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Pro-Ject USB Box D/A-Wandler

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djofly
Inventar
#1 erstellt: 05. Dez 2008, 11:09
Hallo,

hat schon jemand Erfahrungen mit der USB Box von Pro-Ject?
http://www.project-a...ox&cat=boxes&lang=de

Der Wandler klingt ja eher einfach, nix mit 24 Bit upsampling tralala...dafür aber für unter 100 EUR optisch nett anzusehen!
slayer666
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2008, 20:29
Hallo,

will ja keine Schleichwerbung für Zeitschriften machen, aber in der Januar 2009 Ausgabe der Stereo werden die Mini-Geräte von Pro-jekt ein wenig besprochen, die Dockbox, USBbox die Pre und Ampbox. Ich bin auch auch der suche nach Berichten dieser Geräte! Die Dockbox und USBbox waren dort gut bewertet worden, was aber eine eigene erfahrung nicht ersetzt


Gruß Thomas
djofly
Inventar
#3 erstellt: 11. Dez 2008, 22:33
In der Audio gab es einen Test gegen den neuen DACMagic von Campridge, das Music Fidelity Teil und den Kingrex DAC. Da war die Project Box halt die letzte im Test, war aber auch mit Abstand die günstigste. Hat 85 Punkt bekommen, die anderen so um die 100.
gargamel2003
Stammgast
#4 erstellt: 26. Dez 2008, 04:36
Ja, ich habe eine und bin wirklich begeistert. Was vorher ein seichtes geschepper aus meinem Klinkensteckerkopfhörerausgang an meiner HIFI-Anlage war, ist jetzt fast so gut, wie mein CD-Player (192 kHz/24-Bit).
Mit 16 bit/44 KHz aber trotzdem bei Rock/Pop kein hörbarer Unterschied, bei klassischer Musik jedoch wahrnehmbare Schwächen geringer Ausprägung.

Würde ich sofort wieder kaufen.

Gut im Vergleich zu anderen DACs: Kein Netzteil
erforderlich, Strom kommt über USB.

Ein Review:
http://www.audiorevi..._429014_2738crx.aspx

Noch eins:
http://www.techradar...iew?src=rss&attr=all


[Beitrag von gargamel2003 am 26. Dez 2008, 04:39 bearbeitet]
gargamel2003
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jan 2009, 03:45
djofly
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2009, 10:23
In dem Test schneidet die USB Box nicht so gut ab.
gargamel2003
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jan 2009, 14:47
Falsch, sie schneidet sehr gut/Spitzenklasse ab, nur die anderen sind noch besser aber auch deutlich teurer.

Ich bin mehr als zufrieden, habe 95 Euro incl.Versandt gezahlt. Wichtig war mir auch, dass kein zusäztliches Netzteil erforderlich ist und das bietet nur diese USB-Box.


[Beitrag von gargamel2003 am 03. Jan 2009, 14:52 bearbeitet]
jack-carter
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jan 2009, 19:29
hallo leute,

könnte mir gut vorstellen die platine hinten an die rückwand meines tuners zu schrauben, platz ist da genug, nur die löcher aussägen und fertig.

grüße
gargamel2003
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2009, 03:01
nette Idee, aber "Metal case shields the electronics from vibrational and electromagnetic interference" könnte darunter leiden.
jack-carter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Jan 2009, 14:20
hallo leute,
@gargamel, hatte ich auch dran gedacht, aber ich betreibe ja sowieso nur tuner oder den wandler, somit kommts da nicht zu irgendwelchen elektromagnetischen interferenzen.
wobei ich warsch sowieso einen teil des bodens und der rückwand der box mit verwenden müsste, da die tunerrückwand recht dünn ist.
was ich einfach sehr praktisch finde, ist das kein netzteil erforderlich ist, die interferenzen, kommen meiner erfahrung meistens vom netzteil und den kabeln.

grüße
djofly
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2009, 18:30
Wobei ich mich halt frage, ob die Wandler der USB Box besser sind als die in meinem iMac jetzt.
gargamel2003
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jan 2009, 22:28
Besser als im IMAC ?

Davon gehe ich stark aus.
In meinem Dell XPS auf jeden Fall ein Wahnsinnsschritt, nicht vergleichbar mit dem Schrott, der aus der eingebauten Soundkarte herauskam...

Und Dell XPS ist ja nicht das schlechteste aud dem Markt...


[Beitrag von gargamel2003 am 06. Jan 2009, 22:28 bearbeitet]
djofly
Inventar
#13 erstellt: 07. Jan 2009, 11:45

gargamel2003 schrieb:
Besser als im IMAC ?

Davon gehe ich stark aus.


Na, da täusch dich nicht
Die Wandler im iMac sind schon sehr hochwertig und vor allem frei von Störgeräuschen. Keinerlei Rauschen, Brummen oder sonstwas.
Ich hatte zumindest mal eine Behringer und eine Edirol USB-Soundkarte der 100 EUR Klasse hier und die brachten keine Unterschiede.
Da zweifel ich doch starkt, dass der simple Wandler in der USB-Box mehr kann.
Ich überlege, mal den DACMagic zu testen.

In einem Apple Forum meinte mal jemand, er hätte mehrere Wandler der bis zu 1000 EUR Klasse gegen den iMac laufen lassen und hätte auf seiner Anlage (auch mehrer 1000 EUR schwer) keine Verbesserung hören können.

Ich bin ja sowieso der Meinung, dass High-End Wandler nur noch ein paar EUR im Einkauf kosten. Darum bin ich auch eher enttäuscht über das, was man in der Projekt Box findet.
Auf der anderen Seite: Vielleicht braucht man auch nicht mehr...


[Beitrag von djofly am 07. Jan 2009, 11:49 bearbeitet]
gargamel2003
Stammgast
#14 erstellt: 07. Jan 2009, 19:25
sonst werden doch immer die "kurzen Signalwege" gelobt, jetzt hat man welche und schimpft schon wieder ;-)
deckwise
Stammgast
#15 erstellt: 28. Apr 2009, 14:15
Gargamel, hast du den beiliegenden Kernel Streaming Treiber installiert?

Und gibt's hier noch weitere "User" dieser Box?

Bei mir hängt das Kästchen seit gestern am Rechner (noch ohne zusätzliche Treiber). Macht einen soliden Eindruck und klingt auch sehr wertig.
Das einzige was mich etwas stört sind der "Ein- und Ausschalt-Knacks".

Btw: Hier gibt's noch ein weiteres Review (aus Neuseeland!):

AudioEnz
dkP74
Stammgast
#16 erstellt: 30. Apr 2009, 14:24

deckwise schrieb:

Und gibt's hier noch weitere "User" dieser Box?


Jo

Im Vergleich zur Onboard Soundkarte eine echte Steigerung...und vor allem keine Störgeräusche mehr.
Mit dem CDP kann die Box leider nicht mithalten, da im Bass schwächer, schmaler, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Hab allerdings nicht blind verglichen. Die Stimmdarstellung ist mit der Box allerdings super.
Für den (Markt)Preis ist das eine geniale Box.
deckwise
Stammgast
#17 erstellt: 30. Apr 2009, 16:01
Aha! Wenn du sagst, es gäbe bei dir keine Störgeräusche, hast du diesen "Ein- und Ausschalt-Knacks" nicht?

Hast du den Kernel-Streaming Treiber installiert? Ich weiß, hat nix mit dem "Knacks" zu tun, ich frage wegen etwaiger Klangverbesserungen. Bei mir läuft die Box derzeit ohne zusätzliche Treiber und klingt bereits wirklich anständig.

Viele Grüße!!!
dkP74
Stammgast
#18 erstellt: 01. Mai 2009, 15:11
Ein Einschaltknacks habe ich nicht.
Ich habe foobar von der mitgelieferten CD installiert, dort wird ja dann Asio verwendet. Mit Winamp habe ich dann über DirectSound gehört....und mit winamp zwischen Asio und Directsound gewechselt und nicht wirklich einen Unterschied gehört. Einmal dachte ich es, beim nächsten mal wieder nicht...war also eher Einbildung.
Installiert man nichts gesondert müßte Directsound verwendet werden und von daher kann ich verstehen wenn Du sagst, dass das schon ordentlich klingt.
gargamel2003
Stammgast
#19 erstellt: 13. Mai 2009, 17:31
1. Ich habe auch kein Einschaltknacks. Ich schalte ja auch nichts ein oder aus. Oder meinst du, wenn Du das Gerät in den USB-Port einsteckst ? Dann kann es natürlich mal knacksen. Nicht aber, wenn es schon eingesteckt ist und ich Musik höre, da knackst absolut nichts.

2. Den Kernel Streaming Treiber habe ich installiert, funktioniert aber nur unter Foobar, nicht mit dem Windows Media Center, welches ich häufiger benutze. Ich höre da aber keinen Unterschied.

Ich bin nach wie vor begeistert von dem Teil.
deckwise
Stammgast
#20 erstellt: 14. Mai 2009, 09:22
Ich glaube ich sollte meinen "Knacks" mal genauer definieren :

Bei mir hängt die USB Box an einem 19" Line-Mischer. Da dort noch andere Quellen dranhängen und das gute Stück keine Fernbedienung hat sind eigentlich immer alle Kanäle offen.

D.h. ich schalte nicht erst den Rechner an und wähle dann am Vorverstärker die Quelle. Es sind also Endstufen und Mischer eingepegelt (Volume-Regelung erfolgt nur über Computer)wenn ich den Rechner anschalte, und dann knackst es entsprechend, und das dank ausgewachsender Lautsprecher und Sub nicht zu knapp. Gleiches geschieht auch beim runterfahren, wenn sich das PC-Netzteil abschaltet.
Es kann natürlich sein dass das auch mit meinem PC-Netzteil oder mit meinem Mainboard zusammenhängt weil es evtl. zu Spannungsspitzen kommt (Netzteil BeQuiet!, Mainboard Asrock).
Daher wollte ich wissen ob es bei euch auch knackst.
dkP74
Stammgast
#21 erstellt: 14. Mai 2009, 10:47
Dieses Knacken kenne ich nur ohne USB Box über Onboard Sound, wenn der Verstärker schon angeschaltet war und ich dann erst den PC angemacht habe. Seit der USB Box ist dieses Problem quasi weg. Es gibt ein ganz leichtes Geräusch beim PC einschalten und das wars, wüßte nicht wie ich das beschreiben sollte. Es ist aber nicht einmal unangenehm, im Gegensatz zu vorher. Ich gehe mal davon aus, dass Dein Knacken nicht durch die USB Box verursacht wird.
deckwise
Stammgast
#22 erstellt: 14. Mai 2009, 11:10

dkP74 schrieb:
Dieses Knacken kenne ich nur ohne USB Box über Onboard Sound, wenn der Verstärker schon angeschaltet war und ich dann erst den PC angemacht habe.


Genau das mein ich!!
Hatte ich auch bei Onboard Sound, aber auch bei meiner M-Audio audiophile 2496. Und das hat mich schon gewundert. Jetzt mit USB Box ist das knacken leiser, aber immer noch da.

Gut, vielen Dank für euer Feedback, dann werd ich mal ein anders Netzteil probieren, auf Mainboard-Tausch hab ich ja nicht wirklich Lust...

Davon unabhängig gefällt mir der Klang der Box immer noch sehr gut, für meine Zwecke und Ansprüche ist der mehr als ausreichend.
Silvercloud
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 17. Mai 2009, 22:55
Schade, dass die D/A Box nur über USB angeschlossen werden kann.

Da ich schon eine Pre Box und eine Amp Box besitze liegt es ja nahe das Set zu erweitern. Im übrigen finde ich das Konzept überzeugend.

Nur hängen beide Boxen derzeit ohne halbwegs vernünftigen DAC an einer AirPort Express, welche zwar über einen USB Ausgang verfügt, der aber nur für Drucker gedacht ist. Vielleicht kommt ja bald eine Version mit optischem Eingang.

Einziger Nachteil: Ein Netzteil mehr
robwag
Stammgast
#24 erstellt: 21. Jul 2009, 16:34
So, ich uppe den Thread mal wieder

Mein Problem:
neuer Wohnzimmer-Musik-PC soll klein sein (zB ASRock ION 330)
An den Klang habe ich keine allzugroßen Ansprüche,
aber so gut wie meine Emagic Audiowerk 2 sollte er schon sein.
Habe schon daran gedacht diese über 2 pci-riser Kabel in einem ext. Gehäuse anzuschließen.
Bin dann aber auch schon bei 50.- ( +Arbeit.)
Meine Frage:
>Bin ich mit dieser externen Lösung (USB-Box) auf dem Level der AW2?
(Höre auch nur ganz old-fashioned Stereo.)
>Könnte ich mit der Pro-Ject und einem Cinch-switch-Schalter
zwischen Ton Ein- und Ausgang wählen?
>Oder bringt das alles sowieso nichts und ich kann genauso gut
den Standardklinken-I/O bzw. Wandler vom Motherboard nehmen?
Das ASRock soll allerdings nur einen VIA-Soundchip haben,
alternative Systeme mit Realtek sollen da besser sein?
Aber die ganzen (dicken)Cinchkabel mit Adaptern an diese
Spielzeugklinkenbuchsen....ich weiß nicht.

Dank im Voraus,
rw
Diphthong
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Jul 2009, 01:12
Hallo Forum,

ist vielleicht ne blöde Frage, aber könnte ich mit diesem (oder einem vergleichbaren) Kästchen auch einen CD-Player komplett (und klanglich gut) durch einen Laptop ersetzen? Also nicht (nur) mit gespeicherter Musik, sondern direkt als Player. Läuft auch, wenn ich mit dem Laptop-Laufwerk eine CD abspiele die D/A-Wandlung über den Pro-Ject?
Oder ist das aus irgendeinem anderen Grund nicht so sinnvoll?

Danke schonmal,
Daniel
Silvercloud
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Jul 2009, 12:18
Ja, dieser lässt sich durchaus ersetzen. Vorausgesetzt du konvertierst die CDs ohne größeren Qualitätsverlust.
Natürlich kommt es auch noch auf den CD Player an ...
Die Ausgabe am PC erfolgt über den USB Anschluss, von daher wird der DAC an der Box angesprochen und nicht die interne Soundkarte.
Wichtig ist halt welcher D/A Wandler verbaut ist. Im Grunde unterscheiden sich die meisten DACs zum einen im verbauten Wandler (oftmals BurrBrown bzw. Texas Instruments) und zum anderen in der Anzahl der Anschlussmöglichkeiten. Der VDAC lässt sich beispielsweise auch über SPDIF anschließen.

Hier im Thread wird die ProjectBox noch mit anderen DACs verglichen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-10903.html

Generell klingt die Box aber deutlich besser als die Onboardsoundkarte bei Notebooks. Der gleiche DAC PCM2702 ist beispielsweise auch im Corda3Move Corda3Move, einem Kopfhörerverstärker mit integriertem DAC, verbaut.

So schlecht kann er also nicht sein und sicherlich spielt auch das Preis/Leistungsverhältnis und der Wunsch nach einem spezifischen Anschluss eine wichtige Rolle.


[Beitrag von Silvercloud am 27. Jul 2009, 12:22 bearbeitet]
robwag
Stammgast
#27 erstellt: 27. Jul 2009, 13:50
also die Project kommt für mich doch nicht in Frage.
(Nicht nur) anschlusstechnisch ist das ja mehr als armselig.

Ich brauche Analog + Digital in und Analog out.
Habe mich zZt. auf Roland Edirol UA1EX USB eingeschossen.
Für ~70 Eur habe ich bisher nicht besseres ermitteln können?


[Beitrag von robwag am 27. Jul 2009, 13:51 bearbeitet]
Diphthong
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Jul 2009, 14:33

Silvercloud schrieb:
Ja, dieser lässt sich durchaus ersetzen. Vorausgesetzt du konvertierst die CDs ohne größeren Qualitätsverlust.

Das will ich ja gerade vermeiden. Will die CDs ja direkt über das Laptop-Laufwerk abspielen.
Aber wenn immerhin dessen DAC "ausgeschaltet" wird und jener der Box verwendet wird, ist das ja schonmal nicht schlecht. Danke für die Info.
Silvercloud
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Jul 2009, 17:45

robwag schrieb:

Für ~70 Eur habe ich bisher nicht besseres ermitteln können?


Evtl. wäre die ESI U24XL interessant. Liegt bei 99€.
2 x Analog In/Out mit Klinkenanschluss
Ausgang L wahlweise als Kopfhörer-Ausgang nutzbar
S/PDIF-Digital Ein/Ausgang koaxial & optisch
24 Bit AD/DA Wandler


[Beitrag von Silvercloud am 27. Jul 2009, 17:50 bearbeitet]
robwag
Stammgast
#30 erstellt: 27. Jul 2009, 18:48
Danke für den Tip,
aber ich möchte nach Möglichkeit Cinchbuchsen
(soll ja mit der Anlage verbunden werden)
Und diese Anschlüsse erfordern ja wieder neue Kabel,
bzw. Adapter (...nicht so toll und Zusatzkosten).
Bei 90 Eur. habe ich da noch die Terratec Phase 26 im Auge
(oder gebr. in der Bucht)
ahof
Stammgast
#31 erstellt: 07. Aug 2009, 03:14
Hallo,

für <100€ ist die Project schon ok, auch wenn nicht viel drin ist in der Box - wenn nur ein recht brauchbarer Soundausgang an einem Rechner gebraucht wird. Ist ja auch eine Form von minimalistischem Ansatz.

Etwas "teurer": KECES soll gut sein, ist glaub ich aus Taiwan. Der Dacmagic auch, aber ich hab mit Cambridge nicht so die guten Erfahrungen. Hat eigentlich irgendjemand die USB Monica (diyparadize)??

..

Liebe Grüße
vstverstaerker
Moderator
#32 erstellt: 07. Aug 2009, 10:06

ahof schrieb:
Hat eigentlich irgendjemand die USB Monica (diyparadize)??


guck hier rein: http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=4091
ahof
Stammgast
#33 erstellt: 07. Aug 2009, 16:18
Vielen Dank!

..
edit:
achja.. die Project Box wird ja über USB mit Strom versorgt, also direkt vom PC. Vielleicht nutzt einer ja ein Notebook. Gerade in dem Fall bringt es an meiner Anlage (altes Naim Zeugs..) noch etwas beim Musikhören das Notebook vom Akku zu betreiben. Langsam sollte ich mir aber vielleicht echt Gedanken über eine "angemessnere" Quelle machen.. aber insgesamt kann man die USB Box nicht einmal im Ansatz mit einer normalen externen Soundkarte vergleichen. Ich hab da noch eine Soundblaster Extigy 2 oder so im Kasten, die war um ein eck teurer, hat viel die besseren Daten (bit/khz), war auch schon sehr hochwertig - und kommt trotzdem nicht annähernd an die Qualität der kleinen Project Box heran. Wichtig finde ich: ASIO (zumindest unter Windows XP) und verlustlose (Flac / lossless) Komprimierung.

Liebe Grüße!


[Beitrag von ahof am 07. Aug 2009, 19:06 bearbeitet]
twaldorf
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Sep 2009, 10:03
Weiss jemand, ob die Box (mit den mitgelieferten ASIO/Streaming-Treibern!) auch unter Windows 7 läuft? Auf der Hersteller-Seite steht ja nur lapidar "Betriebssysteme: Windows®, MacOS® und Linux®"


[Beitrag von twaldorf am 25. Sep 2009, 10:04 bearbeitet]
twaldorf
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 08. Okt 2009, 13:44
Um meine Frage mal selbst zu beantworten (vielleicht interessiert sich ja jemand dafür):

- Die Box selbst wird von Windows 7 sofort als Audiogerät erkannt
- "Treiber" legt Pro-Ject ohnehin nicht bei, sondern nur eine veraltete Version von foobar
- Die aktuelle Version von foobar unterstützt Kernel-Streaming auch unter Windows 7 mit dieser Box

Fazit: Voll Windows 7 tauglich
dkP74
Stammgast
#36 erstellt: 15. Okt 2009, 10:38
Danke.
Ist gut zu wissen.
Aphorism
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Okt 2009, 17:55
Hey Silvercloud und die anderen!

Also ich habe gestern auch endlich die USB Box erhalten und natürlich direkt angeschlossen. Nur leider: Noch keine Klangverbeserung gehört.
Da dachte ich mir, das liegt sicherlich am noch nicht installierten Kernel-Streaming, welches ja auf CD beiligt.
Nur habe ich ein MacBook Pro und diese Einsauglaufwerke ziehen diese kleine beigelegte CD nicht ein, bzw. wenn ich sie reingeschoben habe, wird sie nicht gelesen und es ist ne ganz schöne Arbeit sie wieder rauszuholen...
Habt ihr ne Ahnung ob die Software für Mac überhaupt auf der CD ist? (Wäre vermutlich anstelle einer .exe Datei eine .dmg)
War nämlich heute bei meinem Händler und hier in Wien kennt man sich ja, aber der Herr Lichtenegger ist derzeit in Frankreich und dementsprechend nicht für Nachfragen verfügbar. Und im Netz habe ich auch keine entsprechende Software gefunden (auch keine von nem Zweitanbieter.)
Bin für jede Hilfe dankbar.
Besten Gruß!
ahof
Stammgast
#38 erstellt: 16. Okt 2009, 22:19
Hallo,

auf meiner MiniCD sind nur drauf: foobar2000 (Audioplayer, Opensource glaube ich, Windowsversion) und ein Plugin dafür. Nichts für MAC. Der Mac hat ja das (dumme) kmixer Problem von Windows XP nicht - meines Wissens ist Itunes (am Mac!) bereits bitperfekt.

Wenn für dich kein Unterschied zu hören ist würde ich das Gerät zurück geben. Mach am Besten mal direktvergleiche, vielleicht auch Blindtests wenn dir wer dabei hilft.

Liebe Grüße!
Silvercloud
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 17. Okt 2009, 02:39
Mit was hörst du denn Musik?
Also den gleichen DAC aus der USB Box habe ich hier als USB DAC Kabel und ich höre mit meinem K601 eine hörbare Verbesserung heraus. Normalerweise müsste die USB Box unter" Systemeinstellungen/Ton/Ausgabe" angezeigt werden. Eigentlich brauchst du keine Treiber zu installieren.


[Beitrag von Silvercloud am 17. Okt 2009, 02:40 bearbeitet]
Aphorism
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 21. Okt 2009, 13:31
Hey!
Sorry, war'n bischen platt die letzten Tage....
Also ich höre über einen Marantz PM 8003. Daran angeschlossen 2 Elac SLR 190. Also daran sollte es eigentlich nicht liegen.


Ganz besonders ist mir das aufgefallen beim Soundtrack von "Die fabelhafte Welt der Amélie".
Track 4, das Maintheme sozusagen. Da hat's über die Klinke, sobald man Zimmerlautstärke hörte geklirrt, als käme das von YouTube.
Habe dann das Dings mal auf CD gebrannt, weil ich dachte das läge daran, dass es nur MP3 und nicht AAC ist. 192kbit...
Aber selbst über meinen 1 Bit CD-Spieler kam das bis zur maximal erträglichen Lautstärke sauber raus.
Habe das auch über die Systemeinstellungen ausgewählt.
Am Samstag nochmal etwas gehört und andere Streaming Software gesucht, und gegooglt, aber nichts hilfreiches gefunden.
bartonfink
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 26. Nov 2010, 01:42
Ich grabe den Thread mal aus, beschreibe meine bisherigen Eindrücke, bräuchte aber auch noch kurze Hilfe.

Ich hab' die Box seit heute auch, bin auch sehr (wenn auch nicht ganz) zufrieden.
Im Vergleich zu meinem Marantz CD 6000 OSE hat sie ein leicht anderes Klangbild:
- Bassbereich: geht etwas tiefer hinab bzw. der Bereich ist etwas stärker betont. Dafür leider im Kickbassbereich minimal weniger Präzise. -> gut zu hören bei Madonna "Substitute for Love"
- leicht stärkere Betonung der Hihats und Claps/Snares bei "I deserve it", ebenfalls Madonna. Da klingt der Marantz wesentlich feiner und angenehmer, finde ich.

Nun aber zur Frage meinerseits:


twaldorf schrieb:
Um meine Frage mal selbst zu beantworten (vielleicht interessiert sich ja jemand dafür):

[...]

- Die aktuelle Version von foobar unterstützt Kernel-Streaming auch unter Windows 7 mit dieser Box

Fazit: Voll Windows 7 tauglich



Von der Pro-Ject-Seite habe ich mir die Software runtergeladen und die beiden enthaltenen .dlls "foo_out_asio.dll" und "ProJect_Asio.dll" ins Components-Verzeichnis von Foobar Version 1.1.1 kopiert, dann in den Preferences die Komponente foo_out_asio installiert - die Project wird gar nicht als Auswahl angeboten, da der Dateiname nicht mit "foo_" anfängt.
Nun habe ich unter Output in den Preferences auch den Punkt "Asio Virtual Device", kann aber dort keine hinzufügen -> "No Asio Device gefunden".
Habe den Namen der Projectdatei auch mal testweise auf "foo_ProJect_asio.dll" geändert und versucht, zu installieren - Foobar kann sie aber nicht installieren.

Jemand eine Idee, wie ich Asio bzw. das Direct Kernel Stream ans Laufen bekomme?
Amperlite
Inventar
#42 erstellt: 26. Nov 2010, 22:35

bartonfink schrieb:
Im Vergleich zu meinem Marantz CD 6000 OSE hat sie ein leicht anderes Klangbild:
- Bassbereich: geht etwas tiefer hinab bzw. der Bereich ist etwas stärker betont. Dafür leider im Kickbassbereich minimal weniger Präzise.
- leicht stärkere Betonung der Hihats und Claps/Snares bei "I deserve it", ebenfalls Madonna. Da klingt der Marantz wesentlich feiner und angenehmer, finde ich.

Klingt genau wie ein Loudness-Effekt.
War die Lautstärke beim Testen abgeglichen? Selbstverständlich nicht per Gehör, sondern Messung.
bartonfink
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 28. Nov 2010, 19:01
Nein, nur per Gehör - mein dB-Meter ist leider defekt.
Aber dafür locker eine Stunde lang verglichen, sollte tendenziell also richtig sein.
Bin, jetzt nach ein paar Tagen aber sehr zufrieden

Ist minimal, dieser "Effekt", ich würde es einfach eher als anderes Klangbild bezeichnen.
Amperlite
Inventar
#44 erstellt: 28. Nov 2010, 21:34

bartonfink schrieb:
Nein, nur per Gehör - mein dB-Meter ist leider defekt.

Ist sowieso beides ungeeignet, weil zu ungenau.
bartonfink
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Nov 2010, 11:57
Wie willst Du es denn sonst testen, mit einem Oszilloskop?
Hat nun auch nicht gerade jeder zuhause rumstehen ...

Naja, hatte aber auch gehofft, hier hat jemand die Software ans Laufen bekommen, aber ich beantworte meine Frage nun selbst, könnte ja mal wen interessieren:

WASAPI-Plugin für Foobar runterladen, dann bei Output "WASAPI: Burr-Brown" auswählen, et voilà!
Dann nicht verwirren lassen, dass der Windows-Master-Lautstärkeregler trotzdem noch funktioniert: Er ist nur gekopppelt an den von Foobar, und bei dem ist es normal, dass er funktioniert.
Einen (wie grad gelernt sowieso nicht aussagekräftigen ) Klangvergleich konnte ich noch nicht vornehmen, aber schlechter wird's wohl nicht sein.
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 29. Nov 2010, 12:52

bartonfink schrieb:
Wie willst Du es denn sonst testen, mit einem Oszilloskop?
Hat nun auch nicht gerade jeder zuhause rumstehen ...

Nur ganz kurz, weil doch sehr OT: Ein günstiges Multimeter (ab 15 Euro) ist hierfür ausreichend. Man vergleicht einfach die Spannung an den Lautsprecherklemmen.
bartonfink
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Nov 2010, 14:54
Hey, das ist ja mal ein prima Tip!!
clarissima
Neuling
#48 erstellt: 18. Jan 2011, 23:56
hi, ich bin schon länger auf der suche nach einer externen usb soundkarte mit usb-eingang,
weil ich mir mal meinen ersten dj controller zulegen will (vestax vci-100 z.b. ...) und dafür ja eine externe dj-soundkarte brauche.
mein problem ist nur, dass ich blöderweise usb-boxen an meinem computer habe (logitech z cinéma, hatte ich nicht vor loszuwerden), d.h. "normale" dj interfaces wie audio2dj von native instruments kriege ich nicht an meine boxen dran.

-> ich brauche eine externe soundkarte mit usb-eingang (für meine lautsprecher), mit usb-ausgang (für den computer, imac|
os x 10.5.8 | 2.66GHz|intel core 2 dou|4GB|800MHz) und klinke kopfhörerausgang.

project scheint das ja zu haben...

kann mir jemand sagen ob eben diese pro-ject usb box auch fürs digital djing geeignet ist?

viele dank schon im voraus
heropulix
Stammgast
#49 erstellt: 31. Jul 2011, 18:44
ich grab den thread auch mal wieder aus

hat mal jemand die lösung von Edirol Edirol Cakewalk UA-1G mit der Pro Ject usb box vergleichen können?
Das spartanische innnleben der pro ject schreckt mich ja doch ein wenig ab. die vorgägngerversion der edirol ua-1g wurde oft empfohlen und ist zudem etwas preiswerter.

MfG
heropulix
Stammgast
#50 erstellt: 01. Aug 2011, 09:33
keiner mehr hier?
HerrDesChaos
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Aug 2011, 14:43
Hey zusammen,

ist etwas älter der Thread, aber recht passend (Wie man sieht hab ich die Suche benutzt :))

Ich habe eine Zotac ZBOX ID-41 und einen kaputten Marantz CD Player. Da ich eh immer mehr Musik vom PC abspiele dachte ich, ich lasse den Marantz nicht ein zweites mal reparieren (zumindest nicht jetzt) und investier in ein USB Audiointerface.

Mir sind eben diese beiden hier erwähnten aufgefallen:
Edirol Edirol Cakewalk UA-1G und Pro Ject usb box.

Kann mir jemand was zu diesen beiden oder guten Alternativen sagen?

Preislich ist 100,- so mein oberes Budget.

Ich brauche USB -> Analog Stereo für meinen Marantz PM-68 Verstärker.
Falls Kopfhörer Ausgang und Mic Eingang dabei sind ist das nett, aber darauf kommt es mir im Grunde nicht an.

Ist dies sinnvoll oder sind die internen DACs mittlerweile so gut das es sich erst deutlich teurere externe DACs lohnen?

Gruß,
Thomas


[Beitrag von HerrDesChaos am 12. Aug 2011, 11:52 bearbeitet]
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