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Welcher Equalizer?

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Chrisvor
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Aug 2012, 02:47
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe da auch gleich ein Anliegen.

Vorgeschichte: Vor Kurzem habe ich mir die Klipsch Reference RB-81 + Yamaha RX-V450 (günstiger Gebrauchtkauf) geleistet und damit so ziemlich mein ganzes Erspartes dafür aufgebraucht. Gehört wird hauptsächlich Musik und das im Nahfeld, wo die RB-81 entgegen der meisten Meinungen im Internet meiner Meinung nach sehr gut klingen (habe ebenfalls die Nubert NuPro A-20 zum Probehören da gehabt und mich trotzdem für die "gesoundeten" Klipsch entschieden).

Nun zum eigentlichen "Problem": Bezeichnet mich meinetwegen als Banause, aber ohne hochgeregeltem Bass im Equalizer geht bei mir in Sachen Musik garnichts. Ich weiß, dass die ganze Musik durch den künstlich aufgedickten Bass verfälscht wird, aber mir gefällt es so einfach irgendwie besser. Momentan habe ich den Equalizer des Creative-Treibers + den Equalizer des Musikwiedergabeprogramms "AIMP" parallel laufen, dabei sind vor allem 31 bzw. 32 Hz und die Regler um die 60 Hz hochgeregelt, einfach gesagt: der tiefere Bassbereich. Im Gegensatz zu den NuPros sind die Klipsch mit den Einstellungen keineswegs überfordert und klingen meines Erachtens nach mit diesen perfekt. Jetzt steht mir der Equalizer von AIMP jedoch nicht zur Verfügung, wenn ich beispielsweise ein Video auf Youtube schaue o.ä. Des Weiteren profitiert der Sound meines am AVR angeschlossenen SAT-Receivers ebenfalls nicht von einem Equalizer. Das möchte ich nun ändern und mir einen externen, möglichst günstigen Equalizer anschaffen, zumal der AVR nur einfache Bass- + Höhenregelung beherrscht.
Der Vorbesitzer des Yamaha-Receivers hat nach Anleitung im Nubert-Forum für sein ATM Pre-Outs + Main-Ins nachgerüstet, wo sich ein Equalizer doch perfekt anschließen lassen würde oder?

Geliebäugelt habe ich mit folgenden Modellen:
McVoice EQ-20863
Behringer FBQ1502 Ultragraph Pro

Ich habe leider nicht viel Geld zur Verfügung und weiß nicht, ob z.B. das erste, preislich sehr attraktive Gerät etwas taugen würde.
Der Behringer soll sehr gut sein, jedoch müsste ich dann noch zwei solcher Kabel für den Betrieb mit dem AVR dazukaufen.
Was meint Ihr dazu?

Wenn man bei solch einem externen Equalizer einen Regler hochregelt, ist dann wirklich nur die bestimmte Frequenz betroffen oder wird da die gesamte nächste Oktave ebenfalls mitgenommen?

Von mir aus würde mir auch eine einfache Standalone-Equalizer-Software für Windows reichen. Programme wie RTEQ taugen aber meines Erachtens nach nichts. Würde natürlich einiges erleichtern, wenn jemand einen Software-Tipp hätte...

Danke für Eure Hilfe!

P.S.: Ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum...


[Beitrag von Chrisvor am 10. Aug 2012, 02:50 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#2 erstellt: 10. Aug 2012, 09:09
Okay, der McVoice, ist übelster Schrott, also Finger weg!!!!
Der Behringer sieht mir nicht nach Hifi aus.

Schaue dich doch mal auf dem Gebrauchtmarkt um, da bekommst du z. B. solche hier:
Sony SEQ-411

Pioneer SG-550

oder einen

Kenwood GE-55


Wie hoch ist denn eigentlich dein Budget?


[Beitrag von Blink-2702 am 10. Aug 2012, 09:10 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 10. Aug 2012, 09:19

Blink-2702 schrieb:
Der Behringer sieht mir nicht nach Hifi aus.

Allerdings ist das, mal abgesehen von den adaptierbaren Anschlüssen (hier wohl Klinke 6,3mm und/oder XLR), völlig unerheblich.
Gute EQ gibt es neu eigentlich fast nur noch im Pro-Bereich, also Recording oder Beschallung.

Gebrauchtgeräte.
Die haben den Vorteil, dass sie ohne Adapter betrieben werden können. Nur gibt es idR keine Garantie und einige der Geräte sind aufgrund des "Klassiker-Status" mit Blick auf den Gebrauchswert vergleichsweise teuer.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Aug 2012, 10:33 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Aug 2012, 10:23
Danke für die Antworten.

Dann würde doch der Yamaha Equalizer GE-3 beispielsweise auch gehen oder?
Könntet Ihr mir nochmal bestätigen, dass man den Equalizer dann an die Pre-Outs + Main-Ins des AVR hängen würde?
Zum Preis: So gering wie möglich. Sollte auf jeden Fall nicht mehr als 70 € kosten, im besten Fall wie z.B. der Yamaha um die 40 €.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2012, 10:31

Chrisvor schrieb:
Dann würde doch der Yamaha Equalizer GE-3 beispielsweise auch gehen oder?
Könntet Ihr mir nochmal bestätigen, dass man den Equalizer dann an die Pre-Outs + Main-Ins des AVR hängen würde?
Zum Preis: So gering wie möglich. Sollte auf jeden Fall nicht mehr als 70 € kosten, im besten Fall wie z.B. der Yamaha um die 40 €.


Besser wäre ein Neugerät. Bei den vielen Poties, die so ein alter EQ enthält, ist es sehr wahrscheinlich, dass einige kratzen. Und dann hast du den KP in den Wind gehauen. Weil mit Kontaktspray ist bei EQs nicht viel zu reißen...

Und neu gibt es empfehlenswerte Geräte ausschließlich aus dem Profibereich - wie Hüb schon sagte.
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 10. Aug 2012, 10:31

Könntet Ihr mir nochmal bestätigen, dass man den Equalizer dann an die Pre-Outs + Main-Ins des AVR hängen würde?

Könnte man, wenn er solche Ausgänge hätte.
Auf den Bildern des Yamaha im Netz finde ich allerdings nichts.
EDIT: überlesen: "Der Vorbesitzer des Yamaha-Receivers hat nach Anleitung im Nubert-Forum für sein ATM Pre-Outs + Main-Ins nachgerüstet (...)"

Du kannst den EQ aber an der Tape- bzw VCR-Schleife anschließen.

Der GE-3 ginge und macht auch keinen so schlechten Eindruck.
Angesichts Deines knappen Budgets vermutlich ein guter Kauf.


[Beitrag von Hüb' am 10. Aug 2012, 10:36 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Aug 2012, 12:23

Apalone schrieb:

Und neu gibt es empfehlenswerte Geräte ausschließlich aus dem Profibereich - wie Hüb schon sagte.

Equalizer aus dem Profibereich sind dann solche wie der Behringer? Gibt es "Profigeräte", die für die Heimanwendung gedacht sind, und in mein kleines Budget passen würden?
Wenn nicht, dann wird's eben ein Gebrauchter wie der Yamaha...

Danke Euch!
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 10. Aug 2012, 12:33
Hi,

Equalizer aus dem Profibereich sind dann solche wie der Behringer?

Theoretisch ja. Behringer stellt aber absolute Budget-Pro-Geräte her, die folglich kaum wirklich professionell - im eigentlichen Sinne - eingesetzt werden.

Gibt es "Profigeräte", die für die Heimanwendung gedacht sind, und in mein kleines Budget passen würden?

Kurz und knapp: nein.

Grüße
Frank
dako89
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Aug 2012, 01:30
Moin,

ich würde das mit dem Equalizer sein lassen! Du kannst bei deinem Yamaha auch noch den Equalizer bemühen (nicht die Bass +/- Funktion). Dafür musst du etwas tiefer ins Menü gehen, ich habe das bei meinem RXV-367 auch erst spät durch Zufall gefunden. Meine das war irgendwo da, wo du Level, LS Größe usw. einstellst. Ansonsten einfach mal die Bedienungsanleitung bemühen, auch wenns uncool ist

Wenn das nicht zum erwünschten Ergebnis führt, würde ich mir einen günstigen Subwoofer besorgen. Das wird langfristig auch zufriedenstellender für dich sein. Außerdem sollte das günstiger sein, als ein vernünftiger Equalizer. Wie groß ist denn der Raum in etwa?
Ich vergleiche das jetzt mal mit einer Fotokamera: Der Subwoofer ist der optische Zoom, der Equalizer der digitale Zoom. Sprich Digitalzoom ist wenn mans übertreibt!
Chrisvor
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Aug 2012, 13:17
Die Bassregelungsfunktion des Yamaha reicht mir leider nicht aus, ist mir einfach zu ungenau.
Ein Subwoofer kommt für mich nicht in Frage, da die, die ich bisher hatte, in meinem Zimmer, egal bei welcher Aufstellung, einfach gedröhnt haben. Außerdem kommen die Klipsch tief genug für meine Musik (Rock/Punk/Pop) und der Bass ist mehr als zufriedenstellend. Es klingt meiner Meinung nach einfach besser, wenn das volle Frequenzspektrum aus einem Lautsprecher ertönt. Mein Raum ist etwa 15 Quadratmeter groß.

Hat hier zufällig jemand den JVC SEA-66? Wenn ja, welche Frequenzen lassen sich denn mit dem Gerät steuern? Die üblichen Frequenzen eines 10-Band-Equalizers (32, 64, 125 Hz usw.) oder doch andere?


[Beitrag von Chrisvor am 12. Aug 2012, 13:18 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 12. Aug 2012, 13:27
minidsp oder omnitronic dxo24s und dann per pc einstellen..
Chrisvor
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Aug 2012, 14:01
Der Equalizer sollte jedoch an den AVR angeschlossen werden können, damit mein SAT-Receiver ebenfalls davon profitiert.
ingo74
Inventar
#13 erstellt: 12. Aug 2012, 14:05
wo ist das problem..?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Aug 2012, 14:11
Die von dir vorgeschlagenen Geräte sind doch für den PC-Anschluss gedacht oder nicht? Ich will meinen PC nicht laufen haben, wenn ich fernsehschaue. Das habe ich genauso gelöst, als ich meine Edifier S550 noch hatte und das war definitiv keine Dauerlösung.
Außerdem liegen die genannten Geräte total über meinem Budget.

Danke trotzdem für den Vorschlag.


[Beitrag von Chrisvor am 12. Aug 2012, 14:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#15 erstellt: 12. Aug 2012, 14:35
160€ neupreis..

einstellung der parametrischen equalizer am pc und der ist nur für das notwendig, hören erfolgt ohne pc.
der vorteil dieser geräte ist halt der parametrische equalizer und die verschiedenen nutzungsmöglichkeiten, in den jeweiligen threads/beschreibungen findet man viel dazu.

was du brauchst und benötigst musst eh du entscheiden
Chrisvor
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Aug 2012, 14:42
Ist sicherlich super, das Gerät. Aber ich glaube, da schaue ich mich lieber im Gebrauchtwarenbereich nach einem HiFi-Equalizer um. Die gehen da teilweise schon für 20€ über die (virtuelle) Theke.
Danke trotzdem.

Da bald ein Angebot ausläuft, frage ich nochmals:

Hat hier zufällig jemand den JVC SEA-66? Wenn ja, welche Frequenzen lassen sich denn mit dem Gerät steuern? Die üblichen Frequenzen eines 10-Band-Equalizers (32, 64, 125 Hz usw.) oder doch andere?

Bieten alle 10-Band-Equalizer dieselben Parameterregler?


[Beitrag von Chrisvor am 12. Aug 2012, 14:45 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#17 erstellt: 12. Aug 2012, 18:37

Chrisvor schrieb:
.... da schaue ich mich lieber im Gebrauchtwarenbereich nach einem HiFi-Equalizer um. Die gehen da teilweise schon für 20€ über die (virtuelle) Theke.....


Ja, aber HiFi-EQs sind eben deutlich schlechter, da viel zu grob einstellbar.

Terzband-Equalizer aus dem PA-Bereich ist Minimum. Was anderes taugt mMn nicht.
dako89
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Aug 2012, 01:29

Chrisvor schrieb:
Die Bassregelungsfunktion des Yamaha reicht mir leider nicht aus, ist mir einfach zu ungenau.


Was ist denn ungenau an der Möglichkeit, für die einzelnen Frequenzen die dB anheben bzw. absenken zu können?! Der externe EQ macht auch nichts anderes? Ich meine damit wie gesagt NICHT die Tone Control Taste am Receiver
Hüb'
Moderator
#19 erstellt: 13. Aug 2012, 06:35

Was ist denn ungenau an der Möglichkeit, für die einzelnen Frequenzen die dB anheben bzw. absenken zu können?!

Man kann den Kurvenverlauf nicht bestimmen. Paramterische EQ sind viel feinfühliger. Siehe bitte auch den Wikieintrag.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 13. Aug 2012, 08:30 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#20 erstellt: 13. Aug 2012, 08:14
was ist denn an dem externen billigen equalizer besser als am internen des yamaha - wenn er ihn überhaupt hat..?
Hüb'
Moderator
#21 erstellt: 13. Aug 2012, 08:31
Nix, außer vermutlich der Anzahl der Frequenzbänder.
dako89
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 13. Aug 2012, 12:05
Der Yamaha hat einen EQ. Und dabei nicht weniger Bänder als eine herkömmliche PC Soundkarte.

(http://download.yamaha.com/api/asset/file/?language=de&site=de.yamaha.com&asset_id=45147)

Seite 51.

Des weiteren kannst du überprüfen, ob die LS Größe mit Large richtig ermittelt wurde beim Einmessen.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Aug 2012, 20:09

Der Yamaha hat einen EQ. Und dabei nicht weniger Bänder als eine herkömmliche PC Soundkarte.

(http://download.yamaha.com/api/asset/file/?language=de&site=de.yamaha.com&asset_id=45147)

Seite 51.

Der Yamaha RX-V467 besitzt anscheinend schon einen EQ, leider besitze ich aber den V450, der, soweit ich jedenfalls weiß, keinen besitzt.


Des weiteren kannst du überprüfen, ob die LS Größe mit Large richtig ermittelt wurde beim Einmessen.

Eine automatische Einmessung ist mit diesem Gerät ebenfalls nicht möglich.

Ein externer EQ soll her, um die (Bass-)Frequenzen besser steuern zu können. Ich wüsste nicht, wo ich einen parametrischen EQ im Yamaha finden sollte, im Handbuch, das dem Gerät beilag, steht ebenfalls nichts über eine solche Funktion (eben nur Bass-+ Höhenregler). Außerdem habe ich schon alle Einstellungen des Receivers abgegrast.


[Beitrag von Chrisvor am 13. Aug 2012, 20:11 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 13. Aug 2012, 20:20
der 450er hat keinen equalizer
weissglut
Stammgast
#25 erstellt: 13. Aug 2012, 20:58

Chrisvor schrieb:

Geliebäugelt habe ich mit folgenden Modellen:
McVoice EQ-20863
Behringer FBQ1502 Ultragraph Pro

Ich habe leider nicht viel Geld zur Verfügung und weiß nicht, ob z.B. das erste, preislich sehr attraktive Gerät etwas taugen würde.
Der Behringer soll sehr gut sein, jedoch müsste ich dann noch zwei solcher Kabel für den Betrieb mit dem AVR dazukaufen.


Nimm den Behringer vom Thomann. Passende Kabel solltest du da auch günstig bekommen. Probier ihn daheim aus, du hast 30 Tage Rückgaberecht, was beim Thomann nach meiner Erfahrung absolut problemlos läuft.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Aug 2012, 18:45
Wenn ich jetzt z.B. den Yamaha GE-3 billig ersteigern könnte, würde ich dann so viel falsch machen? Inwiefern unterscheiden sich denn beispielsweise der Behringer- und der Yamaha-Equalizer von ihren jeweiligen Qualitäten?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Sep 2012, 22:41
Nehmen wir mal an, ich würde in der nächsten Zeit günstig an einen Behringer FBQ3102 kommen und ihn per entprechenden Kabeln bzw. Adaptern an die nachgerüsteten Pre-Outs meines Yamaha RX-V450 anschließen. Wäre denn die Leistung des AVRs ausreichend, um den EQ zu befeuern? Ich habe in der letzten Zeit häufig gelesen, dass es da zu Problemen kommen kann...
Schließe ich solch einen Equalizer eingentlich am besten mit Cinch zu Klinke oder Cinch zu XLR an? Spielt hier nicht "balanced" bzw. "unbalanced" irgendeine Rolle?

Danke für Eure Auskunft.
Hüb'
Moderator
#28 erstellt: 11. Sep 2012, 08:00

Wäre denn die Leistung des AVRs ausreichend, um den EQ zu befeuern? Ich habe in der letzten Zeit häufig gelesen, dass es da zu Problemen kommen kann...

Da musst Du offensichtlich etwas falsch verstand haben. Ein EQ *an sich* ruft keine Verstärkerleistung ab. Du musst allerdings bedenken, dass insbesondere die Einstellung von Erhöhungen im Bassbereich den Amp zu einer erhöhten Leistungsabgabe zwingen. Dies kann bei "unsachgemäßen" Gebrauch bis hin zu einer Beschädigung von Amp und LS führen (ganz besonders, wenn vielleicht sogar noch Loudness/Bassregler des Amps in Benutzung sind!). Daher ist hier weniger manchmal mehr - insbesondere bei erhöhten und hohen Lautstärken.

Grundsätzlich ist Deine Paarung aus Yamaha und Klipsch aber durchaus für höhere Lautstärken geeignet.

Grüße
Frank
Chrisvor
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 11. Sep 2012, 14:06
OK, danke für die Information.

Bleibt nurnoch die Frage übrig, ob ich den Equalizer lieber über 6,3mm-Klinke oder XLR mit den Cinch-Anschlüssen der Pre-Outs bzw. Main-Ins und natürlich passenden Adaptern verbinde. Ist das egal oder muss hier noch 'was ("balanced"/"unbalanced"?) beachtet werden?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 11. Sep 2012, 20:52
Die Frage hat sich mittlerweile erledigt. Ich konnte heute den Behringer FBQ 3102 für 55 € erwerben. Da ich noch zwei Cinch-Kabel + 2 Adapter (jeweils Cinch-Buchse zu 6,3mm Mono-Klinke) übrig habe, werde ich die Klinkenein- und ausgänge des Equalizers benutzen. Weil mir noch insgesamt zwei Adapter fehlen, wollte ich nun hier nochmal um Rat bei der Auswahl der Adapter bitten. Kann ich bedenkenlos bei den günstig(st)en Adaptern zuschlagen?

http://www.amazon.de...id=1347389234&sr=8-1

oder

http://www.amazon.de...d=1347389481&sr=8-16


[Beitrag von Chrisvor am 11. Sep 2012, 22:33 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 12. Sep 2012, 07:38
Siehe die Amazon-Bewertungen.
2-3 € sollte ein solcher Adapter pro Stück IMHO schon kosten dürfen.

Ich würde übrigens direkt zu einem Adapterkabel greifen: http://www.amazon.de...id=1347429167&sr=8-1
Das reduziert die Anzahl der Steckverbindungen und somit das latent vorhandene Risiko mechanischer Probleme.


[Beitrag von Hüb' am 12. Sep 2012, 07:54 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 15. Sep 2012, 18:41
Ich konnte den Equalizer nun an den AVR anschließen. Dieser bleibt deaktiviert, also verändert den Klang nicht, sofern man für jeden Kanal die Taste "Audio In/Out" nicht betätigt hat. Das heißt, sowohl im ausgeschalteten als auch im angeschalteten Zustand des Equalizers lässt der Equalizer das Audiosignal ungehindert und in gewohnter Form "durchfließen", sofern man eben diese diese "Audio In/Out"-Schalter deaktiviert hat. Wenn ich diese Tasten nun aber betätige, sodass ich den Equalizer mit seinen Frequenbändern nutzen kann, hört man ein lautes Rauschen aus den Lautsprechern, das sich komischerweise sogar durch die Frequenzbänder manipulieren lässt. Es handelt sich dabei anscheinend um ein ca. 2kHz- bis 16kHz-Rauschen. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass dieses sehr stört. Die Frage ist nun, wie man dieses störende Nebengeräusch entfernen kann. Es scheint offensichtlich wohl am Equalizer selbst zu liegen, obwohl das Gerät ja als "extrem rauscharm" gilt (auch für Studioeinsatz gedacht). Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass die LEDs des "Feedback-Detection-Systems" dauerhaft leuchten, das heißt, auch wenn der Lautstärkepegel am AVR auf "Mute" eingestellt ist bzw. nichts an Musik o.ä. läuft.

Das Gerät wurde übrigens gebraucht gekauft. Der Vorbesitzer meinte, dass er den Behringer kaum benutzt hätte. Außerdem habe das Gerät noch nichts anderes, als sein Musikzimmer gesehen. Das heißt, dass er wohl nicht im Live- bzw. Bühnenbetrieb o.ä. eingesetzt wurde.

Ist das Problem lösbar oder ist der Equalizer vielleicht sogar defekt?


Die "Hardware" nochmal zusammengefasst:
AVR: Yamaha RX-V450 mit nachgerüstetend Pre-Outs + Main-Ins
Equalizer: Behringer GEQ3102
Lautsprecher: Klipsch Reference RB-81
Apalone
Inventar
#33 erstellt: 15. Sep 2012, 19:13

Chrisvor schrieb:
.....Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass die LEDs des "Feedback-Detection-Systems" dauerhaft leuchten, das heißt, auch wenn der Lautstärkepegel am AVR auf "Mute" eingestellt ist bzw. nichts an Musik o.ä. läuft.....


Defekt kann natürlich auch vorliegen.

Wie ist er denn konkret angeschlossen (bitte genau die Verbindung nennen)?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 15. Sep 2012, 19:32
Da die Adapter, die ich bestellt habe, noch nicht da sind, habe ich den Equalizer etwas notdürftig an die Main-Ins des AVRs angeschlossen.

Rechter Kanal: Input 1 am Equalizer - Mono-Klinke-zu-Cinch-Adapter - Cinch-Kabel - Pre-Out des AVR
Linker Kanal: Input 2 am Equalizer - Mono-Klinke-zu-Cinch-Adapter - Cinch-Kabel - Pre-Out des AVR

Rechter Kanal: Output 1 am Equalizer - 6,3-Stereoklinke-zu-2,5-Stereoklinkenanschluss-Adapter - 2,5-Stereoklinkenanschluss-zu-Cinch-Adapter (Rot + Weiß) - Cinch-Kabel an weißem Anschluss - Main-In des AVR
Linker Kanal: Output 2 am Equalizer - 6,3-Stereoklinke-zu-2,5-Stereoklinkenanschluss-Adapter - 2,5-Stereoklinkenkabel (Stecker an beiden Enden) - 2,5-Stereoklinkenanschluss-zu-Cinch-Kabel (Rot + Weiß) - Cinch-Kabel an weißem Anschluss - Main-In des AVR

Ich hoffe, das ist einigermaßen durchschaubar. Ich habe für den Übergang die Kabel genommen, die ich gerade noch hier herumliegen hatte. Ziel ist es, den Equalizer so an die Main-Ins des AVR anzuschließen, wie es gerade beim Anschluss an die Pre-Outs der Fall ist.

Die oben genannten Verbindungen scheinen jedoch einwandfrei zu funktionieren. Das Audiosignal passiert diese schließlich auch, wenn der Equalizer deaktiviert ist (Ich höre gerade einwandfrei und ohne irgendwelches Rauschen Musik über diese Verbindung!).


[Beitrag von Chrisvor am 15. Sep 2012, 20:11 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#35 erstellt: 15. Sep 2012, 19:44
hat der EQ einen -4db/+10 dB Umschalter? Wie ist der Eingangspegel?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 15. Sep 2012, 19:53
So wie es aussieht, existiert ein "-4db/+10 dB-Umschalter" nicht. Das einzige, was ich für jeden Kanal am EQ neben dem Einstellen der Frequenbändern machen kann, ist den Input-Level zu erhöhen bzw. verringern, einen Low-Cut bzw. High-Cut einzustellen und den Einstellungsbereich ("Range") der Frequenzbänder zu ändern (6dB oder 12 dB). Sonst existiert dort neben dem I/O-Meter (Anzeige des Eingags- oder Ausgangssignal) und eben diesem "Audio In/Out-Schalters" nichts weiteres.
Eingangspegel zeigt er mir erst an, wenn ich den AVR auf einen Pegel von "-20" jage, was aber für meinen Geschmack schon ziemlich laut ist. Bei ungefähr diesen "-20" leuchtet bzw. blinkt erst der erste Balken der Eingangspegelanzeige, was laut aufschrift -30dB sein sollen.


[Beitrag von Chrisvor am 15. Sep 2012, 19:56 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#37 erstellt: 15. Sep 2012, 20:00
stell mal bitte einen Link zur BDA ein.
Ggf. mal andere Kabel ausprobieren; könnte in der Tat das Pegelproblem "Übergang symm./unsym." sein.

BDA kann ich erst morgen sichten...
Chrisvor
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 15. Sep 2012, 20:09
Die BDA gibt es hier: http://www.dry-hire....ph_GEQ3102_Guide.pdf

Wenn es am Übergang symm./unsym. liegt: Kann das durch die zwei zusätzlichen Monoklinke-zu-Cinch-Adaptern, die ich bestellt habe, gelöst werden? Dann sieht die Verbindung vom Output des Equalizers zu den Main-Ins des AVRs genauso aus wie die Verbindung vom Input des Equalizers zu den Pre-Outs des AVRs.

Danke für deine Hilfe!

Edit: Schaut Euch/Schau Dir mal bitte Seite 15 in der oben verlinkten BDA an. Dort steht folgendes:


Beim Übergang von symmetrischer zu unsymmetrischer Betreibsart müssen Ring und Schaft des Stereo-Klinkensteckers gebrückt werden.


Gebrückt habe ich in meinem Fall garnichts. Ich habe mir gedacht, wenn ich eben an den Doppel-Cinch-Anschluss (Rot, Weiß) jeweils nur ein Cinch-Kabel anschließe, sodass nur die Spitze des Stereoklinkensteckers ein Signal empfängt, verhält sich eder Stereoklinkenstecker wie ein Monoklinkenstecker. Die Theorie scheint in der Praxis ja zu funktionieren. Die Frage ist nun, ob das dem EQ selber im aktivierten Zustand Probleme macht.


[Beitrag von Chrisvor am 15. Sep 2012, 20:55 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#39 erstellt: 16. Sep 2012, 00:51
Du müsstest bei dem Adapter (2,5-Klinke zu 2x Cinch) jeweils den roten Stecker (-> Spitze und Schaft) verwenden, den weißen Cinchstecker (-> Ring und Schaft) kurzschließen, um den Ring auf Masse zu legen.

Dass Du die Vorstufe vom AVR weit aufdrehen musst, damit der EQ was anzeigt, ist normal. Die Pegel aus HiFi-Vorverstärkern (was auch die entsprechende Baugruppe mit Klang- und Lautstärkeregelung in einem AVR ist) ist nämlich niedriger als "Line-Pegel", da der Endverstärker eine feste Verstärkung hat.
Um einen besseren Rauschabstand zu haben, müsstest Du den Vorverstärker soweit wie möglich (nicht übersteuern!) aufdrehen und die Abhörlautstärke über den Ausgang vom EQ regeln (falls dafür ein Poti vorhanden ist). Wird in der Veranstaltungstechnik so natürlich nicht gemacht, denn da sind die Signale symmetrisch (durch Deine 2fache "Wandlung" hast Du 12dB Verlust!), es werden höhere Pegel gefahren und (zumindest wenn es halbwegs professionell ist) ohnehin keine Behringer-Geräte genommen (das mit dem "Rauscharm" steht nur in deren Prospekten, die Realität sieht meist leider anders aus).


[Beitrag von Jeck-G am 16. Sep 2012, 00:57 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 16. Sep 2012, 02:19

Jeck-G schrieb:
Du müsstest bei dem Adapter (2,5-Klinke zu 2x Cinch) jeweils den roten Stecker (-> Spitze und Schaft) verwenden, den weißen Cinchstecker (-> Ring und Schaft) kurzschließen, um den Ring auf Masse zu legen.

Das würde sich doch erledigen, wenn meine bestellten Mono-Klinkenstecker kommen und ich sie anstelle der momentan provisorisch eingesetzten Stereo-Klinkenstecker einsetze oder?


Jeck-G schrieb:
Um einen besseren Rauschabstand zu haben, müsstest Du den Vorverstärker soweit wie möglich (nicht übersteuern!) aufdrehen und die Abhörlautstärke über den Ausgang vom EQ regeln (falls dafür ein Poti vorhanden ist).

Wird morgen bzw. heute nochmal ausprobiert!

Meint Ihr nun, das Rauschen ist auf die (falsch eingesetzten) Stereo-Klinkenstecker zurückzuführen? Als "normal" würde ich das Rauschen nämlich nicht einstufen, da es wirklich sehr laut ist. Von Grundrauschen o.ä. kann hier auf gar keinem Fall mehr die Rede sein.
Apalone
Inventar
#41 erstellt: 16. Sep 2012, 08:49

Jeck-G schrieb:
....ohnehin keine Behringer-Geräte genommen (das mit dem "Rauscharm" steht nur in deren Prospekten, die Realität sieht meist leider anders aus).


mit dem "Profis nehmen kein Behringer", das stimmt schon, aber exorbitant hohes störendes Rauschniveau hat kein Behringer, das hört sich eher nach Fehlanpassung an.
Apalone
Inventar
#42 erstellt: 16. Sep 2012, 08:54

Chrisvor schrieb:
....Als "normal" würde ich das Rauschen nämlich nicht einstufen, da es wirklich sehr laut ist. Von Grundrauschen o.ä. kann hier auf gar keinem Fall mehr die Rede sein.


siehe mein Vorpost. Standard ist das nicht. Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Sony SRP F-300. Damals hat in der Tat eine konsequent symmetrische Anschlussart zwischen Sony, VV T+A P 1220 R und Stax SRM 006 T KHV sofort für Abhilfe gesorgt.

Ich tippe auf ein Kabel-/Anschlussproblem. Einfache Kabel kaufen und die Brückung selber löten. Ich habe auch Adapterkabel XLR > Cinch in der Kabelkiste, die gut funktionieren (Brücke ab Werk so aufgebaut?).

BTW: mit meinem Behringer DEQ 1024 EQ habe ich solche Probleme nicht.

Es ist wahrscheinlich lediglich die Anschlussart.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 16. Sep 2012, 11:16
Aber mit den Mono-Klinkensteckern sollte sich doch das mit der Brückung erledigen oder nicht? Dann habe ich sowohl an den Outputs als auch an den Inputs des EQ diese Mono-Stecker. Somit wäre doch das Anschlussproblem gelöst ?!
Ich hoffe einfach mal, dass die Stecker am Montag ankommen...

Cinch = unsymmetrisch --> Mono-Klinke = unsymmetrisch --> keine Probleme mehr?


[Beitrag von Chrisvor am 16. Sep 2012, 11:18 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#44 erstellt: 16. Sep 2012, 11:20

Chrisvor schrieb:
Aber mit den Mono-Klinkensteckern sollte sich doch das mit der Brückung erledigen oder nicht? Dann habe ich sowohl an den Outputs als auch an den Inputs des EQ diese Mono-Stecker. Somit wäre doch das Anschlussproblem gelöst ?!
Ich hoffe einfach mal, dass die Stecker am Montag ankommen...

Cinch = unsymmetrisch --> Mono-Klinke = unsymmetrisch --> keine Probleme mehr? :D


Kann, muss aber nicht. Denn mono heißt meines Wissens nicht "gebrückte Kontakte".
Aber dann warte erstmal die Stecker ab und berichte bitte.
Jeck-G
Inventar
#45 erstellt: 16. Sep 2012, 12:16
Bei den Mono-Steckern werden Ring und Schaft automatisch zusammengeschlossen / gebrückt (was für asymmetrischen Anschluss an eine symmetrische Buchse notwendig ist), da der Schaft bis an die Spitze geht.

Darum auch

Jeck-G schrieb:
Du müsstest bei dem Adapter (2,5-Klinke zu 2x Cinch) jeweils den roten Stecker (-> Spitze und Schaft) verwenden, den weißen Cinchstecker (-> Ring und Schaft) kurzschließen, um den Ring auf Masse zu legen.
Chrisvor
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 18. Sep 2012, 20:11
Da es scheinbar irgendwelche Lieferprobleme beim Verkäufer der Adapter gibt bzw. gegeben hat, habe ich heute einen weiteren Versuch gestartet, den EQ übergangsweise"störfrei" in Betrieb zu nehmen: Im Keller habe ich zwei Cinch-Kabel und zwei Mono-Klinkenkabel (6,3mm) gefunden, die bereits aufgetrennt waren. Also habe ich mich dran gesetzt und jeweils das Masse- und Signal-Kabel des Mono-Klinkenkabels mit deresgleichen am Cinch-Kabel verbunden. Danach habe ich den EQ mal mithilfe der zwei zusammengeflickten Kabeln an die Main-Ins des AVR angeschlossen, wo zuvor die "ungebrückten" Stereo-Klinken zum Einsatz kamen. Das Audiosignal kommt bei deaktivierten Equalizer wie gewohnt ohne Störsignale durch. Sobald der EQ jedoch aktiviert wird, passiert es dann wieder: Dasselbe Rauschen wie mit den Stereoklinken kommt auf. Ist das denn in diesem Fall auch "normal"? Das Rauschen lässt sich wie gesagt mit dem EQ manipulieren und sogar entfernen, wenn man den Low-Cut-Regler auf die niedrigste Stufe, nämlich 2,5 kHz, stellt, somit wird jedoch logischerweise auch beim Audiosignal des AVR nichts über 2,5 kHz wiedergegeben.

Habe ich denn wieder 'was falsch gemacht bzw. kann ich immer noch beruhigt sein, weil bei den Mono-Klinkensteckern, die bald kommen müssten, das Rauschen nicht mehr auftreten wird?
Ich habe das dumme Gefühl, dass mit dem EQ etwas nicht stimmt.
Apalone
Inventar
#47 erstellt: 19. Sep 2012, 07:52

Chrisvor schrieb:
...Ich habe das dumme Gefühl, dass mit dem EQ etwas nicht stimmt. :(


kann natürlich auch sein.
Hast du nicht die Möglichkeit -bei einem Bkannten o.ä.- , den EQ im symmetrischen Betrieb zu testen?
Chrisvor
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 19. Sep 2012, 10:47
Also ein symmetrischer Betrieb, indem man den EQ über Stereoklinke bzw. XLR an den Verstärker anschließt? Ich werde mal Ausschau halten, nach einem Verstärker, der diese Anschlüsse bietet, aber ich fürchte, dass niemand in meinem Bekanntenkreis einen solchen Verstärker besitzt.
Könnt Ihr/Kannst Du mir sagen, wie genau ich den EQ am einfachsten in den symmetrischen Betrieb versuchsweise bekommen könnte?
Vielleicht werde ich nochmal den Verkäufer ansprechen und mich bei Ihm mal bezüglich des Problems erkundigen.
Für weitere Ideen wäre ich weiterhin sehr dankbar.


[Beitrag von Chrisvor am 19. Sep 2012, 12:42 bearbeitet]
Chrisvor
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Sep 2012, 13:11
Was ich in meinem Keller noch gefunden habe, ist ein Yamaha EMX-660 mit zugehörigen Lautsprechern. Die Frage ist, ob (und wenn ja wie) man den EQ symmetrisch an den Yamaha anschließen könnte.

Bilder zu den Anschlussmöglichkeiten:

http://medias.audiof...ha-emx660-206735.jpg
http://i011.radikal.ru/1012/9d/37b2d1397e55.jpg

Könnte das irgendwie klappen?
Apalone
Inventar
#50 erstellt: 19. Sep 2012, 13:16
Ein EQ wird bei einem Mixer in der Send - return Schleife eingebunden.
Über die muss das Gerät aber erstmal verfügen. Ist nicht immer Standard. Ob du DAS hinbekommst...
Chrisvor
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Sep 2012, 15:59
Sind denn für Dich/Euch Anschlüsse für die (korrekte) EQ-Einbindung auf den verlinkten Bildern ersichtlich?
Die Frage ist dann auch, falls ich den EQ irgendwie an den Yamaha-Mixer bekomme, ob das Ganze dann auch am Ende symmetrisch angeschlossen ist.
Vielleicht verbinde ich testeshalber erst einmal die Outputs des EQ mit dem AUX-in-Anschluss des Mixers, aktiviere dann den EQ und schaue bzw. höre danach, ob ein Rauschen vorhanden ist (wobei das Grundrauschen des Yamaha-Mixers auch schon recht laut ist). Die Verbindung zwischen den zwei Geräten sähe dann wie folgt aus:

Output des EQ - Monoklinkenkabel (6,3mm) - 2mal-Monoklinke-zu-1mal-Stereoklinke-Adapter (6,3mm) - Input des Mixers

Die Frage ist nun, ob das "symmetrisch" ist (?). Mit den XLR-Anschlüssen werde ich wohl nicht viel anfangen können (siehe erstes Bild) oder?

Ist alles sehr kompliziert gerade. Aber danke für Deine/Eure Hilfe!


[Beitrag von Chrisvor am 19. Sep 2012, 16:01 bearbeitet]
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