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Trigon Audio

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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jun 2006, 08:18
Hi Leute,

Ich habe länger überlegt,ob ich einen Trigon Thread starten soll,und mich nun dafür entschieden.Ich denke,daß die Gerätelinie von Trigon es wert ist,daß man ihnen einen Thread widmet.Kurz ein paar Zeilen zu meinem Trigon Werdegang.

Vor ein paar Jahren stieß ich auf diese Firma in Deutschland,da ich für mein analoges Wilson Benesch Laufwerk "The Circle" auf der Suche nach einer Phonovorstufe war.Es war die Zeit,als bei Trigon die Phono "Advance" entwickelt war.Die kleinen Vanguards kannte ich bis dahin.Mein besonderes Interesse galt einer Phono,die entweder über ein vernünftiges Schaltnetzteil gespeißt würde,oder eventuell über Accu,da in meiner Wohngegend das Thema Netz schon ein Thema ist,wegen streckenweise sehr unstetigem Verhalten,was die heimische Anlage dann mitunter sehr technisch klingen läßt.Ich möchte dieses Thema aber nicht weiter ausweiten.
Auf jeden Fall kam ich so zu Trigon.Die Advance konnte über Accu gefahren werden,und leistete mir,als ich sie dann letztlich besaß,hervorragende Dienste.
Mit einer der schönsten Momente gab es im Moment,als ich die Advance auspackte und in Händen hielt.Mir wurde damals bewußt,daß Trigon nicht nur sehr gute geräte bauen konnte,sondern auch sehr viel Wert auf Haptik,Anfaßqualität legt.Das ganze,vergleicht man es auf deutschem Boden mit anderen Herstellern,zu einem vollkommen fairen Preis.
Nach der Phono kam dann Jahre später irgendwann das Interesse auf für den CD Player "Recall".Auch bei diesem spielte für mich die positive Entwicklung der Schaltnetzteiltechnik im Hause Trigon eine nicht unerhebliche Rolle,wegen erwähnten Gründen.Mitlerweile fahre ich auch Trigons neuste Vorstufe,die Snowwhite.Da ich aber primär die Kopfhörerkette pflege,wäre die Snowwhite für mich eigentlich garnicht so wichtig gewesen.Man hat mir im Hause Trigon aber speziell auf meinen Wunsch hin in die Snowwhite eine Platine mit Kopfhörerendverstärkung integriert (OP Amp von Burr Brown),und an der Rückseite eine 6,3mm Klinke nachträglich angebracht.Somit nutze ich die Snowwhite also als kompletten KHV in Verbindung mit unterschiedlichen dynamischen KH´s.Die Snowwhite wird ebenfalls über ein Schaltnetzteil betrieben,welches ausgelagert ist.

Zu sagen wäre noch generell,daß sich Trigon schon sehr lange und ausführlich mit Accubetrieb und Netztechnik beschäftigt.Allen Bedenken der Schaltnetzteiltechnik generell gegenüber,es ging ja auch oft genug nicht ohne Probleme mit dieser technik,kann man im Falle Trigon sagen,daß ihre Umsetzungen diesbezüglich nicht nur lange Entwicklungszeit hatten,sondern auch gelungen sind.

Der CD Player "Recall" mußte für mich,ganz von seinem gelungenen Äußeren abgesehen,zwei Dinge erfüllen,auf die ich verwöhnt viel Wert lege.

Erstens:Ich bin,was Musikalität,Timing,Stimmigkeit,Geschlossenheit anbelangt immer durch die Engländer,sei es in Form von Naim,Linn oder Rega inspiriert gewesen.Und der Recall hat das in seiner Musik.Es ist die Vermittlung.Ohne das man lange überlegen muß,irgendwelchen Tönen laufend lauschen muß.Hier liegt man einfach immer bei der Musik,und ganz egal ob es sich um Abba dreht,oder einen Wiener Walzer,ein Blues von Clapton,das ganzheitliche Musikerlebnis ist es,was dieser Player zu berichten hat,und womit er einen in den bann zieht.Man merkt bei ihm auch,ob eine Aufnahme gelungener ist,mehr Fülle hat oder schlanker ist,aber die Musik bleibt immer unangetastet,und der Spaß wird um keinen Milimeter getrübt,nur weil mal etwas schlanker ist.
Lange Rede,kurzer Sinn Musik,Musik und Musik vermittelt dieser Player.
Dabei steht die Rythmik und das Timing in einem präzisen Zusammenhang,wodurch der Sinn des Zusammenspiels von Musikern vollkommen rüberwächst.Das ist es,was der Musik ihre Aussage oder vermittlung an den Zuhörer verleiht.

Zweitens:Da ich zum größten Teil großorchestrale Musik genieße,ist es für mich zu einer Selbstverständlichkeit geworden,daß auch ein großes Orchester glaubwürdig vermittelt wird.Gibt die Aufnahme es her,dann soll auch eine Orchesterhalle und ein Symphonieorchester zum Ausdruck kommen.Schlimm ist es,wenn eine Carmina Burana vom Gefühl her eingeengt rüberwächst,die Musik zwar da ist,aber die technische Umsetzung vom Gefühl her nicht erwachsen interpretiert wird.Auch in dem Punkt erlaubt der Recall sich keine Schnitzer.Ich habe somit für mich eine nahezu ideale Musikmaschine gefunden,die außer der musikalischen Lust,die sie weckt,auch große Szenarien in Größe rüber bringt.Ich will sagen,beide Welten passen glaubwürdig zueinander.

Zur Snowwhite kann ich nur sagen,da ich natürlich auch über den KH,ihre feine Gangart höre als Vorstufe,das sie mich mit ihrer Gesamtarbeit einschließlich der nachgerüsteten Endverstärkungsplatine sehr begeistert.Ich möchte aber auch darauf hinweisen,daß es sinnvoll ist,wenn ein besitzer dieser Vorstufe in verbindung mit Endstufen berichtet.Trigon hat ja die leckeren Dwarf monos im Programm.

Ich habe mir beide Trigon Geräte in zusätzlicher Nextelausführung kommen lassen,weil es für mich einfach ein richtig gutes Gefühl war und ist,jeden Tag auf die beiden leckeren teile zu schauen.Ganz zu schweigen von der fernbedienung,die aus dem vollen gefräßt ist,und alleine schon für feuchte Hände sorgen würde.

Soweit meine anfänglichen Zeilen zu diesen Geräten.Vielleicht erweckt der Thread ja Lust bei anderen Trigonbesitzern oder auch generell Neugierigen auf Austausch.

Liebe Grüße,Otwin
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 08. Jun 2006, 17:44
Hallo Otwin,

was macht die Trigon-Vorstufe denn für einen Job als KHV?

Grüße

Hüb'
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jun 2006, 06:15
Hallo Hüb,

Wie meinst du die Frage?Auf die Qualität bezogen?Ich antworte einfach so,als ob dies dein Bezug gewesen wäre.Nicht schlecht.Ich bekomme mehr an Klangumfang bei ihr,als ich in den letzte Wochen oder Monaten bei anderen Geräten,in denen ebenfalls als KHV eine OPamp Lösung arbeitet,hatte.Ich nehme an,liegt bei ihr wegen guter Vorstufe.Die Ansteuerung weiter des OPamp und des Treibers wird halt durch eine gute Vorgabe gewährleistet.Ansonsten ist es aber das,was man von einer guten OP Amp Lösung erwarten würde.Ich kann halt leider nichts zur Trigon sagen im Sinne ihrer eigentlichen Bestimmung,mit einer Endstufe gekoppelt und den LS angesteuert.
An die Class A Umsetzung,die ich vn den CEC HD´s her kenne,kommt sie nicht ganz ran.Ich hatte auch gestern nochmal am K701 gegenseitig verglichen.Für mich war auch ihr Schaltnetzteil ein Argument,um noch resistenter an meinem Netz zu arbeiten.
Als KHV gedacht,und zwar nur als KHV,kann ich sie nicht ganz vertreten.Dafür müßte als KH Endverstärkung eine andere Lösung realisiert sein,muß ich ehrlich sein.Als Vorstufe ist sie top klanglich.Der Burr Brown OP und der Treiber halten nicht das gleiche Niveau,wie die Vorstufe selbst.Dies wird aber wiederum jemanden,der sich für sie als Vorstufe interessiert,nicht kümmern,da er meine Spezielle Lösung eh nicht fährt.

Grüße,Otwin
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 09. Jun 2006, 06:38
Genau die Frage war gemeint. Danke für Deine Einschätzungen, Otwin!

Grüße

Frank
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Jun 2006, 06:55
Hallo Hüb,

Also mit der Vorstufe in meinem NAD C720 kann ich die Snowwhite nicht vergleichen.Die C720 sieht dann nicht mehr ganz so gut aus.
Ich würde jemadem,der sich für eine gute Vorstufe interessiert,die Snowwhite ans Herz legen mit gutem Gewissen.Für mich könnte ich dann halt noch aufführen,mit zusätzlicher Möglichkeit einer KH Nutzung auf anständigem Niveau.Die KH Umsetzung arbeitet bei ihr in etwa auf einem Niveau,wie ich es beim KH Betrieb von Amity Geräten her kenne,so in etwa,also nichts übles.
reicht mir aber nicht,daher werde ich mich auch von der Snowwhite trennen.Denn als reine Vorstufe nützt sie mir nichts.Die Qualität wäre aber wiederum,würde ich LS betrieb machen mit Endstufe,das Argument für mich,die Snowwhite nicht mehr her zugeben.
Vor allem auch die bedienbarkeit,einfach top.Alles per fernbedienung.Laustärke regelbar in 100 Stufen.Balance von links nach 0 in 100 Schritten,dann nach rechts das gleiche.Die DB Anpassung der Line Eingänge.
Das alles ist von Trigon wirklich mit Liebe zum Detail umgesetzt.Vorbildlich.Symetrischer + asymetrischer Ausgang zur Endstufe.
Schade,ich trenne mich nicht gerne von dem Teil.Nur,sie ist mir auch zu schade,um damit die NAD Endstufe bei mir zu treiben,vor allem wo LS Betrieb in meinem kleinen Zimmer nur sekundär als Hintergrundmusik gepflegt wird.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jun 2006, 11:40
Hi Leute,

In Sachen meines Trigon Equipments gibts Neuigkeiten.Auf Grund der Tatsache,daß ich mich nur absolut schweren Herzens von der speziellen Snowwhite Lösung trennen würde,gab es nochmal ein Telefonat mit Trigon Audio,in welchem ich schilderte,daß bei mir an meinem Netz das externe Schaltnetzteil der Snowwhite nicht mit der Effiziens an Störungsgegenmaßnahme arbeitet,wie beispielsweise der Recall CD Player mit seinem Schaltnetzteil.Bei diesem kann ich davon ausgehen,daß er vollständig meine Einflüsse eliminiert,was man ja leicht durch nachgeschalteten KHV unter Accu austesten kann.

Man entwirft provisorisch bei Trigon eine Accuversion,welche man mir zuschickt.Mit der speise ich dann die Snowwhite ein.Funktioniert dies dann laut meiner Vorstellung,kann man bei Trigon eine Acculösung anbieten im Gehäuse einer Snowwhite(Advance).
Finde ich wieder einmal absolut flexibel und unheimlich dem Kunden entgegenkommend von dieser deutschen Firma.

Demnach werde ich die Accusituation an der Snowwhite ausprobieren als Provisorium,und eventuell berichten.Somit,wenns funktioniert,hätte ich damit zwei Linien der KH Einspeisung,die netzfrei arbeiten.Der Idealfall.Unsere Netze werden immer schlechter,und alleine der Zustand,daß die Anlagen über die Tagesstunden unterschiedliche Umfänge abgeben,wir reden noch nicht über richtige gravierende Einflüsse dabei,reicht schon,um dieser Sache möglichst aus dem Weg zu gehen.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#7 erstellt: 19. Jun 2006, 22:58
Leider ist die Netzproblematik mittlerweile überdeutlich und ich lebe schon 15 km von der Stadt entfernt.

Finde Deine Akku-Idee sehr spannend. Vielleicht läßt sich dies auch bei meinem HD 53'O realisieren.

Viele Grüße, Reiner
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Jun 2006, 10:40
Hallo Reiner,

Beim HD53 ist das mit dem Accu nicht so ohne,im Gegenzug zum HD51.Der HD51 hat eine komplette Spannung +18V/-18V,über die alles abgegriffen wird.Der HD53 fährt mit +15V/-15V und +22V/-22V.Hier muß man schon zwei Kreise getrennt fahren.Es ist zu machen,keine Frage.Wir nur alles umfangreicher.Ich muß mit H.P Haffner darüber reden,wie man auf leicht kleinerem Raum,eine Accustation für den HD53 ins Leben rufen könnte.Die Station,die ich für den HD51 benutze,fährt mit 10 A/h Bleigelaccus.So kann ich natürlich über etliche Tage hören,ohne nachzuladen.

Man könnte natürlich auch von den Dimensionen her so denken,daß man abends,wenn man hören möchte,auf Accu schaltet,diese dann für 5-7 Stunden genug Kapazität haben,und dann beim Schwellwert auf Netz umgeschaltet wird.Ich denke 5-7 Stunden auf den Tag bezogen,könnten langen als Vergnügen mit Accu.Dann wären nämlich die Accus recht klein,und das ganze Gehäuse bliebe samt Regelungselektronik überschaubar.Man muß mal die Stromverhältnisse messen beim HD53.Mal sehen was das Teil überhaupt zieht.Muß alles noch in Angriff genommen werden.Eben habe ich erstmal dem HD51 die doppelte Elkobatterie spendiert,und die Ausgangsimpedanz auf 12 Ohm runtergeschraubt.Heute mittag werde ich mal reinhören,wie er sich so verhält.
Man muß natürlich klar sagen,daß der HD53R besser ist,auch klangfarbenstärker als der HD51.Aber man kann durch die erwähnten Maßnahmen ein gutes Stück in diese Richtung gehen.Und dann am Accu.Man darf nicht vergessen,das man damit eine ungestörte reine Class A Umsetzung hat,die schon einige OPamp Lösungen in die Tasche steckt.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Jul 2006, 07:14
Hi,

Mitlerweile sind meine beiden Trigons super eingespielt. Die Snowwhite Vorstufe mit integriertem KHV macht sich blendend. Ich bin fasziniert von Geschlossenheit und Homogenität am AKG K701.
Es ist natürlich nicht die Standartsituation, läßt man sich in eine bestehende Vorstufe eine KH Endverstärkung zusätzlich einsetzen, aber eine Lösung, die sich gewaschen hat. In meinem Falle betrachte ich die Snowwhite einfach als kompletten KHV. Hat ja auch folgenden Vorteil: Man hat 5 Lineeingänge zu Verfügung, und man kann jeden dieser Eingänge separat von der Verstärkung her einstellen. Dies alles von der Fernbedienung aus.
Die Homogenität und das audiophile Niveau der Snowwhite kommen meiner klassischen Vorliebe super entgegen. Die KH Wiedergabe profitiert von der spitzen Arbeit der Vorstufe selbst. Normalerweise, bis auf ganz wenige Ausnahmen wird bei einem KHV nie eine solche Vorstufenlösung umgesetzt. Und das merkt man im Klangbild einfach. Da man bei Trigon von meiner Seite aus die K701 Werte bekam, konnte man die Endverstärkung richtig passend umsetzen.Dadurch entsteht auch beim K701 der Eindruck einer klasse Anpassung und Stimmigkeit.
Und in Verbindung mit dem musikalischen Recall als CD Player ein austarierter Gesamteindruck. Würde ich direkt wieder so machen.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#10 erstellt: 04. Jul 2006, 07:18
Hi Otwin,

schön, dass Du die passende Lösung für Dich gefunden hast.
Vielleicht gibt es ja einmal ein KH-Treffen an dem Du teilnimmst, so dass ein größerer Personenkreis die Arbeit der Trigon Geräte bewundern kann. Viele Grüße, Reiner
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jul 2006, 08:18
Hallo Reiner,

Diese Art von Lösung ist eigentlich, wenn man so will keine spezielle. Natürlich eben nicht der Standart. Man muß die Vorstufe einfach als KHV betrachten, ohne sich weitere Gedanken zu machen. In ihrem inneren bewegt sich ja auch nichts anderes als eine Vorstufe und eine Endverstärkung. Diese halt nur für den Kopfhörer.
Nun, laß uns mal weiter denken. Angenommen es fährt jemand hochwertig eine LS Kette, würde diese als Beispiel über eine Snowwhite und die Dwarf Monos aufbauen. Dann müßte er sich nicht noch über eine Art Tapeschleife einen zusätzlichen KHV einschleifen, sondern die Trigon Lösung würde den KH Betrieb in dieser Art Ausführung auf Top Niveau umsetzen.
Es macht auch vom feinen Klangbild her gesehen in bestimmter Richtung sehr viel Sinn. Warum?

Schaut man sich die hochwertigen KHV´s mal näher an, so merkt man sehr schnell, daß der aufwendigste Teil an Verstärkerarbeit im Bereich der Vorverstärkung steckt. Auch bei den CEC HD´s geschieht dies durch die LEF Module genauso. Die reine Leistungsverstärkung ist schaltungstechnisch der minimalere Aufwand. Der Weg bei mir zu dieser Lösung hin zeichnete sich eigentlich nur dadurch ab, da die Snowwhite als Vorstufe mit einem Schaltnetzteil eingespeißt wird, und ich zu den Netzumsetzungen im Hause Trigon höchstes Vertrauen habe.

Insoweit macht der ganze Weg generell für jeden anderen auch Sinn. Ausgereifte Netzversorgung---eine äußerst feine Vorverstärkung---richtig angepaßtes Verhältnis der Endverstärkung an den KH---flexibles Anpassen des Quellgerätes am Lineeingang.

Was wie schon erwähnt ganz interessant sein dürfte, ist die Acculösung, die mir Trigon versuchsweise zusendet, um mich in ein Bild zu setzen an der Snowwhite. Das interessiert mich wirklich noch. Das Endresultat würde dann so aussehen. Man hätte zusätzlich noch ein feines Gerät, gleiches Gehäuse wie die Advance Phono oder Snowwhite. An diesem kann man zwischen Netzbetrieb und Accubetrieb komfortabel umschalten. Accubetrieb wahrscheinlich für etwa 4 - 6 Stunden, was ja dicke ausreicht für eine abendliche Session.

Zugegeben, diese ganze Umsetzung dürfte vom Preis her nicht jedermanns Sache werden. Man muß ca 1400,- Euro für die Snowwhite mit KHV rechnen. Dazu kommen bestimmt nochmal um die 1000,- Euro für die fertige Accuumsetzung mit Netzteil und integrierter Laderegelung. Damit wäre man bei rund 2500,- Euro KH verstärkung mit der Option flexibel zwischen Netz und Accu zu hören und verbunden mit einer spitzen Haptik. Mir ist die Geschichte das wert.

Das ganze Thema mit dem Netz und dem Klangbild ist eh ein Thema, das bestimmt von vielen noch nicht richtig zugeordnet wird. Viele werden nur lediglich merken, daß zwischendurch immer wieder einmal das Klangbild und die Gesamtqualität ihrer Wiedergabe nicht so doll auf dem Niveau arbeiten, wie sie es kennen. Was macht man dann in der Regel? Nichts, man vertröstet sich selbst auf einen anderen Zeitpunkt.
Es ist einfach unwahrscheinlich schön, in dem Moment ein Knöpfchen zu drücken, und die ganze Audiophilität ist da.
Bis bei manchem im Kopf diesbezüglich der entscheidende Schalter umgelegt ist, wird noch dauern, da es halt nicht die sogenannte Gewohnheit verkörpert. Wenn jemand mal diese Art bei sich gewöhnt ist, wird er so schnell im Sinne qualitativer Wiedergabe zu jeder Zeit, nicht mehr zurück wollen. Es fehlt auch vielen mit Sicherheit der Umgang und die Erfahrung damit.

Ich merkte dies schon vielfach alleine, laß man sich bei Usern die Erfahrungen durch mit einem batteriebetriebenem Grado RA1.
Das komische daran war, fast nie hatte irgendjemand mal über den sauberen Tonumfang geschrieben, den ein RA1 wiedergab gegenüber gleichzeitig einem anderen KHV am Netz betríeben im Vergleich. Man laß immer andere Dinge, die verglichen wurden. Aber genau das, warum der kleine Grado so wunderbar sauber arbeitet eben wegen den Batterien gegenüber Netz, kam fast in keinem Kommentar zum Ausdruck.
Ich denke mir einfach,manchen sind die Buckelchen netzbedingt im Klangbild garnicht bewußt. Es wird an den KH Zuleitungen herumexperimentiert, ist auch ok, damits geradliniger und sauberer, definierter wird, nur die Wurzel als Übel mit all ihrer aufgestzten Wärme als Buckel, ihrer Schlieren, die an der Echtheit und Getreue der Klangfarben knabbern, also das Netz, der wird fast nie Rechnung getragen.

Der Sinn und die Bedeutung des Signals müssen soweit vorne als möglich geschehen. Wer dies umsetzt, weiß um die Stärke der Signaltreue. Daher ist auch die Versorgung als solche für mich eine der wichtigsten Punkte, geht es um die Qualität eines Klangbildes.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Jul 2006, 07:35
Hallo Reiner,

Vielleicht noch erwähnenswert in Bezug auf den Grado RS1.Ich hatte mir gestern bei meinem Bekannten, der von mir den RS1 abgekauft hatte (Nachbarort), den RS1 wieder ausgeliehen. Ausgeliehen aus eigener Neugier, und weil ein anderer Bekannter vorbeikam, um den RS1 zu erfahren.
Betrieben an der Trigon Snowwhite. Also, ich kann nur sagen super. Für den RS1 genau das richtige Verhältnis an Stimmigkeit, Detailreichtum.
Es bleibt ihm genau die Note an Wärme, damit er nicht zuviel selbst einbringt, aber auch nicht zu wenig, um eventuell einen Schlag leichter Kühle klanglich aufzubauen. Super ausgewogen. Detailliert völlig offen, ohne einen Hang zur Überpräsenz.
Wir wissen ja, daß es mit den Grados nicht so ganz einfach ist, in gelungener Stimmigkeit das Ergebnis zu erfahren. Die Trigon setzt den RS1 top in Szene. Es macht einfach irren Spaß, einem Lot zwischen Detailreichtum, genug Fülle und Wärme, und Natürlichkeit zu zuhören. Ich sehe den RS1 als optimal angesteuert mit dieser Elektronik. Zum gleichen Ergebnis kam auch mein Freund. Er hätte am liebsten meine Trigon + den RS1 vom Fleck weg mit nach Hause genommen.
Herr Reddemann bei Trigon hat hier einen Burr Brown OP-Amp eingesetzt, der sich durch äußerst niedrigen Klirr auszeichnet, und stark genug in der Verstärkung arbeitet, um sowohl einen RS1 leistungsgerecht stabil arbeiten zu lassen, vor allem auch sauber genug, als auch einem K701 völlig gerecht zu werden.

Liebe Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#13 erstellt: 05. Jul 2006, 09:15

Tencanto_1908 schrieb:
Herr Reddemann bei Trigon hat hier einen Burr Brown OP-Amp eingesetzt, der sich durch äußerst niedrigen Klirr auszeichnet, und stark genug in der Verstärkung arbeitet, um sowohl einen RS1 leistungsgerecht stabil arbeiten zu lassen, vor allem auch sauber genug, als auch einem K701 völlig gerecht zu werden.

Liebe Grüße,Otwin


Hallo Otwin,

sehr spannend. Die Snowwhite ist in dieser Konfiguration ja wirklich ein Traumgerät.

Fast schade, dass der Thread außerhalb des KH-Forums stattfindet. Wollen wir nicht einen Moderator bitten, das Thema wieder zu verschieben, so dass alle davon profitieren können?

Viele Grüße, Reiner
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Jul 2006, 10:43
Hi Reiner,

Ich glaube ehrlich nicht,daß sich jemand großartig da einbringen wird. Ginge es um die Beschreibung als Vorstufe im entsprechenden Thread, dann klar eher.
Aber sieh mal, 1360,- Euro stehen zur Sprache. Dann hat selbst der, der eventuell noch Interesse hätte, garnicht die Möglichkeit, das ganze zu erfahren, bevor die Trigon mit Klinke und Endverstärkung umgerüstet ist. Dann wiederum ist es allerdinge zu spät, sie zurückzugeben, sollte sie am Ende jemand nicht gefallen.
Dies stellt halt eben nicht die Norm dar. Und ich glaube, bevor sich jemand auf einen solchen Preis einläßt, würde er ganz gerne ausprobieren.
Daher sehe ich nicht viel Chance im KH Bereich.

Grüße,Otwin
LovelyMick
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jul 2006, 20:11
!
Sehr lesenswerter Thread! Der Trigon Recall scheint sehr interessant zu sein.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jul 2006, 11:21
Hallo Mick,

Danke.Nun, es ist immer schwer zu der Gangart eines Gerätes die richtigen Worte zu finden.Der Recall ist hochinteressant. Ich sehe mal ab von seiner gelungenen Schaltnetzteil Spannungsversorgung. Diese bildet für mich eine größere Relevanz als für jemand anderes vielleicht,da ich schon heftige Netzeinflüsse streckenweise verzeichnen kann.
Ich bin normal im Sinne der Musikalität verwöhnt, was das Frontend anbelangt. Player von Linn, Naim, Rega haben hier immer schon Dinge vollbracht, die ich bei vielen anderen Kisten vergeblich gesucht habe.
Gerade das Beschäftigen mit der Musik im Vordergrund, und weniger mit irgendwelchen Tonalitäten, hier ein wenig mehr Glanz und da irgendeine hervorstechende Prägung. Immer hört man am Schluß dieser Geräte irgendwelchen Tönen zu, und erfährt weder eine richtig geschlossene musikalische vermittlung, noch den berühmten Spannungsbogen, über den die Musik eigentlich lebt.
Hör ich mir ein komplexeres Jazz Stück an über etliche Player,so weiß ich garnicht, welcher sache außer Tönen ich eigentlich zuhöre. Die Musik bleibt auf der Strecke.
Gleiches Stück mit einem Naim CD5, alles klar. Du bekommst garkeine Chance, um etwas anderes zu machen, als die Musik inhaltlich zu verstehen. Das ganze aber ohne das irgend ein tonales Detail untergeht. mal ganz so am Rande. So möchte ich die Reihenfolge gerne erleben.

Gleiche Musik wieder in Player X, Y, Z, möchte hier keine Namen nennen, und das wars wieder. Töne, Töne, aber keinen Zusammenhang oder wenig.

Der Recall hat diese Musikalität eines Linn´s oder Naim´s. Man muß nicht lange überlegen. Es wird sofort Musik aus allem. Ganzheitlicher Zusammenhang der feinsten Art. Ganz feine Unterschiedlichkeiten und facetten werden in der Musik einfach mitgeteilt als Unterschied im musikalischen Zusammenhang. das macht die Geschichte so innhaltsvoll.

Zusätzlich ist der Recall so stabil, daß er einfach zu den Player zählen darf, die auch Größe in der Interpretation zeigen können. Dinge wo Stabilität und Souveränität sehr wichtig sind. Beispiel:Mahler Symphonien, Wagner Oper, Filmmusik.

Der Recall bleibt immer Tonal auf der neutralen Seite, fährt keine tonalen Buckel ein, Übermalen, zu viel Analytik um den letzten Floh noch glitzernd zu verkörpern, oder sonstige Anhebungen, Kompensierungseffekte, Vordergründigkeiten. All das ist dem Recall fremd.

Neutral, Stabil, Musikalisch. Das ist seine arbeit mit drei Worten umschrieben. Ein Gerät, was überall soviel Sinn macht, daß man sich nicht trennen kann.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Jul 2006, 07:43
Hi,

So,nun habe ich gestern meine Snowwhite Vorstufe nochmal zu Trigon geschickt. Folgender Hintergrund:

Aktuell sitzt eine Zusatzplatine drin, die man auf Grund der Daten, Werte AKG K701 ausgelegt hat. Natürlich laufen damit auch andere KH´s im Bereich um die 60 Ohm. Allerdings hat Reddemann das schon perfekt gemacht. Hört man in Verbindung mit dem K701 in Form Ausgewogenheit, Homogenität im Lot mit den Details.
Die Grado KH´s laufen an der gleichen Zusatzplatine schon beachtlich, allemal feiner als am hauseigenen RA1. Nur es könnte für die Grados etwas stimmiger sein, und es muß ein Stück leistungs stabiler werden.

Daher macht Trigon eine weitere Zusatzplatine, die mit den Grados dann komplett kann. Die wird zur Zeit eingebaut.Zusätzlich auf die Rückseite die zweite Klinkenbuchse.
Somit ist es dann perfekt. Man kann im Doppelbetrieb optimiert Grado RS1 und einem K701 von AKG zuhören. Besser kann es garnicht sein.

Ich lasse mir die Zusatzplatinen doppelt anfertigen. Diese sind in der Snowwhite an der Klinkenbuchse an der Geräterückwand gekontert. Die Platine ist per Pfostenstecker verbunden. Also man kann ideal die Platine tauschen. Somit kann ich aus der Snowwhite auch einen KHV machen, der optimal zweimal Grado kann,oder zweimal die AKG´s.

Einfach super perfekte Umsetzung. Man hat in Deutschland hier eine Highend Schmiede, die auf solche speziellen Wünsche mit Verständnis eingeht. Kann man nur empfehlen.

Grüße,Otwin
Pate4711
Stammgast
#18 erstellt: 23. Dez 2008, 15:33
Moin Moin,

ich weiß dieser Thread ist schon sehr alt und der Themnenersteller hat sich bereits gelöscht. Aber vielleicht gibt es ja hier weitere Spezialisten, die sich mit Trigon Audio auskennen.

Folgender Hintergrund:

Im nächsten Jahr hat mal uralt Sony CDP ausgediehnt und ich möcht Ihn durch einen neuen ersetzen. Beim Händler meines vertrauens, hab ich vor kurzem den Recall von Trigon gesehen. Seitdem hab ich einiges über Ihn gelesen und auch mitbekommen, dass es jetzt einen Recall II gibt. Allerdings bekomme ich nicht heraus, was alles im Gegensatz zum Recall I beim Recall II geändert wurde und wie gut dieser jetzt geworden ist.

Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht?
Nick11
Inventar
#19 erstellt: 31. Dez 2008, 02:22
Ach ein Trigon-Thread, wie nett.

Ich kenne den/die Macher hinter Trigon zufällig, nach meiner Einschätzung zum Glück sehr bodenständig ohne highendige oder esoterische Allüren. Den Vanguard II besitze ich selbst, welcher seit ca. 3 Jahren auch zu meiner Zufriedenheit arbeitet.
Regelung
Inventar
#20 erstellt: 04. Jan 2009, 19:48
Hallo Leute,

ich habe meine Vorstufe SnowWhite schon seit zwei Jahren, und betreibe damit meine Aktivboxen Backes&Müller BM12, mit vollster Zufriedenheit.
Die Vorstufe ist von den Abmessungen klein, kann viel, dieses traut man der Vorstufe nicht zu, mit zwei Knöpfen alles zu bedienen, und ist mit ein stabilen Gehäuse ausgestattet.
Klanglich bewegt die Vorstufe auf höchsten Niveau, die Kanaltrennung ist bestens.
Der Händler EXCLUSIVE HIFI-TECHNIK Uwe Jessen hat in der SnowWhite ein Paar vierpolige XLR Buchsen verpassen lassen, um damit meine Boxen zuschalten.
Die Fernbedienung DIRECTOR ist sehr hochwertig, aus ein Stück Aluminium gefräst, aber unhandlich.
Wer kein Problem mit einer Universalfernbedienung hat, sollte sich lieber eine Logitech Harmony kaufen.
Also ein toller Vorverstärker, zu einen guten Preis, Handmade Germany.

Grüße Christian
Zim81old
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Mrz 2009, 16:19
Sind nicht mehr Trigin Besitzer im HF?

LG Zim
Zim81old
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Mrz 2009, 11:14

Zim81 schrieb:
Sind nicht mehr Trigin Besitzer im HF?

LG Zim


Ich meinte natürlich T R I G O N.
Briardkumpel
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:07
Doch Doch Ich !!!
Briardkumpel
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:11
Was hast auf dem Herzen ???

Bin erst wieder am WE online...

TRIGON
Zim81old
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Mrz 2009, 09:49
Nee hab ich nicht...ich habe mich nur gewundert warum von diesem Hersteller kaum jemand Geräte hat, obwohl diese so gut sind.

LG Zim
Highente
Inventar
#26 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:24
Hallo,

ich habe auf den letzten Norddeutschen Hifitagen eine Trigonkette gehört und war beeindruckt. Wirklich guter Klang, da ich aber bereits bei Audionet gelandet bin kommt Trigon für mich nicht mehr in Frage.

Gruß

Highente
Highente
Inventar
#27 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:26

Pate4711 schrieb:
Moin Moin,

ich weiß dieser Thread ist schon sehr alt und der Themnenersteller hat sich bereits gelöscht. Aber vielleicht gibt es ja hier weitere Spezialisten, die sich mit Trigon Audio auskennen.

Folgender Hintergrund:

Im nächsten Jahr hat mal uralt Sony CDP ausgediehnt und ich möcht Ihn durch einen neuen ersetzen. Beim Händler meines vertrauens, hab ich vor kurzem den Recall von Trigon gesehen. Seitdem hab ich einiges über Ihn gelesen und auch mitbekommen, dass es jetzt einen Recall II gibt. Allerdings bekomme ich nicht heraus, was alles im Gegensatz zum Recall I beim Recall II geändert wurde und wie gut dieser jetzt geworden ist.

Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht?


In der neuen Hifi & Records ist ein Testbericht des neuen Recall II CD Players.
Zim81old
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 10. Apr 2009, 19:31
So...bin jetzt doch mit dem Trigon Energy unterwegs...ein absolut tolles Gerät...

LG Zim
Briardkumpel
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 13. Apr 2009, 12:26


Schau mal in die neue hifi & records nach....
Da ist ein neuer Recall II im Test und die schreiben auch über die Veränderungen.



In eigener Sache: Habe im Dezember 2008 bei Trigon ein Upgrade auf Recall II durchführen lassen.....
Warte seitdem auf Auflistung der durchgeführten Arbeiten...
Mehr nächste Woche....
Bin STINKESAUER !!!!!!!!!!
Pate4711
Stammgast
#30 erstellt: 07. Mai 2009, 18:54
Hallo,


Warte seitdem auf Auflistung der durchgeführten Arbeiten...
Mehr nächste Woche....


Was ist denn jetzt dabei heraus gekommen?

Ciao
Zim81old
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Mai 2009, 18:59
Nebenbei....in der aktuellen Stereo ist der Trigon Energy und der Recall II getestet worden.

LG Zim
Pate4711
Stammgast
#32 erstellt: 07. Mai 2009, 19:12
Hallo,


und der Recall II getestet worden.


Wie hat denn der Recall II abgeschnitten?

Ciao
Zim81old
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Mai 2009, 20:16
Der Recall II hat 76 Punkte, der Energy 82 Punkte.
analogmusik
Stammgast
#34 erstellt: 20. Aug 2009, 16:55
Hi Zim!

Habe von Dir den Trigon gekauft,wenn Du der bist den ich denke!

Danke,daß Du ihn nicht mehr haben wolltest!!!

Ich komme kaum noch vom hören weg!
Der Amp begeistert mich immer wieder aufs neue an meinen Dalis!

Gruß,
Mario (aus München)


[Beitrag von analogmusik am 20. Aug 2009, 16:56 bearbeitet]
Zim81old
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Aug 2009, 17:55
Servus Mario.

Ja der Trigon ist schon ein Knaller, habe bisher noch keinen b
Besseren gehört, nur zwei Gleichwertigr...den Lyric TI 120 Signature (3300,-€) und den aktuellen (der Rotel ging garnicht)Raysonic AMP.

Freut mich sehr, dass du so zufrieden bist.

LG Christian aka Zim
majobvb
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 07. Dez 2009, 00:05
Sei mir bitte kurz erlaubt, aus meinem eigenen alten Thread zu zitieren:

"Was soll ich sagen...ich hab's getan.

Nachdem ich mir den Recall 2 gekauft hatte, erschien auf unserem allseits bekannten Internetauktionshaus ein Verkaufsangebot für TRV 100 & 2 x TRE 50.

Da keiner bieten wollte, bin ich nun Besitzer dieser Kette...

Nach meiner Frau & meinem Sohn das dritte mal Glück in meinem Leben.

Die ersten Höreindrücke mit Cinchkabeln (sorry Trigon) einfach nur schön, mein alter CD 72 von Marantz war auch nicht schlecht, aber nun macht Musik noch mehr Spaß.

Egal ob Billy Idol (Story Teller VH1), Led Zeppelin (How the west was won), Fanta 4 (Unplugged), Cat Stevens, Ella Fitzgerald & Louis Armstrong, Eagles (Hotel California..Hell freeues over), Jean-Michel Jarre (Oxygene), Kraftwerk (Autobahn etc.), man(n) / frau glaubt gar nicht wie die Saiten einer Gitarre auf einem Stereo-System klingen können.
Aber auch Klassik (Carmina Burana, Also sprach Zaratustra...etc.) gewinnen.

Die nächste Anschaffung sind nun die entsprechenden Verkabelungen (XLR) und ein Rack (Spectral), damit Papi irgendwann für diese seine Ruhestandsanlage auch den entsprechenden Vinyldreher kaufen kann.

Gruß
majobvb"

Kann jedem nur mal raten, diese deutsche Wertarbeit im Vergleich zu anderen Geräten zu hören...genial.
majobvb
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 04. Jan 2010, 21:47
Hallöle,

ein kurzes Update.

Nach nun würdiger Verkabelung mit XLR-Kabel (SC Galileo Plus mit Neutrik; warum immer nur teuer?) zwischen CD/Vorstufe bzw. Vorstufe/Monos kann ich nur sagen: Genial!!!

Meine Frau und ich haben entschieden, nun mehr nach guten Aufnahmen denn rein nach Musikgeschmack zu entscheiden. Es ist frappierend, aber es ergeben sich völlig neue Höreindrücke.

Und ich glaube nicht, daß um den Faktor X teurere Geräte dies signifikant / hörbar übertreffen können.

By the way: Nochmals Riesendank an Trigon und hier insbesondere Herrn Kolmsee für den unkomplizerten und schnellen Umbau der ersteigerten Geräte (kompl. schwarz) in unser Wunschdesign (silber/nextel anthrazit; einfach edel).

Bis die Tage und hoffe, daß weitere Leute sich für diese Qualitätsprodukte aus Deutschland erwärmen können.

MfG
majobvb
analogmusik
Stammgast
#38 erstellt: 05. Jan 2010, 18:39
Hallo!

Welche Lautsprecher laufen an Euren Trigon Komponenten?

Und wie zufrieden seit Ihr mit Eurer Kombination?

Gruß,
Mario
majobvb
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 06. Jan 2010, 23:55
@analogmusik
Hallo,
zur Zeit betreiben wir meine alten T&A Criterion 130 an der Kette, überlegen aber, ob wir die B&W meiner Frau durch das Haus schuften (in unserem Alter ist das Arbeit) und anschließen.

Als (sehr viel spätere) Option stehen die Fischer & Fischer SL 550 zur Diskussion.

Doch zuvor brauche ich noch ein gebührendes Rack, den Advance und einen Plattendreher. Was hältst Du vom Rega P9?

ANsonsten sind wir mehr als zufrieden mit der Kette, nahezu alle Musik in meiner Sammlung klingt nun vom Grauschleier befreit und unheimlich klar & schön.

Gruß
majobvb
Zim81old
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Jan 2010, 00:08
Du hast ein Paar T&A Criterion 130 an der Vor-End-Kombi?

Das ist ja wie ein Porsche 911 S4 mit 165er Trennscheiben

Hol dir ordentliche LS

LG Zim

PS: Welche B&Ws sind es denn?
analogmusik
Stammgast
#41 erstellt: 07. Jan 2010, 07:51

majobvb schrieb:
@analogmusik
Hallo,
zur Zeit betreiben wir meine alten T&A Criterion 130 an der Kette, überlegen aber, ob wir die B&W meiner Frau durch das Haus schuften (in unserem Alter ist das Arbeit) und anschließen.

Als (sehr viel spätere) Option stehen die Fischer & Fischer SL 550 zur Diskussion.

Doch zuvor brauche ich noch ein gebührendes Rack, den Advance und einen Plattendreher. Was hältst Du vom Rega P9?

ANsonsten sind wir mehr als zufrieden mit der Kette, nahezu alle Musik in meiner Sammlung klingt nun vom Grauschleier befreit und unheimlich klar & schön.

Gruß
majobvb


Hallo!

Ich hatte mal einen Rega P 2 mit modifizierten Arm.War gleich um ein paar "Längen" besser, als mit der üblichen schlechten Verkabelung des Armes.Aber der Dreher ist halt ein "Leichtgewicht".Überzeugte mich deshalb im Tiefton nicht ganz.

Jetzt habe ich einen Clearaudio Performance und bin zu frieden.Aber das gehört an eine andere Stelle.

Gruß,
Mario


[Beitrag von analogmusik am 07. Jan 2010, 07:52 bearbeitet]
Zim81old
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Jan 2010, 10:12
Und Mario bist du immer noch zufrieden mit dem Trigon?

LG Christian
majobvb
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 07. Jan 2010, 13:35

Zim81 schrieb:
Du hast ein Paar T&A Criterion 130 an der Vor-End-Kombi?

Das ist ja wie ein Porsche 911 S4 mit 165er Trennscheiben

Hol dir ordentliche LS

LG Zim

PS: Welche B&Ws sind es denn?



Haben, haben sprachen die Raben...das Geld für die LS, aber kommt Zeit, kommt auch wieder Geld.

Die B&W sind CDM 7 NT.

Gruß
majobvb
analogmusik
Stammgast
#44 erstellt: 07. Jan 2010, 18:42

Zim81 schrieb:
Und Mario bist du immer noch zufrieden mit dem Trigon?

LG Christian


Hallo!

So hört man sich wieder!

Ja,bin immer noch voll begeistert! Und jetzt sollen noch bessere Lautsprecher dazu kommen. Aber das brauch Geduld.

Gruß,
Mario
Zim81old
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 07. Jan 2010, 20:20
Was hast du denn im Plan?
analogmusik
Stammgast
#46 erstellt: 07. Jan 2010, 20:42

Zim81 schrieb:
Was hast du denn im Plan?


Gehe am Samstag zur Hörprobe einer Audium Comp 5 und einer Chario.

Mario
analogmusik
Stammgast
#47 erstellt: 10. Jan 2010, 20:03
Hallo!

Der Hörtest am Samstag war sehr interessant und aufschlußreich für mich.

Also hier mein kurzes Fazit:

Elektronik :Trigon Energy / Trigon Recall II

Lautsprecher:

* Audium Comp 5 : durch Sweet Spot eingeschrängtes Hörvergnügen ,sonst sehr rundes schönes Klangbild
* Chario Constellation Delphinus : Tiefen durch untere Bassreflexöffnung aufgebläht,zu "dumpfer" Klang bei orchestraler Musik,Top bei akustisch eingespielten Stücken
*Chario Constellation Cygnus : im Klangbild vermisse ich nichts, schöner Tiefton ,klingt größer
* Audio Physic Yara II Superior : Höhen sind überzogen,Tiefbass fehlt,nervig

Das ganze habe ich nach meinem eigenen Empfinden beurteilt!

Im Vergleich zu meinem momentanen Lautsprecher Dali Royal Tower,war nur die Chario Cygnus "ebenbürtig". Die Dali hat mich 1300,00 Euro gekostet,die Chario liegt bei 2068,00 Euro.Also lohnt sich kein Wechsel,momentan,in der 2000,-Euro Liga. Werde aber trotz alle dem noch mir ein paar Hörtest zu Gemühte führen.

Gruß,
Mario
Zim81old
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 10. Jan 2010, 21:37
Mario wie groß ist denn dein Hörraum?
analogmusik
Stammgast
#49 erstellt: 11. Jan 2010, 07:45
Hörraum ist gleich WZ und hat ca. 19 qm .

Gruß,
Mario
Zim81old
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Jan 2010, 10:26
Da hätte ich was für dich....die habe ich am Wochenende gehört...Leema Xone...oder aber ProAc Response D Two...klasse Lautsprecher...

LG Zim
Zim81old
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Jan 2010, 10:41
Das könnte ein Schnapp werden
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