Die dunkle Seite der Macht oder.

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Quo
Inventar
#1 erstellt: 23. Dez 2014, 12:32
...der Wechsel auf Passiv Lautsprecher.

Der unruhige Geist in mir, beschäftigt sich gerade wieder mit Veränderungen.
Dieses betrifft nicht nur die Lautsprecher, sondern die ganze Kette.

Dabei ertappe ich mich mit den Gedanken doch wieder auf passive Lautsprecher zu wechseln.
Die Gründe dafür möchte ich noch nicht gleich nennen,
sondern möchte gerne die Runde fragen, ob es hier User gibt, die von aktiv wieder (meistens zurück) auf passiv gewechselt haben.
Welche Beweggründe sprachen bei Euch dafür ( ich lasse auch die Optik gelten ) ?

Wünsche allen schöne Feiertage.
Anro1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Dez 2014, 13:33
Hallo Quo

bin im Wohnzimmer Hifi Umfeld ein Aktiv >> Passiv Umsteiger.
Je nach Anspruch & Anforderung kann das IMHO auch Sinn machen.

Im PA Umfeld gibts dazu wohl keine Diskussionen, da ist mit guter DigiConsole, DigiStagebox
und DSP oder DSP-Endstufe basta. Ausser man will weiterhin Tonnen an altem Analog Equipment schleppen

Aktive Studio Monitore, da empfand ich die Performance der mir bekannten älteren aktiven Main Monitore
wie die Geithains, ATCs, Klein & Hummel, Genelecs etc. extrem vom Alter und Erhaltungsgrad abhängig. Viele der >20-30 Jahre alten Monitore waren IMHO vom Material ausgepowert, schlicht teildefekt, oder können vom damals verbauten Material der Amps nicht mehr mit modernen Monitoren mithalten.
In Summe hat mir bei den älteren Monitoren die ATC SCM100a am besten gefallen.

Was mich bewogen hat jetzt von 3-Weg Aktive (DSP Controller) mit 3 externen Stereo Endstufen
wieder auf 2 Wege Passiv + Aktive Sub umzusteigen ist zum einen der reine Endstufenaufwand, und zum anderen der Aufwand das 3-Weg System beim Wechsel von Endstufen jedesmal wieder
neu einmessen zu müssen. Grrr (Trotz DSP Controller ein Aufwand)

Jeder Endstufenwechsel in meinem Hifi Umfeld, zumindest wenn man RöhrenAmps für MT/HT und
TransistorAmps für TT /Sub einsetzt bringt eine neue Einmessung/Einstellung des Systems mit sich.
Das sind für mich die 2 Punkte warum ich derzeit an einer passiven Freuquenzweiche für
das TMT/HT System arbeite. Die Subs bleiben Aktiv.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 23. Dez 2014, 13:34 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Dez 2014, 15:59
Ich bin auch von Aktiv wieder auf Passiv gewechselt.
Gut, - mein Hauptbeweggrund war der Selbstbau, indem es mir zur Zeit mehr Spaß macht, an Frequenzweichen zu basteln.
Grundsätzlich mag ich aber auch den Anblick eines klassischen Systems. Gerne auch mit optisch dicken Endstufen.
Quo
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2014, 19:10
Uuiiih, gerade im DIY sind doch mit DSP und den PWM-Kästchen die Möglichkeiten für "aktiv" enorm gestiegen.
Okay Frickelfest und dicke Amps hat natürlich einen gewissen Charme.

Den Profi / PA-Bereich klammere ich mal aus. Es geht nur um Home-Hifi.

Bass aktiv, den Rest passiv , ja so in der Richtung könnte es gehen.
Hatte ich schon gefahren. Ist aber nicht ganz trivial. Jedenfalls nicht, wenn man eine gewisse Performance erreichen möchte.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Dez 2014, 19:38
Das stimmt. Aber wenn man für jeden Lautsprecher, den man baut, Verstärker und DSP anschaffen muss, ist das ja deutlich teurer, als eine Passivweiche.
Und ein Zentrales Verstärker und DSP-System habe ich sogar, aber ich hab den Lautsprecher gerne als fertige Einheit. Ich will also nicht immer auf das zentrale System angewiesen sein, ohne das der Lautsprecher gar nicht funtkioniert. So kann ich den LS auch mal woanders anschließen.

Wenn man eh nur einen aktiven Fertiglautsprecher kauft, zählt das Argument natürlich nicht.
avh0
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2014, 19:47
Mit Accourate kann man auch eine digitale Frquenzweiche realisieren. Dann braucht man gar keine Weiche mehr, sondern nur ein mehrkanaliges Interface ala RME UC.
Es gibt gute aktive und passive Systeme.
Pauschale Aussagen halte ich nicht für zielführend.
Quo
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2014, 19:57
Oh stop, es geht hier nicht um besser oder Pauschalisierungen.
Ich denke, viele haben dieses Schubladendenken abgelegt oder garnicht erst angenommen.

Mir geht es nur um die Beweggründe, warum der eine oder andere wieder "zurückgegangen" ist.
Wo eventuelle Vorteile liegen oder auch Nachteile in Kauf genommen werden.
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