Suche Verstärker mit einen bestmöglich warmen, feuchtigen Klang

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strad
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Aug 2006, 13:11
Ich suche einen Verstärker (lieber gebraucht, ~ 500€) für Klassik- inbesondere Streichinstrumente. Da ich noch immer nicht genug Wärme und Feuchtigkeit kriegen kann, möchte ich nur einen suchen, der echt bekannt für solche Eigenschaften ist, egal ob er als "Klangsverfärbung" oder "Klangsverfälschung" eingestuft wurde.
Roland04
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Aug 2006, 13:14

strad schrieb:
Da ich noch immer nicht genug Wärme und Feuchtigkeit kriegen kann,

, wie feuchtigkeit, was soll das denn bedeuten
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2006, 15:54
Feuchter Klang?

Das hör ich auch zum ersten mal
dr-dezibel
Stammgast
#4 erstellt: 26. Aug 2006, 18:50
Wartets nur ab, in der nächsten Audio/Stereoplay etc. könnt ihrs dann vermutlich überall lesen:
" Der XY überzeugten nicht nur mit Wärme sondern auch mit einer dezenten Feuchtigkeit, wo hingegen der Z schon zur Nässe tendierte... "
mpower2901
Stammgast
#5 erstellt: 26. Aug 2006, 20:01

dr-dezibel schrieb:
Wartets nur ab, in der nächsten Audio/Stereoplay etc. könnt ihrs dann vermutlich überall lesen:
" Der XY überzeugten nicht nur mit Wärme sondern auch mit einer dezenten Feuchtigkeit, wo hingegen der Z schon zur Nässe tendierte... "



Ich lach mich weg

LG
armindercherusker
Inventar
#6 erstellt: 26. Aug 2006, 20:53
Vielleich ist Folgendes gemeint, was mir ein Verkäufer damals zur Pilot Concorde MKII sagte, auf welcher ein Stück mit Klarinette wiedergegeben wurde :

. . . da hört man förmlich, wie die Spucke vorne raustropft . . .


Aber nun mal ernsthaft :

Ich weiß zwar auch keinen Rat für "strad", da ich selbst Schwierigkeiten habe, Unterschiede zwischen Verstärkern herauszuhören.

Aber wenn man den Begriff Wärme nimmt, hat der Eine oder Andere von Euch doch sicher einen Tip, oder ?


( vom Lesen in diesem Forum habe ich gelernt, daß die englischen Verstärker wie z.B. Arcam oder Cambridge diese Eigenschaft aufweisen )

Grüße
Caligula
Stammgast
#7 erstellt: 26. Aug 2006, 21:06
Strad, bist Du sicher, daß Du hier im richtigen Forum bist? Mit feucht verbinde ich irgendwie ...äh ...ja ...
pieeep!

Nein, Spaß beiseite, feuchten Klang kenne ich nicht und weiß auch nicht, wie der sich auch nur in etwa anhören könnte!
gantenbein67
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Aug 2006, 21:39
Hallo Strad,

die, die sich hier so lustig machen über Dich, reden dann am nächsten Tag über "trockene" Bässe, von der Spritzigkeit des Hochtöners ganz zu schweigen.
Laß Dir Deine Sprache nicht nehmen.

mit luftigem Gruß
Gantenbein
con_er49
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Aug 2006, 22:46
Da Röhren - Verstärker für ihren warmen Klang bekannt sind würde ich mal danach suchen .

Ist nur die Frage ob so ein Teil zu deiner restlichen Anlage passt ?
maduk
Stammgast
#10 erstellt: 26. Aug 2006, 22:51

Spritzigkeit des Hochtöners


oh ja... ich leg dann schonmal die Tempos bereit, wenn ich das nächste Mal Musik höre...
Roland04
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Aug 2006, 23:40
ja, ja und der schreck feuchtet mir ins gebein
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 26. Aug 2006, 23:53
Moin, Moin,

feuchten Klang...hab ich noch nie gehört...evtl hilft es ja, wenn Du ein Glas Wasser auf die Boxen stellst. Oder Du stellst dich mit deiner Anlage an den Strand von Westerland. Ein Ventilator auf der Box bringt ja auch in wahrsten Sinne des Wortes frischen Wind in den Klang

Nein, nun aber mal ernsthaft. Ich denke, bei dem was du suchst, bist mit einem Röhrenverstärker oder, wenn du etwas mehr Leistung brauchst, mit einem Hybridverstärker gut davor.

hier mal zwei kleine Anregungen:
http://www.mwaudio.d..._{EOL}&categoryId=66
http://www.es-audio.de/ Röhrenverstärker Meiler

Gruß von der Ostsee
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Aug 2006, 23:54 bearbeitet]
newling1
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 27. Aug 2006, 14:01
Hallo Baerchen,

ich bin auch auf der Suche nach dem warmen klang...

was sind den die Vorzüge eines Hybridverstäekrs gegenüber der reinen Röhre bzw. des reinen Transistors? Wirds nicht recht kompliziert und teuer z.B. bei der Wartung?

Und noch eine Frage zu den Vincent Röhrenverstärkern: hat jemand Erfahrung wie lange die Röhren so halten, und wie teuer dann der austausch ist? Mein Händler ist da ziemlich unpräzise, von unter einem Jahr bis max. 3 Jahre.... ausserdem erzählt er mir von billigen chinesischen Röhren vor denen man aufpassen mus.. hat der Vincent diese auch?

Beste Dank i.V.
eger
Stammgast
#14 erstellt: 27. Aug 2006, 14:17
Ich wage mal darauf hinzuweisen, dass Verstärker mit "warmen Klang" (d.h. gedämpfte Höhen) für akustische Instrumente nicht optimal sind. Eher eine Notlösung für den Fall einer schlechten Raumakustik.

Grüße
agnes
armindercherusker
Inventar
#15 erstellt: 27. Aug 2006, 14:26

eger schrieb:
Ich wage mal darauf hinzuweisen, dass Verstärker mit "warmen Klang" (d.h. gedämpfte Höhen) für akustische Instrumente nicht optimal sind. Eher eine Notlösung für den Fall einer schlechten Raumakustik.

Grüße
agnes


Ab wann kann man denn von zu stark gedämpften Höhen sprechen ?
Wenn das eigene Gehör für hohe Frequenzen noch intakt ist, kann doch alles bestens sein . . .

Grüße
eger
Stammgast
#16 erstellt: 27. Aug 2006, 14:46
Wenn man z.B. statt des hellen, metallischen Tones der Triangel nur noch ein irritierendes Klacken hört. Oder der Steinway-Flügel sich wie ein Keyboard anhört.

Grüße
agnes
armindercherusker
Inventar
#17 erstellt: 27. Aug 2006, 15:07
Dann hätte ich die HiFi-DIN auch schon längst verlassen . . .

Ist also relativ zu betrachten.
Hardy33
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Aug 2006, 14:44
Der Zwockel von meinem Kumpel hat am WE eine halbe Tasse Tee über den Arcam A 90 meines Freundes geschüttet, die Lüftungsschlitze haben das Getränk dankend aufgenommen.

Ich gehe davon aus, dass er ziemlich feucht klingt und Deinen Ansprüchen genügen wird.......
newling1
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 28. Aug 2006, 16:50
Hallo Strad,

ich kann Dir von einer Probehörsession berichten die ich vor kurzem absolviert habe,

Boxen: B+W 703, Verstärker einmal der "mittlere" NAD (C352), dann abwechselnd der grosse NAD (C372),

ich hab insgesamt 2 Stunden in diverse Jazz Sachen reingehört und muss klar bestätigen: ja, es gibt einen Unterschied darin wie Verstärker klingen, der grosse NAD klingt iMO deutlich wärmer, runder, sanfter im Bassbereich, die Höhen sind weniger ausgeprägt, das Ganze hört sich schon fast nach Röhre an....

Mir persönlich ging das aber zu weit, mir war der grosse NAD an den B+W zu warm vom Sound, die "Dämpfung" zu stark..., das Klangbild etwas zu undifferenziert..(alles subjektiv!!)

Insofern: Probehören!! Der grosse NAD könnte vielleicht ein Kandidat für dich sein!

Übrigens kam der Hifi dealer dann mit einem interessanten Vorschlag: er hing den grossen NAD an ein anderes, höherwertiges (und superteures!) Stromkabel... was erstaunlicherweise zu einem nochmals anderem Klang führte, einem Mittelding zwischen 352 und 372 (alles iMO)..., der Dealer meinte der NAD bekäme nun "besser" Strom...

Auf den Hinweis das ginge aber schon in Richtung Woodoo sager er, das Ganze höre sich nochmal anders an wenn er den NAD auf eine Filzunterlage stelle... da hatte ich dann aber keine Zeit mehr..(und irgendwie wars mir dann auch suspekt)

Insofern: alles ist möglich!!
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Aug 2006, 16:54
Hi!

Für Dich wäre wahrscheinlich ein Röhrenverstärker das Richtige. Da muß man allerdings aufpassen, da gibt es auch viel Schrott.

Gruß

J-P
EWU
Inventar
#21 erstellt: 28. Aug 2006, 17:01
Hallo strad,

den Verstärkern von Accuphase und den von Luxman ( L 525 zB., habe ich selbst mal besessen) sagt man nach, dass sie sehr warm klingen.Das wären zB. bei Accuphase die 200 er Serie,bei Luxman die 500er und 400er Serie. Auch kann ich Dir Röhrenverstärker empfehlen, jedoch sollten Deine Boxen dann einen guten Wirkungsgrad haben.

Gruß Uwe
con_er49
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Aug 2006, 17:32
Vielleicht ist euch aufgefallen das @ strad sich nicht wieder zu Wort gemeldet hat .

Ich freue mich das jetzt wenigsten vernünftige Beiträge zu lesen sind .
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 28. Aug 2006, 18:05
immerhin wurde die B&W 604 S3 schon mit "saftiger Klang" von der Audio ausgezeichnet
strad
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 29. Aug 2006, 13:12
Danke für alle euer Beiträge. Mit Feuchtigkeit meine ich hier (sorry für mein Deutsch) die Feuchtigkeit der holzigen Instrumenten. Mit Wörter glaube ich, kann man nie isomorph eine Eigenschaft von dem Klang eines Holzinstrumentes erklären. Da ich noch nie eine Anlage (bzw. Lautsprecher) gefunden habe- die genug warm bzw. "feucht" wie echte Violine oder Celli klingt, suche ich nur deswegen die bestmöglichen.
Ich habe jetzt ein Paar BK 201 mit Fostex Fe206. Ich hoffe, dass die Kombi zw. der Breitbände und gewünschten Anlage den richtigen warmen, feuchtigen Klang produzieren werden.
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