sinnvollste neuanschaffung?

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zg...
Stammgast
#1 erstellt: 06. Sep 2008, 13:38
Ich höre im moment über zwei Nubert 318 und einem alten relativ billigen Denon verstärker (dra 275) musik. ich bin eigentlich relativ zufrieden mit der anlage aber irgendwie drängt es mich dazu mal wieder etwas geld zu investieren.
meine traumanlage wäre im moment ein NAD C 325bee und dazu die Dynaudio Focus 110.
meine frage ist jetzt, rentiert sich die nicht ganz billige anschaffung für mich, da ich dj bin und meist über meine 1210 er mit einem ortofon dj s system höre oder sollte ich mir für guten klang nicht erst besser einen hifi plattenspieler zum hören plus gutem system kaufen?


[Beitrag von zg... am 06. Sep 2008, 13:38 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2008, 16:08
Hallo,

der 1210er ist im Prinzip nicht schlecht. Aber natürlich kommt es darauf an, welches System Du verwendest u. wie gut der Phonoverstärker ist. Ich würde also alternativ über den Kauf eines guten externen Phonoverstärkers nachdenken u. über ein besseres System, aber natürlich kannst Du auch mit neuen Boxen eine deutl. Steigerung der Klangqualität erzielen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Sep 2008, 16:28

zg... schrieb:
meine traumanlage wäre im moment ein NAD C 325bee und dazu die Dynaudio Focus 110.


Hi,

beides sind bestimmt tolle Komponenten. Zusammen macht´s m.E. nicht viel Sinn. Die Dynaudio Focus 110 benötigt nach meinen Erfahrungen deutlich mehr Leistung und könnte verstärkerseitig auch etwas mehr an Klangdetails "zugespielt" bekommen.

(Ich höre die Focus 140 an Creek 5350 SE. An der Focus 110 war er schon etwas knapp.)


zg... schrieb:
sollte ich mir für guten klang nicht erst besser einen hifi plattenspieler zum hören plus gutem system kaufen?


Der SL-1210 ist doch auch ein anerkannt guter "HiFi"-Plattenspieler.

Carsten
zg...
Stammgast
#4 erstellt: 06. Sep 2008, 21:08
ich denk am meisten sinn wird erstmal ein neues system machen. nen vorverstärker hab ich in meinem mixer einen mit dem ich zufrieden bin.
also bräucht ich nen anderen verstärker für die dynaudio focus 110? würde der nad c 355 passen?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Sep 2008, 21:10

zg... schrieb:
ich denk am meisten sinn wird erstmal ein neues system machen. nen vorverstärker hab ich in meinem mixer einen mit dem ich zufrieden bin.
also bräucht ich nen anderen verstärker für die dynaudio focus 110? würde der nad c 355 passen?


Wie wäre es mit einem Cambridge Audio Azur 740 A?
xutl
Inventar
#6 erstellt: 06. Sep 2008, 21:13
Wenn Dir die VVs im Mixer reichen, dann genügt auch Dein System und der Verstärker.

Laß alles so wie es ist und gönn Dir für die Kohle ein paar neue Scheiben

Neue Nadel wäre ein anderes Thema.


[Beitrag von xutl am 06. Sep 2008, 21:13 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#7 erstellt: 06. Sep 2008, 21:46

Wenn Dir die VVs im Mixer reichen, dann genügt auch Dein System und der Verstärker.

des is nu etwas zu pauschal
Am besten ist es immer noch selbst einen Unterschied zu hören oder auch nicht.
Mal einen Amp mit gutem Phonoteil(leider gibt es da nicht so viele) beim Händler zum probehören ausleihen.
Carsten kann da evtl.Tip's geben.

p.s. bei der "Traumanlage" Dynaudio + Nad hätte ich auch bedenken .
Einmal kleine Box und kleiner Amp is generell net so das gelbe .
Im speziellen ergänzen sich Nad und Dynaudio für meinen Geschmack nicht besonders.
Zum Nad ehr eine Canton oder Nubert.
Zu Dynaudio ,wie Carsten schon schrieb,Cambridge neuere Rotel's
oder vielleicht passt auch der Denon DRA 275.
Dra sind doch die Receiver oder ?

Gruß plüsch
zg...
Stammgast
#8 erstellt: 06. Sep 2008, 21:47
ich kenn mich nicht wirklich gut aus bei vv´s. ich weiß nicht was ich für einen guten ausgeben müsste. ich dachte immer die im mixer sind gut. ich hab nen xone 92 von allen&heath und ich finde die gut. ich weiß allerdings nicht, wie sich die vv´s im vergleich zu speziellen externen vv´s machen.
was müsste ich da für einen anständigen ausgeben?
zg...
Stammgast
#9 erstellt: 06. Sep 2008, 21:50
ich seh grade die zwei vv sehn aus wie ein w. ich meine natürlich vorverstärker.
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 06. Sep 2008, 23:17
Ich sehe da mehrere mögliche Ansatzpunkte:

  1. Raumakustik und Boxenaufstellung verbessern. Die Nubis (vermutlich 381 und nicht 318?) sollten von nahen Seitenwänden besser ferngehalten werden.

  2. Der 1210er kann schon ein ziemlich gutes System vertragen, sollte mittlere Nachgiebigkeit haben. Mal das Forum Analogtechnik auf die HiFi-Qualitäten des Concorde DJ-S (und natürlich anderer Systeme) hin durchsuchen. Ich weiß, daß es DJ-Systeme gibt, die auch HiFi-seitig alles andere als schlecht dastehen. Gibt auch einen 1210er-Stammtisch-Thread.

  3. Der Denon ist offenbar ein eher kleiner Receiver, der seine 2x 50W sinus an 4 Ohm nur mit Ach und Krach schafft. Hier sollte sich problemlos eine in jeder Hinsicht potentere Tuner-Verstärker-Kombi ausbuchten lassen. Bei einem Exemplar älteren Datums gibt's noch ein solides Phonoteil für MM und MC dazu. Gegen einen gut erhaltenen Onkyo A-8650 hätte ich z.B. wenig einzuwenden, dazu noch der solide T-4850 (auch die 4x30 sind schon nicht übel, vom 4650 würde ich wegen der Amnesieproblematik besser die Finger lassen), Kostenpunkt höchstens 150 oder so.


[Beitrag von audiophilanthrop am 06. Sep 2008, 23:18 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 07. Sep 2008, 00:39
Hallo,

kleiner Tipp zur Nadel. Die Ortofon Concord DJ Systeme sind vom Nadeleinschub und von der Technik im Inneren Baugleich mit den Hifisystemen der OM Serie. Will heißen, im Prinzip brauchst du dir nur eine Eratznadel der OM Serie kaufen, um ein gutes Hifi System zu bekommenn. Z.B.: http://www.williamth...10-13-80_p960_x2.htm
http://www.williamth...0-13-80_p144_x2.htm. Ein externer Phonopre ist imho auch Sinnvoll. Im 1210 Liebhaberthread lauten die Empfehlungen zwischen NAD PP2 für ca 100 Euro über Trigon Vanguard bis Aqvox PHONO 2 Ci MKII. Ein an das jeweilige System anpassbarer Phonopre ist na klar ideal. Da hat die imho Firma Hormann Audio sowohl für den Bastler als auch für den Doppellinkshänder ein gutes Angebot. Steht bei Bestellung das System schon fest, wird der Preamp werkseiteig schon eingestellt.

Ein qualitativ hochwertiger, leistungsfähiger Amp, der (nicht nur) die Focus 110 voll ausreizen kann, wäre z.B. der Roksan Kandy Amp MK III, den es hier gerade als Austellungsstück im Sonderangebot gibt http://www.audiovisi...ksan/kandyampIII.htm (da hätte sich das Thema Amp für lange Zeit erledigt).

Wenn es eher etwas preiswertes sein soll, dann schließe ich mich den oben genannten Onkyo Tipp von Audiophilanthrop an.

Ich gebe aber zu bedenken, dass diese Leistungsboliden für die Dyn nur gebraucht werden, um sie sauber zum Maximalpegel bringen zu können. Für den Normalbetrieb bis max sehr gehobene Zimmerlautstärke reicht auch für eine Dynaudio Focus 110 oder 140 ein relativ kleiner Amp aus. Z.B. Arcam A18 oder Music Hall a25.2

Gruß
Bärchen
zg...
Stammgast
#12 erstellt: 07. Sep 2008, 01:24
des hört sich ja gut an, dass die nadeln kombatibel sind. gibt es da keine probleme bzw. klangunterschiede? so könnte ich mir dann doch geld sparen.
ich glaube das thema lautsprecher und verstärker muss noch etwas warten.
ich werde mir jetzt erstmal ein neues system bzw. eine nadel gönnen.
als nächstes vergleiche ich wohl mal einige vorverstärker mit dem meines mischpultes. wobei ich nicht glaube, dass das bei meinen preisvorstellungen viel bringt, da das xone 92 in meinen augen schon recht gute preamps hat. aber vielleicht werde ich da ja überrascht.
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 07. Sep 2008, 02:07
Hallo,

ausgetestet habe ich das noch nicht. Die Info hat vor einiger Zeit mal ein anerkannter Experte in der Analogabteilung gegeben. Wenn man sich die Angaben auf den Seiten von Thakker durchließt kommt das auch hin.

Gruß
Bärchen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Sep 2008, 07:43
Hallo Bärchen,

ich denke nicht, dass der Music Hall A25.2 ein angemessener Verstärker für die Focus 110 ist. Folgende Verstärker würde ich daran ausprobieren:

Denon PMA-2000 AE (der 1500 AE spielt mir im Hochton nicht aufgelöst genug)
Cambridge Audio Azur 740/840 A (der 540 A V2 spielt mir daran nicht offen genug und ist zu schwach)
Yamaha A-S 1000

Roksan Kandy habe ich daran nicht gehört, die Arcams kenne ich fast gar nicht.

Carsten

p.s.:


plüsch schrieb:
Einmal kleine Box und kleiner Amp is generell net so das gelbe .
Im speziellen ergänzen sich Nad und Dynaudio für meinen Geschmack nicht besonders.


Mehr als absolute Zustimmung.


[Beitrag von CarstenO am 07. Sep 2008, 07:44 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 07. Sep 2008, 08:18
Wie gesagt, die kleinen Amps können die Focus evtl nicht zum Maximalpegel treiben, aber sonst ist imho nichts einzuwenden.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Sep 2008, 08:22

baerchen.aus.hl schrieb:
Wie gesagt, die kleinen Amps können die Focus evtl nicht zum Maximalpegel treiben, aber sonst ist imho nichts einzuwenden.


Nach meinen Erfahrungen mit zu kleinen Verstärkern wirkt der Grundtonbereich an der Focus 110 schnell ausgedünnt, d.h. es schlummert ewig ungenutztes Potenzial.

Schönes Hörbeispiel, um die Auswirkungen deutlich zu machen:

Till Brönner "Oceana"

Das Pegelthema würde ich auch als zweitrangig einstufen.


[Beitrag von CarstenO am 07. Sep 2008, 08:24 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#17 erstellt: 07. Sep 2008, 08:37
Sowas ist bekanntlich aber auch ein großes Stück weit Geschamckssache. Ich konnte die beiden Amps "nur" mit meiner 140 hören von einem schwachen Grundton habe ich nichts gemerkt.
Hifi-Tom
Inventar
#18 erstellt: 07. Sep 2008, 11:43
Hallo, zg...

ich würde schon über ein komplett neues System nachdenken, ob ein reiner Nadeltausch soviel bringt bleibt erst mal abzuwarten. Im wesentlichen wird der KLang durch ein gutes Tonabnehmersystem u. eine ideale Kombination Tonarm/Tonabnehmer, Stichwort effektive Masse des Tonarms, Nadelnachgiebigkeit u. Gewicht des Tonabnehmersystems bestimmt.

Dazu kommt natürlich noch ein guter Phonoverstärker, hier würde ich die Firma Heed empfehlen. Die bauen sehr gute Phonoverstärker für bezahlbares Geld. Daneben gibt es noch Lehmann u. C.E.C. Den C.E.C. würde ich z.B. dem Aqvox vorziehen. Allerdings spielen beide Geräte, sowie auch der Trigon schon in einer anderen Preisklasse als z.B. NAD od ein ebenso günstiger Cambridge.

Ich würde mir schon einen gescheiten Phonopre besorgen, denn die in Verstärkern verbaute Phonosektion, soweit überhaupt vorhanden, sind heutezutage alles andere als hochwertig. Auch beim System würde ich nicht zuviel sparen.
plüsch
Inventar
#19 erstellt: 07. Sep 2008, 13:26
Wenn man die Focus und den Nad nimmt kommen max 1500€ oder ehr weniger zusammen,
mit den genannten Vv wird das schwierig.

Als Alternative einen gebrauchten Amp mit guter Phonosektion.
Dann wäre ja noch die Frage, wie sich die Wiedergabe der Anlage verbessern soll,
die 381er Nubert wird ja recht gelobt.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Sep 2008, 13:27

baerchen.aus.hl schrieb:
Sowas ist bekanntlich aber auch ein großes Stück weit Geschamckssache. Ich konnte die beiden Amps "nur" mit meiner 140 hören von einem schwachen Grundton habe ich nichts gemerkt.


Meine Focus 140 läuft auch an der Dynavox-Röhre ganz gut. 2 x 28 Watt.

Carsten
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Sep 2008, 16:51

plüsch schrieb:
Wenn man die Focus und den Nad nimmt kommen max 1500€ oder ehr weniger zusammen,
mit den genannten Vv wird das schwierig.

Als Alternative einen gebrauchten Amp mit guter Phonosektion.
Dann wäre ja noch die Frage, wie sich die Wiedergabe der Anlage verbessern soll,
die 381er Nubert wird ja recht gelobt.


genau. um einen wesentlich besseren ls-klang zu bekommen muss deutlich mehr geld aufgewendet werden. ( meine meinung ! )
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