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Wozu sind eigentlich die sinnlosen Klangregler an den Verstärkern "Bass, Treble"?

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Chrüter
Inventar
#51 erstellt: 12. Jan 2006, 19:03

Lahnfreak schrieb:
Diese Einigkeit darüber das jeder selber entscheiden muss was ihm gefällt ist soweit ich das für dieses Forum beurteilen kann echt selten....

ist aber gut so :prost


Recht hast, Lahnfreak Na dann, allen einen schönen Abend

Gruess
Dani
zwaps
Stammgast
#52 erstellt: 13. Jan 2006, 16:24
Ich benutze die Klangregel auch selten, würde es aber ohne zu zögern tun.

Das Argument "ich höre die Musik so, wie sie sein soll" zieht nur, wenn man ein perfektes LS System hat.


Ich bin z.B. wieder zu Canton LEs zurückgegangen, da sie einfach für einige Musikstile perfekt sind. Dazu einen Harman Kardon (eher dunkel) und die Gitter drauf (dämpft minimal) und ich sitze jetzt quasi vor einem erzneutralen Monitorsystem.
Man fühlt aber noch den "Loudnesscharakter" und der sorgt für folgendes: Live Gefühl.
Im Vergleich zu den Wharfedale Diamonds hat man z.B. das Gefühl direkt vor dem Orchester zu sitzen. Warum das so ist, weiß ich nicht exakt, aber es resultiert einfach in geilem Sound.

Hätte ich aber nen Yammi oder so, würde ich bei Bedarf die Höhen abregeln. Warum nicht? Ich bin dann sogar eher am Original dran. Und wenn ich, auch als angehender Produzent, meine da sollte mehr Bass in die Platte - tja dann ein Regelgriff und das Problem ist beseitigt.


[Beitrag von zwaps am 13. Jan 2006, 16:27 bearbeitet]
Chrüter
Inventar
#53 erstellt: 13. Jan 2006, 16:29

zwaps schrieb:

Das Argument "ich höre die Musik so, wie sie sein soll" zieht nur, wenn man ein perfektes LS System hat.


Nicht mal dann Es kann sein, wenn der Raum perfekt auf das System abgestimmt ist, aber: der Raum greift meist stärker in die gesamte Klangperformance ein und verfälscht den Klang meist mehr, als ein kleiner Dreh am Regler.

Ausnahmen gibts, klar.

Gruess
Dani
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Jan 2006, 16:42
Halöchien,

ich möchte mal eine Platte von Michael Jackson nehmen. "History" zum Beispiel. Diese CD hat weder zu viel Bass noch zu wenig Höhen und man hört, mit dem richtigen System, jedes einzelne Instrument perfekt heraus und es klingt wie im Original. Da sage ich mir, dass dieser Produzent, in diesem Falle Michael selbst, Ahnung hatte, von dem was er da machte. Nun gibt es Künstler, die mehr Bass auf ihrer Platte haben möchten und dann akzeptiere ich das, denn ich möchte die Musik so hören, wie der Künstler sie sich gedacht hat. Wenn es aber der Produzent macht, obwohl der Künstler das nicht so wollte, dann finde ich es eine Sauerei!
"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!" Zitat von vielen Künstlern und Produzenten, unter anderem auch Michaels.
mifri
Stammgast
#55 erstellt: 13. Jan 2006, 17:41

High-End-Manny schrieb:
"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!"


Hach, wäre das schön ...
_axel_
Inventar
#56 erstellt: 13. Jan 2006, 18:17

High-End-Manny schrieb:
Wenn es aber der Produzent macht, obwohl der Künstler das nicht so wollte, dann finde ich es eine Sauerei!

Man kann sich ja echt über Sachen aufregen ... da käme ich in meinen kühnsten Träumen nicht drauf.
Gruß
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Jan 2006, 18:31

mifri schrieb:

High-End-Manny schrieb:
"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!"


Hach, wäre das schön ... :D



Tja, das wäre schön, aber was will man machen!!! Ich finde es ist eine Sauerei! Aber es gibt die CDs, wo es so ist! Das läst Hoffnung zu!
büsser
Stammgast
#58 erstellt: 13. Jan 2006, 22:02

Cantöner schrieb:


Was mich wirklich mal interessieren würde, wer hier im Forum benutzt die Klangregler "Bass, Treble o. ä." überhaupt? Sind die eigentlich nicht überflüssig?



Vor allem deshalb!

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=5987

gruss büsser
zwaps
Stammgast
#59 erstellt: 13. Jan 2006, 23:45

High-End-Manny schrieb:
Halöchien,

ich möchte mal eine Platte von Michael Jackson nehmen. "History" zum Beispiel. Diese CD hat weder zu viel Bass noch zu wenig Höhen und man hört, mit dem richtigen System, jedes einzelne Instrument perfekt heraus und es klingt wie im Original. Da sage ich mir, dass dieser Produzent, in diesem Falle Michael selbst, Ahnung hatte, von dem was er da machte. Nun gibt es Künstler, die mehr Bass auf ihrer Platte haben möchten und dann akzeptiere ich das, denn ich möchte die Musik so hören, wie der Künstler sie sich gedacht hat. Wenn es aber der Produzent macht, obwohl der Künstler das nicht so wollte, dann finde ich es eine Sauerei!
"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!" Zitat von vielen Künstlern und Produzenten, unter anderem auch Michaels.


Schon, aber du wirst mit deinen Lautsprechern sowieso meilenweit danebenliegen, wie der Künstler sich das dachte.
Sogar tendentiell.
Vielleicht wollte Jacko ja übermäßig viel Bass haben, du hörst es nur nicht. Das wirst du nie wissen.


mifri schrieb:

High-End-Manny schrieb:
"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!"


Hach, wäre das schön ... :D


Um Gottes Willen nein!
Das wäre eine Katastrophe.

Künstler haben keine Ahnung wie man eine CD Mixt oder Mastert und sie wissen selber nicht wie das klingen muss und soll, die Technik ist schlieslich höchst delikat.

Da lieber sauber gemachte Platten.
Leute, die Aufnahmen machen, kennen das. Lasst mal den Lead Guitarist den Mix einstellen und hör dir dann vom Rest der Band an, das es kacke klingt.

Der Einzige mit Überblick ist der Producer, und das ist gut so.
Barabas
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 14. Jan 2006, 00:44
Auch ich denke, obwohl gegenüber meinem aktuellen AMP meine alten Emmis auch damit nicht Dienen konnten, das es nicht schadet wenn ein guter Verstärker auch über Klangregler verfügt die bei Bedarf schlechte Aufnahmen, der Raumakustik oder auch bei extremen Leisehören zur späten Stunde dem Klang etwas auf die Sprünge helfen können. Beispiele wurden hier ja schon zur genüge genannt. Allerdings sollten sie wenn nicht benötigt (...und das ist auch bei mir zu 80% bis 90% der Fall), und da gebe ich auch den Skeptikern insofern recht, zumindestens "abschaltbar" sein und zwar so das sie auch nicht mehr im Signalweg sind.


[Beitrag von Barabas am 14. Jan 2006, 00:45 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#61 erstellt: 14. Jan 2006, 01:34
Klangregler, früher ja, heute nein !
MH
Inventar
#62 erstellt: 14. Jan 2006, 01:36
zumindset bei Stereo heute nein (schön wäre es aber doch).

Gruß
MH
lens2310
Inventar
#63 erstellt: 14. Jan 2006, 01:58
Früher gabs an den Receivern auch die berühmte Loudnesstaste, die bei mir natürlich auch immer eingeschaltet war, hebt Bässe und Höhen um ca. 10 dB an.
Wer sich aber ernsthaft mit diesem Hobby beschäftigt, lernt im laufe der Jahre Hören.
Heute brauche ich sowas nicht mehr, im Gegenteil, ich empfinde sowas eher als unangenehm, es sei denn ich habe genug getankt.
Aber wie gesagt, jedem das seine. Im Surroundbetrieb mag sowas als Effekt noch gut sein, will ich nicht abstreiten.


[Beitrag von lens2310 am 14. Jan 2006, 01:59 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#64 erstellt: 14. Jan 2006, 03:42

lens2310 schrieb:

Wer sich aber ernsthaft mit diesem Hobby beschäftigt, lernt im laufe der Jahre Hören.

was hat denn Hörenlernen und ernsthaft Beschäftigung mit Loudness zu tun? Müsste da nicht eher das Verständnis für eine sinnige Loudness-Regelung heranreifen? Oder gibt es beim ernsthaften Hören kein Volumenpoti?
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 14. Jan 2006, 08:08
Guten Morgen erstmal,
wie gesagt, jedem das seine! Eure Antworten ließen mich mal ein bisschen nachdenken. Ich verstehe die Problematik, die "swaps" angesprochen hat und bin nun sogar der Meinung, dass er Recht hat. Ich danke für die nette Antwort.

Beim Heimkino, finde ich persönlich, ist es anders. Da kann man ruhig an den Effekten herumschrauben und bei "Das Boot" am Bassregler drehen, weil es dann mehr Spaß macht. Nur bei Musik (Stereo) finde ich, dass man es mit dem richtigen System und der richtigen Raumabstimmung, die Regler nicht braucht.
MrObi
Stammgast
#66 erstellt: 14. Jan 2006, 10:17
Hallo,

Eure Klangregler, in welchem Bereich greifen sie denn? Die Regler an meiner Surround Vorstufe machen ±6 dB at 50 Hz/15 kHz und die an meiner Stereo Vorstufe machen ±6 dB at 100 Hz/10 kHz. Warum auch immer...

Aber ich verwende sie eigentlich nie...


[Beitrag von MrObi am 14. Jan 2006, 10:23 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#67 erstellt: 14. Jan 2006, 14:08


"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!"

Hach, wäre das schön ...


Und hat in vielen Fällen zu einer ziemlichen Klangverschlechterung beigetragen, so im Falle von The Who "Quadrophenia" (da war an der Neuabmischung Pete Townshend wesentlich beteiligt) oder den Neuabmischungen der Led Zeppelin Alben (Plant/Page)...

Im besten Fall ergeben Künstler/Tonmeister/Produzent EIN Team, das sich ergänzt und Vorschläge der anderen zumindest mal anhört. Denn: NEIN, der Musiker hat nicht immer Recht (genau so wenig wie jeder andere Mensch...)


Ansonsten: gegen einen GUTEN Equalizer in einer noch so guten Stereoanlage spricht nichts. Ausser der Tatsache, daß sich der arme high-endige Hörer dann vielleicht mal aktiv mit den Möglichkeiten der Klanggestaltung auseinandersetzen muss


Gruss aus Wien,

Heinrich
AH.
Inventar
#68 erstellt: 14. Jan 2006, 15:40
Hallo Heinrich,

ich teile Deine Meinung, allerdings scheint es auch Fälle zu geben, wo die Musiker von ihren Tonleuten (in guter oder zumindest kommerzieller Absicht) "betrogen" werden.
Das betrifft z.B. die Dynamik-Kompression im Genre "Klassik". Hier wünschen sich die Musiker oft keine Kompression, werden aber übertölpelt, so daß sie die komprimierte Aufnahme dann doch abnicken.

Wohlgemerkt, ich meine keine Nahaufnahmen, das ist eine andere Baustelle.

Gruß

Andreas
Heinrich
Inventar
#69 erstellt: 14. Jan 2006, 17:30
Hallo A.H.,


ich teile Deine Meinung, allerdings scheint es auch Fälle zu geben, wo die Musiker von ihren Tonleuten (in guter oder zumindest kommerzieller Absicht) "betrogen" werden.


Natürlich gibt's immer wieder Fälle von akuter Dummheit ("Taubheit") - auch (und vielleicht gerade) bei Produzenten. Denn nicht alles, was sich selbst "Produzent" nennt, sollte mE nach diese Bezeichnung auch tragen dürfen... Gerade bei Klassik muß man beim Einsatz von Kompressoren schon SEHR genau wissen, was man macht, idR ist es besser am Master mitzuregeln, als der verzweifelte Versuch zu komprimieren. Ein paar Pegelspitzen abzufangen, oder den Klang dichter zu machen kann mitunter aber auch in der Klassik nicht schaden. Alles eine Frage des Geschmacks - und der richtigen Umsetzung




Gruss aus Wien,

Heinrich
zwaps
Stammgast
#70 erstellt: 14. Jan 2006, 17:47

AH. schrieb:
Hallo Heinrich,
ich teile Deine Meinung, allerdings scheint es auch Fälle zu geben, wo die Musiker von ihren Tonleuten (in guter oder zumindest kommerzieller Absicht) "betrogen" werden.


Im Bereich Klassik sind größtenteils Profis am Werk.
Ernsthaft, ich bin ich Tonstudios seit ich 8 Jahre alt bin, doch ich würde mich an keine Klassikaufnahme mit mehr als zwei Instrumenten ernsthaft rangwagen.
Da muss man die Instrumente kennen - wie sie klingen, wo die Spots sind, wie man sie betonen muss...

Das Problem ist Hip Hop. Dort ist ein Producer nämlich der, der die Beats macht (das ist eine andere Definition dort) und dies trägt sich auch auf Pop rüber.

Der Producer ist einer der wichtigsten Leute im Business. Er sucht die Künstler, arbeitet die Musik aus und schreibt sie (Künstler sagen zwar sie schreiben die Musik selber, aber sie haben keine Ahnung von der Musiktheorie. Der Producer sitzt da mitm Keyboard und net Gitarre und sie sagen was ihnen gefällt, so siehts aus), er leitet sie durch den Prozess der Aufnahme, sucht Studios aus, engagiert die Leute usw.
Ich hoffe ich kann das bald studieren, ist ein neuer Studiengang aber ein sehr, sehr anspruchsvoller.

Der Punkt ist, dass Leute die ihr Instrument kennen, wie ausgebildete klassische Musiker, wissen wie es klingen soll und deshalb würde ich sie auch bei einer Aufnahme anhören.

Aber selbst bei Rock: Wer hat E-Guitarre studiert? Vielleicht 2 von 20? Selbst wenn die Leute ihre Musik selber schreiben haben sie meistens keine Ahnung.

sry.

Bei meinen Aufnahmen frage ich die Leute EXAKT was sie wollen. Ich erkläre ihnen, dass sie ohne entsprechendes Mastering NIEMALS im lokalen Radio gespielt werden, weil sie zu leise sind. Ich sage ihnen, dass fast alle kommerziellen Records so gemastert werden. Ich erläutere auch, dass die Dynamik leide und ich spiele ihnen Beispiele vor.

Sie entscheiden sich alle für Kompression.
zwaps
Stammgast
#71 erstellt: 14. Jan 2006, 17:51
Für Musikaufnahmen die wirklich gut produziert sind, mit schöner Dynamik, wenig Kompression etc. gibt es einen sehr kleinen Markt.

Leute wie Satriani können das machen, weil seine Fans es kaufen und sie finden es gut.
Aber die Chance erhalten sogut wie keine anderen Musiker und ich stelle folgende These auf:

90% der Leute in diesem Forum würden eine entsprechende Aufnahme nicht für gut abgemischt halten.
Wir reden hier davon, als wenn man einfach mit nem L3 drangehen würde, schneidet alle Spitzen ab, dreht die Lautstärke hoch und sagt "Bitteschön, ihr Song"


Kompression ist keiner Kompression klanglich oftmals überlegen. Vorallem bei Songs die es brauchen...
Heinrich
Inventar
#72 erstellt: 14. Jan 2006, 19:52

Kompression ist keiner Kompression klanglich oftmals überlegen. Vorallem bei Songs die es brauchen...


Das ist sicher richtig. Denn positiv gesprochen kann Kompression ja auch ein KLANGLICHER Gewinn sein, selbst wenn das vorliegende Material schon gut klingt. Und in der modernen Popmusik (gerade bei HipHop etc.) ist ein pumpender Kompressor auf den Beats zum Teil schon wieder Stilmittel (zum Beispiel bei den Gorillaz und Co).


Aber selbst bei Rock: Wer hat E-Guitarre studiert? Vielleicht 2 von 20? Selbst wenn die Leute ihre Musik selber schreiben haben sie meistens keine Ahnung.


Zum Glück gibt's aber immer noch genug Musiker, die tatsächlich Ahnung haben von dem, was sie tun. Egal ob studiert oder nicht. Und mein Problem als Produzent ist eher, daß ich mich frage, warum soviel mit Leuten produziert wird, die offenkundig NICHT wissen, was sie tun, warum sie's tun - oder ob sie's nicht doch besser lassen sollten. Dies gilt momentan übrigens nicht nur für die Popmusik, sondern für ALLE Musikrichtungen. Sehr zynisch gesprochen: Die "Demokratisierung" der Tonstudios durch die preiswerte Digitaltechnik hat meist einen eher sehr durchschnittlichen kreativen Output zur Folge...


Gruss aus Wien,

Heinrich
S.P.S.
Inventar
#73 erstellt: 14. Jan 2006, 20:22
Früher, hatte ich die Loudnesstaste immer gedrückt, irgendwann kam dann der Effekt: "Wieso dröhntn das so"?
Dann hab ich Loudness ausgeschaltet und der Bass war mir dann doch etwas zu schwach. Habe den Bassregler jetzt dauerhaft auf +2, und je nach Lied dreh ich auch am Bass und Treble Regler.

Loudness regelt bei mir übrigends NUR den Bass.



Zu eurer Kompressionsdiskusion:

Konnte man früher bei den LP's auch komprimieren?
Das würde erklären warum viele Leute so sehr auf LP's wert legen, weil diese laut diesen Leuten ein größeres Klangspektrum haben.

Heinrich
Inventar
#74 erstellt: 14. Jan 2006, 20:32
Hallo S.P.S.,

auch in Zeiten der LPs gab's Kompression. Und da die LP im Vergleich zum Masterband (oder auch zur CD) eine deutlich geringere Dynamikbandbreite hat, mußte man die Dynamik sowieso meist in irgendeiner Form regeln. Sei's per Hand, oder per Kompressor.

Daran liegt's also nicht


Gruss aus Wien,

Heinrich
mifri
Stammgast
#75 erstellt: 16. Jan 2006, 11:35
Schon sehr unterhaltsam, wie die Klangregler-Diskussion immer gleich religiöse Ausmaße annimmt ...!


Merkwürdigerweise reden die Anti-Loudness-Kreuzzügler niemals von der eigentlichen Anwendung dieser Funktion, nämlich des Klangausgleichs bei L E I S E N (!!!) L A U T S T Ä R K E N !!!!!

Natürlich benutzt kein Hifi-Interessierter ernsthaft die Loudness-Taste bei normaler Hör-Lautstärke.
Meiner Meinung nach ist allerdings die Loudnes Ein/Aus-Funktion völlig unzureichend. Entweder regelbare Loudness oder Regelung über die Bass/Treble-Klangregler.
Denn es gibt an der Stereo-Anlage ja auch nicht nur 2 Lautstärken ...

Ich würde nur gerne mal wissen, ob die Anti-Loudness-Fraktion entweder niemals leise hört (Haben die niemals Besuch und lassen Musik im Hintergrund laufen???) oder verzichten sie bei leisen Lautstärken aus religiös-fundamentalistischen Gründen auf die Bässe und Höhen, die das menschliche Gehör bei diesen Lautstärken nunmal nicht so gut wahrnimmt ???


Hier noch einmal mein Fazit (wie schon einmal in einem uralten Thread nach langer Diskussion gezogen:)

LOUDNESS-Taste: Relativ unbefriedigende Lösung, den Klang bei leisen Lautstärken dem menschlichen Gehör anzupassen.

LOUDNESS-REGLER
oder
KLANGREGLER (Bass+Treble) Notwendig, um bei leisen Lautstärken den Klang dem menschlichen Gehör anzupassen.

Equalizer: Einzige Möglichkeit, den Klang einer (nicht optimal gemixten) CD seinen eigenen Hörgewohnheiten anzupassen. (Die 2-fach Klangreglung ist hierfür völlig ungeeignet)
_axel_
Inventar
#76 erstellt: 16. Jan 2006, 12:33

mifri schrieb:
Merkwürdigerweise reden die Anti-Loudness-Kreuzzügler niemals von der eigentlichen Anwendung dieser Funktion, nämlich des Klangausgleichs bei L E I S E N (!!!) L A U T S T Ä R K E N !!!!!

Bist Du sicher, dass da nicht noch ein paar Ausrufungszeichen fehlen? Wie wäre es mit Fett-Schrift?

Das finde ich keineswegs merkwürdig. Sehr leise hören ist für die meisten eh keine echte Option (für konzentriertes Zuhören). Außerdem ist es ja nicht so, dass ohne Nachregelung gar nichts zu hören ist. Man (das Ohr) gewöhnt sich auch daran.
Für Hintergrundberieselung brauche z.B. ich keine satt(er)en Bässe.
Die Probematik der L.-Taste hast Du ja schon erkannt.
Immer genau(er) nachregeln je nach Lautstärke oder Track/CD: Mir viel zu umständlich.
Auch, als ich noch Klangregler hatte, habe ich die (nach anfäglichem Rumspielen) praktisch nie mehr angefaßt.

"Kreuzzügler"? Lächerlich. Keiner hier will anderen verbieten, zu regeln. Eher noch umgekehrt: Die bekennenden Nichtregler werden hier als begriffsstutzig oder Kreuzzügler angemacht.


mifri schrieb:
Natürlich benutzt kein Hifi-Interessierter ernsthaft die Loudness-Taste bei normaler Hör-Lautstärke.

Ist das so? Ich habe da Zweifel (Nachtrag zur Klarstellung: Was ich keineswegs als Problem empfinde).
Kommt natürlich darauf an, wie man "Hifi-Interessierter" definiert. Ich zähle dazu Leute, die mehr als eine Kompaktanlage rumstehen haben.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 16. Jan 2006, 13:58 bearbeitet]
Chrüter
Inventar
#77 erstellt: 16. Jan 2006, 12:50

lens2310 schrieb:
Klangregler, früher ja, heute nein ! :D


Wenn'so passt - bestens

Ich möchte an dieser Stelle einfach nochmals kurz erwähnen,
dass der Raum, die Ausstattung eines Raumes, die Aufstellung der Boxen, Abstand des Ohres zum Schallwandler oftmals einen mindestens gleich grossen Einfluss auf den Klang haben, wie ein kleiner Dreh am Regler ...nicht zu vernachlassigen sind auch die Gitter/Stoffschütze oder was sonst für Lappen, die an die LS gepappt sind

Ich habe auch schon öfter erlebt, dass hochwertige LS sowie ein guter Amp. ohne Regler verwendet wurden... und diejenigen wollten mir dann weismachen, dass genau das jetzt High-End ist... "und es so sein muss, dass keine Regler mehr vorhanden sein müssen" .... und oftmals war das Klangbild wirklich von einer üblen Sorte - im Vergleich zum Equipment.

Da wurden Boxen in die Ecken gestellt, die so einen wunderbaren Dröhnbass produzierten... oder sie standen neben einer 4 Meter langen Fensterfront...

...oder die Boxen wurden nicht eingewinkelt.. und die Höhen hatten somit einen Frequenzabfall von etwa 8db... dies von der Sitztposition des Hörers aus... teils fürchterlich...

Ich bin der Meinung, wenn man wirklich ein nahezu perfektes Klangbild erreichen möchte, dann muss der Raum auch in diese Richtung optimiert werden... denn nochmals: Der Raum sowie die Aufstellung der Boxen sind nicht zu vernachlässigen, im Gegenteil

Gruess
Dani
MH
Inventar
#78 erstellt: 16. Jan 2006, 13:23
jede Anlage, jeder lautsprecher ist ein Kompromiss und da je nach Musikrichtung und Laune etwas nachzuregeln finde ich absolut legitim (auch für Leute die mehr als eine Kompaktanlage rumstehen haben).

Gruß
MH
Chrüter
Inventar
#79 erstellt: 16. Jan 2006, 13:28

MH schrieb:
jede Anlage, jeder lautsprecher ist ein Kompromiss und da je nach Musikrichtung und Laune etwas nachzuregeln finde ich absolut legitim (auch für Leute die mehr als eine Kompaktanlage rumstehen haben).

Gruß
MH


Mein ich auch.

Gruess
Dani
mifri
Stammgast
#80 erstellt: 16. Jan 2006, 14:05

_axel_ schrieb:
Sehr leise hören ist für die meisten eh keine echte Option (für konzentriertes Zuhören). Außerdem ist es ja nicht so, dass ohne Nachregelung gar nichts zu hören ist. Man (das Ohr) gewöhnt sich auch daran.
Für Hintergrundberieselung brauche z.B. ich keine satt(er)en Bässe.



Genau das meine ich ja ...
Bei konzentriertem Musikhören ist eine Loudness-Taste sicherlich nicht nur unnötig sondern störend.

Mit leise hören meine ich eben die "Hintergrundberieselung", wenn man beispielsweise Besuch hat.
Und da ist meine Empfindung wohl anders als Deine: Mich nervt es, wenn ich nur so dünnes Gewzitscher höre wie von einem Billig-Radiowecker im Nebenraum. Mir fehlt dann der warme Klang von einem ausgewogenen Baß. Und meine Ohren gewöhnen sich nicht an einen dünnen Klang - dann schalte ich lieber die Musik ganz ab.
S.P.S.
Inventar
#81 erstellt: 16. Jan 2006, 15:04

Bei konzentriertem Musikhören ist eine Loudness-Taste sicherlich nicht nur unnötig sondern störend


Was stört dich denn an einer Loudness-Taste?
Nimmt die soviel Platz weg?

Six
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 16. Jan 2006, 15:17

High-End-Manny schrieb:

mifri schrieb:

High-End-Manny schrieb:
"Der Künstler hat zu entscheiden, wie seine Musik zu klingen hat und nicht der Produzent!"


Hach, wäre das schön ... :D



Tja, das wäre schön, aber was will man machen!!! Ich finde es ist eine Sauerei! Aber es gibt die CDs, wo es so ist! Das läst Hoffnung zu!



Und dann war da noch die Musiker, die zum Produzenten sagten: "Wir brauchen mehr Bass. Das klingt viel zu bassarm." Und der Produzent sagte: "Eher nicht, normale HiFi Anlagen klingen basslastiger als das Studiosystem." Und die Musiker sagten: "Mehr Bass." Und der Produzent sagte: "Wie ihr wollt." Und die Musiker haben heute ein Motto: Hört auf den Produzenten.

Nur ein kleines Anekdötchen am Rande ;-)
Haltepunkt
Inventar
#83 erstellt: 16. Jan 2006, 15:18

AH. schrieb:
Hallo Heinrich,

ich teile Deine Meinung, allerdings scheint es auch Fälle zu geben, wo die Musiker von ihren Tonleuten (in guter oder zumindest kommerzieller Absicht) "betrogen" werden.
Das betrifft z.B. die Dynamik-Kompression im Genre "Klassik". Hier wünschen sich die Musiker oft keine Kompression, werden aber übertölpelt, so daß sie die komprimierte Aufnahme dann doch abnicken.

Wohlgemerkt, ich meine keine Nahaufnahmen, das ist eine andere Baustelle.

Gruß

Andreas



Hallo Andreas,

könntest Du bitte ein konkretes Beispiel einer 'störend' hörbar komprimierten Klassikproduktion nennen?
Es würde mich nämlich schlichtweg interessieren, ob ich es überhaupt höre.

Danke und Gruß
Martin
fritzmüller
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 16. Jan 2006, 15:39
da hier wohl nicht jeder eine Highend anlage rumstehen hat,
haben klangregler bzw. loudness durchaus ihre berechtigung.

aber ich hab's schon mal in einem anderen thread geschrieben ...

da wo ich sie nicht mehr brauche, fängt ein gutes system an
Chrüter
Inventar
#85 erstellt: 16. Jan 2006, 15:41

fritzmüller schrieb:


da wo ich sie nicht mehr brauche, fängt ein gutes system an :prost


Sorry Jungs, das kann einfach nicht verallgemeinert werden... nochmals: - Der Raum hat da einen zu grossen Einfluss, als dass man das einfach vernachlässigen könnte

Gruess
Dani
_axel_
Inventar
#86 erstellt: 16. Jan 2006, 15:49

Chrüter schrieb:
Der Raum hat da einen zu grossen Einfluss, als dass man das einfach vernachlässigen könnte

Aucb wieder eine Interpretationsfrage:
Man könnte(!) Raumoptimierung als Teil eines "guten Systems" zählen ...
Gruß
fritzmüller
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 16. Jan 2006, 15:51

Chrüter schrieb:
Der Raum hat da einen zu grossen Einfluss, als dass man das einfach vernachlässigen könnte


hab ich mich wohl falsch ausgedrückt,
als system meinte ich den kompletten weg incl. dem abspielraum.
Chrüter
Inventar
#88 erstellt: 16. Jan 2006, 15:54

_axel_ schrieb:

Chrüter schrieb:
Der Raum hat da einen zu grossen Einfluss, als dass man das einfach vernachlässigen könnte

Aucb wieder eine Interpretationsfrage:
Man könnte(!) Raumoptimierung als Teil eines "guten Systems" zählen ...
Gruß


Jou, durchaus...so seh ich das eigentlich auch
Nur, ich erschrecke immer wieder was ich mal da und dort so sehe und entdecke...

Da stehen LS, Amp. und ein CD-Player rum, für einige tausend Euros... aber die Boxen stehen in der Ecke... oder strahlen gegen einen Gläsernen Schrank usw... da kommt ab und an ein kleines Grinsen auf

Gruess
Dani
Chrüter
Inventar
#89 erstellt: 16. Jan 2006, 15:55

fritzmüller schrieb:

Chrüter schrieb:
Der Raum hat da einen zu grossen Einfluss, als dass man das einfach vernachlässigen könnte


hab ich mich wohl falsch ausgedrückt,
als system meinte ich den kompletten weg incl. dem abspielraum. :prost


Ah! ...alles klar.

Gruess
Dani
bukowsky
Inventar
#90 erstellt: 16. Jan 2006, 17:02

fritzmüller schrieb:

Chrüter schrieb:
Der Raum hat da einen zu grossen Einfluss, als dass man das einfach vernachlässigen könnte


hab ich mich wohl falsch ausgedrückt,
als system meinte ich den kompletten weg incl. dem abspielraum. :prost

Du vergisst den Lautstärkeregler ... wurde weiter oben schonmal geschrieben. Oder gibts den bei einem "ordentlichen" System nicht?
fritzmüller
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 16. Jan 2006, 17:39
ich hab noch keins ohne gesehen ...



als system meinte ich den kompletten weg incl. dem abspielraum.
lens2310
Inventar
#92 erstellt: 16. Jan 2006, 23:21
Bei leisen Lautstärken (ist das nicht irgendwie kontra ?)ohne Loudness ?
Ja, mein Verstärker hat keine.
Und was ist leise ? Unter 90 dB/m ?
Bassarm ?, ja, hört man sich mal einige alte Aufnahmen aus den 60`ern und 70`ern an. Aber was ist bassarm ?
Hört man sich mal genau solche Stücke länger an vermißt man eigentlich nichts.
Aber, jedem das Seine !
bukowsky
Inventar
#93 erstellt: 16. Jan 2006, 23:51

lens2310 schrieb:
Hört man sich mal genau solche Stücke länger an vermißt man eigentlich nichts.
Aber, jedem das Seine !

genau, Hörgeschmack ist nicht diskutierbar
lens2310
Inventar
#94 erstellt: 17. Jan 2006, 00:10
Stimmt !
Übrigends, habe gerade festgestellt, das man für ein bestimmtes 38cm Basschassis 1954 ca 120 Euro neu bezahlt hat und heute ca. 1200 Euro (je nach Zustand auch mehr).
Ist das noch normal ?


[Beitrag von lens2310 am 17. Jan 2006, 00:15 bearbeitet]
kalia
Inventar
#95 erstellt: 17. Jan 2006, 01:31

lens2310 schrieb:
Stimmt !
Übrigends, habe gerade festgestellt, das man für ein bestimmtes 38cm Basschassis 1954 ca 120 Euro neu bezahlt hat und heute ca. 1200 Euro (je nach Zustand auch mehr).
Ist das noch normal ?


Relativ, wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche, monatliche Nettoeinkommen 1954 mW bei knapp unter 300 DM lag

Gruss
Lia
ta
Inventar
#96 erstellt: 17. Jan 2006, 01:49
Ich finde grundsätzlich haben Klangregler durchaus ihre Berechtigung.

Allerdings sind die zwei üblichen IMHO einfach nicht sinnvoll. Man macht oft mehr kaputt als man verbessert...

Besser finde ich da ausgewachsene Hifi-Equalizer, die leider sehr selten geworden sind.

z.B. der Pioneer GR-333, der leider nur noch in den arabischen Ländern zu haben ist.

2x7 Bänder sind zwar auch nicht die Welt, aber durch die getrennten Kanäle kann man z.B. auch eine ungünstig stehende Box evtl. korrigieren...

IMHO sollten die Verstärker gleich mit richtigem EQ (aber auch Direct-Taste) kommen, oder ohne Klangregler, wenn dafür ein seperater EQ angeboten wird.
fritzmüller
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 17. Jan 2006, 02:01
wenn du einen brauchst

die gibts am laufenden band ...
mifri
Stammgast
#98 erstellt: 17. Jan 2006, 11:19

lens2310 schrieb:
Bei leisen Lautstärken (ist das nicht irgendwie kontra ?)

Dann nenne es doch Leisestärken ...

lens2310 schrieb:
Aber was ist bassarm ?
Hört man sich mal genau solche Stücke länger an vermißt man eigentlich nichts.


Stelle mal Deine Anlage auf normale Hör-Lautstärke. So schöne, angenehme 'Warme Zimmerlautstärke'
Dann regel sie so weit runter, daß Du Dich dabei normal (z.B. mit Besuch) unterhalten könntest.

Und dann höre einfach mal, und schon sind Deine Fragen beantwortet ...
MrObi
Stammgast
#99 erstellt: 17. Jan 2006, 22:02
[quote="TOberg"]Hallo,

Eure Klangregler, in welchem Bereich greifen sie denn? Die Regler an meiner Surround Vorstufe machen ±6 dB at 50 Hz/15 kHz und die an meiner Stereo Vorstufe machen ±6 dB at 100 Hz/10 kHz. Warum auch immer...[/quote]


Hallo,

ich zitiere mich mal selbst, da mir noch niemand geantwortet hat - würde mich echt interessieren


[Beitrag von MrObi am 17. Jan 2006, 22:04 bearbeitet]
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