2 Verstärker 1 Paar LS

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Rossi1967
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Aug 2006, 04:10
Hallo Leute bin seit zwei Tagen stolzer besitzer der kleinen
B&W CM 1 und ich muss sagen ich bin absolut begeistert von den kleinen.
Habe noch mit meinem HiFi Fachhändler gesprochen als ich die kleinen abgeholt habe und er hat mir geraten die LS an einen vernünftigen Stereoverstärker zu hängen.
Da ich einen AVR 2106 von Deneon für meinen Suround benutze habe ich mir gleich noch nen den PMA 700 AE geholt (war ein teurer Tag ).
Jetzt habe ich das Problem das ich gerne meine Fronts an beide
Verstäker betreiben möchte.
Kann mir einer eine vernümftige lösung geben die auch von einen nicht so erfahrenen umgesetzt werden kann.

Gruß aus Berlin
appice
Stammgast
#2 erstellt: 18. Aug 2006, 06:34
Hallo,

es gibt da einen Anbieter für solche Fälle, siehe
www.dodocus.de, die sog. " U-Box3 ".

Habe ich aber selber noch nicht ausprobiert.

Gruss

Appice
Shadow-HH
Stammgast
#3 erstellt: 18. Aug 2006, 06:34
Ohje . . . .
da hat sich der Verkäufer bestimmt die Hände gerieben .
Ich hätte ja erstmal die neuen LS aufgestellt und mit dem Receiver gehört. Ich glaube kaum, daß im Stereobetrieb ein wirklich hörbarer Unterschied besteht . . . außer vielleicht etwas größere Maximalpegel aufgrund größerer Reserven des Amps.
Ich habe selber meinem AVR für die Frontkanäle eine klassische Stereoendstufe nachgeschaltet (hauptsächlich zur Entlastung des Receivernetzteiles im Surround). Selbst wenn ich die Endstufe unter Umgehung des AVR direkt mit dem CDP füttere sind Klangunterschiede eigentlich nicht vorhanden. Ein echtes Plus ergibt sich dagegen im Surroundbetrieb. Da der Trafo des AVR nur noch 3 Endstufen (Rear + Center) versorgen muß, gewinnt ganz klar die Dynamik, besonders natürlich bei hohen Pegeln.

Aber zurück zu deinem konkreten Problem. Wenn du nur die eigentlichen LS-Verbindungen umschalten willst, würde ich kurzerhand einen gewöhnlichen LS-Umschalter verwenden und diesen praktisch "umgekehrt" beschalten. Also die LS an den Verstärkeranschluß und die beiden Quellen an die LS-Anschlüsse 1 + 2. Sollte kein Problem darstellen, weil diese Umschalter richtungsunabhängig arbeiten und "nur" mittels mechanischer Kontakte die entsprechende Verbindung herstellen. Keinesfalls darfst du die LS-Ausgänge beider Quellgeräte direkt verbinden . . . . dabei gibts nahezu garantiert Elektroschmurgel.

Gruß Olaf
markusred
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2006, 12:45
Hallo Rossi,

ich würde das sicherheitshalber nicht machen. Wenn eine Umschaltbox nicht zuerst das Signal vom einen Verstärker komplett getrennt hat, bevor die Umschaltung auf den anderen Amp erfolgt, kann auch in diesem Bruchteil einer Sekunde einer der beiden Verstärker zerstört werden (m.M. gehen die Endstufentransis in Rauch auf), da eine Endstufe kurzeitig mit der anderen Endstufe zusammengeschaltet ist.

So ist es mir mal passiert, und das obwohl der beschädigte Amp ausgeschaltet war!

Mache dir lieber die Mühe und stecke das eine Zwillingslautprecherkabel pro Box jeweils in den betreffenden Verstärker um.


[Beitrag von markusred am 18. Aug 2006, 12:47 bearbeitet]
Rossi1967
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Aug 2006, 15:40
Hallo
Man Ihr seit ja schnell.
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich muss sagen es ist mehr Dynamik mit dem Stereoverstärker
zu hören und der Pegel is wesentlich höher.
Bin auch der meinung das die CM wärmer klingen als mit dem Receiver.

Werde mir das nochmal überlegen mit dem Umschalter-denn
wenn ich die Lautsprecher wecheln möchte dann sowieso nur im ausgeschalteten Zustand.
Hoffe es geibt keinen Klangverlust mit son Ding.

Gruss aus Berlin
Shadow-HH
Stammgast
#6 erstellt: 18. Aug 2006, 23:20

Rossi1967 schrieb:
Hallo
Man Ihr seit ja schnell.

Werde mir das nochmal überlegen mit dem Umschalter-denn
wenn ich die Lautsprecher wecheln möchte dann sowieso nur im ausgeschalteten Zustand.
Hoffe es geibt keinen Klangverlust mit son Ding.

Gruss aus Berlin


Ausschalten ist schon mal ne sehr gute Idee, Lautstärke runterdrehen reicht im Normalfall völlig aus - wenn der Amp keine Spannung an die Klemmen liefert, fließt auch bei Kurzschluß logischerweise kein Strom.

Ob sich eine hörbare Auswirkung auf den Klang ergibt, hängt hauptsächlich von der Qualität der Kontakte ab . . . . . eine Verbesserung wird sich natürlich nicht ergeben.

Gruß Olaf
usmu
Stammgast
#7 erstellt: 30. Aug 2006, 17:06
Wieso Umschalter ?

Ketzerischer Gedanke :
Wenn die Verstärker das halten, was die bunten Hochglanzheftchen versprechen (Dämpfugsfaktor, Klirrfaktor, Pout) die Minusse Verstärker A Rechts mit Verstärker B Rechts verbinden.
Dito mit Links.

Zwischen den Plussen Verst. A und Verst. B Rechts den Lautsprecher Rechts anschließen.
Dito mit links.

Verst. A Volume auf Null, Verst. B Volume aufdrehen, bzw. umgekehrt.

Wenn man sich nicht schlüssig ist, was man hören möchte kann man natürlich auch beide Amps mit unterschiedlichem Programm füttern und Volume A und B gleichzeitig aufdrehen.

Fairerweise sollte die LS-Impedanz mind. 8 Ohm betragen. Und immer beide AMPs einschalten.

Möchte wetten, dass sich das niemand traut....
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