: 26. Jul 2019, 00:07

Knäcke (Beitrag #1350) schrieb:
Bei mir verliert die App ab un an die Verbindung zum Core im Keller und ich muss diese dann neu starten.
Ich vermute der Fehler liegt aber an unserem Heimnetzwerk und nicht an Roon.
Der Router steht nämlich auch im Keller und muss durch Stahlbeton und Fußbodenheizung funken.

Vielleicht könnte so ne Art von Repeater weiter helfen?

Ähem, warum muss es (Router etc.) im Keller stehen?

Ich persönlich würde ALLES, egal was, bis zu mir auf MEINE Etage ziehen. Der Rest der Family kriegt dann eben den Rest. ;-)

Ach ja, nur mal so am Rande erwähnt: Ich habe selbstverständlich jetzt nen ordentlichen Fritz-Router (jahrelang so ein dämliches Ding von "Alice" gehabt). Leider konnte ich den selber gekauften Fritz-Router nicht zum Laufen bringen, O2 sendete mir daraufhin den gleichen Fritz-Router, mit dem es dann problemlos ging (ich traue allerdings O2 und JEDEN anderen Provider mal grundsätzlich nicht). Nun ja, egal.

Was ich wirklich stark finde, ist, dass der "Gastzugang" vom Fritz-Router einwandfrei funktioniert. Dort läuft im Erdgeschoss (neben Telefon) ein Musik-Netzwerk via Teufel-Raumfeld (nur 2 Geräte) - problemlos !!! Am Anfang liefen zwei Geräte nicht problemlos; aber nun doch - keine Ahnung warum dann doch. Smartphone etc. von Gästen sind auch kein Problem – großer Dank an „Gastzugang“.

Bei mir als „Hauptanwender“ läuft nun Elac+Roon. Den zweiten Raum, meine Wohnküche habe ich per Kabel hardwaremäßig (Analog-Ausgang vom Elac) ein-/angeschlossen – läuft auch gut, logo ;-)

Das Ganze ist deshalb auch interessant, weil ich damals nen Linn Sneaky hatte und es in Kombi mit Sonos (trotz Mesh-Netzwerk von Sonos) nicht zusammen funktionierte. Da Sonos im Laufe der Zeit jedoch immer schlechter wurde (ist allgemein bekannt), habe ich dann alles Sonos-Geraffel verkauft gehabt und bin auf Yamaha (MusicCast) und nun auf Elac mit Roon umgestiegen - Teufel-Raumfeld mit 2 Geräten läuft parallel immer noch. Ist natürlich schade, dass ich jetzt nicht mehr überall das selbe abspielen lassen kann. Aber wenn man „liebe Gäste“ hat, die wirklich bis in den letzten Netzwerkecken rumschnüffeln tun (meiner diesbezüglichen dummen Schwägerin hätte ich am liebsten … auch egal), dann ist man über einen Gastzugang mehr als froh.
Knäcke
Ist häufiger hier
#1355 erstellt: 26. Jul 2019, 10:39

Ähem, warum muss es (Router etc.) im Keller stehen?"


Naja, als wir eingezogen sind war mir die Anbindung meines Arbeitszimmers im Keller einfach wichtiger als das Wohnzimmer im EG.


Vielleicht könnte so ne Art von Repeater weiter helfen?


Repeater habe ich einen ganz ordentlichen und der Datendurchsatz ist auch mehr als ausreichend. Manchmal bekommt die Verbindung "Schluckauf", so würde ich mal Vermuten.
Auch D-Lan ist leider keine zufriedenstellende Lösung.

Daran ändern werde ich momentan aber nichts. Der hausbau ist in Planung und soll hoffentlich Ende 2019 abgeschlossen sein. Dann ist das komplette Haus mit entsprechenden Kabeln versorgt und der Routerstandort ist egal.

MfG
Ben


[Beitrag von Knäcke am 26. Jul 2019, 10:40 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#1356 erstellt: 26. Jul 2019, 12:59

Michael_KR (Beitrag #1351) schrieb:
Nun ja, das mag bei DIR so sein, in deinem Universum, aber dieses zu verallgemeinern, halte ich pers. zumindest für sehr gewagt.


Michael_KR (Beitrag #1354) schrieb:
Da Sonos im Laufe der Zeit jedoch immer schlechter wurde (ist allgemein bekannt),...


Naja, mit Verallgemeinerungen bist Du auch nicht gerade zurückhaltend.

Bei mir funktioniert SONOS hervorragend, allerdings verwende ich es nur für TV und Video. Aber ich könnte auch mit Roon Musik an SONOS streamen.
StereJo
Inventar
#1357 erstellt: 26. Jul 2019, 21:51

Michael_KR (Beitrag #1351) schrieb:
Nun ja, das mag bei DIR so sein, in deinem Universum, aber dieses zu verallgemeinern, halte ich pers. zumindest für sehr gewagt.

Nein, ist es nicht. Denn das ist (unter anderem) ein Teil meines Jobs. Ich plane und realisiere Netzwerke für mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe. Nachdem ein Elektro-Meisterbetrieb die Leitungen nach meinem Plan verlegt hat, patche und überprüfe ich jede einzelne Leitung in ihrer Verbindung zwischen Patchfeld, Switch und Netzwerksteckdose. Das geschieht mit einem LAN-Kabeltester, der jeglichen Fehler in einer bestehenden Leitung aufzeigt. Elektro-Fachbetriebe sind mittlerweile in diesem Segment sehr gut ausgebildet, so dass es dabei kaum zu Fehlern beim Auflegen der Leitungen kommt.

Ich stelle mir gerade vor, wenn diese Funktionalität von irgend welchen Zufälligkeiten abhängen würde. Arbeitgeber und Nehmer könnten sich zu keiner Minute darauf verlassen, dass ihre IT-Struktur funktioniert. Also sorry, diese Behauptung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Fakt ist, dass ein korrekt verlegtes Netzwerk absolut zuverlässig über Jahrzehnte funktioniert. Selbstverständlich gibt es, wie bei jeder Technik, auch Defekte. Vor etwa 3 Wochen hatten wir starke Gewitter in der Gegend. 4 meiner Kunden waren danach ohne Internet, die Router (Telekom Speedport / FritzBoxen) waren durch Überspannungen defekt. Das ist aber nichts, was man der Funktionalität eines Netzwerkes anlasten kann. Einen defekten Netzwerkswitch habe ich während meines gesamten Berufszeit nur ein einziges mal erlebt.

Wenn in einem (Heim)Netzwerk etwas nicht funktioniert, ist es meist auf die dort herrschende Infrastruktur zurückzuführen. Zu meinem Leidwesen wird (auch seitens der HiFi-Presse) immer so getan, als wäre die Funktionalität von Musikwiedergabe via Streaming eine Lockerungsübung für den angebrochenen Nachmittag. Das ist es eben nicht. Ich persönlich würde mich niemals auf eine D-Lan oder W-Lan Verbindung verlassen (obwohl das funktionieren kann). Das wirre Kabelverlegen nach dem Motto: "Musste nur bei Fritzbox einstecken" kann funktionieren, muss aber nicht. Sämtliche Fritzboxen haben auf ihren Ethernet-Anschlüssen ein Powermanagement (Stromsparfunktion) per Default aktiviert. Wer das in den erweiterten Einstellungen der Box nicht deaktiviert, muss unter Umständen mit Übertragungsunterbrechungen rechnen. Zugleich gibt es Komponenten, deren Spannung für die FritzBox nicht sichtbar ist, obwohl sie aktiv sind. Diese können dann komplett abgeschaltet werden. Aber hier sind wir eben genau bei den Unzulänglichkeiten des Users, nicht denen des Netzwerkes.

Da Sonos im Laufe der Zeit jedoch immer schlechter wurde (ist allgemein bekannt),

Tja, Hmm.. wie soll ich sagen.. In diesem Betrieb einer jungen Friseurmeisterin, die mittlerweile knapp 10 Angestellte hat und deren Betrieb sich über 2 Stockwerke verteilt, habe ich nicht nur das Netzwerk und die komplette IT-Funktionalität realisiert, sondern zu den seit 3 Jahren problemlos und zu aller Zufriedenheit funktionierenden Sonos-Boxen auf Grund eines Ausbaus kürzlich 5 weitere Boxen integriert. In Summe laufen 10 Boxen, alles ist Bestens und alle sind happy. Und du darfst versichert sein, dass bei mir das Telefon klingelt, sollte der Sound im Studio nicht wie gewünscht ertönen.

sonos

Wie Gabriel es ausgedrückt hat: Pauschalierungen sind schnell und leicht formuliert. Halten aber meist einer ernsthaften Prüfung nicht stand. Ich persönlich schätze gerade hier in diesem Thread die Kompetenz der Teilnehmer, deren Meinungen und Äußerungen nicht unüberlegt verlautbart werden.
Kylex
Ist häufiger hier
#1358 erstellt: 26. Jul 2019, 23:11

Michael_KR (Beitrag #1352) schrieb:
Die Sache mit dem Elac_DS-S101_G_Discovery PLUS Roon Essential fand ich dagegen attraktiver.

Wenn dich der Preis von Roon (Lifetime) stört, ist dir der DS-S101-G nicht zu teuer?
Roon Essentials scheint mir sowas wie das ungeliebte Stiefkind von Roon zu sein und hinkt dem normalen Core einige Versionen hinterher.
Daher habe ich mich für einen DS-C101W-G entschieden und nutze Roon Core auf meinem PC. (Zumindest als UVP-Vergleich ist das in Summe auch günstiger.) Damit hat man dann ein aktuelles Roon mit den neuesten Features und ist unabhängiger vom Elac-Produkt DS-S101-G. Falls die Entwicklung von Roon Essentials eingestellt wird, besteht irgendwann die Gefahr, dass neuere Roon-fähige Produkte damit nicht mehr kompatibel sind, weil Essentials dem regulären Core zu weit hinterher hinkt.


[Beitrag von Kylex am 26. Jul 2019, 23:11 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#1359 erstellt: 26. Jul 2019, 23:53
In Essentials gibt es doch noch die Beschränkung auf 15000 Titel lokal und die gleiche Anzahl über Tidal, oder? Das schränkt ganz schön ein. Meine Bibliothek liegt schon bei den FLACs fast 4x über dem Limit.

Rainer
7rm7
Stammgast
#1360 erstellt: 27. Jul 2019, 00:19
30.000 Titel lokal funktioniert auch.
Komri
Hat sich gelöscht
#1361 erstellt: 27. Jul 2019, 08:13
@StereJo

Diese Konsumerboxen von Fritz! und den Providern sind oftmals auch zu schwach. Gerade roon benötigt ja etwas mehr Bandbreite und in deren Forum wird selbst von WLAN abgeraten. Im Schlafzimmer muss ich auf WLAN gehen, im Bad auch, läuft aber unterbrechungsfrei im UniFi Netzwerk. Der Rest via LAN. Ich streame jetzt seit bestimmt seit 10 Jahren und das läuft überwiegend problemlos.
Kylex
Ist häufiger hier
#1362 erstellt: 27. Jul 2019, 22:47
Nochmal was zum Thema Elac / Roon Essentials und der Geschichte / dem Hintergrund dieses Systems - gerade im Roon Forum gefunden:
https://community.ro...ce-from-elac/4205/24
https://community.ro...ce-from-elac/4205/39
https://community.ro...ce-from-elac/4205/46
Somit würde ich jedem raten, sich sehr genau zu überlegen, ob man wirklich einen Elac Discovery Server anstatt eines richtigen Roons haben möchte - und Elac wirkt durch die heute noch immer eher verschleierte Kommunikation leider auch nicht sehr sympathisch. Die Navis ARB-51 sind aber dennoch sehr sehr geile Lautsprecher...
Ich kannte diesen Thread im Roon Forum vor meiner Entscheidung nicht, und bin sehr froh, mich nicht für den Elac Discovery Server entschieden zu haben.
Michael_KR
Stammgast
#1363 erstellt: 30. Jul 2019, 20:01

StereJo (Beitrag #1357) schrieb:
[Ich stelle mir gerade vor, wenn diese Funktionalität von irgend welchen Zufälligkeiten abhängen würde. Arbeitgeber und Nehmer könnten sich zu keiner Minute darauf verlassen, dass ihre IT-Struktur funktioniert. Also sorry, diese Behauptung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Fakt ist, dass ein korrekt verlegtes Netzwerk absolut zuverlässig über Jahrzehnte funktioniert. .

Wir sollten das Thema bitte nicht persönlich angehen - danke!

Wie Du selber schreibst (oben mal als Zitat gebracht) ist ein "korrekt verlegtes Netzwerk" ... Du scheinst also so etwas wie ein unfehlbarer IT-Mann zu sein? Respekt!

Das Sonos in seiner Funktionalität schwer nach unten geht, ist NICHT allein meine (mehr oder minder) persönliche Meinung, sondern das lässt sich - überall - wo Sonos-Meinungsberichte drin stehen, eindeutig nachlesen.

Gabs früher (vor einigen Jahren) in der Regel 4 bis 5 Sterne, sind heutzutage 3 Sterne beinahe schon spitze. Dass man Sonos-Geräte zum Laufen bringen kann, sorry, aber das ist ja nun gar keine Geheimnis. Solange ich die insgesamt 5 Sonos-Geräte über 3 Etagen verteilt in Betrieb hatte, lief alles - zumindest bei mir / uns - problemlos. Allerdings, und dieses massive Problem lag nicht nur bei mir, sondern wie zig andere Sonos-Besitzer berichteten, sind die Updates, die nun mal sehr häufig bei Sonos kommen, eher in Stunden als in wenigen Sekunden zu realisieren. Es lief einfach rein gar nicht problemlos durch. Früher dagegen, stellten diese Updaterei kein Problem dar.

Eine Diskussion bzgl. Sonos interessiert mich allerdings eh nicht, weil ich keine Geräte mehr habe und NIE mehr eins ordern werde.
Interessant war allerdings, als ich meine ersten Play:3 verkaufte, bekam ich in der Bucht beinahe den Neupreis wieder rein, als ich die letzten Sonos-Dinger verkaufte, musste ich (inkl.weitere Play:3) schon größere Einbußen zum Neupreis in Kauf nehmen. Auch die Anzahl der Sonos-Geräte, die verkauft wurden, sind steil nach oben gegangen.
Michael_KR
Stammgast
#1364 erstellt: 30. Jul 2019, 20:32

Kylex (Beitrag #1362) schrieb:
Nochmal was zum Thema Elac / Roon Essentials und der Geschichte / dem Hintergrund dieses Systems - gerade im Roon Forum gefunden:
https://community.ro...ce-from-elac/4205/24
https://community.ro...ce-from-elac/4205/39
https://community.ro...ce-from-elac/4205/46
Somit würde ich jedem raten, sich sehr genau zu überlegen, ob man wirklich einen Elac Discovery Server anstatt eines richtigen Roons haben möchte - und Elac wirkt durch die heute noch immer eher verschleierte Kommunikation leider auch nicht sehr sympathisch. Die Navis ARB-51 sind aber dennoch sehr sehr geile Lautsprecher...
Ich kannte diesen Thread im Roon Forum vor meiner Entscheidung nicht, und bin sehr froh, mich nicht für den Elac Discovery Server entschieden zu haben.

So ganz genau verstehen tue ich deine Intension nicht.
Mich persönlich interessiert Roon gar nicht! Mich persönlich interessiert eine Hardware plus Software (Musik-Player), die meine Musik von einem NAS in guter Qualität zu meinen Aktivboxen bringt und dort wiedergibt. Und das möglichst zuverlässig, tag für Tag, ohne dass ich ständige Updates, Neuaufsetzen von Computern, Apps, des Gesamtsystems oder was weiß ich, machen muss.
Ich möchte einfach nur Musik hören (und eigentlich nicht in Roon irgendetwas lesen müssen) - und zwar sowohl in meinem Hauptraum, wie auch nebenan in der Küche (parallel). Und diesen Ort (Küche) kann ich voll funktional ohne jegliche Einbußen (bzgl. Netzwerk etc.) ansteuern, weil dorthin ganz simpel ein olles Analogkabel zu den dortigen Aktivboxen reicht. Der Elac_DS-S101_G_Discovery hat die entsprechenden Ausgänge, so dass eine Parallel-Installation - wie gewünscht - kein Problem waren. Bei der Roon-SW musste ich allerdings beide Ausgänge zusammen fassen - ja, war auch kein Problem - dann ist es eben so.

Ich hatte mir Roon vorher im Internet angeschaut gehabt, vieles dazu gelesen, aber irgendwie war das alles für mich nicht so interessant. Erst die Kombi Elac + Roon /Ess.) zu einem attraktiven Preis (weit unter dem Listenpreis) gab dann den Ausschlag. Und jetzt bin ich zufrieden. Mehr will ich doch gar nicht; will das Zeug doch nicht als Händler o.ä. vertickern und potentielle Kunden überreden müssen etc..

Ich kenne diese Titellimitierung (lt. deinem letzten Link - jetzt maximal 30.000 statt 15.000) und die entsprechenden langen Diskussionen schon von Sonos her. Ja, so habe ich es mal gelesen gehabt, ist das vor allem Klassik-Musikfans viel zu wenig. Ich persönlich habe jedoch keine zig 1.000 CDs mit 5 Millionen Titel oder ähnliches. Ich werde daher wohl nie in Verlegenheit kommen, die Grenze auch nur anzutasten.

Also ist das für mich persönlich auch nur ein rein hypothetisches Problem. Deswegen sind Äußerungen wie von dir (Somit würde ich jedem raten, sich sehr genau zu überlegen, ob man wirklich einen Elac Discovery Server anstatt eines richtigen Roons haben möchte - und Elac wirkt durch die heute noch immer eher verschleierte Kommunikation leider auch nicht sehr sympathisch.) ein bissl despektierlich und mir zu destruktiv.
Es dürfte doch wohl nahezu jeder normale Bürger, bevor er knapp 1 Riesen auf die Theke legt, sich vorab ein bissl näher informieren - das ist doch kein Spontankauf wie ne Dose Tic-Tac an der Kaufhof-Supermarktkasse.

Genau aus diesen Gründen verstehe ich deine Einwände rein gar nicht, vor allem, weil mein Anwendungsfall wohl eher der Standard sein dürfte. Selbstverständlich sollte jeder (ev. Klassik-Musikfans) seinen speziellen Anwendungsfall im Auge behalten.
pmd
Stammgast
#1365 erstellt: 31. Jul 2019, 07:46
Elac DS-S101-G erhielt doch den letzten Roon Essential Update Version 1.3 im Juni 2017? Wenn das so ist so braucht man doch die Diskussion nicht weiter zu führen. Wenn man mit diesem Elac Teil zufrieden ist passt das doch aber ein vergleich mit Roon ist doch ein Witz.
Sonos läuft beim mir in 5 Räumen ohne Probleme und das auch über Roon (aber eben nicht Essential )
Komri
Hat sich gelöscht
#1366 erstellt: 31. Jul 2019, 09:50

Michael_KR (Beitrag #1364) schrieb:

Und das möglichst zuverlässig, tag für Tag, ohne dass ich ständige Updates, Neuaufsetzen von Computern, Apps, des Gesamtsystems oder was weiß ich, machen muss.


Ich muss ROCK auch nicht ständig neu aufsetzen und die Updates kommen über die App und sind schnell aufgespielt. Ohne Befehlszeilen, einfach nur bestätigen, das war es.
Heimkino-Michel
Inventar
#1367 erstellt: 31. Jul 2019, 09:55
Als wartungsfreies System kann ich Rock auch nur empfehlen

jazz+blues
Stammgast
#1368 erstellt: 31. Jul 2019, 10:10

Michael_KR (Beitrag #1364) schrieb:

Mich persönlich interessiert Roon gar nicht!


Wenn Sie ROON gar nicht interessiert (sogar mit Ausrufezeichen), dann verstehe ich nicht
warum Sie hier überhaupt schreiben .... und das auch noch "ellen-ellen-ellen-lang" ?!
delgesu
Stammgast
#1369 erstellt: 01. Aug 2019, 17:57
Hallo,
zuerst einmal: zeitlich verteilt habe ich den gesamten Thread gelesen. Den Stil, den fairen Umgang und vor allem die Informationsdichte möchte ich sehr loben; das ist in vielen Foren so nicht gegeben. Danke dafür!
Niemals hingegen würde ich es schaffen, wie die Experten hier, einen Audio-PC oä zusammenzubauen, geschweige denn überhaupt zu verstehen, was ich da eigentlich so treibe …

Roon werde ich kaufen - und Euch als Neuling gar nicht viel mit Fragen belastigen. Nur ein klein wenig …

Musik
-95% Klassik, Rest gemischt
-6.552 CDs auf ext. Festplatte
-Meist ALAC, ein wenig AIFF, keinerlei HiRes (ist auch nicht geplant)
-Über Jahre gerippt, penibelst gepflegt (was Titel, Alben, Cover usw angeht).

System bisher:
macmini (16GB RAM) -> pureMusic (via iTunes Datenbank) -> DIRAC Live -> Stello U3 -> Kondo (Audio Note Japan) KSL-DAC (max 96 Khz, 24 bit). Steuerung via iPad.

System plan:
macmini (16GB RAM) -> Roon -> Acourate (in Roon) -> Stello U3 -> Kondo (Audio Note Japan) KSL-DAC (max 96 Khz, 24 bit). Steuerung via iPad.

Es ändern sich also Roon und Acourate (letzteres nur deshalb, weil die DIRAC Software für PC/MAC nicht mehr weiterentwickelt/gepflegt wird). Die bisherige Steuerung via iPad ist Mist, da verspreche ich mir von der Roon App mehr.
Roon sehe ich für mich tatsächlich nur als luxuriösen Player, der nichts upsamplen etc soll. Es soll auch kein Internetradio oder Streamingdienste wie Tidal oä abspielen. Was es hingegen sehr wohl soll, ist meine wirklich feinst gepflegte CD-Sammlung aus iTunes importieren und dabei NICHTS an Titeln, Alben und Covern zu verändern. Was ich hingeggen gerne hätte, wären weitere Infos zu meinen CDs, Künstlern, Komponisten, Solisten etc, so Roon diese Infos irgendwoher bekommt und nichts von meinen Eingaben überschreibt.
Kann Roon das?
Songtexte brauche ich eher nicht - ich wage ja kaum anzunehmen, dass Roon die Libretti von Opern zeitgleich beim Abspielen der jeweiligen Oper ausgibt … Zumindest hatte mir das vor zwei Jahren auf der High End in München einer der Roon-Entwickler/Mitarbeiter als ein Ding der Unmachbarkeit beschrieben.

Vielen Dank und Grüße
Matthias


[Beitrag von delgesu am 01. Aug 2019, 18:01 bearbeitet]
Komri
Hat sich gelöscht
#1370 erstellt: 02. Aug 2019, 00:06
roon fasst deine Musik nicht an, du kannst aber einstellen, ob roon die Metadaten ausgeben soll oder ob deine Metadaten bevorzugt werden sollen.
StereJo
Inventar
#1371 erstellt: 02. Aug 2019, 09:58

delgesu (Beitrag #1369) schrieb:
zeitlich verteilt habe ich den gesamten Thread gelesen.

Hoi Matthias, ebenfalls ein freundliches "Hallo". Und nachdem du den ganzen Thread bereits gelesen hast, weißt du ja, was Ronn hat, kann und tut

delgesu (Beitrag #1369) schrieb:
und Euch als Neuling gar nicht viel mit Fragen belastigen. Nur ein klein wenig …

Wir werden sehen

delgesu (Beitrag #1369) schrieb:
..macmini (16GB RAM) -> Stello U3 -> Kondo (Audio Note Japan) KSL-DAC. Steuerung via iPad.

Sollte problemlos funktionieren.

delgesu (Beitrag #1369) schrieb:
Was es hingegen sehr wohl soll, ist meine wirklich feinst gepflegte CD-Sammlung aus iTunes importieren und dabei NICHTS an Titeln, Alben und Covern zu verändern...Kann Roon das?

In kurzen Worten: Ja. Roon fasst deine Dateien nicht an und verändert somit auch nichts. Allerdings interpretiert Roon deine Dateien auf eigene Weise, indem es die Informationen verwendet, die in den öffentlichen Musikdatenbanken (z.B. allmusic) eingepflegt sind. Dazu werden deine Daten via Internat inhaltlich abgeglichen und analysiert. Was bei einem (aus heutiger Sicht relativ schwachbrüstigen) Mc-Mini und 6500 Alben mehrere Tage dauern dürfte. Also Geduld.. Und: Nicht jedes Album wird automatisch erkannt. Dann gibt es eben dazu keine erweiterten Informationen. Ebenso kannst du den Metadaten deiner eigenen Alben Vorrang bezüglich der angezeigten Informationen einräumen. Roon ist sehr leistungsfähig, aber man muss auch willens sein, sich hier ein wenig einzuarbeiten.

delgesu (Beitrag #1369) schrieb:
ich wage ja kaum anzunehmen, dass Roon die Libretti von Opern zeitgleich beim Abspielen der jeweiligen Oper ausgibt … Zumindest hatte mir das vor zwei Jahren auf der High End in München einer der Roon-Entwickler/Mitarbeiter als ein Ding der Unmachbarkeit beschrieben.

Das würde man aus heutiger Sicht wohl anders beurteilen. Hab mal auf die Schnelle "Andrew Lloyd Webber - Das Phantom der Oper" gefunden:

songtext
delgesu
Stammgast
#1372 erstellt: 02. Aug 2019, 11:54
Vielen Dank für Eure Antworten.
Klar werde ich mich da intensiv einarbeiten.
Nicht zu fassen, dass das "Librettolesen" uU möglich sein könnte. DAS ist in richtiger Mehrwert für mich.
Nach meinem Urlaub werde ich Roon zur Probe runterladen und hoffe -auch mit dem, was ich hier im Forum schon an Einstellungshilfen zu Roon gelesen habe- dass ich die richtigen Dinge bezüglich "Priorisierung eigener vs. Roon-Metadaten" herausfinde. Wird schon klappen.

Dass die Roon-Analyse bei meinem Rechner (macmini, 16GB RAM, i5) und 6.500 CDs uU ein paar Tage dauert, das stört mich nicht.
Selbst wenn ich alles auf "bevorzuge eigene Metadaten" setze, lädt Roon trotzdem seine eigenen Infos im Hintergrund, die ich dann später einblenden lassen kann, richtig?

Viele Grüße + danke
Matthias
StereJo
Inventar
#1373 erstellt: 02. Aug 2019, 13:46

delgesu (Beitrag #1372) schrieb:
lädt Roon trotzdem seine eigenen Infos im Hintergrund, die ich dann später einblenden lassen kann, richtig?

Absolut richtig.
StereJo
Inventar
#1374 erstellt: 02. Aug 2019, 16:44

delgesu (Beitrag #1369) schrieb:
System bisher:
macmini (16GB RAM) -> pureMusic (via iTunes Datenbank) -> DIRAC Live -> Stello U3 -> Kondo (Audio Note Japan) KSL-DAC (max 96 Khz, 24 bit).

Uups.. Da war ich möglicherweise mit meinem Urteil, dass das problemlos funktioniert, etwas voreilig. Sehe gerade, dass deine Konfiguration mit dem Stello U3 den Grund hat, dass dein Kondo KSL DAC keinen USB-Eingang hat. Und somit kein Roon-Endpoint zur Verfügung steht, den du aber als unbedingte Voraussetzung benötigst.

Hintergrund: Roon benötigt einen zertifizierten Endpoint, der das Roon-eigene Netzwerkprotokoll RAAT beherrscht. USB-DAC's sind hier die einzige Ausnahme, wenn sie direkt am PC via USB-Kabel angeschlossen sind. Denn entweder stellt der Hersteller Treiber für Windows zur Verfügung, oder man betreibt einen Mac, dieser bringt den erforderlichen Treiber standardmäßig mit. Gilt auch für den Roon ROCK, der auf Linux basiert.

Nun finde ich für den Stella U3 keinerlei Hinweis, dass dieser Konverter (USB auf Coax) als Roon Endpoint zertifiziert wäre. Da benötigst also eine Alternative für den Stello U3.

Hier fällt mir auf die Schnelle ein Raspberry P3 mit dem HiFiBerry Digi+ Pro Board (Audio HAT) und Ropieee als Ronn-Bridge Software ein. Der wird über das Netzwerk angeschlossen, ist ein Roon-zertifizierter Endpoint, klanglich makellos, die Verbindung zum DAC erfolgt wie bisher mit Coax-Kabel und preislich ist das definitiv kein Klimmzug.

raspberry

Fehlt nur noch das Netzteil und eine Micro USB-Card..


[Beitrag von StereJo am 02. Aug 2019, 18:04 bearbeitet]
Komri
Hat sich gelöscht
#1375 erstellt: 02. Aug 2019, 18:36

StereJo (Beitrag #1374) schrieb:

Hier fällt mir auf die Schnelle ein Raspberry P3 mit dem HiFiBerry Digi+ Pro Board (Audio HAT) und Ropieee als Ronn-Bridge Software ein. Der wird über das Netzwerk angeschlossen, ist ein Roon-zertifizierter Endpoint, klanglich makellos, die Verbindung zum DAC erfolgt wie bisher mit Coax-Kabel und preislich ist das definitiv kein Klimmzug.


Es reicht auch das Image von HiFiBerry: https://www.hifiberry.com/build/download/ und https://roonlabs.com/partners/hifiberry.html
lustiger_stiefel
Inventar
#1376 erstellt: 02. Aug 2019, 18:58

StereJo (Beitrag #1374) schrieb:
Uups.. Da war ich möglicherweise mit meinem Urteil, dass das problemlos funktioniert, etwas voreilig. Sehe gerade, dass deine Konfiguration mit dem Stello U3 den Grund hat, dass dein Kondo KSL DAC keinen USB-Eingang hat. Und somit kein Roon-Endpoint zur Verfügung steht, den du aber als unbedingte Voraussetzung benötigst.

Hintergrund: Roon benötigt einen zertifizierten Endpoint, der das Roon-eigene Netzwerkprotokoll RAAT beherrscht. USB-DAC's sind hier die einzige Ausnahme, wenn sie direkt am PC via USB-Kabel angeschlossen sind. Denn entweder stellt der Hersteller Treiber für Windows zur Verfügung, oder man betreibt einen Mac, dieser bringt den erforderlichen Treiber standardmäßig mit. Gilt auch für den Roon ROCK, der auf Linux basiert.

Nun finde ich für den Stella U3 keinerlei Hinweis, dass dieser Konverter (USB auf Coax) als Roon Endpoint zertifiziert wäre. Da benötigst also eine Alternative für den Stello U3.


Der Stello U3 "wirkt" doch wie ein USB-DAC und wird in Roon dann auch so zur Auswahl angeboten als möglicher "Endpoint". Etwas ähnliches hatte ich mit dem Matrix X-SPDIF 2. Diese Zertifizierung ist doch meistens nur Marketing-Kokolores.



Ergänzung. RoPieee z.B. ist ja auch nicht "zertifiziert", da es "nur" eine Roon-Bridge darstellt. Selbstvertändlich wird aber das RAAT-Protokoll verwendet.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 02. Aug 2019, 19:04 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#1377 erstellt: 02. Aug 2019, 20:31

lustiger_stiefel (Beitrag #1376) schrieb:
Der Stello U3 "wirkt" doch wie ein USB-DAC und wird in Roon dann auch so zur Auswahl angeboten als möglicher "Endpoint".

Wenn dem so ist, dann ist ja alles gut!
delgesu
Stammgast
#1378 erstellt: 03. Aug 2019, 10:36
Ihr seid klasse; vielen Dank, dass ihr Euch darüber Gedanken macht.
Wenn der Stello U3 nicht funktioniert, dann probiere ich den Berry aus. Wird schon irgendwie gehen.
Ist halt eine Herausforderung, moderne Software zu betreiben, wenn man so einen "antiken" DAC wie den Kondo betreibt ... aber der klingt halt so schön

Danke und Grüße
Matthias
delgesu
Stammgast
#1379 erstellt: 03. Aug 2019, 10:50
hab noch mickey mouses Beitrag #151 gefunden:
"man kann genauso Dirac-Live auf dem Rechner installieren auf dem Roon (oder jeder andere Player) läuft und dessen "virtuelles" Audio Device als Ausgabegerät nutzen."

Denn bisher ist es so, dass ich in PureMusic als Ausgabegerät "DIRAC LIVE" eingestellt habe und von Dirac aus geht es dan weiter zum Stello U3. Da ich, bevor Acourate angeschafft wird, erstmal DIRAC weiter nutzen werde, sollte das auch via Roon so laufen. Wir werden sehen.
Denn meine ersten "Studien" bezüglich Acourate lassen Schlimmes erahnen, was dessen Komplexität im Vergleich zu DIRAC angeht ...

LG
Matthias


[Beitrag von delgesu am 03. Aug 2019, 18:21 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#1380 erstellt: 03. Aug 2019, 11:30

hab noch mickey mouses beirag #151 gefunden:


ist etwas OT, sorry, hat jemand eine Ahnung was mit Mickey los ist?
lustiger_stiefel
Inventar
#1381 erstellt: 04. Aug 2019, 13:40
Seine letzten Posts scheinen vom August 2018 zu sein. Hmm...
KarstenL
Inventar
#1382 erstellt: 04. Aug 2019, 14:57
Er war immer sehr aktiv und ich mochte seine Beiträge...hoffentlich nichts ernstes...
lustiger_stiefel
Inventar
#1383 erstellt: 04. Aug 2019, 15:14
Ich mochte nicht immer seine Beiträge bzw. seine Attitüde in ihnen.

Dass er so abrupt endet, er war ja in vielen Threads aktiv.
Ja, hoffentlich ist es nichts ernstes.
StreamFidelity
Inventar
#1384 erstellt: 04. Aug 2019, 18:23
Hallo Matthias,


delgesu (Beitrag #1379) schrieb:

Denn meine ersten "Studien" bezüglich Acourate lassen Schlimmes erahnen, was dessen Komplexität im Vergleich zu DIRAC angeht ...


Acourate ist durchaus anspruchsvoll. Rückblickend war es eines meiner wertvollsten Upgrades. Aber es hat gedauert. Bei Interesse lies Dir Acourate für Dummies durch.

Grüße Gabriel
delgesu
Stammgast
#1385 erstellt: 04. Aug 2019, 19:56
Gabriel: klasse Link - dankeschön!
Hab gehörigen Respekt vor Acourate.
DIRAC ist wirklich für Dummies ...

LG
Matthias


[Beitrag von delgesu am 04. Aug 2019, 19:56 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#1386 erstellt: 11. Aug 2019, 16:55
Hallo Roonies,

seit knapp 4 Monaten nutze ich Roon (mit integriertem Qobuz) (hauptsächlich) für klassische Musik. Meine "Ausgabegeräte" sind neben dem Windows-Desktop-PC, in der Wohnung verteilte Sonoskomponenten. Bevor ich mir eine Roon-Jahreslizenz zugelegt habe, bin ich wochenlang durch dieses Forum, angefangen mit Seite 1, "gehechtet". Nicht alles habe ich verstanden, aber abgeschreckt hat es mich letztendlich auch nicht.

Seit heute habe ich nun ein Problem: Über die Desktop-App kann ich keine Sonoskomponente mehr anfahren: 'Roon hat die Verbindung zum Audiogerät verloren'. Auch die Ansteuerung über ein Android-Tablet funktioniert nicht. Die dortige App findet den Roon-Core auf dem Desktop-PC nicht.

Ich habe als erstes Desktop-PC und Android-Tablet herunergefahren und neu gestartet. Das Problem blieb. Was nun? Das Netzwerk (alte Fritzbox) neu starten? Die Steuerung der Sonoskomponenten über die Sonos-App funktioniert. Auch kann ich sie über Upnp ansprechen. Hier war sonst immer das Netzwerk der Verursacher, wenn etwas nicht klappte.

Bei der Ansteuerung des System Output kommt nun eine Meldung 'Audio-Gerät in Benutzung'. Es roont also gar nichts mehr :-(.

Grüße aus Berlin

Franco
cappuvisionen
Ist häufiger hier
#1387 erstellt: 11. Aug 2019, 20:17
@frankbln

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du in der Roon-App, kannst aber kein Ausgabegerät auswählen?
Hilft vielleicht, wenn du dich über die App abmeldest und dann wieder neu anmeldest?
Das war bei mir schon mal so...
frankbln
Stammgast
#1388 erstellt: 12. Aug 2019, 18:42
Hallo,

vielen Dank für die Reaktion. Dem Hinweis bin ich nachgegangen, habe vorher ein Backup erstellt und getan wie empfohlen. Leider ohne eine Änderung im Verhalten von Roon.
7rm7
Stammgast
#1389 erstellt: 13. Aug 2019, 11:05
Was passiert, wenn Sonos über ein LAN Kabel verbunden ist, findet dann Roon die Sonos Lautsprecher?
frankbln
Stammgast
#1390 erstellt: 13. Aug 2019, 16:58
Hallo 7rm7,

zwei von vier Sonoskomponenten sind seit mehreren Jahren per Lan-Kabel angeschlossen. Die wireless-Variante war mitten in Berlin bei 50 bis 60 benachbarten W-Lan-Netzen mehr als instabil. Die beiden anderen Sonosgeräte sind per D-Lan "verkabelt".

Gruß
Franco
Komri
Hat sich gelöscht
#1391 erstellt: 13. Aug 2019, 17:33
Alle in derselben IP-Range? Selbes Subnetz? Sonos Geräte neu gestartet? Fritz!box neu gestartet? Sonos in den Einstellungen mal deaktiviert und wieder aktiviert? Alle Updates drauf?
frankbln
Stammgast
#1392 erstellt: 13. Aug 2019, 17:41
Lach, das Durchchecken habe ich eben gestartet. IP-Range ist ok, Roon zeigt auch die vom Router und Win10 angegebenen IPs an. Neustart der Sonosgeräte hatte ich schon. Ich arbeite weiter an den üblichen Verdächtigen, wie du sie aufgezählt hat, Komri. Danke für die Aufzählung. So vergesse ich nichts :-).
frankbln
Stammgast
#1393 erstellt: 14. Aug 2019, 15:12
So, alles wieder jut. Es waren die Firewalleinstellungen. Warum auch immer.

Beim Ausprobieren der verschiedenen Möglichkeiten erinnerte ich mich, dass beim Update auf Windows 10 Build 1903, das hier vielleicht 3 Wochen her ist, verschiedene Programme neue Berechtigungen im Zusammenhang mit der Firewall forderten. Die ersten beiden Tage hatte ich damit zu tun. So als ob die Firewalleinstellungen nicht übernommen worden wären. Roon war nicht dabei, aber beispielsweise Sonos, Qobuz oder der Mediamonkey. Als ich nun nachschaute, war Roon für das private Netzwerk der Zugriff verwehrt. Nun, dann kann Roon ja auch keine Geräte finden. Das habe ich nun geändert.

Zwar bin ich der Meinung, dass alles nach dem Update noch lief, aber wer versteht schon Microsoft. Auf jeden Fall vielen Dank für die Anregungen. Sie haben mich bei der Stange gehalten.

Gruß aus Berlin
Franco
StreamFidelity
Inventar
#1394 erstellt: 14. Aug 2019, 16:58
Hallo Franco,


frankbln (Beitrag #1393) schrieb:
Zwar bin ich der Meinung, dass alles nach dem Update noch lief, aber wer versteht schon Microsoft.


Haha ja, wer hat das nicht schon erlebt.

Schön das es wieder läuft.

Grüße Gabriel
valvesound
Ist häufiger hier
#1395 erstellt: 16. Aug 2019, 21:31
Hallo an alle,

ich wollte mal von meinem Rock-Setup berichten mit dem ich z.Zt. sehr zufrieden höre. Ich hatte mir lange überlegt welchen Rechner ich holen sollte um mit Roon zu hören. Angefangen hatte ich mit Roon auf meiner QNAP. Dann kam ich auf die Idee mit Dante zu hören und besorgte mir einen kleinen Windows Rechner. Da ich keine Lust auf Bastelarbeit mit einem NUC hatte um diesen ruhig zu stellen, besorgte ich mir einen ZOTAC xbox CI 547 mit einem i5. Eine Zeit lang lief es ganz gut, allerdings nervte mich WIN10 mit seinen Updates. Jedesmal musste ich dann das Passwort über meinen iPad per VLC eingeben. Da ich hier gelesen hatte, dass auch andere Rechner als NUCs mit ROCK laufen wollte, ich es auch meinen CI547 versuchen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Installation (eine Installationsdatei war korrupt) lief alles sehr schnell und total unkompliziert ab. Wenn ich von diesen anfänglichen Schwierigkeiten absehe hatte es keine 10 Minuten gedauert bis Roon lief. Intern ist eine 120GB SSD mit SATA verbaut; also keine m2. Der Rechner läuft bei ca. 70.000 Titeln extrem geschmeidig und seit über einer Woche ohne auszuschalten bzw. auszusteigen. Den Rechner habe ich per USB an einen DAC Topping D70 angeschlossen. Heute habe ich im ROON Forum gelesen, dass ROCK keinen Unterschied zum Nukleus aufweist.

Als nächste Optimierungsoption werde ich mir ein besseres Netzteil anschauen. Wenn jemand Vorschläge hat...

Beste Grüße
Ody
StreamFidelity
Inventar
#1396 erstellt: 18. Aug 2019, 13:02
Hallo Ody,


valvesound (Beitrag #1395) schrieb:
Den Rechner habe ich per USB an einen DAC Topping D70 angeschlossen.


Der Topping D70 DAC hat den sehr guten XMOS XU208 USB Eingang verbaut. Da macht USB als Zulieferer Sinn.


valvesound (Beitrag #1395) schrieb:
Als nächste Optimierungsoption werde ich mir ein besseres Netzteil anschauen. Wenn jemand Vorschläge hat...


Vorschläge haben wir hier immer. Nur wird es dann meistens teuer.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Keces P3 oder P8.

Grüße Gabriel
#Yoda#
Stammgast
#1397 erstellt: 18. Aug 2019, 13:57
Roon Labs hatte vorgestern einen Newsletter "Roon & Qobuz team up to offer you free albums in 24-bit Hi-Res: Summer Series #3" versendet. Link:

Die Zusammenstellung des Blue Coast Records Samplers ist ganz nett, es sind schöne Tracks dabei. Die Auflösung beschränkt sich aber nicht, wie angegeben, auf 24/48 sondern steht auch in 96 und 192 kHz Auflösung zum Download zur Verfügung.
StreamFidelity
Inventar
#1398 erstellt: 18. Aug 2019, 16:43

#Yoda# (Beitrag #1397) schrieb:
Roon Labs hatte vorgestern einen Newsletter "Roon & Qobuz team up to offer you free albums in 24-bit Hi-Res: Summer Series #3" versendet. Link:

Die Zusammenstellung des Blue Coast Records Samplers ist ganz nett, es sind schöne Tracks dabei. Die Auflösung beschränkt sich aber nicht, wie angegeben, auf 24/48 sondern steht auch in 96 und 192 kHz Auflösung zum Download zur Verfügung.


Yoda, vielen Dank für den Tipp. Es sind ganz hervorragende Aufnahmen. Ich habe es mir im 192/24 WAV-Format (4,5 GB) heruntergeladen. WAV ist meine Empfehlung, da es sich um eine unkomprimierte PCM-Datei handelt. Die meisten speichern die Audio-Dateien im FLAC-Format, welches die WAV-Datei verlustfrei um 50 bis 60 Prozent komprimiert. Das entpacken ist bei FLAC ein zusätzlicher Arbeitsschritt, welches ich meinem Rechner gern erspare.

Im Bild ist zu erkennen, dass ich Roon ohne DSP Engine verwende. Die Raumkorrektur (Convolution) und das Upsampling auf DSD 256 erledigt der HQPlayer 4. Dafür verwende ich einen der neuen HQPlayer EC-Modulatoren, die sich durch extreme Genauigkeit auszeichnen: ASDM7EC. Sehr zu empfehlen.
36538018mn
#Yoda#
Stammgast
#1399 erstellt: 18. Aug 2019, 23:28

StreamFidelity (Beitrag #1398) schrieb:
[WAV ist meine Empfehlung, da es sich um eine unkomprimierte PCM-Datei handelt. Die meisten speichern die Audio-Dateien im FLAC-Format, welches die WAV-Datei verlustfrei um 50 bis 60 Prozent komprimiert. Das entpacken ist bei FLAC ein zusätzlicher Arbeitsschritt, welches ich meinem Rechner gern erspare.


Auch wenn wir mal wieder etwas OT sind (der Zensor möge verzeihen):

Den Aufwand benötige ich nicht wirklich. Bei meinen Ayre DACs kann ich, wie viele andere auch, keinen Unterschied zwischen WAV und FLAC wahrnehmen, ebenso wie nach zusätzlichen Upsampling oder Upscaling wie z. B. mit dem HQ Player. Neben der Qualität von Netzteilen und der analogen Signalverarbeitung kommt es letztlich auf die passend programmierten digitalen Filter an. Bei meinem Linn Majik DS z. B. klingt für mich ein WAV File geringfügig besser als das selbe in FLAC.

Auch wenn viele Messwert-Freaks generell Minimum Phase Filter eher kritisch "sehen", wenn sie wirklich gut programmiert und individuell an die unterschiedlichen Auflösungen bzw. Kompressionen, verlustbehaftet oder lossless angepasst sind, können sie nach meiner Wahrnehmung Musik naturgetreuer wiedergeben als die üblicherweise meist verwendeten in den DAC Chips integrierten Linear Phase Filter bzw. die minderwertigen MQA MPFs.

Bei einem wirklich guten DAC sollte es eigentlich keine Rolle spielen, ob die Datei in WAV, AIFF, FLAC oder ALAC kodiert ist.


[Beitrag von #Yoda# am 19. Aug 2019, 00:06 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#1400 erstellt: 19. Aug 2019, 08:03

StreamFidelity (Beitrag #1398) schrieb:
Im Bild ist zu erkennen, dass ich Roon ohne DSP Engine verwende. Die Raumkorrektur (Convolution) und das Upsampling auf DSD 256 erledigt der HQPlayer 4. Dafür verwende ich einen der neuen HQPlayer EC-Modulatoren, die sich durch extreme Genauigkeit auszeichnen: ASDM7EC. Sehr zu empfehlen.


Stimmt aber dafür braucht es einen ziemlich potenten Rechner. Meiner mit einem Intel i7-8700 schafft DSD256 "nur" mit ASDM5EC. Mit dem 7er gibt es "Stottern".

FLAC gibt es übrigens seit geraumer Zeit auch in lossless uncompressed.
Rainer_B.
Inventar
#1401 erstellt: 19. Aug 2019, 08:30
und FLAC unterstützt Metatags. Das kann man bis auf ein paar Ausnahmen (und die sind nicht wirklich Standard) bei Einsatz auf anderen Geräten Probleme mit der Navigation bekommen. Nicht alle Geräte kennen eine Ordnernavigation.

Rainer
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