Kaufberatung - Epos

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äksperde
Stammgast
#1 erstellt: 01. Apr 2005, 20:07
Hallo Zusammen,

Ich möchte neue LS kaufen - zunächst für Stereo, später auf Surround erweitern. Beim Probehören bin ich schließlich bei Epos gelandet. Entweder die Kompaktbox "M12.2, UVP 780 Euro" oder die Standbox "M15.2, UVP 1250 Euro". Habe keinen Unterschied gehört, habe sie allerdings nur nacheinander gehört. Der Preisunterschied ist gar nicht so groß, für die Kompakten braucht man schließlich noch einen Ständer. Die Original-Ständer sind allerdings so hässlich, dass ich welche von Nubert kaufen würde (evtl. auch ein Klang-Nachteil für die Kompakten?).

Bin gespannt auf Tipps. Kennt Jemand überhaupt diese Marke?
Raum: 22m², Teppich etc, betrieben an Denon-Amp. Bin auch für Alternativ-Tipps dankbar.
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Apr 2005, 20:36
Was hast du den schon an anderen Lautsprechern probegehört?
iMp2
Stammgast
#3 erstellt: 01. Apr 2005, 20:39
Ich habe mir deinen Beitrag zwei mal durchgelesen und weiß immer noch nicht, wofür du Tips brauchst!?
äksperde
Stammgast
#4 erstellt: 01. Apr 2005, 20:39
Irgendeine Dynaudio (Kompakt) in der gleichen Preisklasse und ein paar Modelle von KEF. Warum?
iMp2
Stammgast
#5 erstellt: 01. Apr 2005, 20:40
... weil er wahrscheinlich wissen möchte, ob du nur "Schund" gegen diese Boxen gehört hast, denn dann wäre es ja klar, dass du bei diesen gelandet bist!
äksperde
Stammgast
#6 erstellt: 01. Apr 2005, 20:43
@ iMp2: Das habe ich befürchtet. Ich wollte einfach eure Meinung zu dieser Marke wissen, bzw. Alternativtipps. Außerdem geht es mir um die Entscheidung Kompakt oder Stand? Aber das hab ich doch alles geschrieben!?
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Apr 2005, 20:55
Also,wnn du dir die beiden ins Auge gefasst hast und findest,das sie sich beide fast gleich anhören,würde ich zu den "Regal"lautsprechern greifen(die haben wahrscheinlich nicht so viel Tiefgang)aber in anbetracht der Tatsache,dass du ein Surroundsystem Aufbauen willst,kommt sowieso noch ein Subwoofer dazu.Und das gibt dir ja sowieso extremen Tiefgang dazu .Außerdem erschlagen die LS dich nicht bei deinem relativ kleinen Raum
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Apr 2005, 23:07
Hallo,

da du nach Erfahrungen fragst, steure ich hier mal eine bei, auch wenn sie in diesem Fall negativ ausfällt. Ich habe die Epos letztes Jahr gehört und mir hat sie überhaupt nicht gefallen. Ich empfand sie damals als detailarm, fade, irgendwie müde, eher bassarm etwas mittig, unausgewogen. Dynaudio 52 (STP), Harbeth, Elac 207.2, die ich im Vergleich gehört habe, haben mir um Längen besser gefallen.
Der Händler hat mir auch einen Auszug aus der "Stereo" mitgegeben. In der Stereo 08/2002 war ein Artikel über die Epos M15 an Creek-Elektronik (Epos-LS werden unter Federführung von Michael Creek entwickelt). Neben dem sonstigen Voodoo-Quatsch, den man in dieser Zeitschrift lesen kann, war dort auch folgender Satz zu lesen: "Die Weiche besteht aus Gründen der Phasen- und Impulstreue lediglich aus zwei Bauteilen,...". Da dürfte sich manchem Lautsprecherentwickler, der sich den Kopf über den (komplizierten) Aufbau seiner Weiche zerbricht, unter anderem genau wegen der Phasen- und Impulstreue, der Magen umdrehen.
Zum Laborergebnis der Lautsprecher titelt die Stereo: "Der Frequenzgang der Epos-Lautsprecher verläuft noch recht ausgewogen und reicht erstaunlich tief. Die leichte Senke mit Minimum bei etwas drei Kilohertz macht sich in der Carakteristik des Klangbildes zwar bemerkbar, allderdings nicht unangenehm. Die Impedanz tangiert mehrfach knapp die Drei-Ohm-Marke. Die Sprungantwort ist völlig in Ordnung". Weil diese Senke im Frequenzgang ungefähr bei der Übernahmefrequenz Hochton/Tiefton liegen dürfte, frage ich mich, ob ein paar Bauteile mehr auf der Frequenzweiche vielleicht doch besser gewesen wären? Den Tiefbass konnte ich, wie erwähnt, nicht feststellen.
Die Höhe der Lautsprecher (82cm) ist zwar sehr Wohnraumtauglich, bei der Aufstellung muss man jedoch evtl. darauf achten, dass der Hochtöner auf Ohrhöhe abstrahlt (--> Podest, kippen). Hier könnte eine Kompaktbox auf passenden Ständern im Vorteil sein. Die Verarbeitung in Kirsch sah sehr schön und solide aus.

Entschieden habe ich mich schließlich für die Nubert nuWave3 + ATM, die vor allem im Bassbereich von keinem anderen Lautsprecher dieser Klasse zu toppen war. Die Dynaudio 52 klang im Hochtonbereich vielleicht eine Spur "feiner", war aber auch teurer und nicht so potent im Bassbereich.

Wenn nach und nach auf Surround aufgerüstet werden soll, würde ich darauf achten, dass der Hersteller ein möglichst breites Angebot zur Ergänzung im Programm hat. Lautsprecher aus der gleichen Serie ergänzen sich einfach am harmonischsten, sollte man nicht unterschätzen.

Ich würde die nuWave35 + ATM (mit Ständer ca. 900 EUR) evtl. mit in die Auswahl nehmen. Ich halte sie rein technisch in allen Belangen den Epos weit überlegen. Bei diesem Budget würden auch noch die nuWave85 + ATM oder die nuWave105 in Frage kommen (oder die entsprechenden Boxen aus der nuLine-Serie). Letztendlich sollte aber der persönliche Hörgeschmack entscheiden!! Also vergeleichen (Nubert versendet bis Ende April versandkostenfrei!)!

Gruß
Christoph


[Beitrag von <Christoph> am 01. Apr 2005, 23:15 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#9 erstellt: 01. Apr 2005, 23:37

äksperde schrieb:
@ iMp2: Das habe ich befürchtet. Ich wollte einfach eure Meinung zu dieser Marke wissen, bzw. Alternativtipps. Außerdem geht es mir um die Entscheidung Kompakt oder Stand? Aber das hab ich doch alles geschrieben!?


Hallo äksperde,

Epos ist eine englische Lautsprechermarke die unter der Federfürhung von Michael Creek Lautsprecher herstellt.
Das die Epos Lautsprecher den Nubert Anhängern nicht gefallen wundert mich ehrlich gesagt nicht besonders da diese einen total anderen Klangcharakter haben.Die Epos Lautsprecher sind eher neutral abgestimmt haben aber trotzdem einen sehr offenen und klaren Hochtonbereich neigen allerdings niemals zur Schärfe oder produzieren S Laute wie andere Lautsprecher Die Räumliche Abbildung ist sehr ordentlich und das Bassfundament ist z.B. bei einer M 5 mehr als beachtlich wenn man sie richtig aufzustellen weiß.

Wenn Dir die Epos gut gefallen haben würde ich mich alternativ bei Monitor Audio Silver S oder RS Serie , Quad L Serie und Audio Physic Yara mal umhören.

Viele Grüsse

Volker


... weil er wahrscheinlich wissen möchte, ob du nur "Schund" gegen diese Boxen gehört hast, denn dann wäre es ja klar, dass du bei diesen gelandet bist!


@iMp2: wenn man keine Ahnung hat von was der fragende überhaupt redet sollte man besser den Mund halten.
klingtgut
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2005, 23:41

<Christoph> schrieb:
, war dort auch folgender Satz zu lesen: "Die Weiche besteht aus Gründen der Phasen- und Impulstreue lediglich aus zwei Bauteilen,...". Da dürfte sich manchem Lautsprecherentwickler, der sich den Kopf über den (komplizierten) Aufbau seiner Weiche zerbricht, unter anderem genau wegen der Phasen- und Impulstreue, der Magen umdrehen.
Gruß
Christoph


Hallo Christoph,

es muss nicht gleich immer jeder Lautsprecherhersteller seinen Lautsprechern ein Bauteilegrab verpassen damit der Lautsprecher dann danach leblos und steril klingt.

Viele Grüsse

Volker
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Apr 2005, 02:19

klingtgut schrieb:
es muss nicht gleich immer jeder Lautsprecherhersteller seinen Lautsprechern ein Bauteilegrab verpassen damit der Lautsprecher dann danach leblos und steril klingt.

Na jut, da sind wir (auch) mal wieder beim persönlichen Geschmack (auf den ich glaub recht deutlich hingewiesen habe).
Für mich klingen Lautsprecher wie die von Nubert oder auch Studiomonitore von Genelec (die imho bei S-Lauten um einiges schärfer klingen als die Nubert-Lautsprecher) nicht steril und leblos. Lautsprecher, denen eine ganz besondere Lebhaftigkeit oder "der ganz besondere Schmelz" oder wie auch immer nachgesagt wird, schrecken mich persönlich eher ab. Da muss aber wohl jeder seine persönliche Vorliebe finden.

Wenn ein deutlicher Einbruch im Frequenzgang ausgerechnet auf den Übergangsbereich zwischen Hochtöner und Tieftöner fällt, deute ich daraus eine gewisse technische Schwäche. Wenn's trotzdem noch harmonisch klingt - na gut, was soll's :..

Moonlightshadow
Inventar
#12 erstellt: 02. Apr 2005, 12:03
@Christoph:


Da dürfte sich manchem Lautsprecherentwickler, der sich den Kopf über den (komplizierten) Aufbau seiner Weiche zerbricht, unter anderem genau wegen der Phasen- und Impulstreue, der Magen umdrehen.


Nicht wenn der TMT aus einem Breitbänder besteht.


[Beitrag von Moonlightshadow am 02. Apr 2005, 12:05 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#13 erstellt: 02. Apr 2005, 12:44

<Christoph> schrieb:

Wenn ein deutlicher Einbruch im Frequenzgang ausgerechnet auf den Übergangsbereich zwischen Hochtöner und Tieftöner fällt, deute ich daraus eine gewisse technische Schwäche. Wenn's trotzdem noch harmonisch klingt - na gut, was soll's :..



Hallo Christoph,

hast Du ein Diagramm von einem vergleichbaren Nubert Lautsprecher unter identischen Bedingungen ??
Da Du aber die Bedingungen nicht kennst unter denen Dein gezeigtes gemessen wurde wird das wohl sehr schwierig oder hast Du eine zuverlässige Quellenangabe mit den Messbedingungen ?

Ganz davon abgesehen gibt es mehrere sehr gut klingende Konstruktionen in denen der TMT ohne jegliche Beschaltung auskommt.

edit: wenn Dich eine gewisse Lebhaftigkeit eher abschreckt kann ich ja mit dem leblos nicht so falsch liegen.

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 02. Apr 2005, 12:45 bearbeitet]
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Apr 2005, 13:56
Hallo,

ich möchte eigentlich keine neuerliche Frequenzschriebe-Diskussion anzetteln :.. Soll sich jeder bei denken, was er will.


edit: wenn Dich eine gewisse Lebhaftigkeit eher abschreckt kann ich ja mit dem leblos nicht so falsch liegen.

"Lebhafter" und "lebloser" Klang sind ja nicht gerade präzise Begriffe. Da wird jeder ein wenig was anderes drunter verstehen. Vor allem scheint mir in diesem Fall "leblos" nicht unbedingt das Gegenteil von "lebhaft" zu sein!

Was ich eigentlich sagen wollte:
Die Epos M15 haben auf mich persönlich keinen guten Eindruck gemacht; vor allem entsprachen sie einfach nicht meinem Geschmack. Gleichzeitig habe ich geschrieben, dass mir Dynaudio 52, Harbeth, Elac 200er und Nubert z.B. sehr gut gefallen haben (allesamt übrigens mit eher aufwändigen Frequenzweichen ;)). Wenn dem Threadstarter Dynaudio, Elac, Harbeth nun z.B. nicht so gut gefallen haben, dafür aber die Epos, ist das für ihn ja auch schon ein Hinweis - nämlich dass meine persönlichen Empfehlungen für seinen Geschmack möglicherweise nichts sind ;).

Gruß
Christoph

P.S.:
KEF Q5 hat mir überhaupt nicht gefallen; Orbid-Sound war sogar richig grauenhaft :).


[Beitrag von <Christoph> am 02. Apr 2005, 14:00 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#15 erstellt: 02. Apr 2005, 16:13

dass mir Dynaudio 52, Harbeth, Elac 200er und Nubert z.B. sehr gut gefallen haben



Dass Nubert klanglich und qualitativ die Klasse eines Harbeth Monitors haben soll. Heute ist doch schon der 2. April, oder?
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Apr 2005, 16:37
Davon habe ich nichts geschrieben!! Manchmal habe ich den Eindruck als würden manche Argumente zur Not an den Haaren herbeigezogen, sobald der Name "Nubert" fällt.
Aber einmal davon abgesehen, stehe ich zu meinem Eindruck, dass auch die 1500 EUR teuren (!) Harbeth-Monitore im Bassbereich mit den nuWave35 + ATM nicht mithalten können. Der (etwaige) Rest war mir persönlich den Aufpreis nicht Wert! Harbeth habe ich genannt, weil ich sie erstens gehört habe und weil es zweitens nicht unwahrscheinlich ist, dass ein Händler, der Epos führt auch Harbeth im Programm hat.
Gemeinsam haben diese Boxen, dass sie manchem Hörer mit ihrer sehr "neutralen" Abstimmung möglicherweise etwas zu "nüchtern", "leblos" klingen.


[Beitrag von <Christoph> am 02. Apr 2005, 16:39 bearbeitet]
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Apr 2005, 17:22
[Dass Nubert klanglich und qualitativ die Klasse eines Harbeth Monitors haben soll.]

Dass finde ich auch weit hergeholt ,außerdem kann
sich äksperde auch mal hier zu wortmelden


[Irgendeine Dynaudio (Kompakt) in der gleichen Preisklasse und ein paar Modelle von KEF. Warum?]

Am besten nimmst du dir mal vor an mehreren Tagen ein paar andere Lautsprecher anzuhören ,vielleicht findest du noch etwas besseres(und günstigeres)


[Beitrag von Monsterdiscohell am 02. Apr 2005, 17:23 bearbeitet]
Badhabits
Inventar
#18 erstellt: 03. Apr 2005, 01:44
Hallo äksperde

Versuch mal den umgekehrten Weg. Höre zuerst die M15.2 und dann die M12.2.

Ich hab für mich festgestellt, dass ich den Klangunterschied von einer "kleineren" Box zu einer "grösseren" meist nicht als sehr gross empfinde. Wenn man aber danach wieder die Kleinere hört dann ist da doch ein Unterschied zu hören - meisten jedenfall.

Gruss Badhabits
äksperde
Stammgast
#19 erstellt: 03. Apr 2005, 11:29
Vielen Dank für Meinungen. Ist wirklich interessant, wie unterschiedlich das Klangempfinden ist.

@Monsterdiscohell: Ich kann mich doch zu Wort melden wann ich will. Ich wollte eben noch abwarten.

Außerdem finde ich solche Streitereien sehr schade.

Ich fand die KEF am schlechtesten. Die Musik "klebte" am Lautsprecher und klang nicht räumlich genug. Dynaudio fand ich eigentlich ganz gut. Im Vergleich zur Epos klang er etwas voller und sehr angenehm. Die Epos klang aber viel räumlicher, sehr plastisch. Man hatte das Gefühl, dass alles irgendwie echter klingt (sich von den Lautsprechern löst), als wäre es direkt vor Einem. Die oberen Mitten sind etwas präsenter (dem Gehör nach). Außerdem hat mich der Bass von der Epos echt umgehauen (zumindest war er nicht schwächer als bei der Dynaudio). Das waren meine Eindrücke. Kommt wahrscheinlich auch sehr auf den Raum und die Musikart an, wie ein Lautsprecher klingt. Nubert habe ich auch gehört, allerdings fällt es mir schwer einen direkten Vergleich herzustellen, da ich die Lautsprecher nicht im direkten Vergleich gehört habe.

Werde mich mal durch die ganzen Tipps wühlen und noch ein paar Hörproben machen. Nochmals Danke!!
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Apr 2005, 11:42
Sorry,
ich wollte keinen Streit anfangen ,hab mich vielleicht
ein bisschen ungeschickt ausgedrückt


Metallic Regards
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Apr 2005, 13:29
Also wirklichen Streit gabe es bisher noch nicht; eigentlich wurden die Argumente doch relativ sachlich ausgetauscht. Unterschiedlicher Meinung zu sein ist doch vollkommen legitim (insbesondere, wenn es um Lautsprecher geht).
Moonlightshadow
Inventar
#22 erstellt: 03. Apr 2005, 22:48
@klingtgut


Ganz davon abgesehen gibt es mehrere sehr gut klingende Konstruktionen in denen der TMT ohne jegliche Beschaltung auskommt.


Ich ging davon aus, dass Epos Breitbänder verbaut. Diese Info habe ich von einem Epos-Händler, da auch ich mir nicht erklären konnte, warum die Frequenzweiche so bestückt ist.

Ich würde übrigens von den genannten LS einen Harbeth-Monitor nehmen. Wie der klingt, das entscheidet IMHO die vorgeschaltete Elektronik. Auch wenn er mit den Nuberts im Bass nicht mithalten kann.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Apr 2005, 23:02 bearbeitet]
mamü
Inventar
#23 erstellt: 04. Apr 2005, 07:32
Auf der letzten HighEnd hatte ich u.a. den Raum mit der Kombi Creek / Epos besuchen können und fand das dort vorgeführte, auch in Anbetracht des Preis-Leistung Verhältnisses, mit das Beste.

Ein Bekannter hat eine kompakte Epos (allerdings ü. 10 Jahre alt) an Arcam, auch ne gute Kombi.
klingtgut
Inventar
#24 erstellt: 04. Apr 2005, 08:12

<Christoph> schrieb:
Gleichzeitig habe ich geschrieben, dass mir Dynaudio 52, Harbeth, Elac 200er und Nubert z.B. sehr gut gefallen haben (allesamt übrigens mit eher aufwändigen Frequenzweichen ;)). Gruß
Christoph


Hallo Christoph,

wie einem diese vier völlig unterschiedlichen Lautsprecher gleichzeitig gefallen können ist mir wirklich ein Rätsel.

Ganz davon abgesehen setzt Dynaudio auch nur 6 dB Weichen ein.

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#25 erstellt: 04. Apr 2005, 08:13

Moonlightshadow schrieb:

dass mir Dynaudio 52, Harbeth, Elac 200er und Nubert z.B. sehr gut gefallen haben



Dass Nubert klanglich und qualitativ die Klasse eines Harbeth Monitors haben soll. Heute ist doch schon der 2. April, oder? :D



hallo Moonlightshadow,

der war wirklich richtig gut.

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#26 erstellt: 04. Apr 2005, 08:17

äksperde schrieb:

Außerdem finde ich solche Streitereien sehr schade.


Hallo äksperde,

wirklich gestritten wurde hier nicht,ich finde es nur schade wenn jemand von seinen Hörproben berichtet und ihm dann suggeriert wird das eigentlich alles Schrott ist was ihm da gefällt.Deswegen bin ich wahrscheinlich im Ton etwas harscher geworden.

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#27 erstellt: 04. Apr 2005, 08:22

Moonlightshadow schrieb:
@klingtgut
Ich ging davon aus, dass Epos Breitbänder verbaut. Diese Info habe ich von einem Epos-Händler, da auch ich mir nicht erklären konnte, warum die Frequenzweiche so bestückt ist.


Hallo Moonlightshadow,

es müssen ja nicht unbedingt Breitbänder sein,es gibt am Markt so einige Tief Mitteltöner,die völlig sauber und ohne Resonanzen am oberen Übertragungsende auslaufen und dementsprechend nicht beschaltet werden müssen.


Moonlightshadow schrieb:
Ich würde übrigens von den genannten LS einen Harbeth-Monitor nehmen. Wie der klingt, das entscheidet IMHO die vorgeschaltete Elektronik. Auch wenn er mit den Nuberts im Bass nicht mithalten kann. :.


wenn es dem äksperden gefällt ?!

Viele Grüsse

Volker
äksperde
Stammgast
#28 erstellt: 04. Apr 2005, 18:33
schon gut, schon gut...

Ich wollte ja nur verhindern, dass der sogenannte "Streit" eskaliert, wie man es oft in Foren sieht. Ich wollte niemandem auf die Füße treten.

Ich finde ja auch, dass unterschiedliche Meinungen ein Forum bereichern.
äksperde
Stammgast
#29 erstellt: 04. Apr 2005, 19:03
Ich war übrigens gestern bei Nubert (verkaufsoffener Sonntag) und hab mir die LS nochmal angehört. Also mir gefallen Sie eher nicht. Ich finde Sie einfach nicht räumlich genug.

Ich werde aber auf jeden Fall einen ausführlichen Bericht abgeben sobald ich mit den Hörtests durch bin.
Leisehöhrer
Inventar
#30 erstellt: 04. Apr 2005, 21:10
Hallo äksperde,

was verstehst du ! unter räumlich ? Ich empfinde meine NuWave in dem Punkt nicht als schlecht und möchte das gerne genauer erörtern.

Gruss
Nick
äksperde
Stammgast
#31 erstellt: 04. Apr 2005, 22:10
Jede Abmischung besitzt ja eine gewisse Tiefenstaffelung (Also z.B. Das Klavier spielt weiter hinten als die Drums erc.). Und diese Tiefenstaffelung ist m.E. auf den Epos deutlicher hörbar. Ich habe bei Epos das Gefühl, das sich alles direkt vor mir abspielt, es klingt offener. Bei Nubert kommt die Musik irgendwie direkt aus dem Lautsprecher. Aber wie gesagt habe ich diese LS nicht im direkten Vergleich gehört. Das wäre wirklich mal interessant. Ich finde einfach, dass die Epos in den oberen Mitten etwas präsenter sind (dort spielt sich ja zum großen Teil der "räumliche" Bereich ab (höhere Frequenzen sind besser zu orten als niedrige). Das bemerkenswerte finde ich, das die Epos trotzdem nie nervig klingen.

Ich finde Nubert NICHT schlecht! Mir machen einfach die Epos etwas mehr Spaß, weil ich meine Musik dort am Besten empfinde!


[Beitrag von äksperde am 04. Apr 2005, 22:15 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#32 erstellt: 04. Apr 2005, 22:32

äksperde schrieb:
Das bemerkenswerte finde ich, das die Epos trotzdem nie nervig klingen.Mir machen einfach die Epos etwas mehr Spaß, weil ich meine Musik dort am Besten empfinde!


Hallo äksperde,

und das ist wohl das Wichtigste.

Viele Grüsse

Volker
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