Triangle Heliade mit Cambridge oder NAD?

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Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Aug 2007, 15:05
Hallo

Bin momnetan auf der Suche nach folgender Kombination:

Vollverstärker, CD-Player, Lautsprecher im Preisbereich 1500 - max. 2000€

Habe mir folgende Kombinationen zusammengestellt:

Lautsprecher: Traingle Heliade ES (770€) = Angebot

Kombo1:
Verstärker: Cambridge 540A V2 (450€)
CD: Cambridge 540C V2 (450€)

damit gesamt: 1670€

Kombo2:
Verstärker: NAD C-320 BEE (299€)
CD: NAD C-521 BEE (420) = Angebot

damit gesamt: 1489€

welche der beiden Möglichkeiten würdet ihr mir empfehlen, vor allem auch in Hinsicht der Harmonie mit den Triangle Lautsprechern, oder habt ihr in diesem Preisbereich ganz andere Vorschläge

Danke

MFG Günter
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 28. Aug 2007, 23:01
Hallo,

für die Triangle könnte ich mir bei deinem Budget auch folgende Elektronik vorstellen: Audiolab 8000S oder Audiolab 8000SE und Audiolab 8000 CDE

Weitere Anlagentipps für max 2000 Euro gibt es viele. Sag uns mal bitte wie groß dein Höraum ist und welche Musik Du gerne hörst.

Gruß
Bärchen
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 29. Aug 2007, 07:27
Hallo

Also mein Hörraum ist so um die 22-25m². Musik eigentlich bunt gemischt, relativ viel Elektronik (Chill out, DrumnBass, DJ-Kicks Reihe), Pop/Rock (Shins, Postal Service, Kings of Leon) und gelegentlich auch Klassik (Vivaldi, Mozart, Chopin). Habe auch recht viele Platten, also dann auch analog mit nem Vorverstärker. Im großen und ganzen bunt gemischt.

Gehe am Freitag probehören, werde versuchen mir die Audiolab Geräte auch anzuhören.


MFG Günter
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 29. Aug 2007, 08:24
Hallo,

Probehören? Sehr gute Idee!!!

In welcher Ecke unseres Landes wird denn diesess Probehören stattfinden?

Also die Raumgröße und die Heliade passen schon mal zusammen. Ob sie auch zur Vielseitigkeit deines Musikgeschmacks paßt? Na, mal abwarten. Ein guter Allrounder in dieser Preisklasse wären z.B. die Monitor Audio Silver RS6

Gruß
Bärchen
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 29. Aug 2007, 09:34
Probehören bei http://www.hifiteam.at/ in Graz (Österreich).

Als CDs dachte ich mir DJ Kicks Kruder&Dorfmeister; Tom Waits-Mule Variations (wegen der guten Aufnahmequalität); Anne Sophie Mutter Vivaldi Die 4 Jahreszeiten, um ein möglichst großes Spektrum anzudecken. Wobei Elektronisch bzw. anspruchsvollere Pop/Rock Sachen (soll heißen kein Hitparaden Geklimper) absolut im Vordergrund steht.

Die von dir empfohlenen Boxen konnte ich leider im Angebot nicht finden. Audiolab dagegen habe ich schon mit ins "Probehören" Programm genommen.

Befürchte nur dass dann inklusive Verkabelung (10€/m Monitorkabeln + ca. 60€ Vernindng Plattenspieler,CD-Player, Verstärker) bzw. Phono-Vorverstärker (Project 80€) mein Preismax. von 2000€ bei weitem gesprengt wird.

Dagegen sehe ich das nun schon als langfristige Investition an - meine alte Technics Anlage gibt langsam aber sicher den Geist auf - und falls wircklich ein paar 100€ mehr oder weniger schon so große Qualitätsunteschiede ausmachen, wäre ich sicher bereit auch etwas mehr auszugeben.

Günter
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2007, 10:01
Hallo,

gehe erstmal Probehören, dann sehen wir weiter.

Nur so viel schon jetzt: Hände weg von teuren Kabeln, Netzleisten, Spezialmöbeln und anderem teurem Zubehör aus dem Hifi Fachhandel. Kostet nur viel und bringt gar nichts

Nur mal z.B.: teurer müssen gute Cinchkabel und LS-Kabel nicht sein. Solide Netzleisten gibt es günstig im Baumarkt und Racks beim Möbeldiscounter

Gruß
Bärchen
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Aug 2007, 11:34
Hi

Ich hätte noch den Fragen zu den NAD Kompnenten, da hier gerade neuere Modelle auf dem Markt sind

Verstärker: NAD C-320 BEE (299€)
Verstärker: NAD C-325 BEE (470€)
CD: NAD C-520 BEE
CD: NAD C-525 BEE

Weißt du ob es zwischen den NAD Geräten 320/325 bzw. 520/525 große hörbare Unterschiede gibt, die den doch relativ hohen Preisunterschied gerechtfertigen, oder kann man unbedenklich die "alten" Modelle nehmen

MFG Günter
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 29. Aug 2007, 12:05
Hallo,


Shakes79 schrieb:

Verstärker: NAD C-320 BEE (299€)
Verstärker: NAD C-325 BEE (470€)


Rund 300 Euro war der Ausverkaufspreis für den 320. Hat vorher um 400 Euro gekostet. Klanglich tun die sich imho gar nichts. Und was den Mehrpreisanbelangt...wird nicht alles einfach teurer?

Solltest Du also noch einen neuen 320 aus seriöser Quelle, d.h. von einem NAD-Fachhändler, bekommen, könntest Du bedenkenlos zuschlagen. Dies läßt sich im Prinzip auch auch auf den CD-Player ableiten.

Gruß
Bärchen
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 31. Aug 2007, 19:23
Hallo

Also, ich war heute 2h Probehören mit folgenden 2 Liedern:

Tom Waits - Get behind the mule
DJ Kicks - K&D - Shaolin Satellite

zum ersten die Boxen Traingle Heliade haben mich überzeugt und wurden der Fixpunkt für die weiteren Komponenten:

Cambridge 540A V2 und 540C V2, recht gut bei den Höhen und Mitteltönen, doch etwas schwach bei den Tieftönen

NADC-320 BEE und C-525 BEE, genau umgekehrt, satter warmer Bass, doch Schwächen im Bereich der Höhen und Mitteltöne

und dann deine Empfehlung: Audiolab 8000SE und Audiolab 8000 CDE: Wahnsinn, hätte mir nicht gedacht, dass es so große Unterschiede gibt. Der mit Abstand ausgewogendste Klang, Bass kommt sehr satt, man hört teilweise Details die mit den anderen Kombinationen nicht hörbar waren.

Das Angebot vom Händler: 8000SE, 8000CDE, Traingle Heliade, PP2 NAD Phono Vorverstärker, AE Chinch, Syn 0,61, Kimber 4PR/8m um 2000€

Als Plattenspieler dafür ein Project (was haltest du davon)

Weiters ein Angebot für MF 150 & RAY 1 1/2 Jahr gebraucht, guter Zustand um alles andere sonst gleich um 2400€. Muss sagen es war schon noch mal ein deutlicher Unterschied zu hören, nur wie gesagt gebraucht und doch 400€ mehr.

was haltest du davon

PS: Nochmals danke für den Typ mit Audiolab

MFG Gü
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Aug 2007, 20:31
Hi Shakes79,

zu den Preisen der vorgeschlagenen Geräte kann ich Dir leider nix sagen, aber ich denke Du solltest den Mehrpreis für die MF Komponenten "riskieren", wenn sie Dir besser als die anderen Geräte gefallen.
Sonst wirst Du früher oder später, wenn wieder Geld vorhanden ist, dem Reiz verfallen irgendwo an der Anlage etwas zu ersetzen, weil Du mit den alten Sachen nicht mehr wirklich zufrieden bist.
Lieber direkt das richtige kaufen, dann ärgert man sich nicht hinterher.
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2007, 23:31
Hallo,

es freut mich natürlich, dass dir die Audiolabs so gut gefallen haben.

Das Angebot, das dir der Händler gemacht hat ist ok. Ein Projekt Dreher, z.B. der XpressionIII, paßt optisch auch gut zu Audiolab, wobei mein Herz mehr zum Rega P2 tendiert. Jedoch würde ich die teuren Kabel weg lassen....bringt nichts(siehe oben). Für das gesparte Geld solltest Du dir lieber einen guten Tonabnehmer für den Plattendreher kaufen. Ich denke dabei an der Goldring G1042. In etwa einem Monat wird es außerdem den neuen Audiolab Phonovorverstärker 8000PPA auch in Deutschland geben und der würde natürlich zur Anlage passen wie kein anderer Phonopre.

Ich möchte dir die MF Komponenten aber nicht mit Gewalt ausreden. Du hast geschrieben, zwischen Audiolab und MF hätte es einen deutlichen Unterschied gegeben. Wie definiert der sich? Besser oder nur anders?

Das war heute deine erste Hörprobe. Ich möchte dir empfehlen nichts zu überstürzen und ein paar Tage verstreichen zu lassen, um dann eine zweite, intensive Hörprobe nur mit Audiolab und MF folgen zu lassen. Sollte sich dein Eindruck verhärten, sieh zu, dass du deine Auswahl für einen Hometest ausleihen kannst, um zu testen, ob das ganze auch zu Hause gut klingt.

Gruß
Bärchen
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 01. Sep 2007, 09:54
Guten Morgen

Der Unterschied zwischen Audiolab und MF war folgender: Bei der sehr guten Aufnahmequalität der Tom Waits CD konnte man mit MF mehr Details heraushören, wie z.B. das Streichen am Schlagzeug, darüber hinaus klang die Stimme noch klarer, weniger künstlich (wobei der Sprung von Cambridge bzw. NAD zu Audiolab deutlich größer war). Weiters meinte der Verkäufer, dass ein noch räumlicheres hören möglich wäre, was ich subjektiv nicht bestätigen konnte. Dagegen bei der DJ-Kicks Platte konnte ich keinerlei Unterschiede wahrnehmen.

Was mir negativ aufgefallen ist, dass bei höherer Lautstärke (und ich spreche jetzt nicht von einer ziemperlich höheren Lautstärke) bei DJ-KIcks der Bass zu dröhnen begonnen hat. Der Verkäufer meinte das würde unter anderem an der Aufnahme liegen (bei Waits war dieses Dröhnen kaum wahrzunehmen)

Ich befürchte nun mal, dass wenn ich mir noch teurere Komponenten anhöre, ich wiederum eine Verbesserung im Klangbild wahrnehmen werde, und so würde sich das unendlich weiterziehen. Und ich muss sagen der Unterschied von Cambridge/NAD auf Audiolab war so gewaltig, dass ich bereit bin die ca. 200-400€ mehr auszugeben, für Neukomponenten versteht sich. Ausserdem handelt es sich bei MF um gebrauchte Komponenten, wobei ich den Vorbesitzer natürlich nicht kenne (was ist wenn er die Komp. ständig herumgeschleppt hat oder mehrmals gesiedelt ist,...).

Werde mir sie sicher nocheinmal probehören aber zeige starke Tendenz zu den Audiolab Produkten.

Bezüglich dem Audiolab Vorverstärker, das wäre noch ne Option, weißt du zufällig wieviel dafür zu berappen wäre? Muss auch mal nachfragen ob dieser dann auch in Österreich zu haben ist.

Bezüglich Plattenspieler:
Verkäufer hat mir RPM5 empfohlen, mir gefällt der XpressionII rein optisch aber besser (anhören konnte ich leider noch keinen). Besteht ein großer Unterschied zwischen XpressionII und III???

Bezüglich Verkabelung:
Werde dein Rat befolgen, sind trotz hoher Versandkosten noch immer deutlich billiger:

Tricone Cinch von Sommer (Verstärker-CD)
Meridian (nur welche, preislich nicht viel um, also würde dann hier gleich mal die dicksten nehmen)
??? Verstärker-PhonoVorverstärker und Plattenspieler-Vorverstärker???

MFG Günter
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 01. Sep 2007, 16:40
Hallo,

ich denke, dass der Phonopre dann auch in Österreich zu haben ist, denn die österreichischen Fachhändler werden vom deutschen Vertrieb versorgt. Wie teuer er sein wird, steht noch nicht fest. Ich fürchte aber, dass er sich preislich in den Regionen des großen CD-Players bewegen wird.

Wie ich erfahren hab, basiert der neue Phonopre auf den alten Audiolab bzw. Camtech (ehemaliges Label von Audiolab in Deutschland) Modellen. Diese Geräte gehören bis heute zu dem besten Phonovorverstärkern auf dem Markt.

Die alten Camtech und Audiolab Modelle tauchen ab und an auch bei Ebay auf, wo sie dann für etwa 3-400 Euro den Besizer wechseln.

Der Unterschied zwischen den Projektmodellen liegt vor allem darin, dass der XpressionIII einen Acrylplattenteller und einen Tonarm aus Carbon hat, was zu einer Klangsteigerung führen soll. Die RPM Modelle von Projekt mag ich auch nicht. Diese Pseudomasselaufwerke sehen aus wie gewollt und nicht gekonnt. Ich mag die "schwarzen Bretter" lieber.

Bei den Kabeln sieht es so aus, das Du alle Geräte mit dem Tricone Cinch verbinden kannst. Für die Kabelstrecke vom Plattenspieler zum Phonovorverstärker brauchst Du aber eine zusätzliche Erdungsleitung. Dafür genügt jedoch ein Stück Klingeldraht oder altes Lautsprecherkabel.

Bei den Lautsprecherkabeln bist Du bis zu einer Länge von etwa 7m mit einem 2x2,5mm Kabel auf der sicheren Seite. Bis etwa 12m mit einem 2x4mm Kabel. In dem gleichen Online-Shop gibt es für die LS-Kabel auch preiswerte, schraubbare Bananenstecker.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Sep 2007, 16:42 bearbeitet]
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 03. Sep 2007, 08:50
Hallo Bärchen

Hätte noch eine Frage zu den LS-Kablen; konfektioniert oder nicht konfektioniert?? Eigentlich ist ja jeder Stecker ein zusätzlicher Übergangswiderstand, jedoch wenn man durch das Enklemmen keine gute Konnektierung zusammenbekommt, ist das auch Banane. Und weiters ist es bei den Heliade LS überhaupt möglich, diese blank zu konnektieren? Laut HP wäre ja biwiring empfohlen, aber das spar ich mir sicherlich.

LG Günter
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 03. Sep 2007, 09:11
Hi

Noch was vergessen:

Plattenspieler wird wohl der Project XpressionII werden (aber erst nachn Probehören). Jetzt stellt sich definitiv die Frage nach dem richtigen Vorverstärker: Logisch müßte es ja eine dieser beiden werden:

Audiolab, aber erst in ca. 1 Monat erhältlich und sprengt mein Budget ;-)

Project, mit Abstand der günstigste in der Riege

der Verkäufer hat jedoch den NAD empfohlen, seiner Meinung nach auch mit Projectdrehern um Welten besser als der Project Vorverstäker, wobei ich dann aber Komponenten von 3 verschiedenen Herstellern hätte, und für mich sich die Frage stellt ob die dann wircklich so gut harmonisieren.

Zusätzlich stellt sich bei mir auch die optische Frage. Audiolab nehem ich in Silber, Plattendreher gibts nur in Schwarz, dann sollte zumindest das Schwarz des Vorverstärker die selbe sein (ich weiß aus musikalischer Sicht eine unwürdige Bemerkung ;-) )

LG GÜnter
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 03. Sep 2007, 15:39
Hallo,

dein Händler scheint ein kleiner NAD-Fan zu sein.

Ich wüßte nicht, was der NAD PP2 besser kann als die Projekt Phonobox. Nur auf eines solltest Du achten. Beide sind zwar für MM und MC Tonabnehmer ausgelegt. Für MC-Tonabnehmer sind beide aber nicht so toll. Daher solltest Du nur MM-Systeme benutzen. z.B Ortofon Vinylmaster Red oder Blue, Goldring G1012 oder Grado Prestige Gold

Bei LS-Kabeln spricht eigentlich nur eines gegen nackte Kabelenden. Mit der Zeit fängt das Kupfer an zu oxidieren und der Kontakt verschlechtert sich. Dies kann man mit Bananenstecken ganz gut verhindern.

Bei schraubbaren Bananensteckern verschließe ich den Kabeleingang nach der Montage mit einigen Tropfen Heißkleber (läßt sich im Gegensatz zu Silikon später durch erneutes erwärmen rückstandslos entfernen und hält besser als Wachs) und/oder versiegel die Verschraubung mit Heißkleber. Je nach Ausführung des Steckers. So macht man die Verbindung gegen das Oxidieren luftdicht, ohne das man Kabelendhülsen oder schlecht leitendes Lötzinn benutzen muß.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Sep 2007, 17:48 bearbeitet]
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 03. Sep 2007, 15:54
Hi

Ok, jetzt müßte ich halt nur noch wissen was MM und MC ist, wers mal im Forum googlen.

Habe gerade gesehn der Händler hat auch nen Project Xpression III AT 95 E im Angbeot nur ca. 30€ teurer als der II; und der AT 95 E wäre sogar ein MM

LG GÜnter
baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 03. Sep 2007, 17:45
Hallo,

hier gibt infos in Sachen Tonabnehmer: http://de.wikipedia.org/wiki/Tonabnehmer.

Grob kann man sagen, das Signal eines MC Systems ist sauberer als das eines MM-Systems, es ist aber auch wesentlich schwächer und muß um ein vielfaches mehr verstärkt werden. Der Aufwand, um dies sauber und ohne Rauschen zu realieren, ist wesentlich höher als für ein MM-System. Daher sind wirklich gute MC-Vorverstärker auch meist recht teuer.

Das Audio Technica AT95 ist für den Preis ein sehr gutes System. Wenn Du nur ab und an mal ein altes Schätzchen auflegen möchtest, ist es durchaus ausreichend. Der Xpression III und die Phonobox können aber bessere Tonabnehmer (bis ca 200 Euro) vertragen, die dann auch eher dem Rest der Anlage gerecht werden. Einige hab ich ja oben schon aufgelistet. Recht gute Infos über Tonabnehmer gibt es auch hier : http://www.phonophono.de/pdf/phono_katalog_tonabnehmer.pdf

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Sep 2007, 17:51 bearbeitet]
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 10. Sep 2007, 11:58
Hi

So die Anlage steht mittlerweile bei mir daheim und es dröhnt tag ein tag aus ;-)

nur leider mußte ich feststellen, dass mein Audiolab 8000SE keine Fernbedienung hat, na super, und der Audiolab 8000S gleich mal um 300€ mehr kostet. Das kann doch aber nicht sein, dass die komplett gleich sind, und nur die Fernbedienungsfunktion 300€ Aufpreis kostet?

LG Günter
baerchen.aus.hl
Inventar
#20 erstellt: 11. Sep 2007, 11:54
Hallo,

erst mal Glückwunsch zur neuen Anlage.

Welcher Plattendreher, Phonopre und Tonabnehmer ist es denn nun geworden?

Der 8000S hat eine deutlich bessere Ausstattung als der 8000SE (siehe Links oben), der in der Tat nicht fernbedienbar ist. Ist dies denn so wichtig? Viel wichtiger ist doch, dass er sehr gut klingt. Meine Camtechs (Vorgänger von Audiolab), die seit weit mehr als 10 Jahren treu ihren Dienst versehen, sind auch nicht fernbedienbar. Ich vermisse die überhaupt nicht. Die einzige Fernbedienung auf meinem Tisch ist die vom TV, die anderen liegen unbenutzt in einem Schuhkarton.

Gruß
Bärchen
Shakes79
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 11. Sep 2007, 14:21
Hallo

Merci, verlass kaum noch das Haus ;-)

Plattenspieler habe ich mir momentan noch keinen gekauft, der Xpression III hat mir optisch schon sehr gut gefallen, nur mit dem Tonabnehmer AT95 war er nicht so erheblich besser als mein alter Technics Plattenspieler, einen anderen Tonabnehmer haben sie nicht vorrätig gehabt. Damit habe ich das Projekt Plattenspieler mal vorerst auf Eis gelegt, wenn wieder mehr Geld im Sparschwein ist werde ich aber zugreifen.

Ich muss sagen Fernbedienung ist für mich schon wichtig, vor allem der CD-Player hat eine, in dem Sinne hätte ich auch keine zusätzliche.

Habe von meine Händler das Angebot bekommen, da er mir zugesagt hat, dass der Audiolab8000SE eine Fernbedienung hätte , um einen Aufpreis von 150€ den S zu bekommen. Habe mir die Beschreibung der beiden Geräte durchgelesen, weiß jetzt aber nicht ob abgesehen von der Fernbedienung ich diese Features nutzen werde. (BI-Wiring ist mir mom noch etwas zu teuer). Daher meine Frage nutzt man diese Mehrleistungen im Regelfall ?
baerchen.aus.hl
Inventar
#22 erstellt: 11. Sep 2007, 17:32
Hallo,

neben der Fernbedienbarkeit wäre die Flexibilität ein Argument für den 8000S. Evtl verliebst Du dich irgendwann in andere Boxen, die nicht so einen hohen Wirkungsgrad wie die Triangle haben(z.B. Dynaudio) und du brauchst mehr Verstärkerleistung. Da könntest den 8000S zum Vorverstärker umfunktionieren und dir zusätzlich die Endstufe 8000P oder die Monoblöcke 8000M holen, ohne dafür erneut eine Vorstufe kaufen zu müssen. D.H. du würdest dir Optionen für einen weiteren Auf- und Ausbau der Anlage offen halten.

Wie ich gesagt habe. Der AT95 ist nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. Um annähernd an die Qualität der Audiolabs heran zu kommen braucht du schon einen besseren Tonabnehmer. Evtl wäre ein guter Zwischenschritt, deinen alten Dreher mit einem besseren Abnehmer zu versehen.

Gruß
Bärchen
Neuling82
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Jan 2008, 11:37
Hi,

also könnt ihr ruhigen Gewissens die Triangle Heliade und meine Combo weiterempfehlern? Höre auch die selbe Musik, zusätzlich noch Rock?
Wie war denn der Bass genau bei Deiner Combo?
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