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Aktiv Lautsprecher oder doch Passiv plus Verstärker

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Autor
Beitrag
Tobias2308
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Nov 2023, 19:58
Ich wollte fragen, was ihr von den modernen Aktiv-Lautsprechern haltet?
Besser als passive plus Verstärker?
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2023, 20:04
Kommt auf den Einsatz und die Anzahl und Art der Geräte an die du anschließen willst...


[Beitrag von KarstenL am 30. Nov 2023, 20:06 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 30. Nov 2023, 20:30

KarstenL (Beitrag #2) schrieb:
...

Richtig, kann man pauschal so nicht sagen.
Auch das ist zusätzlich letztlich auch noch/wieder Geschmacksache!
davidsonman
Inventar
#4 erstellt: 30. Nov 2023, 22:46
Ich gehe da etwas konservativ ran:

Ich vertraue einer Elektronik nicht so sehr, die in einem Lautsprecher verbaut ist.
Geht da was kaputt, ist erst einmal der ganze Lautsprecher weg. Geht mir der Verstärker in einem Passivsystem zum Deibel, kann ich das eher verschmerzen, entweder reparieren lassen und solange auf ein „Zweitgerät“ zugreifen oder was aktuelleres an Technik beschaffen.
Aber vielleicht bin ich da auch zu old-school, bisher konnte mich noch niemand von einem Aktiv-Lautsprecher überzeugen … (sieht man von einer soundbar oder einem Subwoofer ab )

Grüße
Kribu78
Stammgast
#5 erstellt: 30. Nov 2023, 22:55
Sehe es wie davidsonman, passive Lautsprecher sind in der Regel nicht totzukriegen. Elektronik hingegen schon. Und dann würde ich lieber einen Verstärker einschicken (zur Reparatur) oder ersetzen, als einen Lautsprecher.
Padang_Bai_
Stammgast
#6 erstellt: 30. Nov 2023, 23:52
Ist ein Frage des Budgets.
Und wie modern der Aktive sei soll. .
Eher konservativ wie z.B Abacus Trifon
Oder "smart" wie Nubert, Canton, Dali... Letztere würde ich als defektanfälliger einschätzen.

Derzeit bin ich noch passiv unterwegs. Kann sich aber ändern.

@ Kribu78
Traumanlage Chapeau
Endoftheline
Stammgast
#7 erstellt: 01. Dez 2023, 00:02
Ich verwende gerade beides.
Aktiv hat bei kleinen Lautsprechern Vorteile.
Klanglich finde ich, dass aktive mit zunehmendem Preis ihren Vorteil verlieren.
Wobei die für mich klanglich interessanten passiven Lautsprecher in letzter Zeit unverschämt teuer geworden sind, da ist eine Genelec 1237a, die bei mir absolutes haben wollen auslöst praktisch ein Schnapp.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass insbesondere im günstigsten sagen wir mal Consumerbereich aktiv Richtung Wegwerfartikel geht. Das finde ich nicht nachhaltig. Das Zeug sollte man nicht kaufen und eigentlich auch nicht herstellen. Für mich gilt das aber auch für class A, Röhrenverstärker etc. auf der anderen Seite.


[Beitrag von Endoftheline am 01. Dez 2023, 00:04 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 01. Dez 2023, 01:33
Moin,

die Frage teilt das Forum,
auch weil es darauf keine pauschal richtige oder falsche Antwort geben kann.

Theoretisch sind Aktivlautsprecher im Vorteil, haben trotzdem einige Nachteile.
Deshalb muss jeder individuell abwägen, welches Konzept für einen selbst das Beste darstellt.
net-explorer
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2023, 08:50
Wenn jede mögliche Variante gleichermaßen Vor- und Nachteile hat, nennt man die Lösung "Kompromiss"!

Bei kleinen Aktivlautsprechern wäre ein Reparaturversand noch relativ leicht zu bewerkstelligen, Endstufen sind auch nicht eben klein und leicht.
Aber richtig ist natürlich, wenn man die Funktionseinheiten möglichst vielteilig hält, lässt sich auch viel leichter mit einem Ausfall jedweder Art umgehen.

Passivlautsprecher sind bekanntermaßen sehr nachhaltig, und mangels beinhaltender Verstärkertechnik natürlich auch in der Anschaffung günstiger.
Klanglich wird sich objektiv betrachtet ebenfalls nicht sonderlich viel tun, wenn in allen Fällen gut entwickelte Technik dahinter steht.
Den "Klang" macht der Lautsprecher in seiner passiven Ausarbeitung. Falls beim aktiven auch den Weichenpart eine aktive Komponente übernimmt, ist das eben ein Stromverbraucher mehr. Verstärker sollten am besten keinen Einfluss auf ein Klangbild nehmen.
Daher ist und bleibt die Wahl des Lautsprechers immer auch Geschmacksache, und was integrierte Verstärkertechnologie darauf Einfluss nimmt, muss der Käufer beim Probehören halt gleich mit akzeptieren. Unterscheiden kann er bei Aktivlautsprechern die Einflussnahme ohnehin nicht. Es ist ein Gesamtprodukt mit einem hörbaren Ergebnis, mehr nicht.
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 01. Dez 2023, 09:44
Ist halt auch die Frage, wie viel Raum man dem Thema Hifi geben möchte. Mit einem geeigneten Aktiv-LS braucht es heutzutage nicht zwingend weiterer Geräte. Im Wohnzimmer haben wir bspw. ein Paar Nubert stehen, die den TV-Ton wiedergeben (via HDMI) und über die man via TV auch Musik stream kann (parallel geht es über BT mit dem Smartphone oder Tablet). Eher rückwärts gewandt denkende oder sozialisierte Hifi-Fans tun sich mit dem etwaigen Verschwinden eines "Geräteparks" natürlich schwer.
Rein praktisch betrachtet ist Wiedergabe in hoher Qualität aktiv wie passiv möglich, wobei echte Aktiv-Lösungen prinzipbedingt-theoretisch in technischer Hinsicht überlegen sind.


[Beitrag von Hüb' am 01. Dez 2023, 09:47 bearbeitet]
B&M-2001
Neuling
#11 erstellt: 01. Dez 2023, 13:45
Hallo,

Aktivlautsprecher spielen m.E. erst dann ihre Stärken aus, wenn der Hersteller die Möglichkeiten der Regelung und Einmessung auf den Raum nutzt. Das ist bei den meisten nicht der Fall. Da handelt es sich eigentlich nur um passive Lausprecher mit eingebautem Verstärker. In dem Fall würde ich auch lieber mit verschiedenen Endstufen oder Verstärkern experimentieren.

Ich habe bei mir ein paar B&W 803 D4 mit einem auf den Raum eingemessen Paar Backes & Müller BMLine 12 verglichen. Die Bowers & Wilkins hatte nicht die geringste Chance. Die Lautsprecher stehen bei mir im Heimkino recht wandnah. Der Bass der B&M war nach der Einmessung deutlich trockener und konturierter. Die B&W klang im Vergleich weich und aufgebläht.
Dazu kam die extrem anspringende Spielfreude der B&M. Auch wenn die B&W in diesem Punkt kein Kind von Traurigkeit ist, konnte sie den Livecharakter der B&M nie ganz erreichen.

Daher kann man vielleicht festhalten, dass wenn jemand mit der Aufstellung der Lsp frei experimentieren kann, auch passive Modelle sehr gut funktionieren können, wenn man den richtigen Standort gefunden hat. Wer ungünstige Bedingungen hat, wie z.B. aufstellen in der Raumecke oder auch große Glasfronten, der findet mit einem regel- und einmessbaren Aktivlautsprecher viel eher seinen "Traumtyp"....

Gruß
Quetschi
Stammgast
#12 erstellt: 01. Dez 2023, 14:11
Was das Argument des größeren Ausfallrisikos bei Aktiv-Lautsprechern angeht:
Logischerweise ist da die Aktiv-Variante im Nachsehen. Wer allerdings zu Studiotechnik von Herstellern wie Neumann, Genelec usw. greift, bekommt Lautsprecher, die im Defekt-Fall auch nach Jahren noch reparierbar sind.

Achten würd ich auf jeden Fall darauf, dass bei einem Aktiv-Lautsprecher nicht mehr drinsteckt als nötig. Meiner bescheidenen Meinung nach also nichts weiter als Verstärker und DSP.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Dez 2023, 15:41

Quetschi (Beitrag #12) schrieb:
Was das Argument des größeren Ausfallrisikos bei Aktiv-Lautsprechern angeht......

Grotesk: genau so sehr sich hier alle fast anmachen vor angst vor aktiven speakers, so wenig angst herrscht dann aber doch vor aktiven subs.

Es ist eher so, daß es kein gutes angebot an aktiven hi-fi lautsprechern gibt. Wie vorschreiber schon bemerkten - die meisten sind passive speakers mit class D ex China reingeknallt. Die sensor gesteuerten aktiven wurden eher weniger. In den 80ern waren die meisten aktiven so gebaut. siehe T+A

T+A Spectrum A II

Heute macht das eingentlich nur mehr B&M (und noch ein paar wenige exoten). Nicht einmal die studio monitore sind so geregelt.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Dez 2023, 17:41
Sorry das ich erst jetzt ausführlicher werde.
Ich hatte mir lange Zeit überlegt mir ein Sonos System zu zulegen. Da ich aber immer wieder negatives darüber höre, habe ich die Idee immer wieder verworfen.
Jetzt war ich diese Woche beruflich in der Nähe vom Nubert Stammsitz und habe mir mal ne Stunde Zeit genommen und mal dort reingehört.
Gefallen haben mir die NuPro 500. Schöner relativ warmer Klang, vielleicht manchmal etwas zu starker Bass, aber gut, alles geht nicht.
Dann bräuchte ich bloß noch Streamer anschliessen und kann mir Geräte sparen. Wo ich immer noch etwas Bauchschmerzen habe, ist die eventuelle Haltbarkeit dieser Sachen. Eigentlich sollten sie ja so lange durchhalten wie ein normaler Verstärker, ist ja eigentlich nichts anderes verbaut.
Deshalb meine obige Frage, die auch auf Erfahrungen abzielt.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Dez 2023, 18:03

Quetschi (Beitrag #12) schrieb:
Was das Argument des größeren Ausfallrisikos bei Aktiv-Lautsprechern angeht:
Logischerweise ist da die Aktiv-Variante im Nachsehen. Wer allerdings zu Studiotechnik von Herstellern wie Neumann, Genelec usw. greift, bekommt Lautsprecher, die im Defekt-Fall auch nach Jahren noch reparierbar sind.



genau darum geht es, was ist die Zielgruppe des Herstellers und was will ich als Hififan an Geld für Aktivlautsprecher ausgeben...: bei den o.g. Herstellern sind das professionelle Tonstudios bzw. Rundfunk - und Fernsehanstalten. Dort kann man sich als Hersteller hohe Ausfallraten oder Verstärkerelektronik , die schon nach Jahren komplett ausfällt und nicht zu reparieren ist, gar nicht leisten. Zumal in den privaten Tonstudios , die Musik produzieren, diese aktiven Monitore noch mal ganz anderen Härtetests bez. Dynamik und Pegel, oft täglich und stundenlang, ausgesetzt werden als beim daran gemessenen gemäßigten Hifi Gebrauch zuhause. (Damit verglichen, fahren Hififans i.d.R. ihre Lautsprecher mit "30" durch die Wohnstube .. . und das mit komprimierten Aufnahmen bzw. Tonträgern) im Tonstudio müssen Aktivmonitore mit der Dynamik von echten Instrumenten klarkommen und das möglichst ohne Verzerrungen...) ne ganz andere Herausforderung... bei dadurch bedingten öfteren Ausfällen der Elektronik oder Chassis verschwindet so ein Hersteller vom Markt.... so einfach ist das....

Bestes Beispiel ist der Klassiker Genelec 1031, den man nach dreißig Jahren immer noch auf der Konsole diverser Tonstudios sieht...von den größeren Genelec mit Wandverbau ganz zu schweigen...

Was folgt daraus?. Mit einem sehr preiswerten Monitor aus Fernost bzw. China kann ich natürlich auch Pech haben und nach Jahren gibt es keine Möglichkeiten mehr, die Elektronik zu reparieren. Bei gestandenen und etablierten Herstellern von Monitoren, die dann leider nicht mehr preiswert sind, taucht dieses Problem, meist gar nicht erst auf. Ich benutze seit Jahren Aktivmonitore von den üblichen, leider teuren Verdächtigen und da ist nie etwas ausgefallen, noch man hat irgendwelche Artefakte der Elektronik gehört. Aber auch mit den preiswerten Exemplaren, made in China und mit Digitalverstärkern, Paarpreis bis ....500 €, die ich für TV und andere Räume benutze, gab und gibt es keinen Ärger... insofern ist die Angst um defekte Aktivmonitore aus meiner persönlichen Sicht auch ein bißchen theoretisch....


[Beitrag von jimitunnel am 01. Dez 2023, 18:29 bearbeitet]
davidsonman
Inventar
#16 erstellt: 01. Dez 2023, 21:49

Ernst_Reiter (Beitrag #13) schrieb:

Quetschi (Beitrag #12) schrieb:
Was das Argument des größeren Ausfallrisikos bei Aktiv-Lautsprechern angeht......

Grotesk: genau so sehr sich hier alle fast anmachen vor angst vor aktiven speakers, so wenig angst herrscht dann aber doch vor aktiven subs.


Nö, ist imho gar nicht grotesk.
So ärgerlich ein Ausfall eines Subs auch ist oder wäre, meine Stereokette und selbst Filme kann ich ohne Sub weiter betreiben, bis der Sub repariert ist oder im schlimmsten Fall erneuert ist. Der Sub ist nice to have, but not must have - fällt die Komponente Front-Aktiv-Lautsprecher mit einem Defekt aus, steht die ganze Anlage still…🫣

Grüße
Kribu78
Stammgast
#17 erstellt: 01. Dez 2023, 21:58
@davidsonman

Sehe ich genauso. Und bei mir kommt der Subwoofer auch nur beim Betrieb der Heimkinoanlage zum Einsatz. Bei mir wäre das dann wahrscheinlich der Faktor 1:100…
davidsonman
Inventar
#18 erstellt: 01. Dez 2023, 22:05
…wenn man hier über einen Daumen hoch direkt unter dem Beitrag verfügen würde, würde ich den glatt benutzen, so aber kann ich nur meine Zustimmung und meinen Dank in einem extra post kundtun:

👍🏼

Grüße
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 01. Dez 2023, 22:09
Nur mal so,
im Profibereich Beschallung und auch im Heimkino-Profibereich sind Passivsubs gar nicht so unbeliebt...
KarstenL
Inventar
#20 erstellt: 01. Dez 2023, 22:12

Tobias2308 (Beitrag #14) schrieb:
Sorry das ich erst jetzt ausführlicher werde.
Ich hatte mir lange Zeit überlegt mir ein Sonos System zu zulegen. Da ich aber immer wieder negatives darüber höre, habe ich die Idee immer wieder verworfen.
Jetzt war ich diese Woche beruflich in der Nähe vom Nubert Stammsitz und habe mir mal ne Stunde Zeit genommen und mal dort reingehört.
Gefallen haben mir die NuPro 500. Schöner relativ warmer Klang, vielleicht manchmal etwas zu starker Bass, aber gut, alles geht nicht.
Dann bräuchte ich bloß noch Streamer anschliessen und kann mir Geräte sparen. Wo ich immer noch etwas Bauchschmerzen habe, ist die eventuelle Haltbarkeit dieser Sachen. Eigentlich sollten sie ja so lange durchhalten wie ein normaler Verstärker, ist ja eigentlich nichts anderes verbaut.
Deshalb meine obige Frage, die auch auf Erfahrungen abzielt.


Die Nubert kannst du ja Zuhause testen....
Bestellen und einen Wiim (den kannst du bei Amazon ja auch zur Not zurücksenden) anschließen und ausprobieren ob dir das so reicht.

auch wenn ich das häufig vorschlage...ich habe noch nie (nur 1 x bei defekt) etwas zurück gesendet...


[Beitrag von KarstenL am 02. Dez 2023, 13:59 bearbeitet]
Kribu78
Stammgast
#21 erstellt: 01. Dez 2023, 22:13
Hey Prim, das mag so sein, aber wenn man sich die Leistung von aktiven Subwoofern anguckt, dann frage ich mich, welche Verstärker einen passiven Sub derart befeuern können? Das ist ja der eigentliche Grund, warum es fast nur aktive Subwoofer gibt…
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 01. Dez 2023, 22:16

Grotesk: genau so sehr sich hier alle fast anmachen vor angst vor aktiven speakers, so wenig angst herrscht dann aber doch vor aktiven subs.


Die "Angst" hat ja auch niemand der sich nicht zuvor auch mit Reparaturen oder Reparaturthreads befasst.
Ich bekomme hier laufend defekte aktive Subs herein und im Forum wimmelt es nur von Threads mit defekten aktiven Subs.

Ansonsten sehe ich es genauso wie von "davidsonman" im Post 4.
Auch wenn ich aktive LS am PC betreibe, weil ich sie mir selbst aus passiven Regalboxen baute und sie daher auch immer wieder reparieren könnte, würde ich keine Vorteile in aktiven LS sehen.
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 01. Dez 2023, 22:43

Kribu78 (Beitrag #21) schrieb:
Hey Prim, das mag so sein, aber wenn man sich die Leistung von aktiven Subwoofern anguckt, dann frage ich mich, welche Verstärker einen passiven Sub derart befeuern können? Das ist ja der eigentliche Grund, warum es fast nur aktive Subwoofer gibt…


Wie meinen?
In aktiven Subs ist der Platz beschränkt, extern kann man hier doch noch ganz andere Kaliber auffahren zur Befeuerung.
Daher sehe ich das komplett anders als du...

https://variant-hifi...ton-audio-apa1200dsp
+
https://variant-hifi...ebausatz-bundle?c=21

Welcher Aktivsub kommt mit der Performance mit?
Kribu78
Stammgast
#24 erstellt: 01. Dez 2023, 22:53
Prim, es gibt viele Möglichkeiten. Aber wenn man eben nicht auf „no name“ Nischenprodukte oder Selbstbau zurückgreifen möchte, dann wird die Luft doch schon sehr dünn… Aktive Subwoofer haben sich am Markt durchgesetzt und das hat durchaus einen Grund.
Prim2357
Inventar
#25 erstellt: 01. Dez 2023, 23:15
Ja klar hat das einen Grund, wer will sich zu Hause neben einem Subwoofer auch noch eine hässliche Endstufe zusätzlich hinstellen und der besseren Hälfte erklären das dies so sein muss...

Ist doch für uns 2Hifi Deppen" (mich nat. eingeschlossen) viel einfacher, schöner usw..
Und außerdem sind wir so ohne Weiteres gar nicht in der Lage das DSP in dem Subwoofer passend einzustellen,
damit Maximalpegel, Klirr, Tiefgang uvm. aufeinander abgestimmt sind...
B&M-2001
Neuling
#26 erstellt: 02. Dez 2023, 13:13

davidsonman (Beitrag #16) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #13) schrieb:

Quetschi (Beitrag #12) schrieb:
Was das Argument des größeren Ausfallrisikos bei Aktiv-Lautsprechern angeht......

Grotesk: genau so sehr sich hier alle fast anmachen vor angst vor aktiven speakers, so wenig angst herrscht dann aber doch vor aktiven subs.


Nö, ist imho gar nicht grotesk.
So ärgerlich ein Ausfall eines Subs auch ist oder wäre, meine Stereokette und selbst Filme kann ich ohne Sub weiter betreiben, bis der Sub repariert ist oder im schlimmsten Fall erneuert ist. Der Sub ist nice to have, but not must have - fällt die Komponente Front-Aktiv-Lautsprecher mit einem Defekt aus, steht die ganze Anlage still…🫣


Mal abgesehen davon, dass der TO nicht nach Sub´s gefragt hat (dafür gibt es doch auch eine eigene Rubrik..?), kann ich der Logik mancher Beiträge hier nicht folgen.
Warum sollte eine Endstufe in einem aktiven Lausprecher öfter und schneller kaputt gehen, als eine sep. Endstufe, die ich neben einen passiven Lsp stelle ?

Und wenn diese sep. Endstufe einen Defekt hat, steht meine Anlage doch genau so still, wie wenn mein aktiver Lsp ein Problem hat....

Und nebenbei bemerkt. B&M repariert heute noch eine BM 20 oder BM 12 aus den 80er Jahren mit original Teilen. Bin nicht sicher ob das für jede 40 Jahre alte Endstufe gilt. Das nenne ich nachhaltig.

Gruß
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 02. Dez 2023, 13:29
Z.B. kann es sein das innerhalb eines Lautsprecher andere thermische Bedingungen vorherrschen als ausserhalb eines LS,
desweiteren müssen es ja nicht nur LS mit integrierten Endstufen sein, nein, in Mode ist es doch eher auch noch die komplette weitere Elektronik in modernen LS unter zu bringen, womit natürlich das Defektrisiko immer weiter mit ansteigt.

Bei gutem Profi Equipment aus dem Studio hätte ich auch keine Bedenken wenn lediglich das Notwendigste vorhanden ist,
aber auch schon die Regelung diverses B&M und Co. ist ein weiteres "Risikoteil".

Da stehen im Service von B&M ja nicht nur olle Kamellen zur Reparatur...

Eine Endstufe zur Reparatur zu schicken kostet 14,90....ein Paar B&M Lautsprecher einige hundert €...., vllt auch ein Argument.
net-explorer
Inventar
#28 erstellt: 02. Dez 2023, 13:33

davidsonman (Beitrag #16) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #13) schrieb:

Quetschi (Beitrag #12) schrieb:
... Argument des größeren Ausfallrisikos bei Aktiv-Lautsprechern angeht......

Grotesk: ... wenig angst herrscht dann aber doch vor aktiven subs.

...
So ärgerlich ein Ausfall eines Subs auch ist oder wäre, meine Stereokette und selbst Filme kann ich ohne Sub weiter betreiben, …

Da gebe ich zu, gehe ich von meinem 2+1 Aufbau aus. Dabei könnte ich auf den mittlerweile tatsächlich gut 34 Jahre alten aktiven Sub verzichten. Allein, er verlässt mich nicht!
Bleibt das berühmte "Restrisiko" bei dem Stereo-Aufbau. Erfahrungsgemäß passiv praktisch kein Thema. Bis da wirklich was defekt ist, hat sich der Wunsch nach mal was neuem längst formiert!
piercer
Inventar
#29 erstellt: 02. Dez 2023, 13:47
Ich hab jetzt seit mehr als 10 Jahren "Aktive" von BM.

Und obwohl ich die Lautsprecher schon richtig schön fordere, gab´s noch keinen einzigen Ausfall.

Der Hersteller gibt 4 Jahre Garantie, mein Händler hat noch 6 Jahre oben draufgeschlagen (gegen ein kleines Entgeld).

Von daher mach ich mir überhaupt keine Sorgen.

Alternativ kann man´s ja über die lebenslange Garantie machen, d.h. alle 4,5,6 Jahre ab in die Inspektion, alte Teile erneuern wenn nötig
und wieder 4 Garantie. Kostet halt ein paar Euro.

@prim
Meinst Du wirklich, dass die alle zur Reparatur im Werk sind?
Meine Line 20, die schon verkauft sind, obwohl sie noch hier stehen möchte der Käufer auch im Werk zur "Inspektion" abgeben;
die sehen allerdings aus wie Neu. Und wieder gibt´s dann 4 Jahre Garantie für den Käufer ...

Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 02. Dez 2023, 13:57

piercer (Beitrag #29) schrieb:

Alternativ kann man´s ja über die lebenslange Garantie machen, d.h. alle 4,5,6 Jahre ab in die Inspektion, alte Teile erneuern wenn nötig
und wieder 4 Garantie. Kostet halt ein paar Euro.


Hab ich auch mal gemacht. Geht mir aber zu sehr ins Geld. Dafür kaufen sich Andere neue Lautsprecher...

Das die Hersteller selbst nicht so sehr an die Langlebigkeit ihrer aktiven Produkte glauben sieht man doch auch ganz einfach daran,
das für deren Passivprodukte eine teils deutlich längere Garantiezeit gilt, aktiv zumeist nur 2 Jahre, Passiv 10 Jahre sind relativ "normal".
Klaus_N
Stammgast
#31 erstellt: 02. Dez 2023, 14:14

Wo ich immer noch etwas Bauchschmerzen habe, ist die eventuelle Haltbarkeit dieser Sachen. Eigentlich sollten sie ja so lange durchhalten wie ein normaler Verstärker, ist ja eigentlich nichts anderes verbaut.
Deshalb meine obige Frage, die auch auf Erfahrungen abzielt.


Mit aktiven Nubert habe ich keine Erfahrungen, aber ich habe seit 11 Jahren K+H O300, die keinerlei Probleme machen.
piercer
Inventar
#32 erstellt: 02. Dez 2023, 16:26

Prim2357 (Beitrag #30) schrieb:

Hab ich auch mal gemacht. Geht mir aber zu sehr ins Geld. Dafür kaufen sich Andere neue Lautsprecher....


Es gibt ja auch die (relativ) günstigen BM/KSD Varianten ...

https://www.thomann.de/intl/ks_digital_c88_reference_l.htm

B&M-2001
Neuling
#33 erstellt: 02. Dez 2023, 16:32

Prim2357 (Beitrag #27) schrieb:
.....aber auch schon die Regelung diverses B&M und Co. ist ein weiteres "Risikoteil".


Ich kenne die Altersstruktur hier im Forum nicht, aber ich hätte nie gedacht, dass die Generation "iPhone" so skeptische gegenüber allem Technischem ist. "Regelungen" finden sich in allen Komponenten der heimichen Hifi Kette. Diese funktionieren einfach, ohne dass ich mir darüber Gedanken machen muss. Das ist auch in einem Aktivlautsprecher nicht anders. Die Dinger werden inzwischen seit 50 Jahren gebaut. Da darf man glaube ich, von einem enormen Erfahrungshorizont reden.
Ich betreibe das Hobby jetzt seit über 40 Jahren. In dieser ganzen Zeit habe ich 2 Ausfälle zu beklagen. Beide Geräte hatten zu dem Zeitpunkt 30 Jahre ohne Probleme funktioniert. Bei beiden war es mit einer Reparatur von ca. 300 Euro erledigt.

Ich hatte am Anfang meiner Hobbyfotografen Karriere eine vollmechanische Minolta SR-T. Diese war in den 15 Jahren, in denen ich sie nutzte 3 Mal beim Service. Bei den vorwiegend elektronsichen Modellen, die ihr folgten, musste ich keine einzige mehr einschicken. Die drei aktuellen Fujifilm Modelle funktionieren einfach nur....
Mit meinem ersten Auto, einem Renault 4, war ich regelmäßig in der Werkstatt. Meinen JCW sieht die Werstatt meines Vertrauens nur für den Ölwechsel und wenn die Bremsen abgefahren sind. Und das trotz aller verbauten Helferlein und "Regelungen" an allen Ecken und Enden.....

Gruß
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 02. Dez 2023, 16:41
Ich weiss jetzt nicht was dein Geschriebenes jetzt an meiner Aussage ändern würde...

Ich habe meine B&M wegen den zwei Rs verkauft...(Regelung, Rauschverhalten)
piercer
Inventar
#35 erstellt: 02. Dez 2023, 17:23
Wenn´s Dir zu viel Geld bzw. zu teuer ist, ist es doch ok.

Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 02. Dez 2023, 18:52
Man muss die Durchsicht ja nicht machen lassen, dann kostet es auch nichts.

Kann jeder selbst entscheiden, für mich nicht der Grund für den Wechsel. Aber auch kein Grund die Lautsprecher zu bevorzugen.
Quetschi
Stammgast
#37 erstellt: 04. Dez 2023, 12:08

Prim2357 (Beitrag #19) schrieb:
Nur mal so,
im Profibereich Beschallung und auch im Heimkino-Profibereich sind Passivsubs gar nicht so unbeliebt... 8)

Jetzt könnt man sagen: Definiere Passiv.

Technisch betrachtet sind die Systeme im Profibereich eher als "Aktiv" zu bezeichnen - zumindest soweit ich weiß wird da per DSP erstmal getrennt und dann gehts in die Endstufe und die hängt quasi direkt am Chassis, auch wenn ein längeres Kabel dran ist.
Im Profibereich gibt es dann auch andere Gründe warum die Endstufen nicht mit im LS sind. Da wäre zum einen das Gewicht und zum anderen der Verkabelungsaufwand, der bei PA-Aufbauten stärker ins Gewicht fällt als im Heim- oder Studiobereich. Die Kabellängen von Endstufe zu Chassis fallen da weniger ins Gewicht, da das in der Regel 100V-Systeme sind.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Dez 2023, 13:20

Kribu78 (Beitrag #5) schrieb:
Sehe es wie davidsonman, passive Lautsprecher sind in der Regel nicht totzukriegen. Elektronik hingegen schon. Und dann würde ich lieber einen Verstärker einschicken (zur Reparatur) oder ersetzen, als einen Lautsprecher. ;)



Sehe ich anders.
1. Die Elektronik in vernünftigen Aktiv Lautsprechern hält länger, als Stereoverstärker und Co, da die Kühlung außen an den Boxen sitzt.und dadurch kein Hitzestau entsteht, wie in Verstärkern und AV-Receivern.

2. Muss der Verstärker bei einem Defekt eingeschickt werden, kann ich nichts mehr hören. Fallt die Elektronik einer Box aus, kann ich noch mit der Zweiten hören

Das Leute Angst haben, aktive Lautsprecher fallen dauern aus, ist völlig aus der Luft gegriffen. Ich arbeite im Broadcast Bereich, da werden in allen Regien, Schnittplätzen usw. Aktiv Boxen betrieben. Diese aktiven Lautsprecher (das sind sehr viele) laufen zum Teil 24/7 durch!
Ich habe in den letzten 20 Jahren noch keinen einzigen Ausfall erlebt!!!

Klar, im Profibereich werden keine Pseudo Aktiv Boxen betrieben, wo nur ein Stereoverstärker in eine Box integriert wird und eine Strippe zur anderen Passivbox geht. Bei solchen Lautsprechern kann man eh nicht von Aktivlautsprechern sprechen, denn dort sitzen die Weichen noch immer hinter dem Verstärker

Gruß versuchstier


[Beitrag von versuchstier am 04. Dez 2023, 13:22 bearbeitet]
db1309
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 04. Dez 2023, 14:20

Sehe ich anders.
1. Die Elektronik in vernünftigen Aktiv Lautsprechern hält länger, als Stereoverstärker und Co, da die Kühlung außen an den Boxen sitzt.und dadurch kein Hitzestau entsteht, wie in Verstärkern und AV-Receivern.


Das sehe ich etwas anders, wenn der Verstärker vernünftig konstruiert wurde hat dieser für mich keinen Nachteil.
Sollte dieser mal einen Defekt aufweisen, ein Austausch Gerät liegt bei mir im Keller und der Versand ist nicht so kompliziert.
Bei einer großen Aktiven Box sieht das anders aus.
Der Versand gestaltet sich recht kompliziert durch das hohe Gewicht und damit auch noch ein höheres Risiko diese wieder unbeschadet nach der Reparatur zurück zu bekommen.
Wir wissen ja alle die die Versand Dienstleister mit den Paketen umgehen.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 04. Dez 2023, 15:02
Die Wärme wird in jedem normalen Verstärker schlechter abgeleitet und staut sich, da die Kühlkörper im Gehäuse sitzen.
Bei aktiven Boxen sitzen die Kühlkörper außerhalb der Gehäuse! Daher kein Wärmestau im Inneren, wie bei Verstärkern und Co. Ist einfach so!

Und warum sollte ich die ganze Aktiv Box einschicken
Ich schicke nur die Elektronik ein, genauso wie du deinen Verstärker

PS. Und wenn ich die Elektronik einer Aktiv Box einschicken müsste, dann hole ich mir einfach die Ersatz Aktiv Boxen aus dem Keller oder aus dem Wohnzimmer


[Beitrag von versuchstier am 04. Dez 2023, 15:05 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#41 erstellt: 04. Dez 2023, 15:31

versuchstier (Beitrag #38) schrieb:
... Sehe ich anders.
1. Die Elektronik in vernünftigen Aktiv Lautsprechern hält länger, als Stereoverstärker und Co, da die Kühlung außen an den Boxen sitzt.und dadurch kein Hitzestau entsteht, wie in Verstärkern und AV-Receivern. ...


versuchstier (Beitrag #40) schrieb:
... Bei aktiven Boxen sitzen die Kühlkörper außerhalb der Gehäuse! Daher kein Wärmestau im Inneren, ...

Das ist nicht immer der Fall!

Dafür gibt es auch Verstärker, bei denen die Kühlrippen nach außen gebaut sind.
Bei meinen Verstärkern komplett die Seiten und die Oberfläche!

Ein älterer Verstärker in meinem Bestand hat die klassischen Kühlschlitze oben im Gehäuse. Wie alt ist der jetzt? Ca. 30 Jahre!

Es geht aber mehr um die Philosophie der Trennung von passivem Lautsprecher und Verstärker, was in Summe einen Aktivlautsprecher ergibt.
Kann man ja wählen, wie man will, gibt ja genug von dem Zeug auf dem Markt.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Dez 2023, 16:06
Bei der nuPro SP500 z. B. sind außen keine Kühlrippen zu erkennen. Gut, werden vielleicht auch nicht gebraucht bei Digitalverstärkern.
Die Nuberts sind auch nur teilaktiv.
Meine Lebensgefährtin tanzt schon länger um die LS rum, weil sie WZ umrüsten will.
Aber mir macht die Sachen mit der Haltbarkeit Bauchschmerzen.
Wie ihr schon gesagt habt, ist ein Verstärker einfacher bei Defekten zu händeln.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Dez 2023, 16:12

net-explorer (Beitrag #41) schrieb:
Es geht aber mehr um die Philosophie der Trennung von passivem Lautsprecher und Verstärker, was in Summe einen Aktivlautsprecher ergibt.

Was meinst Du damit? Aktivlautsprecher nutzen ein ganz anderes Konzept der Signalverteilung und Verstärkung als passive Boxen...

Ich stimme Dir zu, Aktivboxen mit Class D-Endstufen haben zum Teil keine Kühlkörper außerhalb. Die brauchen aber auch keine vernünftige Kühlung, da sich nicht wirklich warm werden.

Und Top Verstärker mit sehr hoher Listung können und sollten die Kühlung auch außerhalb des Gehäuse haben, wie Deine Endstufen zum Beispiel


Gruß versuchstier
Hüb'
Moderator
#44 erstellt: 04. Dez 2023, 16:23

Tobias2308 (Beitrag #42) schrieb:
Die Nuberts sind auch nur teilaktiv.

Was meinst du damit? Dass die Elektronik nur in einem LS sitzt?
"Teilaktiv" bezeichnet - wenn der Begriff korrekt angewandt wird - einen LS, bei dem nur einzelne Wege (in aller Regel der Tieftonzweig) über einen eigenen Amp verfügen. Die Nubert sind "richtige" Aktivlautsprecher mit elektronischer Weiche vor der (digitalen) Endstufe.


[Beitrag von Hüb' am 04. Dez 2023, 16:27 bearbeitet]
Tobias2308
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 04. Dez 2023, 18:11
Bei den Nuberts steckt die Elektronik nur in einem Lautsprecher.
Ich dachte die nennt man teilaktiv. Wenn nein, wieder was gelernt.
Hüb'
Moderator
#46 erstellt: 04. Dez 2023, 18:15
Siehe meinen Beitrag zuvor.
katersammy
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Dez 2023, 18:27
Ich bin unter anderem Besitzer von einem Paar Adam Audio Compact MK 3/Aktiv. Für mich persönlich tolle Boxen, die mir viel Hörvergnügen bereiten.
Leider habe ich das Problem, dass durch einen "Katzenangriff" eine Gummisicke des Lautsprechers leicht beschädigt ist. Persönliche Telefonate mit Adam Audio und Eton Audio ergaben das Ergebnis, dass ein Austausch nicht mehr möglich ist wegen fehlender Ersatzteile. Der Lautsprecher war zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre alt! Ich wollte auch einen Originalaustausch und keine reparierte Gummisicke.
Was möchte ich hiermit aufzeigen? Ich finde Aktivboxen vom Konzept her absolut einen Kauf wert, aber Augen auf bei der Reparierbarkeit der Produkte.
pegasusmc
Inventar
#48 erstellt: 04. Dez 2023, 18:37
Das betrifft alle Chassis egal ob passiver oder aktiver Lautsprecher.
suelle
Inventar
#49 erstellt: 04. Dez 2023, 18:47
Moin

Ich habe hier passive Lautsprecher, deren Original-Chassis noch nach fast 20 Jahren Produktionsende der Boxen vom Hersteller zu bekommen waren.
Hüb'
Moderator
#50 erstellt: 04. Dez 2023, 18:50

pegasusmc (Beitrag #48) schrieb:
Das betrifft alle Chassis egal ob passiver oder aktiver Lautsprecher.

Ja. Wäre bei einem passiven LS genau das Selbe.
Allein den größeren Wertverlust bei Aktiv könnte man ggf. anmerken, wobei im konkreten Fall ein Sickentausch keine "minderwertige" Reparatur ist.
Rabia_sorda
Inventar
#51 erstellt: 04. Dez 2023, 19:20

Die Wärme wird in jedem normalen Verstärker schlechter abgeleitet und staut sich, da die Kühlkörper im Gehäuse sitzen.
Bei aktiven Boxen sitzen die Kühlkörper außerhalb der Gehäuse! Daher kein Wärmestau im Inneren, wie bei Verstärkern und Co. Ist einfach so!


Es ist zwar oftmals so, dass bei aktiven Subs/LS die "analogen" Endverstärkern mit äusseren Kühlkörpern versehen sind, aber dennoch die Längs- und Festspannungsregler im inneren Netzteil zu heiß werden und dort üblicherweise der Defekt vorhanden ist - nicht an den Endstufen selbst.
Bei Class-D sind die Endstufen zusätzlich im Gehäuse verbaut, was die Sache nochmals anfälliger macht, weil "doppelt" warm.

Bei externen Verstärkern gibt es mehr Ventilation und da findet man solche Defekte eher sehr selten. Endstufenschäden finden sich dort hingegen öfters, da einige User falsche Impedanzen anschließen oder gar Kurzschlüsse an den LS-Ausgängen verursachen.
Aber was rede ich ..... hier tummeln sich anscheinend eh keine Reparateure
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