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Bi-Wiring bietet sich an?

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Beitrag
XphX
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 12. Jan 2009, 16:26
Hey Leute,
gerade informiere ich mich, was Bi-Wiring, Amping & Bridging bedeutet. Im Forum lesen ich:

Wenn die Endstufe mit mehreren Lautsprecherausgängen ausgestattet ist, dann bietet sich Bi-Wiring geradezu an.


Ich habe einen Marantz PM7003er mit einem Paar B&W 683. Die LS sind ganz normal mit einem Kabel pro Box angeschlossen, der Marantz hat allerdings zwei Paar Lautsprecherausgänge, die ich zusammen benützen kann.

Das ist ja eigentlich dazu da, dass man zwei verschiedene Paar LS anschließt, aber wegen der doppelten Last nur getrennt verwendet (also entweder LS A oder LS B).

Was bringt mir jetzt Bi-Wiring & überlastet das den Verstärker nicht?

lg XphX


[Beitrag von XphX am 12. Jan 2009, 18:47 bearbeitet]
michael_1974
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jan 2009, 00:55
Reines Bi-Wiring selbst bringt nicht mehr als ein Bi-Wiring Adpater (Kannst du selber bauen, nimm am besten das gleiche LS-Kabel).
Bi-Amping wird dann schon interessanter, dazu benötigst du aber eine Bi-Wiring-Verkabelung

Falls du noch mit den standard Blech oder Kabelbrücken arbeitest, empfehle ich dir Bi-Wiring Adapter zu bauen.
Deine Ohren werden es dir danken.


Viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
XphX
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Jan 2009, 01:02

michael_1974 schrieb:
Reines Bi-Wiring selbst bringt nicht mehr als ein Bi-Wiring Adpater (Kannst du selber bauen, nimm am besten das gleiche LS-Kabel).
Bi-Amping wird dann schon interessanter, dazu benötigst du aber eine Bi-Wiring-Verkabelung

Falls du noch mit den standard Blech oder Kabelbrücken arbeitest, empfehle ich dir Bi-Wiring Adapter zu bauen.
Deine Ohren werden es dir danken.


Viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

Heißt das, ich teile einfach das Kabel jedes Pols auf und schließe zweimal das Gleiche an? Oder was meinst du mit 'Adapter'?

lg XphX
michael_1974
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jan 2009, 01:35

XphX schrieb:

Heißt das, ich teile einfach das Kabel jedes Pols auf und schließe zweimal das Gleiche an? Oder was meinst du mit 'Adapter'?

lg XphX


Ja, so kann man es auch machen.
Sinn eines Bi-Wiring Adapters, ist es keine Signallaufzeitunterschiede zwischen den Chassies zu erzeugen.

Bi-Wiring-Adapter kann man für teures Geld kaufen Phonosophie BiWiring-Adapternull oder selber bauen. Es kommt auf gleiche Kabellänge an.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
XphX
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Jan 2009, 01:49

michael_1974 schrieb:
Sinn eines Bi-Wiring Adapters, ist es keine Signallaufzeitunterschiede zwischen den Chassies zu erzeugen.

Dann weiß ich, wie ich das mache. Jetzt die Frage: was genau bringt es mir? Ich habe jetzt die Standard-Brücken drin, die machen ja nichts anderes, als das Signal genauso zum Tief- und Hochtonbereich weiterzuleiten...?


/Edit: Sorry, jetzt hab ichs auch entdeckt ;D... Kupfer oder Silber? Wie kann ich das selbst nachbauen? Kann das einfach ein Stück Kabel gleicher Länge sein?

lg XphX


[Beitrag von XphX am 13. Jan 2009, 01:51 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2009, 09:40
Hi,


michael_1974 schrieb:

Sinn eines Bi-Wiring Adapters, ist es keine Signallaufzeitunterschiede zwischen den Chassies zu erzeugen.


Wie will er das denn machen?

Gruß
Rainer
Uwiest
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jan 2009, 09:55

michael_1974 schrieb:

Falls du noch mit den standard Blech oder Kabelbrücken arbeitest, empfehle ich dir Bi-Wiring Adapter zu bauen.
Deine Ohren werden es dir danken.


Wieso? Was kann so ein Adapter denn besser als das Standardblech? Erklär´ mal bitte!

Uwe

edit:

PHONOSOPHIE schrieb:

Das Geschehen wird wesentlich deutlicher gezeichnet, die Silhouetten von Musikern und Sängern klarer umrissen. Der Lautsprecher erhält mehr Information und damit eine Steigerung der Abbildungsfähigkeit.


...sorry, hatte den Link überlesen. Jetzt wird alles klar!


[Beitrag von Uwiest am 13. Jan 2009, 10:00 bearbeitet]
michael_1974
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jan 2009, 10:17

Uwiest schrieb:
...sorry, hatte den Link überlesen. Jetzt wird alles klar!


Ist ein Beispiel wie sowas aussehen kann - bin jedoch nicht verrückt für einen solchen Adapter 180,- € zu zahlen.

hier nochmal eins BiWiring Adapter

Meine devise bei sowas - selber bauen aus dem gleichen LS-Kabel, wie schon für die LS verwendet wird.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
michael_1974
Stammgast
#9 erstellt: 13. Jan 2009, 10:22

Uwiest schrieb:

michael_1974 schrieb:

Falls du noch mit den standard Blech oder Kabelbrücken arbeitest, empfehle ich dir Bi-Wiring Adapter zu bauen.
Deine Ohren werden es dir danken.


Wieso? Was kann so ein Adapter denn besser als das Standardblech? Erklär´ mal bitte!

Uwe


1) Das Standard-Blech hat einen schlechteren Leitwert.
2) Das Signal kommt am zweiten Eingang dadurch zeitgleich an.

Dies sorgt insgesammt für einen besseren homogeneren Klang der LS - zumindest meinen Ohren nach.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
bapp
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jan 2009, 12:27

1) Das Standard-Blech hat einen schlechteren Leitwert.

- wird durch größeren Querschnitt kompensiert


2) Das Signal kommt am zweiten Eingang dadurch zeitgleich an.

- die Signallaufzeitdifferenz beträgt ca. 5ns/m
Wer hört sowas, bzw. welches Hirn kann das verarbeiten?

Gruß, Ulli
bapp
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Jan 2009, 15:16
Übrigens:
Die durch 1m Kabelüberlänge hervorgerufene Laufzeitdifferenz könnte man problemlos durch 1,5um dicke Unterlegescheiben ausgleichen.
Zeitrichtig optimieren kann so einfach sein...
michael_1974
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jan 2009, 18:35

bapp schrieb:


2) Das Signal kommt am zweiten Eingang dadurch zeitgleich an.

- die Signallaufzeitdifferenz beträgt ca. 5ns/m
Wer hört sowas, bzw. welches Hirn kann das verarbeiten?

Gruß, Ulli


Es Männer/Frauen welche sowas hören und es gibt welche die es nicht hören.
Ich verlasse mich was Musik angeht nur auf mein Gehör und nicht auf Meinungen anderer oder wissenschaftliche Abhandlungen.


Viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

PS: Weder das Gehör noch das Gehirn sind wirklich erforscht - unsere Wissenschaftler stochern da immernoch im Dunkeln rum. Wir wissen zwar etwas über den Aufbau, wie es funktioniert wissen wir aber immer noch nicht, wir raten nur.
bapp
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jan 2009, 18:53

...welche sowas hören und es gibt welche die es nicht hören

Es gibt definitiv absolut niemanden, der sowas heraushört.
Ich habe auch nicht den Eindruck, daß du die Problematik wirklich verstanden hast.
Auf "Phonosophie"- Werbetexte kann man sich auch nicht berufen - denen ist scheinbar keine Erklärung zu dämlich, um nicht damit ihr Zeug an den Mann/die Frau zu bringen.

Gruß, Ulli
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 13. Jan 2009, 18:57

michael_1974 schrieb:

bapp schrieb:


2) Das Signal kommt am zweiten Eingang dadurch zeitgleich an.

- die Signallaufzeitdifferenz beträgt ca. 5ns/m
Wer hört sowas, bzw. welches Hirn kann das verarbeiten?

Gruß, Ulli


Es Männer/Frauen welche sowas hören und es gibt welche die es nicht hören.
Ich verlasse mich was Musik angeht nur auf mein Gehör und nicht auf Meinungen anderer oder wissenschaftliche Abhandlungen.


Viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

PS: Weder das Gehör noch das Gehirn sind wirklich erforscht - unsere Wissenschaftler stochern da immernoch im Dunkeln rum. Wir wissen zwar etwas über den Aufbau, wie es funktioniert wissen wir aber immer noch nicht, wir raten nur.


du bist dir im klaren, was eine Nanosekunde ist? Wobei es ja um nur um einen Bruchteil geht, die Blechbrücken haben ja keinen Meter....

eine Nanosekunde ist eine milliardstel Sekunde .....

das hörst du..... (ich schmeiss mich weg vor lachen)

übrigens sind die kabel am oberen anschluss immer genau diese milliardstel sekunde kürzer, damit "Alleshörern" nicht der Kopf platzt - wegen Verzerrungen im Raum-Zeit-Kontinuum .... (ist in Amerika schon passiert!Muss aber noch erforscht werden!)

klaus
michael_1974
Stammgast
#15 erstellt: 13. Jan 2009, 19:05

bapp schrieb:

...welche sowas hören und es gibt welche die es nicht hören

Es gibt definitiv absolut niemanden, der sowas heraushört.
Ich habe auch nicht den Eindruck, daß du die Problematik wirklich verstanden hast.
Auf "Phonosophie"- Werbetexte kann man sich auch nicht berufen - denen ist scheinbar keine Erklärung zu dämlich, um nicht damit ihr Zeug an den Mann/die Frau zu bringen.

Gruß, Ulli


Hi Ulli,

ich berufe mich nicht auf Phonosophie werbetexte - bin einmal auf solche "versprechen" eines Hifi-Händler reingefallen. Seitdem traue ich nur dem was meine Ohren hören, bzw. was sie nicht hören.

Viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

PS: solche BiWiring Adapter kann jeder selbst für weniger als 50,- € bauen, dauert ja nach geschick 1-2 Stunden oder weniger.
bapp
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jan 2009, 19:26
Hi Michael,

nur noch einmal zur Veranschaulichung:
Eine 4cm lange Brücke bewirkt eine Laufzeitdifferenz von ca. 0,2ns, was wiederum einem Chassisversatz von ca. 60nm entspräche. Letzteres ist auch ziemlich exakt die Schichtdicke des Eises, auf das man sich mit solch gewagten Behauptungen begibt.

Gruß, Ulli
michael_1974
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jan 2009, 19:42
Hi Ulli,

du hast deine Meinung - ich habe meine.

Probier es einfach aus, es bringt nicht bei jeder Anlage / jedem Ohr was - es gibt jedoch konstellationen wo es etwas bringt.

Oh ich seh gerade du hast aktive Studio "Regie" Monitore, da geht das dann nicht.
Nichts desto trotz nutzt du BiAmping und wetterst gegen BiWiring brücken.



viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
ton-feile
Inventar
#18 erstellt: 13. Jan 2009, 19:47
Hi,

Bi-Amping und Bi-Wiring sind aber zwei paar Stiefel oder?

Gruß
Rainer
michael_1974
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jan 2009, 19:55
War ja auch nur schelmisch gemeint

Ich mag es jedoch nicht wenn hier jemand anderen versucht seine Meinung aufzudrücken.

Musik und vor allem musikhören hat absolut nichts mit objektivität und rechnerischen größen zu tun.
Daher soll sich jeder selbst ein urteil bilden und das seiner Meinung nach für Ihn beste anschaffen.

Allgemein gilt bei mir der Grundsatz probieren geht über studieren, vor allem wenn es um geschmack und gehör geht.

Als Empfehlung in dieser Richtung - eßt doch mal ne Thailändische Durie (haltet dabei aber die Nase zu).

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Uwiest
Stammgast
#20 erstellt: 13. Jan 2009, 20:03
...Ähhm Michael, wie gleichst Du den Zeitunterschied aus, den die Spule im Hochtonzweig deiner Weiche verursacht?

Nur mal so,...


Uwe
michael_1974
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jan 2009, 20:23

Uwiest schrieb:
...Ähhm Michael, wie gleichst Du den Zeitunterschied aus, den die Spule im Hochtonzweig deiner Weiche verursacht?

Nur mal so,...

Uwe


Da sollte doch der Hersteller der LS machen oder?


viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
XphX
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Jan 2009, 20:29
Streitet euch doch nicht, Michaels Vorschlag ist sicher einen Versuch Wert, natürlich kaufe ich keine teuren Adapter

Werde jetzt einfach schnell meinen Händler zu Rate ziehen, der hat meiner Meinung nach die Weisheit in Sachen Hifi mit dem Löffel gefressen.

lg XphX
kölsche_jung
Moderator
#23 erstellt: 13. Jan 2009, 20:30

michael_1974 schrieb:

Uwiest schrieb:
...Ähhm Michael, wie gleichst Du den Zeitunterschied aus, den die Spule im Hochtonzweig deiner Weiche verursacht?

Nur mal so,...

Uwe


Da sollte doch der Hersteller der LS machen oder?


viele sonnige Grüße wünscht,
Michael


genau das tut er auch, incl der enormen Lautzeitunterschiede durch die Blechstreifen beim Bi-Wiring...

du betreibst überkompensation!
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Jan 2009, 21:52
Hallo,
...welche sowas hören und es gibt welche die es nicht hören
gold und holzohr eben


bapp schrieb:

Es gibt definitiv absolut niemanden, der sowas heraushört.
doch, Meinereiner hört das (vielleicht)das viellleicht erklärt sich weiter unten ...vielleicht

bapp schrieb:

Ich habe auch nicht den Eindruck, daß du die Problematik wirklich verstanden hast.

...den Eindruck hab ich genau bei dir.

Was ist den Bi-Wiring?
das ist schon etwas mehr als nur 2 kabel mehr.

1) Geringerer ohmsche Widerstand weil sich ja der Kabelquerschnitt verdoppelt.

2)Verringerung der Impedanz(elektromagnetischen Wechselwirkungen).

3) Weil der Bass mehr "Last" hat, fließt ihm auch(vergleichsweise) mehr Strom zu als zum Hoch/Mitteltöner.
Wenn also der Strom für den Bass allein kommt, dann sollten die durch diese Ströme auftretenden elektromagnetischen Felder die ja von den Mittel-/Hochton-Leitungen (BI-Wire)getrennt sind. Eine Rückkopplung auf diesen Frequenzbereich somit vermeiden und die Wiedergabe zu-Folge "ruhiger" und "plastischer" sein.
Das ist aber nicht in einem "Schlauch" möglich, das ist auch kein Bi-Wire, dazu gehört ein gewisser Kabel-Leiter-abstand usw.
…will dich aber nicht langweilen mit Kapazität und Induktivität oder Phasenverhalten je nach Frequenzbereich, du kennst das ja und erklärst es den interessierten.
Äh ist der Dämpfungsfaktor nun für den Bass oder für die Hoch/Mittel


[Beitrag von OnkelJosch am 13. Jan 2009, 22:28 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2009, 23:19
Hi,



Was ist den Bi-Wiring?
das ist schon etwas mehr als nur 2 kabel mehr.

1) Geringerer ohmsche Widerstand weil sich ja der Kabelquerschnitt verdoppelt.

2)Verringerung der Impedanz(elektromagnetischen Wechselwirkungen).

3) Weil der Bass mehr "Last" hat, fließt ihm auch(vergleichsweise) mehr Strom zu als zum Hoch/Mitteltöner.
Wenn also der Strom für den Bass allein kommt, dann sollten die durch diese Ströme auftretenden elektromagnetischen Felder die ja von den Mittel-/Hochton-Leitungen (BI-Wire)getrennt sind. Eine Rückkopplung auf diesen Frequenzbereich somit vermeiden und die Wiedergabe zu-Folge "ruhiger" und "plastischer" sein.
Das ist aber nicht in einem "Schlauch" möglich, das ist auch kein Bi-Wire, dazu gehört ein gewisser Kabel-Leiter-abstand usw.
…will dich aber nicht langweilen mit Kapazität und Induktivität oder Phasenverhalten je nach Frequenzbereich, du kennst das ja und erklärst es den interessierten.


zu 1.
Wird der ohmsche Widerstand des Kabels wirklich geringer, wenn ich vorher ein 2,5mm2 Kabel hatte und jetzt nur für den Tieftonzweig wieder ein 2,5mm2 verwende?
Dann müsste die Brücke am Bi-Wiring Terminal aber drinbleiben und es wäre kein Bi-Wiring mehr.

Ganz abgesehen davon, das es keine Rolle spielt.
Die Weiche selbst hat im Tieftonzweig mindestens einen Widerstand von einem halben Ohm, eher mehr.

Wie sich ein serieller Widerstand auf ein Chassis im Gehäuse auswirkt, ist hier zu sehen.
Da ist die Weiche gar nicht berücksichtigt, denn dann würde der Widerstand des Kabels eine noch weit geringere Rolle spielen.


ton-feile schrieb:
Hi,


t.phi schrieb:
Hallo!

Die Dicke des Kabels wirkt sich fast ausschließlich im Bassbereich aus, da mehr Querschnitt weniger Widerstand und somit weniger Verlust vor allem bei höherer Energie (Bass) bedeutet.

Sorry, das Statement war von weiter oben, aber da muss ich noch mal einhaken, weil das so nicht stimmt.

Je höher der Vorwiderstand(Kabel,AÜ vom Röhrenamp...), desto leiser werden die Bereiche mit niedrigem Impedanzniveau.
Da ist dann in der Regel der Grund- und Hochtonbereich betroffen, weil hier oft die Impedanzminima sitzen.

Hier ist ein geschlossenes Gehäuse als Beispiel:

Es ist gut zu sehen, wie der Pegel um die Impedanzspitze herum eher unbeeindruckt bleibt, während der niederohmige Bereich darüber und darunter immer leiser wird. Der Bass wird subjektiv in Relation zum Rest aber eher lauter, als leiser.

Noch ein Bassreflexgehäuse:

Hier gibt es zwischen den beiden Spitzen im Bassbereich, wo die BR-Rohr Abstimmfrequenz liegt, noch ein Impedanzminimum und auch hier ist eine Dämpfung zu beobachten, während sich bei 15Hz und 50Hz wieder kaum was tut.

Die praktische Bedeutung ist bei den Widerständen eines üblichen Lautsprecherkabels völlig unbedeutend.
Das Niveau liegt doch in den meisten Fällen eher bei 0,1-0,15 Ohm und da tut sich praktisch gar nichts.
Da wären dann sogar noch ca.6m Kabel mit 1,5mm2 möglich und das macht doch sowieso keiner.

Die Vorwiderstände bei den Simus waren übrigens 0/ 0.5/ 1/ 2/ 4 Ohm.



zu 2.
nein, die Impedanz wird nicht verringert, weil sie in erster Linie durch Weiche und Chassis gebildet wird.
Das Kabel ist da völlig unbedeutend.


zu 3.
Wieso soll der Bass mehr Last haben?
Der Bassbereich wird durch ein System aus mechanischen Masse-Feder Pendeln gebildet.
Je niedriger der Serienwiderstand, desto lauter werden Mitten und Höhen.
Es ist ein oft gehörtes Missverständniss, dass dicke Kabel zu mehr Bass führen. Eher das Gegenteil wäre der Fall wenn die Größenordnungen nicht so absurd wären.

Die Kapazität und Induktivität von Lautsprecherkabeln ist vernachlässigbar.
Das ist wieder eine Frage der Größenordnung. Wenn man keine Fledermaus ist, braucht man sich da überhaupt keine Sorgen zu machen.

Lautsprecherkabel liegen idR offen im Wohnzimmer und da habe ich gerne was hübsches dickes.
Die Gründe dafür wären aber dann eher für meinen Psychologen interessant; meinen Lautsprechern ist es wurscht.

Wenn es jemand nötig hat, zwei Gartenschläuche pro Lautsprecher zu verlegen, sei es ihm vergönnt, auch wenn es sinnlos ist, wenn man den Placeboeffekt außer Acht lässt.

Gruß
Rainer
bapp
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jan 2009, 01:35

..wenn hier jemand anderen versucht seine Meinung aufzudrücken.

Man kann der Meinung sein, Bi-Wiring sei nur Kinderkram. Darum geht es aber eigentlich nicht. Es mag jeder so viele Kabel zwischen seine Geräte hängen, wie er für nötig hält.
Irgendwelche Laufzeitunterschiede dafür als geniale Erklärung heranzuziehen, geht nun aber überhaupt nicht.
Egal wie genau du deine Leitungen auch immer ablängst, das Signal wird niemals alle Chassis gleichzeitig erreichen.
Die Frequenzweiche wird das prinzipbedingt mit absoluter Sicherheit verhindern.
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Jan 2009, 10:57

ton-feile schrieb:
zu 1.
Wird der ohmsche Widerstand des Kabels wirklich geringer, wenn ich vorher ein 2,5mm2 Kabel hatte und jetzt nur für den Tieftonzweig wieder ein 2,5mm2 verwende?

nochmal für "blonde"
wenn ich anstelle eines, zwei kabel verwende, dann verdoppelt sich der Kabelquerschnitt und es ergibt sich somit ein geringerer ohmscher Widerstand.
Wer das noch nicht mal versteht...nun ja...übrigens ist die elektromagnetischen-Wechselwirkungen der entscheidendere faktor.
...ansonsten hab ich kein bock dein text auseinander zu pflücken, ist mir zu viel arbeit, es ist wie ich sag.
Aber Du sollst deine meinug behalten dürfen
Übrigens ist die Impedanz im Gegensatz zum reinen ohmschen(dem Wirkwiderstand) Widerstand, abhängig von der Frequenz der anliegenden Spannung und nich Formelzeichen R sondern Z

und Impedanz bzw. Scheinwiderstand ist Blindleistung, induktiver Widerstand,Blindwiderstand, kapazitiver Widerstand und sogar Phasenverschiebung.


und Induktivität (Blindwiderstand) wird hervorgerufen durch den Aufbau des Magnetfeldes und umgibt jeden stromdurchflossenen Leiter. Eine Spule/Drossel, verstärkt den Effekt auch noch, wenn lange Leiter auf kurzem Raum ist.
und Induktivität verhält sich zur anliegenden Frequenz proportional
und Induktivität ruft eine Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom hervor.


ton-feile schrieb:
Wenn es jemand nötig hat, zwei Gartenschläuche pro Lautsprecher zu verlegen, sei es ihm vergönnt, auch wenn es sinnlos ist

lol hättest besser lesen sollen.Bi-wire ist nix mit 2 kabel in 1 schlauch. die Leiter müßen alle einzeln weil es sonst zu elektromagnetischen Rückkopplungen kommt.
Aber las gut sein. Mach wie du meinst, wer nicht mal begreift wieso ein bass mehr Last darstellt wie ein hoch/mittel-töner. nun ja
...friede sei mit dir


[Beitrag von OnkelJosch am 14. Jan 2009, 11:42 bearbeitet]
Uwiest
Stammgast
#28 erstellt: 14. Jan 2009, 11:56
Darf ich deine relativ unfreundlich formulierte Abhandlung zusammenfassen?

-Was Ihr über technische Zusammenhänge schreibt interessiert mich nur so lange, wie ich es verstehe und es auch meine Meinung unterstützt.

-(...pseudotechnisches, zusammenhangloses Geschwafel....)

-Ich hör es DOCH!

Wenn Du jetzt nochmal schreibst, dass unsere Anlagen und Ohren zu schlecht sind, um einen Unterschied zu hören, hast du mein Bild eines Goldohres perfekt gemacht.

Gruß aus der schönen Eifel,
Uwe

edit: Mist, Smileys vergessen. Hier:


[Beitrag von Uwiest am 14. Jan 2009, 11:58 bearbeitet]
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jan 2009, 12:43

Uwiest schrieb:
Darf ich deine relativ unfreundlich formulierte Abhandlung zusammenfassen?

du darft, aber kannst du das auch, ich sag mal nein.
+ relativ unfreundlich werden leute... die nur "bahnhof" verstehen aber mittreden wollen

Uwiest schrieb:


-Was Ihr über technische Zusammenhänge schreibt interessiert mich nur so lange, wie ich es verstehe und es auch meine Meinung unterstützt.
deine Meinung ist eben eine Meinung und wie du schreibst willst du nur verstehen wieweit es deine Meinung zuläßt-aua einstellung, aber nun gut deine Meinung.



Uwiest schrieb:


-(...pseudotechnisches, zusammenhangloses Geschwafel....)

klar pseudotechnisches, zusammenhangloses Geschwafel
für jemanden der nur versteht was er vertehen will, aber eben deine Meinung.


Uwiest schrieb:


-Ich hör es DOCH!

Wenn Du jetzt nochmal schreibst, dass unsere Anlagen und Ohren zu schlecht sind, um einen Unterschied zu hören, hast du mein Bild eines Goldohres perfekt gemacht.



lesen tust anscheinend auch nur was du magst.
Ich hatte nichts von schlechten ohren oder anlagen geschrieben sondern hatte geschrieben: Meinereiner hört das (vielleicht)das viellleicht erklärt sich weiter unten ...vielleicht!

Aber klar Du hörst was Du willst und ich weiß was ich hör - oder auch nicht hör .

frage an dich: Der Wirkungsgrad des Schalldruckes in 1m Abstand z. Ls. bei 1 Watt. und 8 Ohm = 2,83 Volt und bei 4 Ohm Ls. = ? Volt.
und warum ein geflochtenes Kabel,eine geringere Induktivität hat kannste bestimmt auch erklären


[Beitrag von OnkelJosch am 14. Jan 2009, 12:49 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#30 erstellt: 14. Jan 2009, 13:09
Mein lieber Onkel Josch,

vielleicht solltest Du Dich mal ein wenig ernsthafter mit der Thematik "Lautsprecher" beschäftigen und weniger Kabelherstellerwerbung lesen.

Dann würden Dir die Größenordnungen etwas klarer werden.

und übrigens:

Der Wirkungsgrad des Schalldruckes

So etwas gibt es nicht.

Das heißt SPL, Kennschalldruckpegel, oder Sensitivity.

Du kannst aber den Kennschalldruckpegel in den Wirkungsgrad umrechnen.
Wirkungsgrad = 10 hoch(Kennschalldruckpegel in dB – 112)/10
Dann würde zB ein SPL von 95dB einem Wirkungsgrad von 0,02 entsprechen. Diese Angabe ist aber ganz unüblich und wenn überhaupt, wird der Wirkungsgrad in Prozent angegeben. Das wären dann 2% für das Beispiel.

Es bürgert sich immer mehr ein, den Schalldruckpegel zumindest bei Einzelchassis für eine feste Klemmenspannung von 2,83V anzugeben, weil es dann leichter abzuschätzen ist, welche Treiber sich gut kombinieren lassen.

Nachdem die Impedanz nicht über die Frequenz linear verläuft, eröffnet die Angabe bei einem Watt aufgenommener Leistung Tür und Tor für Tricksereien seitens der Hersteller.

Es macht ja nichts, dass Du Dich nicht so gut auskennst, aber dann würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 14. Jan 2009, 13:13 bearbeitet]
Torstiko
Stammgast
#31 erstellt: 14. Jan 2009, 13:13

OnkelJosch schrieb:

frage an dich: Der Wirkungsgrad des Schalldruckes in 1m Abstand z. Ls. bei 1 Watt. und 8 Ohm = 2,83 Volt und bei 4 Ohm Ls. = ? Volt. :D

Welche Wortart fehlt in diesem Satz?


OnkelJosch schrieb:

und warum ein geflochtenes Kabel,eine geringere Induktivität hat kannste bestimmt auch erklären :D

Frage 2: Welches Satzzeichen fehlt hier?

Achja, bevor ich es vergesse: 1 Volt; Die Magnetfelder der beiden Leiter sind gegenläufig. An den "Überlappungen" lösen sie sich weitgehend auf.

Hier bitte nicht klicken

G
T
roger23
Inventar
#32 erstellt: 14. Jan 2009, 13:15
Wir reden hier über Effekte, die - messtechnisch betrachtet - deutlich unterhalb von Serienstreuungen von Chassis und Frequenzweichen liegen dürften.

Den Anhängern von Bi-Wiring sei noch die Frage gestattet, wieweit Strom-Netzkabel (220V) von den Lautsprecherkabeln entfernt liegen?
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jan 2009, 13:20
ach gibt es nicht!
Wirkungsgrad zeigt das Verhältnis, mit dem ein Ls. elek. in akust. Leistung umwandelt.
spl
Wirkungsgrad

und bei 4ohm sind es rechnerweil 2volt


[Beitrag von OnkelJosch am 14. Jan 2009, 13:25 bearbeitet]
Torstiko
Stammgast
#34 erstellt: 14. Jan 2009, 13:29

OnkelJosch schrieb:
ach gibt es nicht!
Wirkungsgrad zeigt das Verhältnis, mit dem ein Ls. elek. in akust. Leistung umwandelt.
spl

und bei 4ohm sind es rechnerweil 2volt :L


Dann habe ich ich geirrt und einen Fehler eines anderen abgeschrieben. Seite 2 fast ganz unten


><o(((°>

Torstiko
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Jan 2009, 13:34

Torstiko schrieb:


Dann habe ich ich geirrt und einen Fehler eines anderen abgeschrieben. Seite 2 fast ganz unten


><o(((°>

Torstiko

nö, da stehts auch richtig:
Bei 4 Ohm wäre es eine Spannung von 2 V: 2 * 2 / 4 = 1.
aber noch mal Danke für deinen "spruch"
Torstiko schrieb:


Hier bitte nicht klicken

G
T

lesen gehört da nich zu


[Beitrag von OnkelJosch am 14. Jan 2009, 13:37 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#36 erstellt: 14. Jan 2009, 13:38
Hallöchen OnkelJosch nochmal,

Okay, für Dich noch mal ganz langsam:

Wirkungsgrad und Kennschalldruckpegel sind zwei verschiedene Angaben.

Das eine lässt sich aber in das andere umrechnen.

Den "Wirkungsgrad des Schalldruckes" gibt es nicht.

Jetzt klar, oder brauchst Du noch einen Link ?

Edit: Aber jetzt hast Du es ja nacheditiert, wie ich sehe.


und bei 4ohm sind es rechnerweil 2volt

Siehst Du das ist das Problem. Deine Vier Ohm sind nur die Nennimpedanz. Die bezieht sich auf den niedrigsten Impedanzwert des Lautsprechers. In der Realität darf ein 4 Ohm Lautsprecher aber 3,2Ohm haben. Du bist doch so ein guter Rechner. Wieviel Watt sind das denn dann bei 2Volt Klemmenspannung?

Noch schlimmer ist es bei Impedanzangaben wie 4-8 Ohm.
Da wird dann einfach mal lustig mit 2,83V gemessen, obwohl der Lautsprecher seriös angegeben 4 Ohm Nennimpedanz hätte.

Hoffentlich stört es Dich nicht, das ich auf Deine merkwürdigen Postings sachlich regiere.

Mal sehen, wie lange ich das noch durchhalte.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 14. Jan 2009, 13:44 bearbeitet]
Uwiest
Stammgast
#37 erstellt: 14. Jan 2009, 13:43

Torstiko schrieb:

Hier bitte nicht klicken


Toll! Kannte ich noch nicht. Danke für den Link!

Dieser hätte aber auch genügt.

Uwe
Luigic125
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 14. Jan 2009, 13:47
Hab mir gestern die Vector 6 geholt und die sind ja auch Bi-Amping kompatible
nur verstehe ic hdas wirklich nicht ganz
ich hab die Kabel die ich in Lautsprecher A Front habe im Anschlussterminal angeschlosen (das für Low steht)
und das andere von Lautsprecher B in das für High...
Hab ich das jetzt richtig angeschlossen also der sound kommt Raus Druckvoll und co aber wenn ich das falsch habe bitte ich um eine erklärung
0300_Infanterie
Inventar
#39 erstellt: 14. Jan 2009, 13:55
... unser Forum steckt voller Grundsatzinformationen, man muss nur mal nachlesen!
Was man dann hieraus für sich an Schlüssen zieht bleibt jedem selbst überlassen
Luigic125
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Jan 2009, 14:10
dankeschön:)
bapp
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 14. Jan 2009, 14:57

Was man dann hieraus für sich an Schlüssen zieht bleibt jedem selbst überlassen

Ich ziehe vor allem den Schluß daraus, daß der TE nicht so recht zwischen Aktivbetrieb und Bi-Amping unterscheiden kann.
Als Grundsatzinformation ist das Geschreibsel jedenfalls nicht geeignet.
ton-feile
Inventar
#42 erstellt: 14. Jan 2009, 14:58
Hi,


OnkelJosch schrieb:

ton-feile schrieb:
zu 1.
Wird der ohmsche Widerstand des Kabels wirklich geringer, wenn ich vorher ein 2,5mm2 Kabel hatte und jetzt nur für den Tieftonzweig wieder ein 2,5mm2 verwende?

nochmal für "blonde"
wenn ich anstelle eines, zwei kabel verwende, dann verdoppelt sich der Kabelquerschnitt und es ergibt sich somit ein geringerer ohmscher Widerstand.
Wer das noch nicht mal versteht...nun ja...übrigens ist die elektromagnetischen-Wechselwirkungen der entscheidendere faktor.
...ansonsten hab ich kein bock dein text auseinander zu pflücken, ist mir zu viel arbeit, es ist wie ich sag.

Das habe ich ja ganz übersehen.
Vermutlich, weil ich nicht blond bin.

Den Kabelquerschnitt verdoppelst Du nur bei Pseudo-Bi-Wiring, also wenn die Brücken am Lautsprecherterminal dranbleiben. Sonst nicht.

Gruß
Rainer
roger23
Inventar
#43 erstellt: 14. Jan 2009, 15:34
Mich würde mal interessieren, wie häufig man sich bei Bi-Wiring/Bi-Amping vertut und die Endstufe kurzschliesst...
0300_Infanterie
Inventar
#44 erstellt: 14. Jan 2009, 16:14

roger23 schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie häufig man sich bei Bi-Wiring/Bi-Amping vertut und die Endstufe kurzschliesst...


... ist mir noch nie passiert
roger23
Inventar
#45 erstellt: 14. Jan 2009, 16:59
Mir auch nicht (bi-amping), aber vor dem Einschalten war da ein Stossgebet und bei den ersten Tönen fiel ein Stein...
ton-feile
Inventar
#46 erstellt: 14. Jan 2009, 21:40
Guten Abend Allerseits,

Oh, OnkelJosch hat sich gelöscht.

Tut mir leid, wenn ich mit meiner in diesem Fall etwas ironischen Schreibe daran einen Anteil habe, denn eigentlich bin ich ganz freundlich und empfinde jede Selbstlöschung eines Forum-Users als Verlust.

Aber ich bin auch nur ein Mensch und OnkelJosch hat es hier wirklich auf die Spitze getrieben.

Gruß
Rainer
bapp
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 15. Jan 2009, 12:47
Es sind gerade die Lautesten leicht mal eingeschnappt...


[Beitrag von bapp am 15. Jan 2009, 12:51 bearbeitet]
michael_1974
Stammgast
#48 erstellt: 15. Jan 2009, 12:53
Wer weis...

vielleicht kommt er wieder unter anderem Namen.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
edin71
Inventar
#49 erstellt: 15. Jan 2009, 17:37
IRRTUM 1:
BiWirring ist "logische" Folge des "Kabelklangs".
Manche Kabel lösen besser im Hochton auf, die anderen dagegen haben trockenen knackigen Bass
Es müssen für jeden Zweig also spezielle Kabeln ran

IRRTUM 2:
Weiss ich nicht mehr warum, aber hier müssen die Kabeln unbedingt gleich lang und vom selben Typ sein.
Möglicherweise "wegen" der hier angesprochenen Phasenverschiebunegn und damit verbundenen Lufzeitdifferenz zwischen Hoch und Mitteltöner.
Auch reiner Bullshit da eine pasive Weiche so große Phasenverschiebungen verursacht dass der Hochtöner theoretisch ca. 10cm nach hinten sitzen müsste um die auszugleichen. Ab 1kHz sind aber Phasenverschiebunegn nicht hörbar und kein Hochtöner geht unter 1kHz.

----------

Ich habe sogar vor kurzem das Biamping ausprobiert, bringt auch nichts (bis auf die Unterschiede bei den Amps, die leider nicht gleich waren).

Ich könnte mir vorstellen dass Bi/Triamping mit verschiedenen Amps was bringen könnte z.B. ein kräftiger TRansistor für Bass und eine Röhre für Mittel- und Hochtöner. Dann hätte man es unter knackig und oben weich
kölsche_jung
Moderator
#50 erstellt: 15. Jan 2009, 18:18

edin71 schrieb:
IRRTUM 1:
BiWirring ist "logische" Folge des "Kabelklangs".
Manche Kabel lösen besser im Hochton auf, die anderen dagegen haben trockenen knackigen Bass
Es müssen für jeden Zweig also spezielle Kabeln ran

IRRTUM 2:
Weiss ich nicht mehr warum, aber hier müssen die Kabeln unbedingt gleich lang und vom selben Typ sein.
Möglicherweise "wegen" der hier angesprochenen Phasenverschiebunegn und damit verbundenen Lufzeitdifferenz zwischen Hoch und Mitteltöner.
Auch reiner Bullshit da eine pasive Weiche so große Phasenverschiebungen verursacht dass der Hochtöner theoretisch ca. 10cm nach hinten sitzen müsste um die auszugleichen. Ab 1kHz sind aber Phasenverschiebunegn nicht hörbar und kein Hochtöner geht unter 1kHz.

----------

Ich habe sogar vor kurzem das Biamping ausprobiert, bringt auch nichts (bis auf die Unterschiede bei den Amps, die leider nicht gleich waren).

Ich könnte mir vorstellen dass Bi/Triamping mit verschiedenen Amps was bringen könnte z.B. ein kräftiger TRansistor für Bass und eine Röhre für Mittel- und Hochtöner. Dann hätte man es unter knackig und oben weich


abgesehen von der typischen ahnungslosigkeit was kabel und deren aufgabe udn funktionsweise angeht....

Bi/Tri amping kann tatsächlich was bringen, jedenfalls, wenn man aktive weichen nimmt und die amps schön anpasst....
nennt sich dann Aktivbox.....
roger23
Inventar
#51 erstellt: 15. Jan 2009, 18:36

Ich habe sogar vor kurzem das Biamping ausprobiert, bringt auch nichts (bis auf die Unterschiede bei den Amps, die leider nicht gleich waren).


So einfach ist es leider nicht: während bei Biwiring letztlich nur die Verbindung zwischen Teilen der Frequenzweiche verlängert wird (Verlagerung der Verbindung der LS-Terminals an/in den Verstärker), wird die Weiche hier komplett entkoppelt. Jeder Verstärker sieht nur die halbe Weiche und nur einen Treiber, also auch eine "weniger komplexe" Last.

Ob das nun was bringt, hängt vom Einzelfall ab: Wenn der Verstärker vorher zu kämpfen hatte, kann es besser werden - sonst eher nicht.

Noch ein Effekt beim Clipping: Wenn der Amp im Tieftonzweig ins Clipping geht (im Hochtonzweig passiert das eher nicht), hat er keinen Hochtöner mehr, den er killen kann...

Wenn man einen 7.1 Amp hat und nur 5.1 Quellen, kostet das üblicherweise nur das Kabel. Und wenn man Kabelklang nicht hört (so wie ich), hält sich das in finanziell erträglichem Rahmen.

Die optimale Lösung wäre die Frequenzweiche vor die Amps zu schalten - das heisst dann Aktivbox, da nimmt man dann aktive Weichen, die um einiges flexibler sind.
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