Bi-Amping Elac Vela FS 408

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Rödelprööm
Neuling
#1 erstellt: 28. Feb 2023, 21:45
Hallo liebe Hi-Fi-Gemeinde,

nachdem ich nun stolzer Besitzer der o.g. Lautsprecher bin, stellt sich mir folgende Frage:

Mein alter Verstärker (Musical Fidelity M3i), der mir soweit klanglich immer ganz gut gefallen hat (speziell Räumlichkeit & Hochtonbereich), schwächelte im Bassbereich doch markant, weswegen ich die Elacs nun mit einem Magnat MA900 betreibe. Das brachte auch die erwünschte Verbesserung im Bassbereich, jedoch mangelt es nun an der gewohnten Feinheit und Bühnenbreite des M3i.

Macht es also Sinn die Lautsprecher im Bi-Amping mit beiden Verstärkern zu betreiben? Also den M3i für den Mittel/Hochtonanschluss und den Magnat für den Bass? Bräuchte ich dafür eine vorgeschaltete Frequenzweiche, oder machen das die Lautsprecher über die bereits verbauten in ausreichendem Maße?

Lieben Gruß aus Do,

Marius
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2023, 22:22
Hallo,

Selbst wenn man das mit einem Pre - Out Amp macht muß man die Level der Zweige dann genau auf einander einstellen da man sonnst die ganze Box verstimmen würde. Wie gedenkst du das zu machen ?

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 01. Mrz 2023, 00:16 bearbeitet]
Rödelprööm
Neuling
#3 erstellt: 28. Feb 2023, 22:33
Der M3i hat sehr wohl einen Pre-Out. Das müsste doch damit funktionieren?
Zuspieler ist ein M3SCD, der dann an den M3i angeschlossen wird, der wiederum über den Pre-Out mit dem MA900. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2023, 23:11
Und wieder das Uralte Thema Bi-Amping was eh nix bringt wurde hier aber mindestens schon 10000 mal gepostet.
Rödelprööm
Neuling
#5 erstellt: 28. Feb 2023, 23:30
Das die Thematik sehr Subjektiv ist leuchtet mir ein, hatte lediglich gehofft hier eine Antwort darauf zu bekommen, ob es aus technischer Sicht irgendwelche Bedenken gibt. Wenn es für mich keinen hörbaren Unterschied macht, kann ich ja auch alles wieder zurück bauen.
Würde mich jedoch sehr über konstruktive Hinweise freuen.
Denon_1957
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2023, 23:39
Der Musical Fidelity M3i hat ja einen Preout warum probierst du es nicht einfach aus ?? dann hast du Gewissheit.
P@Freak
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2023, 00:22
Hallo,

kann man dann ja einfach ausprobieren mit paar Kabeln. Ob da "Kling - Klang" , 'Sounding' oder sonnst etwas bei rum kommt wird man dann sehen. Falsch machen kann man ja immer noch genug.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 01. Mrz 2023, 00:23 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2023, 01:06

Rödelprööm (Beitrag #1) schrieb:
Macht es also Sinn die Lautsprecher im Bi-Amping mit beiden Verstärkern zu betreiben? Also den M3i für den Mittel/Hochtonanschluss und den Magnat für den Bass? Bräuchte ich dafür eine vorgeschaltete Frequenzweiche, oder machen das die Lautsprecher über die bereits verbauten in ausreichendem Maße?

Lieber Marius,
ob das Sinn macht musst du entscheiden. Und zwar nach deinem Hörempfinden.

Bezgl. der "Verdrahtung" solltest du aber folgendes beachten:

- Die Brücken der Vela müssen raus.
- LS-Kabel von dem Musical Fidelity M3i an die MT/HT
- LS-Kabel von dem Magnat an die Tieftöner
- Ein Stereocinchkabel vom Pre-out des Musical Fidelity M3i an jeden beliebigen (außer Phono) Eingang des Magnat
- Eingangswahlschalter des Magnats auf den gewählten Eingang stellen
- Alle Zuspieler am Musical Fidelity M3i anschließen

Jetzt solltest du ein Rauschsignal (weißes Rauschen, findet sich im Netz) dem Musical Fidelity M3i zuspielen und dessen Lautstärkeregler auf die Lautstärke einstellen die du in der Regel verwendest. Nun den Lautstärkeregler des Magnats
so einstellen das das Signal über die HT/MT und dem TT gleich laut sind. Jetzt solltest du den Lautstärkeregler des Magnats für
immer ignorieren und ihn nicht mehr verändern.
Rödelprööm
Neuling
#9 erstellt: 01. Mrz 2023, 20:20
Vielen Dank für den ausführlichen Rat! Werde das am Wochenende mal ausprobieren und berichten.

Lieben Gruß, Marius
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