Kaufberatung Hifi-System: Receiver, BD-Player, Stand-LS, ca. 3.000€ Budget

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Visoki
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2010, 00:23
Hallo liebe Forumsmitglieder,

momentan bin ich im Besitz eines recht günstigen 5.1-Systems inkl. DVD-Receiver als Komplett-Set. Das System ist für Filme wunderbar, allerdings soll es nun durch ein hochwertiges System ersetzt werden. Meine bisherigen Hifi-Erfahrungen habe ich nur bei Freunden/Bekannten gesammelt und mich über den tollen satten Klang gefreut.

Als ich in das Thema eingestiegen bin, habe ich mir gedacht: Egal, was Du kaufst, es wird einige Ligen höher spielen als das, was Du jetzt hast. Nun, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto größer werden die Ansprüche.

Nachdem ich schon das ein oder andere gelesen habe, würde ich gerne einmal ordentlich Geld investieren und mich dann lange Zeit an einer schönen Anlage erfreuen. Ich höre sehr viel elektronische Musik, aber genauso auch Pop/Rock-Musik, Lounge-Musik und auch gerne mal Radio (Charts rauf und runter) ich höre keinen Jazz, selten klassische Musik. Ich höre 20% Musik von CD, der Rest ist Radio bzw. MP3-Musik.

Meine Ansprüche sind folgende:
1. Bluray-Player, um den heutigen Standard spielen zu können, da ich auch gerne mal einen Film schaue. Hier meine erste entscheidende Frage: Ein reiner CD-Spieler kann CDs einfach besser spielen. Das ist wohl Fakt. Spielt das für mich eine Rolle? Merke ich als Nicht-so-erfahrener-bis-kaum-audiophiler-Musikhörer den Unterschied?
2. Der Receiver: es könnte natürlich ein reiner Stereo-Receiver werden, da ich vorerst nur zwei Stereo-LS anschließen werde. Ich schließe nicht aus, in Zukunft aufzurüsten. Daher scheue ich die Investition in einen AV-Receiver nicht. Die gleiche Frage wie bei 1: Merke ich den Unterschied? Habe ich Leistungs- und Qualitätseinbußen bei qualitativ hochwertigen LS im Vergleich eines AV-Receivers zum Stereo-Receiver? Wie bereits erwähnt, ich bin alles andere als ein Experte.
3. Stand-Lautsprecher: Optisch sollen sie natürlich etwas hermachen. Ich werde einen ca. 18qm großen Raum beschallen, siehe Skizze. Da ich hier langfristig investiere und in den nächsten 2-4 Jahren sicher (sehr sicher sogar) mich auf min. 25qm vergrößern werde, sollte der Lautsprecher auch "zukunftsweisend" sein. Die Lautsprecher stehen sehr nah an der Wand (Stichwort Baßreflex nach vorn, also z.B. Kef?) und können aufgrund des nicht weiter zu versetzenden Lowboards und der Tür nicht breiter als ca. 23-24cm sein.

http://s8.directupload.net/images/100105/xfm73ow9.jpg

Wie höre ich meine Musik? Überwiegend normale Zimmerlautstärke, sehr selten lauter. Ich erwarte bei niedriger Lautstärke einen "ordentlichen" (sorry, die richtigen Vokabeln hierfür fehlen mir eindeutig), satten, klaren und raumfüllenden Klang. Wenn es lauter wird, soll der Klang immer noch sauber sein. Ist das so richtig angekommen oder zu laienhaft formuliert für eine Beurteilung? Ich bin bereits in einem Fachgeschäft zum Reinschnuppern gewesen und habe drei LS verglichen. Einen KEF, einen ELAC und einen Mordaunt Short. Modelle weiß ich nicht, da es bis dahin für mich noch keine Rolle spielte. Der Elac (ca. 310 Euro / Stück) spielte sehr voluminös, was mir sehr gut gefallen hat. Der MS (preislisch wie der Elac) klang deutlich sauberer (die Präzision hat mir gut gefallen), war aber nicht sehr raumfüllend und leider recht schwach im Bassbereich. Der KEF (er wurde nach hinten jünger und laut Aussage des Verkäufers im 1.600 Euro Bereich, könnte also der IQ90 z.B. gewesen sein) konnte beides: Raumfüllend, sehr ausgeglichen, präzise, nicht zu schrill, trotzdem klar, weich im Klang. Das war wohl preislich eine andere Liga... also in etwa das, was mein Budget hergibt.

So, nun bringe ich es auf den Punkt: Ich habe mir bspw. folgende Kombi vorgestellt: Marantz AV-Receiver SR6004, BD-Player BD7004, Stand-LS KEF IQ90 / XQ30.

Ich bin auf diese Kombi nicht festgelegt, nach meinen ersten Recherchen geht es aber in diese Richtung, was das Budget und meine Erwartungshaltung angeht. Ich werde ab Samstag anfangen, mit meiner Musik (ich habe eine CD mit zwei Trance-Stücken, zwei House-Stücken, drei Rock-Liedern, zwei Lieder mit Frauenstimmen, also z.B. Norah Jones, und dann noch Dire Straits...) den ersten Hifi-Fachhändler zu besuchen. Parallel dazu möchte ich mein Wissen in diesem Forum durch fachmännische Hilfe erweitern und so schließlich eine Kaufentscheidung treffen.

Habe ich etwas vergessen zu erwähnen? Falls nicht, freue ich mich über Experten-Meinungen, die meine Gedanken ein wenig sortieren und einordnen können und mir gute Empfehlungen geben können, da das Gebiet Hifi (für mich) sehr riesig und schwierig zu studieren ist.

Danke für Eure Unterstützung und viele Grüße
Visoki


[Beitrag von Visoki am 06. Jan 2010, 00:51 bearbeitet]
Visoki
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Jan 2010, 21:40
Ich wollte mein eigenes Thema mal wieder ins Gespräch bringen...

Zu einfach? Zu schwer? Zu lang? Zu kompliziert?
lorric
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2010, 21:52

Visoki schrieb:

Zu einfach? Zu schwer? Zu lang? Zu kompliziert? :D


Weder noch.

Hi erst mal.

Ich finde deine Zusammenstellung schon mal nicht schlecht. Ich bezweifele auch, dass Du bei deinen Hörgewohnheiten einen reinen CDP vermissen würdest.

Kef ist schon mal nicht übel. Weiter in Frage kämen Systeme von:
DALI, Elac, Canton, Heco, B&W, Monitor Audio, Klipsch. Diese Hersteller bieten alle sehr gute LS mit Ausbau zum Surround.

Als Beispiel Elac z. B. FS 127, CC121 und BS123. Passt alles zusammen. Die FS127 geben Musik sehr gut wieder (falls Du mal Stereo hören willst, denn der DSP-Klang wird auf Dauer langweilig) und passen natürlich zu dem Center und den Rears.

Das Meiste des Budgets in die LS investieren. Für den Rest die Elektronik. In dem Preissegment tun die sich alle nix. Also freie Auswahl. Hören was Dir gefällt.

Dann noch viel Erfolg beim Probehören.

Gruß
lorric
quali
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 08. Jan 2010, 15:59
Hi,

spannend, bin gerade in einer ähnlichen Situation.
AV-Rec. brauche ich nicht mangels TV, war aber daran interessiert, um eine Multiraum-Anlage zu realisieren.

Im Endeffekt wird es bei mir aber doch der klassische Stereo-Versträker + CD-Player + LS + (zukünftig DVD/BD-Player, Netzwerkplayer).

Meine persönliche Empfehlung:
1. Lies vorbereitend: Link 1 (bzw. die nachfolgenden Seiten), Link 2
-> Ich kann die Korrektheit nicht beurteilen. Es klingt jedoch plausiebel und führte bei mir dazu, dass ich die Aussagen insb. der Händler stärker hinterfrage. Zumdem traue mehr meinem Gefühl.
2. Solange Du nicht unter eine kritische grenze gehst, reicht ein preiswerterer Verstärker oder CDP. Steck das Geld lieber in die LS.
3. Probehören, Probehören, Probehören.
4. Wenn Du Dich für einen LS entschieden hast, dann frag, ob Du ihn auch daheim testen und -falls er Dir dort nicht gefällt- zurückgeben darfst, denn der Raum und die dortige Aufstellung hat einen vergleichsweise großen Einfluss.

Bei mir kommt zwecks Test die KEF xq 30 ins Haus. Mich würde interessieren, wozu Du Dich entscheidest. (Hörgewohnheiten sind ähnlich Deiner + Raum hat bei mir ca. 25qm)

Grüße.

PS: Oben handelt es um meine persönliche Meinung/Erfahrung/Quellen -> Sie stellen sicher nicht die Einzig gültige Wahrheit dar. -> Jeder wie er will.
Visoki
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jan 2010, 12:05
Vielen Dank zunächst für die Kommentare. Mit diesen Tips und dem bisher gelesenen mache ich mich heute, trotz Schneesturm, mit einer handvoll CDs und mit Stift und Zettel im Gepäck auf dem Weg zum Hifi-Händler. Meine gesammelten Eindrücke werde ich später hier dokumentieren.
Visoki
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Jan 2010, 21:18
Also, ich war gestern bei einem Hifi-Fachhändler zum Probehören und zum Beraten. Ich hatte zu Beginn des Gesprächs schon von der Marke KEF gesprochen, als Anhaltspunkt, was ich denn schon gehört hätte. KEF kenne er nicht, war seine Meinung. Naja, viel zu Wort gekommen bin ich nicht, er hat mir einige Stand-LS vorgeführt und dann geschwärmt, was für ihn denn Musik sei... insgesamt sehr anstrengend, zumal er auch sehr hektisch war und sich schnell festgelegt hat, was ich kaufen solle.

Nun denn, gehört habe ich an einem NAD-Verstärker:
1. B&W CM 7
2. Einen Mordaunt Short LS (sorry, Modell weiß ich leider nicht, kostet ca. 649,- EUR pro Stück?)
3. Phonar Veritas p3 oder p5

Angefangen mit den MS und Phonar Lautsprechern: Beide haben ziemlich klar gespielt, aber auch für mein Empfinden sehr spitz und eher aufdringlich. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Räumlichkeit nicht sehr gut und der Bass sehr dünn war. Dagegen war der B&W deutlich präsenter. Er ging tiefer runter, war deutlich weicher abgestimmt. Aber auch ihm fehlt das Volumen, die große Bühne (nennt man glaub ich so, oder?).

Nun zum Verstärker. Der B&W CM7 am NAD-Verstärker (der Verkäufer konnte über eine Tastatur die aufgebauten Lautsprecher ansteuern) klang deutlich "dünner" als ein paar Meter weiter, wo die B&W Lautsprecher nochmal an einem Rotel RA-06 SE Verstärker angeschlossen waren. Bravo, das klang deutlich besser.

Von der Optik her sieht der B&W CM7 Lautsprecher schon sehr gut aus, aber überzeugt bin ich noch nicht. Ich werde nächstes Wochenende zum nächsten Fachhändler gehen und dort, hoffentlich mit mehr Ruhe und Verkäufer-Geduld, die nächsten Lautsprecher probehören. Ich werde auch schauen, dass ich einige ELAC Modelle testen kann.
Visoki
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Jan 2010, 15:40
Hallo Zusammen,

nach langem Informieren bin ich zum Entschluss gekommen, dass es definitiv STEREO sein wird. Heimkino kann ich vergessen, da ich viel zu selten 5.1 genutzt habe. Dafür habe ich viel mehr den Vorteil "echter" Musik genießen dürfen.

Ich habe nun folgende Lautsprecher getestet:

Canton Vento 890 DC
Canton Karat 790 DC
Canton Ergo 670 DC
ELAC FS 207
ELAC FS 247
ELAC FS 248
B&W CM7
KEF IQ 90
KEF XQ 40

Zu Canton: Die Vento und Karat spielen definitiv in einer höheren Liga als die Ergo. Die Ergo klingt bei Rock/Metal-Musik ganz gut, neigt aber deutlich zum Sounden. Die Höhen sind sehr stark und aufdringlich, die Tiefen sind wenig präzise. Das können die Vento und Karat LS deutlich besser. Allerdings spielen die Canton LS insgesamt nicht rund genug und sind für meinen Geschmack in den Höhen zu aufdringlich.

ELAC gefällt mir von der Grundabstimmung deutlich besser, allerdings neigen alle drei Modelle bei höherer Lautstärke dazu, dass die Höhen sehr schrill werden, bei Zimmerlautstärke klingen die ELAC LS alle rund. Die FS 247 spielt von den drei gehörten Modellen am präzisesten, der Tiefgang und das Volumen der 248 ist noch um einiges besser. Die 207 kann da nicht ganz mithalten, wobei das auch ein wunderbarer LS ist. Festgestellt habe ich auch, dass im direkten Vergleich die ELACs ein wenig mehr Zeit benötigen, damit sich das Ohr wohlfühlt.

Die B&W CM7 reiht sich ganz klar hinter der ELAC ein. Sicher ein guter Lautsprecher, wenn auch nicht in einer Liga mit der FS 247/248, aber auch hier ist der Vergleich (wenn auch nicht direkt) zu Gunsten der ELACs ausgefallen. Die CM7 punktet beim Bass, die Schwächen sind aber in der Präzision, Auflösung und Differenzierung zu finden. Die Optik ist sicherlich vorbildlich, insbesondere mit der farblich abgesetzten Kevlar-Membran bei einer schwarz glänzenden Oberfläche. Überzeugen konnte mich die B&W überhaupt nicht.

Die KEF LS haben einen eigenen Charakter. Ich werde wenig auf die IQ 90 eingehen. Sie hat absolut ihre Daseinsberechtigung, ich würde sie ganz weit oben einreihen in diesem Vergleich, aber im direkten Vergleich zur XQ 40 hat sie deutlich das Nachsehen. Zwischendurch muss ich anmerken, dass die getesteten LS auch in unterschiedlichen Preisklassen spielen. Daher ist es ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Da ich aber absolut unvorbelastet in das Thema einsteige, sehe ich so auch, welche Preisliga für mich in Frage kommt.

Nun, der KEF XQ 40 Lautsprecher hat mich umgehauen. Klanglich kommt die IQ90 nahe, aber die XQ kann alles besser, deutlich besser. Daher der direkte Vergleich mit der ELAC FS 248. Die Bühne, das Lösen der Stimme vom LS, die Räumlichkeit, die Präzision und Differenziertheit ist in dieser Reihe unschlagbar. Keine Frage, die FS 248 ist auch ein sagenhaft guter LS, allerdings sind die Höhen niemals so klar wie bei KEF. Das Gefühl ist immer präsent, als würde ein Schleier über der ELAC liegen. Preislich ist die XQ 40 natürlich auch ganz oben, insofern wäre ein Vergleich mit Mitstreitern in dieser Preisliga angebracht. Allerdings bin ich von der XQ 40 überzeugt. Ich denke, sie wird es werden. Den Vergleich zum kleinen Bruder, XQ 30 muss ich auch nicht anstellen, da der Tiefgang der XQ 40 das einzige Manko ist. Das wird die XQ 30 sicher nicht besser können mit nur einem Tieftöner.

Ein weiterer Pluspunkt für die XQ 40 ist die unkritische Aufstellungsnähe zur Rückwand. Da ich hier sehr eingeschränkt bin, wird der LS bei mir zu Hause sicher die besten Chancen haben, mit Bravour zu bestehen. Da sollen, meinen Recherchen nach, die ELACs etwas weniger verzeihen können.

Also, falls kein Einspruch kommt zu den LS, wird es die XQ 40 werden.


OK, kommen wir zur Elektronik. Getestet habe ich gestern den gut eingespielten XQ 40 an der T+A E-Serie (Power Plant und Music Player). Da die Lautsprecher allein nun schon mehr kosten als mein gesamtes Ursprungs-Budget, bin ich nun stark am Überlegen, ob ich die T+A-Kombi nehmen sollte. Ja ja, die 3.000 Euro Budget sind längs wieder über Bord geworfen. Ich habe nun etwas mehr eingeplant...

Der Verkäufer machte mir die T+A E-Serie schmackhaft, da mein Wunsch nach einem Anschluss eines Media-Centers sehr gut realisierbar ist mit dem System. Der D/A-Wandler soll sehr gut sein, W-Lan-Anschluss ist da, Internetradio (wie soll das gehen?), allerdings kein normaler Radio-Tuner dabei. Hmmm, ich höre auch mal gerne Samstag Morgens normales Radio-Gedudel.

Welche Möglichkeiten habe ich sonst? Nach meine Recherchen kommen in Frage für KEF z.B. Marantz, NAD, T+A, Vincent. Ich bin mir nun immer noch nicht sicher, ob ich einen reinen CD-Player holen sollte, oder doch einen hochwertigen BD-Player, der eine CD auch sehr gut wiedergeben kann. Hief brauche ich definitiv Experten-Meinungen bzw. konkrete Vorschläge. Einen Tuner hätte ich schon sehr gerne. Dann ist da noch die Geschichte mit einem qualitativ gutem D/A-Wandler absolut plausibel, da ich auch viel MP3-Musik höre. Was habe ich da für Möglichkeiten? Ich möchte nun etwas haben, was als adäquat für den wundervollen Lautsprecher eingestuft wird. Ich bin mir insbesondere, wenn ich z.B. das Portfolio von NAD anschaue, nicht sicher, welche Preisliga ich anstreben sollte, also was adäquat ist.

Vielen Dank für Empfehlungen.

Grüße
Visoki


[Beitrag von Visoki am 24. Jan 2010, 15:47 bearbeitet]
Mijikai
Stammgast
#8 erstellt: 24. Jan 2010, 15:54
Also zu den KEF XQ40 kann ich nur sagen da haste dir ja echt was ordentliches angehört, respekt, war von den auch echt beeindruckt nur das mir das von dir ja auch schon benannte Bassfundament fehlt, mein händler redete dann von B&W und da ich zuvor die 6´er und 7´er serie gehört hatte war ich echt enttäuscht von B&W, aber dann packte er die 804´er aus und ich war verliebt. Was die sache mit eienm Amp angeht ist das ja so ne sache bin wie man sieht ja nunmal Naim infiziert, fand aber auch Rotel ganz angenehm.

Also ich werde mal gucken für was du dich entscheiden wirst. Viel spass beim restlichen probehören.
Visoki
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Jan 2010, 18:49
Naja, ich stelle die LS erst einmal in mein 18 m² Wohnzimmer. Ich werde natürlich auch schauen müssen, wie es sich bei mir anhört. Die XQ 40 hat mich einfach überzeugt, der Bass sollte reichen. Auch wenn ich den Bass gerne in der Magengegend spüre, gehe ich das "Risiko" ein. Zur Not lässt sich im Nachhinein noch der passende KEF Subwoofer anschließen. Das macht mich also nicht so nervös. ;-)

Beurteilen kann ich Naim überhaupt nicht, allerdings gehen die Meinungen in den Foren doch dahin, dass KEF und Naim nicht zusammen harmonieren sollen. Rotel ist auch sicher gut. Die B&W CM7 hat sich am Rotel AMP deutlich besser als am NAD-Gerät angehört. Die CM7 ist aber nicht zu vergleichen mit der XQ 40.
udo330
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jan 2010, 21:51
Hallo,

also wenn dir die Kef so gut gefallen dann würd ich auf jeden Fall nen NAD Verstärker empfehlen, funktioniert super

Gruß Udo
Visoki
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Jan 2010, 22:06
Hallo Udo,

hast Du Erfahrungen mit der Kombi KEF/NAD? Könntest Du auch ein adäquates Modell nennen? Zur Auswahl an Vollverstärkern wären da: 375, 355, 326 und 315.

Der 315er scheidet wohl aus, da ansonsten zwei komplett verschiedene Ligen aufeinandertreffen. Tendenziell also eher der 375 vs. 355?

Grüße
Visoki


[Beitrag von Visoki am 24. Jan 2010, 22:06 bearbeitet]
udo330
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jan 2010, 02:57
Also ich hatte den 355BEE mit dem 545BEE Cd Player und KEF IQ5 gehört und das hat alles gut funktioniert.

Ich habe im Gegenzug aber an der selben Kombi EPOS M22i und M16i Standlautsprecher gehört. ( 1800€ und 1200€ bei meinem Händler )
Ich weiß nicht in wie fern die hier bekannt sind, aber für meinen persönliches Hörempfinden um Welten besser in allen Bereichen.
Ich habe mich schließlich für die EPOS M12i
Kompaktlautsprecher entschieden. ( 18qm )

Ich möchte zwar niemanden überreden, aber eine Hörprobe sind sie allemal wert

Und zu deinem Vergleich der Verstärker, an den Epos konnte ich keinen sehr großen Unterschied der Verstärker feststellen.
Ich würde lieber etwas mehr in die Lautsprecher und den CD Player investieren.

Gruß Udo
Visoki
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Jan 2010, 14:38
Wenn ich Dich richtig verstehe, Udo, dann vergleichst Du die Epos LS mit der KEF IQ5? Das sind dann aber schon noch einmal WELTEN zur XQ40...

Irgendwie hat es mir die XQ40 angetan. Gehört habe ich nun einiges, da hat die XQ40 meinen Ohren mit Abstand am Besten gefallen.


[Beitrag von Visoki am 25. Jan 2010, 14:39 bearbeitet]
udo330
Stammgast
#14 erstellt: 25. Jan 2010, 15:53

Visoki schrieb:
Gehört habe ich nun einiges, da hat die XQ40 meinen Ohren mit Abstand am Besten gefallen.


Na dann hast du wohl die richtigen Lautsprecher für dich gefunden

Welche Verstärker / CD Player Kombi wird es dazu?

Gruß Udo
g60
Stammgast
#15 erstellt: 25. Jan 2010, 16:43
Mir würde der olle "Plastik-Look" der NAD-Geräte in diesen Preisklassen wohl deutlich gegen den Strich gehen - egal ob die gut klingen oder nicht.
udo330
Stammgast
#16 erstellt: 25. Jan 2010, 16:59
Das ist wohl Geschmacksache...

Manche hören ja mit den Ohren und nicht mit den Augen

Gruß Udo
Visoki
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Jan 2010, 17:03

udo330 schrieb:

Visoki schrieb:
Gehört habe ich nun einiges, da hat die XQ40 meinen Ohren mit Abstand am Besten gefallen.


Na dann hast du wohl die richtigen Lautsprecher für dich gefunden

Welche Verstärker / CD Player Kombi wird es dazu?

Gruß Udo


Gute Frage! Genau die muss ich als nächstes klären. Ich habe jetzt im Moment wenig Zeit, heute Abend kann ich ausführlicher schreiben. Aber optisch machen die NAD-Geräte tatsächlich nicht so viel her. Wenn sie DIE Empfehlung wären, kann ich damit leben. Alternativ wären dann noch Denon und Marantz...

Wobei ich jetzt auch gelesen habe, dass man am Verstärker einen digitalen Eingang benötigt, wenn man, wie ich z.B. den Apple Mac Mini anschließen möchte. Wegen D/A-Wandler, Qualität der Datenumwandlung usw. Wäre doch unschön, wenn ich soviel Geld investiere und trotzdem einen miserablen Klang habe, weil ich etwas vergessen habe zu berücksichtigen.
udo330
Stammgast
#18 erstellt: 25. Jan 2010, 17:20
So eine Entscheidung sollte man auch nicht überstürzen

Ich denke aber daß dich die NAD Geräte klanglich mehr überzeugen als Denon oder Marantz...

Bin gespannt für was du dich entscheidest

Gruß Udo
lorric
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2010, 17:30

Visoki schrieb:


Wobei ich jetzt auch gelesen habe, dass man am Verstärker einen digitalen Eingang benötigt, wenn man, wie ich z.B. den Apple Mac Mini anschließen möchte. Wegen D/A-Wandler, Qualität der Datenumwandlung usw. Wäre doch unschön, wenn ich soviel Geld investiere und trotzdem einen miserablen Klang habe, weil ich etwas vergessen habe zu berücksichtigen.


Hi,

es gibt ja auch noch externe DAC, oder CDP wie z. B. C.E.C CD3800 die auch als externer DAC arbeiten können. Mit NAD geht es mir ähnlich (Design). Aber es gibt mehr als genug Alternativen zu NAD.

Kannst bei Bedarf ja mal einen Thread für die Elektronik aufmachen. Budget usw.

Viel Spaß mit den Kef XQ40. Die erfreuen sich immer größerer Beliebtheit!

Gruß
lorric
Visoki
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Jan 2010, 23:49

lorric schrieb:


Hi,

es gibt ja auch noch externe DAC, oder CDP wie z. B. C.E.C CD3800 die auch als externer DAC arbeiten können. Mit NAD geht es mir ähnlich (Design). Aber es gibt mehr als genug Alternativen zu NAD.

Kannst bei Bedarf ja mal einen Thread für die Elektronik aufmachen. Budget usw.


Gruß
lorric


Ja das habe ich ich auch schon überlegt. Ich werde allerdings alle Geräte gut sichtbar neben den Fernseher übereinander stellen müssen. Mein ästhetischer Anspruch verlangt von mir, dass alles aus einem Guss ist. Also möchte ich natürlich etwas optisch anspruchsvolles haben, was gleichzeitig auch zusammen passt. Ich habe ein wenig recherchiert und diverse Kombis zusammengestellt:

Marantz PM8003 + SA8003 + ST6003 (2.000 EUR)
Denon PMA + DCD + TU - 1500AE (2.075 EUR)
NAD C375BEE + C565BEE + C425 (2.585 EUR)
NAD C355BEE + C545BEE + C425 (1.540 EUR)
Cambridge Audio Azur 740A + 740C + 340T + DAC Magic (2.500 EUR)
Cambridge Audio Azur 740A + 540C V2 + 340T + DAC Magic (2.000 EUR)
Cambridge Audio Azur 840A + 840C + 340T (3.000 EUR)

Die Marantz, Denon und NAD-Kombis haben in den CD-Playern einen D/A-Wandler, aber keinen digitalen Eingang für den Anschluss eines Mac Mini beispielsweise. Also dient der Wandler nur der feinen Umwandlung von MP3-Daten auf einer CD. Ist das richtig?

Cambridge Audio bietet einen Wandler an, bzw. im CDP 840C ist bereits ein digitaler Eingang enthalten. Wobei die 3.000 Euro auch ordentlich zu Buche schlagen.

Zwei grundsätzliche Fragen:
1. Bevor es zum Hörtest kommt, wie ist die Auswahl grundsätzlich zu bewerten? Ich werde wohl sicher einen größeren Anteil an "digitaler" Musik hören, ein geringerer Anteil wird CD sein.
2. Wie sind die Kombinationen im Hinblick auf die KEF XQ40 zu bewerten?
3. Muss ich bei Marantz, Denon und NAD dann einen separaten D/A-Wandler kaufen, der optisch nicht dazu passt?

Grüße
Visoki
g60
Stammgast
#21 erstellt: 26. Jan 2010, 12:14
Schau auch mal bei Yamaha rein. Von der S-Serie hört man viel Gutes...
lorric
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2010, 12:41
Moin,

Apple schreibt:
Kombinierter optisch-digitaler Audioausgang/Kopfhörerausgang (Minianschluss)

Was auch immer ein optisch-digitaler Audioausgang sein soll. Aber wenn Du da einen normalen Kopfhörer anflanschen kannst, dann kannst Du auch erstmal auf jeden beliebigen VV über Cinch gehen? Ob, und wie krass möglicher Klangunterschied wäre, muss Du selber erlauschen. Jedenfalls würde sich die Auswahl dann erweitern.

Käme auch sowas in Frage?
Link

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 26. Jan 2010, 12:47 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 26. Jan 2010, 13:19
Hallo,

NAD, Marantz, Cambridge.... alles gut.... ich würde noch einen Blick auf Arcam, Audiolab, Roksan, Exposure, Trigon, Rotel werfen....
Visoki
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 28. Jan 2010, 18:25
Die Yamaha S-Serie habe ich mir angeschaut. Sieht optisch ganz vernünftig aus. Im Forum wird auch davon berichtet, dass Yamaha und KEF gut harmonieren.

Zu der Frage mit dem optischen Eingang: ich habe das in einem separaten Thread geklärt. Per TOSLINK Kabel gehe ich aus dem Mac Mini in den optischen Eingang des CD Players rein. Der D/A Wandler im CDP wandelt das digitale Signal dann in ein analoges um und alles ist wunderbar.

Ich habe mich übrigens entschieden. Es wird eine Marantz-Kette aus der 15er-Serie: PM-15S2, SA-15S2, ST-15S1! Der Händler meines Vertrauens stellt mir dazu noch eine vernünftige Verkabelung zusammen und fertig ist meine kleine bescheidene Heim-Stereo-Anlage.

Schritt 1 des Projektes ist nun beendet. Schritt 2 folgt: Anschließen, einspielen lassen und genießen. Schritt 2 wird dabei von mir regelmäßig hier kommentiert!
lorric
Inventar
#25 erstellt: 28. Jan 2010, 19:36
Glückwunsch. Schöne Kette. Gefällt mir auch.

Wenn Du Schritt 2 hier kommentierst ist alles gut

Gruß
lorric
distain
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2010, 20:16
Prima! Wunderbare Kette, wo du bestimmt viel Freude über die Jahre hinweg hast.
Wann wird die erste Hörsession gestartet?
Visoki
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 28. Jan 2010, 20:28
Nun ja, ich erfahre in den nächsten Tagen, wann die Anlage geliefert wird. Und sobald sie da ist, starte ich mit der ersten Hörsession bis zum Morgengrauen. Wenn der Wecker klingelt, hab ich noch 15 Minuten, bis ich mich fertig machen muss für die Arbeit. Ich bin sehr gespannt!!!
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