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JM-Lab Mezzo Utopia vs. Utopia

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speedhinrich
Inventar
#1 erstellt: 30. Dez 2004, 13:07
Hallo zusammen,
meine Mezzos klingen im 55 m² grossen Raum (2 Meter vor der Rückwand) im Bassbereich sehr dünn. Mit Subwoofer (Nubert SW 1000) ist es zum Glück ok.

Macht es Sinn, auf das grössere Modell Utopia zu wechseln?
Hatte noch nie die Gelegenheit, die Utopia zu hören.

Gruss
MH
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2004, 13:11
hi speedhinrich,

Deine Mezzos müssten eigentlich genügend Basspotential haben. Hast Du mal eine dynamische Transistorendstufe versucht?

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2004, 13:36
Da hast Du sicher recht. Habe ich noch nicht.
In der Tat ist der etwas schlappe Bassbreich vielleicht die einzige Schwäche der Audio-Valve Monos. Und mit 6550er Bestückung habe ich vermutlich schon das Beste herausgeholt.
KT 88 oder EL34 sind noch bass-schwächer??? Dank Autobias kann ich ja fröhlich Röhren tauschen und testen. Besser: "könnte" ich, ein Satz (12 Stck.) ist nicht gerade billig!!!

Dachte nur, ein einsamer 10" Bass pro Box kann in dem grossen Raum, fern unterstützender Wände nicht genug Luft bewegen.

Gruss
MH
Inventar
#4 erstellt: 30. Dez 2004, 21:34
hi speedhinrich,

die einzige Utopia die ich bisher gehört habe war eine Alto Utopia BE. Der Hörraum war eher suboptimal und daher hat mich der Klang nicht aus den Socken gehauen aber die Boxen haben schon richtig gespielt. 25cm Bässe müssten bei einem vernünftigen Verstärker schon ordentlich Druck machen obwohl sie natürlich keine Pegelorgien ermöglichen. Versuchs mal mit einem Transistorverstärker vom Kaliber eines großen Krells und entscheide dann was Dir wichtiger ist - Röhrenklang oder ordentlich Druck.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#5 erstellt: 30. Dez 2004, 23:00
Danke MH,
die Alto ist ja direkte Nachfolgerin meiner Mezzo. Also nicht das grössere Modell. Das wäre die Nova.
Würde micht echt interessieren, wie sich die Unterschiede in der "Rangordnung" darstellen.

Soooo schlapp spielen die Röhren auch wieder nicht:)
Immerhin sechs 6550er pro Kanal mit 140 Watt. Im vorherigen Hörraum mit 30 m² hat es ja auch gepasst.
Es ist doch unstrittig, dass eine Infinity Beta mit vier 30er Bässen nicht in einem 16m² Raum funktioniert - da liegt für mich die Vermutung nahe, dass ein kleiner 25er in einem wirklich grossen Raum ebenfalls nicht viel bewirkt.

Werde wirklich mal einen guten Transistor ausprobieren. Aber Krell mit JM-Lab?? In meinen guten alten Infinity+Threshold Zeiten gefiel mir Krell immer gut. Auf dem Foto! Heavy und Class A. Habe dann etwas später mal eine K.. 100 an meine Duntech Crownprince gehängt. Ein "Rettich" ersten Ranges (= scharf). Hell, bass-stark, ohne Tiefenstaffelung, eher "deutsch" im Klang.
Das passt überhaupt nicht zu JM-Lab (genausowenig wie ML oder T+A). Aber es gibt ja Alternativen: McIntosh, ASR, Aloia, Plinius....

Sorry für die harten Worte gegen Krell. Ist wahrscheinlich so eine Art eine entäuschte Liebe:)

Gruss
MH
Inventar
#6 erstellt: 01. Jan 2005, 20:36
hi speedhinrich,

ich habe einen ähnlich bestückten Lautsprecher mit nur 25er Bässen. Die Wahl des richtigen Verstärkers macht da schon einen deutlichen Unterschied. Mit einem Accuphase Vollverstärker klang der Bass wie abgeklemmt mit einer potenten Endstufe knallt es aber schon ganz ordentlich. Da ich Rock und Metal höre könnte es aber ruhig noch etwas lauter werden und die Bässe körperlich fühlbarer. Gestern haben die beiden kleinen 25er eine Party über 6 Stunden hinweg mit einem sehr ordentlichen Pegel beschallt und selbst bei einem fast komatösen Alkoholpegel habe ich die Lautstärke und Bässe als durchaus ausreichend empfunden. Ähnliches sollten Deine Mezzos auf 55 Quadratmetern auch hinbekommen. Ansonsten lieber 2 Subs oder eine Grande Utopia als einen Sub irgendwo in einer Raumecke.

Gruß und ein erfolgreiches 2005
MH
speedhinrich
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2005, 14:29
Hallo MH,
so erfolgreich kann dass neue Jahr garnicht werden, dass die Grande Utopia in den Bereich des Möglichen rücken könnte:) Ausserdem wäre dann eine Ehekrise sicher. Habe es bisher nicht geschaft, meiner Frau klarzumachen, dass mannshohe Lautsprecher einfach praktischer sind, weil man den Staub auf der Oberseite nicht sieht.

Dir auch alles Gute für 2005!!!

Gruss
MH
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2005, 11:10
hi speedhinrich,

als besitzer einer Mezzo Utopia erwartest Du doch hoffentlich kein Mitleid.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#9 erstellt: 03. Jan 2005, 11:43
Doch, so ein klein wenig Mitleid täte mir schon gut.
JM-Lab hatte eine eigenartige Preisstaffelung bei der Utopia Reihe: die Preise von Modell zu Modell wurden einfach verdoppelt.
Mezzo U.: ca. 24.000 Mark
Utopia: um 48.000 Mark
Grande U.: um 96.000 Mark

Von Mezzo bis Grande liegen also Welten. Habe meine Mezzos 3 Monate alt für 13.000 DM gekauft. Sicher viel Geld aber doch kein halbes Haus:)

Gruss und einen guten Wochenbeginn
MH
Inventar
#10 erstellt: 03. Jan 2005, 12:10
hi speedhinrich,

bei den "Sparpreisen" hast Du vielleicht noch etwas Kleingeld für einen bassbetonten CDP übrig. Deine entäuschte Liebe baut CDPs die den Bass ordentlich aufblasen wobei ein Verstärkerwechsel deutlich mehr bringen sollte. Ich hatte mit Accuphase ein ähnliches Problem. Der Klang war echt okay aber Null Wumms im Bassbereich.

Gruß
MH

einen guten Wochenbeginn?


[Beitrag von MH am 03. Jan 2005, 12:18 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#11 erstellt: 03. Jan 2005, 12:28
Hallo MH,
trotz der Sparpreise ist ein CDP leider nicht drin. Bin auch mit meinem Japsen nicht unzufrieden.
Irgendwann - dann aber mit SACD. Und da soll ja der Krell Standard ganz gut sein. Habe nur Angst vor dem Mittelhochton-Bereich. Aber vielleicht hat sich da ja etwas beim "Hausklang" getan. Die Sony CDP waren früher ja auch ganz furchtbare "Rettiche" (X77, X777) und sollen jetzt angeblich vollmundig - warm klingen..

Aber ich stimme zu, die nächste Investition sollte ein Verstärker sein. Im Moment investiere ich jedoch verstärkt in Pampers, Kinderwagen und ähnliche nützliche Dinge:)

Gruss
MH
Inventar
#12 erstellt: 03. Jan 2005, 13:20
Wenn ich richtig informiert bin ist in der Utopia (nicht die BE) doch auch die Inverskalotte von Focal verbaut welche in modifizierter Form auch in meinen Diablos steckt.
Die Höhen sind ziemlich betont aber mir gefällt das eigentlich ganz gut. Die Kombination Krell CDP und potenter Verstärker bringen ordentliche Dynamik und für Lautsprecher dieser Größe auch mächtig viel Bass.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2005, 14:21
Ja, es ist die Invers-Kalotte von Focal. Der Hochtonbereich ist auch prima. Offen, transparent aber doch noch seidig. Zumindest in meiner ausschliesslich "soften" Peripherie. Wenn ich etwas verbessern könnte, wäre es eher der Mittenbereich. Etwas vollere untere Mitten, das wäre es. Vielleicht bringt der nächste Verstärker auch hier etwas mehr Dampf. "Diablo" - was sind das für Lautsprecher?
Hört sich "teuflisch" interessant an.

Gruss
MH
Inventar
#14 erstellt: 19. Jan 2005, 22:51
zumindest bei meinen Lautsprechern brauchen die unteren Mitten sehr viel Kontrolle und ein potenter Verstärker ist absolut notwendig (deswegen kein Accuphase mehr) ansonsten bleiben die Membranen bei höheren Pegeln einfach draussen stehen. Das ist nicht gut für die Boxen und auch nicht für den Klang.

Gruß
MH
plz4711
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Jan 2005, 09:06
Kann gar nicht sein.
Die Nova bzw. Alto (und damit auch Mezzo?) gehen bis 25Hz bzw. 20Hz runter (-6db).
Laut www.jmlab.com

Und ein Verstärker, der keine 20Hz schafft? Kann ich mir gar nicht vorstellen, sowas.


[Beitrag von plz4711 am 20. Jan 2005, 09:12 bearbeitet]
MH
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2005, 09:17
hi plz4711,

ich meinte lediglich, dass manche Tiefmitteltöner viel Kontrolle brauchen um sauber zu klingen und einen hohen Dämpfungsfaktor.

Gruß
MH


+-6db ist allerdings eine sehr unseriöse Angabe
plz4711
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Jan 2005, 09:22

MH schrieb:
hi plz4711,

ich meinte lediglich, dass manche Tiefmitteltöner viel Kontrolle brauchen um sauber zu klingen und einen hohen Dämpfungsfaktor.

Gruß
MH


+-6db ist allerdings eine sehr unseriöse Angabe


sorry,
ich bezog mich auf "meine Mezzos klingen im 55 m² grossen Raum (2 Meter vor der Rückwand) im Bassbereich sehr dünn"
... und kann mir einfach nicht vorstellen, dass JM Lab bei solch teurem Gerät ungenau gemessen hat.

Es handelt sich übrigens nicht um eine +/-6db-Angabe,
sondern um die "Low frequency point (-6dB) 20Hz"-Angabe von www.jmlab.com

Und - so qualifiziert wie die sind (Beryllium...) werden die sich doch nicht bei solch einer lapidar zu messenden Angabe getäuscht haben, oder?
MLuding
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Jan 2005, 10:35

hi plz4711,

ich meinte lediglich, dass manche Tiefmitteltöner viel Kontrolle brauchen um sauber zu klingen und einen hohen Dämpfungsfaktor.

Gruß
MH


Die Bemerkung von MH geht sicherlich in die richtige Richtung: Roehrenvollverstaerker haben sehr sehr niedrige jedoch stabile Daempfungsfaktoren (meisst unter 30), zudem faellt die Spannung in der Regel bei niedrigen Impedanzen stark ab (d.h., dass bei 8, 4 und 2 Ohm die gleichen Ausgangsleistung ansteht). Im Gegensatz hierzu sind insbesondere LS mit 3 oder mehr Wegen wie die Mezzo (oder noch schlimmer: meine Isophon) sehr anspruchsvoll bezueglich der Verstaerker und verlangen einen hohen Daempfungsgrad, Stabilitaet bei Phasendrehungen und niedrigen Impedanzen (Minimum liegt bei 3,4 Ohm bei ca. 80-90Hz). Dei Mezzo ist zwar wirkungsgradstark aber damit nicht zwangsweise mit jedem Verstaerker optimal zu betreiben!

@Speedhinrich:
Du koenntest einmal versuchen die Mezzos naeher an die Wand zu stellen. Bis ca 1m duerfte sich kein Droehnen einstellen. Die Auswirkungen kannst Du auch vorher mal mit Cara oder Cara Quick simulieren. Ich denke es wird sicherlich Besserung bringen, auch wenn fuer mich der Grund auch der Verstaerker ist!

Gruss
Martin
MH
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2005, 14:47
nette Mehrkanalanlage.

1 Meter zur Rückwand ist allerdings das absolute Minimum und verlangt schon fast nach Absorbern was den effekt allerdings wieder zunichte machen würde.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2005, 19:35

plz4711 schrieb:
Kann gar nicht sein.

Kann scheinbar doch sein. Als mir der Händler die Mezzos angeliefert hat und meine vorherigen scheidungsbedingten Gross-aber-billig-Boxen Visaton Atlas (wahre Telefonzellen)sah, sagte er: "jetzt werden Sie beim Bass erst mal leiden, aber nach 2 Wochen werden Sie merken, dass weniger = richtiger ist". Jetzt sind 3 Jahre her und ich warte auf diese Einsicht noch immer.

Meine Frage war ja, ob sich der Umstieg auf die Utopia lohnt. Hat aber scheinbar niemand im Vergleich gehört.

Viel näher kann ich sie nicht an die Rückwand stellen. Dort ist eine Dachschräge, vor allem stehen dort Rack und bald Creaktiv- CD- Schrank. Ausserdem fand ich immer bei weit im Raum stehenden Speakern die räumliche Wiedergabe besser.

Obwohl die Mezzo in der Stereoplay als leichte Kost ja immer bei Röhrenverstärkern verwendet wurde, werde ich wirklich mal nen knackigen Transistor probieren. Als prinzipieller Gebrauchtkäufer ist das mit dem Testen nur garnicht so leicht.

Schönen Abend
Amerigo
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2005, 20:46
speedhinrich: Schau dir mal meinen Raum (im Profil) an. Du wirst sehen, dass ich dir voll zustimme, ich einer Dachwohnung stellt man die LS am besten frei in den Raum.

Darf ich dich fragen, auf welche Art von Röhrenverstärkern du dich beziehst? Meine Erfahrung ist, dass "kleine" und "reine" Röhren einen viel zu geringen Dämpfungsfaktor für solche LS wie die JM Lab haben. Aus dieser Erfahrung (mit Cabasse) habe ich mir den Röhrenhybriden von Vincent gekauft. Kein Wunder, dass du keinen Bass kriegst, wenn du eine kleine Röhre dran hast.
MH
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2005, 20:56
hi speedhinrich,

ich habe ähnliches durchgemacht. Vorher hatte ich auch einige Telefonzellen (Kindersärge laut meiner Freundin) Infinity Kappa 9.2i, Kappa 9A, Quadral Titan, Infinity Epsilon usw. Lauter große Boxen mit ordentlich Membranfläche. Dann die Diablo mit ihrem 25er Bass und dem 17er Tiefmitteltöner an einem Accuphase Vollverstärker (vorher zwei Krell KSA Endstufen). Der Bass war Micky Mouse und ich bei lauteren Pegeln ging die Kontrolle über den 17er total verloren. Jetzt mit einer anständigen Vor- endstufe und dreimal soviel Bass wie mit den Accupase 306 und 407 gemieße ich die Präzision. Der Bass ist zwar nicht PA aber absolut kontrolliert, gnadenlos trocken und schnell.

Versuch mal einen anderen Verstärker (oder mal eine andere "kleinere" Visaton, die Monitor 890 - besser und viel lauter als die Atlas, richtige Partyspeaker)

Gruß
MH


[Beitrag von MH am 20. Jan 2005, 21:09 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Jan 2005, 22:25

"jetzt werden Sie beim Bass erst mal leiden, aber nach 2 Wochen werden Sie merken, dass weniger = richtiger ist"


Bei Nubert hat's bei mir hingehauen (mit ABL). Die Vorgängerbox hatte aber noch deutlich weniger Bass.

Andererseits: Wenn das in zwei Wochen klar ist, dann würde ich
a) die Box auch zwei Wochen probehören wollen
und
b) im Ausgleich für den guten Service den vollen Listenpreis zahlen (oder etwas mehr). Dann ist jedem gedient, denke ich.
speedhinrich
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2005, 07:38

Amerigo schrieb:
speedhinrich: Schau dir mal meinen Raum (im Profil) an. Du wirst sehen, dass ich dir voll zustimme, ich einer Dachwohnung stellt man die LS am besten frei in den Raum.

Darf ich dich fragen, auf welche Art von Röhrenverstärkern du dich beziehst? Meine Erfahrung ist, dass "kleine" und "reine" Röhren einen viel zu geringen Dämpfungsfaktor für solche LS wie die JM Lab haben. Aus dieser Erfahrung (mit Cabasse) habe ich mir den Röhrenhybriden von Vincent gekauft. Kein Wunder, dass du keinen Bass kriegst, wenn du eine kleine Röhre dran hast.


Hi Amerigo,
Deine Anlage steht aber wirklich frei im Raum. Nebenbei kommt man so auch ganz leicht an die Verkabelung der Geräte heran;)

Ich habe "reine" Röhren, aber mit pro Kanal sechs 6550er und 140 Watt sind sie relativ leistungsstark (Audiovalve Challenger 140). In einem Test in den USA bekamen sie an den grossen Utopia einen Jubeltest ("...nur unwesentlich schlechter, als 20.000 USD Monos von Jadis..."). In Deutschland (Audiophile) bemängelte man zwar die Auflösung, konnte aber einen im Vergleich angeschlossenen T+A 3000 "nicht aushalten".
Zugegebener Weise wurde in beiden Tests die etwas schlappe Basswiedergabe angesprochen.
Ergo: ein anderer Amp muss probiert werden. Vincent interessiert mich auch.

Gruss
speedhinrich
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2005, 07:47

MH schrieb:
hi speedhinrich,

ich habe ähnliches durchgemacht. Vorher hatte ich auch einige Telefonzellen (Kindersärge laut meiner Freundin) Infinity Kappa 9.2i, Kappa 9A, Quadral Titan, Infinity Epsilon usw. Lauter große Boxen mit ordentlich Membranfläche. Dann die Diablo mit ihrem 25er Bass und dem 17er Tiefmitteltöner an einem Accuphase Vollverstärker (vorher zwei Krell KSA Endstufen). Der Bass war Micky Mouse und ich bei lauteren Pegeln ging die Kontrolle über den 17er total verloren. Jetzt mit einer anständigen Vor- endstufe und dreimal soviel Bass wie mit den Accupase 306 und 407 gemieße ich die Präzision. Der Bass ist zwar nicht PA aber absolut kontrolliert, gnadenlos trocken und schnell.

Versuch mal einen anderen Verstärker (oder mal eine andere "kleinere" Visaton, die Monitor 890 - besser und viel lauter als die Atlas, richtige Partyspeaker)

Gruß
MH


Hi MH,
ja, abgesehen vom ordentlichen Bass sind die Atlas wirklich nicht so doll. Hatte vorher (auch) Kappa 9, dann IRS Gamma und Duntech Crownprince. Dann habe ich dummerweise gedacht, mit den Atlas könnte ich für viel weniger Kohle die Klangqualität halten. Ich weiss noch, wie mich meine damalige Freundin mitleidig ansah, als ich zum ersten Mal Belafonte (Carnegie Hall) spielte. Und sie hatte keine Ahnung von Hifi!!!!
Welche Amps betreibst Du jetzt?

Gruss
speedhinrich
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2005, 07:57

plz4711 schrieb:

"jetzt werden Sie beim Bass erst mal leiden, aber nach 2 Wochen werden Sie merken, dass weniger = richtiger ist"


Bei Nubert hat's bei mir hingehauen (mit ABL). Die Vorgängerbox hatte aber noch deutlich weniger Bass.

Andererseits: Wenn das in zwei Wochen klar ist, dann würde ich
a) die Box auch zwei Wochen probehören wollen
und
b) im Ausgleich für den guten Service den vollen Listenpreis zahlen (oder etwas mehr). Dann ist jedem gedient, denke ich.


Voller Listenpreis, na ja! Kann das Geld leider nicht drucken. Der Händler (Schmidt in D´dorf) hat mir 14.000 anstatt 24.000 DM berechnet (waren Vorführer). Ausserdem hat er die Atlas für 1.000 DM in Zahlung genommen und den Komplett-Transport übernommen. Und ich wohne 250 KM entfernt!!!
Ich bin ja auch nicht unzufrieden. Die Mezzo Utopia sind nicht wirklich schlecht. Bitte glaube mir. Sonst würde ich bestimmt nicht mit dem grösseren Modell liebäugeln, sondern die Marke wechseln.

Gruss
Amerigo
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2005, 08:12
Hör dir halt mal einen Emitter II HD mit Akku an.
MH
Inventar
#28 erstellt: 21. Jan 2005, 09:30
hi speedhinrich,

"Hatte vorher (auch) Kappa 9, dann IRS Gamma und Duntech Crownprince." das klingt als würdest Du Dich schon länger mit Hifi beschäftigen. Eine Utopia ist bestimmt eine Steigerung gegenüber einer Mezzo. Allerdings wird sich diese Steigerung wohl vornehmlich auf den Tiefbassbereich beschränken. Die oberen Kickbässe, die ja richtig knallen sollen wirst Du wahrscheinlich eher mit einem Verstärkerwechsel in den Griff bekommen. Der von Amerigo angesrochene Emitter wäre bestimmt eine Alternative (besonders für "Röhrenhörer) wobei mir der Verstärker nicht 100% zugesagt hat. Sehr bassbetont sind auch die Verstärker von Krell (Geschmackssache) und Sovereign.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#29 erstellt: 21. Jan 2005, 15:23

MH schrieb:
hi speedhinrich,

"Hatte vorher (auch) Kappa 9, dann IRS Gamma und Duntech Crownprince." das klingt als würdest Du Dich schon länger mit Hifi beschäftigen. Eine Utopia ist bestimmt eine Steigerung gegenüber einer Mezzo. Allerdings wird sich diese Steigerung wohl vornehmlich auf den Tiefbassbereich beschränken. Die oberen Kickbässe, die ja richtig knallen sollen wirst Du wahrscheinlich eher mit einem Verstärkerwechsel in den Griff bekommen. Der von Amerigo angesrochene Emitter wäre bestimmt eine Alternative (besonders für "Röhrenhörer) wobei mir der Verstärker nicht 100% zugesagt hat. Sehr bassbetont sind auch die Verstärker von Krell (Geschmackssache) und Sovereign.

Gruß
MH


Hi MH,
ja, beschäftige mich schon seit gut 20 Jahren mit hifi (bin 41). Die oberen Bässe knallen auch jetzt schon ganz gut. Mein Lieblings- Vorführ-, Protzstück ist auf der ersten "Friend and Fellow". Mit brutal gerissenen E-Bass Seiten. Das kann nicht mehr viel besser gehen. Es fehlt eher der tiefere Kick. Der eine Bassdrum nicht nur knallen sondern rumpsen lässt.(Sorry für die unbeholfene Ausdrucksweise:)

´nen Emitter 1 hatte ich ganz früher mal. Aber damals (um 1985) waren die Teile noch arg langsam. Ausserdem konnte er die Kappa 9 nicht speisen. (Die 50 Watt Threshold SA/3 konnte es witzigerweise;)
Aber so ein heutiger Emitter 1 (den 2 er brauchen die 90-DB Mezzos doch nicht???) würde mich schon reizen.

Gibt´s Sovereign noch`??
MH
Inventar
#30 erstellt: 21. Jan 2005, 15:44
hi,

den Eindruck eines etwas langsamen Verstärkers hatte ich bei einem aktuellen Emitter 2 HD immer noch obwohl das Teil messtechnisch ja fix sein soll. Sovereign gibt es noch, auch wenn die Homepage seit bestimmt einem Jahr eine Baustelle ist.
Ich habe mir zwei aktuelle Geräte für kleines Geld bei ebay geschossen.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#31 erstellt: 21. Jan 2005, 17:05
Ist ja interessant. Die Sovereign ("The First", hiess die glaube ich), war Ende der 80er eine angesagte Endstufe. Mit Jubeltest in der Hifi-Vision, wenn ich nicht irre. War mir damals zu teuer, weil es die nur neu gab. Warum ist es so still um Sovereign geworden? Vielleicht pflegt man keinen guten Kontakt zur Presse. Daran hapert es scheinbar auch bei Herrn Becker von Audiovalve (meine Röhren). Und "unbekannt" birgt auch bei Top-Qualität immer das Risiko des späteren Wiederverkaufs.

Gruss
MH
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2005, 17:29
"Und "unbekannt" birgt auch bei Top-Qualität immer das Risiko des späteren Wiederverkaufs."

allerdings auch ungeahnte Möglichkeiten beim Gebrauchtkauf.
Sovereign baut eben nur Verstärker und keine CDPs oder Lautsprecher. Alleine deshalb sind Anbieter wie ML oder Krell die das gesamte Elektronikspektrum abdecken für die meisten Händler wohl interessanter.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#33 erstellt: 21. Jan 2005, 18:22
Ja das stimmt. Selbst beim Neukauf. Da kann man schonmal direkt beim Hersteller anrufen und fragen "wissen Sie, wer Ihr Produkt X gebraucht verkauft?" "Muss es denn gebraucht sein? Kommen sie doch mal vorbei! Ich hätte da etwas für Sie...."

Gruss
MH
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2005, 15:37
@speedhinrich

in diesen preisregionen bin ich leider noch nie Versuchung gekommen etwas beim Händler zu kaufen da es mir einfach am nötigen Kleingeld mangelt. Abgesehen von ein paar Kabeln oder Spikes gehe ich immer nur in solche Läden um mir eine lange Nase zu machen. Ob ich die Boxen dann für 24.000 oder 14.000 kriegen würde wäre zwar Verhandlungstechnisch ein Unterschied, würd für mich jedoch keinen Unterschied machen (seufz). Aber irgendwann, vielleicht mit 41 suche ich mir meine Anlage dann auch im Fachmarkt aus.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#35 erstellt: 22. Jan 2005, 16:16
@MH: das mache ich genauso. Direkt beim Hersteller (nicht beim Händler) meinte ich. Für meine Vorstufe habe ich beispielsweise DM 2780 bezahlt. Der Listenpreis ist exakt doppelt so hoch. Den Spass an teuren Boxen habe ich bekommen, als ich meine ersten Kappa 9 (gebraucht) gekauft habe. Der Verkäufer hatte schon seine neuen IRS Gamma angeschlossen. Das war mein Verhängnis.
MH
Inventar
#36 erstellt: 26. Jan 2005, 11:54
hi,

wie macht sich denn eine Mezzo Utopia im Vergleich zu einer IRS Gamma? Ich frage nur weil ich ja mal die Epsilon hatte und die schon Klasse fand, aber die Gamma sieht doch deutlich gewaltiger aus und wird bei ebay auch höher gehandelt. Ein Impedanzminimum von 0,6 Ohm?


Gruß
MH


[Beitrag von MH am 26. Jan 2005, 14:30 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#37 erstellt: 26. Jan 2005, 16:36

MH schrieb:
hi,

wie macht sich denn eine Mezzo Utopia im Vergleich zu einer IRS Gamma? Ich frage nur weil ich ja mal die Epsilon hatte und die schon Klasse fand, aber die Gamma sieht doch deutlich gewaltiger aus und wird bei ebay auch höher gehandelt. Ein Impedanzminimum von 0,6 Ohm?


Gruß
MH

Hi MH,
ganz schwer zu sagen, zumal einige Jahre dazwischen lagen, ich also nicht den unmittelbaren, zeitnahen Vergleich hatte.
Die Gamma klingt spektakulärer, mit tollem Grundton und Bass. Die oberen Mitten und der Hochtonbereich können aber
schonmal etwas vorwitzig sein. Hängt sehr vom Plattenmaterial ab. Die räumliche Staffelung nach hinten ist wesentlich besser (dipolbedingt??). Die Mezzos staffeln im Vergleich fast nur in die Breite.
Vorsichtig geschätzt denke ich, die Mezzo (aber nur mit Subwoofer!!!) klingt etwas neutraler und sie ist dynamischer. Die Focal-kalotte scheint mir viel besser zu sein, als der Infinity- hochtöner.
Summa summarum scheinen die Boxen völlig verschieden, aber etwa gleichwertig zu sein. Wenn ich einen 2ten hörraum und viel Geld hätte......;)
Impedanzmässig ist die Gamma viel harmloser als Beta und Kappa 9. Die geringen Impedanzen erreicht sie nur im Hochtonbereich. So hatte es jedenfalls damals die Audio gemessen. Ich hatte damals je nach Finanzlage von einfachsten Japanern bis zu 2 Thresholds alle möglichen Verstärker dran. Abgeraucht ist keiner.

Übrigens ist mein Heim-PC im Eimer. falls du Info zu Sovereign geschickt hast, kann ich´s momentan nicht lesen.

MH
Inventar
#38 erstellt: 28. Jan 2005, 14:52
hi,

das klingt ja nur bedingt nach einem Fortschritt. Es liegen doch einige Jährchen zwischen den lautsprechern. Da hääte ich einen Quantensprung erwartet. Vielleicht solltest Du tatsächlich auf eine Utopia setzen (sparen).

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#39 erstellt: 01. Feb 2005, 11:59
Hi,
die Quantensprünge werden meiner Meinung nach sowieso nur von der Fachpresse suggeriert. Das macht die Blätter schliesslich interessant. Von dieser Suggestion leben auch Handel und Hersteller. Ein gutes Beispiel ist der momentane Wirbel um die neuen Nautilus mit D-Hochtöner. Wie besch... sollen denn die alten N´s gewesen sein, wenn die neuen angeblich so dramatisch anders und besser klingen?

Inflationsbereinigt spielen die Gammas mit einem 1988er Preis von 22.000 DM eigentlich auch in einer höheren Liga, als die Mezzos (10,12 Jahre später 24.000 DM). Deine Epsilons wurden als Anniversay Edition übrigens auch als praktisch gleichwertig zu den Mezzos eingestuft (Stp). Inwieweit sich Gamma und Epsilon klanglich unterscheiden, kann ich nicht beurteilen. Infinity ist ja bei den Epsilons vom Dipolprinzip abgerückt. Das macht sie vermutlich aufstellungsunkritischer, aber vielleicht erreicht man - wenn alles stimmt- nicht mehr die räumliche Abbildung der Gamma. Ausserdem hat man nur noch einen anstatt zwei 30er Bässe.
Beide haben ja geregelte Bässe, allerdings ohne Endstufen. Da ist Arnie Nudell mit Genesis heute kosequenter.
So eine gebrauchte 350er würde mich schon sehr reizen.

Gruss
MH
Inventar
#40 erstellt: 02. Feb 2005, 15:16
hi speedhinrich,

ich habe den Wechsel von der (nur) Epsilon auf die Diablos schon als Quantensprung empfunden. Die Epsilon spielt groß, voll- und warm klingend und verzeiht auch mal eine schlecht aufgenommene CD. Ich habe immer gerne auf den Epsilons gehört und halte immer noch viel von dem Lautsprecher. Im direkten Vergleich, Box neben Box hatte ich jedoch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Abgesehen davon, dass die neuen Boxen viel dynamischer sind war es einfach so, dass die CD nur auf den neuen Lautsprechern richtig und natürlich klangen.

Die alten Infinitys stehen jetzt bei einem guten Bekannten und klingen dort mit etwas Abstand auch richtig klasse. Der unmittelbare Vergleich war jedoch absolut tödlich. Es hat sich doch etwas getan in den letzten 10, 20 Jahren.

Eine gebrauchte 350er? wenn schon teuer und hässlich, dann auch richtig z.B. mit einer Wilson X1.

Gruß
MH


[Beitrag von MH am 02. Feb 2005, 16:09 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#41 erstellt: 02. Feb 2005, 18:04

MH schrieb:
Es hat sich doch etwas getan in den letzten 10, 20 Jahren.

Eine gebrauchte 350er? wenn schon teuer und hässlich, dann auch richtig z.B. mit einer Wilson X1.

Gruß
MH


Hi MH,
ja genau! Hifi muss richtig schön oder richtig hässlich sein. Nur bloss nicht 0815-Nussbaum a lá Dynaudio:prost
Ne 350er Genesis kriegt man zum ähnlichen Preis wie ´ne Utopia. Um die 10 k, denke ich. Liegt Wilson da nicht weit drüber? Wenn ich die Mezzos für ca. 4 1/2 verkaufe.....tja!!

Bezüglich des Vergleichs "alt gegen neu" fehlt mir wie gesagt der direkte Vergleich. Vielleicht ist die Erinnerung tatsächlich etwas "verklärt" und ein Tausch würde mich frustieren. Zwischen beiden Boxen lagen ca. 8 Jahre und 2 andere Lautsprecher (gute Duntech und eher schlechte V. Atlas.). Während den Atlas-Zeiten konnte ich nochmal Gammas bei einem Bekannten hören. Absolut kein Vergleich. Allerdings auch nicht preislich;).
Deine Klangbeschreibung passt übrigens perfekt auf die Gamma: warm, bass-stark, mit Schwächen in Auflöung und Feindynamik.

Gruss
MH
Inventar
#42 erstellt: 04. Feb 2005, 14:49
mit 10.000 euro bewegen wir uns bei Wilson im Bereich der Oldtimer und Boxenzwerge.

was macht der potente Verstärker um deine Mezzos mal richtig zu prügeln?

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#43 erstellt: 04. Feb 2005, 18:54
Zum Testen mittels "heiterem Verstärkertauschen" fehlen mir hier die geeigneten Bekannten (bin von NRW nach Hessen umgezogen). Und ´nen Händler, bei dem ich sowieso nichts Neues kaufe, will ich da nicht missbrauchen. Vielleicht kaufe ich mal auf Verdacht etwas günstiges bei ebay. Vor 15 Jahren war mal Sony eine tolle Wahl. Jedenfalls "unterhalb" ML, Sovereign und dergleichen.
Da gab es einen Vollverstärker und eine Endstufe mit Holzseiten (TA-F 830 und Ta-N800 oder so ähnlich). Den Vollverstärker brachte ein Boxenkäufer zu mir mit. Im Bassbereich war der unglaublich. Viel besser als meine Luxman M03. Müsste man für ganz kleines Geld schiessen können. Wenn sich das als ein Schritt in die richtige Richtung erweist, kann ich immer noch auf ein richtig schönes oder richtig hässliches Dickschiff sparen.

Schönes Wochenende
MH
Inventar
#44 erstellt: 05. Feb 2005, 23:33
hi speedhinrich,

behalte bloss Deine Mezzos. 4.500 wäre schon verdammt bitter wenig. Von NRW nach Hessen? Erwarte bloss kein Mitleid. Die alten sonys werden deutlich unterschätzt und klar unter Wert gehandelt. Ein Bekannter hat einen TA-FA 777 Vollverstärker und der ist für einen Kaufpreis von 750 Euro fast unschlagbar, allerdings ist die Basskontrolle noch weit von Krell, ML oder Sovereign entfernt.

Gruß vom Lauthörer
speedhinrich
Inventar
#45 erstellt: 07. Feb 2005, 15:40

MH schrieb:
hi speedhinrich,

behalte bloss Deine Mezzos.

Gruß vom Lauthörer


Hi MH,
komisch, genau dasselbe meinte mein Banker auch.

Gruss
Jazzy
Inventar
#46 erstellt: 07. Feb 2005, 20:16
Hi !
Vielleicht solltest du ja auch mal mit der Aufstellung der Boxen experimentieren.Sitzt vielleicht in einem Bassloch.
MH
Inventar
#47 erstellt: 07. Feb 2005, 23:31
sobald ich einen eigenen Banker habe kostet meine Anlage rund 450.000, ob ihm das gefällt oder nicht.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#48 erstellt: 07. Feb 2005, 23:39

MH schrieb:
sobald ich einen eigenen Banker habe kostet meine Anlage rund 450.000, ob ihm das gefällt oder nicht.

Gruß
MH

Hi MH,
mit "mein Banker" meinte ich den für mich zuständigen, mich stets gönnerhaft mitleidig anschauenden Banksachbearbeiter. Ich denke dann schonmal: "Du kennst nur meinen Kontostand aber nicht meine Mezzos. Und ich wette, Du hast ´ne fette Frau und Scheiss-Lautsprecherkabel"
speedhinrich
Inventar
#49 erstellt: 07. Feb 2005, 23:46

Jazzy schrieb:
Hi !
Vielleicht solltest du ja auch mal mit der Aufstellung der Boxen experimentieren.Sitzt vielleicht in einem Bassloch.

Hi Jazzy,
da habe ich leider keine Wahl. Aus optischen Gründen. Vor 5 Jahren wollte ich mir noch ´ne Ducati ins Wohnzimmer stellen. Doch jetzt finde ich es auch wichtig, wenn´s nett aus sieht.
Ist aber auch nicht so schlimm, wie es sich vielleicht angehört hat. Klingt nicht wie ein Kofferradio. Mir fehlt nur etwas Rumps und Grummeln, wie es Lautsprecher zum Preis eines Autos (ok, sagen wir "Motorrad") unter optimalen Bedingungen schon mal bieten.

Gruss
MH
Inventar
#50 erstellt: 08. Feb 2005, 15:30
eine Duc im Wohnzimmer? Was soll das? Die gehört ins Schlafzimmer. Jetz wo ich nicht mehr fahre könnte ich auch auch meine Fahrräder an die Wand schrauben. Sehen echt klasse aus und sind multifunktional.

Wenn Deine Mezzos zuwenig Bass haben....wird Dein Banker eben weiterhin mitleidig gucken.

Utopia oder doch Wilson Audio (Kleinwagen oder Mittelkasse)?

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#51 erstellt: 10. Feb 2005, 22:28

MH schrieb:

Wenn Deine Mezzos zuwenig Bass haben....wird Dein Banker eben weiterhin mitleidig gucken.


Solange er mitleidig guckt, ist alles beim alten. Steht IHM der Angstschweiss auf der Stirn, habe ich ne Wilson oder so.
(Und er hat zu spät Kreditlinie und mein Gehalt verglichen).

eine Wilson Habe ich übrigens noch nie gehört. Aber es gibt kaum andere Lautsprecher, bei denen sich der von der Optik her geschätzte Preis um Faktor 10 von dem tatsächen Preis unterscheidet.
`ne watt/Puppy kostet heute fast 30.000 Euro. Sie mag ja toll klingen, aber ´ne Frau sucht man ja auch nicht nur nach "Tragkraft" aus.
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