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Alternative zu Fostex PM 0.5 MKII (Aktiv)

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Beitrag
noco
Inventar
#51 erstellt: 02. Dez 2006, 20:06
Hi Sascha,

freut mich, dass du endlich den richtigen Monitor für dich gefunden hast

Wenn du Lust hast, kannst du ja mal noch ein paar Bilder machen


Gruß,
Nico.
Poison_Nuke
Inventar
#52 erstellt: 02. Dez 2006, 20:07
schau doch mal in den Link in seiner Signatur
noco
Inventar
#53 erstellt: 02. Dez 2006, 20:15

Poison_Nuke schrieb:
schau doch mal in den Link in seiner Signatur :prost


Da war ich heute Morgen schon Dachte - wie bei der Fostex - an eigene Bilder, nicht an die Herstellerfotos


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#54 erstellt: 03. Dez 2006, 01:07
Ja, kommt noch, aber erst in ein paar Tagen, da ich morgen nach England für paar Tage fliege.

Werde dann Ende der Woche kurzzeitig wieder im Land sein.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#55 erstellt: 03. Dez 2006, 11:05

pratter schrieb:
Ja, kommt noch, aber erst in ein paar Tagen, da ich morgen nach England für paar Tage fliege.

Werde dann Ende der Woche kurzzeitig wieder im Land sein.


Nur keine Eile

Viel Spaß in England!


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#56 erstellt: 03. Dez 2006, 13:25
Naja, Spaß stelle ich mir anderster vor ;-)

Aber Thanks anyway, bis die Tage!

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#57 erstellt: 07. Dez 2006, 20:40
Bin zurück, zumindest bis Sonntag, dann muss ich wieder weg. Habe ein paar Bilder auf meine Webseite im Artikel eingefügt!

Zwischen Lautsprecher und Kalksandstein habe ich derzeit Kartonage, das wird natürlich so nicht bleiben. Aber Feintuning wird erledigt, sobald ich Zeit dafür habe.

An meinem bisherigen Eindruck hat sich bisher nichts geändert. Im Vergleich zu den Fostex sind die Tascam etwas Schwächer im Bass, im Tiefgang mind. ebenbürtig, ansonsten schlagen die Tascam die Fostex in allen Belangen. Meinem derzeitigen Geschmack kommt die Tascam eher entgegen, da sie einfach mehr Details offenbart. Ob mir ein Hochtöner mit noch mehr Auflösungspotential auf Dauer besser gefallen könnte, weiss ich nicht, wird aber in der Preisklasse eh nicht möglich sein, zu realisieren. Ich denke nächster klanglicher Step wäre Mackie, Adam, Genelec, K&H, Geithain, .. gegen alle anderen, die ich auch bisher gehört habe, ist die Tascam bestens gewappnet.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#58 erstellt: 07. Dez 2006, 21:02
Hi Sascha,

willkommen zurück

Finde so schlecht sehen die Tascams gar nicht aus, fürs Büro sind die ja ganz ok, finde ich.


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#59 erstellt: 07. Dez 2006, 21:18
Hallo Nico,

nun, vergleicht man die Tascam mit einer MA RS1, GS20 oder anderen HiFi-Kandidaten, so muss man schon zugestehen, dass die Tascam nicht wirklich "schön" sind. Aber was man bei Tascam für sein Geld (250€ / Paar) bekommt, ist wirklich Klasse! - Aktiv, zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und meiner Meinung nach recht homogener Klang.

Bei mir würde es voraussichtlich auch keinen Sinn machen, mehr Geld in LS zu investieren, da meine Aufstellung ziemlich "bescheiden" ist. Ein Stereodreieck von ~75cm ist LEIDER zu wenig, ich denke 1 Meter wäre ideal (im Nahfeld).

Da ich dieses Jahr auch keine Zeit mehr habe, noch weitere Lautsprecher zu hören, werde ich bei den Tascam bleiben. Nächstes Jahr werde ich mal weitere in Angriff nehmen. Ich möchte noch immer unbedingt mal in Geithain reinlauschen!
Eine RL906, MO-1, aber auch die passiven Varianten würden mich da interessieren.

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 07. Dez 2006, 22:04

75cm ist LEIDER zu wenig, ich denke 1 Meter wäre ideal (im Nahfeld).

Ach was, das ist schon ok... Mein Stereodreieck ist auch nicht grösser und gestört hat's mich noch nie. Für meinen Geschmack können die Boxen eh nur zu weit weg und nie zu nah sein!
pratter
Inventar
#61 erstellt: 07. Dez 2006, 22:08


Ach was, das ist schon ok... Mein Stereodreieck ist auch nicht grösser und gestört hat's mich noch nie. Für meinen Geschmack können die Boxen eh nur zu weit weg und nie zu nah sein!


Sehe ich zwar ähnlich, aber ich empfinde es etwas zu "direkt", wenn die LS fast am Ohr kleben.

Und Slaven, schon mit dem Selbstbau angefangen? :-)

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 07. Dez 2006, 22:44
Ne, ich muss noch warten bis der andere Raum frei wird. (kann auch Frühling werden...) Dass ich umziehen muss, ist überhaupt erst der Grund warum ich mir ein SBA bauen möchte, denn der neue Raum ist zwar ähnlich gross wie der jetztige aber leider nahezu quadratisch...

Aber ein weiteres Päärchen P11A hab ich schon! Teste gerade mit dem Sub, den ich habe...

Grüsse
Slaven
pratter
Inventar
#63 erstellt: 07. Dez 2006, 22:59
Hast du schon detaillierte Pläne für das SBA geschmiedet?
Gibts schon ne Kostenkalkulation?
Bleibst Du bei den P11A, oder vielleicht doch mal bei Geithain vorbeischauen?

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 07. Dez 2006, 23:29
Ja nen groben Plan hab ich schon im Kopf. Wird ne Mischung aus Schaukis (AREA-Forum) und Norberts Subs (Auch AREA) bzw. Schaukis Subs in Form von Norberts - hoch und schmal, so, dass die sie hinter Vorhängen verschwinden können, also nur 20cm. schmal, dafür aber hoch. So muss ich nichts an der Optik tun und kann mir das Geld sparen... Kosten, naja, hab ich schon gerechnet. Das SBA sollte ca. 1000eur kosten. (4Subs + Behringer Amp) Details zu den Bauplänen und technischen Details gibts in Schaukis Selbstbauthread bei AREA, kennst du vermutlich eh.

Bisher sehe ich noch keinen Grund nicht bei ADAM zu bleiben. Allerdings würde und werde ich mir die MEGs bei der nächsten Gelegenheit anhören. Ich höre immer gerne verschiedene Boxen an. Wenn es nicht die ADAMs werden, dann bleibe ich bei den Ergos, einerseits aus Kostengründen und andererseits weil sie schlechte Aufnahmen einem nicht so gnadenlos unter die Nase reiben wie die ADAMS. Die Ergos verzeihen viel mehr, so dass man auch mit mässigen Aufnahmen nicht gleich Kopfweh bekommt...
pratter
Inventar
#65 erstellt: 10. Dez 2006, 13:50
Ja, Schauki's Projekt kenne ich, der ist auch im österreichischen HiFi-Forum unterwegs.

Ich werde mir Adam nächstes Jahr mal genauer anhören, denn ich weiss nicht, ob mir der HT wirklich entgegen kommt. Da gibt es teilweise sehr polarisierende Meinungen darüber.

Für mich ist ermüdungsfreihes Hören ebenso wichtig, wie klare Details herauszuhören, und darin liegt fast schon die Kunst. Da hat mir die Monitor Audio GS-Serie gut gefallen, wenn da nicht das Problem mit der Bühne wäre. Außerdem sind mir die Teile einfach zu teuer. Außerdem wollte ich mich aus dem passiven Lager vollständig verabschieden, also werde ich mir nächstes Jahr weitere aktive LS anhören.

Momentan machen die Tascam im Büro sehr viel Spaß - es ist nicht einfach die Tascam zu kritisieren, da sie für das Geld einfach extrem viel Richtig machen!

So, mein Taxi kommt gleich, muss wieder für paar Tage ausser Landes (Holland).

bis die Tage,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 10. Dez 2006, 14:44
Ja die ADAM sind schon sehr ehrlich - für den normalen Hörgenuss fast schon einen Tick zu kritisch finde ich. Gute Aufnahmen kann man da auch stunden lang und ermüdungsfrei hören, aber schlechte machen keinen Spass, so dass man die freiwillig schnell wieder ausm Player nimmt... Fürs Studio würde ich jederzeit wieder die ADAM nehmen - denn bisher hab ich noch keine Box gehört, die so deutlich Fehler im Material aufzeigt. Auch machen die ADAMs auch kleinste Veränderungen der Parameter (EQ, Kompressor etc...) während der Produktionsphase hörbar. IMHO ein ausgesprochen gutes "Werkzeug" für Studioarbeit! Aber wie gesagt, Hörvergnügen geht da nur bedingt bzw. nur mit guten Aufnahmen. Wenn z.b. kein Bass in der Aufnahme ist, dann kommt auch nix! Bei den Ergos gibt es selten Aufnahmen die im Kickbass nicht schön pumpen! Und wenn ich Musik zum Vergnügen höre, dann mag ich das auch.

Viel Spass in Holland!
christianxxx
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 10. Dez 2006, 22:08
Sorry, der obige Post enthält wohl viel mund-zu-mund legenden die einfach so nicht stimmen. Oder sie bezieht sich auf die teure S Reihe, dort trifft das tatsächlich zu, aber von der ist hier ja nicht die rede. Trifft auf A7 und die P modelle jedenfalls nicht zu. Ich weis aber auch nicht wo da die persönlichen Standards liegen. Jedenfalls kann mit der P11 & A7 auch durchschnittliche Pop aufnahmen ermüdungsfrei & mit spass hören.
Aber am besten: Selber reinhören.
Barnie1
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 10. Dez 2006, 23:09

Sorry, der obige Post enthält wohl viel mund-zu-mund legenden die einfach so nicht stimmen.... Aber am besten: Selber reinhören.


Soso... Hab gerad zufällig vier Stück davon hier, und höre und "arbeite" damit im Studio fast schon so lange wie es die P11er überhaupt gibt! Das was ich geschrieben habe, ist wie gesagt MEIN Empfinden, und daran gibt's nix zu rütteln! Dass du das anders siehst, ist dein gutes Recht.

Gibt aber wohl noch mehr Leute, die das zumindest ähnlich sehen wie ich - falls es dich interessiert, kannst du ja mal die Erfahrungen von "marek" in dem Thread hier durchlesen:

http://forum1.keyboards.de/archiv/03/04/14/r024/43623.html#9

Gruss
Barnie
noco
Inventar
#69 erstellt: 13. Dez 2006, 23:55

pratter schrieb:
Für mich ist ermüdungsfreihes Hören ebenso wichtig, wie klare Details herauszuhören, und darin liegt fast schon die Kunst. Da hat mir die Monitor Audio GS-Serie gut gefallen, wenn da nicht das Problem mit der Bühne wäre. Außerdem sind mir die Teile einfach zu teuer. Außerdem wollte ich mich aus dem passiven Lager vollständig verabschieden, also werde ich mir nächstes Jahr weitere aktive LS anhören.


Hi Sascha,

aber eine GS10 ist doch preislich in etwa auf einem Niveau wie z.B. die Adam vom Barnie.
Will dir bei deinen Überlegungen nicht reinreden oder so, kann nur deinem Gedankengang nicht ganz folgen.

Was hälst du eigentlich von den Tannoy Precisions? Die sollen durch ihren Coax und den Superhochtöner ja zimlich gut sein, was die Räumlichkeit und Bühne angeht. Könnte dir ja gefallen


Ich gehe Samstag morgen wahrscheinlich mal in den Rockshop. Bin schon gespannt, was mich da erwartet, hoffentlich ist es bei mir nicht so voll


Gruß,
Nico.


[Beitrag von noco am 13. Dez 2006, 23:55 bearbeitet]
pratter
Inventar
#70 erstellt: 14. Dez 2006, 09:50
Hallo Nico,


aber eine GS10 ist doch preislich in etwa auf einem Niveau wie z.B. die Adam vom Barnie.
Will dir bei deinen Überlegungen nicht reinreden oder so, kann nur deinem Gedankengang nicht ganz folgen.


Ich kann zur GS10 nicht allzuviel sagen, da ich nur die GS20 und GS60 gehört habe, die ich aber alle beide bezüglich Bühne nicht sonderbar gut fand, da werden Studio-LS, wie eine Adam, durchaus ihre Vorteile ausspielen können, da sie eben für ein anderes Einsatzgebiet konzipiert wurden. Außerdem darfst Du eines nicht vergessen: Die GS20 sind passiv, die Adam sind aktiv!

Die Adam sind also günstiger, weil auch zweckmässiger.


Was hälst du eigentlich von den Tannoy Precisions? Die sollen durch ihren Coax und den Superhochtöner ja zimlich gut sein, was die Räumlichkeit und Bühne angeht. Könnte dir ja gefallen


Koax und SuperHT sind noch lange kein Garant für eine ordentliche Bühne, siehe KEF!

SuperHT ist sowieso etwas, was mir rein vom Begriff grundsätzlich eher missfällt.

Ich hatte aber leider noch keine Möglichkeit, die Tannoy Precision zu hören, in den letzten Jahren haben sie viel Kritik kassieren müssen, die neuen Precision wurden aber, soweit ich weiss, in der letzten Ausgabe der Keys gut getestet. Wenn sich die Gelegenheit mal ergeben sollte, dann werde ich auf alle Fälle reinhören.

Viel Spaß im RockShop, erwarte jedoch nicht allzuviel!

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#71 erstellt: 14. Dez 2006, 21:21
Zwischenzeitlich habe ich meine "Selbstbau-Ständer" fast fertig. Ich werde voraussichtlich über Weihnachten eine weitere Schicht "Lack" aufbringen (es wäre dann die 7-8 Schicht) ;-)

Das Bild ist ohne Blitz gemacht, da man mit Blitz jedes Fitzelchen von diesem Glanzlack: Schwarz sehen würde. Ansonsten ist es "flächig", nicht so wie auf dem Bild, wo die Kompression und das Licht die Qualität beeinflußen:

Unterhalb des Steines ist eine Moosgummimatte, damit der Stein nicht direkt auf meinem Holztisch aufliegt. Zwischen Tascam und Stein habe ich derzeit einfach Filzgleiter angebracht.



Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#72 erstellt: 15. Dez 2006, 10:47
So, und jetzt vertickst du deine Wharfedales bei ebäh und kaufst dir für das Geld noch drei weitere Tascam! Dann schiebst du deine Couch weg von der Wand, holst die Tascam da aus der Ecke und stellst sie in jeweils 2m Entfernung rund um deinen Hörplatz auf, so dass du auch im Kino etwas Direktschall und nicht mehr nur die Hallsauce zu hören bekommst. Dann vielleicht auch noch ein schönes volles Bücher-/DVD-Regal als Diffusor an die Hinterwand hinter dem Hörplatz und vier Cornerblocks in die Ecken hinter den Fronts an die Vorderwand. UND DANN geniesst du endlich auch mal Heimkino UND Stereo so wie es die grossen Jungs hier tun!

Spass beiseite, wenn dir die Tascam so gut zusagen, wäre es doch ernsthaft eine Überlegung wert... Für das Geld, das du für die Wharfedales bekommen würdest, würde sich das ganze wahrscheinlich sogar +/- ausgehen. Ich an deiner Stelle würde das zumindest mal überdenken... Und wenn du schöne LS-Ständer für die Tascam verwenden würdest (gibt's grad relativ günstig bei lostinhifi.de), dann müsste das Ganze auch optisch kein Reinfall werden...


Grüsse
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 15. Dez 2006, 11:46 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#73 erstellt: 15. Dez 2006, 11:24
Und glaub mir eins, durch die klarere Wiedergabe der Tascam und die bessere/nähere Aufstellung der Boxen, würdest du im Heimkino automatisch ein Stück leiser drehen als bis jetzt und das bei gesteigertem/besseren subjektiven Höreindruck! Was deinen Nachbarn bestimmt auch nicht unrecht wäre und somit deiner Entspannung während des Musikhörens bzw. Filmeguckens auch beitragen würde... Wie du weißt hatte ich ja selber mal die Wharfedales und ich hab ein paar ähnliche Wechsel hinter mir, ich weiss also wovon ich spreche...


[Beitrag von Barnie@work am 15. Dez 2006, 11:48 bearbeitet]
pratter
Inventar
#74 erstellt: 15. Dez 2006, 13:05
Dangerous ;-)

In meinem WZ existiert viel Potential um die Raumakustik zu verbessern, immerhin habe ich da schon mit einem Behringer ECM-8000 eine Messung durchgeführt. Die Nachhallzeit war u.a. im akzeptablen Zustand. Die Couch von der Rückwand zu holen, ziehe ich dann in Erwägung, wenn ich die Wharfes tausche ;-) - Akustikplatten möchte ich jedoch keine anbringen, da es mir "bildlich" nicht reinpaßt.

Die Tascam würden im WZ untergehen, da sie in Bezug auf Bass zu Schwach sind. Es wäre also nur mit einem SBA realisierbar, und das kommt aus Mangel von Zeit und Platz nicht in Frage.

Eine Überlegung wäre, in den nächsten Jahren die Wharfes durch Geithain, Genelec oder größere Adams zu ersetzen. Aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen, da ich die nächsten Monate da einfach keine Lust habe, zu investieren - auch weil ich mich auf anderes Konzentrieren muss!

Im Büro sind die Tascam hervorragend, da stehen übrigens genug Möbel, u.a. Bücherregal, Esstisch, Stühle, Schreibtisch, Vorhang, ...

Eine Überlegung wäre, da die Tascam auf dem Eckschreibtisch stehen, im dahinterliegenden Eck einen Cornerblock anzubringen. Leider finde ich die Teile ziemlich teuer, und selbst basteln habe ich wiederum keine Zeit. Also überlege ich, vielleicht einfach nur Basotec-Platten oder dergleichen anzubringen, aber da muss ich mich noch intensiver mit beschäftigen.

Ich kann dir empfehlen, ebenso mal die Tascam zu hören - ich glaube, die werden demnächst vom Markt verschwinden, angeblich weil der HT nicht mehr gebaut wird. Ob bei Gearslutz oder sonstwo, die Tascam gelten als Geheimtip und Preis/Leistungskönig in ihrer Klasse!

Die Wharfes sind im Vergleich dunkler abgestimmt, aber gerade die 9.5er sind was Bühne angehn, immer noch hervorragend. Auch ist der Bassbereich ganz okay, wenn man mein verholztes Zimmer berücksichtigt. Der zurückhaltende HT ist mir auf Dauer ein Dorn im Auge geworden - da will ich einfach mehr Offenheit haben, ich denke so in Richtung einer GS10/GS20 - leider sind die Passiv, und auch das Abstrahlverhalten kam mir nicht entgegen.

Mit meinen Nachbarn habe ich keine Probleme beim Musikhören, immerhin stehen die Tascam derzeit auf dem Bürotisch, und dazwischen noch Stein, und im Nahfeld fährt man sowieso keine Mörderpegel.

Im WZ ist als einziges Problem der SVS - der ist halt wirklich Böse zu den Nachbarn, wenn er mal gefordert wird. Aber meine Nachbarn sind eher selten zu Hause, wie ich selbst auch, daher kann man sich da gut aus dem Weg gehen, obendrauf existiert eine hohe Toleranzschwelle.

Ich bin öfters bei einem Kumpel, der ein MA RS Setup fährt. Der Unterschied zu den Wharfes ist ziemlich einfach: Die MA sind halt einfach Offener, was besonders bei der Sprache zur Geltung kommt. Der Bass der RS ist auch etwas knackiger/präziser, wobei man da aber auch den Raum berücksichtigen muss. Musik ist auf seinen RS jedoch überhaupt nicht mein Fall, und insgesamt wäre es für mich fast nur eine Verlagerung der Kompromisse, wenn ich von den Diamonds auf die RS umsteigen würde.

Wenn ich einfach mehr Zeit hätte, würde ich mich dem Selbstbau zu widmen.

Gruß,
Sascha

Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#75 erstellt: 15. Dez 2006, 13:51

Die Tascam würden im WZ untergehen, da sie in Bezug auf Bass zu Schwach sind. Es wäre also nur mit einem SBA realisierbar, und das kommt aus Mangel von Zeit und Platz nicht in Frage.


Ja das könnte tatsächlich ein Knackpunkt werden, das hab ich nicht berücksichtigt... Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein SBA wirklich die Lösung des Problems wäre... Ich komme auch selbst immer mehr von dieser Idee ab! Ich möchte bei Stereo keinen so tiefen Bass haben. Imho ist der Bereich >50Hz bei Stereo viel wichtiger als der Tiefbass. Tiefbass bringt bei Stereo in einem akustisch, in Bezug auf Tiefbass unbehandeltem Raum (was auf praktisch jeden Raum zutrifft) nur Nachteile! Z.B. in Sachen Schnelligkeit, Präzision und "Trockenheit" des Basses. SBA bringt nur einen Vorteil in Bezug auf Linearität des Frequenzganges und nichts in Bezug auf Nachhall im (Tief)Bass. Also wäre es mit dem Bau eines SBA noch nicht getan! Um den daraus gewonnen (Tief)Bass wirklich geniessen zu können bzw. zu optimieren, müsste man entweder gleich ein DBA bauen oder den Raum mit Tiefbassabsorbern wie Helmhöltzern Plattenschwingern etc. vollkleistern. Da verzichte ich dann lieber gleich auf Tiefbass bei Stereo und bleibe bei meinen Standboxen, die das Augenmerk mehr auf Kickbass haben. Bei Heimkino stört es mich hingegen weniger wenn der Tiefbass nicht 100%ig knackig und trocken daher kommt, im Gegenteil, da finde ich es sogar spassig wenn es schön rummst und wummst! Aus diesem Grund werde ich vermutlich auf ein SBA verzichten und bei meinem jetzigen (Ergo-)System bleiben. Die ADAMs sind mir, wie du auch bei den Tascam gesagt hast, für Stereo ohne Subwoofer bei Hörabständen >2m zu bassschwach, da finde ich die Ergos dann wieder besser, und deshalb werde ich die ADAMs vermutlich auch wieder verkaufen. Ich habe die letzten Tage wieder viel verglichen und dabei festgestellt, dass es von der Auflösung her auch keine Welten sind. Jedenfalls fällt es bei Heimkino-Hörabständen(>2m) nicht grossartig auf... Für Nahfeld behalte ich evtl. noch ein Pärchen ADAM, da muss ich noch schauen wie viel Geld ich für die geplanten Akustikmassnahmen brauchen werde... Von dem Geld, das ich für die ADAMs bekomme, werde ich dann den Raum akustisch optimieren (Cornerblocks, Plattenschwinger etc...) so dass beides, Heimkino und Stereo davon profitiert. Klar, ideal wäre ein SBA/DBA UND akustische Optimierung des Hörraumes, so dass man auch Tiefbass knackig und präzise geniessen kann, egal ob Stereo oder Heimkino, aber so viel möchte ich dann doch nicht investieren, denn einerseits bin ich mit dem Bass der Ergos bei Stereo sehr zufrieden und andererseits möchte ich die Nachbarn (die zwar erst zwei Stöcke über meinem Heimkinoraum wohnen) nicht unnötig strapazieren, wenn es nicht unbedingt sein muss…

Grüsse
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 15. Dez 2006, 13:59 bearbeitet]
pratter
Inventar
#76 erstellt: 15. Dez 2006, 14:25
Tiefgang ist mir ehrlich gesagt auch nicht wichtig, so gebe ich mich mit 30hz als unterste Grenzfrequenz locker zufrieden :-)

Was mich einfach stört ist die Tatsache, dass man die Gestaltung seines Raumes nach den Lautsprechern ausrichten muss. Das ist gerade in einem Wohnzimmer oftmals nur schwer machbar, denn immerhin will man darin nicht nur Musik hören, sondern sich auch "atmosphärisch" wohl fühlen, was aber mit zahlreichen Helmholzresonatoren/Plattenabsorbern/Corner Blocks/Bastotec-Platten, .. kaum möglich sein wird, außer man kann viel selber bauen und ist dabei auch ungemein kreativ!

Für Heimkino:
Ein SBA, und auch ein DBA, kommen für mich eh nicht in Frage, daher ziele ich eher auf 2 x Subs ab, vielleicht ein Verbund aus zwei Genelec-Subs, die zwar ansich hässlich sind, aber vielleicht nicht ganz uninteressante Room-Einstellungen mitbringen. Leider sind die Subs extrem teuer, daher wäre da Selbstbau eine durchaus interessante Alternative. 1000te von Euronen für einen Sub möchte ich einfach nicht ausgeben, denn meine Ausrichtung ist in erster Linie eine höchstmögliche klangliche Qualität zu erreichen, und nicht höchstes Anfaßgefühl mit Klavierlackoptik und einem dicken Namen vom Hersteller auf der Kiste, für den man auch Geld bezahlen muss. So wären vielleicht zwei kleine geschlossene Subs, mit einer unteren Grenzfrequenz von 30hz (meinetwegen auch bei -3db) eine für mich interessante Möglichkeit, um die Präzision seitens Gerätschaft zu erhöhen. Ganz auf Raumakustik möchte ich dabei nicht verzichten, aber es trotzdem bei einem gewissen Minimum belassen - so habe ich den Gedanke, zwei kleine Subs, anstatt einem großen Sub, und vielleicht dann noch 1-2 Plattenabsorber/Helmholzresonator zu verwenden. Das sollte dann "Platzmässig" nicht mehr als 2 x SVS PB10-ISD ausmachen. Vielleicht lässt sich irgendwas davon auch als kleinen Eckwohnzimmertisch verwenden, auf den ich ne Pflanze stelle, usw.

Ich muss mir das alles im Detail noch genauestens ausmalen.

Ich weiss jetzt leider nicht, wie sich die Adam P11 gegen die Tascam schlagen würde, da werde ich nächstes Jahr versuchen in Erfahrung zu bringen. Aber aufgrund der zurückhaltenden Bassperfomance der P11, wird sie wohl eh nicht in Frage kommen, denn Stereo möchte ich auch in Zukunft noch ohne Subwoofer betreiben.

D.h. im Wohnzimmer werde ich tatsächlich den Hörabstand verkürzen müssen, ansonsten werde ich an Standlautsprecher nicht vorbeikommen (derzeit 3 oder 3,5 Meter Hörabstand).
Eine K&H O300 wäre für mich rein technisch gesehen sehr interessant, ist mir aber einfach zu teuer. Okay, das kann sich natürlich ändern, wenn ich die O300 mal gehört habe, vielleicht ändere ich dann mein Budget.

Eine gute Integration einer Anlage in ein Wohnzimmer stellt für mich ein große Herausforderung dar.

Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#77 erstellt: 15. Dez 2006, 14:58
Ich bin da zum Glück frei, da meine Anlage nicht im Wohnzimmer steht. Im Wohnzimmer steht bei uns das Heimkino meiner Frau - eine 4:3 70cm-Röhre und eine Schneider Minianlage ausm Kaufhof! Hab ihr schon mal vorgeschlagen eine "kleine süsse" Teufel Surroundanlage ins Wohnzimmer zu stellen, aber das will sie nicht... Mir solls recht sein! Solange ich mich unten austoben kann...
pratter
Inventar
#78 erstellt: 16. Dez 2006, 12:11
Wie ist das eigentlich bei dir, wenn du die Möglichkeit hast, sowohl in deinem Studio/Büro als auch im Keller? Musik zu hören - welches macht mehr Spaß, und wo erwischt du dich selbst öfters, um Musik zu hören?

Ich habe mich rein musikalisch aus meinem WZ eher zurückgezogen. Nicht weil mir die Wharfes nicht gefallen würden, sie machen durchaus Spaß, auch habe ich den Vorteil einer schnellen Songauswahl, da ich einen HTPC betreibe, der auch über WLAN an meinen BüroPC verbunden ist. Aber ich halte mich im WZ zu selten auf, und bin auch irgendwie nicht mehr so der 100%ige Genießer, der sich zurücklehnt, und einfach mal Musik hören kann. Ich brauch irgendwie immer was zu tun. Im Büro kann ich vieles verbinden, und insgesamt kommt mir das Nahfeld derzeit eh mehr entgegen.

Das Schlimme ist irgendwie auch, dass ich im Monat max. nur 1-2 Filme gucke, mehr nicht. Man investiert soviel Zeit & Geld, und irgendwie nutze ich es kaum.

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 17. Dez 2006, 02:18
Mein Studio und mein Heimkino sind beide im Nachbargebäude im Erdgeschoss. Egal also ob ich Musik hören möchte, oder einen Film/Konzert sehen möchte, muss ich "runter". Ich kann mich gut hinsetzten und eine bis zwei Studnen lang nur Musik hören. Da ich dabei fast immer die Augen zu habe, würde ich meinen Zustand beim Musik hören sowas wie halbwaches "Dösen" bezeichnen. Filme gucke ich 1-2 pro Woche, wenn es die Zeit zulässt. Ich könnte gut jeden Tag einen guten Film schauen, damit hätte ich überhaupt kein Problem! Aber wenn ich jeden Abend "unten" wäre, hätte meine Frau wahrscheinlich irgendwann mal ein Problem... Im "Büro" höre ich kaum Musik. Da hab ich auch nur so ein 2.1 JBL-Set, das nicht wirklich Spass macht und nebenbei irgendwie an Darth Vader erinnert


Poison_Nuke
Inventar
#80 erstellt: 17. Dez 2006, 10:27
cool, zwei einzelne Hochtöner und ein zentraler Mitteltöner....schon interessant was es so alles auf dem PC Markt gibt

PS: ich erwische mich gern mal, wie ich den ganzen Tag in meinem Heimkino sitze und Musik genieße, während ich am dortigen Rechner arbeite (*duckUndWeg* :D)




@ pratter:

eine Frage, wie schaut es bei dir mit dem Bass bei den Tascam aus? Weil deine Monitore stehen ja in der Ecke. Bei mir in der Zweitwohnung stehen meine Fostex recht ähnlich und ich musste bei mir per EQ den Bassbereich um ca. 6dB absenken, weil da einfach durch den Roomgain zuviel Bass im Bereich um 50Hz war.
pratter
Inventar
#81 erstellt: 17. Dez 2006, 11:29
@P_Nuke
Die Tascam sind etwas zurückhaltender im Bassbereich, ich schätze um die 100hz habe ich auf alle Fälle ne Resonanz, insgesamt lässt sich aber ganz gut mit leben, habe aber schon über einen Corner-Block nachgedacht. Die Fostex waren da weitaus schlimmer, und die musste ich auch erheblich absenken.

Insgesamt sind die Fostex aber eh chancenlos gegen die Tascam, bis auf Optik und Haptik, dabei hatten mir die Fostex auch gut in unserem Laden gegen viele Konkurrenzprodukte gefallen. Ich denke die Tascam sind fast ein Ausnahmeprodukt in der Preisklasse.

@Barnie
Im Nachbargebäude? - in der Schweiz hat man wohl nicht nur 1 Haus, sondern gleich mehrere :-)

Und 1-2 Filme in der Woche - mehr Zeit hat man da scheinbar auch. Das JBL Pseudo-Design-Set sieht nicht wirklich nach Musik aus, hehe.

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 17. Dez 2006, 13:09
Ne, ich hab kein Haus, und schon garnicht zwei. Wir haben in einer Mehrfamilien-Häuser-Siedlung eine Wohnung (im 2. Stock) gekauft und dazu im Gebäude nebenan noch sowas wie einen Gewerberaum. Nochmal ca. 50qm - zwei Räume.(sogar mit Dusche/WC - ich könnte also in meinem Heimkino/Studio auch duschen wenn ich wollte! :D) Diese Räume haben keine direkten Nachbarn, die ersten Nachbarn sind erst zwei Stöcke oberhalb, so dass ich da schön laut machen kann, jedenfalls viel lauter als in der Wohnung oben.

Das hat gute und schlechte Seiten. Die gute ist klar, ich kann da unten machen was ich will bzw. ich bin völlig frei was Einrichtung und sowas betrifft, und werde auch nicht "gestört" wenn ich mal dort bin. Das schlechte ist, immer wenn ich Musik hören/machen oder eine DVD gucken will, muss ich raus aus der Wohnung. Dialoglastige Filme und/oder Musik als Hintergrundgedudel kann ich zwar auch oben gucken/hören, aber wenn es ein Actionkracher ist oder ernsthaftes Musikhören/-machen, dann muss ich runter. Dadurch ist dann meine Frau öfters alleine als vielleicht andere (Ehe)Frauen, was manchmal auch zu "Spannungen" führen kann. Und mitkommen mag sie nicht, für sie ist es in meinem Heimkino einfach zu laut... Ich denke mir manchmal, wenn mein Heimkino, so wie bei den meisten anderen, im Wohnzimmer wäre, könnte ich vielleicht öfters Musik hören und DVDs gucken, ohne dass meine Frau dabei gleich vereinsamt...

Und das mit dem "Büro", naja, das ist kein echtes Büro, ich bin da eigentlich nur gelegentlich zum Surfen dort. Die kleinen JBLs sind mehr für meine Frau und für MP3, die wir uns so aus dem Netz saugen. Ne bessere Anlage, hat dieses Format eh nicht verdient... Und für Hintergrundgedudel während man z.B. bügelt oder kocht, reicht es allemal...

Gruss
Barnie


[Beitrag von Barnie1 am 17. Dez 2006, 13:12 bearbeitet]
pratter
Inventar
#83 erstellt: 17. Dez 2006, 13:18
Zu Dir, Slaven, komme ich gleich, muss nur noch schnell was loswerden, hehe.

"Tascam VL-X5. They win every shootout in the sub-$500 catagory. Tascam VL X5 is really full range for a small speaker. Great low end. Crispy, defined highs."
Uncle_Duncan

"Those Tascam VL-X5 rock...a no brainer to me in that price range and I'm overall not a big Tascam fan. They are good though! - They are relatively new to the market but I've spent tons of time with these things now in comparison to most things on your list and they have a broader response, flatter more extended low end, can get louder without breaking up and overall tell more of the truth than anything I've heard in that price range."
Warren Dent - http://forums.frontendaudio.com/index.php?showtopic=312

"The Tascam VL-X5 is a great value in the $300ish/pair range."
Snappydad

"What an incredible value. For the cost of these speakers, they sound amazing. I feel confident comparing them to my Mackie HR-824s or even a pair of Genelec 1029a’s. The low end is amazing for such a small speaker. The only weird thing that I noticed was that at a lower volume, such as 85dB, the high end seems to roll off (from around 15K) a lot more than it would at 95dB or higher. This could have been the placement in my control room, however, we moved all sets of speakers to the proper mix position as we evaluated them."
http://www.eqmag.com/story.asp?sectioncode=39&storycode=14162

Ich habe keinen einzigen Review / Kommentar gefunden, in dem mal jemand was "schlechtes" über die Tascam berichtet hat. Klar, man muss der Realität ins Auge sehen, oberhalb der 500 EUR Klasse kommen dann Adam, Genelec, Focal, Geithain, .. , aber ich denke alles unterhalb 500 EUR, sollte eine Tascam auf alle Fälle mal verglichen werden!

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#84 erstellt: 17. Dez 2006, 13:23
@Slaven
Das würde mich stören, wenn ich erst das Haus verlassen müsste, um Musik zu hören oder Filme zu gucken. Aber okay, dafür hast Du den Vorteil "schön laut" machen zu dürfen. Wobei das bei mir auch in der Wohnung kein Problem darstellt.

Ich habe auch zwei recht große Kellerräume, aber da habe ich keinen Platz mehr für Musikkram, denn da steht mein Fitnessgedöhns, Solarium und Werkzeug.

Eure Heizkosten wollte ich auch nicht haben, denn ihr müsst ja dann noch extra das Nachbarsgebäude heizen!

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 17. Dez 2006, 14:57
Naja, sind nur ein paar Schritte bis zum Nachbarsgebäude. Heizkosten halten sich im Rahmen, ich heize dort nur wenn ich dort bin, also 2-3Stunden jeweils vielleicht 2-3mal pro Woche. Der Raum ist so gut abgedichtet, dass er innerhalb Minuten super warm wird, und die Wärme auch kaum verliert. Wenn ich nicht lüften würde, müsste ich fast garnicht heizen. Und wenn ich mal aufgeheizt hab, hält sich die Wärme darin Tage, ja fast Wochen lang, so dass die Temperatur praktisch nie unter 15Grad fällt. So einen gut abgedichteten Raum hab ich noch nie erlebt! Er ist wie gesagt im Erdgeschoss und auch noch in einem Hang, so dass nur die Vorderseite, die Mehrheitlich aus (Doppel)Glas ist, Kontakt zu draussen hat. Die anderen Seiten sind im Hang eingegraben sozusagen und unter mir ist eine beheizte Tiefgarage. Auch in der Wohnung heizen wir nicht besonders viel...
pratter
Inventar
#86 erstellt: 17. Dez 2006, 15:58
Ich habe gerade mal die Tascam im WZ neben den Wharfes aufgebaut gehabt, um zu erfahren, ob ich einen Vergleich durchführen kann. Ist leider mehr oder weniger daran gescheitert, dass der Eingangspegel einfach zu unterschiedlich ist, und ich die Tascam nicht weiter aufdrehen kann, sie war bereits bei MAX. Sie geht halt in dem Raum einfach unter.

Man hat trotzdem schnell den Unterschied des HT raushören können, auch löst sich der Klang von den Tascam ein ganzes Stück besser. Ich habe die Tascam dann mal mit SVS zusammenspielen lassen. Da ich am Pioneer fast auf -10 fahren musste, damit die Tascam meine Hörlautstärke erreichen, und der SVS auf mein Heimkino angepasst ist, hat mich der Bass erstmal von der Couch geblasen. Ich musste den SVS erheblich absenken, damit er sich einigermaßen dezent einfügen konnte. Aber was mir halt gleich auf Anhieb nicht gefallen hat -> Lokalisierung der Bässe. Es würde also definitiv nur dann funktionieren, wenn ich einen zweite Sub verwende, bestenfalls hohe Subs die gleichzeitig auch Ständer der Studio-LS wären.

Das wird mir aber alles zu kompliziert, auch wegen meiner Leinwand-Höhe.

Die Tascam ohne Sub, geht natürlich bassmässig völlig unter, da müsste schon mind. eine größere Adam, Genelec, K&H O300 oder whatever auffahren.

Für Midfield ist die Tascam jedenfalls nicht zu gebrauchen, nicht nur wegen des fehlenden Bassvermögen, sondern ihr fehlt generell einfach die Leistung, außer ich habe irgendwas mit dem Pio falsch angestellt - aber da gibt es halt auch nichts einzustellen.

Ein Vergleich war halt so nicht wirklich möglich, denn die Wharfes spielen bei Pio -30 schon anständig "Laut", da muss ich für die Tascam schon -10 einstellen. Der Wechsel dauert für einen direkten Vergleich insgesamt zu lange.

Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#87 erstellt: 18. Dez 2006, 13:21
Das mit dem Pegel ist seltsam... Wenn ich meine ADAMs an die PreOuts des Onkyos anschliesse, sind sie etwa gleich laut wie die Ergos und das obwohl der Input Gain am Monitor selbst nur bis zur Hälfte aufgedreht ist.

Da ich im Studio eh kaum noch was mache und die ADAMs mir zum Rumstehen zu schade sind und ich sie deswegen voraussichtlich verkaufen werde, könnte ich mir vorstellen, mir als Ersatz für künftiges gelegentliches Nahfeldhören und/oder produzieren, ein päärchen Tascams zu besorgen. Muss ich mir mal anhören bei Gelegenheit...
pratter
Inventar
#88 erstellt: 18. Dez 2006, 15:02
Habe mich auch darüber gewundert, ich schätze das ist irgendwas an dem Pio vielleicht Faul, dunno.

Bestell dir doch einfach mal ein paar Tascam beim großen T, solange Du die P11a noch da hast, könntest du auch zu Hause vergleichen!

Wäre da sehr an einem Bericht interessiert.

Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#89 erstellt: 18. Dez 2006, 16:59
Mach ich vielleicht. Aber vorher muss ich zuerst mal ein Paar ADAM verkaufen, mein Heimkino in den anderen Raum umziehen, ein paar Plattenresos bauen usw... Nächstes Jahr dann vielleicht!
pratter
Inventar
#90 erstellt: 18. Dez 2006, 21:26
Was kriegt man auf dem Gebrauchwarenmarkt für die P11A noch ?

Du hast dich demnach wohl definitiv gegen die ADAM entschieden, was mich doch etwas überrascht. Ich fände es auch sehr schade, wenn deine Reise mit den Canton endet.

Ich würde da auf alle Fälle weiterhin die aktive Szene verfolgen, vielleicht etwas ähnliches wie die ADAM, nur mit etwas mehr Punch und Bass, vielleicht wäre sogar die Focal Solo was für dich?

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 19. Dez 2006, 00:51

Ich fände es auch sehr schade, wenn deine Reise mit den Canton endet.

Wieso denn?! Die Ergos sind doch prima Boxen und sie klingen echt gut! Meinen Hörgeschmack treffen sie jedenfalls ziemlich genau. Ausserdem haben sie gerade den "Masterpiece"-Titel bei AREA eingeheimst, also müssen sie gut sein! Spass beiseite, ich wüsste echt nicht warum ich jetzt krampfhaft versuchen sollte, mir eine passende aktive Box zu suchen, wenn ich mit den Boxen, die ich bereits habe, auch glücklich bin. Die Versuche mit den ADAMs hab ich auch nur deshalb gemacht weil ich einerseits schon ein Paar davon hatte und ich andererseits ein zweites, sehr gut erhaltenes Paar von einem Bekannten abkaufen konnte. Aber wie du siehst, nichtmal die ADAMs konnten bei mir die Ergos im Heimkino "vom Thron stossen". Wie gesagt, meinem Geschmack kommen sie ziemlich entgegen, und das ist es was für mich persönlich zählt. Welche Box dabei die besseren technischen Voraussetzungen hat, ist für mich zweitrangig. Hab die Ergos damals auch schon recht sorgfälltig ausgesucht bzw. mit reichlich anderen Boxen (sowohl passiven als auch aktiven) verglichen bevor ich sie gekauft habe. Und wie du weisst, vergleiche ich auch zwischendurch immer wieder mal wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt - als Zeitvertreib sozusagen (z.B. MA RS8, GR20, Tannoy Eyris und jetzt ADAM)


Ich würde da auf alle Fälle weiterhin die aktive Szene verfolgen, vielleicht etwas ähnliches wie die ADAM, nur mit etwas mehr Punch und Bass, vielleicht wäre sogar die Focal Solo was für dich?

Klar, da gäbe es bestimmt ein paar interessante Kandidaten, aber wie gesagt, das Bedürfnis ist nicht da. Ausserdem kosten die Boxen, die mich im Vergleich zu den Ergos klanglich zu einem "Upgrade" bewegen könnten, schnell mal ein Vielfaches davon, was ich für die Ergos bezahlt habe. Ich habe wie gesagt, schon einiges verglichen und deutlich besser war bisher auch immer deutlich teurer! Und bevor ich jetzt so viel Geld für neue Boxen ausgebe, und ich sie dann wieder in meinen akustisch gesehen immer noch "mässigen" Raum stelle, investiere ich lieber in bessere Raumakustik, denn die lässt im Vergleich zu meinem Equipement jetzt schon genug zu wünschen übrig... Das bringt mir eine wesentlich grössere Verbesserung als bessere Boxen, und kostet (DIY) nicht ganz so viel...

Grüsse
Barnie

P.S. Was die P11A gebraucht bringt, wird die Bucht zeigen...


[Beitrag von Barnie1 am 19. Dez 2006, 00:54 bearbeitet]
mrclock
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 29. Dez 2006, 17:25

Ich würde da auf alle Fälle weiterhin die aktive Szene verfolgen, vielleicht etwas ähnliches wie die ADAM, nur mit etwas mehr Punch und Bass, vielleicht wäre sogar die Focal Solo was für dich?


Also ich habe eine ganze Reihe an Aktivmonitoren Probe gehört und aus meiner Sicht hat die Adam P11 den besten Kickbass unter vergleichbaren Konkurrenten (Genelec, Mackie, etc.)

Ergo, hab' ich mir gleich mal ein paar Adams zugelegt. Geile Dinger :-)
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