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Welcher Equalizer?

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Chrisvor
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Sep 2012, 15:59
Sind denn für Dich/Euch Anschlüsse für die (korrekte) EQ-Einbindung auf den verlinkten Bildern ersichtlich?
Die Frage ist dann auch, falls ich den EQ irgendwie an den Yamaha-Mixer bekomme, ob das Ganze dann auch am Ende symmetrisch angeschlossen ist.
Vielleicht verbinde ich testeshalber erst einmal die Outputs des EQ mit dem AUX-in-Anschluss des Mixers, aktiviere dann den EQ und schaue bzw. höre danach, ob ein Rauschen vorhanden ist (wobei das Grundrauschen des Yamaha-Mixers auch schon recht laut ist). Die Verbindung zwischen den zwei Geräten sähe dann wie folgt aus:

Output des EQ - Monoklinkenkabel (6,3mm) - 2mal-Monoklinke-zu-1mal-Stereoklinke-Adapter (6,3mm) - Input des Mixers

Die Frage ist nun, ob das "symmetrisch" ist (?). Mit den XLR-Anschlüssen werde ich wohl nicht viel anfangen können (siehe erstes Bild) oder?

Ist alles sehr kompliziert gerade. Aber danke für Deine/Eure Hilfe!


[Beitrag von Chrisvor am 19. Sep 2012, 16:01 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#52 erstellt: 19. Sep 2012, 18:57

Chrisvor schrieb:
....Die Frage ist nun, ob das "symmetrisch" ist (?). Mit den XLR-Anschlüssen werde ich wohl nicht viel anfangen können (siehe erstes Bild) oder?


Sym. dann, wenn mit sym. Kabeln an sym. Buchsen angeschlossen. Kann das Verständnisproblem gerade nicht nachvollziehen.

Warum solltest du die XLR-Buchsen nicht verwenden können? Ist doch ideal f sym. Betrieb.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 19. Sep 2012, 20:40
Leider habe ich wieder schlechte Nachrichten:
Ich habe am Yamaha-Mixer zuallererst versucht, das Rauschen durch den Anschluss symmetrisch zu unsymmetrisch wieder erscheinen zu lassen.
Das gelang mir natürlich auch.

Danach kam ein XLR-zu-Monoklinke-Kabel (6,3mm) zum Einsatz. Das Ergebnis: Rauschen auf beiden Kanälen, wie es zuvor auch der Fall war.

Nun kam ein normales XLR-Kabel (Stecker zu Anschluss) zum Einsatz. Merkwürdigerweise war das Ergebnis wieder dasselbe: Es rauscht.

Ein Rauschen, dass sich wie gesagt durch die Frequenzregler des EQ beeinflussen lässt, wie es auch der Fall war, als ich den EQ am AVR angeschlossen hatte. Zusätzlich aufgefallen ist mir des Weiteren, dass nahezu alle Frequenzen dauerhaft ertönen, ohne das ein Audiosignal aktiv ist. Das heißt, die jeweilige Frequenz, sei es eine höhere oder eine tiefere, die ich erhöht habe, hat man dann letztendlich auch lauter gehört, jedoch ohne das ein Audiosignal währenddessen existent war.
Komischerweise tritt das Rauschen auf beiden Kanälen des EQ auf. Des Weiteren scheinen ein paar Frequenzregler (aus den Lautsprechern wohlgemerkt) zu "scheppern", wenn man sie bewegt. Ich hoffe ihr wisst, was ich meine.
Ich weiß so langsam echt nicht mehr weiter. Der EQ scheint wohl defekt zu sein oder was meint Ihr?


[Beitrag von Chrisvor am 19. Sep 2012, 21:11 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#54 erstellt: 19. Sep 2012, 21:30

Chrisvor schrieb:
.....Des Weiteren scheinen ein paar Frequenzregler (aus den Lautsprechern wohlgemerkt) zu "scheppern", wenn man sie bewegt. ......Der EQ scheint wohl defekt zu sein oder was meint Ihr?


So langsam sieht es danach aus.

Verwerten und was anderes besorgen - diesmal neu...
Chrisvor
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 20. Sep 2012, 00:19
Ich hoffe, der Verkäufer zeigt sich einsichtig, ich kann das Gerät zurückschicken und der Preis wird rückerstattet. 55 € sind für einen Schüler dann doch sehr viel Geld.

Der nächste Equalizer wird natürlich neu gekauft, außer ich finde z.B. über Quoka in meiner Umgebung ein gutes Angebot bzw. Gerät, das ich natürlich vor Ort testen kann. Ich spiele jedoch gerade mit dem Gedanken, mir nicht gleich doch ein "MiniDSP" zu leisten. Die scheinen ja für ihr Geld einiges auf dem Kasten zu haben.

Wie auch immer, danke an alle für die große Hilfe!


[Beitrag von Chrisvor am 20. Sep 2012, 00:20 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#56 erstellt: 20. Sep 2012, 00:44
da hast du auch garantiedurchsetzungsprobleme.
schau dir mal - wenn es günstig sein soll - die omnitronics dxo 24s an.
JULOR
Inventar
#57 erstellt: 20. Sep 2012, 08:55

Chrisvor schrieb:
Leider habe ich wieder schlechte Nachrichten:
Ich habe am Yamaha-Mixer zuallererst versucht, das Rauschen durch den Anschluss symmetrisch zu unsymmetrisch wieder erscheinen zu lassen. Das gelang mir natürlich auch. Danach kam ein XLR-zu-Monoklinke-Kabel (6,3mm) zum Einsatz. Das Ergebnis: Rauschen auf beiden Kanälen, wie es zuvor auch der Fall war.

Nur weil du eine Monoklinke an einen XLR-Stecker bindest, wird es noch lange nicht symmetrisch. Das ist es nur, wenn du im Signalweg durchgehend drei Adern pro Kanal hast. Dann hast du die Masse komplett getrennt vom Signal. Wenn du sie auf die Monoklinke schaltest oder gar nicht verbindest, wird's nicht symmetrisch. Einen symmetrischen Anschluss bekommt man auch mit zwei Stereoklinken hin - dann hast du pro Kanal drei Pole. Aber nur, wenn Mixer und EQ die Anschlüsse haben. Ob der Mixer ein symmetrisches Signal über Stereoklinke ausgibt, steht in der BDA, ich bezweifle es aber.
Rauschen entsteht am ehesten durch billige Elektronik (sorry), nicht durch falsche Verkabelung oder Masseschleifen.

@EDIT: Im Übrigen ist es normal, dass ein EQ in gewissen Grenzen das Rauschen verstärkt. Jeder Regler ist quasi ein eigener Vorverstärker, daher ändert sich das Rauschen auch bei Betätigung der Fader. Wenn - wie bei dir - das Eingangssignal niedrig ist und man den Input-Regler (ebenfalls ein Vorverstärker) aufdrehen muss, wird der Effekt noch verstärkt.


[Beitrag von JULOR am 20. Sep 2012, 11:38 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 20. Sep 2012, 13:08
Wenn ich den AVR auf den Lautstärkepegel einstelle, mit dem ich auch Musik höre und dann einfach mal alle Regler des EQ auf +12dB Stelle, fühlt man sich, als wäre man auf einer Großbaustelle. Da rauscht einfach jede Frequenz in einer Lautstärke, die einfach abnormal und mit einem gewissen "Grundrauschen" einfach nicht zu vergleichen ist.
In der BDA des EQ steht übrigens, dass das Gerät auch mit unsymmetrischen Verbindungen normalerweise keine Probleme hat. Von daher müsste der EQ auch ohne symmetrische Verbindung und abnormalen Störgeräuschen funktionieren.

Der Verkäufer zeigt sich bisher leider uneinsichtig. Er meint, er habe, nachdem ich vor dem Kauf extra nach dem Zustand des Gerätes gefragt habe, den EQ nochmals angeschlossen und auf seine Funktion hin überprüft. Daraufhin meinte er, dass er "ohne Macken" funktioniert. Sein Statement: "Bei dem Test, den ich über jegliche Eingänge durchgeführt habe, ist mir kein Fehler aufgefallen. Kein Rauschen so wie Sie es beschreiben!" Er ist natürlich der Meinung, dass er das Gerät funktionsfähig verschickt hat und somit nun auch nicht zurücknimmt. Mal schauen, wie ich weiter vorgehen werde.


[Beitrag von Chrisvor am 20. Sep 2012, 13:09 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#59 erstellt: 20. Sep 2012, 14:28
bevor du da in Richtung des Verkäufers Aktionen startest, solltest du natürlich einwandfrei auch eine Fehlfunktion/einen Fehler festgestellt haben.

Deshalb: erstmal im echten symm. Betrieb testen!
JULOR
Inventar
#60 erstellt: 20. Sep 2012, 14:32

Chrisvor schrieb:
Wenn ich den AVR auf den Lautstärkepegel einstelle, mit dem ich auch Musik höre und dann einfach mal alle Regler des EQ auf +12dB Stelle, fühlt man sich, als wäre man auf einer Großbaustelle.

Dann leg mal eine CD bei dieser Einstellung ein und prüfe, ob du das Rauschen dann noch hörst.


In der BDA des EQ steht übrigens, dass das Gerät auch mit unsymmetrischen Verbindungen normalerweise keine Probleme hat. Von daher müsste der EQ auch ohne symmetrische Verbindung und abnormalen Störgeräuschen funktionieren.

So ist es. Eigentlich baut Behringer anständige Produkte für das Geld. Ich hatte mal einen alten 2x33 Band EQ von Technics. Auch der hat bereits in Grundeinstellung gerauscht. Beim Musikhören - also wenn ein Signal anlag - hat man das aber eigentlich nicht mehr wahrgenommen.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 20. Sep 2012, 16:23
Leider stört das Rauschen auch beim Musikhören, logischerweise vor allem bei leiseren Passagen.

Ich hätte da noch eine Theorie: Kann es sein, dass ein EQ vielleicht generell das Grundrauschen des Verstärkers, an dem der EQ angeschlossen ist, verstärkt? Der Yamaha-Mixer hat ja sowieso ein eher lautes Grundrauschen, von daher ist es vielleicht nicht allzu verwunderlich, wenn das Rauschen durch den angeschlossenen EQ schlimmer wird.
Wenn ich meine Ohren jetzt mal bei deaktiviertem EQ direkt an meine Lautsprecher am Yamaha-AVR halte, meine ich, ganz leise (!) das Rauschen bzw. allgemein die Geräusche zu hören, die bei aktiviertem EQ dann laut werden und stören.
Vielleicht ist mein AVR einfach zu "schlecht" für solch ein Studiogerät oder der Vorbesitzer hat beim Nachrüsten der Pre-Outs bzw. Main-Ins geschlampt...
Kampfkeks12321
Inventar
#62 erstellt: 20. Sep 2012, 16:35
Nein, EQs verstärken im Normalfall das rauschen nicht, sondern nur einzelne Frequenzen, außer natürlich er besitzt einen Gain-Regler und du drehst diesen bis zum Anschlag auf.

Bei mir hat noch nie ein funktionsfähiger EQ etwas rauschen lassen, was nicht rauschen soll.


Am AVR liegts auch nicht. Auch wenns Einsteigerklasse ist, ist Grundrauschen erst ab sehr hohen Pegeln zu hören. Das rauschen was du hörst kommpt vielleicht auch von dem Quellgerät (PC???)


ich tippe einfach mal auf Massefehler im EQ.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 20. Sep 2012, 17:20
Ja, das Rauschen tritt leider auch auf, wenn keines der Quellgeräte eingeschaltet ist.

Das "Rauschen" bzw. das Ertönen (Brummen) der tieferen Frequenzen lässt sich einigermaßen in den Griff bekommen, indem man den "Gain"-Regler am EQ auf -15dB (bis zum Anschlag nach links drehen) stellt und dafür am AVR den Lautstärkepegel höher setzt. Am Rauschen der höheren Frequenzen ändert das jedoch nichts.


Kampfkeks12321 schrieb:
ich tippe einfach mal auf Massefehler im EQ.

Dieser ist, wenn es wirklich daran liegt, doch leider eher nicht ohne Weiteres zu beheben oder?


[Beitrag von Chrisvor am 20. Sep 2012, 17:22 bearbeitet]
Kampfkeks12321
Inventar
#64 erstellt: 20. Sep 2012, 17:37
Kommt immer darauf an, wo genau der Fehler liegt. Man muss ihn ja auch erst einmal finden. Es brauch ja nur irgendwas keinen richtigen Kontakt zu haben. Im schlimmsten Fall muss man alles einzeln durchmessen.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 20. Sep 2012, 21:24
Der Verkäufer des Gerätes hat unter anderem Folgendes in seiner Antwort auf meine Mail geschrieben:


Störgeräusche, wie sie sie beschreiben, sind in der Regel auf solche [Masseschleifen] zurückzuführen. Sie entstehen durch unterschiedliche Massepotentiale von verschiedenen miteinander verbundenen Geräten. Diese Potentiale werden über die Masseleitungen ausgeglichen. Die dadurch entstehenden Störungen sind als Brummen und Rauschen hörbar werden allgemeinhin als Brummschleife bezeichnet. Durch die Frequenzregler sind sie beeinflussbar.
In diesem Fall ist also nicht das Gerät selbst, sondern der Verbund der verwendeten Geräte das Problem.
Ich schage vor, Sie prüfen ihr komplettes Setup nochmals und verwenden ggf. Linesplitter (galvanische Trennung von Signalen).


Was meint Ihr dazu? Mache ich vielleicht doch irgendetwas falsch?

Er bestätigt nochmal, dass er das Gerät, bevor er es abgeschickt hat, "in einem professionellem Umfeld auf die Funktionsfähigkeit" überprüft hat und keinerlei Störgeräusche feststellen konnte.

Ich hoffe, Ihr könnt mir noch weiterhelfen.

Edit: Ich habe mich vorhin mal über "Line-Isolator" bzw. "DI-Boxen" informiert. Denkt Ihr ich werde um diese (teuren) Geräte herumkommen?


[Beitrag von Chrisvor am 20. Sep 2012, 21:54 bearbeitet]
Kampfkeks12321
Inventar
#66 erstellt: 21. Sep 2012, 06:53
Das Spannungsnetz wäre natürlich auch eine mögliche Fehlerquelle. Hasst du ihn in einer Verteilernetzleiste drin? Versuch es mal in an eine Extra Steckdose zu hängen. Manche Geräte, wie Laptops sind manchmal anders herum gepolt (durch die Schaltnetzteile) und können so was verursachen, wage ich mal zu behaupten. Mein EQ hängt mit 3 Playern und einem Verstärker zusammen und gibts nichts an Störgeräuschen.
JULOR
Inventar
#67 erstellt: 21. Sep 2012, 08:52
DI-Boxen sind dazu da, um aus einem unsymmetrischen ein symmetrisches Signal zu erzeugen - also das was du anfangs wolltest. So werden Masse-(Brumm-)schleifen verhindert. Das hat in größeren PA- und Studioanwendungen durchaus Sinn, zuhause hatte ich nie Probleme mit unsymmetrischer Verkabelung kleiner Mastering Racks. Aber auf das Rauschen haben die DI-Boxen m.E. keinen Einfluss. Es ist eher so, je mehr Geräte man aneinander hängt, desto mehr rauscht es auch. Um das in den Griff zu bekommen, werden am Ende der Kette wieder Noise Gates (nur gegen das Ruherauschen wenn kein Signal anliegt) und Denoiser eingesetzt. Die greifen natürlich wieder in den Signalweg ein.
Kannst du deinen EQ in einer anderen Umgebung prüfen? Evtl. mal in ein Musikfachgeschäft (für Musiker, Live- und Studiotechnik, DJ-Equipment usw.) mitnehmen und dort ausprobieren.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 21. Sep 2012, 13:42

Kampfkeks12321 schrieb:
Das Spannungsnetz wäre natürlich auch eine mögliche Fehlerquelle. Hasst du ihn in einer Verteilernetzleiste drin? Versuch es mal in an eine Extra Steckdose zu hängen. Manche Geräte, wie Laptops sind manchmal anders herum gepolt (durch die Schaltnetzteile) und können so was verursachen, wage ich mal zu behaupten. Mein EQ hängt mit 3 Playern und einem Verstärker zusammen und gibts nichts an Störgeräuschen.


Ich habe schon probiert, den EQ gemeinsam mit dem AVR und dem SAT-Receiver an einer Steckerleiste und einzeln an einer seperaten Steckdose zu betreiben, jedoch ohne Erfolg. Auch das Wenden des Steckers um 180 Grad hat nicht geholfen.

Eine Brummschleife müsste aber doch eigentlich höchstens ein 50Hz-Brummen (oder das Brummen ähnlich tiefer Frequenzen) verursachen, aber doch nicht das Rauschen der höheren Frequenzen oder nicht?


JULOR schrieb:

Kannst du deinen EQ in einer anderen Umgebung prüfen? Evtl. mal in ein Musikfachgeschäft (für Musiker, Live- und Studiotechnik, DJ-Equipment usw.) mitnehmen und dort ausprobieren.
:prost


Ich werde mich mal umhören, was noch so in meiner Nähe ist. Ich meine, dass es da ein Musikgeschäft gibt, dass Instrumente, Lautsprecher und ähnliches verkauft. Meint Ihr, ich sollte dort mal nachfragen, ob sie den EQ mal kurz für mich über eine symmetrische Verbindung irgendwo anschließen könnten oder was genau sollte ich denen am besten sagen?

Gäbe es da noch etwas, was ich bei mir zu Hause probieren könnte?


[Beitrag von Chrisvor am 21. Sep 2012, 13:42 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#69 erstellt: 21. Sep 2012, 13:49
Genau. Einmal symmetrisch und unsymmetrisch im Vergleich hören. Kannst ja sagen, Gerät ist evtl. defekt und möchtest es kurz anhören. Zuhause könntest du natürlich einen anderen EQ ausprobieren zum Vergleich. Vielleicht kannst du irgendwo einen ausleihen.


Eine Brummschleife müsste aber doch eigentlich höchstens ein 50Hz-Brummen (oder das Brummen ähnlich tiefer Frequenzen) verursachen, aber doch nicht das Rauschen der höheren Frequenzen oder nicht?

Mein Reden ...


[Beitrag von JULOR am 21. Sep 2012, 13:51 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#70 erstellt: 21. Sep 2012, 15:15

Chrisvor schrieb:
.....Gäbe es da noch etwas, was ich bei mir zu Hause probieren könnte?


Billiges Symm. Kabel kaufen und die Kontakte wie beschrieben brücken.
Kampfkeks12321
Inventar
#71 erstellt: 21. Sep 2012, 15:43

Auch das Wenden des Steckers um 180 Grad hat nicht geholfen.


Bringt auch nicht viel bei Wechselstrom.



Kannst du es in einem komplett anderen Raum mit anderem Verstärker und anderer Quelle testen?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 21. Sep 2012, 20:27

Apalone schrieb:
Billiges Symm. Kabel kaufen und die Kontakte wie beschrieben brücken.

Ein (billiges) symmetrisches Kabel hätte ich hier. Wie man jedoch in meinem Fall richtig brückt, muss ich nochmals nachschauen.


Kampfkeks12321 schrieb:
Kannst du es in einem komplett anderen Raum mit anderem Verstärker und anderer Quelle testen?

Der EQ wurde im Keller wie gesagt an einen Yamaha EMX-660 u.a. über XLR, also symmetrisch, angeschlossen. Als Audioquelle diente mein Handy, wobei dieses eigentlich nicht gebraucht wurde, da das Rauschen auch ohne Quelle vorhanden war. Es hat auch schon gereicht, wenn ich dem EQ gar keinen Input gegeben habe, sondern nur die Outputs mit dem Mixer verbunden habe. Das Ergebnis war immer das Rauschen bzw. Brummen.
Apalone
Inventar
#73 erstellt: 21. Sep 2012, 23:36

Chrisvor schrieb:
....Als Audioquelle diente mein Handy......(


Äh, zum Test muss die ganze Kette symmetrisch sein...
Chrisvor
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 22. Sep 2012, 01:58
Wie auch immer, ich werde morgen mal in ein Musikfachgeschäft gehen und dort mein Glück versuchen. Ich denke, dort wird sich dann endgültig herausstellen, ob der EQ einen Defekt hat oder nicht.
Ich werde mich hier danach auf jeden Fall wieder melden.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön für Eure Hilfe!



Edit: Denkt Ihr, es ist wichtig, dass morgen im Fachgeschäft eine Audioquelle mitangeschlossen wird? Ob es rauscht oder nicht wird man doch ohne Musikzuspieler o.ä. feststellen können oder was meint Ihr?


[Beitrag von Chrisvor am 22. Sep 2012, 02:02 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 22. Sep 2012, 02:44
Das ist wieder so ein Thread wo ich das Gefühl bekomme, der TE hat Spaß !

Nur so ein Gedanke
Gruß Tom
Apalone
Inventar
#76 erstellt: 22. Sep 2012, 06:55

Chrisvor schrieb:
....Edit: Denkt Ihr, es ist wichtig, dass morgen im Fachgeschäft eine Audioquelle mitangeschlossen wird? Ob es rauscht oder nicht wird man doch ohne Musikzuspieler o.ä. feststellen können oder was meint Ihr?



Post 73!
Chrisvor
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 22. Sep 2012, 19:54

Tom.C schrieb:
Das ist wieder so ein Thread wo ich das Gefühl bekomme, der TE hat Spaß !

Nur so ein Gedanke


Und was hat das bitte mit meinem Problem zu tun? Solche Beiträge sind einfach unnötig und schlicht nicht hilfreich! Dann hab ich eben mal 'was falsch verstanden bzw. inzwischen wieder verdrängt, was mir ja auch Leid tut, aber das bedeutet nicht, dass mir hier unterstellt werden muss, dass ich mir irgendwelche Späße mit Euch erlaube.

Wie auch immer, inzwischen war ich in zwei Musikfachgeschäften. Der Herr in dem ersten Laden war eher unkompetent und hat mir erklärt, dass aus Behringer-Geräten generell nichts gutes herausgeholt werden kann. Er meinte auf meine Frage, ob man den EQ im Geschäft testeshalber "vollsymmetrisch" anschließen könnte, nur, dass solche Probleme in 99 % der Fälle nicht an der Anschlussart hängen würden, und bot mir an, das Gerät bei Ihnen konstenpflichtig in die Werkstatt abzugeben, was ich jedoch dankend ablehnte. Er hielt mir eine Standpauke, dass man für das Geld, was ich für den EQ ausgegeben habe, einfach kein ordentliches Gerät erhalten würde. Er zeigte mir außerdem zahlreiche "Ebay-Geräte" im Geschäft, die zur Reperatur abgegeben worden seien.
Also auf ins nächste Geschäft, wo man den EQ dann anstandslos angeschlossen hat. Leider wurde der EQ selbst nur per XLR-Kabel an den Verstärker angebunden und die Audioquelle (Handy des Verkäufers) nur über Klinke. Es schien wohl gerade nicht machbar, eine Audioquelle mit XLR-Anschlüssen aufzutreiben. Was mich jedoch überrascht hat, war, dass der EQ nicht Brummte bzw. wirklich kaum rauschte.
Nun habe ich mir Gedanken gemacht, was ich zu Hause wohl falsch mache. Dort angekommen, ist mir aufgefallen, dass der EQ ebenfalls kaum rauscht, wenn man alle Regler in der Mitte (also auf 0 dB) hat. Ich dachte mir zuvor immer, alle Regler auf -12 dB zu stellen, damit das Rauschen logischerweise leiser ist, aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein. Merkwürdigerweise nimmt das (eher hochfrequente) Rauschen auch mit der Verschiebung (sowohl in den positiven, als auch in den negativen dB-Bereich!) der Regler für die Bassfrequenzen zuzunehmen. Kann mir das Phänomen vielleicht jemand erklären?
Da ich vor allem beim Bass Korrekturen mithilfe des EQs ausführen will, stört das Rauschen, nachdem man die entsprechenden Regler bewegt, dennoch sehr. Der EQ ist ja nicht dafür da, dass alle Regler unangetastet bleiben, nur damit nichts rauscht.

Auf jeden Fall schonmal eine Entschuldigung, falls ich mich wieder zu dumm angestellt haben sollte. Ich hoffe, ihr nehmt mich weiter ernst.


[Beitrag von Chrisvor am 22. Sep 2012, 19:54 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#78 erstellt: 23. Sep 2012, 11:44
Leider hat man immer wieder mit besserwisserischen Verkäufern zu tun, die anstatt zu helfen, auf den dummen Kunden herumlästern. Wahrscheinlich nur, weil sie die Antwort selber nicht wissen.
Dein Phänomen ist aber in der Tat komisch. Wenn man die Regler hochzieht, sollte sich das Rauschen verstärken, nach unten vermindern.

Noch eine Idee: Du musst den EQ so einstellen, dass er mit und ohne Klangregelung gleich laut ist. Das heißt abwechselnd mit und ohne Bypass hören und am EQ die Lautstärke justieren, bis sie immer gleich erscheint. Sonst hat man oft das Problem, dass die Lautstärke mit EQ höher ist, was natürlich auch das Grundrauschen verstärkt.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 23. Sep 2012, 19:36

JULOR schrieb:
Noch eine Idee: Du musst den EQ so einstellen, dass er mit und ohne Klangregelung gleich laut ist. Das heißt abwechselnd mit und ohne Bypass hören und am EQ die Lautstärke justieren, bis sie immer gleich erscheint. Sonst hat man oft das Problem, dass die Lautstärke mit EQ höher ist, was natürlich auch das Grundrauschen verstärkt.

Frequenzregler alle auf 0dB: Damit die Lautstärke bei aktviertem Zustand des EQ genauso laut ist wie bei "Bypass", muss der Gain-Regler am EQ genau auf 0dB stehen.
Frequenzregler alle auf -12dB: Gain-Regler logischerweise auf -12dB

Zu erwähnen ist vielleicht noch:

Ausgangszustand: Gain-Regler und alle Frequenzregler auf 0dB
--> Gain-Regler versuchsweise auf -12dB: Rauschen nimmt kaum bzw. garnicht ab.
--> Gain-Regler auf +12dB: Rauschen nimmt gewaltig zu, Brummen kommt zusätzlich hinzu.

Außerdem nimmt das Rauschen weder zu noch ab, wenn man den Lautstärkepegel am AVR verändert. Sogar im Mute-Zustand des AVR verändert sich das Rauschen kein Stück.


[Beitrag von Chrisvor am 23. Sep 2012, 19:38 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#80 erstellt: 24. Sep 2012, 00:04

Chrisvor schrieb:
.....Sogar im Mute-Zustand des AVR verändert sich das Rauschen kein Stück.


Du MUSST den EQ an einer komplett symmetrischen Kette prüfen!
Chrisvor
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 24. Sep 2012, 00:15

Apalone schrieb:
Du MUSST den EQ an einer komplett symmetrischen Kette prüfen!

Hm, okay. Da muss ich mir was einfallen lassen, wie ich das hinbekomme...

Ich nehme an, dass Du eine bestimmte Ahnung/Vermutung hast?


[Beitrag von Chrisvor am 24. Sep 2012, 13:18 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 24. Sep 2012, 23:22
Ich hab' heute nochmal sämtliche Sachen mit dem EQ ausprobiert, jedoch ohne Erfolg.
Ich bin gerade etwas verzweifelt, weil ich keine Ahnung mehr habe, wohin ich mit dem Gerät noch gehen kann, um es in einer komplett symmetrischen Kette versuchsweise auszuprobieren.
Wohnt hier im Forum zufällig jemand im Umkreis von 64646 Heppenheim, der bereit wäre, mir zu helfen? Vielleicht hat hier jemand in meiner Nähe das nötige Eqipment, um den EQ wie oben beschrieben in Betrieb zu nehmen bzw. vielleicht ist jemand bereit, sich das Gerät mal anzuschauen.
Ihr seit so ziemlich meine letzte Hoffnung.


[Beitrag von Chrisvor am 24. Sep 2012, 23:23 bearbeitet]
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