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Knosti disco antistat: Kleiner Erfahrungsbericht

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Andyzx12r
Stammgast
#301 erstellt: 01. Jan 2011, 00:08
So ich bin nun auch ein Knostianer,

und kann nur sagen das mir die "Maschine" sehr gut gefällt.
Ich habe bereits ca.40 Scheiben gewaschen und bin zufrieden.
Nun habe ich mich hier noch mal deutlich eingelesen und werde morgen noch mal die Akkuschraubernummer versuchen.

Zudem werde ich dann Montag mal bei Mister Schlecker rum schauen um bischen Glasreiniger mitzunehmen.

Auch werden meine "Scheiben" neue Innenhüllen bekommen.
Jetzt ist/wird alles wie schön, mit dem Platten.

Nur was für ein System schraube ich mir nun unter meinen Technics 1012 MK2, damit auch alle Töne sauber getroffen werden?
Arbeiten an der Platte wie DJ´s will ich nicht mehr.
Habt Ihr einen Tipp???

Gruss

Andy


[Beitrag von Andyzx12r am 01. Jan 2011, 00:09 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#302 erstellt: 01. Jan 2011, 12:53
Dein finanzielles Limit ?
Eminenz
Inventar
#303 erstellt: 01. Jan 2011, 12:57
Mach doch einen separaten Thread auf und stelle noch einen Link hier rein.
Pufftrompeter
Gesperrt
#304 erstellt: 01. Jan 2011, 20:35

Akkuschraubernummer


Klappt prima, endet leider beizeiten mit dem Abschreren des Zapfens/der Achse an der Plattenaufnahme der Knosti ... denn papierduenne 80er-Scheiben sind kein Problem, wohl aber dicker 70er-Flatschen und das Drehmoment des SKIL-Schraubers.

Da hilft nur Selbstbau aus Metall ... hat da einer mal 'ne Zeichnung? Die Schnellkupplung im Innern der Plattenaufnahme ist schwierig in MEtall zu realisieren.

Zum System - wie teuer darf's denn sein?

Ciao,
Carsten
VentoGL75
Stammgast
#305 erstellt: 01. Jan 2011, 20:57
ich hab ja auch die knosti. ich verwende die flüßigkeit aber pur so wie es in der anleitung steht. bis jetzt sind die platten nicht mehr statisch aufgeladen. aber was mir auffällt ist, dass wenn ich sie das erste mal abspiel an der nadel etwas staub hängt. ist aber nur beim ersten abspielen. ist das normal? ich reinige deshalb täglich die nadel mit der bürste. klanglich sind die lps top.
Fhtagn!
Inventar
#306 erstellt: 01. Jan 2011, 21:19
Das ist normal, beim ersten Abspielen bleibt immer eine Menge Dreck an der Nadel hängen.

Bei mir landen die Platten deshalb für eine Runde auf einem Dreher mit robustem Shure M44G und erst danach auf dem Hauptdreher.
VentoGL75
Stammgast
#307 erstellt: 01. Jan 2011, 21:29
nunja nen zweiten dreher hab ich nicht deshalb ist mir das auch egal. wenn die nadel nach 2 jahren hin ist dann hol ich mir eben eine neue ortofon nadel.
Andyzx12r
Stammgast
#308 erstellt: 01. Jan 2011, 23:34
Moin,

ja was will ich den Ausgeben?
Ich dachte so an 150 Euro das sollte für´s erste reichen.
Mein Dreher ist nun auch mittlerweile in dei Tage gekommen, 15 Jahre wird er wohl alt sein. Und nun wollte ich gern noch die Chinkabel bzw, das Kabel vom System zu Arm tauschen. Sinnvoll?

Habe heute meine Versuche mit dem Akkuschrauber gemacht und genau das festgestellt was oben steht- die Plattenklemme von der Knosti wird das wohl auf Dauer nicht aushalten!
Die Ergbnisse sind aber absolut Klasse, was darann liegen kann das ja nun die Platte deutlich öfter an der Bürsten vorbei geführt wird. Nur wie lange sollte man drehen bzw. ich Wechsel auch die Richtung (Links/rechts drehen).

Ich muss mir auf jedenfall mal gedanken machen wie mann das Verstärken kann damit die Plattenklemme nicht kaputt geht.

Gruss

Andy


[Beitrag von Andyzx12r am 02. Jan 2011, 02:06 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#309 erstellt: 03. Jan 2011, 12:11
Hallo,

ich hätte es ja nicht geglaubt - wieviel Effekt die Plattenwascherei bringt. Seit einiger Zeit digitalisiere ich meine Platten, da sich zum Beispiel beim Spazierengehen so schlecht der Plattenspieler mitschleppen läßt, wohl aber ein kleiner Player. Und nun habe ich es bei einer alten Platte der Marke "gut abgehangener Qualitätsschmalz, schön verkratzt" probiert. Glasreiniger draufgesprüht, einziehen lassen, mit Kosmetiktüchern in Rillenrichtung abgewischt, mit dest. Wasser nachgespült. Seht Euch die Aufnahmen vorher/hinterher mal an:

Plattenwäsche mit Glasreiniger

Die echten Kratzer bleiben natürlich. Aber wenn man den Zeitaufwand (je nach Anspruch) für die Nachbearbeitung im Soundeditor betrachtet, dann sind die paar Minuten für die Wäsche bestens angelegt. Leider habe ich vor diesem überzeugenden Versuch schon ein paar Dutzend Platten digitaliert ...
Manchmal ist es übrigens fast nur Dreck, der knistert und kracht, und keine bleibenden Schäden.

Grüße, Hmeck
Frankenheimer
Stammgast
#310 erstellt: 04. Jan 2011, 05:05

Fhtagn! schrieb:
Das ist normal, beim ersten Abspielen bleibt immer eine Menge Dreck an der Nadel hängen.

Bei mir landen die Platten deshalb für eine Runde auf einem Dreher mit robustem Shure M44G und erst danach auf dem Hauptdreher.

eigentlich nicht.. wenn du die platten nach der reinigung umgehend mit einem fusselfreiem-weichen-microfasertuch abwischt, bleibt ein gro´ßteil des drecks im Lappen. Deswegen kann ich aus persönlicher Erfahrung nur sagen, dass die anschließende "mechanische" Trocknung der LPs fast genausowichtig ist wie die Wahl der Reinigungsflüssigkeit. Insbesondere wenn man nur eine Wanne benutzt und nicht zwei.
Eminenz
Inventar
#311 erstellt: 04. Jan 2011, 11:18
Wenn ich mich recht entsinne, wird von der "mechanischen" Trocknung in der Knostianleitung abgeraten.
Fhtagn!
Inventar
#312 erstellt: 04. Jan 2011, 12:16
Ich mache das auch nicht. Verschmiert nur den Dreck wieder in die Rille. Das lasse ich lieber die Nadel rauskratzen.
VentoGL75
Stammgast
#313 erstellt: 04. Jan 2011, 16:49
genau soll doch die nadel den dreck rausholen



[Beitrag von VentoGL75 am 04. Jan 2011, 16:57 bearbeitet]
Andyzx12r
Stammgast
#314 erstellt: 07. Jan 2011, 22:11
Noch mal eine Frage:

Nun habe ich gelesen das es einen Reiniger für die Plattennadel gibt.
Ist das tatsächlich sinnvoll?

Mann könnte doch auch hier Alkohl aus der Apotheke nehmen?

MfG

Andy
UniversumFan82
Inventar
#315 erstellt: 07. Jan 2011, 22:34
Jo, es gibt Nadelreiniger, der ist natürlich auf Alkoholbasis. Bekommst Du da wo es die Knosti gibt in kleinen Flakons und die Reinigungsbürste ist im Schraubverschluss integriert. Wenn leer mit Alk wieder auffüllen.

Bei der Plattenwäsche mit zwei Knosti-Wannen (Vor- und Hauptwäsche - habe ich irgendwo in diesem Fred ausführlich beschrieben) wird die LP aber so sauber, dass es auch keine Fussel mehr an der Nadel gibt. Trotzdem muss die zwischendurch gereinigt werden, da es minimalen Vinylabrieb gibt, der sich festsetzt.

Gruß,
Manfred
mitsumotion
Stammgast
#316 erstellt: 12. Jan 2011, 20:38
Hi an alle Knosti-freaks,

ich nutze die Oroginal-Knosti-Flüssigkeit und bin zufrieden


Ich suche Ersatz für die orig. Knostilösung und frage an:

Gibt es neben dem hier viel gelobten Schlecker-Fenster-Reiniger Alternativen?

Only Schlecker - oder passen auch andere Discounter-Fenster-Reiniger o. a. in die Knosti?

Freundlichst
mimo
UniversumFan82
Inventar
#317 erstellt: 12. Jan 2011, 20:59
Moin,
der von Schlecker hat sich halt bewährt (keine unsinnigen Zusätze) und ist mit 99 Cent pro Liter auch supergünstig. Die meisten haben ja auch noch irgendeinen Zusatz für Gestank und Farbe, davon ist abzuraten.

Alternativ dazu kannst Du selbst mixen:
ca. 25-30% Alk (Isopropanol oder reinen Ethanol - nicht Brennspiritus), Rest destilliertes Wasser und einen Spritzer Spüli, aber wirklich nur einen Spritzer, sonst gibt es ein Schaumbad . Man kann auch noch ein antistatisches Netzmittel nehmen, dann hat man eigentlich die Knosti-Flüssigkeit reproduziert.

Aber es wäre sehr schön, wenn Knosti-Neulinge erst einmal diesen Fred in Ruhe studieren, denn es ist bereits alles, aber auch wirklich alles hier beschrieben!

Gruß,
Manfred
mitsumotion
Stammgast
#318 erstellt: 12. Jan 2011, 21:53
Hi Manfred,

ich hatte vor meinerAnfrage alles hier durchgelesen. Eine Frage blieb offen ...


Oki & thx - es bleibt beim *alt-bewährten* Reiniger :angel.

Freundlichst
mimo
Fhtagn!
Inventar
#319 erstellt: 13. Jan 2011, 23:08
Dr. Wack CW 100.
Trick: Im Autozubehörladen (NICHT ATU) nach einer Probe davon fragen. Neulich bekam ich 4 Probeflaschen, dass reicht für die nächsten zwei Jahre.
BioZelle
Stammgast
#320 erstellt: 14. Jan 2011, 00:16
Das ist ja mal ne gute Idee.
Stereosound
Inventar
#321 erstellt: 14. Jan 2011, 00:29
Hallo!


Ich nutze weder die die Knosti Lösung noch die Schlecker Methode (die mir bis vor ca. ner Stunde garnicht bekannt war).

ich nutze 70%igen Iso-Propanol Alkohol 1:1 mit Dest. Wasser gemischt + den besagten tropfen Spüli. Klappt einwandfrei, meine Bob Marley "Catch a Fire" Originalpressung von 1973 war als ich sie bekommen hab dermaßen verdreckt (wurde bei Ebay als "Defekt" verkauft ) das sie nicht Abspielbar war.

Nach der Knosti Reinigung mit meiner Reinigungslösung ist sie jetzt wieder völlig Knister- und Knack- frei, bis auf ein paar kleine Knackser weilche wohl wirklich beschädigungen sind.
Man muss dazu sagen das ich die Platte sehr intensiv gereinigt hab, mindetens 10 Minuten.

Von der Mechanischen Trocknung halte ich nicht viel. Ich habe viel zu viel Angst mit einem Fiesen Rückstand auf dem Microfasertuch einen Dicken Kratzer in meine Scheibe zu ziehen.

Ich hoffe euch in irgendeiner weise weitergebracht zu haben.


MfG

Stereosound
Hmeck
Inventar
#322 erstellt: 14. Jan 2011, 10:38
Hallo Plattenputzer,

Ich hätte da mal ein Frage:
Wie lange lasst Ihr denn den AS-Glassprühreiniger einwirken?

(Ich trockne nur durch Abwischen / Nachspülen / Abwischen, keine Schleudergänge)
Mir geht es vor allem darum, meine Platten fürs Digitalisieren fit zu bekommen, aber die Ettiketten sollten dennoch möglichst drauf bleiben. Bisher sind sie das auch, selbst wenn sie feucht verfleckt aussahen, sind sie doch schnell wieder sauber durchgetrocknet.

Grüße Hmeck
Hmeck
Inventar
#323 erstellt: 21. Jan 2011, 22:29
Also, inzwischen kann ich die Frage selber beantworten: ein paar Min. sind nicht zu lang. Ettikett wird wieder trocken.

Außerdem gibt es hier noch einige Beschäftigung mit der Platten-Wäscherei - ohne Maschine.

1) Irgendwo stand was von Reinigung / Trocknung mit Kosmetiktüchern. Da gibt es welche, die fusseln dermaßen, daß man hinterher mehr Geräusche als vorher hat!

2) Mit dem Mikrofasertuch muss man anscheinend möglicht gut in Rillenrichtung putzen - also eine Drehvorrichtung aus einem altem Plattenteller wär schon fein.

3) Das Zeug aus der 99-Ct-Pulle "AS" reinigt Platten um Klassen besser als das von Rossmann. Da scheint auch viel mehr Sprit drinne zu sein, dem Geruch nach.

4) Nach Gehör kann man den Erfolg SEHR schlecht beurteiln. Die Pausen zwischen vorher/hinterher ist viel zu lang.

5) Vermutlich spricht es für eine Maschine, daß man sich auch ein paar neue Partikel in die Rille haut. Vielleicht muss ich aber auch noch die Absaugmethode probieren.

Hier nun ein paar Ergebnisse von einer leisen Stelle der Platte "Vor der Flut - Hommage an einen Wasserspeicher" (St. Severin in Köln, wurde 1984 renoviert und war ohne Wasser, Nachhallzeit bis 45 sec, 20 mehr als im Taj Mahal), von mir drei mal gewaschen, da ich immer das Gefühl hatte, es ginge noch sauberer. Die Musik mit ihren vielen leisen, langgezogenen Hall-Strecken wird natürlich durch das hallfreie Knistern ganz besonders gestört. Zur Verdeutlichung habe ich in Audacity ein paar leise Sec. um 15 dB angehoben. Die drei Aufnahmen sind von der 1. u. 2. Wäsche - Rossmann, 3. Wäsche AS. erst da wurde es einigermaßen sauber.Manuelle Plattenwäsche

Vielleicht hat ja mal jemand Lust, ein Ergebnis mittels "Waschmaschine" zu posten?

Grüße, Hmeck
chris65187
Stammgast
#324 erstellt: 22. Jan 2011, 12:47

Hmeck schrieb:


Ich hätte da mal ein Frage:
Wie lange lasst Ihr denn den AS-Glassprühreiniger einwirken?

Grüße Hmeck


Ich trockne mindestens 1/2 Stunde. Länger ist aber besser. Bei 1/2 Stunde ist ganz am Plattenrand noch ein wenig feucht, was ich jedoch vernachlässigbar finde.

Was das erste Abspielen nach der Wäsche angeht, habe ich auch festgestellt, dass es erst beim zweiten Abspielen richtig gut wird. Das denn auch über längere Zeit. Bei entsprechender Restpflege....

ciao
chris65187
Stammgast
#325 erstellt: 22. Jan 2011, 12:56
Hab ganz vergessen:

Hmeck
Inventar
#326 erstellt: 23. Jan 2011, 16:13
Hallo,
ich will jetzt hier nicht noch mal ein Knister-Bild posten. Chris hat recht: beim zweiten Abspielen wird es noch einmal deutlich besser. Ergo: erst spülen, dann spielen, dann noch einmal spielen ...
BioZelle
Stammgast
#327 erstellt: 01. Feb 2011, 22:28
Hach,

vorhin hab ich erst wieder ein paar Neuankömmlinge gewaschen. Ich bin immer wieder fasziniert wie gut die sich nach so einer kleinen Dusche bei mir einleben


Gruß
BioZelle
blauescabrio
Stammgast
#328 erstellt: 23. Feb 2011, 01:15
Eine Frage bleibt für mich noch: Es wird hin und wieder behauptet, dass sich nass gespielte Platten (Lenco Clean) nach einer Waschung mittels Knosti wieder trocken abspielen lassen.

Gleichzeitig wird aber ein Rezept für eine Reinigungsflüssigkeit gepostet, das dem Rezept der Nassabspielflüssigkeit gleicht. Wo soll jetzt bitte der Unterschied liegen? Ob die gleiche Flüssigkeit nun von einem Nassläufer oder von der Knosti aufgetragen wird, dürfte doch wohl vollkommen egal sein denn auch in der Knosti wird nicht abgesaugt sondern einfach nur verdunstet, genau wie beim Nassläufer.

Kann es sein, dass in dem Bereich ein wenig Voodoo geplappert wird? Aber der Glaube allein soll ja Berge versetzen können.

Analoge Grüße
Stefan
bela
Inventar
#329 erstellt: 23. Feb 2011, 01:26
Bei der Knosti wird der Dreck durch die doppelten Bürsten und die senkrechte Stellung regelrecht herausgewachsen.
Außerdem nimmt man die Flüssigkeit auf der Platte nach der Reinigung mit Microfasertüchern o.ä., auf.
Bei den nassen Mitlaufbürsten im waagerechten Zustand wird der Dreck einfach nur gleichmäßig verteilt.


[Beitrag von bela am 23. Feb 2011, 01:27 bearbeitet]
UniversumFan82
Inventar
#330 erstellt: 23. Feb 2011, 01:31
Keine Ahnung wie sich genau die Flüssigkeit bei Nassläufern zusammensetzt, sie bleibt aber mit dem Staub auf der waagerechten Scheibe und die verschwindet wohl auch noch leicht feucht wieder in der Hülle. Die Pampe trocknet also an.
Nassabgespielte sehen daher oft grauenvoll aus.

Bei der Knostireinigung wir dder Dreck durch Flüssigkeit und Bürsten gelöst und bleibt in der Wanne. Die LP trocknet dann in der Senkrechten, Flüssigkeit und Restdreck laufen also zu 95% runter.
Wenn man dann das Zwei-Wannen-Prinzip mit Vor- und Nachwäsche nutzt, bekommt man die LP 100% sauber.
Gruß,
Manfred

Oops, da war bela wohl schneller!
Klausek
Stammgast
#331 erstellt: 23. Feb 2011, 01:34
Das liegt doch auf der Hand! Mit der Knosti wird der Dreck ausgewaschen da die Platte aus der verunreinigten Flüssigkeit heraus genommen wird. Mit dem Lenco verbleibt die Flüssigkeit mit Dreck auf der Platte und trocknet wieder ein. Das ist der kleine aber feine Unterschied!!
Die Knosti ist zwar einfach, funktioniert aber bestens.
Gruß
Klaus
ichundich
Inventar
#332 erstellt: 23. Feb 2011, 01:35

UniversumFan82 schrieb:
Moin,
der von Schlecker hat sich halt bewährt (keine unsinnigen Zusätze) und ist mit 99 Cent pro Liter auch supergünstig. Die meisten haben ja auch noch irgendeinen Zusatz für Gestank und Farbe, davon ist abzuraten.

Alternativ dazu kannst Du selbst mixen:
ca. 25-30% Alk (Isopropanol oder reinen Ethanol - nicht Brennspiritus), Rest destilliertes Wasser und einen Spritzer Spüli, aber wirklich nur einen Spritzer, sonst gibt es ein Schaumbad . Man kann auch noch ein antistatisches Netzmittel nehmen, dann hat man eigentlich die Knosti-Flüssigkeit reproduziert.

Aber es wäre sehr schön, wenn Knosti-Neulinge erst einmal diesen Fred in Ruhe studieren, denn es ist bereits alles, aber auch wirklich alles hier beschrieben!

Gruß,
Manfred


Lese mich hier gerade ein und habe auch eine Knosti und dein Tip ist mal echt Klasse.

kempi
Inventar
#333 erstellt: 23. Feb 2011, 01:38
Also mein Lenco Clean-Arm liegt nur mit wenigen Gramm auf der Platte auf und im Bürstchen sammelt sich ein klein wenig Schmutz, den ich mit einer anderen kleinen Bürste entferne. Das scheint mir deutlich weniger Reibung und damit Gefahr zu sein, dass ich irgendwas übles duch die Rille ziehe, als wenn ich mit einem Lappen oder der Knost über die Platte reibe. Und wie oben schon gesagt, die Flussigkeit ist die selbe, aber es wird weniger verbraucht.
blauescabrio
Stammgast
#334 erstellt: 23. Feb 2011, 02:13
Ich seh schon, dass ich eine Knosti einfach mal testen muss - sehen (in diesen Fall: "hören") heißt schließlich glauben. Allein, mich stört irgendwie die Lufttrocknung. Und die Tatsache, dass die Waschlösung mehrfach verwendet wird. D. h. jede Platte badet im gelösten Schmutz ihrer Vorgängerin.

Hat denn schon mal jemand Holgers Cheap Thrill-Methode im direkten Vergleich zur Konsti durchgeführt?

Analoge Grüße
Stefan
ichundich
Inventar
#335 erstellt: 23. Feb 2011, 02:21

blauescabrio schrieb:
dass die Waschlösung mehrfach verwendet wird. D. h. jede Platte badet im gelösten Schmutz ihrer Vorgängerin.

Analoge Grüße
Stefan


Hallo, habe auch noch nicht alles gelesen aber eine Mehrfachverwendung kannste schon mal ausschliesen.

Bei mir sieht die Soße nach einer Anwendung aus wie Gülle, nach ca. 100-120 LP`s (oft vom Trödel die Scheiben)

Dabei habe ich den Saft auch mehrfach durch die Filter gejagt.

Das nutz nix.
Andyzx12r
Stammgast
#336 erstellt: 23. Feb 2011, 02:52
Moin in die Gemeinde,

ich habe heute großes Glück gehabt, ich habe auf dem Trödel sehr schöne "Scheiben" bekommen.

Sacht mal kann man mit dem "AS Scheibenklar" auch Schellackplatten reinigen? Ich habe da ware Schätzchen bekommen.

MfG

Andreas
kempi
Inventar
#337 erstellt: 23. Feb 2011, 11:46
UniversumFan82
Inventar
#338 erstellt: 23. Feb 2011, 12:55

Andyzx12r schrieb:
Moin in die Gemeinde,

ich habe heute großes Glück gehabt, ich habe auf dem Trödel sehr schöne "Scheiben" bekommen.

Sacht mal kann man mit dem "AS Scheibenklar" auch Schellackplatten reinigen? Ich habe da ware Schätzchen bekommen.

MfG

Andreas

Nein!!!!

Schellack kann kein Alkohol ab , d.h, weder die Knostiflüssigkeit, noch Scheibenreiniger sind für Schellack geeignet. Ich würde hier destilliertes Wasser mit einem kleinen Spritzer Spüli nehmen.

Gruß,
Manfred
blauescabrio
Stammgast
#339 erstellt: 23. Feb 2011, 13:13
Also ich für meinen Teil werde die Platten nicht in einen Akkuschrauber einspannen oder mit Holzleim zukleistern. Ich versuchs mal mit Cheap Thrill solange ich keine Knosti habe.

Analoge Grüße
Stefan
UniversumFan82
Inventar
#340 erstellt: 23. Feb 2011, 13:21

ichundich schrieb:

blauescabrio schrieb:
dass die Waschlösung mehrfach verwendet wird. D. h. jede Platte badet im gelösten Schmutz ihrer Vorgängerin.

Analoge Grüße
Stefan


Hallo, habe auch noch nicht alles gelesen aber eine Mehrfachverwendung kannste schon mal ausschliesen.

Bei mir sieht die Soße nach einer Anwendung aus wie Gülle, nach ca. 100-120 LP`s (oft vom Trödel die Scheiben)

Dabei habe ich den Saft auch mehrfach durch die Filter gejagt.

Das nutz nix.


Deshalb ja auch die Vorwäsche mit Billiglösung (Schlecker AS, oder Eigenmischung) für ca. 50 Cent per Wannenfüllung. Das kippe ich einfach nach 30 Scheiben weg. Die KnostiFlüssigkeit für die Nachwäsche strecke ich ebenfalls noch mit Alk und dest. Wasser, die antistatische Wirkung bleibt auch bei ein Viertel Knosti und drei Viertel Billigmischung noch erhalten. So reicht auch die Knostiflüssigkeit ewig, da sie gestreckt ist und kaum noch verschmutzt.

Gruß,
Manfred
mrflorian
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 23. Feb 2011, 13:44
Hi,

bin überrascht, habe die Knosti gerade für 35inkl. Versand
gesehen. Da lohnt sich das gebraucht kaufen ja nicht wirklich . Und da ich (noch ) nicht mehr Platten als ca 40 habe, wird es sich für mich wohl lohnen. Davo sind auch nur ca 10 wirklich reinigungsbedürftig.
Werde ich mir wohl holen.
bela
Inventar
#342 erstellt: 23. Feb 2011, 13:49
Hi

Es empfiehlt sich, in das Schlecker "AS" etwa zwei Tropfen hier von

http://www.amazon.de...id=1298458022&sr=8-1

pro Wannenfüllung zuzugeben, das wirkt auch sehr lange antistatisch.
Und das Fläschchen hält ewig.
mrflorian
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 23. Feb 2011, 14:41
Ich nochmal,

sagt mal, habe Ich vielleicht überlesen.
Wie oder womit spannt ihr die Platten in die Bohrmaschine?

Gruss
Flo
Andyzx12r
Stammgast
#344 erstellt: 23. Feb 2011, 15:13
@ Flo: Ich benutze die Klemmvorrichtung der Knosti.
Hierzu sei aber gesagt das sie wirklich sauber im Akkuschrauber sitzen muss. Sonst wird die Klemme der Knosti nicht alt. Und, mit langsamen Drehungen anfahren und aufhören um das Drehmoment auf die Welle der Klemme klein zuhaltenn.



@ Manfred: danke für die schnelle Antwort.

Ich freu mich auf die nächsten Platten zum Waschen.

MfG

andreas


[Beitrag von Andyzx12r am 23. Feb 2011, 15:17 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#345 erstellt: 07. Mrz 2011, 11:50
Hallo in die Runde!
Ich nutze die Knosti konventionell, d.h. Antistat als Reinigungsflüssigkeit und die normalen Ständer zum selbsttrocknen. Nun habe ich eine Menge ehemals nass abgespielter Platten bekommen. Bei früheren Waschungen hatte ich nie Probleme mit solchen Platten. Die Lieferung stellte sich aber als besonders hartnäckig heraus. Ich kam auf die Idee, eine zusätzliche Bürste zu nutzen und in meiner Kiste eine Bürste von MFSL gefunden, die ich mal auf einer Messe geschenkt bekam. Ich stellte fest, dass man diese Bürste super in die Wanne legen kann und somit eine zustätzliche Bürste nutzt. Das Ergebnis war super, echt "porentief rein" ;)!
Hier ein Link, welche Bürste ich meine:
http://www.mofi.com/...uct=71&idcategory=11
Gruß
Markus
ichundich
Inventar
#346 erstellt: 07. Mrz 2011, 22:43
@majordiesel, leider kann ich mir im Moment nicht wirklich Bildlich vorstellen was du genau meinst.

Habe mir auch deinen Link der Bürste angeschaut.

Kannst du mal ein Bild einstellen mit der Zusatztbürste in der Knostiwanne.

WilliO
Inventar
#347 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:02
Hallo zusammen,
ich habe am vergangenen WE auch eine Knosti in Betrieb genommen und muß sagen, daß ich wirklich erstaunt bin, wie
hervorragend das Resultat ist.
Ich habe erstmal die im Paket mitgelieferte Knosti-Flüssigkeit genommen. Die verunreinigte Flüssigkeit habe ich
ca. 30 LP's durch den mitgelieferten Filtertrichter in eine
Pet-Flasche umgefüllt und über Nacht stehen lassen.
Ungläubig staunend sah ich am nächsten Tag, wieviel "Dreck"
sich trotz Filterung am Flaschenboden abgesetzt hatte.
Auch der weiße Filter hatte am Abfuß einen schwaren Kreis
gebildet. Ich habe die Flüssígkeit noch einmal durch einen
Kaffeefilter laufen lassen um die kleinen Partikel rausfiltern zu können und erst dann wiederverwandt.
Für die nächsten Füllungen werde ich auf jeden Fall mal den
Glasreiniger von Schlecker probieren. Eventuell mache ich
mir auch eine Mischung aus Isopropanol/dest. Wasser+Spüli.
Bei allen LP's konnte ich eine signifikante und teils wirklich verblüffende Wirkung erzielen.

Gruß
Willi
GuzziTom
Stammgast
#348 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:36
Moin Willi,

wie lang hast du denn für die 30 gebraucht?

Irgendwie dauert das bei mir immer ewig lange. Wenn ich an die 350 noch ungewaschenen LPs hier denke, tun mir schon die Finger weh.

Allerdings arbeite ich mittlerweile mit 2 Knostis.
In der ersten ist AS-Fenstergetöse und in der zweiten, die Knosti-Brühe.
So bleibt die Knosti-Brühe einigermaßen frisch und ich finde, mit Knosti-Brühe trocknets besser. Wobei die noch mehr stinkt, wie der AS-Reiniger.

Gruß Tom
Metal-Max
Inventar
#349 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:44

GuzziTom schrieb:
Moin Willi,

wie lang hast du denn für die 30 gebraucht?

Irgendwie dauert das bei mir immer ewig lange. Wenn ich an die 350 noch ungewaschenen LPs hier denke, tun mir schon die Finger weh.

Allerdings arbeite ich mittlerweile mit 2 Knostis.
In der ersten ist AS-Fenstergetöse und in der zweiten, die Knosti-Brühe.
So bleibt die Knosti-Brühe einigermaßen frisch und ich finde, mit Knosti-Brühe trocknets besser. Wobei die noch mehr stinkt, wie der AS-Reiniger.

Gruß Tom


Rezept gegen wunde und schmerzende Hände nach zig gewaschenen Platten: Nicht mit der bloßen Hand drehen, sondern mit einem kleinen Tuch (Mikrofaser-Brillenputztuch o.ä.), dass man zur Wurst gerollt in beiden Händen hält und auf Spannung gebracht auf den Plattenrand legt. Damit lässt sich wunderbar drehen, die Hände bleiben trocken und schmerzen nicht.

Mein zweiter Waschgang ist übrigens in reinem Aqua dest., so können keinerlei Rückstände von IRGENDETWAS auf der Platte zurückbleiben und auch das erste abspielen hinterlässt an der Nadel keinerlei Dreck.
GuzziTom
Stammgast
#350 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:59
Moin,

ich dreh garnicht am Plattenrand. Ich benutze die Einbuchtungen in den Einspanndingern.

Gruß Tom
WilliO
Inventar
#351 erstellt: 09. Mrz 2011, 01:38
Hallo Tom,
tja, meine Fingerkuppen spüre ich auch vom Raddrehen! Nicht gerade schmerzhaft, aber doch irgendwie beeinträchtigt. Man spürt halt was man angestellt hat.
Ich habe heute Abend auch noch so 15-20 gedreht
Vorher habe ich die Brühe von gestern aber noch durch zwei Filter fließen lassen. Es ist schon erstaunlich was sich trotz Filterung auf dem Pet-Flaschenboden über Nacht absetzt. Fest steht für mich, daß der mitgelieferte Filter keinesfalls ausreicht um die Flüssigkeit erneut zu verwenden.
Ich mache das in aller Gemütsruhe und höre mir schon gereinigte Platten dabei an. Das lindert den Schmerz dann
wieder etwas.
Ich bin allerdings nicht sicher wie oft so eine Scheibe gedreht werden muß. Laut BA ist die Platte nach "einigen"
Umdrehungen sauber. Nur, wieviel sind "einige"?
Ich bin so vorgegangen, daß ich stärker verschmutzte LP's halt öfter und dann noch vor und zurück gedreht habe. Die Platten sahen danach auf jeden Fall wieder spitzenmäßig sauber aus.
Den ein-oder anderen Knister gibt es natürlich schon noch.
Aber insgesamt bin ich doch sehr zufrieden.
Bei mir sind auch so an die 300 LP's zu reinigen. Ich überlege beim Drehen schon immer wie ich den Akkuschrauber anflanschen könnte ohne die Knosti-Achse zu beschädigen??

Allen viel Spaß beim knostieren!

Beste Grüße
Willi

PS. Wenn einer einen Plan bzgl. anflanschen hat bitte unbedingt melden...
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