ProAC Lautsprecher

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forest-mike
Stammgast
#1 erstellt: 31. Dez 2007, 15:43
Wer hat Hörerfahrungen mit ProAC
Kleinlautsprechern Tablette und
Response 1 SC?
Welche electronic passt?
Wie groß sollte der Hörraumsein?
Welcher Mindestanbstand zur Rückwand?
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jan 2008, 10:14
Hi,

Da wirst du, glaube ich, mit Resonanz nicht viel Glück haben. Ist nicht viel anders als in meinem Epos Thread. Diese LS Marken sind doch erheblich weniger vertreten als beispielsweise Canton, Magnat, Dynaudio ect. Eigentlich sehr schade.

Mit neuen Erkenntnissen bezüglich ProAc kann ich dir nicht dienen. Ich hatte vor vielen vielen Jahren aus dem Hause ProAc sowohl die damalige EBT als auch die Tablette. Die EBT konnte untenrum halt mehr als die Tablette. Im restlichen Bereich kein großartiger Unterschied. Gefahren hatte ich beide Lautsprecher (zuerst die EBT, später die Tablette) in einem ca. 18m² großen Zimmer. Das lief super. Raumfüllend, ohne akustisch irgendwo ein Loch. Mit der Tablette konnte man aber auch einen kleineren Raum sinnvoll beschallen. Wie eine heutige Tablette von der Baßfülle gegenüber dem früheren Modell ausgelegt ist, keine Ahnung.

Ich denke aber mal, da kein Baßriese, dafür ist diese kleine ja auch nicht gedacht, muß man sich für die eigentlichen Vorteile entscheiden. Jemand, der sich in eine Tablette verliebt, tut dies wegen anderen Vorteilen. So war das früher ebenfalls. Jemandem, dem die Fülle oder die Tiefe nicht genügte, ließ auch damals die Finger weg. Was die Tablette bis dahin aber machte, war schlicht super. Sauber, klar und weitgreifende Räumlichkeit. Vor allem die räumliche Ausdehnung war bei der Tablette gegenüber den meisten anderen Kompakt LS schon fast ein kleines Wunder. Man fragte sich, wie ProAc das macht, das ein solch kleiner LS einen so großen und freien Raum hin bekommt. Vor allem, was sie innerhalb ihrer räumlichen Bühne an Interpreten, Instrumentation zeigte, stand angewurzelt auf dem Punkt.

Dazu eine tonale Ausgewogenheit, die nie einen Zweifel aufkommen ließ, daß irgendetwas klanglich nicht passen würde. Weder Naturinstrumente, noch Stimmen. Schenkt man in der Vergangenheit einigen Berichten aus Image Hifi, bzw Hifi Records Glauben, dann sind diese Dinge immer noch nach wie vor die Stärken einer Tablette. Halt noch besser getroffen.

Ich hatte die ProAc´s ziemlich frei im Raum positioniert. Etwa 80cm von der Rückwand und seitlich, was der Raum zuließ. Auch etwa auf jeder Seite 70-80cm. Somit lag die Breite der beiden LS Mitte zu Mitte bei ca. 2m.

Obacht sollte man geben bei der Wahl der LS Ständer. Je nachdem, auf was die kleinen Tablett´s stehen, verändern sie sich leicht tonal. Direkten Kontakt am LS Boden zu einer Metallplatte des Ständers mögen sie nicht sonderlich. Bei mir war es damals ein Vierkantrohr Metallständer. Es gab damals was spezielles für die ProAc´s. Später wechselte ich zu einem Holzständer, in der Art, wie ich ihn auf meinen Photos im Epos Thread zeige. Dann aber am Boden zur Tablette hin leicht entkoppelt.

Ich denke mal, nach wie vor wirst du mit einer heutigen Tablette einen sehr feinen LS bekommen, tonal ausbalanciert und fernab jeglichen Mainstream bzw fernab jeglicher heutigen oft moderaten Züchtung in bestimmte Nischen.

Ich tätige, im Grunde genommen ähnlicher Gedanke, meine Wiedergabe heute über Epos. Es gibt vieles dabei was sich gleicht. Wer mit einer Tablette gut klar kommt, der mag auch in aller Regel eine Epos. Beide Linien haben ein in sich geschlossenes Klangbild mit einem ausgewogenen Maß an Trockenheit und Luftigkeit. Beide genug Ansprache für die Seele, also emotionellen Anteil, ohne aber sich nur dadurch zu zeigen. Es ist die Art, wie ich gerne zuhöre.

Am vergangenen Freitag war ich mit einem Freund in einem Hifiladen in Saarbrücken (Saarland). Er wollte sich ein Bild machen über Dynaudio. Es spielte die Focus 110 an einmal einem Pioneer A6 und zum anderen am NAD Master. Den Pioneer konnte man vergessen an der Focus. Der hatte die überhaupt nicht im Griff. Am NAD Master ausreichend Leistung und Kontrolle. Nun, die Focus spielte luftig, auch präzise, klar durchgezeichnet. Technisch alles absolut easy. Sehr schöner Frequenzverlauf. Nirgendwo eine Anhebung etc. Sie machte einen sehr geradlinigen Eindruck.

Nur, wir saßen da und lauschten ganz verschiedener Musikgenres. Und lauschten und lauschten und stellten eine in sich korrekte Wiedergabe fest. Immer. Aber, wo war das, was man musikalische Berührung, musikalische Anteilnahme bezeichnet? Ich hatte in früheren Tagen selbst eine damalige Contour als Spezial Edition privat gefahren. Es war auch damals schon hinsichtlich der Leistung des Verstärkers ein Aufwand und hinsichtlich tonaler Stimmigkeit auch ein wenig Arbeit. Ganz warm wurde ich jedoch nie. So auch hier. Ich mag bestimmt kein emotionales Überangebot, aber Musik läuft da kalkül ab und ich sitze hier und dazwischen passiert nichts, das ist nicht mein Ding. Meines Freundes Ding ebenfalls nicht.

Später zu Hause war ich erlößt. Mit dem ersten Ton war Berührung da. Es war Vermittlung da. So mag ich das. Und auch bei ProAc LS wird dies nie zu einem Thema. Wenn das dein Ding ist, bist du bei ProAc hunderprozent richtig.

Am Schluß bitte ich noch darum an die Dynaudio Gemeinschaft, meine Zeilen bezüglich der Focus persönlich zu betrachten. Ich möchte niemandem zu Nahe treten. Meine Begehung mit Dynaudio ist rein subjektiv.

So lieber mike, vielleicht konnte ich dir wenigstens einen kleinen Eindruck vermitteln, ein klein wenig helfen. Mehr kann ich dir nicht bieten.



Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Jan 2008, 10:24
Hi,

Noch ein Zusatz, hätte ich fast vergessen. Bleib, was die Verstärker anbelangt, bei den englischen Marken. Du kannst mit Audiolab bzw. Creek fahren. Der Creek ist mitunter der stromliefer fähigere, was bei der Tablette durchaus Sinn macht.

Grüße
forest-mike
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jan 2008, 08:32
@lotusblüte
Vielen Dank für die umfangreiche Antwort. Offensichtlich ist ProAC in Deutschland nicht sehr verbreitet. Damit stellt sich die Frage, ob ich die bekanntere Dynaudio Focus 110 in Erwägung ziehe?
Was ich bisher von englischen Mini-Monitoren gehört habe (LS 3/5a oder Nachfolger) hat mir immer gut gefallen. Dynaudio, obschon sehr bekannt und gelobt ist sicher sehr gut, hat mich aber bisher nie vom Sitz gerissen (Contour 1.1 und 1.3).
smitsch
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jan 2008, 09:57
Ich kann Dir nur anraten, eine response 1SC zu besorgen. Ich hab die ältere 1s und lasse mich damit täglich aufs schönste vollperlen - verwende sie als nahfeldmonitor und kann gnadenlos 8h täglich davorsitzen, ohne auch nur einen gedanken daran zu verlieren was anderes könnte besser sein. meine stehen in einem eher kleinen 3.2 * 4.8* 2.2 raum auf ständern, 35cm von der Wand. - momenran an einer (eher starken) Röhre - eine traumkombi!! ein werkzeug für enthusiasten jeglicher Musik. Einzigartiges Bassfundament - trotz der geringen abmessungen ein grosser Lautsprecher - in kleineren Räumen auch ohne Sub absolut ausgewogen!! Wenn du ein passables gebrauchtangebot weisst - zugreifen.

gibt's auch als Kopie, aber soweit ich weiss sind die originalchassis nach PROAC- vorgabe modifiziert und nicht exakt identisch.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Jan 2008, 14:42
Hi,

Ja, smitsch spricht mir aus der Seele. Dynaudio ist nicht schlecht. Eine Focus 110, konnte ich ja jüngst zur Genüge hören, kann schon durch Genauigkeit, Exactheit punkten. Daher ein sehr präziser Wandler.

Man muß einfach berücksichtigen, daß verschiedene Klangbilder resultieren mit unterschiedlicher Aussage. Es ist hier tatsächlich nach wie vor immer noch ein Unterschied zwischen Epos, Spendor, Harbeth, ProAc und beispielsweise Elac, Dynaudio, Canton, Heco. Diese Dinge kann man beim besten Willen nicht mit besser oder schlechter beantworten, sondern nur mit anders. Die Engländer sind für mich nach wie vor musikalische "Vermittler". Zwischen dem LS und mir geschieht eine Berührung in der Musik. Höre ich mit letzt genannten, hab ich zwar eine sehr präzise Wiedergabe, aber ich sitze der Musik gegenüber doch recht teilnahmslos.

So stellen sich mir die eigentlichen Hauptunterschiede dar. Ohne mich groß auf Dinge einzuschießn, ist es in erster Linie die Vermittlung, die mir die Engländer bescheren und viele andere Fabrikate nicht.

Und damit kenne ich dann eindeutig meinen Weg. Man muß sich einfach entscheiden für eine Gangart. Es ist auch nicht sonderlich schwer. Bei allen genannten Firmen bekommt man sehr gute tonal auf den Punkt spielende und ausgewogene Klangbilder präsentiert.

Man muß einfach entscheiden, was einen in der Seele packt und was einen nicht mit nimmt. Es ist aus dem bauch heraus für jedermann zu entscheiden. Eine höchst subjektive Angelegenheit. Genieße ich bei aller Musik, hat der LS mir etwas mitzuteilen oder wächst ein solcher Eindruck nicht. Und so entscheide ich meinen Liebling.



Grüße
forest-mike
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jan 2008, 21:44
So wie ihr sehe ich das auch.
Ein kleiner Exkurs: Es fällt mir auf, daß
die hochgelobten Dynaudio und B&W Regalboxen
doch sehr oft jung gebraucht wieder verkauft
werden (ebay, audio-markt etc.), für mich
ist das immer ein Zeichen, daß eine Diskrepanz zwischen
Test-Jubel und Höralltag vorliegen muß.
Meine eigene B&W CDM1 - seinerzeit
mit höchsten Ehren behängt - mußte bei
mir einer profaneren Box weichen, die aber nach 12 Jahren ersetzt werden soll.
In meinem Wohn- und Esszimmer
habe ich inzwischen Harbeth (s-HL5 und HL P 3 ES2) umgestellt und bin absolut zufrieden.
Auch die 18 Jahre alten Celestion 3
gebe ich heute nicht weg.
Sowohl in D als auch in GB findet man
Boxen von Epos, Harbeth, ProAC, (Rogers) und Spendor
fast nicht in jung gebrauchtem Zustand.
[Das mag sicherlich auch an den Stückzahlen
liegen]
Jeremy
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2008, 22:53
Hallo forest-mike und lotusblüte,

mir geht's mit dem Thread ähnlich wie bei dem v. 'lotusblüte' erwähnten Epos-Thread.
Ich hatte mir - ebenfalls bei Uwe Joecks - die Pro-Ac D-15 und auch die Kompakt-LS Tablette Reference Eight Sign. angehört - hatte überlegt, ob ich meine Focus 220 verkaufe und mir die D-15 nehmen soll (das war letztes Frühjahr).

Ich bin mit den Dynaudio's jetzt nicht unzufrieden (die übrigens schon auf angenehme Weise involvierend klingen, wenn man sie mit einem Röhrenamp, bei mir Lyric Ti-120, betreibt) - es ist eigentl. mehr Neugierde, mal wieder einen anderen Speaker zu besitzen.

Also, die beiden gen. Pro-Ac's klingen schon Klasse - sehr natürlich.
Gelaufen sind sie an einem Audio-Research Vollverst., dem VSi-55.
Audio-Res. und Pro-Ac harmoniert wohl bestens - ist ja auch v. gleichen Vertrieb - WBS.

Gefehlt hat mir dann halt Bassvolumen, wobei ich auch etwas den Eindruck hatte, daß der VSi-55 nicht gerade der basskräfigste (Röhren-)Amp ist.
Aber Klangfarben, Geschmeidigkeit, Natürlichkeit sind bei den Pro-Ac's schon toll.

Alles in allem hab' ich den Eindruck, daß so'ne 'Pro-Ac-Geschichte' keine so preisgünstige Sache würde.

Will man nämlich alles >Klangfarben, Geschmeidigkeit, Natürlichkeit + Bassdruck/Punch, dann läuft's auf 'ne D-28 raus und die hat halt mit 6200,--€ ihren Preis.

Man könnte sagen, daß die Relation >Abstrahlfläche zu Paarpreis< bei Pro-Ac nicht so die günstigste ist (von daher sinnvoller Hinweis v. 'smitsch' auf Gebrauchtangebote zurückzugreifen), aber letzlich ist es sicher besser, mit nur 2 Chassis zu arbeiten und natürl. Klangeigenschaften zu realisieren, als mit 3 oder 4 Wegen und Inhomogenitäten zu erzeugen.

In der 6000,--€ Klasse gäb's als Alternative zur D-28 die aktuelle Audioplan Kontrast V - ist ja auch ein kleiner aber klangstarker 2 Wege Stand-LS.

Bei Kleinmonitoren würd' ich allerdings tatsächlich die Response 1SC oder die Tablette Reference Eight Sign. in die engere Wahl ziehen.

Hier noch ein Angebot v. Uwe Joecks zu Pro-Ac Response aus audio-markt.de

Angebots-ID: 7030210422
Verkäufer: High-End Wohnraumstudio
65760 Eschborn / Niederhöchstad
tel.:06173-965856

Gruß

Bernhard
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jan 2008, 23:28
Hi Bernhard,

Ja, kann ich teilen. Ich finde allerdings, wenn man, so fern man das so sehen wollte, etwas das Flair oder die Magie ansprechen wollte, dann macht es gerade Sinn, sich nicht unbedingt über den sogenannten Punch zu zeigen. Der Punch sorgt natürlich andersweitig für Spaßgehalt, wird aber dann im gesammten Klangbild meines Erachtens nicht mehr zu dem, was ProAc, Harbeth, Epos auszeichnet.

Ich hatte lange in früheren Jahren mit der damaligen Spendor 15/2 zu tun. Ich weiß noch gut, auch da war es einigen Leuten nicht genügend an Druck, Punch, Volumen untenrum. Gerade weil die 15/2 sich dadurch nicht definierte, trat das besser ins Licht, was sie auszeichnete.

Würde beispielsweise meine Epos M5 mehr Punch machen, käme sie mit einem insgesammten Klangbild wieder näher an meine Acoustic Energy AE 300. Das ganze bekäme wieder ein Stück mehr Wärme vom Baß her wie ein ganz leichter seidiger Mantel, der sich mit dem Rest zusammen tonal zeigt. Und das verwehrt mir dann einen bestimmten Charakter.

Aber, es ist allgemeine Geschmackssache wie mit allem. Sind wir froh, daß es die Vielfalt gibt, und wir uns nur zu entscheiden brauchen. Ich finde schon, daß eine ProAc, Harbeth, Epos keine Lautsprecher für jedermann sind. Das wird nicht in jedem Fall passen.

Es geht mir mit den Dingern wie mit einem guten Single Malt. Entweder es wird was für´s Leben oder nicht. Bei mir hat´s schon früh hingehauen und wurde zur Liebe bis heute.



Grüße
Hifi-Tom
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2008, 23:57
Hallo,

habe von ProAc 2 Modelle gehört, die Tablett Reference 8, die mir sehr gut gefallen hat u. die ProAc Studio 125, von der ich trotz der überall euphorischen Testberichte ein wenig enttäuscht war. Mir fehlte bei der 125 Auflösung & Präzision, Punch im Bassbereich. Das Klangbild insgesamt war sehr warm, angenehm u. homogen. Die Tonalität aber etwas verfärbt. Die 1 SC ist aber sicherl. ein interessanter LS den man sich anhören sollte
Jeremy
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2008, 00:06
Hallo Lotusblüte,

naja, Du hast meinem Beitrag schon entnommen - man sucht eben immer ein Stück weit nach dem Besonderen.
Ich denke schon, daß ich im Verlauf diesen Jahres meine LS wechseln werde (will jetzt erst mal meinen Lyric vom Entwickler, Hernn Noll, auf die 'Signature'-Version hochrüsten u. mit selektierten JJ KT-88Röhren bestücken lassen).
Pro-Ac wäre da schon eine interessante Sache, die Kontrast V auch. Spielt sich halt alles schon im höheren Preissegment ab, da will man dann sicher gehn' keinen Fehlkauf zu tätigen.
Punch ist mir deshalb wichtig, weil ich viel Jazz höre. Nimm z. B. mal das Pat Metheny Live-Album 'The Road to You' Da geht der Jubel u. die 'Intro-Gesänge' des Publikums nahtlos in 'Have You heard' über. Da muß die Kette den Live-Charakter voll 'rüber- und maßstabsgerecht verkleinert in den Hörraum bringen .
Oder aus Chick Corea's 'Selected Recordings' einige Thelonius Monk Kompositionen, bei denen er voll in die Tasten haut. Da brauchst Du schon LS mit Volumen/Druck und auch kraftvolle Verstärker.
Ich hör auch noch alte ELP-Sachen (auch wenn die Aufnahmequalität nicht so gut ist) 'The Tarkus-Album' ohne Punch?! Nein, das würde keinen Spass machen.
Was mir nicht so wichtig ist: Weibl. Singstimmen oder sowas gut wiedergeben können.
Lieber 'ne Orgel-Symphonie oder Werke von Gustav Mahler etc.

Beste Grüße

Bernhard
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jan 2008, 01:58
Hi Bernhard,

Du sagst es. Das ist ne klare Sache. Man wird für sich Punkte setzen, die einem wichtig sind, auf die man nicht verzichten möchte. Ich hab auch schon des Bellafontes Concert in der Cornegie Hall über eine LS Kette gehört und es erwuchs tonal der Eindruck, als wäre es eine Aufnahme von 200X.

Da war ich enttäuscht, wie wenig an eigentlicher Aussage manchmal noch übrig bleibt.

Ich muß sagen, daß ich ja in erster Linie eingefleischter KH Betreiber bin. Die Standartwerke der Großklassik, egal ob Mahler, Beethoven, Sibelius ect in erster Linie über KH fahre. Oder Saint Seans Orgelsymphonie. Nicht nur, daß dieser Kosmos physikalisch kleiner ist, auch das körpernahe Feeling gibt es dabei nicht. Und dennoch macht ein guter AKG oder eine gute Stax die Arbeit dermaßen homogen, schnell und ansatzlos gegenüber wohl den meisten LS Wiedergaben im Raum, daß dadurch bedingt auch viel Aussage im Stück eine andere Bedeutung bekommt.

Ich war immer schon solange ich zurückdenken kann auf der Seite der kleineren Umsetzungen. Physikalisch betrachtet. Wir unterhielten uns sehr oft im Freundes Hifikreis über das gewisse etwas, wenn es sich in einer Wiedergabe darstellte. Wenn man das Gefühl bekam, Wow, das hat was. Ich selbst hab dennoch in den Jahren auch die ein oder andere größere Box gehabt. Ob Audiophysik Avanti oder Martin Logan. Im Bekanntenkreis ging die Reise gemeinsam von Magneplanar, über Apogee bis hin zu größeren Dynaudios als Stand LS. Bei aller Größe und auch bei der Tatsache, das darüber Wagner ganz anders zur Geltung kam, hatte ich bei einem großen LS nie das Gefühl, da ist ein Zauber. Nie das Gefühl, da ist etwas, was tief in die Seele reicht.

Äußerlich, physikalisch mitnehmen, gar keine Frage, aber vermittelnd in den Bann ziehen, nein, das weit weniger.

Auf ProAc als Beispiel bezogen, bin ich der Auffassung, daß das stärkste die Tablette darstellt. Die Faszination einer Tablette bekam ich bei ProAc nie in der Art mit dem Rest. Liegt wahrscheinlich an mir und meiner Gewohnheit. Aber dieses sogenannte wertige vermittelnde Kleinod stellte im Hause ProAc für mich nur die Tablette dar. Das war genau der LS, darf ich etwas schwelgen, bei dem man das Gefühl hatte, diese kleine Perle möchte man am liebsten abends wegsperren, damit ja nichts passiert. Rein mal vom persönlichen Gefühl her gesprochen.

Und genau so in etwa geht es mir mit meiner Epos M5. Sicher, die M5 hat noch nicht ganz die ausgereiften Qualitäten einer Tablette Reference, aber auch sie hat wieder etwas, wo ich sage, wow, die hat was.

Klar, Bernhard, du hast recht, wenn ich eine Welle laut der Musik erzeugen kann, weil´s auf der Musik drauf ist, wird bei einer Tablette eine Woge daraus. Da hilft alles diskutieren nichts.Bei meiner M5 auch. Das ist nunmal so. Aber mir machts seit 30 Jahren nix aus. Ich weiß aber auch andererseits, wenn sich meine Mundwinkel von alleine verziehen, was in dem Moment an Aussagentiefe rübertransportiert wurde. Dann ist das innere völlig im Lot. Und an diesem Weg kann ich bis heute ohne Enttäuschung nach wie vor fest machen. Der lies mich nie im Stich.

Dies ist so im großen und ganzen meine Prägung.



Liebe Grüße
Jeremy
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2008, 01:48
Hallo Lotusblüte,

ich muß Dir ja ehrlich gestehn', daß Du mir mit der berechtigt positiven Beschreibung - der musikalischen Magie englischer Kleinmonitore, schon etwas 'den Mund wässrig gemacht hast'.
Nach meinen erwähnten positiven Hörerfahrungen mit den bes. Tablette Reference Eight Sign. bei Herrn Joecks stimme ich Dir wie gesagt vollkommen zu.
Da ich aber etwas mehr Bassvolumen wünsche, habe ich die hier in 'Joecks' Audio-Markt Angebot entdeckt: ProAC/Response D Two; Angebots-ID: 0363838149
Sind vergangenes Jahr neu v. ProAc auf den Markt gebracht worden und werd' ich mir unbedingt mal anhören.
Und hier noch der Link zur Anbieterseite:
http://www.proac-loudspeakers.com/dtwo.php
und
http://www.proac-lou...oAc_ResponseDTwo.pdf

Verdammt noch mal, das sind ja wirklich schöne Teile!
Sicher, nicht billig - 3380,--€ Paarpreis und dann kommen ja noch die Stands dazu.
Aber, ich glaub' ich werd' auf Derartiges mal sparen und mir sowas im Frühjahr/Frühsommer gönnen - zudem der 'Joecks' dann doch ganz faire Preise bei Barzahlung bietet.
Wenn man sowas zuhause stehn' hat - für'n mittelgroßen Raum völlig ausreichend - dann hat man LS-seitig doch ausgesorgt - oder?

Beste Grüße

Bernhard
smitsch
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jan 2008, 10:08
Ich bin vor jahren mal privat einer (grossen) proAc begegnet, und erstmals hatte ich das Gefühl, das hier viel wissen aus dem instrumentenbau mitdrinnsteckt und wusste was ich wollte. Ahnlich ging's mir mit den Sonus Faber teilen, passen ganz gut in diese Runde....ebenso ATC, die viel von den proAc's mitbringen....

ein Soundtechniker (digidesign instructor) aus england kaufte sich Epos: probably the best choice i ever did, sounds lovely, even if it's a bad record.

falsche abteilung aaber: Hab mir vor einigen tagen das isophon clearwater- LS Kabel zum test besorgt - gebs nicht mehr her. hatte auch schon dicke (4x 10qmm) litze und ein audioquest cobalt dran - das clearwater siegt ganz klar. (jeweils immer biwiring, jeweils 2-3m)
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Jan 2008, 10:46
ProAC/Response D Two
Scheint wirklich ein feines Teil zu sein. Aber für das Geld gibt es auch eine Harbeth Compact 7ES3 (Test in der nächsten stereoplay) oder die Harbeth Monitor 30.

Grüsse
Flo
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Jan 2008, 17:02
Hi,

@Bernhard. Vielen Dank für die Links.

Ich wollte nochmal bemerken, daß mir wirklich keiner böse ist, wenn ich meine Hörerfahrung mehr prosamäßig zum besten gebe. Das soll nie den Eindruck erwecken für andere Mitleser, als könnten andere Hersteller außer den Engländern nicht ihre Aufgaben machen. Daher bitte nicht mißverstehen.

Das wird wohl mit einem großen Teil subjektiver Empfindung einhergehen. Wenn man bei einer LS Wiedergabe ins Schwelgen/ Schwärmen gerät, dann finde ich, sollte man diese Erfahrung bemerken. Das wird nicht jeder so teilen wollen. Hier gehen die Ansichten ganz berechtigt in ganz unterschiedliche Richtungen.

Man kann lediglich eventuell ein paar Menschen erreichen, die eine Deckung bezüglich ihrer eigenen Hörgewohnheit sehen. Und vielleicht einmal den ein oder anderen neugierig machen auf etwas anderes.

Wenn ich eure Zeilen ( Bernhard, Flo) lese und die Erwähnungen der feinen Teile hier so um die 3000,- Euro, dann werd ich schon neidisch.

Leider, wirklich leider könnte ich finanziell für die gute nächste Zeit einen solchen Step erst gar nicht ins Auge fasse. Von meinem kleinen Zimmer her gesehen, kämen die kleine Harbeth und die Tablette Eight Reference in Frage. lles was darüber unten mehr Volumen bringt, ist für meinen Raum schon zuviel. Daher tendierte ich auch nicht mehr zur Epos 12.2 mit größerem Baßchassis gegenüber der M5.

Aber die Reference Tablette, Mann, das wär schon was. Ich kann nicht sehr groß bei mir in diesem Raum, aber ich kann kleiner und qualitativer.

Allerdings hinsichtlich der Epos entsteht zunächst kein echter Druck, in andere Richtung zu handeln. Wenn ich den Weg zur Tablette nochmal wähle, kann ich mir beim sparen Zeit lassen. Vielleicht wird´s ja sowas.

Ja, und nochmal zurück zur Magie. Sicher, keine gültige Beschreibung. Aber, eine starke Empfindung. Englische Klein LS, zumindest die hier erwähnten Marken haben für mich einen Zauber. Der Zauber liegt für mich darin, wie sie die tonalen Ereignisse, bzw die Geschehen in ein Verhältnis zueinander bringen. Ich erwähnte ja schon im Epos Thread die ganz einfache Wiedergabe über Tuner bei einer Moderatorin einer Sendung. Alleine das hat schon was. Da hört man schon zu. Wenn diese Stimmenwiedergabe schon vermittelnd in den Bann zieht, schon ein Band knüpft zwischen Wiedergabe und Zuhörer, ja, dann gewinnt jede weitere andere Quellenwiedergabe um so mehr.

So genug geschwelgt. Nun werd ich ein paar Takte mit meiner Epos hören. Keith Jarrett Köln Konzert wär mal wieder fällig.

Grüße
Leisehöhrer
Inventar
#17 erstellt: 08. Jan 2008, 17:30
Hi,

wenn man mit Kompaktboxen hört geht für mich nichts über den Gebrauch mehrerer verschiedener Modelle von denen jedes besondere Stärken hat die einen ansprechen.
Ich glaube nicht das es Boxen gibt die quasi alles beherschen.
Ein neutraler Lautsprecher klingt sicherlich mit allem irgendwie gut aber bei mancher Musik, bestimmten Liedern oder Alben darf auch mal gefärbt werden.
Meine Erfahrung ist, das mir meine neutralsten Boxen am besten
gefallen. Müsste ich mich für ein Paar entscheiden währen es diese. Es gibt aber immer wieder einzelne Musikstücke wo ein anderes Modell für mich besser klingt obwohl dieses insgesammt
für mich schlechter ist.

Grüsse
Nick
Hifi-Tom
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2008, 17:51
Hallo leisehörer,

theorethisch könnte man dann aber auch zu der Box, die einem am besten gefällt eine EQ hinzuziehen u. bei dem Musikmaterial das einem nicht so gut gefällt den KLang entsprechend verändern.


Ich glaube nicht das es Boxen gibt die quasi alles beherschen.


Eine Box, die das ziemlich gut kann, also eigendl. alles beherrscht, ist die neue PL100 von Monitor Audio, auch aus englischer Zunft & Herkunft.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Jan 2008, 17:52 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2008, 18:35

forest-mike schrieb:
Was ich bisher von englischen Mini-Monitoren gehört habe (LS 3/5a oder Nachfolger) hat mir immer gut gefallen.


Hallo,

dann solltest Du Dir alternativ zu der bereits vorhandenen Harbeth vielleicht noch die Spendor Modelle anhören:

http://www.spendoraudio.com/exp1024.htm

Sicher auch nicht uninteressant aber klanglich eine andere Richtung wären die neuen Kompakten Modelle der KEF XQ Serie

http://www.kef-audio.de/products/XQ/xqhome.php

und als kleiner Geheimtipp die Revolver RW 16:

http://www.revolveraudio.co.uk/features.htm

bzw. alternativ die etwas größere und neue Music 3:

http://www.empire-hifi.de/html/revolver.html

Viele Grüsse

Volker
Leisehöhrer
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2008, 20:57
Hallo Thomas,

eine Box kann nicht neutral und gleichzeitig schönfärberisch klingen. Ein EQ wird glaube ich nicht jede Box simulieren können. Der Klang wird ja nicht nur über den Frequenzgang bestimmt. Und nur den kann ich mit EQ verändern. Was fehlt ist das Weichendesign, Abstrahlverhalten, Membranresonanzen,
Gehäusegrösse...fehlt noch was ?
Das die Monitor Audio PL 100 ausgezeichnet sind glaube ich gerne. Wenn ich bedenke wie gut mir schon die GS 20 gefallen haben. Enorm transparent kann ich nur sagen.

Grüsse und
Nick
Heule
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2009, 21:04

Leisehöhrer schrieb:
Hi,

wenn man mit Kompaktboxen hört geht für mich nichts über den Gebrauch mehrerer verschiedener Modelle von denen jedes besondere Stärken hat die einen ansprechen.
Ich glaube nicht das es Boxen gibt die quasi alles beherschen.
Ein neutraler Lautsprecher klingt sicherlich mit allem irgendwie gut aber bei mancher Musik, bestimmten Liedern oder Alben darf auch mal gefärbt werden.
Meine Erfahrung ist, das mir meine neutralsten Boxen am besten
gefallen. Müsste ich mich für ein Paar entscheiden währen es diese. Es gibt aber immer wieder einzelne Musikstücke wo ein anderes Modell für mich besser klingt obwohl dieses insgesammt
für mich schlechter ist.

Grüsse
Nick


Sehe ich genau so. Gehe auch diesen Weg mit 2 Boxen und
und fahre so sehr gut.
Gruß Oliver.
bobek
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Jan 2011, 23:22
Hallo ProAc - Liebhaber,

Seit einer langen Zeit herrscht hier komplette Stille.
Gibt es noch in unserem Forum ProAc- Liebhaber?

Mir fehlen schöne, blumige, emotionelle Kommentare von Lotusblüte.
Ich finde es sehr schade, dass er sein Profil gelöscht hatte.

Im 2002 habe ich Response 1.5 gekauft und nach relativ kurzer Zeit landeten sie im Keller.

Dann habe ich verschiedene LS – Marken nach Hause geholt und seit ein paar Tagen entdecke ich meine ProAc wieder.

Ich stehe gerade am Beginn meiner zweiten ProAc – Entdeckungsreise.

Ich möchte jetzt nicht meine ganze LS - Geschichte erzählen, sondern das ProAc – Thema wieder beleben
und ProAc - Freunde zu einem Austausch einladen.

Hier:

http://www.hifi-foru...2733&back=&sort=&z=2

habe ich gestern versucht ein paar Erfahrungen mit ProAc, Music Hall a25.2 und Destiny EL34 zu schildern.

Oliver, wieso hast Du Deine 1SC Monitore verkauft?
Bist Du auf Harbeth umgestiegen?

Auf einen regen Austausch würde ich mich sehr freuen.

Schöne Grüße adam
m2catter
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Jan 2011, 02:22
Hallo Adam,
wie haben uns ja mal beim Thema *die weltbesten Minimonitore?* ausgetauscht. Seit dem ist es still geworden, nicht nur dort, sondern wie Du auch richtig bemerkt hast um den Hersteller ProAc.
Mich wuerde es ja mal brennend interessieren, ob schon jemand die ProAc D1 sein eigen nennen darf und uns hierueber etwas berichten koennte.
Desweiteren hat es ja auch bei ProAc in den letzten zwei Jahre einige andere neue Produkte gegeben, mit Carbonmembranen und man hoere und staune, auch Baendchenhochtoenern. Anyone with news?
Liebe Gruesse aus downunder sendet Dir Michael
bobek
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Jan 2011, 23:11
Hi Michael,

Wo sind ProAc-Liebhaber?
Es wäre interessat ein paar Worte über D1-Efahrungen oder neue ProAc mit Bändchen zu lesen.
Vielleicht meldet sich da jemand?
Herzliche Grüße aus Europa
Benedictus
Inventar
#25 erstellt: 22. Jan 2011, 03:48
Hi,
ich werd mir nächste Tage mal die D18 anhören. Den Vorgänger D15 fand ich schon genial.

Die allerneuesten Modelle (Bändchen, D1, D40, neue Tablette, Studio 115) kenn ich leider auch noch nicht. Hab aber heute mit dem Vertrieb beschlossen, mich wieder mehr um Pro Ac zu kümmern. Ich habe selber drei Modelle lange zu Hause gehabt (Tablette, Super Tower, Response 3) und war immer begeistert von Stewart Tylers Abstimmung. Bin mal gespannt...
m2catter
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Jan 2011, 06:23
Hallo Benedictus,
na da bin ich ja mal gespannt. Lass mal wieder was von Dir hoeren,
Gruss und schoenes Wochenende Michael
Benedictus
Inventar
#27 erstellt: 22. Jan 2011, 16:04
Ich habe am Mittwoch eine D18 zur Probe im Kölner Laden, vielleicht hat ja jemand Lust, abends zum HiFi-Forum-Stammtisch zu kommen? Die PMC Fact 8 wird auch an diesem Tag leihweise da sein

bis später,

Benedikt
bobek
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Jan 2011, 18:16
Hi Benedikt,

Ich würde sehr gerne zur Probe kommen
Schade jedoch, weil von Tirol nach Köln schon ein Stück zum Überwinden wäre:D
Auf Deine Höreindrücke bin ich, so wie Michael, sehr gespannt.
Schöne Grüße adam
Benedictus
Inventar
#29 erstellt: 01. Feb 2011, 02:13
Hallo zusammen,

der Stammtisch (siehe "Schluss mit passivem Hifi") hat allen Spaß gemacht, es war ein netter Abend. Die ProAc D18 hat dabei einen sehr sehr guten Eindruck hinterlassen. Sie ist etwas wärmer abgestimmt als die D15, die ich etwas schlanker in Erinnerung habe. Im Bass war es zunächst noch etwas ungenau, aber am nächsten Tag habe ich mal Spikes drunter gemacht und einen Myryad-Verstärker vorgespannt, da passte es auch im Bass viel besser. Alles in allem ein sehr überzeugender Auftritt.

Am Tag danach habe ich sie mal gegen die Leema Xeta gehört (DIE Entdeckung des letzten Jahres). Die Leema hat vielleicht etwas mehr Drive bei Rock und Pop, die ProAc war dagegen bei Klassik und Jazz angenehmer und runder, und mit der Räumlichkeit lag sie ohnehin vorne.

Soweit meine ersten Eindrücke
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