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j.m. lab micro utopia erfahrungen - kabel?

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Beitrag
Blackhouse
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Dez 2004, 21:42
werde in zukunft einen j.m. lab utopia micro als lautsprecher betreiben. verstärker ist ein emitter 1 1985 und cd-player rega planet. da ich neue lautsrecherkabel benötige, könnte mir vielleicht jemand einen tip geben. falls jemand die kleinen utopias auch betreibt, gerne erfahrungen weiterleiten - wie kommt ihr damit klar?
merci
Blackhouse
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Jan 2005, 14:05
Hier ein paar Vorschläge:
Van den Hul Revolution
Kimber 8tc Jubilee
Fadel Art Grey-Litz
Eichmann Express 4
Dr.Who
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2005, 20:29
Hi,

hab zwar keine Utopia aber dafür die Electra,die an einem Black Rhodium(Silberleiter) Kabel angeschlossen ist.



[Beitrag von Dr.Who am 01. Jan 2005, 20:30 bearbeitet]
Blackhouse
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Jan 2005, 20:36
merci für die vorschläge - bin relativ kabel-unerfahren und will auch kein vermögen ausgeben. in welcher preisklasse liegen den die vier vorgeschlagenen kabel? geb relativ viel geld für vinyl/cds aus & hab bis dato keine erfahrung mit fein-tuning. desweiteren sind ein gros meiner platten miserabel aufgenommen (independent-labels, privatpressungen etc. - 4-spur aufnahmen). da dürfte auch ein spitzenkabel nicht allzu viel verbessern. hätte aber trotzdem ein gutes & preiswertes gerne!

wer hört denn seine musik noch aus micro utopias & kennt ein paar allgemeine tips? Und wer findet die boxen wirklich übel & warum?
Blackhouse
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Jan 2005, 20:52
hallo doc,
was kostet denn solch ein kabel?
sollte man desweiteren die spikes auch noch unter den ständer montieren? die boxen stehen ja schon auf spikes auf der ständerplatte. für das bewegen der boxen wohl nicht so angebracht. stehen deine boxen nahe an der wand - ich muss wohl eine unter ein schräge stellen - erfahrungen mit der aufstellung gemacht?
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Jan 2005, 21:11
Hoi Blackhouse,
Kabel sind kein Feintuning sondern ein wesentlicher Bestandteil einer HiFi-Kette und sollten nich vernachlässigt werden.Früher dachte ich auch "WAAAASSS??? 200Euronen für Kabel,seid ihr bekloppt!!!!",aber seit ich bei meiner Anlage die Billigstrippen durch sehr hochwertige Kabel ersetzt habe,dachte ich echt ich hätte eine um längen teurere Anlage vor mir stehen.also spaar nicht am falschen Ende(du wirst sehen,deine Schallplatten hören sich viel besser an.Ach ja,die Kabel die ich dir genannt habe,liegen im preisbereich von 250 bis 450(weil ich dachte,da du sehr teure und gute Komponenten hast brauchst du auch was gutes),aber da du etwas weniger ausgeben willst,besuch am besten mal www.dienadel.de ,dort findest du ein grßes Sortiment von Kabeln und anderem Zubehör.
Blackhouse
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Jan 2005, 21:28
hallo monsterdiscohell,
naja - mit dem günstig war nicht gemeint, die kabel sollten bei 3 & 5 m länge pro kabel unter 100 euro liegen. meterpreise über 100 euro sind mir aber doch etwas zu happig. was kosten den die vorgeschlagenen kabel pro meter (doch nicht 250,- bis 400,- euro?). die nadel wäre erreichbar (bin noch für 1 woche in köln) - einziges problem - die anlage steht in bayern - probehören also unmöglich.


[Beitrag von Blackhouse am 01. Jan 2005, 21:29 bearbeitet]
georgy
Inventar
#8 erstellt: 01. Jan 2005, 21:39
Kabelempfehlungen werden dir nur wenig helfen, du mußt dir welche zum probieren ausleihen und dann die für dich besten Kabel nehmen.
Blackhouse
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Jan 2005, 21:48
der tip ist vollkommen richtig - problem: der kabelhändler leiht einfach mal so 2-5 kabel aus, obwohl ich noch nie was bei ihm gekauft habe. gibt es so freundliche zeitgenossen noch? p.s. die besten dürften zu teuer sein! alle guten kabel fangen wohl erst bei 100 euro an?


[Beitrag von Blackhouse am 01. Jan 2005, 21:51 bearbeitet]
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Jan 2005, 22:02
Viele händler bieten sogenannte Testkäufe an,das heißt man bezahlt das Kabel,nimmt es nach Hause und kann es bei nicht gefallen innerhalb mehrerer Tage zurückbringen.

Zu den Kabeln.Mit dem Kimber 8PR kann man nichts falsch machen(15 Euro pro Monometer),denn es ist ein super Kabel mit top Preileistungsverhältniss(ist nur ein Tipp)
Blackhouse
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Jan 2005, 22:14
das kimber kabel hört sich interessant an - zum leben müsste es reichen - und ganz abdrehen wegen einem kabel möchte ich auch nicht (physik war schon in der schule scheisse oder zu umständlich). stop the wahnsinn....
Leisehöhrer
Inventar
#12 erstellt: 01. Jan 2005, 23:49
Hallo,

ob Kabel wirklich den Klang verbessern ist umstritten. Ich
bin der Meinung das es nicht so ist. Die Raumakustik hingegen macht am sehr viel aus. Auch die Position der Boxen macht einiges aus. Mit einer besseren Aufstellung (falls noch nicht gefunden) kann man meiner Meinung nach sogar mehr verbessern als mit anderen Kabeln oder CDP´s.
Ich denke das ein solides 2,5 mm/2 Kabel von Marktkauf oder Saturn e.c.t.r. genausogut ist wie die teuren.
Ich ärgere mich heute noch darüber das mir ein
"Fachhändler !" teure Kabel andrehen konnte. Das war zu meiner Hifi Einstiegszeit. Damals liess ich mir von dem Mann eine Anlage für 3000 DM zusammenstellen. 200 DM haben die Kabel gekostet. Sie währen ja bei so einer Anlage wichtig ! Um nicht zu teuer zu werden kaufte ich das LS Kabel damals nur 2x2 Meter lang.
Heute habe ich billige 2 x 5 Meter und denke über ettwas so unwichtiges wie Kabel gar nicht mehr nach.
Wozu auch. Das Preisleistungsverhältnis teurer Kabel ist
für mich Wucher und fast schon Betrug.

Freundliche Grüsse

leisehörer
Dr.Who
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2005, 00:24
Hi,

bei mir umgekehrt.Als ich damals meinen Lichtleiter Oelbach(20,-)geg.einen von Monster(100,-)tauschte,war ich erstaunt,wie viel Klang vom Oelbach-Kabel zurückgehalten wurde.

Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Jan 2005, 14:04
Jo Leisehörer,
Kabel sind natürlich wichig.Aber du wirst mir doch bestimmt zustimmen,das sich ein Reinsilberkabel(4mmm Querschnitt)sich besser anhört als ein Beipackkabel von
Aldi aus Kupfer(damit will ich nichts gegen Kuperkabel sagen) mit 0,75mm Querschnitt
Leisehöhrer
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2005, 23:25
Hi,

da stimme ich überhaupt nicht zu. Ausserdem habe ich von 2,5 mm/2 gesprochen. Ich halte aber auch eine Beipackstrippe für klanglich gut genug. Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht über die Kabel nachzudenken. Einfach anschliessen und gut. Ich möchte auch klanglich das Beste aber um das zu erreichen sind Kabel unbedeutend.
Die Raumakustik macht am meissten aus (ich denke 80 % mindestens). Danach sind die Boxen am wichtigsten. Der Verstärker macht dann noch so 3 %. Das ist meine Meinung nach allem was ich erfahren und gelesen habe.
Mit gelesen meine ich nicht die Hifipresse.

Gruss

leisehörer
Dr.Who
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2005, 23:42
Hallo Leisehörer,


Der Verstärker macht dann noch so 3 %


Wenn du dich nach solchen zahlen richtest,wirst du viel Geld an der Elektronik sparen.
Das hätte ich mal vorher Wissen sollen,dann hätte es auch einer für 200,- getan.

Ich hab da ne relativ plumpe Meinung,kauf hochwertig und du wirst hochwertig hören.

Awrack
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Jan 2005, 23:51
Schlichtweg keine Ahnung von Klang,gehört wohl eher ins Aldi-Forum...........
G.M
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Jan 2005, 00:23

Awrack schrieb:
Schlichtweg keine Ahnung von Klang,gehört wohl eher ins Aldi-Forum...........


Im Gegenteil!! Der Einzige, der hier ne Ahnung hat ist "Leisehörer".

Das diese LS-Kabel-Ingieneure immer noch kein Nobelpreis gewonnen haben........
speedhinrich
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2005, 00:36
Die Micro Utopia ist eine Super-Kleinbox. Laut Test in der Stereo sollte sie jedoch unbedingt mit "vollmundig" klingenden Verstärkern gepaart werden. Dies entspricht auch meinen Erfahrungen mit der Mezzo Utopia, die vermutlich klanglich in eine ganz ähnliche Richtung geht. Sonst geht die grosse Transparenz und Offenheit "nach hinten" los.
Das gilt sicher nicht nur für den angeschlossenen Verstärker, sondern auch für die Zuspieler und nicht zuletzt für die Kabel.
Schlechteste Wahl als Lautsprecherkabel ist sicher ein "Rettich" wie z.B. das "Blue Rocket" von Mogami.
(Das habe ich mit diesem Testsieger- "Haste-noch-nicht-gehört"- Kabel erfahren müssen.
Niemals schlecht wirst Du mit Audioquest oder Fadel fahren.

Auch wenn es hier verpönt ist: die Stereoplay vergibt bei Kabeltests rote (=warm), grüne (neutral) oder blaue (kühl, schnell) Charakteristiken. Ich würde an Deiner Stelle meine Versuche mit einem "grünen", besser noch "roten" Kabel beginnen.

Gruss
pitt
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Jan 2005, 03:19
Hi !

Ich war zwar schon im Bett bin aber nicht zur Ruhe gekommen, weil mir an der Rechnung von Leisehörer nicht ganz wohl war.

Im ersten Moment klingt sie eigentlich einleuchtend, aber sie hat IMHO einen ganz enormen Denkfehler !

Leisehörer geht bei seiner Rechnung ( die sicherlich nicht ganz so genau gemeint war ) von einem falschen Ausgangspunkt aus und dies bringt die Verhältnismäßigkeit in eine Schieflage. Ich meine der Ausgangspunkt darf nicht ein Raum mit Nullakustik sein sondern sollte eher als ein flexibeler Ausgangspunkt mit einem gewissen Maß an Grundakustik sein.
Die Akustik kann man bei solch einer Rechnung nicht mit dem Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein des Equipments ( z.B. Boxen ) gleichsetzen.

Wir leben ja alle nicht in einem luft- und wändelosen Raum! Eine gewisse ( Basis ) Akustik ist also in solch einer Rechnung als Grundlage voraus zu setzen und da sollte dann die Rechnung beginnen!!!
Eine Anlage kann man haben oder aber auch keine ( also da ist ein Ausganspunkt Null logisch).

Mein Ausgangspunkt :

Ein Raum mit vier Wänden einer Decke und Fußboden und einem Sessel für den Hörer, wären nach meiner Überlegung die Basisakustik und von der muß man doch ausgehen !
Alles weitere an Inventar angefangen vom ersten Bild an der Wand bis zum Teppich auf dem Boden ergibt dann den Akustikanteil der in solch einer Anteilsverteilung einfließen sollte. Bei dieser Art des gedanklichen Aufteilung kommt dann auch den einzelnen Komponenten die im Verhältnis gesehen richtige Wertung zu und sie verschiebt dann ja wohl einiges !!

Da werden dann schnell aus 3 % ( nach Leisehörers Aufteilung) für den Verstärker 20 %, und 15 % für die LS plötzlich 40 %, und 1 % für die Kabel werden dann 3 oder 4 % ( und genau um die 3 - 4 % Klanggewinn geht es dem HIFI-Fan )

Man könnte ja mal die Rechnung mit einem Brüllwürfelset und einem Raum mit optimaler Akustik( also 80% Klangpunkte schon auf dem Konto) rechnen

Wenn ich nur angenommene 60 % Akustik hätte, hab ich klanglich praktisch schon verloren

als Fazit :

dürfte die Akustik in solch einer Rechung praktisch garnicht auftauchen sondern ist ein wichtiger Gesichtspunkt beim Klangbild der aber außen vor steht aber Grundlage ist! ( ein Widerspruch )

mfg Pitt ( alles IMHO )


[Beitrag von pitt am 03. Jan 2005, 03:32 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2005, 12:11
Hallo,

@Pitt:Wie immer gut beschrieben das ganze !




@all


Ein Raum mit vier Wänden einer Decke und Fußboden und einem Sessel für den Hörer, wären nach meiner Überlegung die Basisakustik und von der muß man doch ausgehen !


Manchmal hab ich das Gefühl,ich bin einer der wenigen hier die davon ausgehen.Denn diese Basisaukustik wie von Pitt beschrieben, betrifft wohl 90% der HiFi-Fans.



und 1 % für die Kabel werden dann 3 oder 4 % ( und genau um die 3 - 4 % Klanggewinn geht es dem HIFI-Fan )



Jupp.....und für jedes Prozent an Klanggewinn freue ich mich wie ein Schneekönig.



Man könnte ja mal die Rechnung mit einem Brüllwürfelset und einem Raum mit optimaler Akustik


Auf die Stellungnahme der Antagonisten bin ich gespannt?



Die Raumakustik hat beim Kauf meiner Komponenten keine Rolle gespielt,dennoch kann sie den Klang entscheidend beeinflussen - sie spielt für mich aber nur eine untergeordnete Rolle,da mein Hörraum gleichzeitig mein Wohnzimmer ist.



[Beitrag von Dr.Who am 03. Jan 2005, 12:19 bearbeitet]
Blackhouse
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 13. Jan 2005, 20:16
Huch - ein großer Schreck - die Mini Utopias stehen jetzt im Wohnzimmer - und damit sie auch einigermaßen klingen können, brauch ich jetzt 9 Meter Kabel (Preis pro Meter 1 bis 20 Euro) für die linke Box & 2 Meter für die rechte Box.
Nun nochmal die Frage - Silberkabel, Kimber 4 oder 8 oder was ganz anderes? Leider muss das benötigte Kabel für eine Box 9 Meter lang sein, sonst klingen die utopias wie Schuhkartons bei zu naher Aufstellung (hab noch die dicken Infinity 8.2 danebenstehen & bin schon leicht am zweifeln, ob ich mit meinem Neukauf auch wirklich glücklich werde). Gibs ne Lösung? Achja, der Raum ist wohl das Hauptproblem (Dreiecksgiebel vor dem Doppelfenster, dann 2 starke Schrägen, die bei ca. 40 cm anfangen und die Boxen beherbergen müssen)
Dr.Who
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2005, 20:38
Hi Blackhouse,

die Kabellänge sollte bei beiden LS gleich sein. Kostet zwar,aber der Signalweg sollte einigermaßen gleich sein - zumindest vorne !
Blackhouse
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Jan 2005, 20:47
Was mach ich mit 7 Meter unbrauchbares Kabel an einer Box? Hab schon einen extremen Kabelzirkus durch ADR Receiver, Sat-Receiver, CD Spieler, Doppel-CD-Brenner, Plattenspieler, Phono-Vorstufe. Darüberhinaus über 100 Euro um den Baum wickeln? Brauch wohl recht schnell ein Kabel, habe im Augenblick 6+3 Meter Kabel aneinandergedreht - ist nicht so gut oder?


[Beitrag von Blackhouse am 13. Jan 2005, 20:50 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2005, 20:54
Hallo Blackhouse,

wollte dich nicht maßregeln - wenn man es aber ganz genau nimmt sollte man es so machen.
Habe deswegen auch tief in die Tasche greifen müssen.
Bleibt aber wie immer jeden selbst überlassen.
bebop
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jan 2005, 21:04

Hi Blackhouse,

die Kabellänge sollte bei beiden LS gleich sein. Kostet zwar,aber der Signalweg sollte einigermaßen gleich sein - zumindest vorne !


hallo blackhouse

ich höre elektra936 mit 3m HMS Al Cinema Kabel.
nimm unbedingt die gleiche Länge Kabel.

Obwohl ich mit dem HMS ganz deutlich die Unterschiede zu
einem relativ billigen älteren Monitor siver StudioLine Kabel höre, ist es sicher vernünftiger, anstelle vonzusammengefrickeltem Kabel, ein günstiges gleichlanges zu benutzen!

Ingo
martin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Jan 2005, 21:09
Die Raumakustik, die maßgeblich für den Klang verantwortlich ist, eine untergeordnete Rolle spielen lassen aber es gleichzeitig beim Placebo, gleichlange Kabel, ganz genau nehmen.
Hut ab!
Blackhouse
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Jan 2005, 21:10
Hey Bebob,
2x9 Meter? Über 100 Euro für die Metallwarenindustrie aus Fernost? Dann aber nur Thai-oder Indonesische Kabel?
Wo stellt den Kimber seine Kabel her?
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Jan 2005, 21:18
Egal,Hauptsache es klingt gut
Blackhouse
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Jan 2005, 21:20
Hey Monsterdiscohell,
Kimber ist doch wohl ok, um ruhig schlafen zu können. Warum haben die so viele verschiedene? Man will ja nichts falsches kaufen. Welches Kimber also nehmen?
Blackhouse
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 13. Jan 2005, 21:28
Wenn eine Box unter einer Schräge & ecknahe an der Wand steht, ein 9 Meter-Kabel benötigt & die andere Box (1 Meter vom Verstärker entfernt) etwas freier (schräger) und weiter zum Hörplatz liegt, könnte doch eine lange Strippe für die eingequetschte Box garnicht so schlecht sein - bedeutet längeres LS-Kabel Verlust von...?
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Jan 2005, 21:34
Also ich hab gerade auf der Homepage geguckt und mein Endurteil lautet:Das Kimber 8VS es hat einen größeren Querschnitt(besser für hohe Längen geignet) als das 8PR und klingt noch besser
Dr.Who
Inventar
#33 erstellt: 13. Jan 2005, 21:35

martin schrieb:
Die Raumakustik, die maßgeblich für den Klang verantwortlich ist, eine untergeordnete Rolle spielen lassen aber es gleichzeitig beim Placebo, gleichlange Kabel, ganz genau nehmen.
Hut ab!


Den Schuh ziehe ich mir an,erst wird die Kette auf Vordermann gebracht,denn wenn es hier nicht stimmt nutzt mir die beste Raumakustik aber auch garnichts.

Blackhouse
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 13. Jan 2005, 21:40
Merci Monsterdiscohell,
leider werden bei ebay die kabel 4vs & 8vs mit dem gleichen Querdurchschnitt angeboten. Wo liegt also der Unterschied zwischen den beiden außer dem doppelten Preis für das 8vs?
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Jan 2005, 21:43
Mann soll das mit der Raumakustik nicht so "sehr" genau nehmen.
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Jan 2005, 21:47
Laut Kimber Homepage hat das 8VS gegenüber dem 8PR einen
1,4 Quadratzentimeter größeren Querschnitt
Blackhouse
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 13. Jan 2005, 22:10
2x9 Meter Kimber bei ca. 23.99 Euro macht satte 432 Euro! Für das 4VS müsste man 2 x 9 Meter x 11,99 Euro=216 Euro löhnen & für 9+2 Meter (Variation 1) nur 132,- Euro (vs4) oder 264,- Euro (vs8)!
Matze81479
Stammgast
#38 erstellt: 13. Jan 2005, 23:59
Hi Blackhouse,

ich hatte mal kurzzeitig eine ähnliche Kombination: Micro Utiopia Be + Emitter 1 HD ...

Mit dem Kabel wirst du den generellen Klangcharakter sicherlich nicht grundlegend beeinflussen können. D.h. der Klang wird wahrscheinlich recht analytisch und hell sein, der Bass fast schon furztrocken?! Jedenfalls wenn dein Emitter nicht allzu alt ist. Falls du doch nen Emmi-Oldie hast, dürfte das mit der Micro sogar noch besser gehen, weil da der Dämpfungsfaktor noch nicht so hoch ist und er der Micro mit ihrer weichen Aufhängung des Bass-Chassis noch etwas mehr Spiel lässt ... Das helle Klangbild liegt aber mit Sicherheit nicht am Emmi, sondern rein an der Micro ... Soviel nur mal meine Vermutung, wie's wahrscheinlich bei dir klingt?! Korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege! Denn das stand weiter oben eigentlich noch gar nirgens, wie's momentan bei dir klingt und was du überhaupt mit den Kabeln erreichen möchtest. Oder hab ich's nur überlesen?

Weiter oben hatte schon mal jemand zu eher "warmen" Kabel geraten. Ich würde sagen, die müssen für diese Kombination schon "heiß" sein, um auch nur einen Hauch von Wärme zu spüren bzw. einen halbwegs "natürlichen" Klang zu erhalten. Was aber meines Erachtens eher an der Micro Be liegt, die halt nun mal typisch französisch hell abgestimmt ist ... Hast du eigentlich die Micro BE oder die ältere Micro? Vielleicht war die ja noch nicht ganz so extrem?!

Leider habe ich in der von dir angepeilten Preisklasse keine Erfahrung. Aber mein Tipp lautet auf jeden Fall, nur bei warm abgestimmten Kabeln zu suchen. Fadel könnte da vielleicht ein erster Tipp sein ...

Viele Grüße
Matthias
Matze81479
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jan 2005, 00:02
Uuuups, sorry! Hab grad gelesen dass du nen 1985er Emmi 1 hast. Vielleicht lässt der der Micro doch noch ne längere Leine und dem Bass ein bisschen Raum zum Aus-/Nachschwingen?!

Gruß
Matthias
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Jan 2005, 16:10
Na wenn das VS doch so teuer ist dann würde ich den Deal mit dem 8PR vorziehen
Finglas
Inventar
#41 erstellt: 14. Jan 2005, 18:17
Hallo Blackhouse,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Monitor Black&White Kabeln gemacht, die m.E. ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bieten. Bereits das günstige LS602 klingt recht gut, ich selbst benutze das LS1002 für ca. 14 Euro/m. Klanglich m.E. sehr transparent und lebendig (dafür werde ich bestimmt wieder von den Zweiflern am Kabelklang verspottet). Wenn man sie konfektioniert kauft, wird es recht teuer (Konfektionierung um die 150 Euro oder mehr), aber wenn man sie auch unkonfektioniert in die Klemmen schrauben kann (habe ich gemacht), wären sie auch preislich ein guter Tipp.
Bei mir haben sie übrigens das Kimber 4 PR abgelöst, das im Vergleich dazu etwas blass und langweilig klang.

Hier noch ein Link:
http://www.in-akusti...tcod=0&lang=d&move=1

Cheers
Marcus
plz4711
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Jan 2005, 03:17

Leisehöhrer schrieb:
Hi,

da stimme ich überhaupt nicht zu. Ausserdem habe ich von 2,5 mm/2 gesprochen. Ich halte aber auch eine Beipackstrippe für klanglich gut genug. Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht über die Kabel nachzudenken. Einfach anschliessen und gut. Ich möchte auch klanglich das Beste aber um das zu erreichen sind Kabel unbedeutend.
Die Raumakustik macht am meissten aus (ich denke 80 % mindestens). Danach sind die Boxen am wichtigsten. Der Verstärker macht dann noch so 3 %. Das ist meine Meinung nach allem was ich erfahren und gelesen habe.
Mit gelesen meine ich nicht die Hifipresse.

Gruss

leisehörer


Huch, sollten wir mal einer Meinung sein?
Dr.Who
Inventar
#43 erstellt: 16. Jan 2005, 12:49
Hallo,


Die Raumakustik macht am meissten aus (ich denke 80 % mindestens). Danach sind die Boxen am wichtigsten


Allein dieser Satz will mir garnicht in den Kopf.
Erst Raumakustik und dann Boxen,ääähhh !
Ich dachte eigentlich immer das "hörbare Erstsignal" kommt aus den LS,wie sagt man so schön erare human est.

speedhinrich
Inventar
#44 erstellt: 16. Jan 2005, 13:04

Dr.Who schrieb:
Hallo,


Die Raumakustik macht am meissten aus (ich denke 80 % mindestens). Danach sind die Boxen am wichtigsten


Allein dieser Satz will mir garnicht in den Kopf.
Erst Raumakustik und dann Boxen,ääähhh !
Ich dachte eigentlich immer das "hörbare Erstsignal" kommt aus den LS,wie sagt man so schön erare human est.

:prost


Lass Dich bloss nicht verunsichern. Das ist bodenloser Quatsch. Stelle mal Aldi Lautsprecher in einem guten Raum optimal auf. Es bleibt Aldi-Sound. Das andere Extrem, richtig gute Lautsprecher in einem schlechten Raum, habe ich selber mal gehabt (Infinity IRS Gamma im damaligen 20 m² Wohnzimmer). Alles andere als optimal, aber doch nicht wirklich schlecht.

Gruss
Dr.Who
Inventar
#45 erstellt: 16. Jan 2005, 13:22
@Speedhinrich

Mein reden !

Von unseren "sog.Raumakustikern" hört man eh nichts mehr nachdem sie ihr statement präsentieren.
Klaus Wowereit würde jetzt sagen "und das ist auch gut so".



[Beitrag von Dr.Who am 16. Jan 2005, 13:23 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 16. Jan 2005, 13:22
[quote="Dr.Who"]Hallo,

Lass Dich bloss nicht verunsichern. Das ist bodenloser Quatsch. Stelle mal Aldi Lautsprecher in einem guten Raum optimal auf. Es bleibt Aldi-Sound. Das andere Extrem, richtig gute Lautsprecher in einem schlechten Raum, habe ich selber mal gehabt (Infinity IRS Gamma im damaligen 20 m² Wohnzimmer). Alles andere als optimal, aber doch nicht wirklich schlecht.

Gruss[/quote]

Normalerweise zitiere ich _nicht_ stereoplay und consorten,

aber ausnahmsweise (... und ich werde auch wieder den (cara-) Artikel finden, wenn drauf bestanden wird ...):

(hier spricht der Cara-Chefentwickler): "wenn der Lautsprecher 1x macht, dann macht der Raum 2x bis 3x aus"

Zu deutsch: zwischen 66% und 75%

Klaro. Alles Quatsch


[Beitrag von plz4711 am 16. Jan 2005, 13:25 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 16. Jan 2005, 13:32
Ich höre gerade eine Aufnahme der letzten Beethoven-Sonate auf Beethovens letztem Flügel von Conrad Graf - gespielt von Elly Ney

und ich darf sagen, dass die kürzere "Tondauer" und der dünnere Klang dem Stück keinen Abbruch tut.

Sondern die Durchhörbarkeit deutlich verbessert.

Tempiangaben dürfen übrigens durchaus in Zweifel gezogen werden, wie aber soll man bei so kurzer Nachklangdauer legato spielen, wenn nicht schneller?

Und wir erinnern uns: Beethoven dürfte bereits 3/4 taub gewesen sein - als der "letzte Flügel" dastand. Er hatte wohl eher "noch ältere" im Kopf.

So. Jetzt können wir uns mal über Klang unterhalten.
Was nützt teuerstes+bestes Wiedergabegerät, wenn das Musikinstrument (moderner Flügel mit Stahlrahmen und Filzhämmern) schlicht unrealistisch ist?

Kling, klang, klong, sach ich da nur.

Aber durch Kabels kriegt man auch bestimmt aus einer modernen Aufnahme den "Original-Flügel-Klang" wieder hin. So um die 0,0001 mm^2.
Dr.Who
Inventar
#48 erstellt: 16. Jan 2005, 13:37
Hi,

Was ist das denn,völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
Der Raum gibt "nur" eine Reaktion wieder und wenn das ankommende Signal verpfuscht ist nutzt der beste Raum nichts.Will damit sagen:Eine anständige Magnat wird nie,ich wiedserhole,nie so gut klingen wie eine Electra ,gleichgültig in welchen Raum sie gestellt wird.
Aber einen Vorteil habt ihr Raumakustiker,ihr spart ne Menge Geld.

Dr.Who
Inventar
#49 erstellt: 16. Jan 2005, 13:41
Hi,

und wenn ich 10.000 Euro zur Verfügung hätte,ich würde ohne zu überlegen in LS investieren,ohne aber auch nur einen Gedanken in die Raumakustik zu verschwenden.

Mangusta
Stammgast
#50 erstellt: 16. Jan 2005, 13:47
Hallo,

ein Lautsprecherhersteller wird dir erzählen wie wichtig der Lautsprecher ist, ein Elektronikhersteller wird auf die Wichtigkeit von Verstärker und Quelle hinweisen, ein Hersteller von Raumtuningmassnahmen oder Raumberechnungssoftware wird behaupten der Raum sei wichtiger als alles andere. Jeder darf sich das passende aussuchen.

Ich habe meine Watt/Puppy spasseshalber mal in meinem Büro platziert (ca.15 qm), selbst da war das Ergebnis absolut überzeugend.

Manchmal habe ich das Gefühl einigen fehlt praktische Erfahrung und es wird einfach irgendwas nachgeplappert. Der Raum ist ja sooo wichtig. Tönt irgendwie gut, ist auch nicht ganz falsch. Aber: gute Lautsprecher und gute Elektronik machem sich in jedem Raum bezahlt, es sei denn ihr hört in Wintergärten, Gewächshäusern oder ähnlichen Räumen Musik.

Gruss, Mangusta


[Beitrag von Mangusta am 16. Jan 2005, 13:48 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Jan 2005, 14:38
Hi !



Manchmal habe ich das Gefühl einigen fehlt praktische Erfahrung und es wird einfach irgendwas nachgeplappert
.

richtig !

Ich möchte auch nochmal auf die Auswirkungen guter Quellen zu sprechen kommen. Eine gut gemachte CD ist IMHO gleich nach guten LS einzuordnen und noch vor dem Akustik-Unterschied zwischen zwei bewohnten Hörräumen !

neustes Beispiel( vor einigen Tagen gekauft) :

Seal lV und
Lighthouse Family - Ocean Drive -

Die Seal lV IMHO perfekt, und die andere wird wohl eher selten den Weg in meinen CDP finden, obwohl es deutlich schlechtere CDs gibt.

Wobei ich festhalten will, daß der Unterschied eher durch die Qualität der LS als durch meinen Teppich deutlich werden. Mit anderen Worten bei meinen JMLab Chorus wäre der Unterschied vermutlich geringer ausgefallen ( mit oder ohne akustisch klangberuhigenden Teppich )

mfg Pitt
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