Infinity 8.2 oder Canton RCL - an Marantz 1090?

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Bose_901
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Nov 2004, 11:40
Hallo,

meint ihr mein alter Marantz (1090 - 45x2 an 8ohm, 57x2 an 4ohm ) hat genügend Leistung für diese LS?
Und wer von euch hat/hatte mal die 8.2er und kann mir zu den LS etwas erzählen?
Meine Hörgewohnheiten sind hauptsächlich Zimmerlautstärke und aufwärts ...
(Hintergrundberieselung hasse ich ...)

Ich denke 30 - 40 qm sollte für die LS langen ...

Vielen Dank schon mal für die hoffentlich kommenden Antworten ...

Gruss Volker
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Nov 2004, 13:33
Hallo,

möchtest du jetzt beide Lautsprecher einsetzen, oder wie ist das zu verstehen?

Markus
Bose_901
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Nov 2004, 14:24
Hallo Markus,

ich möchte mir ein Paar Lautsprecher kaufen
und habe die beiden genannten in der engeren Auswahl ...

Der Marantz (1090)steht schon im Regal.
Einen etwas jüngeren Akai (AM 2400) gibts noch als Reserve.
(War mein "erster")

Gruss Volker
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Nov 2004, 14:53
Hallo Volker,

hast du denn die beiden Alternativen schon jemals angehört? Denn sie klingen schon sehr unterschiedlich.

Markus
Bose_901
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Nov 2004, 18:18
Hallo Markus,

nein gehört habe ich sie beide noch nicht ...
Deswegen hätten mich mal eure vorab Meinungen dazu interessiert.
Grundsätzlich bin ich eher ein Paar älteren gebrauchten LS aufgeschlossen, da tut sich ein Vergleichhören schwer.
(Anhören vor Kauf natürlich)

Ein Forumskollege meinte übrigens noch, das mein Marantz viel zu schwach für die Kapas seih ...

Ähnliche Komentare habe ich zwar schon hin und wieder mitbekommen (bei anderen Kombinationen),
bislang aber die Erfahrung gemacht, das sowohl der Akai als auch der Marantz noch nie Probleme hatten und die Leistungsangaben eher tiefgestapelt sind ...
(Oder besser die kleinen 7.1 er Kapas? - aber wo bleibt dann der Bass für den Magen )

Oder ist der Wattmangel in diesen Fällen wirklich so eklatant?

Gruss Volker
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Nov 2004, 18:46
Hallo,

es geht nicht um "Wattmangel".

Markus
Master_J
Inventar
#7 erstellt: 10. Nov 2004, 18:55

Markus_P. schrieb:
es geht nicht um "Wattmangel".

Bei Kappas an diesem Verstärker sehrwohl.

250 Watt, 2 Ohm Minimum.

Wenn das nicht gegeben ist, muss man garnicht erst probehören.

Gruss
Jochen
Bose_901
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Nov 2004, 19:09
Also ok,

dann sollte ich mir die 8.1er Kapas wohl abschminken ... (oder aber 7.1er?)

wie siehts dann mit den RCL aus, b.z.w den Vorgängern ala:

Canton Ergo 120 DC
Canton Ergo 91 DC
Canton CT2000
oder aber
T+A Criterion TB 140

???

alles zu "groß"

was würdet ihr dem Marantz dann eher empfehlen?

Gruss Volker
Master_J
Inventar
#9 erstellt: 10. Nov 2004, 19:13
Schaue auf den Wirkungsgrad und den Impedanzverlauf der Boxen, wenn Du mit so einem kleinen Verstärker einen so grossen Raum beschallen willst.
So hast Du schonmal die technisch passenden Kandidaten, die es dann probezuhören gilt.

Gruss
Jochen
Torsten_Adam
Inventar
#10 erstellt: 10. Nov 2004, 19:15
Irgend ein Mod. hat doch schöne Fostek-Hörner.
Die würden da doch gut passen.
Master_J
Inventar
#11 erstellt: 10. Nov 2004, 19:17
A2driver
Stammgast
#12 erstellt: 10. Nov 2004, 22:10
Die Infinity sind leider extrem Anspruchsvoll auch die 7.1
Durch die speziellen Mittel bzw. Hochtöner (Ermit?) sehr niederohmig und Watthungrig ich habe mal erlebt (vor vielen Jahre) da waren an den Kappas 9...? 2 Accuphase Monoblöcke mit 500 Watt betrieben wurden und es wäre noch mehr gegangen.


Vom Klang her sind sie richtig amerikanisch wuchtig mit viel Bass aber so willst du das ja.

Von den Dir genannten würde mir persönlich die 91er Canton liegen diese sind sehr Pegelfest (na welche Canton nicht ) allerdings ohne wuchtigen Bass sondern mit diesem ehemaligen Canton typischen schlanken Bass. Also nichts für Partys.


[Beitrag von A2driver am 10. Nov 2004, 22:15 bearbeitet]
Bose_901
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 10. Nov 2004, 23:16
Hallo A2driver,

es kristalisiert sich für mich immer mehr heraus,
das die Infinity für meinen Verstärker wohl eher nichts sind ...

Trotzdem würde ich sie mal gerne mit dem Marantz hören!

Mir fehlen wohl im Bekanntenkreis die HiFi Freaks, bei denen ich mal ein echtes "Klangerlebnis" mit Ahaeffekt erleben könnte.

Bisher klang meine Anlage für mich immer am ausgewogensten.
(Das mag aber auch an meinen über jahrzehnte lang "versauten" Ohren liegen )

Andererseits betreibe ich zur Zeit LS mit 180/300W (Atlanta APC600 ???),
oder die 901er Bose ohne Probleme.
Der Verstärker steht dabei auf max. 30-40% und wird gerade mal Handwarm. Für die meisten Zuhörer ist das schon kurz vor der "Schmerzgrenze". Laut Handy (ich weiß, ich weiß) dB Messer sind das um die 90dB.

Was ist der Unterschied zwischen "wuchtigem" und "schlankem" Bass?

Zu allererst möchte ich den Bass überhaupt mal hören!
(bisher "schwierige Stellen tauchten z.B. bei Björk und Faithless auf. Bei Yello schepperts dagegen, wenns zu laut wird und nicht runtergeregelt wird.)

Hauptmusikrichtung sind Rock und Pop der 70er und 80er, vereinzelt auch neueres, seltenst Klassik.

Einfach ein sauberer Bass, den man trotz lautem Rest erkennt - Glasscherben müssen deswegen nicht zu Bruch gehen.

Meiner Meinung fühlt man aber tiefe Frequenzen dann auch ...

Gruss Volker
<mitvielnachholundlernbedarf>
A2driver
Stammgast
#14 erstellt: 11. Nov 2004, 00:13
Wenn ein kl. Verstärker auf 30 - 40 steht heisst das das er wohl 70-80 % des machbaren wiedergibt.
Ist nun mal bei "günstigeren" Modellen so ab 50% kommt keine musikalische Lautstärke sondern nur noch Verzerrungen die von Überlastungen herrühren z.B das Scheppern bei Yello.

Bass
Wuchtig heisst:
überbetont und die mitten überdeckend aber fühlbar d. h. aber nicht unbedingt tief oder kontuiert. Allerdings ist bei den Kappas der Bereich betont den man neuerdings als Kickbass bezeichnet.

Schlank heisst:
Nicht aufdringlich, man muss hinhören um ihn und seine konturen zu hören so wie man die Mitten oder höhen unter die "Lupe" nimmt aber auch hier über die tiefe sagt das nichts aus.

Kl. Tipp
Es gibt Ls die den Bass Z.B. Infinity oder die höhen z.B JM Lab betonen. Man merkt das schnell wenn man den Verstärker ganz langsam von null hochdreht.
Wenn man merkt das eines Höhen oder tiefen zuerst einsetzt kann man den Charakter sehr schnell erkennen.
Natürlich nur grob und abhängig von der Musikaufnahme.

Übrigens AHA effekte gibts auch beim Hifi Händler.
Nur ist es mitunter schwierig zu unterscheiden was effekt und Wahrheit ist.
Ausgewogenheit ohne "Hörschulung" zu beurteilen ist wohl nicht möglich. Bei Lautsprechern ist es wie mit Fernsehern wenn man nicht direkt vergleicht kann man es nicht beurteilen.

Aber wenn ich es richtig sehe bist du mehr auf Spass aus und nicht auf konzentriertes lauschen.
Dann heisst es Endstufe und Kappa.
Bose_901
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Nov 2004, 00:25
Hallo nochmal,

<<Aber wenn ich es richtig sehe bist du mehr auf Spass aus und nicht auf konzentriertes lauschen.
Dann heisst es Endstufe und Kappa.>>

Heißt das im Umkehrschluss:
mit meinem alten Marantz (1090 - 45x2 an 8ohm, 57x2 an 4ohm) kann ich mir meine musikalischen Wünsche abschminken?

Der ist also zu klein um auch laut gute Musik zu hören?
Was wäre dann der entsprechende "alte" Verstärker?

Oder gehen "kleinere" Boxen auch fast entsprechend gut
und ich habe lediglich die Entwicklung verschlafen ...

Ich dachte immer eine Box die auch einen schönen Bass haben soll muß entsprechen Volumen und Basschassisfläche haben ...

Gruss Volker
AR9-lover
Stammgast
#16 erstellt: 12. Nov 2004, 16:17
Hi,


Heißt das im Umkehrschluss:
mit meinem alten Marantz (1090 - 45x2 an 8ohm, 57x2 an 4ohm) kann ich mir meine musikalischen Wünsche abschminken?


Nein - such einfach nach einem Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad - mein Vorschlag - schau dich mal bei Klipsch um - sollten auch mit der Leistung des Marantz Spass machen !

Gruß
AR9-lover
A2driver
Stammgast
#17 erstellt: 12. Nov 2004, 16:19
Jetzt wirds schwierig.
Es wäre gut wenn Du es testen könntest.
Es sieht aber so aus als ob das keine zufriedenstellende Kompination wäre (Kappa dein Marantz).
Wenn die Daten die Du angibst stimmen hat der Verstärker Stabilitätsprobleme* das erkennt man daran:

45 Watt an 8 Ohm heisst normalerweise 90 Watt an 4 Ohm.
Rein theoretisch, je unstabiler der Verstärker desto geringer ist der Faktor.
Dein Verstärker schafft alo nur rund ein 1,25 mehr statt das doppelte. Ein guter Verstärker würde hier mind. 70 Watt erzeugen.
Zu schwach um richtig laut Musik zu hören ist er allemal (in Verbindung mit den Kappas.)

Entsprechende Verstärker:
darauf kann ich leider nicht konkret antworten aber viel Leistung und Stabil muss er sein. (Klingt einfach ist es auch.) Um mal eine Zahl zu nennen ab 100 Watt an 8 Ohm.

Zur nächsten Frage:
Es gibt kleinere Boxen die auch ordentlich Druck machen können allerdings wird bei einem passiven Regallautsprecher dies nicht möglich sein.
Die T+A Tal Reihe z.B diese habe ich allerdings lange nicht gehört. Oder nimm Canton 122 er oder TB 140 von T+A und betreibe die übergangsweise mit dem Marantz bis ein neuer Verstärker ins Haus kommt.




* Stabilität:
heisst wieviel Strom kann der Verstärker erzeugen. Je weniger Wiederstand desto mehr kann fliessen kommt aber der Verstärker mit der "Stromproduktion" nicht nach sagt man das er unstabil ist.
Oje hoffentlich ist das verständlich.

Edit:
Wirkungsgradstärkere Lautsprecher wie die Klipsch oder Jm Lab als Beispiel werden mit deinem Marantz nie diesen Bass erzeugen wie die Kappa. Es ist ganz einfach Bass braucht Watt. Kein Bass kein Watt und somit hoher Wirkungrad.
Wenn du allerdings auf wuchtigen Klang verzichten kannst kann ich dir Klipsch als Beispiel nur empfehlen.


[Beitrag von A2driver am 12. Nov 2004, 16:29 bearbeitet]
Linde
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 12. Nov 2004, 20:50
@ bose 901

Das mit den Kappa-Wünschen kannst absolut vergessen,sorry!
Mit Deinem Verstärker "nötigst" Du nur die Kappa.
Ich habe die Kappa 8.2, hab sie früher mit einem Yamaha AX1090 gefahren bis ich den Emit-R (Hochtöner) zerschossen hab. Und der Yamaha hatte 2x 250W an 4 Ohm.
Bin dann auf Rotel RB-1080 mit passender Vorstufe (RC-1090)umgestiegen, dann wars eigentlich ideal. Nur daß war mir dann zuwenig und ich hab mir noch ne zweite RB-1080 geholt.
Fahre die Lautsprecher jetzt im Bi-wiring Betrieb und jetzt ist´s perfekt. Ich dachte früher als ich den Yamaha noch dran hatte daß die Lautsprecher gut sind. Aber erst jetzt mit der Rotel-Kombi hört man was der Lautsprecher für ein Potenzial hat.
Also die 8.2 oder 8.1 ist wirklich ein guter Lautsprecher für fast alle Musikrichtungen (ich höre hauptsächlich Jazz). Nur mußt Du wirklich was in den Verstärker bzw. in eine Vor-und Endstufe investieren !
P.s. Probiere mal die Suchfunktion hier im Forum, da wirst Du eine Menge über die Kappas finden !!

Gruß und gut überlegten Einkauf wünscht Linde :-)
Amerigo
Inventar
#19 erstellt: 12. Nov 2004, 20:56
Zu Marantz passt Cabasse. Meine Moorea hat 'nen Wirkungsgrad von 94dB, da kommt Freude auf.

Kappa hab' noch nie gehört, aber die brauchen doch diese stromstabilen Amps à la Emitter, Krell und so, oder nicht?
Bose_901
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Nov 2004, 23:59
Hallo Alle,

gestern habe ich mir mal bei einem sehr netten eBay Verkäufer die RCL anhören können ...

Haben sich gut angehört
was will ich als Laie auch mehr dazu sagen ...

Interessant war es dann meinen Marantz als Vorverstärker zu nehmen
Anderer Klang, aber auch richtig gut

Als Vollverstärker wollten dann aber die Boxen nicht mehr lauter als Zimmerlautstärke

Das saß

In den ersten Stunden danach, dachte ich über eine zusätzliche Endstufe nach,
oder besser gleich über eine "vernünftige" Vor- und Endstufe
Aber wenn, dann passen ja auch Kappas wieder

Nur ist mir das auch gebraucht im Moment eigentlich nicht möglich ...

Beim weiteren stöbern im Netz, kamen mir dann die Canton Fonum 701 DC unter die Augen
(Impedanz: 4 - 8 Ohm / Nennbelastbarkeit: 140 Watt / Musikbelastbarkeit: 200 Watt / Übertragungsbereich: 20...30.000 Hz / Tieftonchassis: 2 Stück à 200 mm / Mitteltonchasis: 160 mm / Hochtonchassis: 25 mm)
Meint ihr DIE könnten passen?

Hier gestaltet sich die Anreise zu einem willigen Verkäufer ungemein schwieriger, da sie nicht wie die RCL an jeder Straßenecke anzutreffen sind.

Gruss Volker
frusch
Stammgast
#21 erstellt: 14. Nov 2004, 14:35
Hallo Bose_901,

dass DU Dir die 8.2er Kappas abschminken kannst ist m.E. nicht unbedingt zutreffend. Wenn Du es nicht allzusehr krachen lässt, dürfte das schon gehen. Allerdings schreibst Du von Zimmerlautstärke aufwärts und dass Du Berieselung nicht magst. Dieses lässt den Schluss zu, dass es doch schon etwas lauter zugehen soll! Ich hatte vor einigen Jahren, für ca. 2...3 Jahre diese Lautsprecher als Hauptlautsprecher und dann nochmals etwas länger als Effektlautsprecher betrieben. Die Speaker sind viel unkritischer als ihr Ruf glauben macht, der ihnen vorauseilt. Das heute immer noch auch diese Kappas als kritisch beurteilt werden liegt wohl daran, das die noch früheren Lautsprecher dieser Serie schon sehr impendanzkritisch waren. Gerade im unteren Frequenzbereich benötigten diese (frühen Kappas)schon sehr laststabile Geräte, welche sich wohl auch als Schweißtrafos geeignet hätten! Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, ich selbst stehe auch auf schweres Gerät! Ich hatte meine Kappas insgesamt 7 Jahre an den unterschiedlichsten Verstärkern betrieben und nie hatte ich Probleme, es waren sogar zwei Marantzgeräte dabei. ( PM 16 und SR 14) Die Schutzschaltung des PM 16 wurde nur ein einziges Mal aktiv und da wollte ich es wissen und hab so laut gedreht, wie es nur der D.a.U. machen würde (Potistellung 16.30 Uhr) und man es vor Verzerrungen nicht aushält. Was will ich sagen:

Die 8.2er, bitte nicht mit früheren Modellen verwechseln, gehen selbst bei schwachen Verstärkern ganz gut. Für eine Weile, kann man damit sicher gut zurechtkommen, wenn die nächste Anschaffung dann ein leistungsstabilerer Verstärker wird, hat man natürlich noch mehr davon, aber das trifft für viele Teile zu. Die Lautsprecher klingen auch heute noch ganz ordentlich, wenn man auf lay back and listen steht. Wenn Du also auf einen untenherum satten, in den Mitten leicht schlanken und in den Höhen feinen und immer noch präzisen (nicht überscharfen) Klang stehst und ein gut erhaltenes Paar für max. noch 300 Euronen bekommst, dann solltest Du Dir diese, schon idealerweise an Deinen Verstärker, anhören jeder vernünftige Verkäufer wird Dir das ermöglichen.
Grüße, Frusch
Bose_901
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Nov 2004, 18:57
Hallo Frusch,

... das würde im Gegensatz zu allen anderen Postern ja hoffen lassen
(aber sollten die RCL tatsächlich kritischer sein )

und das dann irgendwann mal ein stärkerer Verstärker dran ist, ist in ordnung, nur geht halt nicht alles auf einmal

allerdings wechseln die 8.2er in ebay in der regel nicht unter 650,- Euronen den Besitzer

Gruss Volker
frusch
Stammgast
#23 erstellt: 14. Nov 2004, 23:11
Hallo Bose_901,

wie schon geschrieben, das wird von der Hörlautstärke abhängen. Die Kappa 8.2 haben keinen schlechten Wirkungsgrad und deshalb sind damit schon bei nicht so hochgedrehten Poti ganz gute Zimmerpegel möglich. Allerdings wären mir als Käufer 650 Euronen zu teuer für so alte Geräte. Da bekommt man bestimmt schon neuere Teile dafür. Ich hatte damals meine Kappas gegen Dali Grand ausgetauscht und schwärme noch heute über deren satten und farbenreichen Klangteppich! So tolle Mitten und Höhen produzierte lange keiner meiner Nachfolgeboxen mehr und darum wechselte ich diese nach höchstens einem halben Betriebsjahr wieder, weil mir einfach etwas fehlte! Diese Lautsprecher waren bislang die mit dem besten Wirkungsgrad. Damit gingen sogar an schwächeren Röhrenamps formitable Lautstärken! Etwas kritisch war wirklich nur deren etwas dicker u.a.d.G. leicht weicher Bass ( Wandnahe Aufstellung vermeiden und mit Steinblock entkoppeln brachte Abhilfe)und legte diesen Trocken. Allerdings werden diese bestimmt noch deutlich über 650 € gehandelt. Oder wie wäre es mit gebrauchten Cantons? Die Carat M 80 harmonierte wunderbar an meinen diversen Marantzverstärkern und hat ebenfalls einen guten Wirkungsgrad und müsste doch jetzt am Gebrauchtmarkt durchsacken, weil ja deren Nachfolgerin(M90)soeben erschienen ist und in der aktuellen Stereoplay Testsieger wurde und drei Klangpunkte mehr bekommen hat als die M80. Diese sollte doch auch schon bald für 650 € oder weniger zu bekommen sein und klingt m.E. frischer als die Kappa!
Viele Grüße, Frusch
Amerigo
Inventar
#24 erstellt: 15. Nov 2004, 00:28
Das ist doch lächerlich. Wenn man einen Verstärker derart an die Grenze bringen muss, damit nur schon zimmerlautstärke möglich ist, dann ist schlicht Blödsinn. Ein Verstärker braucht Leistungsreserven, damit er Boxen kontrollieren kann (--> Dämpfungsfaktor ... ), wer seinen Amp über 12 Uhr betreibt, macht einen Fehler.
frusch
Stammgast
#25 erstellt: 15. Nov 2004, 23:26
Hallo Americo,
ich verstehe nicht, warum Du so lospolterst, was war da los mit Dir??? Ich zitiere nun was Du einige Beiträge vorher geschrieben hast. ....... " Kappa hab' noch nie gehört, aber die brauchen doch diese stromstabilen Amps à la Emitter, Krell und so, oder nicht?"..... Zitat Ende.

Das mag ja für frühere Kappas schon stimmen, jedoch trifft das definitiv so nicht mehr auf die 8.2er zu, Du solltest besser nicht so herumpoltern sondern sauber recherchieren, bevor Du so losgehst!

M.E. ist es eben nicht lächerlich jemanden aus der Erfahrung heraus etwas zu schreiben oder ihm einen Tipp zu geben, ich kann darüber hinaus keinen dazu verpflichten, diesen auch anzunehmen. Es verhält sich mit den 8.2ern und von denen ist hier die Schreibe eben so, wie ich das berichtet habe. Ich habe im Gegensatz zu Dir genau solche Lautsprecher als Neugeräte erworben und sie waren ca. 7 Jahre bei mir in Gebrauch und ich hatte sie an den unterschiedlichsten Verstärkern betrieben.
Ich stimme mit Dir überein, dass es gut ist über Leistungsreserven zu verfügen doch soll es ja durchaus Zeitgenossen geben, die sich halt nicht gleich alles auf einmal leisten wollen. Und warum sollte man diesen gleich alle Hoffnung auf einen realisierbaren Traum nehmen, nur weil man selbst eine verfestigte Meinung vertritt.
Ich denke mit einer Ausgangsleistung von max. 5...8 Watt sollten die Kappas schon ganz schön fetzen, ich Wiederhole mich nun, weil sie eben einen ganz ordentlichen Wirkungsgrad haben sollte dies bei 90% aller Anwendungen genügen, wenn es nicht gleich harter Partybetrieb sein muss. Natürlich wird ein leistungsfähigerer Amp, besonders den langspielplattendurchmessergroßen Tieftöner besser in die Zange nehmen können, aber da kann ja dann zu einen späteren Zeitpunkt noch eine Investition in eine weitere Verbesserung folgen!
Also ich würde es an Boses Stelle auf alle Fälle ausprobieren. Wenn er den Amp nicht zu sehr aufdrehen muss, um eine gute Abhörlautstärke zu erreichen, dann könnte man damit schon leben, zumindest kann er ja diese Entscheidung dann für sich selbst fällen. Zumal es ja meistens nicht auf die absolute Wattzahl ankommt, sondern auf die Stabilität über den kpl. Frequenzgang und insbes. bei Phasendrehern. Bedenke auch folgendes:
Wir hatten in den Siebzigern auch keine Kilowattstarken Amps zur Verfügung und konnten es trotzdem schon ganz schön krachen lassen. Und wenn ich mich nicht ganz irre, schrieb die Hifi-Norm als minimale Leistung gerade `mal um die zwei mal 10 Watt vor!
Im übrigen haben Leistungsreserven nicht immer etwas mit einem hohen Df zu tun, siehe dazu das Sony Flagschiff, das aus seinen 1,5 Kw leistungsfähigen Digitalverstärker nicht einmal einen unteren Df von 30 zustande bekommt!!!
Denke einfach `mal darüber nach und sei bitte etwas toleranter zu Deiner Umgebung!!
Amerigo
Inventar
#26 erstellt: 15. Nov 2004, 23:46
Erzähl einem Cabasse-Besitzer nichts von Wirkungsgrad, ausser, du hast ein Klipschhorn

Weisst, ein Verstärker hat noch mehr Aufgaben, als nur laut zu machen. Er muss auch noch Kontrolle ausüben, dämpfen (erstaunlich, gell?) und stabil Strom liefern.

Wenn jemand seinen Verstärker an den Anschlag aufdrehen muss und dabei nur Zimmerlautstärke rauskommt....dann ist da weder Bass möglich, noch eine Bühne, noch Auflösung. Dazu braucht es ein wenig mehr. Ich sage ja gar nicht, dass man starke Amps braucht. Mein Marantz liefert im Class-A auch nur 25 Watt, aber die liefert er stabil. Sonst hat er um die 90 Watt.

Also: weg mit den Kappas, ausser, man investiert in einen Amp. Sonst ist man wohl mit etwas weniger heiklem besser bedient, z.B. mit Cabasse.
frusch
Stammgast
#27 erstellt: 16. Nov 2004, 00:07
Sag `mal,
hast Du eigentlich auch gelesen, was ich geschrieben habe???


Amerigo schrieb:
Erzähl einem Cabasse-Besitzer nichts von Wirkungsgrad, ausser, du hast ein Klipschhorn

Weisst, ein Verstärker hat noch mehr Aufgaben, als nur laut zu machen. Er muss auch noch Kontrolle ausüben, dämpfen (erstaunlich, gell?) und stabil Strom liefern.

Wenn jemand seinen Verstärker an den Anschlag aufdrehen muss und dabei nur Zimmerlautstärke rauskommt....dann ist da weder Bass möglich, noch eine Bühne, noch Auflösung. Dazu braucht es ein wenig mehr. Ich sage ja gar nicht, dass man starke Amps braucht. Mein Marantz liefert im Class-A auch nur 25 Watt, aber die liefert er stabil. Sonst hat er um die 90 Watt.

Also: weg mit den Kappas, ausser, man investiert in einen Amp. Sonst ist man wohl mit etwas weniger heiklem besser bedient, z.B. mit Cabasse.
Amerigo
Inventar
#28 erstellt: 16. Nov 2004, 01:47
Was hat denn die Kappa für'n Wirkungsgrad?
Master_J
Inventar
#29 erstellt: 16. Nov 2004, 12:34

Amerigo schrieb:
Was hat denn die Kappa für'n Wirkungsgrad?

Nichtmal sooo wenig.
Glaub' um die 87 dB/W/m.

Gehen halt wegen einem Saugkreises auf 2,nochwas Ohm Impedanzminimum im Bass runter.

Gruss
Jochen
Amerigo
Inventar
#30 erstellt: 16. Nov 2004, 12:59
Vielleicht einfach eine unterschiedliche Einschätzung. Ich persönlich finde einen Wirkungsgrad von 87dB sehr gering, darum haben frusch und ich uns wohl nicht verstanden. Bei mir fangen Wirkungsgrade bei 92dB an, meine Moorea hat 94dB. Da reichen dann auch 25 Watt Verstärkerleistung locker.

@frusch: also frusch, ich bin auf deinen Vorwurf, ich hätte dein Posting nicht gelesen, vollständig eingegangen und wiederhole meine Aussage: Ein Wirkungsgrad von 87dB reicht nicht, wenn man einen derart schwachen Verstärker betreiben will.
Das mit der Stromstabilität habe ich ja bereits geschrieben. Vom Dämpfungsfaktor haben wir noch nicht gesprochen, ne?
CHmotorpsycho
Neuling
#31 erstellt: 16. Nov 2004, 15:19
Die Kappa 8.2 haben einen Wirkungsgrad von 89dB @ 2.8V/Meter.
Ich hatte diese Lautsprecher jahrelang mit einem Pioneer 757 Mark II (2x150W @ 4Ohm)Verstärker betrieben und das ging recht gut aber abgrundtiefe Bässe wie sie z.B. bei Patricia Barbers Regular Pleasures vorkommen machen erst jetzt mit meiner NAD 2700 Studio Monitor (2x150W@8Ohm) Endstufe Freude! Vielleicht ginge da mit einer anderen Endstufe noch mehr!

Betreibe ich die LS mit einer NAD 2200, welche ein bisschen weniger Leistung hat, geht diese (bei Motorpsychos vortex surfer)regelmässig in den soft clipping Zustand. Ich weiss nicht ob mit dieser Endstufe etwas nicht stimmt, oder ob es blos die paar Watt weniger Leistung sind die das auslösen!

Gruss
Bose_901
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Nov 2004, 22:02
hallo alle,

ich sehe es ein ...
und habe mich heute mal umgesehen.

was haltet ihr von einem rotel RB 1070
der scheint mir doch halbwegs passend zu sein.

zumindest dachte ich damit mal anfangen zu können,
schließlich bestünde da die möglichkeit nach einem jahr eventuell noch einen 2. dazu zu stellen
was haltet ihr davon?

gruss volker
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 01. Dez 2004, 17:34
Die Erfahrung, die ich mit Kappas 7.2x, 8.2x gemacht habe sind, man kann sie mit fast allen Verstaerken betreiben. Auch mit wirklich schwachen und wenn man etwas Lautstaerker haben will, dann geht das auch noch...Nur was man dann nicht erwarten darf sind, kontrollierte Baesse und vorhandene Mitten. Die Hoehen gehen meines Erachtens noch. Bei geigneten Verstaerken machen sie dagegen richtig Spass und koennen auch klingen.

Bei den "alten" Kappas 8A, usw. sollte man schon aufpassen, was man da dranhaengt, ansonsten hat man wirklich nur eine Hintergrundberieselung
ronmann
Inventar
#34 erstellt: 03. Dez 2004, 23:22
Hallo,
unten kannst du ja lesen, was ich daheim stehen habe. Die Canton ist bei mir der eindeutig bessere Lautsprecher und die macht bei der gleichen Leistung mehr Druck, sprich höherer Wirkungsgrad. Also kauf dir für 80 bis 380Euro bei ebay einen Yamaha AX 730, 930, 750, 1050, 870, 1070, 890, 1090, 892. Deinen Marantz kenne ich nicht, aber die "größer als 900"-Verstärker mobilisieren alle weit über 200W an 4Ohm (1070 340W an 4Ohm bei stereoplay). Die "kleinen" immerhin 180W. Einen Spritzer Kontaktspray auf den Eingangswahlschalter und dann kannst du Krach machen, bzw man kann es fast schon HighEnd nennen.
ronmann
Bass-Oldie
Inventar
#35 erstellt: 03. Dez 2004, 23:54
Ich stelle mich mal in die Reihe derer, die der Kappa 8.2i auch an einem mittleren Verstärker gute Chancen geben.

Ich habe sie in einem Nebenraum an einem Denon AVR-1601 laufen (pro Kanal 90 W RMS @ 6Ohm), und sie sind defintiv laut genug. Für kontrollierten Bass stehen sie leider zu weit in den Ecken, aber dafür können sie ja nichts ;).

Das Zimmer für die Kappa's sollte aber schon ein wenig größer sein (ca. 20qm oder mehr) , sonst dickt der Bass auf.
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 04. Dez 2004, 03:47
Meine Kappa 7A laufen mit einem Sony TA -F 700 ES (2x155Watt an 8 Ohm) vollkommen problemlos und kontrolliert- mehr als 12 Uhr musste ich noch nie aufdrehen und ich bin beileibe kein Leisehöhrer :).
Vorher liefen sie an einem Pioneer A-616 (ca. 2x120Watt), auch das war unproblematisch- jedoch passt der Sony wie ich finde mit seinem eher analytischen Klangbild besser zu den manchmal etwas dick auftragenden Kappas......
Mir scheint der angeblich so unanständige Leistungshunger der kleineren Kappas (die 9er schließe ich aus....) doch teilweise etwas Legendenhaft.......mit Billigverstärkern betreibt man ja eine solche Box auch schließlich gar nicht erst.

Gruß, Helge


PS: nicht zuletzt sind die Kappas nicht mehr Ware von der Stange (wie die Cantons) und schon irgendwie etwas besonders wie ich finde- allein vom Aussehen. Es sind eben Lautsprecher mit Charakter (was nicht heißen soll, dass sie starkt verzerren würden...), ich finde sie einfach "cooler" als Cantons vom MediaMarkt
Bass-Oldie
Inventar
#37 erstellt: 04. Dez 2004, 10:01

PS: nicht zuletzt sind die Kappas nicht mehr Ware von der Stange (wie die Cantons) und schon irgendwie etwas besonders wie ich finde- allein vom Aussehen. Es sind eben Lautsprecher mit Charakter (was nicht heißen soll, dass sie starkt verzerren würden...), ich finde sie einfach "cooler" als Cantons vom MediaMarkt


Deshalb gibt es ja auch eine breite Fangemeinde für diese Produkte, weltweit.
Alle Modelle (bzw. zumindest die allermeisten) gibt es hier in der Übersicht:

Infinity Classics
Bose_901
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 05. Dez 2004, 12:49
Hallo nochmal,

der Weihnachtsmann war schon da ...
und ich habe mich zu einer Rotel 1070 Endstufe (2 x 130 RMS an 8 Ohm)
und den sagenumwobenen Canton RCL hinreißen lassen

Aber der Weisheit/des Klanges letzter Schuß ist es noch nicht.
Die Kappas stehen immer noch im Raum
ich muß sie auf jedenfall mal hören.

Die Leistung sollte ja jetzt passen,
notfalls passt ein zweiter 1070 dazu,
dann eben beide mono betrieben

oder?

Gruss Volker
Bass-Oldie
Inventar
#39 erstellt: 05. Dez 2004, 14:41

oder?


Yep.
ronmann
Inventar
#40 erstellt: 05. Dez 2004, 23:50
Kappakult hin oder her,
es sind auch nur LS von der Stange und man konnte diese damals auch schon dramatisch weit unter Listenpreis erstehen. Das man sie für das gleiche Geld wieder verkaufen kann ist natürlich eine positive Nebenwirkung. Für meine 7.2 bekäme ich bei ebay bald mehr, als wenn ich meine RCL reinsetzen würde. Aber die Canton ist besser verarbeitet und klingt auch besser. Wenn es nicht das gelbe vom Ei ist: ich tune mich gerade nach oben. Stichworte wie z.B: Frequenzweichenbauteile ändern/auslagern, anderer Hochtöner, Membranbeschichtungen, Bitumenmatten o.ä., "Turbonetzteil" für die BlackBox (15V), ... sind lohnenswerte Betätigungsfelder. Bei mir ist jeder Zweifler mit seinen originalen RCL im Gepäck gern gesehen. Das nur vorab, weil ich für diese Aussagen bestimmt wieder auf die Mütze bekomme.
ronmann
Inventar
#41 erstellt: 05. Dez 2004, 23:53
Biamping klingt möglicherweise besser als gebrückt mono.
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