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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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Rainer_B.
Inventar
#1401 erstellt: 19. Aug 2019, 08:30
und FLAC unterstützt Metatags. Das kann man bis auf ein paar Ausnahmen (und die sind nicht wirklich Standard) bei Einsatz auf anderen Geräten Probleme mit der Navigation bekommen. Nicht alle Geräte kennen eine Ordnernavigation.

Rainer
StreamFidelity
Inventar
#1402 erstellt: 19. Aug 2019, 12:56

#Yoda# (Beitrag #1399) schrieb:
Auch wenn wir mal wieder etwas OT sind (der Zensor möge verzeihen):


Ich habe ja damit angefangen.


#Yoda# (Beitrag #1399) schrieb:
Bei einem wirklich guten DAC sollte es eigentlich keine Rolle spielen, ob die Datei in WAV, AIFF, FLAC oder ALAC kodiert ist.


Bei mir liegt der Fall anders. Mein DAC (Denafrips Terminator) erhält weder WAV noch FLAC, sondern DSD 512 oder 256. Mein Rechner arbeitet hart am Anschlag, deshalb soll ein Bearbeitungsschritt wegfallen.


lustiger_stiefel (Beitrag #1400) schrieb:
Stimmt aber dafür braucht es einen ziemlich potenten Rechner. Meiner mit einem Intel i7-8700 schafft DSD256 "nur" mit ASDM5EC. Mit dem 7er gibt es "Stottern".


Habe ich Dich endlich überrundet. Wann machen wir einen Soundcheck?


Rainer_B. (Beitrag #1401) schrieb:
und FLAC unterstützt Metatags.


Stimmt, mit WAV geht das nicht. Spielt für Roonies aber keine Rolle, da die Tags in Roon gespeichert werden.
Rainer_B.
Inventar
#1403 erstellt: 19. Aug 2019, 14:26
Es ist ja schön und gut wenn die Tags in Roon gespeichert werden, aber nach dem Ripversuch über Roon habe ich da wirkliche Bedenken mal die Sammlung ohne Roon zu verwalten. Mit Bezeichnungen wie 00001222110.wav kann man weniger anfangen als mit
01 Body And Soul.flac in einem nach dem Album benannten Ordner der natürlich im Interpretenordner liegt. Da kann man die Sammlung auch mal ohne Roon nutzen. Bei mir läuft gerade Donal Fagen über den MusicBee Player. Ohne passende Tags wäre das ein Disaster.
Auch wenn Roon alles machen könnte sollte man da nicht den alten Fehler wie mit ITunes wiederholen und die Software alles machen lassen. Chaos mag ja nett sein, aber ein von mir gefertigtes Chaso mit Überblick ist mir lieber.

Rainer
StreamFidelity
Inventar
#1404 erstellt: 19. Aug 2019, 14:39

Rainer_B. (Beitrag #1403) schrieb:
Chaos mag ja nett sein, aber ein von mir gefertigtes Chaso mit Überblick ist mir lieber.


valvesound
Ist häufiger hier
#1405 erstellt: 19. Aug 2019, 21:19
Hallo Gabriel,

worüber ich mich wundere ist dein Vorschlag des Keces P3. Im Roon Forum hatte ich auch jemandem gesehen der dieses Netzteil verwendet hatte. Der Rechner ist ja für 19V ausgelegt und das Netzteil liefert allerdings 16V. Geht das trotzdem? Ich hatte auch ein paar Linearnetzteile von Zerozone gesehen. Bei audfiophonics gibt es auch so einige...muss mal sehen was ich mache.

Beste Grüße
Ody
StreamFidelity
Inventar
#1406 erstellt: 20. Aug 2019, 11:13
Hallo Ody,


valvesound (Beitrag #1405) schrieb:
Der Rechner ist ja für 19V ausgelegt und das Netzteil liefert allerdings 16V. Geht das trotzdem?


es gibt auch PC's mit 12V. Mit 19V geht der P3 nicht. Hier wäre dann der P8 angesagt. Der ist recht teuer und lohnt sich nur, wenn der zweite Anschluss genutzt werden kann. Zum Beispiel für einen Router oder einer USB-/LAN-Karte mit externen Stromanschluss.

Mit Audiophonics habe ich gute Erfahrungen gemacht. Eine weitere sehr gute Alternative ist HDPLEX. Ich nutze den HDPLEX 200W Linear Power Supply. Die sind immer sehr schnell ausverkauft. Im Moment ist Silber noch zu haben.

Grüße Gabriel
valvesound
Ist häufiger hier
#1407 erstellt: 20. Aug 2019, 18:34
Hi Gabriel,

ich werde mich mal etwas einlesen. Der Sbooster für 19V müsste auch gehen.

Beste Grüße
Ody
grilli100
Stammgast
#1408 erstellt: 20. Aug 2019, 21:38
Kann mir jemand sagen, was das Häckchen bedeutet, dass mir Roon in manchen Covern anzeigt?
Links unten, neben dem Favoriten-Herz.
aliaswolf
Stammgast
#1409 erstellt: 20. Aug 2019, 21:49

grilli100 (Beitrag #1408) schrieb:
Kann mir jemand sagen, was das Häckchen bedeutet, dass mir Roon in manchen Covern anzeigt?
Links unten, neben dem Favoriten-Herz.

Das Häckchen zeigt an, das für dieses Album die „Play picks“ Funktion verfügbar ist. Wenn Du das Album aufrufst, findest Du in der Zeile oberhalb der Titel rechts ein „Play-Dreieck“ und daneben die Wörter „PlayPicks“ in blau. Wenn Du da drauf klickst werden nur die in der Tracklist ebenfalls mit einem Häckchen versehenen Titel gespielt. Soll wohl ein „best of“ des Albums sein. Ich habe es noch nie genutzt.
lustiger_stiefel
Inventar
#1410 erstellt: 21. Aug 2019, 15:15

StreamFidelity (Beitrag #1402) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #1400) schrieb:
Stimmt aber dafür braucht es einen ziemlich potenten Rechner. Meiner mit einem Intel i7-8700 schafft DSD256 "nur" mit ASDM5EC. Mit dem 7er gibt es "Stottern".


Habe ich Dich endlich überrundet. Wann machen wir einen Soundcheck?


Mit Deinem i9-9900k sowieso! Ich habe mittlerweile auch den Turbo Boost aktiviert und HT. Offiziell kann der i7-8700 dann bis 4,6GHz hochtakten, bei mir geht es bis 4,3GHz. So zeigt es mir zumindest Euphony an. Der HQPlayer scheint auf Windows-Systemen wohl besser zu performen? Nachdem, was ich jetzt so gelesen habe.

Von Euphony gibt es jetzt eine Probierversion mit Ramroot, also bei der die Root-Partition in den RAM geladen wird. Hab dafür meinen NUC7CJYH wieder reaktiviert und als NAA zu laufen. Wenn Euphony ins RAM gebootet wurde, ziehe ich den USB-Stick ab und der NUC läuft diskless. Irgendwie gab mir das ein Deja-vu und zudem "Kopfschmerzen", weil das mir doch besser gefallen will als über die verbaute Matrix PCIe/USB-Karte im Server.
Ich werde die Matrix-Karte noch mit Windows testen, bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffe. Dachte eigentlich an so ein Keces P8 mit 15V für den DAC und 12V für die Matrix-Karte. Ok, die 12V könnte ich auch für den NUC verwenden.

Soundcheck... bin erstmal zwei Wochen im Urlaub. Evtl. in der zweiten Septemberwoche? Ist Dein Denafrips schon "eingebrannt"?
StreamFidelity
Inventar
#1411 erstellt: 21. Aug 2019, 21:30

lustiger_stiefel (Beitrag #1410) schrieb:
Der HQPlayer scheint auf Windows-Systemen wohl besser zu performen? Nachdem, was ich jetzt so gelesen habe.


ja das ist so. Muss aber nicht so bleiben. Jussi Laako ist bestimmt schon am optimieren.


lustiger_stiefel (Beitrag #1410) schrieb:
Von Euphony gibt es jetzt eine Probierversion mit Ramroot, also bei der die Root-Partition in den RAM geladen wird.


Sehr interessant. Schlanker und schneller gehts nicht mehr. Der Termi ist eingebrannt. Melde Dich nach Deinem Urlaub.
papa.jay
Stammgast
#1412 erstellt: 22. Aug 2019, 14:36
Ich hatte kürzlich zum ersten Mal das Problem, dass Roon meine lokale Library "verloren" hat. Mitten im Betrieb war auf einmal die Musik aus. In der Album-Ansicht waren nur mehr Qobuz Alben vorhanden und sämtliche Files vom NAS nicht mehr da.

Nach einem Neustart von Roon wurden alle Alben vom NAS Share komplett neu eingelesen. Leider blieben die lokalen Files in Playlisten verschwunden. Markierungen mit dem "Herz-Symbol" waren aber noch da. Ich lasse das gerade vom Roon Support überprüfen.

Am Ende habe ich nicht lange nach dem Fehler gesucht, sondern ein Backup eingespielt. Nach 10 Minuten war wieder alles gut und der Stand vom Vortag wiederhergestellt.
glammy
Stammgast
#1413 erstellt: 23. Aug 2019, 08:38
Hallo zusammen,

mal eine Frage an die Experten: Wie kann ich am leichtesten meine Musikbibliothek auf ein anderes Festplattensystem umziehen, so dass roon das ohne Probleme mitbekommt und alle Albenanpassungen/EInstellungen erhalten bleiben?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
pmd
Stammgast
#1414 erstellt: 23. Aug 2019, 09:49
jazz+blues
Stammgast
#1415 erstellt: 23. Aug 2019, 12:24
Naja, so "schmerzfrei" läuft das z. B. bei mir überhaupt nicht ...


Ich habe ja derzeit den INNUOS ZENith Mk III mit der Roon-Lifetime
im Einsatz und alles läuft absolut perfekt (auch das Back-up der Musikfiles vom ZENith),
ohne jegliche Aussetzer oder sonstiges ...

... alles, bis eben auf das Back-up von ROON.

Roon glaubt das Roon-Back-up mittels Dropbox ideal und einfach gelöst zu haben; bei mir allerdings
ist diese Datei so groß, dass die kostenlose Dropbox-Variante nicht annähernd ausreicht und ich in der
kostenpflichtigen Variante heftig bezahlen müsste... - Ganz davon abgesehen, dass ich die Daten
lieber "vor Ort" gespeichert hätte.

Nachdem mir Roon nicht weiterhelfen wollte / konnte und nach deren Rücksprache mit INNUOS mich
dann gebeten hat, mich auch direkt in dieser Sache an INNUOS zu wenden, haben diese dann eine Krücke
"gebastelt", dass ich überhaupt ein Roon-Back-up machen kann - aber ideal ist das wirklich nicht ...

Deshalb wäre mein dringender Wunsch, auch ein Roon-Back-up direkt auf ein USB-Device oder auf eine
NAS zu speichern.
pmd
Stammgast
#1416 erstellt: 23. Aug 2019, 13:06
Ich kenne dieses INNUOS-Teil nicht.
Was Backup auf Dropbox betrifft da geht es mir gleich....
Bei mir werkelt ein Nucleus mit eingebauter SSD. Das Backup wird auf NAS angelegt und das läuft wirklich "schmerzfrei".


[Beitrag von pmd am 23. Aug 2019, 13:06 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#1417 erstellt: 23. Aug 2019, 13:11
Welches Back-up meinst Du ?

a) das Back-up der Musik-Files

b) das (reine) ROON-Back-up

oder gar beide

Im letzteren Fall oder auch b)
wüßte ich gern, wie Du das
handhabst ?
pmd
Stammgast
#1418 erstellt: 23. Aug 2019, 13:17
Das Hauptverzeichnis der Musikablage ist auf NAS. Von da wird's über robocopy auf den Nucleus gespiegelt, so gesehen wäre also der Nuc gleichzeitig auch das Backup für Musik Dateien. Das Roon DB Backup wird ebenfalls auf NAS gespeichert:
Roon


[Beitrag von pmd am 23. Aug 2019, 14:23 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#1419 erstellt: 23. Aug 2019, 13:21
Vielen Dank.

Das ist natürlich eine perfekte Lösung, die mit dem ZENith Mk III leider so nicht möglich ist ...
pmd
Stammgast
#1420 erstellt: 23. Aug 2019, 13:32
Mit "INNUOS Krücke gebastelt" meinst du wohl das oder?:

If you add a USB flash drive to the correct USB port, ie not the audio one. Then login to the web browser at myinnuos.com there is an option to configure backups. You need to enable the USB option here.
This will format and completely wipe the USB. Sorry but I don’t know how to do it as a partition without completely wiping the USB. Perhaps someone else can help with that.
Now if you login to Roon and navigate to Backups when you select location it should see the USB as “Zenith backup drive” or something like that.

Quelle: https://community.ro...-innuos-zenith/56080
#Yoda#
Stammgast
#1421 erstellt: 23. Aug 2019, 13:51

jazz+blues (Beitrag #1419) schrieb:
Das ist natürlich eine perfekte Lösung, die mit dem ZENith Mk III leider so nicht möglich ist ...


Keine Ahnung, was bei dir schiefläuft. Von meinem Zenith Mk III speichere ich die Backups für Musik und Roon auf meinem Synology NAS, bisher ohne Probleme. Ich musste allerdings auch noch nie das Backup wiederherstellen.

Gruß
Thomas
jazz+blues
Stammgast
#1422 erstellt: 23. Aug 2019, 15:20
# 1421

Da ich keine NAS habe und alle Daten auf einer 2 TB-SSD im ZENith gespeichert sind, musste
eine andere Lösung gefunden werden ... --->

# 1420

... NEIN, die dortige Lösung meinte ich nicht.

Innuos hat einen speziellen Musikordner angelegt,
in dem ich das Roon-Back-up speichere - aber jedes Mal
wieder komplett neu und nicht nur um die Änderungen
bereinigt ...
Heimkino-Michel
Inventar
#1423 erstellt: 24. Aug 2019, 19:08
Raumkorrektur mit Roon

Habe heute endlich mal REW getestet (das Umik-1 liegt seit ein paar Monaten hier rum) und das Wohnzimmer gemessen. Was dabei raus gekommen ist habe ich aber nicht wirklich verstanden

Einen Filter für Roon zu erzeugen habe ich aber hinbekommen (vorher hätte ich wohl auch nicht aufgehört) ... das Resultat war dann, das Höhen und Mitten sauberer klingen. Der Bass war allerdings deutlich schwächer.

Als über 50jähriger höre ich sicher nicht mehr wie vor 20 Jahren. Mein Verstärker steht deswegen normalerweise mit den Höhen leicht im plus und beim Bass leicht im minus. Mit dem Filter könnte ich die Höhen auf neutral senken müsste aber beim Bass weit in den plus Bereich.

Als Anleitung habe ich folgende seiten benutzt:

https://community.ro...use-it-in-roon/23800

Nach einer Stunde hören hatte ich mich aber schon etwas an den Klang mit Filter gewöhnt ... finde aber immer noch ohne Filter besser.

Wie sind eure Erfahrungen im Bereich Raumkorrektur?

Nachtrag: ... bin jetzt von selber darauf gekommen das der Filter wohl nur zum begradigen ist. Mit dem Parametic EQ habe ich jetzt einen sehr schönen trockenen Bass hinbekommen. Eigentlich beängstigend was da alles geht


[Beitrag von Heimkino-Michel am 25. Aug 2019, 11:11 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#1424 erstellt: 25. Aug 2019, 12:53

Heimkino-Michel (Beitrag #1423) schrieb:
Raumkorrektur mit Roon


Die Fallstricke lauern überall. Das fängt mit dem Mess-Equipment an. Hast Du z. B. ein Mikrofon mit einer kalibrierten Datei verwendet? Sonst misst Du die Frequenzunregelmäßigkeiten des Mikros mit. Externe Soundkarte verwendet? Auf die Audiokarte des PC's würde ich mich nicht verlassen. Wie hast Du gemessen (vertikale oder horizontale Mikro-Ausrichtung)? Hast Du anhand der Messergebnisse Deine Aufstellung angepasst? Bei mir störte ein Wandbrunnen und ein massiver Fußhocker. Mein Teppich lag falsch. Kann man alles aus dem Messschrieb auslesen (ich verwende Acourate).

Und selbst wenn alles richtig durchgeführt und die Aufstellung optimiert wurde, liegt die eigentliche Kür in der Erstellung der Zielkurve. Sonst klingt es wie Arsch auf Blecheimer.
Heimkino-Michel
Inventar
#1425 erstellt: 25. Aug 2019, 14:02
Ja das mit den Fallstricken ist so ... mache hier schon seit heute morgen rum und wie ich feststellen musste kann auch mal viel kaputt machen.

Verwendet habe ich das Umik 1 mit seiner kalibrierten Datei am Hörplatz horizontal ausgerichtet auf Ohr Höhe.

Soundkarte war die vom Notebook (Lenovo T460S)

Die Aufstellung kann nicht geändert werden. Ist aber schon mit bedacht gewählt worden. Die Lautsprecher stehen 2,8m auseinander und der Hörplatz ist genau mittig ca. 3,5m entfernt.

Habe mir jetzt mal ein paar Konfigurationen (Mit und ohne Filter) in Roon abgespeichert.

Aktuell habe ich das Filter wieder raus genommen (der Grundton war mir zu flach) und im EQ 3 Bänder verwendet:

40hz ist auf -1
50hz ist auf -1

Das hat den Bass entschärft. Die Höhen habe ich bei 10khz auf +1 gestellt. Alles in allem also nur Kleinigkeiten

Klingt, wie ich finde besser ... jetzt kann ich auch verstehen warum mir der Pioneer A-70DA, den ich vor kurzem mal zum testen hier hatte, nicht gefallen hat sobald ich am Bass Regler gedreht habe. Der Bass Einstellbereich war da bei 100hz. Sobald ich da etwas runter gedreht habe waren auch gleich die oberen Mitten irgendwie reduziert.

Wenn ich wieder viel Zeit habe starte ich nochmal neu.

Gut zu wissen ist aber das ich mir auch Geräte ohne Klangregler kaufen kann



[Beitrag von Heimkino-Michel am 25. Aug 2019, 14:10 bearbeitet]
delgesu
Stammgast
#1426 erstellt: 25. Aug 2019, 14:09

StreamFidelity (Beitrag #1424) schrieb:

Heimkino-Michel (Beitrag #1423) schrieb:
Raumkorrektur mit Roon


..., liegt die eigentliche Kür in der Erstellung der Zielkurve. Sonst klingt es wie Arsch auf Blecheimer. :D



Absolut wahr, heftigtse Zustimmung.
Wer -wie ich mit DIRAC- einmal die ach so gern zitierte schnurgerade Frequenzgangkurve erzeugt und (ausgiebig) gehört hat, der geht nur noch vor Lachen (oder besser: Heulen) in den Keller. Totaler Müll!

LG
Matthias
StreamFidelity
Inventar
#1427 erstellt: 27. Aug 2019, 23:04
Wer sich nicht mit Computertechnik beschäftigen will, kauft sich Roon Nucleus von der Stange. Kostet aber auch was. Hier ist ein Bericht über Roon Nucleus+.
#Yoda#
Stammgast
#1428 erstellt: 02. Sep 2019, 16:45

StreamFidelity (Beitrag #1398) schrieb:

#Yoda# (Beitrag #1397) schrieb:
Roon Labs hatte vorgestern einen Newsletter "Roon & Qobuz team up to offer you free albums in 24-bit Hi-Res: Summer Series #3" versendet. Link:

Die Zusammenstellung des Blue Coast Records Samplers ist ganz nett, es sind schöne Tracks dabei. Die Auflösung beschränkt sich aber nicht, wie angegeben, auf 24/48 sondern steht auch in 96 und 192 kHz Auflösung zum Download zur Verfügung.


Yoda, vielen Dank für den Tipp. Es sind ganz hervorragende Aufnahmen. Ich habe es mir im 192/24 WAV-Format (4,5 GB) heruntergeladen.

Den Speicherplatz hätten wir uns sparen können. Ich habe heute mal die Qobuz HiRes Einkäufe der letzten Wochen mit MusicScope gescannt und musste neben einigen anderen Fakes bei diesem Sampler feststellen, dass die ursprünglich angegebene Auflösung 24/48 die "echte" ist. Der Rest ist hinzugefügtes "Rauschen".
01 Watching The Detectives.flac_report
Loopguru
Stammgast
#1429 erstellt: 09. Sep 2019, 22:31
Vielleicht steht das irgendwo in diesem 40 Seiten Thread, in diesem Falle: "Sorry".

Meine Frage geht um Squeezeboxen und Spotify Connect:
  • Ich habe verstanden, dass meine Squeezebox Radios auch an Roon umgehängt werden können. Der ursprüngliche LMS ist dafür abzuschalten.

  • Jedoch möchte ich nach wie vor über Spotify Connect auf meine Squeezeboxen streamen können, so wie das heute über LMS und das Spotty Plugin geht. Wie ich es allerdings verstehe, erlaubt Roon das nicht.

  • Daher: Gibt es eine einfache Möglichkeit, sowohl Roon als auch Spotify Connect mit Squeezboxen zu nutzen?
atlan_11
Stammgast
#1430 erstellt: 12. Sep 2019, 07:28
Hallo
Ich habe seid einiger Zeit das ich mich alle 2 oder 3 Tage wieder neu anmelden muß wenn ich Roon auf dem IPad starte . Früher war das nicht so .
Gruß Alfons
StreamFidelity
Inventar
#1431 erstellt: 12. Sep 2019, 08:42
Hallo Loopguru,

mit Squeezeboxen und Spotify Connect habe ich keine Erfahrung. Hast Du schon eine Lösung gefunden? Öfters war zu lesen, dass Chromecast als Universaladapter schon so manches Roon Problem gelöst hat.

Hallo Alfons,

meinst Du die Einstellung im Roon Account? Hier musste ich mich nur dann neu anmelden, wenn ich zu Testzwecken den Roon Server auf einem anderen PC startete. Oder betrifft es die Anmeldung mit Tidal oder Qobuz?

Grüße Gabriel
multit
Inventar
#1432 erstellt: 12. Sep 2019, 08:48

Loopguru (Beitrag #1429) schrieb:
  • Daher: Gibt es eine einfache Möglichkeit, sowohl Roon als auch Spotify Connect mit Squeezboxen zu nutzen?[/list]


  • Ich hatte mich damals in der Roon-Testphase auch damit beschäftigt. Leider kann man die Squeezeboxen nur entweder mit Roon oder als Client mit LMS laufen lassen. Auch ist es im Roon-Betrieb nicht möglich z.B. den Touchscreen oder Bedienelemente zur Titelauswahl o.ä. allgemein zu nutzen. Das war einer der Gründe, warum ich Roon vorerst wieder den Laufpass gegeben habe. Gut Musikhören kann ich mit den Squeezeboxen auch und die Mädels im Haushalt haben sich daran gewöhnt. Freilich bietet Roon bei der Präsentation und Auswahl der Musik teils deutlich mehr, aber diesen Schritt gehe ich zur Zeit noch nicht.
    atlan_11
    Stammgast
    #1433 erstellt: 12. Sep 2019, 09:20
    Hallo Gabriel
    Ich meine wenn ich Roon auf dem Ipad starte um Musik zu hören dann muß ich mich neuerdings alles 2 oder 3 Tage neu Anmelden
    Gruß Alfons
    jazz+blues
    Stammgast
    #1434 erstellt: 12. Sep 2019, 11:09
    Hallo Alfons,

    seit dem neuen aktuellen Update meines iPad's Air 2 und dem ebenfalls neuesten Update's des ZENith Mk III
    habe ich auch Probleme:

    1. Konnte ich zunächst KEINE Verbindung zur FritzBox 7590 herstellen, erst nach "händischem" Eingriff - aber
    seit dem zeigt er nicht mehr die "gefundenen Geräte" (war ja auch nur der INNUOS ZENith MkIII), sondern
    ist jetzt gleich im Innuos - Menü

    2. Sind die Ladezeiten sowohl auf dem MacBook (My Innuos) deutlich langsamer und genauso auch auf meinem
    iPad mit der Anzeige der Musik-Bibliothek

    Allerdings musste ich mich bisher nicht erneut anmelden, das zumindest funktioniert einwandfrei.


    G r u ß
    Siggi
    jazz+blues
    Stammgast
    #1435 erstellt: 12. Sep 2019, 12:59
    Ich traf vergangene Woche einen Bekannten, der ebenso wie ich ROON auf seinem INNUOS ZENith nutzt.

    Er meinte ich solle mir unbedingt die Einstellungen unter "DSP" einmal ansehen, mir würde da "eine ganze Menge"
    möglicherweise entgehen...

    Ich habe mal einen ScreenShot von meinen (Nicht-) Einstellungen unter DSP gemacht und frage mal in die qualifizierte Runde,
    was ihr mir für Einstellungen empfehlen könnt

    Als DAC verwende ich den neuesten

    MARK LEVINSON -" 32-bit Precision Link DAC" (Supports high-resolution PCM (up to 32 bit, 192kHz) and DSD (up to 5.6 MHz)

    DSP
    atlan_11
    Stammgast
    #1436 erstellt: 12. Sep 2019, 14:37
    Hallo Siggi ich hatte letztens einen Test gelesen der hat alles in DSD 256 umgewandelt das sollte besser als das Original klingen .Einstellungen siehe Bilder nur DSD 256 anwählen meiner kann das .
    B2ECD414-7101-45AB-A386-6ABF5701AF1586CEC65C-9D27-4813-8F2C-E0774A4CE070
    Heimkino-Michel
    Inventar
    #1437 erstellt: 14. Sep 2019, 11:28
    Also ich wusste nicht das sowas geht

    Viele Streamer sind trotz Roon Ready nicht über eine ganz normale Infrarot Fernbedienung bedienbar. Man braucht für Play/Pause oder Track+/Track- immer das Handy bzw Tablet. Für mich war das einer der Gründe warum ich den Teac NT-505 wieder verkauft habe.

    Ich benutze gerne eine ganz normale iR Fernbedienung um auch bei geschlossen Augen mal Laut/Leise oder zum nächsten Titel zu springen.

    Hans Beekhuyzen zeigt hier wie man eine iR Fernbedienung für eine beliebige Roon Zone mit einem Raspberry Pi + Flirc nachrüsten kann:

    https://www.youtube.com/watch?v=C6dz3XqF7bg&t=740s

    Ich finds MEGA!

    StreamFidelity
    Inventar
    #1438 erstellt: 14. Sep 2019, 12:53

    atlan_11 (Beitrag #1436) schrieb:
    Hallo Siggi ich hatte letztens einen Test gelesen der hat alles in DSD 256 umgewandelt das sollte besser als das Original klingen.


    Ich bin ein begeisteter DSD-Anhänger geworden. Dabei geht es mir nicht um das Quellmaterial. DSD ist schwer zu finden und wurde oft nur von PCM konvertiert. Es geht um das Format kurz vor der Wandlung in Analog. Wer als DAC zum Beispiel einen PS Audio DirectStream DAC hat, der muss sich darum nicht mehr kümmern. Der DAC wandelt das Format automatisch von PCM in DSD um. Es gibt weitere teils sehr hochpreisige DACs, die das machen.

    Warum das Ganze? DSD klingt auch in meinen Ohren analoger und ist trotzdem sehr hochauflösend. Das Format benötigt nicht die teils agressiven Filter wie PCM. Wer Roon nutzt kann das einfach mal ausprobieren. Meine Empfehlung ist nicht hektisch zwischen den Formaten hin und her zuschalten. Einfach mal ein paar Stunden entspannt seiner Lieblingsmusik lauschen. Und erst zum Abschluss auf PCM umschalten. Wer dann von digitalen Schärfen genervt wird, der sollte mit DSD weitermachen.

    Es ist immer vom persönlichen Geschmack und natürlich auch von der Anlage abhängig.

    Wer DSD gut findet, dem empfehle ich als weitere Steigerung den HQPlayer. Der hat viel bessere DSD Algorithmen. Bei mir wird die Roon DSP Engine komplett ausgeblendet und nur die nackte Datei an den HQPlayer gestreamt. Seit der Version 4 werden mit den EC Modulatoren hochpräzise Algorithmen zur Verfügung gestellt. Sozusagen eine Klanglupe, aber dank DSD ohne zu nerven.

    36751757ar


    [Beitrag von StreamFidelity am 14. Sep 2019, 12:58 bearbeitet]
    lustiger_stiefel
    Inventar
    #1439 erstellt: 15. Sep 2019, 12:00
    Gabriel, von iFi Audio kam der Tip, dass die Leute von NativeDSD fünf Songs im DSD1024 bereitgestellt haben.

    Dropbox

    Also der erste Song ist schon einmal 3,16 GB hmm.. "fett".
    jazz+blues
    Stammgast
    #1440 erstellt: 15. Sep 2019, 12:19
    # 1438

    Wie ich sehe, hast Du den HQ-Player auf Deinem Cirrus "liegen".

    Da ich ja eher minimalistisch unterwegs bin, frage ich mal nach, ob der HQ-Player bei mir auf dem INNUOS ZENith MkIII, auf dem
    auch ROON installiert ist, "irgendwie" installiert werden kann ?? - ... interessant wäre das schon für mich.


    G r u ß

    Siggi
    StereJo
    Inventar
    #1441 erstellt: 15. Sep 2019, 12:39

    lustiger_stiefel (Beitrag #1439) schrieb:
    im DSD1024 bereitgestellt haben

    Ich verstehe, ehrlich gesagt, den Ansatz nicht, dass digital aufgenommene Musik sich, auf Biegen und Brechen, an einem analogen Sound messen lassen muss. Wenn es analog sein soll hilft nur eins: Ein komplett analoges Aufnahme- und Mastering Equipment verwenden und das Resultat via Vinyl bzw. Band ausgeben. Dann ist die Musik analog. Wurde das "digitale" nicht deshalb eingeführt um die analogen Nachteile zu umgehen?

    DSD1024 driftet für mich in Absurde.. Wie viele DAC's gibt es, die dieses Format überhaupt ohne Downsampling wiedergeben können? Wenn ich analog hören will kauf ich mir ne Platte.
    lustiger_stiefel
    Inventar
    #1442 erstellt: 15. Sep 2019, 13:06

    StereJo (Beitrag #1441) schrieb:
    Ich verstehe, ehrlich gesagt, den Ansatz nicht, dass digital aufgenommene Musik sich, auf Biegen und Brechen, an einem analogen Sound messen lassen muss. Wenn es analog sein soll hilft nur eins: Ein komplett analoges Aufnahme- und Mastering Equipment verwenden und das Resultat via Vinyl bzw. Band ausgeben. Dann ist die Musik analog. Wurde das "digitale" nicht deshalb eingeführt um die analogen Nachteile zu umgehen?

    DSD ist eigentlich "analoge Musik im digitalen Format", d.h. wenn es analog aufgenommen wurde oder eben gleich in DSD, was heutzutage möglich sein soll. Als Medium dann entweder auf SACD oder im .dsf Format zum Download anbieten. Was da früher alles in der ersten "Hochzeit" auf SACD herausgebracht wurde... Ok, damals war auch vieles dem Mehrkanal geschuldet.


    DSD1024 driftet für mich in Absurde.. Wie viele DAC's gibt es, die dieses Format überhaupt ohne Downsampling wiedergeben können? Wenn ich analog hören will kauf ich mir ne Platte.

    Es geht wohl um das machbare. Das DSD1024-Upsampling dürfte derzeit kaum zu realisieren sein. Mit den neuen von Gabriel erwähnten EC-Filtern des HQPlayers ist derzeit beim DSD256-Upsampling Schluss. Von daher ist solche in nativem DSD1024 aufgenommene Musik für Besitzer von DSD1024-tauglichen DACs sicherlich nicht uninteressant. Ich glaube mich zu erinnern, dass für Jussi (dem Entwickler des HQPlayers) das DSD-Format bei 256 bzw. 512 sozusagen "singt", je nach DAC. Den größten "Klangsprung" soll es aber von DSD64 zu DSD128 geben.

    Mit Deinem DS DAC bist Du doch fein raus und kannst das PCM-DSD Upsampling ohne besondere Investitionen in einen stromfressenden Computer genießen. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte meinen behalten. Der einzige Kritikpunkt (seitens der DSD-Fetischisten) am DS DAC war ja, dass er auch DSD anfässt, also auch upsampelt, bevor gewandelt wird.
    StreamFidelity
    Inventar
    #1443 erstellt: 15. Sep 2019, 19:03
    Hallo Siggi,


    jazz+blues (Beitrag #1440) schrieb:
    Da ich ja eher minimalistisch unterwegs bin, frage ich mal nach, ob der HQ-Player bei mir auf dem INNUOS ZENith MkIII, auf dem auch ROON installiert ist, "irgendwie" installiert werden kann ?? - ... interessant wäre das schon für mich.


    INNUOS verwendet meines Wissens eine Linux-Version als OS. Für Linux gibt es auch den HQPlayer. Ich fürchte nur, dass INNUOS keinen Eingriff in deren Linux-OS zulässt. Frage am besten bei INNUOS nach, ob da etwas geplant ist.

    Grüße Gabriel
    StreamFidelity
    Inventar
    #1444 erstellt: 15. Sep 2019, 19:13
    Hallo Mario,

    vielen Dank für den Link. Das werde ich mir mal anhören.

    Hi Jo,

    mein Denafrips Terminator kann zwar DSD 1024, aber wie Mario schon schrieb, gehen die hochauflösenden EC Modulatoren vom HQPlayer "nur" bis DSD 256. Ich freue mich dennoch, einen zukunftsfähigen DAC zu haben. Wer weiß was die Zukunft so bringt. Du erinnerst Dich an unsere Diskussionen über meinen verkauften T+A MP 3000 HV? DIe haben es bis heute nicht geschafft ein Upgrade anzubieten. Und das bei einem 11k€ Gerät.

    Grüße Gabriel
    jazz+blues
    Stammgast
    #1445 erstellt: 15. Sep 2019, 19:15
    Hallo Gabriel,

    ja, die INNUOS basieren auf LINUX.... - ich habe eben mal eine email nach Portugal an Innuos gerichtet - mal sehen, was sie antworten.

    Werde dann berichten.

    Siggi
    lustiger_stiefel
    Inventar
    #1446 erstellt: 15. Sep 2019, 20:50
    Die Innuos-Geräte dürften von den Specs her zu schwachbrüstig sein, um den HQPlayer auch nur ansatzweise befriedigend nutzen zu können. PCM-hochzwirbeln ok aber wenn es um DSD geht.. keine wirkliche Chance.
    Loopguru
    Stammgast
    #1447 erstellt: 15. Sep 2019, 21:11

    multit (Beitrag #1432) schrieb:

    Loopguru (Beitrag #1429) schrieb:
  • Daher: Gibt es eine einfache Möglichkeit, sowohl Roon als auch Spotify Connect mit Squeezboxen zu nutzen?
  • [...] Leider kann man die Squeezeboxen nur entweder mit Roon oder als Client mit LMS laufen lassen. Auch ist es im Roon-Betrieb nicht möglich z.B. den Touchscreen oder Bedienelemente zur Titelauswahl o.ä. allgemein zu nutzen. Das war einer der Gründe, warum ich Roon vorerst wieder den Laufpass gegeben habe.

    Danke für die Antwort. So wie ich das jetzt sehe, sind die Funktionen, die LMS (incl. Plugins) bietet, zu mächtig, um je von Roon unterstützt zu werden (man denke nur an Radio und Spotify).

    Den Rest meiner Familie interessiert außer Spotify Connect (und Radio) sowieso wenig, d.h. LMS muss als Server für die Squeezeboxen bleiben.

    Hast Du probiert Roon auf die Squeezeboxen über Airplay zu streamen? Ausser laut/leise und Cover Art ist dann an den Boxen nichts möglich, aber immerhin.


    [Beitrag von Loopguru am 15. Sep 2019, 21:12 bearbeitet]
    #Yoda#
    Stammgast
    #1448 erstellt: 15. Sep 2019, 21:19

    lustiger_stiefel (Beitrag #1446) schrieb:
    Die Innuos-Geräte dürften von den Specs her zu schwachbrüstig sein, um den HQPlayer auch nur ansatzweise befriedigend nutzen zu können. PCM-hochzwirbeln ok aber wenn es um DSD geht.. keine wirkliche Chance.


    So was ähnliches wollte ich auch gerade posten zumal der Prozessor des Zenith schon mit Roon Core und EQ für mehrere Zonen schnell an seine Grenzen kommt.

    Wie auch immer, ich persönlich halte den ganzen Hype um DSD für übertrieben und kann bei meinen beiden Ayre DACs keinen signifikanten Unterschied zwischen 2xHD Alben oder 2L Testfiles in DSD 128 und PCM 24/192 (FLAC) feststellen.

    Ich habe mich während der letzten HighEnd Shows in München mit einigen DAC Anbietern unter anderem auch über MQA und DSD unterhalten. Bei den meisten kam das Feedback "wir machen das, weil viele Kunden es als Feature nachfragen", Überzeugung von einem echten Vorteil gegenüber PCM klingt anders. Bei längeren Gesprächen kam gelegentlich auch das Eingeständnis, dass die Wandlung in DSD letztlich einfacher und kostengünstiger zu realisieren ist, als selbst wirklich gute und produktspezifisch angepasste Digitalfilter für PCM zu entwickeln.


    [Beitrag von #Yoda# am 16. Sep 2019, 00:10 bearbeitet]
    deckard2k7
    Inventar
    #1449 erstellt: 15. Sep 2019, 21:21
    Welchen Sample-Rate Filter benutzt ihr beim Upsampling im Roon?
    lustiger_stiefel
    Inventar
    #1450 erstellt: 15. Sep 2019, 22:10

    #Yoda# (Beitrag #1448) schrieb:
    Ich habe mich während der letzten HighEnd Shows in München mit einigen DAC Anbietern unter anderem auch über MQA und DSD unterhalten. Bei den meisten kam das Feedback "wir machen das, weil viele Kunden es als Feature nachfragen", Überzeugung von einem echten Vorteil gegenüber PCM klingt anders. Bei längeren Gesprächen auch kam gelegentlich auch das Eingeständnis, dass die Wandlung in DSD letztlich einfacher und kostengünstiger zu realisieren ist, als selbst wirklich gute und produktspezifisch angepasste Digitalfilter für PCM zu entwickeln.


    Stimmt, deshalb würde ich mir, wenn mir DSD wichtig ist, nur einen entsprechenden DAC eines Anbieters holen, von dem ich weiß, dass der hinter dem Format steht. Da gibt es mittlerweile reichlich Auswahl. DSD in analog wandeln ist wirklich kein aufwendiges Ding, im Vergleich zu PCM in analog, wobei ich mich beim DSD-Wandeln mal wieder updaten muss. Denafrips arbeitet wohl mit 6bit, ist wohl "Jussis Design"(?).
    #Yoda#
    Stammgast
    #1451 erstellt: 16. Sep 2019, 00:00

    lustiger_stiefel (Beitrag #1450) schrieb:
    Stimmt, deshalb würde ich mir, wenn mir DSD wichtig ist, nur einen entsprechenden DAC eines Anbieters holen, von dem ich weiß, dass der hinter dem Format steht.

    Fast alle Alben werden heute im PCM Format aufgenommen, gemixed und gemastered. Bei jeder Transformation in ein gänzlich anderes Format gehen Informationen verloren bzw. werden verändert.
    Letztlich hängt es von der Qualität der Stromversorgung, Bauteile und Filter ab, wie gut bzw. "natürlich" ein DAC klingt und nicht vom Format, ganz unabhängig von der Auflösung.
    Den Denafrips Terminator habe ich leider bisher noch nicht im Vergleich mit anderen, mir vertrauten DACs, hören können.


    [Beitrag von #Yoda# am 16. Sep 2019, 00:01 bearbeitet]
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