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Neue Lautsprecher für kleines Budget

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Beitrag
baerchen.aus.hl
Inventar
#101 erstellt: 10. Dez 2010, 17:32

d0um schrieb:
Hallo,

Die Dynaudio haben aber ganz schön derbe Preise



Aber die bleiben so derbe für Audince wirst du wohl um und bei 450-500 Euro berappen müssen
d0um
Stammgast
#102 erstellt: 10. Dez 2010, 21:38
Hallo,

Ich bekomme jetzt ein Paar B&W DM 330.
Ich hoffe, dass sie funktionieren...

Ist zwar auch nicht die Offenbarung aber besser als nichts.

Marcel
d0um
Stammgast
#103 erstellt: 10. Dez 2010, 23:32
Hallo,

Nochmal eine Frage. Kann ich Lautsprecher testen indem ich mal kurz eine Batterie an den Anschluss halte?

Ich habe das zwar schon ofters gemacht um die Polarität zu testen aber kann da etwas kaputt gehen wenn man es nur kurz macht um zu hören ob es knackt?

Marcel
d0um
Stammgast
#104 erstellt: 11. Dez 2010, 17:24
Hallo,

Super, 300km gefahren um zu Hause festzustellen, dass ein Hochtöner kaputt ist...

Die Bezeichnung ist TP26. Gibts da gleichwertigen Ersatz?
Ich möchte allerdings nicht mehr viel in die Teile investieren.

Oder ausschlachten und die Chassis verkaufen?

Was meint ihr?

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#105 erstellt: 11. Dez 2010, 19:22
Hallo,

beim Verkäufer Funktion nicht getestet?

Mit B&W in Verbindung setzen (über die HP) und anfragen, ob sie noch ein Chassie haben. Bekommst Du warscheinlich im Austausch gegen das alte.....

Gruß
Bärchen
d0um
Stammgast
#106 erstellt: 11. Dez 2010, 20:27
Hallo,

Naja, der Verkäufer hat sie explizit als Bastlerware verkauft...

Ich habe auch das Gefühl, dass der andere Hochtöner ein bisschen kratzt.
Ein Austausch wird sich kaum lohnen, anfragen kann ich ja trotzdem mal.

Immerhin sind die Sicken anscheinend mal neu gemacht worden, sodass siese wie neu sind.
Es wird wohl besser sein die Chassis zu verkaufen...

Marcel

P.S.: Der funktionierende LS reißt mich auch nicht vom Hocker.
Da fehlen irgendwie die Mitten. Außerdem sind sie extrem Bassbetont.
baerchen.aus.hl
Inventar
#107 erstellt: 11. Dez 2010, 20:53

d0um schrieb:
P.S.: Der funktionierende LS reißt mich auch nicht vom Hocker.
Da fehlen irgendwie die Mitten. Außerdem sind sie extrem Bassbetont.



B&W halt.......

Mir scheint, da hat jemand tüchtig Lehrgeld gezahlt......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 11. Dez 2010, 20:54 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#108 erstellt: 11. Dez 2010, 20:56
Hallo,

Sie haben 60€ gekostet. Ägerlich, aber noch im Rahmen....


B&W halt.......


Dann würde doch keiner diese Boxen kaufen, wobei sie ja nicht sooo schlimm geklungen haben.

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#109 erstellt: 11. Dez 2010, 23:00

d0um schrieb:
Hallo,

Sie haben 60€ gekostet. Ägerlich, aber noch im Rahmen....



Pluss Zeit, Sprit für 300 KM, Reifenabnutzung.....etc.....

Nun, wenn Du aber ein anderes Chassie bekommst, wäre es eine nette Fingerübung für die B&Ws ein neues Gehäuse zu bauen.....
d0um
Stammgast
#110 erstellt: 11. Dez 2010, 23:16
Hallo,

ich habe mal wegen einem neuem chassis angefragt.

Das Gehaeuse ist ja an sich in ordnung.

Marcel
Ingo_H.
Inventar
#111 erstellt: 12. Dez 2010, 01:25
@baerchen: Weist Du jetzt warum ich mich immer wundere wenn Einsteigern so alte Schinken empfohlen werden? Wenn die funktionieren mögen die ja deutlich besser sein als preiswerte Neuware, aber halt auch nur wenn...
baerchen.aus.hl
Inventar
#112 erstellt: 12. Dez 2010, 11:04

Ingo_H. schrieb:
@baerchen: Weist Du jetzt warum ich mich immer wundere wenn Einsteigern so alte Schinken empfohlen werden? Wenn die funktionieren mögen die ja deutlich besser sein als preiswerte Neuware, aber halt auch nur wenn... :.



Quatsch! Es gibt genug "alte Schinken" die top fit sind..... nur wer ausdrücklich Bastlerware kauft darf sich anschließend nicht beschweren das sie erhebliche Mänel aufweist oder gar defekt ist......
voivodx
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 12. Dez 2010, 15:09

Sie haben 60€ gekostet. Ägerlich, aber noch im Rahmen....


Dann ist das ja nicht so schlimm.

Wenn du immer noch auf der Suche nach neuen LS bist, würde ich dir dann doch mal Klipsch empfehlen.

Vielleicht die RB 61 oder 81.

Wenn ich das richtig verstehe, sollen die sowieso nur übergangsweise genutzt werden und für mich
sind das die besten LS die man für relativ kleines Geld neu kriegen kann.


Super, 300km gefahren um zu Hause festzustellen, dass ein Hochtöner kaputt ist...


Bei meinen B&W 685 hatte ich auch mal daran gedacht, dass die HT defekt sein könnten.
Waren sie aber nicht.
d0um
Stammgast
#114 erstellt: 12. Dez 2010, 17:32
Hallo,

Naja, es hätte ja auch gut gehen können...
Ist nun allerdings halb so Wild.

Ärgerlich ist nur, dass der Verkäufer meinte die Boxen hätten noch funktioniert als er sie in den Keller gestellt hat.

In der Regel brennt ein Hochtöner aber nicht von alleine durch...

Den hat es richtig zerlegt. Ich habe mal die Frontplatte abgeschraubt. Die Spule und das Papier auf der sie gewickelt war ist völlig verschmort.

Warscheinlich kleiner möchtegern-Verstärker und dann solange ins Clipping getrieben bis der Hochtöner flöten gegangen ist.

Wie auch immer, investieren möchte ich in diese Boxen nichts mehr. Optisch sind sie ja auch ziemlich mitgenommen.

Die Bass Chassis sehen ziemlich erbärmlich aus. Solch leichte Chassis erwarte ich eher bei irgendwelchen Kompaktanlagen, nicht bei B&W.
Ich warte mal ab ob mir B&W antwortet, ansonsten kommen die funktionierenden Chassis in die Bucht.
Das Gehäuse eignet sich gut für ein Lagerfeuer, die Anschlussterminals kann man immer mal gebrauchen und über den Dämmstoff freuen sich bestimmt die Katzen

Vielleicht hol ich mir doch ein paar Kompaktboxen. Die kann man gut verschicken und wenn ich sie mal verkaufe ist es auch einfacher.
Abholung ist immer so eine Sache wenn man am Arsch der Welt wohnt. Das schränkt den Käuferkreis ungemein ein.

Ein Paar Kompaktboxen von B&W, Dynaudio oder was auch immer werden es auch erstmal tun bis ich mich an den Selbstbau mache.

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#115 erstellt: 12. Dez 2010, 22:51

d0um schrieb:
Die Bass Chassis sehen ziemlich erbärmlich aus. Solch leichte Chassis erwarte ich eher bei irgendwelchen Kompaktanlagen, nicht bei B&W.
Ich warte mal ab ob mir B&W antwortet, ansonsten kommen die funktionierenden Chassis in die Bucht.
Das Gehäuse eignet sich gut für ein Lagerfeuer, die Anschlussterminals kann man immer mal gebrauchen und über den Dämmstoff freuen sich bestimmt die Katzen


Nun was erwartest Du im Zeitalter der Kostenminimierung und Gewinnmaximierung. Händler, Vertrieb, Hersteller, Zulieferer, Dienstleister (Werbung), Prestigefaktor alle wollen an den Teilen verdienen, alles treibt den Preis in die Höhe. Breche das mal auf den Einkaufspreis von Chassies, Weichenteile, Kabel, Terminal runter....da bleibt nicht mehr viel über.... Das macht ja den Selbstbau, bzw. den Gehäusebau für Bausätze so interessant. Da werden einige Handelsstufen umgangen und man bekommt deshalb schon für relativ günstiges Geld Bausätze welche locker in der High End Klasse der Fertigboxen mitspielen bzw. diese sogar überflügeln.....

Und ein neues Gehäuse für die B&W Chassies wäre wi gesagt eine nette Fingerübung für den späteren Selbstbau......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Dez 2010, 22:53 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#116 erstellt: 12. Dez 2010, 23:16
Hallo,

Mir ist schon klar, dass da nicht mehr viel Geld für die Herstellung übrig bleibt...
Trotzdem frage ich mich warum so viele Leute so viel Geld für ein Produkt ausgeben wenn es doch "nichts taugt".
Nur weil da ein bestimmter Name drauf steht?

Ich werde nächstes Jahr definitiv etwas selber bauen...
Es wurde mir bisher auch von allen Seiten dazu geraten.
Klar, es steht kein toller Name drauf und es wollen nicht zig Händler was verdienen.
Für das Budget sollte man dann schon wirklich Chassis bekommen die recht ordentlich sind und problemlos mit dem B&W Gedöns mithalten können...

Irgendwo hier gab es auch mal einen Beitrag wo es draum ging wie viel Geld letztendlich in gekauften Boxen an Chassis, Weiche ect. verbaut sind.
Das Ergebnis fande ich wirklich recht schockierend.


Ich werd wohl erstmal ein Paar Kompaktlautsprecher kaufen. Für meine 16m² sind diese ja ohnehin passend.

Wenn ich dann etwas selber baue, werden diese dann wieder verkauft...

Daher nochmal die Frage bzgl. Wertstabilität. Dynaudio wurde bisher genannt...

Gibt es sonst noch empfehlenswerte Marken im Bereich bis 600€ wo ich das Geld in etwa bei Wiederverkauf rausbekomme?

Also schöne Kompakte, gebraucht, für 16m² und Musik quer durch alle Genres.
Bass ist erstmal zweitrangig da Subwoofer vorhanden.

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#117 erstellt: 12. Dez 2010, 23:47
Mein Rat für dich spare dir das Geld für kompakties. Warte ab was B%W sagt und nimm deine 60 Euro B&W als Übergangslösung.

Für max 600-700 Euro Materialkosten bekommst Du z.B. solche Boxen gebaut

http://www.acoustic-...70011dbde734fc702890
http://www.acoustic-...70011dbde734fc702890
http://www.acoustic-...70011dbde734fc702890
http://www.acoustic-...70011dbde734fc702890

Alle diese Bausätze lassen sich später zu Standboxen erweitern

Aus der SB30 plus dem Sub SB29 läst sich z.B. sowas zaubern http://www.lautsprec...7-baubericht-sb29-30

Aber alle Bausätze haben eines gemeinsam.... bei Fertigboxen muss man viel tiefer in die Tasche greifen um ähnliche Qualität zu bekommen.....
d0um
Stammgast
#118 erstellt: 12. Dez 2010, 23:58
Hallo,

Naja, wenn ich welche baue können das ruhig Standboxen werden.

Ich denke nicht, dass da bei den B&W was rauskommt.
Selbst wenn sie noch solch einen Hochtöner da haben wird er nicht billig sein.

Und ich möchte wirklich nichts(!) in diese Boxen mehr investieren.

Ich könnte den Hochtöner von den Heco Boxen da dranspaxen und hoffen, dass es irgendwie funktioniert.
Ist aber wohl kaum Sinn der Sache.

Wie gesagt, ich habe hier im Haus keinen Platz was zu bauen im Winter. Ich werde es also frühstens im Frühjahr/Sommer machen!
Bis dahin kann es mit dem Budget wieder anders aussehen; es macht also keinen Sinn sich jetzt Gedanken über einen Bausatz zu machen.

Ich habe leider in meinen jungen Jahren noch nicht viele Boxen hören können.
Daher weiß ich nicht wie ich diese selbstgebauten Hecos vom Flohmarkt einschätzen soll.
Wenn ich wüsste, dass die sich leicht toppen lassen würde ich mir einfach eine beliebige 0815 Canton oder Magnat oder was weiß ich Kompaktbox kaufen.
Die gibts immer gebraucht für 100€ +/-

Oder ist es wirklich so kritisch einen anderen Hochtöner mit gleicher Impendanz in die B&W´s einzubauen?
Ansonsten würde ich das wirklich mal probieren mit Einem von den Heco Boxen.

Marcel

Edit: Was ist wenn ich beide Hochtöner von den B&W´s austausche und dann evtl am Verstärker korrigiere?

Was mich stört ist das völlige Fehlen eines Mitteltöners.
Die Box besteht nur aus zwei großen Basschassis und einem Hochtöner.
Wenn das nicht ganz genau stimmt wirds warscheinlich zu hell oder dumpf....


[Beitrag von d0um am 13. Dez 2010, 00:01 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#119 erstellt: 13. Dez 2010, 12:34
Das Außtauschen von Chassies ist nicht so einfach wie viele sich das vorstellen, da spielen einige Parameter eine Rolle und die Weiche ist exakt auf diese Parameter im Zusammenspiel mit dem Tiefmitteltöner abgestimmt. Wenn man da irgendetwas hineinbaut ist das immer ein Risikospiel.

So teuer wird der Hochtöner nicht sein. Jedenfalls halte ich es für unsinnig wenn du schon die einigermaßen klingenden Flohmarktboxen und die B&W da hast noch irgendwelche Gebrauchte anzuschaffen....spare dir das Geld und stecke es im Frühjahr in die neuen DIY Boxen.....
voivodx
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 13. Dez 2010, 14:50

Da werden einige Handelsstufen umgangen und man bekommt deshalb schon für relativ günstiges Geld Bausätze welche locker in der High End Klasse der Fertigboxen mitspielen bzw. diese sogar überflügeln.....



Langsam kriege ich auch Lust zum Selberbau.
Muss man da viel rumlöten?
d0um
Stammgast
#121 erstellt: 13. Dez 2010, 14:53
Hallo,

Das Löten dürfte das geringste Problem sein.
Es ist ja nur die Frequenzweiche die zusammen gelötet werden muss.

Vielmehr sehe ich Probleme beim Finish.
MDF einfach lackiert ist nicht so pralle, furnieren nicht so einfach und richtige Klavierlack Oberfläche ohne Mahlerkabine ziemlich unmöglich.

Marcel
voivodx
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 13. Dez 2010, 15:24

Vielmehr sehe ich Probleme beim Finish.
MDF einfach lackiert ist nicht so pralle, furnieren nicht so einfach und richtige Klavierlack Oberfläche ohne Mahlerkabine ziemlich unmöglich.



Hab ein bissl Erfahrung mit dem Streichen und ein paar Kabel habe ich auch schon gelötet.
Ich glaube, im neuen Jahr werde ich das mal angehen.

Vielleicht sieht man sich im DIY-Thread.
baerchen.aus.hl
Inventar
#123 erstellt: 13. Dez 2010, 15:44

voivodx schrieb:

Langsam kriege ich auch Lust zum Selberbau.
Muss man da viel rumlöten? :D


Nun, ich kann nicht füralle Bausatzlieferanten Auskunft geben. Bei ADW bekommt man auf Anfrage die Weichen auch fertig gelötet und mit Anschlussklemmen versehen. Udo bastelt die Weichen lieber selbst zusammen, um hinterher die Fehlersuche per Ferndiagnose zu vermeiden.....

Was das Finisch angeblangt, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. So bringen Multiplxplatten ihr Furnier gleich mit. Selbst ein Gehäuse aus sauber verarbeiteter und geschliffener roher MDF Platte sieht nach dem farblosen Ölen oder Wachsen gar nicht so verkehrt aus. Es gibt ja auch durchgefärbte MDF-Platte in verschiedenen Farben, Sperrholz in diversen Holzarten......

Selbst wenn das Erstlingswerk noch keinen Schönheitspreis gewinnt, kommt es doch in erster Linie auf den Klang an. Was nützt das schönste und edelste Gehäuse wenn der Klang, gelinde gesagt, bescheiden ist....
voivodx
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 13. Dez 2010, 15:51

Bei ADW bekommt man auf Anfrage die Weichen auch fertig gelötet und mit Anschlussklemmen versehen. Udo bastelt die Weichen lieber selbst zusammen, um hinterher die Fehlersuche per Ferndiagnose zu vermeiden.....



Klingt gut.


Selbst wenn das Erstlingswerk noch keinen Schönheitspreis gewinnt, kommt es doch in erster Linie auf den Klang an.


Sehe ich genauso.
Ist mir persönlich egal wie es aussieht, Hauptsache es klingt gut.
d0um
Stammgast
#125 erstellt: 13. Dez 2010, 15:53
Hallo,

Ich war am Samstag mal in einem Baumarkt um zu schauen was es für Holz gibt usw.

Es gab dort recht große Bretter aus Fichtenleimholz.
Das Brett sollte 4€ kosten.

Kann man das auch benutzen oder hat der Einsatz von MDF auch akustische Gründe?

Marcel
kyote
Inventar
#126 erstellt: 13. Dez 2010, 16:14
Ja der Einsatz von MDF Platten hat akustische Gründe.
Es ist ein verhältnismäßig Festes Material das wenig zum mitschwingen neigt. Ähnliches ist mit Multiplex zu erreichen. Auch diese Grobspanüplatten eignen sich zum LS Bau. Das Fichtenholz aber wohl eher nicht.
Ich glaube im DIY Bereich gibts dazu Stickies.
baerchen.aus.hl
Inventar
#127 erstellt: 13. Dez 2010, 16:38
Kyote hat recht Fichte ist relativ leicht. Ferner sind die super billigen Platten nicht immer von guter Qualität. Würde ich nur in Sandwichbauweiße verwenden. Z.b erst ein MDF Gehäuse bauen und die Fichte drumrum aufplanken oder Ein Fichtengehäuse bauen und dieses innen durch einkleben von z.B. Gipskarton beschweren und bedämpfen.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 13. Dez 2010, 16:39 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#128 erstellt: 13. Dez 2010, 17:19
Hallo,

Das habe ich mir schon gedacht...
Am billigsten dürften diese OSB-Platten sein. Leider franzen die ziemlich schnell aus beim Bearbeiten.

Zum Bau brauche ich aber ohnehin noch einige Sachen. Große Schraubzwingen, Fräszirkel usw...

Aber bei dem Wetter würde der Leim nichmal trocknen im Garten.

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#129 erstellt: 13. Dez 2010, 17:38

d0um schrieb:

Zum Bau brauche ich aber ohnehin noch einige Sachen. Große Schraubzwingen, Fräszirkel usw...

Aber bei dem Wetter würde der Leim nichmal trocknen im Garten.

Marcel


Richtig, für den Leim braucht es wenigstens +5°
Fräszirkel kann sich billig bei Ebay ordern oder schnell selber machen.

Der Leim braucht allerdings zum Abbinden keine Zwingen ein einfaches, eckiges Gehäuse bekommt man auch ohne gebaut

http://www.youtube.com/watch?v=aMwC_rZ81X0 (Udo von ADW bei der Arbeit)
d0um
Stammgast
#130 erstellt: 13. Dez 2010, 17:43
Hallo,

Das stimmt, solange wie die Bretter gerade sind und nicht verzogen.

Also sollte man doch zu mindest mal eine Klemme haben für die Mitte des Brettes falls es sich leicht in eine Richtung wölbt.
Fräszirkel gibts schon für 15€ bei Ebay, Oberfräse habe ich mir letze Woche zugelegt.

Muss es denn Leim von Ponal sein(Der ist unverschämt teuer. 15€(!) für ein Fläschchen mit 500ml.

Bei Ebay gibty für das Geld 5kg(!) inkl. Porto....

Marcel
kyote
Inventar
#131 erstellt: 13. Dez 2010, 18:08
Na logo muss das Ponal sein, sonst wirds kein Hai End...
d0um
Stammgast
#132 erstellt: 13. Dez 2010, 18:21
Hallo,

Ich hatte am Wochenende mal aus ein paar alten OSB-Resten was völlig frei Schnauze zusammengefummelt
SDC11524 SDC11523

Sieht allerdings ziemlich schlimm aus

Hab da einfach Interessehalber das Chassis für die Needle reingesteckt und ein bisschen Dämmzeugs.
Der Klang ist garnicht mal sooooooo katastrophal

Ob ich das Teil als Vogelkasten benutzen kann....

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#133 erstellt: 13. Dez 2010, 20:00
Nö, kann auch ein anderer Weißleim sein. Für MDF ist jedoch der "Fugenleim" von Ponal, von dem ich auch schon kleine Flaschen gesehen habe, am geeignesten, weil dieser auf das schnelle Verleimen von Laminatfugen (das Trägermaterial von Laminat ist MDF) abgestimmt ist und auf MDF sehr schnell anzieht. Ander Leime zeiehn da nicht ganz so schnell an und die Platten können daher einfacher verrutschen....

Nette Hamster- oder Meerschweinchenbehausungn hast Du da gebaut. Obwohl gut gespachtelt, geschliffen und gefüllert bekommt man auch mit OSB-Platten eine brauchbare Lackoberoberfläche hin.... Ich habe für ein Sparbrötchen aus der Bekanntschaft eine Box auch schon mit Raufaser tapeziert und mit Binderfarbe gestrichen. In der DIY Abteilung gab es mal einen Baubericht, da hat ein Fliesenleger seine Boxen nach Hundertwasserart mit bunten, dunkelgraublau verfugten Bruchfliesen beklebt.... Wie gesagt, der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 13. Dez 2010, 20:01 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#134 erstellt: 13. Dez 2010, 23:16
Hallo,

Mal eine ganz andere Idee. Könnte ich mir nicht für die Übergangszeit ein paar Aktivmonitore holen?
Was einfaches....wie diese hier:
http://www.thomann.d..._nahfeldmonitore.htm

Diese könnte ich dann am PC weiter verwenden und meine billigen Samson Teile ablösen.

Die Samson Teile kann ich dann im Garten verschrabbeln....

Die Frage ist nun in wiefern sie sich für einen Hörabstand von 2-3m eignen.
An sich sind sie ja eben nicht dafür konzipiert.

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#135 erstellt: 14. Dez 2010, 10:11
Gegen die Benutzung von Nahfeldmonitoren am PC ist überhaupt nichts einzuwenden. Die Verwendung an der Stereoanlage scheitert meist daran, das der Verstärker keinen Vorverstärkerausgang hat.... An den normalen LS-Strippen kann man die nicht betreiben......
d0um
Stammgast
#136 erstellt: 14. Dez 2010, 12:14
Hallo,

Doch, das würde schon funktionieren. Der Verstärker lässt sich auftrennen und ich könnte direkt in die Monitore statt in die Endstufe gehen.
Leider hat der Verstärker keinen Subwooferausgang und ich könnte diesen nicht mehr verwenden.

Aber diese LS sind ja doch recht stark gebündelt...

Marcel
Chohy
Inventar
#137 erstellt: 14. Dez 2010, 12:19
Hey

deinen Sub kannst du doch über ein Y-Kabel weiter betreiben.
D.h. die Vorstufe muss nur etwas mehr strom liefern, da sowohl sub als auch monitore Signal erhalten aber klanglich sollte es da keine Probleme geben und leistungstechnisch auch nicht

gruß chohy
baerchen.aus.hl
Inventar
#138 erstellt: 14. Dez 2010, 12:58

d0um schrieb:
Hallo,

Doch, das würde schon funktionieren. Der Verstärker lässt sich auftrennen



Na dann......
d0um
Stammgast
#139 erstellt: 14. Dez 2010, 19:32
Hallo,

War eben im Baumarkt und habe mir Holz für die Needles geholt...

....es hätte mich auch wirklich gewundert wenn das so einfach geklappt hätte

Jedenfalls habe ich nicht richtig aufgepasst und der Mensch dort hat die Seitenwände aus 1,6cm MDF anstatt 1,2cm gesägt.
Das ist ja an sich nicht schlimm, allerdings passt das Ober- und Unterteil nun nicht mehr.

Den Rest habe ich schon geleimt. Nun frage ich mich ob ich mir nochmal das Ober- und Unterteil neu sägen lasse oder die Teile benutze und eine Fase reinschleife. Dass müsste auch gehen...

Hier mal die Skizze...die beiden Seitenwände zusammen sind nun 0,8cm dicker, Ober- und Unterteil bedeckt sie also nicht mehr:
Unbenannt

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#140 erstellt: 14. Dez 2010, 19:41
Lass es, auch wenn der erneute Weg zum Baumarkt ärgerlich ist (Reklamation), so kosten die neuen, passenden MDF Platten nur minimales Geld.....
d0um
Stammgast
#141 erstellt: 14. Dez 2010, 19:49
Hallo,

Ich habe 25€ für das bisschen Holz gezahlt...

Aber die Maße stimmen absolut auf den Millimeter, dass muss ich ihnen lassen.

Aber der Laden ist eh teurer. Der Hagebau bei uns baut um und hat im Moment keine Säge, also blieb mir nix anderes übrig

Ich schau mal ob ich vielleicht doch noch einen Rest rumfliegen habe was ich dafür benutzen kann.

Marcel
d0um
Stammgast
#142 erstellt: 14. Dez 2010, 22:14
Hallo,

Ich habe nun die Needles mal gehört.
Was soll ich sagen: ich bin positiv überrascht.

Sie klingen wirklich schön räumlich und haben erstaunlich viel Bass.

Klar, man muss Abstriche machen aber für das kleine Chassis klingts gut.

Werde die Boxen Morgen schleifen und mir dann Furnier besorgen.
Als Übungsstück sind sie ideal.

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#143 erstellt: 15. Dez 2010, 00:05

d0um schrieb:

Ich habe 25€ für das bisschen Holz gezahlt...



Für MDF-Platte wirklich heftig, in ein Paar Needle gehen über den Daumen gepeilt etwa 1,5 qm Plattenmaterial rein. 16er MDF kostet bei uns 11 Euro/qm der Deckel mach dabei o,03 qm aus und kostet bei 11 Euro/qm gerade 30 Cent

Aber anscheinend hats DU noch einen Rest gefunden

Wenn es gut klingt ist das Ziel ja erreicht.....
d0um
Stammgast
#144 erstellt: 15. Dez 2010, 21:52
Hallo,

Die Needles sind fertig und der Klang ist wirklich der Wahnsinn.
Hätte ich echt nicht gedacht.

Jetzt wo ich beide fertig habe und sie in dem richtigen Raum stehen schlagen sie Locker die Boxen vom Flohmarkt oder gar die Heco Boxen welche ich verkauft habe.

Bin mir mittlerweile eigentlich zu 90% sicher, dass ich mir selber ein Paar baue wenn nicht gerade das Super Schnäppchen in einer Anzeige auftaucht.

Lediglich die Frage ob Kompakt- oder Standlautsprecher quält mich noch ein wenig.

Gibts denn Boxen vom Konstruktionsprinzip wie die Needles nur in bisschen hochwertiger?

Oder gar was in Richtung Horn?

Marcel
kyote
Inventar
#145 erstellt: 15. Dez 2010, 21:59
Die Needle ist wenn ich mich recht entsinne eine sogenannte Transmissionline. Im Selbstbau ist das Prinzip recht beliebt.

Als absolutes Einsteigerhorn gäbe es da das sogenannte "Viech".

Einfach mal hier im DIY Bereich umschauen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#146 erstellt: 15. Dez 2010, 23:14
Hallo,
wobei das Viech nur lauter kann, wirklich besser in Sachen Qualität ist es nicht.

Die Steigerung in Sachen Breitband und Coax Sound wären das Jericho und das Cumulus Horn

Aber warte erstmal ab, bis der Reiz des Neuen bei den Needles vorbei ist. Dann gucken wir mal, ob es ein Beitband, ein Coax oder ein Klassisches Mehrwegesystem wird....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 15. Dez 2010, 23:15 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#147 erstellt: 16. Dez 2010, 18:40
Hallo,

Leider hat sich B&W noch nicht gemeldet wegen den Hochtönern.
Gibts denn nicht die Schwingspule bzw. Kalotte einzeln?
Hier mal ein Bild davon, bzw. was davon übrig geblieben ist:
SDC11550

Aber das würde mir warscheinlich auch nichts nützen weil ich sie nicht zentriert bekommen würde.

Ich habe mal testweise einen Hochtöner von Heco in die Box eingebaut.
Klingen tut es wirklich gut, auch wenn die Frequenzweiche nicht für diesen Hochtöner berechnet ist.
Wenn ich zwischen Links und Rechts herschalte höre ich wirklich nur einen marginalen Unterschied.

Da der Deutsche B&W Vertrieb es nicht nötig hat zu antworten probiere ich es noch einmal bei dem Englischen.
Aber warscheinlich haben Die gar kein Interesse eine alte Box wieder betriebsfähig zu machen...

Marcel
d0um
Stammgast
#148 erstellt: 26. Dez 2010, 01:02
Hallo allerseits,

Auf der Suche nach LS bin ich noch immer...

Die Needles sind gebaut, der Erste ist fertig furniert(Nussbaum, das ist traumhaft schön. Muss nur noch geölt werden...)
Das hat Alles so weit ganz gut funktioniert obwohl ich da erst skeptisch war.

Irgendwie kribbelt es nun doch in den Fingern ein Paar Boxen zu bauen welche auch gut klingen(was man von den Needles ja nicht unbedingt sagen kann....)
Ich meine für dieses Chassis leisten sie wirklich unglaublich viel, aber wenn mann dagegen die B&W hört fehlt es irgendwie doch nach oben und unten ein bisschen.
Richtig auffallen tut es erst wenn man beide Boxen anschließt und dann mal mit dem Balance-Regler umschaltet.

Da ich nun zu 98% mit dem Rücken zu den Boxen sitze und das auch noch abseits des Dreiecks kommt es bei mir weniger auf perfekte Ortbarkeit von irgendwelchen Instrumenten an.
Im Prinzip dienen sie als "Hintergrundberieselung", habe also nicht so wahnsinnig hohe Ansprüche.

Von daher wäre eine Box welche nicht so stark bündelt wohl ganz gut. Gibts da konkrete Bauvorschläge?
Ich möchte ja im Prinzip nur einen guten Klang im ganzen Raum haben, wobei ich für den Bass auf einen aktiven Sub zurückgreife.

Marcel
d0um
Stammgast
#149 erstellt: 26. Dez 2010, 01:24
Hallo,

Habe nochmal schnell probiert mit solch einem komischen Programm zu zeichnen wie sie Situation in etwa ist.
Ich denke man kann es erkennen...

Unbenannt

Es muss also vernünftig klingen auch wenn man nicht direkt vor dem LS sitzt...

Marcel
baerchen.aus.hl
Inventar
#150 erstellt: 26. Dez 2010, 01:38
Was würdest Du denn für die Bausätze investieren wollen?
d0um
Stammgast
#151 erstellt: 26. Dez 2010, 01:43
Hallo,

Maximal 300€/Stück da ja noch Holz, Furnier usw. dazu kommt.

Probehören ist bei Selbstbausätzen schlecht möglich, wenn das der Fall wäre und mich eine absolut vom Hocker reißt würde ich 400/Stück bezahlen. Dann aber müsste das Furnier warten

So dieser Preisrahmen sollte es sein. Allerdings ist der "worst case" bei Selbstbauten immer gegeben.
Klingt gruselig, wertverlust 200% aufwärts.

Von daher muss ich das Bugdet nicht maximal ausschöpfen. Wenns ein Pärrchen für 150/Stück gäbe wärs auch ok....

Marcel
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