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Droht analogen Lautsprechern bald das "Aus"

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scirocco790
Stammgast
#51 erstellt: 18. Mai 2016, 20:09
Nur mal aus Interesse: Was hat Dir an der Bedienung der Squeezebox nicht gefallen?
Die Bedienung an den Geräten selbst ist tadellos.
Auf Smartphone od. Tablet kommts auf die App an. Da gibts unterschiedliche Ansätze.
Plug&Play ist das SB System sicher nicht, aber der Einrichtungsaufwand ist auch nicht wirklich hoch.
Die genannte halbe Stunde halte ich für realistisch.
Man muss auch mal sehen was das System alles kann...
JokerofDarkness
Inventar
#52 erstellt: 18. Mai 2016, 20:27

scirocco790 (Beitrag #51) schrieb:
Nur mal aus Interesse: Was hat Dir an der Bedienung der Squeezebox nicht gefallen?

Wenn es mal funktioniert hat, war ich super zufrieden und auch das Gerät an sich war toll. Nur leider hat sich der ganze Mist immer mal wieder aufgehangen und lief alles andere als stabil.
antondd
Stammgast
#53 erstellt: 18. Mai 2016, 20:45
Bei mir siehts genauso aus: Squeezebox-System! Ein lüfterloser Mini-PC als Server und Hauptplayer im Wohnzimmer mit daphile, die anderen Clients sind Raspberries mit picoreplayer. Außerdem noch auf dem Laptop eine Instanz squeezelite.

So ist alles vernetzt, die Lautsprecher kann ich mir selber aussuchen, und sind bei einem Technologiewechsel immer noch zu gebrauchen. Die Software ist open source, die Hardware recht unkritisch und flexibel, alles geht. Die diversen Streamingdienste kann ich alle ohne Probleme einbinden. Kontrolle per app oder Weboberfläche, und im Wohnzimmer kann ich für Basisfunktionen auch die Fernbedienung meines DAC nehmen.

Die fertigen Systeme, Sonos und co, bieten mir weder diese Flexibilität, Zukunftssicherheit, noch können sie preislich mithalten. Installiert ist das ganze auch schnell, gerade mit daphile und picoreplayer... (man kann es sich natürlich auch komplett selbst aufsetzen, wenn man Lust hat...)
vanye
Inventar
#54 erstellt: 18. Mai 2016, 21:14
@ Jokerofdarkness

Was für Hardware hast Du genutzt bzw. auf welcher Hardware lief der Server?

Ich frage, weil der Server gewisse Ansprüche an die Hardware stellt, für die die Touch zum Beispiel etwas schwächlich war (wenn man den Server auf ihr laufen ließ). Mit leistungsfähiger Hardware läuft das System ultrastabil. Bei mir seit über einem Jahr ohne Ausfälle. Ich nutze einen Barebone mit ordentlicher CPU und Arbeitsspeicher. Lüfterlos (also lautlos), übers Netzwerk ein- und ausschaltbar. In der Größe eines Buches.

Und natürlich hat sich auch die verfügbare Software als Open Source immer weiterentwickelt. Es ist beeindruckend, was die Community leistet.

Edit: sehe gerade, dass @antondd schneller war als ich.


[Beitrag von vanye am 18. Mai 2016, 21:16 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#55 erstellt: 18. Mai 2016, 21:22
Ja es war die Touch, ist Jahre her und selbst im Forum gab es zum damaligen Zeitpunkt trotz ordentlicher Hardware keine Lösung. Wenn es mittlerweile stabil läuft, ist das sehr schön, aber für mich schon lange keine Option mehr, denn 2012 bin ich bereits umgestiegen. Seitdem nie wieder Gefrickel und Musik da wo ich will per Plug & Play.
vanye
Inventar
#56 erstellt: 18. Mai 2016, 21:38
Ja, wenn es erstmal läuft, will man es nicht mehr hergeben.
kurtimwald
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 19. Mai 2016, 08:13
an JokerofDarkness

zu: Das sieht dann explizit wie genau aus, sprich welche Hard- und Software wird wie eingesetzt?

Bei mir sind das eine Fritzbox und Onkyo-Receiver sowie je nach dem (ob meine Frau, Tochter oder ich) Apple., Galaxie. oder Windows -basierte Systeme mit ausreichend CPU und Speicher.

Der Vorteil ist, mit DLNA werden nur das digitale Protokolle und Daten transportiert, die Umwandlung in analog und die Audioqualität werden am Hörort bestimmt durch je nach Ansprüche an den jeweiligen Platz höherwertige oder eben einfachere Receiver, Verstärker und LS oder KH.

Gruß kurt(imwald)


[Beitrag von kurtimwald am 19. Mai 2016, 08:16 bearbeitet]
L37
Stammgast
#58 erstellt: 19. Mai 2016, 10:13
Danke für deine Beiträge Scirocco. Vielleicht schaue ich mir das mit der squeezebox mal an. Einen raspi habe ich hier noch rumliegen.

Aber wenn ich das hier so lese wird mir klar, dass ich eigentlich nur multiroom Integration in kodi brauche. Eigentlich habe ich schon überall kodi-boxen, wo ich Musik höre.

Jetzt müsste ich nur noch die Wiedergabe synchen können.


Das geht zwar im Moment nicht, aber so unrealistisch, wie ihr oben schreibt, ist es nicht.
scirocco790
Stammgast
#59 erstellt: 19. Mai 2016, 10:42
Ein Hinweis noch zum LMS. Man sollte unbedingt die 7.9 verwenden.
http://downloads.slimdevices.com/nightly/?ver=7.9
Der ist nach meiner Ansicht völlig Bugfrei. Außerdem wurde mit der 7.9 auf ein neues Datenbanksystem gesetzt welches viel, viel schneller ist.
antondd
Stammgast
#60 erstellt: 19. Mai 2016, 13:32

L37 (Beitrag #58) schrieb:

Aber wenn ich das hier so lese wird mir klar, dass ich eigentlich nur multiroom Integration in kodi brauche. Eigentlich habe ich schon überall kodi-boxen, wo ich Musik höre.

Jetzt müsste ich nur noch die Wiedergabe synchen können.


Scheinbar gibt es sogar ein Kodi-Plugin für squeezebox: http://kodi.wiki/view/Add-on:XSqueeze . Wenn ich es richtig sehe, kannst Du damit sogar den LMS-Server auf ein Gerät installieren (die anderen brauchen den nicht, die sind die reinen Player).
detegg
Inventar
#61 erstellt: 19. Mai 2016, 19:44

Droht analogen Lautsprechern bald das "Aus"? (Threadtitel)
bzw.
"Warum analogen Lautsprecherboxen das Aus droht" (Titel Weltartikel)

... hat den schon jemand von euch einen digitalen Lautsprecher gehört?

Detlef
kurtimwald
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 19. Mai 2016, 20:41

detegg (Beitrag #61) schrieb:

Droht analogen Lautsprechern bald das "Aus"? (Threadtitel)
bzw.
"Warum analogen Lautsprecherboxen das Aus droht" (Titel Weltartikel)

... hat den schon jemand von euch einen digitalen Lautsprecher gehört?

Detlef


Dadof3
Moderator
#63 erstellt: 19. Mai 2016, 20:45
Klar, meinen Lautsprecher gibt es in einer analogen und einer digitalen Version: http://www.neumann-k...ield-monitors_KH310D

Im Übrigen wurde die Wortwahl doch bereits in den ersten Beiträgen dieses Threads hinreichend thematisiert.
JokerofDarkness
Inventar
#64 erstellt: 19. Mai 2016, 21:26

kurtimwald (Beitrag #57) schrieb:
Bei mir sind das eine Fritzbox und Onkyo-Receiver sowie je nach dem (ob meine Frau, Tochter oder ich) Apple., Galaxie. oder Windows -basierte Systeme mit ausreichend CPU und Speicher.

Der Vorteil ist, mit DLNA werden nur das digitale Protokolle und Daten transportiert, die Umwandlung in analog und die Audioqualität werden am Hörort bestimmt durch je nach Ansprüche an den jeweiligen Platz höherwertige oder eben einfachere Receiver, Verstärker und LS oder KH.

Das heißt, die Fritzbox fungiert mit eingehängter Festplatte als Server und Du greifst quasi die Medien von da jeweils per Verstärker ab? Gibt es denn dafür ein zentrales Programm oder muss man dann am jeweiligen Gerät separat bedienen?


[Beitrag von JokerofDarkness am 19. Mai 2016, 21:26 bearbeitet]
kurtimwald
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 19. Mai 2016, 22:16
Nicht ganz,

die Fritzbox ist

a) nur der WLAN Router, der auch DLNA-Geräte verbinden kann, z.B. ein Windows-PC der die Quelle ausmacht, aber nur die digitalen Daten abgibt.

b) ein Mediaserver, mit eigenem Speicher (aber meist zu klein). Die Fritz-Box die ich habe hat aber noch zwei USB-Eingänge für Stick oder NAS.Laufwerke.

Ich selbst mach es der Einfachheit halber vom PC aus wie in a). Seit Windows 10 wird das unterbrechungsfrei unterstützt. Und da der Wandler erst im DLNA-fähigen Receiver ist (bei HiFi habe ich den Onkyo 8050), bestimmt der Receiver was an die LS od KH geht und nicht der schwächliche PC-Audioausgang.

Ach ja bedienen war noch die Frage:
die Auswahl des Titels oder des Albums, sowie das forwärts / rückwärts spingen erfolgt via PC (oder Tablet / Smartphone). Die Lautstärke, oder wenn notwendig die Klangregler, über den Verstärker / Receiver, da ja der erst aus den digitalen die analogen Signale macht.

Gruß kurt(imwald)


[Beitrag von kurtimwald am 19. Mai 2016, 22:20 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#66 erstellt: 19. Mai 2016, 22:50
Also keine zentrale Bedienoberfläche?
kurtimwald
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 20. Mai 2016, 07:54
Wie man es will.

Habe ich eine Hausparty dann sende ich die Musik von einem PC aus an alle Geräte, die am Netz angemeldet sind.

Ist meine Frau dran und die will nur im Gartenpavillon ihre Musik haben, sendet die die Musik von Ihrem iTab an den Pavillon, während ich im Hobbyraum was anderes hören kann.

Also wie man es will und gerade braucht.

Gruß kurt(imwald)
JokerofDarkness
Inventar
#68 erstellt: 20. Mai 2016, 15:10
Mir ging es jetzt beim wiederholten Nachfragen darum, ob es eine zentrale Bedienoberfläche (Software) gibt, mit der man über alle Geräte hinaus alles bedienen kann. Das scheint ja augenscheinlich nicht der Fall zu sein.
Das man mit diversen Einzellösungen auch zum Ziel kommen kann, ist mir bekannt, nur ist das für mich wiederum unausgegorenes Gefrickel und gerade bei Multiroom halte ich persönlich die intuitive Bedienung für das A und O des ganzen Systems.
vanye
Inventar
#69 erstellt: 20. Mai 2016, 21:16

JokerofDarkness (Beitrag #68) schrieb:
(...) gerade bei Multiroom halte ich persönlich die intuitive Bedienung für das A und O des ganzen Systems.

Sehe ich auch so. Aber das heißt für mich auch, dass jeder für sich eine Lösung finden muss, mit der er sich wohl fühlt. Ich würde da niemanden missionieren wollen.
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