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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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nuernberger
Inventar
#1151 erstellt: 22. Mrz 2007, 10:11
ich denke auch nicht dass man dem VIP generelle Probleme unterstellen sollte. Auch wurde der Laufwerkstausch von Audionet ohne Probleme vorgenommen.
Nur so als Hinweis:
ich bin von der Qualität der Audionet Geräte so überzeugt, dass ich meinem PRE G2 auch gebraucht gekauft habe...

Ciao, Harald
Benedictus
Inventar
#1152 erstellt: 22. Mrz 2007, 12:28
Hi,
also Audionet hat gut daran getan, vom alten VIP mit dem JVC-Laufwerk auf den VIP G2 mit dem Pioneer-Laufwerk umzusteigen. Der alte VIP hatte zwar schon extrem gute Elektronik drin, aber eben ein mäßiges Laufwerk. Das ist beim G2 behoben worden.

Übrigens: VIP G2 wandelt DSD intern direkt in Analog und stellt somit die perfekte SACD-Auflösung an seinen analogen Ausgängen zur Verfügung. Wenn man ihn digital mit MAP I oder MAP V2 per Hibit-Schnittstelle verbindet, stellt der VIP G2 das DSD-Signal in PCM an seinen Digitalschnittstellen zur Verfügung und ermöglicht so die Vorzüge des MAP-Equalizers und des Bassmanagements nicht nur bei DVD-A und DVD-Video sondern auch bei SACD! Das mal zur Diskussion um die DSD-PCM-Wandlung.

bis später,

Benedikt
MLuding
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 22. Mrz 2007, 12:46

schmitt.ayl schrieb:
Hallo zusammen,

Wenn ich insbesondere die Anmerkungen von Nuernberger und MLuding richtig verstanden habe, ist der VIP - laufwerksbedingt - nur ein begrenzt zuverlässiger CD-Player!? Das hat mich jetzt doch etwas verunsichert. Trifft das Laufwerksproblem auch auf die ART-Serie zu oder ist/war da die Welt in Ordnung!? Auch bietet die Formulierung "seit mein VIP ein neues Laufwerk bekommen" keine tolle Perspektive - ich hatte bislang an meinen Playern noch nie einen Laufwerksschaden.


Hallo nochmal,

ich glaube das kam in meinem Fall falsch rüber: von richtigen Abspielproblemen würde ich beim alten VIP definitiv nicht sprechen! Ich würde sagen es kommt vielleicht bei einer von 30 CDs vor. Für mich ist das alles andere als dramatisch! Bei DVDs verweigert er sich dagegen eher bei 1 von 100.


ExtendedDVDWatcher schrieb:
der alte vip klang in meinen ohren besser als der art v2!
der vip war ein guter cd spielter und für mich enttäuschender dvd player! kauft euch blos nicht die progressive karte und dvi!


Das mit der DVI/prog. Karte kann ich unterschreiben! Der Deinterlacer ist heute absolut nicht mehr Stand der Technik... und noch schlimmer: der Deinterlacer lässt sich nicht ausschalten, der VIP gibt damit kein 576i mehr aus (ausser über die S-VHS Buchse)!! Der DVI-Ausgang ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Da beim alten JVC Laufwerk das digitale Signal nicht direkt abgreifbar ist wandelt die Karte intern analog in digital und gibt das Signal aus. Dass das Signal dabei nicht besser wird versteht sich von selbst!

Bei einem Vergleich (mein VIP hat/hatte die Karte drin) merkte ich dann, dass die analoge Ausgabe deutlich besser war! Aber: Audionet wäre nicht Audionet wenn sie nicht auf Kundenwünsche flexibel reagieren würden. Auf meine Bitte haben sie die Karte wieder ausgebaut und das analoge interne RGBS-Signal direkt abgegriffen und auf die BNC Buchsen ausgeführt (und das zu einem richtigen Freundschaftspreis ). Das Bild ist nun hammerscharf und sehr homogen. Die analoge Videoausgabe des VIP ist immer noch top!! Mein Full-HD Schirm macht aus dem 576i dann astreines 1080p (einzig der im TV eingebaute Deinterlacer überzeugt mich nicht ganz). Damit bin ich jetzt mit meinem VIP auch videomässig wieder voll auf der Höhe und wenn ich noch mehr möchte, dann kann ich mir ja immer noch einen externen Scaler/Deinterlacer kaufen.

Gruß
Martin


[Beitrag von MLuding am 22. Mrz 2007, 12:52 bearbeitet]
MLuding
Hat sich gelöscht
#1154 erstellt: 22. Mrz 2007, 12:54

Benedictus schrieb:
Hi,
also Audionet hat gut daran getan, vom alten VIP mit dem JVC-Laufwerk auf den VIP G2 mit dem Pioneer-Laufwerk umzusteigen. Der alte VIP hatte zwar schon extrem gute Elektronik drin, aber eben ein mäßiges Laufwerk. Das ist beim G2 behoben worden.

Übrigens: VIP G2 wandelt DSD intern direkt in Analog und stellt somit die perfekte SACD-Auflösung an seinen analogen Ausgängen zur Verfügung. Wenn man ihn digital mit MAP I oder MAP V2 per Hibit-Schnittstelle verbindet, stellt der VIP G2 das DSD-Signal in PCM an seinen Digitalschnittstellen zur Verfügung und ermöglicht so die Vorzüge des MAP-Equalizers und des Bassmanagements nicht nur bei DVD-A und DVD-Video sondern auch bei SACD! Das mal zur Diskussion um die DSD-PCM-Wandlung.

bis später,

Benedikt



Hallo Benedict,

Du hast doch auch Teac/Esoteric richtig? Hattest Du schon einmal Gelegenheit einen Vergleich VIP G2 mit dem UX-03 zu machen??

Gruß
martin
schmitt.ayl
Stammgast
#1155 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:44
Vielen Dank für das tolle und prompte Feedback!!!

Dann lohnt sich ja auf jeden Fall der Mehrpreis gegenüber einem ART V2 und ich brauche jetzt eigentlich nur noch einen "günstigen" VIP in gutem Zustand - vorzugsweise in schwarzer Optik und mit blauem Display!!! Der VIP G2 liegt leider ausserhalb von meinem Budgetrahmen - Schaaaade!

Mal sehen, ob ich meinen Traum-VIP finde...

Viele Grüße
Schmitt.Ayl
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#1156 erstellt: 22. Mrz 2007, 21:40

MLuding schrieb:


ExtendedDVDWatcher schrieb:
der alte vip klang in meinen ohren besser als der art v2!
der vip war ein guter cd spielter und für mich enttäuschender dvd player! kauft euch blos nicht die progressive karte und dvi!


Das mit der DVI/prog. Karte kann ich unterschreiben! Der Deinterlacer ist heute absolut nicht mehr Stand der Technik... und noch schlimmer: der Deinterlacer lässt sich nicht ausschalten, der VIP gibt damit kein 576i mehr aus (ausser über die S-VHS Buchse)!! Der DVI-Ausgang ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Da beim alten JVC Laufwerk das digitale Signal nicht direkt abgreifbar ist wandelt die Karte intern analog in digital und gibt das Signal aus. Dass das Signal dabei nicht besser wird versteht sich von selbst!

Bei einem Vergleich (mein VIP hat/hatte die Karte drin) merkte ich dann, dass die analoge Ausgabe deutlich besser war! Aber: Audionet wäre nicht Audionet wenn sie nicht auf Kundenwünsche flexibel reagieren würden. Auf meine Bitte haben sie die Karte wieder ausgebaut und das analoge interne RGBS-Signal direkt abgegriffen und auf die BNC Buchsen ausgeführt (und das zu einem richtigen Freundschaftspreis ). Das Bild ist nun hammerscharf und sehr homogen. Die analoge Videoausgabe des VIP ist immer noch top!! Mein Full-HD Schirm macht aus dem 576i dann astreines 1080p (einzig der im TV eingebaute Deinterlacer überzeugt mich nicht ganz). Damit bin ich jetzt mit meinem VIP auch videomässig wieder voll auf der Höhe und wenn ich noch mehr möchte, dann kann ich mir ja immer noch einen externen Scaler/Deinterlacer kaufen.

Gruß
Martin


Jupp, da hast du sicherlich das beste gemacht. denn wer audionet kennt weiß das die perfektionisten sind und da wird auch analoges video die volle qualität bieten.
die dvi geschichte war so eine nachgereichte sache die nicht wirklich gut aussah. ich meine auch das dvi immer nur videopegel ausgegeben hat. einstellungen fürs bild waren wohl auch nicht aktiv?! ja und dann der superalte deinterlacer.
das perfekteste wär wohl sdi.

das bild des neuen g2 ist dank pioneer basis auf sehr hohem niveau. (hdmi)


gruß lukas
MLuding
Hat sich gelöscht
#1157 erstellt: 23. Mrz 2007, 01:18
Hallo Lukas,


das perfekteste wär wohl sdi.


Dachte ich mir auch... leider ist es für den alten VIP weder von Audionet noch andererseits (Cinemike oder dvdplayer.de) nachrüstbar,da das digitale Signal vom JVC Laufwerk wohl nicht abgreifbar ist... ...da war dann die zweitbeste Möglichkeit das direkte Abgreifen des RGBS Analogsignals (lt. Herr Sander arbeitet der alte VIP intern mit RGBS-Signalen), daher bietet beim VIP RGB und nicht YUV die beste Qualität!

Gruß
Martin
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#1158 erstellt: 23. Mrz 2007, 02:13
sdi wird direkt hinter dem mpeg chip abgegriffen,warscheinlich hat der vip son kombichip der mehere aufgaben macht.

ach aber so kannst du sicherlich sehr zufrieden sein!
viel spaß weiterhin.

gruß luke
MLuding
Hat sich gelöscht
#1159 erstellt: 23. Mrz 2007, 11:28

ExtendedDVDWatcher schrieb:
sdi wird direkt hinter dem mpeg chip abgegriffen,warscheinlich hat der vip son kombichip der mehere aufgaben macht.

ach aber so kannst du sicherlich sehr zufrieden sein!
viel spaß weiterhin.

gruß luke




Danke, bin ich jetzt auch

gruss
Martin
Maastricht
Inventar
#1160 erstellt: 23. Mrz 2007, 13:01

schmitt.ayl schrieb:
Vielen Dank für das tolle und prompte Feedback!!!

Dann lohnt sich ja auf jeden Fall der Mehrpreis gegenüber einem ART V2 und ich brauche jetzt eigentlich nur noch einen "günstigen" VIP in gutem Zustand - vorzugsweise in schwarzer Optik und mit blauem Display!!! Der VIP G2 liegt leider ausserhalb von meinem Budgetrahmen - Schaaaade!

Mal sehen, ob ich meinen Traum-VIP finde...

Viele Grüße
Schmitt.Ayl


Bei http://www.audio-markt.de/
wird einer für € 2.200,- angeboten.

Gruss, Jürgen
schmitt.ayl
Stammgast
#1161 erstellt: 23. Mrz 2007, 13:25
Hallo Jürgen,

die beiden günstigen VIP's sind leider bereits aus dem Audio-Markt verschwunden - nur noch die VIP's zu EUR 2.750,00 und darüber sind übrig - können sie aber ruhig auch noch bleiben...

Für die EUR 2.200,00 ist aber leider nix (mehr) drin!? Aber kommt Zeit, kommt VIP

Viele Grüße
Peter
blade_25
Ist häufiger hier
#1162 erstellt: 25. Mrz 2007, 21:18
Hallo,

mich würde interessieren ob jemand im Zusammenhang mit einem VIP oder VIP GII schon Erfahrungen mit einer CD-Matte gemacht hat.

Vielen Dank im voraus.
Matwei
Stammgast
#1163 erstellt: 25. Mrz 2007, 22:10
Hallo Zusammen,

hat jemand von Euch Erfahrung mit folgender Konstellation:

Laptop (oder vergleichbar) mit Musikdatenbank in WAV; Ausgabe über USB (ASIO-Treiber installiert)an USB-Interface (z.B. Behringer oder noch besser z.B. AQVOX USB 2 D/A MKII)dann zum MAP V2 (analoger Eingang)?

Wäre nett wenn Ihr mir Erfahrungen mitteilen könntet.
Heri ist man dann völlig unabhägnig von Laufwerken und dergleichen, die Qualität sollte auf jeden Fall mit dem AQVOX sehr gut sein.

Gruß

Matthias
hifimax
Stammgast
#1164 erstellt: 26. Mrz 2007, 10:16

blade_25 schrieb:
Hallo,

mich würde interessieren ob jemand im Zusammenhang mit einem VIP oder VIP GII schon Erfahrungen mit einer CD-Matte gemacht hat.

Vielen Dank im voraus.



Die klanglichen Auswirkungen zu beschreiben fällt mir schwer, da sollte jeder seinen eigenen Ohren trauen. Ich habe die SID-Matte ausprobiert. Das Problem ist jedoch bei den Audionet-Topladern, dass der Puck durch die zusätzliche Höhe der Matte nicht mehr vollen Kontakt mit der CD-Spindel hat. Das bedeutet, die Rundlauf des Pucks ist nicht mehr gewährleistet. Und dies kann sicher keine Klangverbesserung herbeiführen. Ich benutze die Matte, nachdem ich zunächst versucht hatte, den Puck zu modifizieren, nicht mehr.

Freundliche Grüße
blade_25
Ist häufiger hier
#1165 erstellt: 26. Mrz 2007, 10:46
Hallo,

vielen Dank für die Antwort, mehr wollte ich gar nicht hören, wenn der Puck nicht mehr sitzt, ist das Aussage genug.

Bis die Tage

Blade_25
bebop
Stammgast
#1166 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:59

Matwei schrieb:
Hallo Zusammen,
hat jemand von Euch Erfahrung mit folgender Konstellation:

Laptop (oder vergleichbar) mit Musikdatenbank in WAV; Ausgabe über USB (ASIO-Treiber installiert)an USB-Interface (z.B. Behringer oder noch besser z.B. AQVOX USB 2 D/A MKII)dann zum MAP V2 (analoger Eingang)?

Wäre nett wenn Ihr mir Erfahrungen mitteilen könntet.
Heri ist man dann völlig unabhägnig von Laufwerken und dergleichen, die Qualität sollte auf jeden Fall mit dem AQVOX sehr gut sein.
Gruß Matthias




Hmm

bei mir hängt ein Laptop am Map1, verbunden via USB und der ASIO-Treiber ist installiert. ich spiele so alles mögliche ab - AudioCDs, *.mp3, *.flac, *.wav, und auch Radiobroadcasts/ Shoutcast.

Im Grunde bin ich damit zufrieden. Ab und zu zickt mein CD Laufwerk und so bin ich froh, auf den Laptop als Laufwerk zugreifen zu können.


gruß
ingo
knollito
Inventar
#1167 erstellt: 28. Mrz 2007, 18:43

Matwei schrieb:
Hallo Zusammen,

hat jemand von Euch Erfahrung mit folgender Konstellation:

Laptop (oder vergleichbar) mit Musikdatenbank in WAV; Ausgabe über USB (ASIO-Treiber installiert)an USB-Interface (z.B. Behringer oder noch besser z.B. AQVOX USB 2 D/A MKII)dann zum MAP V2 (analoger Eingang)?

Wäre nett wenn Ihr mir Erfahrungen mitteilen könntet.
Heri ist man dann völlig unabhägnig von Laufwerken und dergleichen, die Qualität sollte auf jeden Fall mit dem AQVOX sehr gut sein.

Gruß

Matthias



Letztlich ist es eine Frage, welche Qualität Du bei dem Quellgerät anstrebst. Laptops sind sicher keine High End-Ausgabe-Geräte. Da bleibt aus verschiedenen Gründen immer Qualität auf der Strecke. Allerdings geht auch im High End-Bereich die Entwicklung zu hochwertigen Festplattenlaufwerken kombiniert mit erstklassigen Upsampler & DAC. Bislang gibt es nur wenige, handkonfigurierte Geräte, die aber deutlich besser klingen als die derzeit besten CD,DVD und SACD-Player. Hier wird sich in den kommenden Jahren vermutlich noch einiges tun, auch wenn auf Seiten der etablierten Hersteller diesbezüglich aus verständlichen Gründen kein großes Interesse an einer allzu schnellen Entwicklung besteht.
Matwei
Stammgast
#1168 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:50
@Bebop;
schade dass es die Möglichkeit USB-Anschluss am MAPV2 nicht gibt! Ich hätte mir wohl doch 2 Geräte zulegen müssen

@knollito:
Ich möchte ja nicht das Laufwerk des Laptops nutzen, sondern alles per EAC (Exact Audio Copy) grabben, auf Festplatte speichern und die WAV-Datei dann über USB zu dem AQVOX-Gerät leiten. Prinzipiell genauso wie zur MAP1. Der Klang soll hier sehr gut sein. Ich werde das mal testen.

Gruß

Matthias
MLuding
Hat sich gelöscht
#1169 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:05
Morgen zusammen,

ich muss nochmal kurz auf die analoge Videoausgabe des alten VIP zu sprechen kommen. Gestern kam endlich mein speziell für den VIP angefertigtes BNC auf Scart-Kabel an (nochmals vielen Dank an DCS!!!). Der VIP liefert jetzt nach der Modifikation ein super scharfes, plastisches und fein abgestuftes 576i-Bild an meinen Full-HD Schirm. Einfach klasse . Im Vergleich zur alten DVI-Ausgabe sind das wirklich Welten (bei DVI- oder S-VHS-Ausgabe gab es kein "schwärzer als Schwarz" und die Abstufung dunkler Töne war unbefriedigend)!

Gruss
Martin
Maastricht
Inventar
#1170 erstellt: 30. Mrz 2007, 14:26
Hallo Martin,

Schön.

Mir geht es bei einem neuen oder deutlich verbesserten Teil der Anlage häufig so das ich dasjenige was ich gerne sehe und/oder höre wieder neu entdecken kann.

Auf jeden Fall: viel Sehgenuss.



Gruss, Jürgen
MLuding
Hat sich gelöscht
#1171 erstellt: 30. Mrz 2007, 15:31
Hallo Jürgen,

danke Dir!! Ich habe mir jetzt auch (ebay sei dank) ein neues analoges Kabel für den VIP besorgt: Straight Wire Virtuoso R. Gestern Abend gleich mal einen Vergleich zu meinen bisherigen Audioquest King Cobra gemacht. Fazit: wenn es Unterschiede gibt, dann sind diese sehr subtil! Durch die Pausen beim Umstecken sowie VIP und MAP aus- und wieder anschalten vergeht in der Regel so viel Zeit, dass ein direkter Vergleich schwer möglich ist... Es könnte sein, daß die räumliche Darstellung etwas präziser geworden ist und der Bass etwas konturierter, sind aber sicher keine Welten. Am Wochenende werde ich dann nochmal mehr testen...

Gruß
Martin
knollito
Inventar
#1172 erstellt: 30. Mrz 2007, 16:17
Mit dem Wieder- oder Neuentdecken habt Ihr völlig recht - ich für meinen Teil empfinde gerade dies für einen der spannenden Aspekte unseres schönen Hobby. Man wechselt eine Komponente der Kette - und der Hör- und Seheindruck ist ein anderer: mal stärker, mal schwächer, aber immerhin. Übrigens auch ich verkable sowohl meine Stereo- wie auch meine Multikanal-Anlage bislang ausschließlich analog (abgesehen von der HDMI-Anbindung des Projektors an den VIP G2). Auch von mir viel Spaß beim Kabeltesten am Wochenende!
burki111
Hat sich gelöscht
#1173 erstellt: 02. Apr 2007, 10:10
Hi,
hier hier habe ich eigentlich schon die Frage gestellt, doch scheint diese wohl bei den Audionet-Besitzern besser aufgehoben .
Um es kurz zu wiederholen:
Wie schliessen die MAP 1-Besitzer ihren KHV an die Vorstufe an?
Der DigiOut ist ja der einzigste Record-Out, doch existiert bei der Map kein direkter Pfad zwischen analogen Input (bei mir z.B. Vinyl) und dem DigiOut.
Ebenso "beherrscht" der DigiOut keinen Downmix auf PCM (einige Quellen bei mir stellen eben auch kein PCM "in allen Lebenslagen" bereit).
Beim Anschluss an den analogen MainPreout habe ich dagegen Bedenken bzgl. des zweifachen Lautstaerkereglers.

Ganz klasse waere natuerlich, wenn Audionet eine "KH-Option" anbieten wuerde (z.B. statt des zweiten analogen Stereoeingangs), wie es ehemals Tag tat...
Gruss
Burkhardt
Maastricht
Inventar
#1174 erstellt: 02. Apr 2007, 12:13
Einige Gedanken dazu:

1. Mit einer MAP V2 wahrscheinlich einfacher. Da hat man für die zwei Hauptausgänge cinch und sogenannte symmetrische Ausgänge;

2. Andere Möglichkeit woran ich denke:
Vom Spieler auch die analogen Eingänge 7 und 8 der MAP gebrauchen und via 7 und 8 für den KHV gebrauchen.

Wahrscheinlich weiss Bremsenicht das Alles viel besser.

Gruss, Jürgen
vindiesel
Stammgast
#1175 erstellt: 02. Apr 2007, 12:42
Sorry, aber was heißt KHV?
floschu
Inventar
#1176 erstellt: 02. Apr 2007, 12:56
KopfHörerVerstärker...

Gruß, Florian
burki111
Hat sich gelöscht
#1177 erstellt: 02. Apr 2007, 13:00
Hi,

1. Mit einer MAP V2 wahrscheinlich einfacher. Da hat man für die zwei Hauptausgänge cinch und sogenannte symmetrische Ausgänge;

bringt in meinem Fall (ausser dem deutlich hoeheren Preis, den man fuer die V2 verappen muss) keinen Vorteil.

Vom Spieler auch die analogen Eingänge 7 und 8 der MAP gebrauchen und via 7 und 8 für den KHV gebrauchen.

auch das ist keine wirkliche Loesung, da diverse Zuspielgeraete (z.B. der Pinnacle SC oder der DVB-Receiver) eher lausige analoge Ausgangsstufen besitzen.
Momentan benutze ich deshalb eben einen "hochwertigen" DAC fuer Stereoquellen und meine Tag-AV-Vorstufe (also Dekoder + DAC) fuer den Mehrkanalbereich, was ich aber "entschlacken" mag.

Wahrscheinlich weiss Bremsenicht das Alles viel besser.

wenn ich recht gelesen habe, benutzt er im KH-Betrieb primaer eine Quelle und hat sein Speiseteil eben direkt am DVDP haengen.

Sorry, aber was heißt KHV?

Kopfhoererverstaerker

Eine weitere Frage zur Map:
Wenn nur 6 Lautsprecher (5 + 1 Sub) benutzt werden und dann auf ein Stereosignal ein PLIIx angewandt wird:
Wie (es existiert ja wohl keine Umstellung auf PLII) macht das die Map intern, d.h. z.B. zunaechst "Aufsplittung" auf 8 Kanaele und dann wieder ein downmix?
Gruss
Burkhardt
Maastricht
Inventar
#1178 erstellt: 02. Apr 2007, 14:15
Ich komme noch mal auf den KHV zurück.

Ein andere Möglichkeit: die zwei Ausgangsignalen (L/R) teilen. Da gibt es sogar Stecker vor. Ich habe das mal gemacht weil ich den Center bi-ampen wollte. [Kann mit der MAP V2 auch einfacher, aber das nur so nebenbei.] Mir fiehl kein Kwalitätsverlust auf.

Gruss, Jürgen
floschu
Inventar
#1179 erstellt: 02. Apr 2007, 15:06

Maastricht schrieb:

Ein andere Möglichkeit: die zwei Ausgangsignalen (L/R) teilen. Da gibt es sogar Stecker vor.


Genau:
Diese zum Beispiel dürften Dir weiterhelfen!

Gruß, Florian
Gelscht
Gelöscht
#1180 erstellt: 04. Apr 2007, 19:08
habe auch den MAP1 und nen Arcam DV29. Der Arcam hat 2 Analoge Ausgäge, einer für MAP, einer für KHV
multiblitz
Ist häufiger hier
#1181 erstellt: 09. Apr 2007, 00:11
OK, kleine Vorankündigung: Dieses Wochenende ist's soweit: Ein kleines Shoot out zwischen:

- Amp I V2
- Accuphase A20V
- Accuphase A-45

Alles mit einer MAP 1 als DAC/Vorstufe mit EPS und einem MArantz CD 16e als Laufwerk. Das ganze spielt an einer Line-Souirce (18 10cm Eton-Kevlar-Chassis, 12 Fountek-16cm Bändchen pro Box, 2.,m hoch, 95 db, 6db-Weiche)

Erster Eindruck: Die Accuphase A20V spielt ungeheur musikalisch. Tolle Klangfarben. Die Audionet AMP IV2 ist in den Klangfarben noch nichtz ganz bei der Accuphase, aber sher nah dran. Sie ist brandneu und hat erst 36h gespielt, da passiert vermutlich noch was. Sie löst alleringds jetzt schon deutlich besser auf als die Accuphase, die weiss Gott nicht schlecht ist und meine geliebten SE-Trioden in den Rugestand geschickt hattte. Der Lautsprecher bracuht eigentlich keine Leistung, aber er spielt an der Audionet dennoch viel kontrollierteer im Bass als die Acuuphase A.20V. Die A-45 ist ebenfalls brandneu und spielt sich ebenfalls erst ein. Der abschliessende vergelichende Test erfolgt morgen Abend.

Es wäre super interessant, was passieren würde, wenn man eine Pre 1G3 mit einem VIPG2 dran bringen würde. Ich vermute mal, dass die Auflösung deutlich zulegen würde, aber welche Tonalität bekommt das Ganze im Verglèich zur MAP 1 ?


[Beitrag von multiblitz am 09. Apr 2007, 00:14 bearbeitet]
blade_25
Ist häufiger hier
#1182 erstellt: 09. Apr 2007, 15:20
Hallo,

ich habe folgendes Problem, nach dem einschalten meiner AMP II G2 habe ich bei einem der Monos immer ein brummen, welches nach einer gewissen Zeit weggeht und nach einer Weile wiederkommt.
Was ist das und was kann ich dagegen machen?

Vielen Dank im voraus.
knollito
Inventar
#1183 erstellt: 09. Apr 2007, 16:37

blade_25 schrieb:
Hallo,

ich habe folgendes Problem, nach dem einschalten meiner AMP II G2 habe ich bei einem der Monos immer ein brummen, welches nach einer gewissen Zeit weggeht und nach einer Weile wiederkommt.
Was ist das und was kann ich dagegen machen?

Vielen Dank im voraus.



Hallo Blade,

eine Ferndiagnose ist immer schwer zu stellen. Und doch kommt mir das Problem sehr bekannt vor. Wohnst Du in einem Mehrfamilienhaus?

Ich habe ein ähnliches Problem beim AMP VII. Ursache könnte eine 12 Volt-Störquelle im (Haus-)Netz sein. Sprich, wenn Deine Nachbarn einen Mixer, Radiowecker etc. in Betrieb oder dauerhaft am Netz haben, können diese für solche "Brumm-Attacken" sorgen. Sollte dies auch bei Dir der Grund für das Brummen sein, helfen nur zwei Dinge: Störquelle ausfindig machen und dauerhaft ausschalten (nur ist dies in einem Mehrfamilienhaus praktisch nie möglich) oder aber den Strom selber generieren, beispielsweise über einen Strom-Synthesizer oder Stromaufbereiter. Die wirklich nützlichen Geräte dieser Art sind zwar teuer, aber sie lohnen den Aufwand, da sie die Wiedergabe Deiner Anlage auf ein neues Niveau heben. Wer das mal erlebt hat, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.

Einen schönen Ostermontagabend an alle Forenmitglieder!


[Beitrag von knollito am 09. Apr 2007, 16:39 bearbeitet]
Matwei
Stammgast
#1184 erstellt: 09. Apr 2007, 17:05
Hallo Knollito und blade25,

auch ich habe dieses brummen bei meinem AMP VII und bin schon etwas verzweifelt, da bei leiser Musik auf einmal das brummen losgeht! :|; Ich habe diesbezüglich schon mit Audionet telefoniert, aber die können auch nicht weiterhelfen und haben mich auf den Isoplug von Isotek hingewiesen (Artikel in der Stereo). Denkst Du, der könnte das Problem beheben?
Die Strom-Aufbereiter von Isotek oder Inakustik sind mir doch etwas zu teuer und ich hätte noch einzusätzliches Gerät da stehen, => die Geduld meiner Frau hätte dann wohl ein Ende .

Noch einen schönen Ostermontag

Matthias
knollito
Inventar
#1185 erstellt: 09. Apr 2007, 17:39

Matwei schrieb:
Hallo Knollito und blade25,

auch ich habe dieses brummen bei meinem AMP VII und bin schon etwas verzweifelt, da bei leiser Musik auf einmal das brummen losgeht! :|; Ich habe diesbezüglich schon mit Audionet telefoniert, aber die können auch nicht weiterhelfen und haben mich auf den Isoplug von Isotek hingewiesen (Artikel in der Stereo). Denkst Du, der könnte das Problem beheben?
Die Strom-Aufbereiter von Isotek oder Inakustik sind mir doch etwas zu teuer und ich hätte noch einzusätzliches Gerät da stehen, => die Geduld meiner Frau hätte dann wohl ein Endeimages/smilies/insane.gif .

Noch einen schönen Ostermontag

Matthias


@Matwei

persönlich habe ich noch keine Erfahrung mit dem Isoplug gesammelt, bin aber prinzipiell eher zurückhaltend gegenüber Netzfilter eingestellt. Da die Investition mit knapp unter 50 Euro aber überschaubar ist, könntest Du Deinen Händler ja mal fragen, ob Du einen Isoplug einmal probeweise für eine Woche ausleihen könntest (oder ein entsprechendes Rückgaberecht vereinbaren). In jedem Fall solltest Du im A/B-Vergleich auch darauf achten, ob sich durch die Isoplug sonstige klangliche Veränderungen ergeben.

Aus meiner Sicht besonders interessant sind die In-Akustik-Stromverteiler. Sie sind ingenieurstechnisch durchdacht und erstklassig aufgebaut ... und heben die gesamte Kette auf ein deutlich höheres Niveau - dies gilt für Heimkino wie HiFi. Wie stark der jeweilige Effekt ist, hängt nicht nur von der Kette, sondern insbesondere auch von der "Belastung/Verschmutzung" des Stromnetzes ab. Die Verbesserung kann je nach persönlicher Situation so gravierend sein, dass man denkt, man hätte eine vielfach teure Anlage im Wohnzimmer stehen. In anderen Fällen mag die Verbesserung deutlich geringer ausfallen. Hier gilt einmal mehr: ausprobieren. Ich für meinen Teil halte den AC-A3016 für eine der sinnvollstn Investitionen ... erst recht in High End-Anlage. Aber wie gesagt: Bitte unter den persönlichen Wohnbedingungen ausprobieren.


[Beitrag von knollito am 09. Apr 2007, 17:40 bearbeitet]
MLuding
Hat sich gelöscht
#1186 erstellt: 09. Apr 2007, 18:56
Hallo zusammen!

Letzte woche habe ich mit meiner Frau mal den Kabeltest gemacht. Ich wollte bei mir wissen, ob ich einen Unterschied bei Kabeln hoere oder nicht. Ob ihr es glaubt oder nicht, bin ich ganz unvoreingenommen an die Sache ran gegangen und war auch bereit die gerade gekauften Straight wire Virtuoso R auch gleich wieder via ebay los zu schlagen.

Zum Test hatte ich noch ein Paar Audioquest Coral "uebrig" die zum Vergleich herhalten mussten. Gleich vorneweg: es war kein Blindvergleich. Wir haben aber die Kabel ca.4-5 mal hin- und her gewechselt und fuer uns stand dann klanglich das Ergebnis fest ... mit unterschiedlichem geschmacklichem Ausgang!

Das Straight wire fokussierte die Stimme von Kathie Melua deutlich besser als das Audioquest bei dem die Darbietung luftiger, atmosphaerischer geriet. Meine Frau schrieb zudem dem Audioquest mehr Waerme zu. Fuer mich hatte das Straight Wire zudem mehr "kick" im Bass. Deutlich hoerbar war jedoch die plastischer Abbildung des Straight Wire.

Meine Frau bevorzugte also das Audioquest und ich Straight Wire.... aber: die Unterschiede waren definitiv da, auch wenn sie fein waren!

Gruss
Martin
knollito
Inventar
#1187 erstellt: 09. Apr 2007, 19:14
Gibt es hier wirklich noch Musikliebhaber, die an dem zum Teil erheblichen Einfluß von Kabeln auf die Klangqualität zweifeln?

Wer nicht taub ist, hört selbst bei mittelmäßigen Anlagen sofort Unterschiede beim Einsatz unterschiedlicher Kabel. Die mögen manchmal marginal, manchmal extrem auffallen. Ich habe jedenfalls in über 20 Jahren noch nie zwei verschiedene Kabel gehabt, die sich nicht auch tonal unterschieden haben. Dies betrifft NF- wie LS-Kabel, aber mindestens genauso stark Netzkabel und Kabel von Steckdosenleisten.

Besonders interessant: Die Unterschiede werden auch von nicht geschulten Ohren sofort wahrgenommen und in aller Regel auch richtig beschrieben.

Insofern kann ich nur jeden Musikliebhaber zu ausgiebigen Kabeltests animieren. Es lohnt sich. Die persönlichen Vorlieben und Ziele entscheiden letzten Endes, welche Kabel den Vorzug erhalten ... und dass sich diese Präferenzen durchaus unterscheiden können, hat der Beitrag von MLuding sehr schön verdeutlicht.

Bei mir war es eine zeitlang sogar so, dass ich je nach Abmischung und Musikrichtung manche CDs mit einem LS-Kabel, andere wiederum mit einem anderen gehört habe. Inzwischen habe ich für alle Anwendungen ausgezeichnete Kabel gefunden. Aber es hat viele Jahre des Ausprobierens gekostet ...


[Beitrag von knollito am 09. Apr 2007, 19:15 bearbeitet]
multiblitz
Ist häufiger hier
#1188 erstellt: 09. Apr 2007, 19:55
OK, hier nun meine Ergebnisse bzgl Vergleich

Accuphase A-20V, A-45 und Audionet Amp I V2.

Accuphase A-20V: Habe ich nach Jahren, in denen ich nur Röhrenverstärker gehört habe mal gebraucht auf ebay gekauft und war erstaunt wieviel ruhiger, hochauflösender ud trotzem tonal warm und reich Ein Tranistor sein kann. Ich habe mehr als ein Jahr nun mit dem Gerät gelebt und war bzgl. Musiaklität und feindynamik absolut glücklich. Das einzige: Esklingt doch ein wenig dunkel im Hochton, ein bisschen UNterbelichtet wenn man so will. Aber z.B. eine PAss Firstwatt F3 klar überlegen oder einer DIY Hiraga, die ich auch hier hatte.

Accuphase A-45: Klingt anders. Weniger warm, dafür ist mehr los im Hochton, gar nicht unterbelichtet. Kräftiger, gorsses Klangbild. In sich Stimmig. Aber dennoch hat alles einen kleinen "Grauschleier"- Klingt am besten wenn man volle Verstärkung, d.h. kleinste Gegenkopplung wählt. Der BAss ist viel straffer als bei der A-20V. Vielleicht putztz sie die A-20 eines Tages weg, wenn sie mal eingespielt ist, aber im Moment ist es noch kein ganz klarer Upgrade, sondern nur wieder ein Kompensationsgeschäft.

Audionet Amp I V2: Ist nun etwa seit 5 Tagen am Strom und spielt seit 3 Tagen ununterbrochen. IN der Zeit hat sich viel getan und bin gespannt, was noch passiert.

Was soll ich sagen ? Das Ding ist einfach unglaublich. Es löst auf. Wahnsinnstransparenz, viel mehr als bei beiden Accuphases, obwohl auch diese DC-gekoppelt sind, d.h. kein Kondensator im Signalweg und beide im Class A laufen. Es löst einfach in einem Maße auf, dass man sich nicht vorstellen kann, dass da noch mehr geht, wenn man statt der MAP I einen Pre 1 G3 und einen VIP G2 dranbringt. Die Dinger sind fest gekauft (wenn ein Händler mir einen guten Preis machen möchte, bitte um eine email). Aber Auflösung ist ja nicht alles. Sie haben eine reiche Tonaiät, die der der Accuphase A-20V entspricht, sehr voller, warmer Ton, wenn er in den Aufnahmen drin ist. Kann mir gut vorstellen, dass man allerdings bei Aufnahmen, wo das nicht drauf ist die Krise kregen kann. Aber dennoch: Wenn es in der Aufnahme drin is, ist das Ding von solcher emotionaler Powerm dass man einfach nur eine Gänsehaut bekommt. Und das mit der TRanssparenz...Alles wirkt im Vergleich zur Accuphase A-45 als wenn es vor einem deutlich schwärzeren HIntergrund gezeichnet wird, es wirkt viel kontrastreicher und nuancierter. Der BAss ist da uns zwar voller Kontrolle, der Lautsprecher hat keine Chance ein Eigenleben zu entwickeln...ich wollte erst aktivieren, aber das schenke ich mir glaube ich nun.

Ich bin schon ein paar Tage in der Highend-Szene und wirklich nicht leicht zu beeindrucken, hatte schon alles mögliche (Burmester, Spectral, Accuphase, Audio-Valve, diverse Röhren wie die AVVT, VAIc; Kron etcetc), aber dieser "kleine" Verstärker ist einfach unfassbar. Wenn das Ding Euch nicht umhaut, dann taugt der Lautsprecher nix.

Ach, ja: passend zur KAbel-Diskussion: Sunwire geht ganz gut (Silber-KAbel mit Gore-Tex), aber mein Favourit derzeit: Wireworld Silver Eclipse. Auch ein Silber-Kabel. Gigantische Auflösung. Und bei Auioenet brauchtst Du einfach das hochauflösenste Kabel, dass man kaufen kann.


[Beitrag von multiblitz am 09. Apr 2007, 20:00 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#1189 erstellt: 09. Apr 2007, 20:11

multiblitz schrieb:


Audionet Amp I V2: Ist nun etwa seit 5 Tagen am Strom und spielt seit 3 Tagen ununterbrochen. IN der Zeit hat sich viel getan und bin gespannt, was noch passiert.

Was soll ich sagen ? Das Ding ist einfach unglaublich. Es löst auf. Wahnsinnstransparenz, viel mehr als bei beiden Accuphases, obwohl auch diese DC-gekoppelt sind, d.h. kein Kondensator im Signalweg und beide im Class A laufen. Es löst einfach in einem Maße auf, dass man sich nicht vorstellen kann, dass da noch mehr geht, wenn man statt der MAP I einen Pre 1 G3 und einen VIP G2 dranbringt. Die Dinger sind fest gekauft (wenn ein Händler mir einen guten Preis machen möchte, bitte um eine email). Aber Auflösung ist ja nicht alles. Sie haben eine reiche Tonaiät, die der der Accuphase A-20V entspricht, sehr voller, warmer Ton, wenn er in den Aufnahmen drin ist. Kann mir gut vorstellen, dass man allerdings bei Aufnahmen, wo das nicht drauf ist die Krise kregen kann. Aber dennoch: Wenn es in der Aufnahme drin is, ist das Ding von solcher emotionaler Powerm dass man einfach nur eine Gänsehaut bekommt. Und das mit der TRanssparenz...


Genau meine Erfahrung mit Audionet: Legt bloss wie die Qualität der Aufnahmen ist; bei guten Aufnahmen: Spitze - und vonwegen 'analytisch' oder sowas, nein, ehrlich.

Viel Spass!

Gruss, Jürgen


[Beitrag von Maastricht am 09. Apr 2007, 20:14 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#1190 erstellt: 09. Apr 2007, 20:12
nachdem ich meine MAP1 und AMP5 einen Monat an ViaBlue Bi-Wire(!!) betrieben habe, hat mir Benedictus mal LS-Kabel (Single-Wire) von Dolphin zum testen gegeben.

...Das der Unterschied so deutlich zu hören war, hätte ich nie für möglich gehalten. Seit dem betrachte ich ein gutes Kabel als echte HiFi-Komponente.
Wodurch jetzt letztendlich die Klangverberbesserung eintrat vermag ich nicht zu sagen, ob nun das Kabel selber, oder Übergänge Litze/Bananas/Sharks bzw. gelötet oder gecrimpt...
Das ViaBlue war im Bi-Wire-Modus auf der einen Seite mit Adernhülsen direkt am LS-Port der GS60 eingeklemmt, auf der anderen Seite über ViaBlue-Bananas(Imbus-Schrauben) im LS-Post des AMP5.
Das Dolphin war gleich beidseitig mit Shark-Bananas konfektioniert und machte auf beiden Seiten zu den LS-Ports eine perfekte feste Verbindung.
Jedenfalls war der Mehrwert des Dolhin Blue sofort zu hören und deswegen hab ich es dann auch gekauft.
knollito
Inventar
#1191 erstellt: 10. Apr 2007, 09:46

Maastricht schrieb:

multiblitz schrieb:


Audionet Amp I V2: Ist nun etwa seit 5 Tagen am Strom und spielt seit 3 Tagen ununterbrochen. IN der Zeit hat sich viel getan und bin gespannt, was noch passiert.

Was soll ich sagen ? Das Ding ist einfach unglaublich. Es löst auf. Wahnsinnstransparenz, viel mehr als bei beiden Accuphases, obwohl auch diese DC-gekoppelt sind, d.h. kein Kondensator im Signalweg und beide im Class A laufen. Es löst einfach in einem Maße auf, dass man sich nicht vorstellen kann, dass da noch mehr geht, wenn man statt der MAP I einen Pre 1 G3 und einen VIP G2 dranbringt. Die Dinger sind fest gekauft (wenn ein Händler mir einen guten Preis machen möchte, bitte um eine email). Aber Auflösung ist ja nicht alles. Sie haben eine reiche Tonaiät, die der der Accuphase A-20V entspricht, sehr voller, warmer Ton, wenn er in den Aufnahmen drin ist. Kann mir gut vorstellen, dass man allerdings bei Aufnahmen, wo das nicht drauf ist die Krise kregen kann. Aber dennoch: Wenn es in der Aufnahme drin is, ist das Ding von solcher emotionaler Powerm dass man einfach nur eine Gänsehaut bekommt. Und das mit der TRanssparenz...


Genau meine Erfahrung mit Audionet: Legt bloss wie die Qualität der Aufnahmen ist; bei guten Aufnahmen: Spitze - und vonwegen 'analytisch' oder sowas, nein, ehrlich.

Viel Spass!

Gruss, Jürgen



"Maastricht" spricht damit gleich zwei Tatsachen = Probleme an:

1. Viele digitale Aufnahmen sind mehr oder weniger ausgeprägter akustischer Schrott (womit jetzt nicht einmal die Qualität der Interpreten gemeint ist, obwohl dies für viele Möchtegern-SängerInnnen und -Musiker ebenfalls zuträfe), weil für die digitale Pressung Masterbänder benutzt wurden, die ursprünglich für analoge Medien abgemischt wurden. Wie sehr die Abmischung die spätere Klangqualität beeinflußt, beweisen eine Reihe von XRCDs, FIM und MSFL-Produktionen, die auf alte Master zugriffen, diese aber zum Teil neu abmischten (wobei - zu Einschränkung - auch nicht jede dieser Produktionen den versprochenen Mehrwert bietet und damit ebenso wenig den deutlich höhreren Kaufpreis rechtfertigt). Hinzu kommt natürlich das Glasmaster und der im Detail wesentlich sorgfältigere Produktionsvorgang. Anlagen, die diese Unterschiede entsprechend reproduzieren, statt alle Aufnahmen in einem warmen Frottee-Klang einzulullen, sind wie "Maastricht" richtig anmerkt ehrlicher oder eben auch näher am Originalmaster.

2. Das zweite Problem ist, dass viele Musikhörer aber gar nicht an einer ehrlichen Klangwiedergabe interessiert sind, sondern eher an einem Egal-was-ich-in-den-Player-schiebe warmen Wohlklang. Dies ist absolut okay, wenn die persönliche Intention beim Musikhören die ist, sich mit einem verläßlichen, oft sehr "warmen" Klang zu umgeben. Dabei bleibt aber nicht nur das Original, sondern oft auch viele Details auf der Strecke. Und leider klingen solche Anlagen für geübte Ohren oft sehr schnell langweilig. Ein Paradebeispiel bot ein Händler aus der näheren Umgebung. Er hatte eine perfekt aufgebaute Anlage, bei der von dem Quellgerät über die Elektronik und Kabeln alles stimmte und tonal richtig kombiniert war ... bis auf die katastrophalen Lautsprecher, die alles in einen warmen Klangsumpf verwandelten. Als ich ihn darauf ansprach, warum er eine auf Ehrlichkeit optimierte Anlage durch solche Lautsprecher "versaut", antwortete er: weil die meisten Kunden gar nicht an einer ehrlichen Wiedergabe interessiert sein, sondern an einem "Wellness"-Klang, der alles mehr oder weniger in Watte packt. Dass dabei viel auf der Strecke bleibt, stört diese Kunden nicht, die gerne mal 40.000 Euro in eine Anlage investieren. Jedem das seine (aber schade ist es trotzdem).
blade_25
Ist häufiger hier
#1192 erstellt: 10. Apr 2007, 11:30
Hallo,

vielen Dank für die Infos. Ist ja interessant, daß ich von diesem Problem nicht allein betroffen bin. Achso, ja ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und auch meine Frau ist für eine weiteres Gerät nicht zuhaben(was koste so ein Teil von In-Akustik). Grundsätzlich ist die Isotek Qualität ja super, ich habe von denen meine Netzleiste und dachte die filtert schon was raus, reicht scheinbar nicht.Werde mal so ein Isoplug versuchen zu Testzwecken zu bekommen und mal schauen, was das bringt und es ist definitiv nervent, wenn in leisen Passagen ob Musik oder Film die Endstufe anfängt zu brummen.

Bis die Tage.
knollito
Inventar
#1193 erstellt: 10. Apr 2007, 11:39

blade_25 schrieb:
Hallo,

vielen Dank für die Infos. Ist ja interessant, daß ich von diesem Problem nicht allein betroffen bin. Achso, ja ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und auch meine Frau ist für eine weiteres Gerät nicht zuhaben(was koste so ein Teil von In-Akustik). Grundsätzlich ist die Isotek Qualität ja super, ich habe von denen meine Netzleiste und dachte die filtert schon was raus, reicht scheinbar nicht.Werde mal so ein Isoplug versuchen zu Testzwecken zu bekommen und mal schauen, was das bringt und es ist definitiv nervent, wenn in leisen Passagen ob Musik oder Film die Endstufe anfängt zu brummen.

Bis die Tage.


Bei einem Mehrfamilienhaus wundert mich das Brummen nicht - wie gesagt, Dein Problem ist alles andere als ein Einzelfall. Mit ziemlicher Sicherheit ist dafür ein 12 Volt Gleichspannungs- oder ähnliches Störsignal verantwortlich. In einem Mehrfamilienhaus sind eigentlich immer irgendwelche Geräte am Netz, die den Hausstrom "verschmutzen". Und Endstufen quittieren so etwas oft mit einem auf- und abschwellenden Brummen. Es ist sicher für alle hier interessant zu wissen, ob der Isoplug das Problem in Deinem Fall wirklich beseitigen kann. Vielleicht kannst Du uns nach Deinem Test darüber berichten?
Matwei
Stammgast
#1194 erstellt: 10. Apr 2007, 11:43
Blade25,

da bin ich mal gespannt ob der ISOPLUG bei Dir was bringt. Halte mich auf dme laufenden. Danke.

Übrigens, ich wohne nicht in einem MFH, konnte aber eine 12 Volt-Quelle noch nicht orten und habe das Problem trotzdem!
Oder könnte es auch mit einer Netzfreischaltung der Schlafräume zusammenhängen?

Gruß
Matthias


[Beitrag von Matwei am 10. Apr 2007, 11:46 bearbeitet]
Benedictus
Inventar
#1195 erstellt: 10. Apr 2007, 11:46
Audionet verbaut halt mächtige Trafos. Und dicke Trafos fangen immer mehr oder weniger an zu brummen, wenn die Eingangsspannung unsymmetrisch wird. Das passiert z.B. ganz schnell, wenn man eine Kaffeemaschine in Sparschaltung neben die Endstufe stellt. Die belastet das Netz unsymmetrisch, und die Endstufe brummt.
Abhilfe schaffen da eigentlich nur Trenntrafos (die brummen dann natürlich auch, können aber im Nachbarraum stehen und müssen größer als die Endstufentrafos sein, gibts z.B. von Mudra Akustik) oder Netzsymmetrierer (gibts z.B. von MFE, Burmester, glaube auch von Accuphase), die sind aber in der benötigten Leistung richtig teuer.

Bis später,

Benedikt
knollito
Inventar
#1196 erstellt: 10. Apr 2007, 12:02

Benedictus schrieb:
Audionet verbaut halt mächtige Trafos. Und dicke Trafos fangen immer mehr oder weniger an zu brummen, wenn die Eingangsspannung unsymmetrisch wird. Das passiert z.B. ganz schnell, wenn man eine Kaffeemaschine in Sparschaltung neben die Endstufe stellt. Die belastet das Netz unsymmetrisch, und die Endstufe brummt.
Abhilfe schaffen da eigentlich nur Trenntrafos (die brummen dann natürlich auch, können aber im Nachbarraum stehen und müssen größer als die Endstufentrafos sein, gibts z.B. von Mudra Akustik) oder Netzsymmetrierer (gibts z.B. von MFE, Burmester, glaube auch von Accuphase), die sind aber in der benötigten Leistung richtig teuer.

Bis später,

Benedikt



Benedictus hat das völlig korrekt auf den Punkt gebracht. Das beliebte Kaffeemaschinen-Beispiel ist ebenfalls aus der Praxis gegriffen. Aus meiner Sicht gibt es zu Stromsynthesizern und Netzsymmetrierern im absoluten High End-Bereich keine Alternative - auch von Benediktus Recht hat, dass diese zum Teil ganz erhebliche Investitionen erfordern. Sofern diese bezüglich der Leistung richtig proportioniert sind, profitiert andererseits die Wiedergabe der gesamten Audio- und/oder Heimkinokette davon. Das Accuphase-Gerät ist sehr gut, noch besser sind die PowerPlants von PS Audio oder die neuen Stromsymmetrierer von In-Akustik. Im Gegensatz zu manch einem teuer verkauften Alibi-Kistchen, steckt da sehr viel Ingenieurs-Know how und ein durchaus geldwertes Innenleben drin.
knollito
Inventar
#1197 erstellt: 10. Apr 2007, 12:09

Matwei schrieb:
Blade25,

da bin ich mal gespannt ob der ISOPLUG bei Dir was bringt. Halte mich auf dme laufenden. Danke.

Übrigens, ich wohne nicht in einem MFH, konnte aber eine 12 Volt-Quelle noch nicht orten und habe das Problem trotzdem!
Oder könnte es auch mit einer Netzfreischaltung der Schlafräume zusammenhängen?

Gruß
Matthias


Man ist ja vor Überraschungen nie sicher, aber die Netzfreischaltung Deiner Schlafräume sollte eigentlich (eigentlich!) kein Brummen erzeugen. Tatsache ist: die Problematik unsymmetrischer Eingangsspannungen ist nicht auf Mehrfamilienhäuser beschränkt (nur dort häufig besonders gut nachzuvollziehen). Zumeist ist der angelieferte Hausstrom bereits entsprechend "belastet". Sei es durch umliegende private Verbraucher, sei es durch industrielle Abnehmer oder Unternehmen. Nur wer seinen Strom über Stromsynthesizer "selbermacht" oder über Netzsymmetrierer möglichst perfekt korrigiert, kann sich eines "sauberen" Stroms sicher sein.
Matwei
Stammgast
#1198 erstellt: 10. Apr 2007, 14:10
Knollito,

Kaffeemaschine (die Saeco steht auf Standby ); das könnte es doch schon sein (hoffentlich)
Netzsymmetrierer, da werde ich mich mal umschauen, auch wenn das wieder ein riesenloch in die Hobbykasse reisst.

Gruß

Matthias
Maastricht
Inventar
#1199 erstellt: 10. Apr 2007, 14:13

knollito schrieb:

Benedictus schrieb:
Audionet verbaut halt mächtige Trafos. Und dicke Trafos fangen immer mehr oder weniger an zu brummen, wenn die Eingangsspannung unsymmetrisch wird. Das passiert z.B. ganz schnell, wenn man eine Kaffeemaschine in Sparschaltung neben die Endstufe stellt. Die belastet das Netz unsymmetrisch, und die Endstufe brummt.
Abhilfe schaffen da eigentlich nur Trenntrafos (die brummen dann natürlich auch, können aber im Nachbarraum stehen und müssen größer als die Endstufentrafos sein, gibts z.B. von Mudra Akustik) oder Netzsymmetrierer (gibts z.B. von MFE, Burmester, glaube auch von Accuphase), die sind aber in der benötigten Leistung richtig teuer.

Bis später,

Benedikt



Benedictus hat das völlig korrekt auf den Punkt gebracht. Das beliebte Kaffeemaschinen-Beispiel ist ebenfalls aus der Praxis gegriffen. Aus meiner Sicht gibt es zu Stromsynthesizern und Netzsymmetrierern im absoluten High End-Bereich keine Alternative - auch von Benediktus Recht hat, dass diese zum Teil ganz erhebliche Investitionen erfordern. Sofern diese bezüglich der Leistung richtig proportioniert sind, profitiert andererseits die Wiedergabe der gesamten Audio- und/oder Heimkinokette davon. Das Accuphase-Gerät ist sehr gut, noch besser sind die PowerPlants von PS Audio oder die neuen Stromsymmetrierer von In-Akustik. Im Gegensatz zu manch einem teuer verkauften Alibi-Kistchen, steckt da sehr viel Ingenieurs-Know how und ein durchaus geldwertes Innenleben drin.


Ich gebrauche eine eigene Gruppe für die Anlage. Ist das auch eine Möglichkeit zur Abhilfe?

Gruss, Jürgen
knollito
Inventar
#1200 erstellt: 10. Apr 2007, 14:18

Matwei schrieb:
Knollito,

Kaffeemaschine (die Saeco steht auf Standby ); das könnte es doch schon sein (hoffentlich)
Netzsymmetrierer, da werde ich mich mal umschauen, auch wenn das wieder ein riesenloch in die Hobbykasse reisst.

Gruß

Matthias


die Saeco kommt durchaus als Störenfried in Frage, manchmal ist es auch das Handyladegerät, dass in der Steckdose verbleibt oder ähnliches ...

Zu den In-Akustik-Netzsymmetrierern: Ich habe den AC-A3016 im Internet für 4420 Euro gesehen, der UVP liegt deutlich über 5000 Euro. Probiere das Gerät in jedem Fall zuerst bei Dir aus, um zu sehen, was es unter Deinen persönlichen Rahmenbedingungen bringt.


[Beitrag von knollito am 10. Apr 2007, 14:21 bearbeitet]
knollito
Inventar
#1201 erstellt: 10. Apr 2007, 14:33

Maastricht schrieb:

knollito schrieb:

Benedictus schrieb:
Audionet verbaut halt mächtige Trafos. Und dicke Trafos fangen immer mehr oder weniger an zu brummen, wenn die Eingangsspannung unsymmetrisch wird. Das passiert z.B. ganz schnell, wenn man eine Kaffeemaschine in Sparschaltung neben die Endstufe stellt. Die belastet das Netz unsymmetrisch, und die Endstufe brummt.
Abhilfe schaffen da eigentlich nur Trenntrafos (die brummen dann natürlich auch, können aber im Nachbarraum stehen und müssen größer als die Endstufentrafos sein, gibts z.B. von Mudra Akustik) oder Netzsymmetrierer (gibts z.B. von MFE, Burmester, glaube auch von Accuphase), die sind aber in der benötigten Leistung richtig teuer.

Bis später,

Benedikt



Benedictus hat das völlig korrekt auf den Punkt gebracht. Das beliebte Kaffeemaschinen-Beispiel ist ebenfalls aus der Praxis gegriffen. Aus meiner Sicht gibt es zu Stromsynthesizern und Netzsymmetrierern im absoluten High End-Bereich keine Alternative - auch von Benediktus Recht hat, dass diese zum Teil ganz erhebliche Investitionen erfordern. Sofern diese bezüglich der Leistung richtig proportioniert sind, profitiert andererseits die Wiedergabe der gesamten Audio- und/oder Heimkinokette davon. Das Accuphase-Gerät ist sehr gut, noch besser sind die PowerPlants von PS Audio oder die neuen Stromsymmetrierer von In-Akustik. Im Gegensatz zu manch einem teuer verkauften Alibi-Kistchen, steckt da sehr viel Ingenieurs-Know how und ein durchaus geldwertes Innenleben drin.


Ich gebrauche eine eigene Gruppe für die Anlage. Ist das auch eine Möglichkeit zur Abhilfe?

Gruss, Jürgen



eine eigene Gruppe?
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