Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Lautsprecher bis 3500€

+A -A
Autor
Beitrag
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Apr 2011, 22:00

liesbeth schrieb:
die kef ist doch was wirkungsgrad und impedanz angeht ziemlich unkritisch warum sollte da der cabridge nicht genügend saft liefern???


habe ich in anderen foren und berichten gelesen. ich glaub kaum, dass ich die hier verlinken darf, aber die kombination laesst sich problemlos googeln.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Apr 2011, 22:02

infinitier schrieb:
Hallo hallo Leute jetzt mal langsam!!,

ich bin völlig falsch zitiert worden!!!

Lest euch mal oben meine Beiträge durch, ich unterstütze voll und ganz die Verstärkerklangthese!!
Habe geschrieben, daß der Kollege seinen Marantz und Denon mal gegen nen Emitter gegenhören soll!!

ich bitte um Berichtigung


sorry, mein fehler - falsche person zitiert
audiophilereinsteiger
Inventar
#53 erstellt: 20. Apr 2011, 22:04
Warum solltest Du das hier nicht verlinken können, machen andere auch.

Ich glaube auch nicht, dass die Kombination geht, Wirkungsgrad kommt auch erst zur Geltung, wenn der Antrieb der Chassis ausreichend ist. Oder: was nützen Dir Slicks, wenn die PS dazu fehlen.
Anpera
Inventar
#54 erstellt: 20. Apr 2011, 22:37
soweit ich weiß darfst du die Links posten
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 20. Apr 2011, 22:54
auch andere foren verlinken? da berichtet jemand von seiner erfahrung mit diesen boxen und dem naechst groesseren cambridge.
audiophilereinsteiger
Inventar
#56 erstellt: 20. Apr 2011, 23:12
Ich denke schon.
Anpera
Inventar
#57 erstellt: 20. Apr 2011, 23:15
ja, soweit ich weiß darf man in andere foren verlinken


Verlinkung
Links, die eine potentielle Gefährdung darstellen, aber nicht gegen oben genannte Bestimmungen verstossen, sind unter folgender Auflage (die als Standard gilt) erlaubt: Die Adresse des Links muss anstelle von http://www.seite.de auf h**p://www.seite.de verändert werden, sodass dadurch kein direktes Anklicken dieses potentiell gefährlichen Links möglich ist. Sollte jemand trotz dieser Schutzmassnahme die ursprüngliche Internet-Adresse rekonstruieren und benutzen, dann wird keine Haftung bei Schäden an Hard- und/oder Software sowie Schäden finanzieller Art seitens der Boardbetreiber übernommen.
das ist das einzige, was die Nutzungsbedingungen hergeben...


[Beitrag von Anpera am 20. Apr 2011, 23:18 bearbeitet]
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 20. Apr 2011, 23:35
danke!

das witzige ist, dass diesem herrn im selben laden der cambridge (jedoch ein staerkeres modell) empfohlen wurde:

kef + cambridge
Anpera
Inventar
#59 erstellt: 21. Apr 2011, 08:13

CommaFullStop schrieb:
danke!

das witzige ist, dass diesem herrn im selben laden der cambridge (jedoch ein staerkeres modell) empfohlen wurde:

kef + cambridge

Das ist verdammt interessant :-)
audiophilereinsteiger
Inventar
#60 erstellt: 21. Apr 2011, 11:15
Ein Tip noch für den TE:

Burmester B20 und B25: normalerweise aus der Preisrange, aber derzeit als Aussteller in Düsseldorf anzuhören und im Budget zu erwerben.

VG
liesbeth
Inventar
#61 erstellt: 21. Apr 2011, 16:34
aus diesem Forumsbericht eine Ungeeignetheit des Cambriges für die KEFs herauszulesen halte für sehr, sehr gewagt...
Der Typ vergleicht in völlig unterschiedlichen Räumen mit einem Abstand von 2 Wochen zwei Kombinationen und macht den Unterschied an den VVs fest...

Wie Du siehst TE ums selbst probehören kommst du nicht herum und gib dem Cambridge ruhig ne Chance... und bevor du an Burmeister etc. denkst würde Ich auch erstmal ne ganze Menge anderes günstigeres versuchen...
audiophilereinsteiger
Inventar
#62 erstellt: 21. Apr 2011, 16:38

liesbeth schrieb:
aus diesem Forumsbericht eine Ungeeignetheit des Cambriges für die KEFs herauszulesen halte für sehr, sehr gewagt...
Der Typ vergleicht in völlig unterschiedlichen Räumen mit einem Abstand von 2 Wochen zwei Kombinationen und macht den Unterschied an den VVs fest...

Wie Du siehst TE ums selbst probehören kommst du nicht herum und gib dem Cambridge ruhig ne Chance... und bevor du an Burmeister etc. denkst würde Ich auch erstmal ne ganze Menge anderes günstigeres versuchen...


Moment: es ging nicht um Elektronik, sondern um LS mit einem klaren Budget. Und in dieses passen die beiden Burmester LS unter Berücksichtigung des angesprochenen Angebotspreises rein und sind im Vergleich zum regulären Preis und manch anderen LS ein Schnäppchen.

Ich würde wirklich nicht auf die Idee kommen, dem TE statt den bisher diskutierten Verstärker welche von Burmester zu empfehlen.
liesbeth
Inventar
#63 erstellt: 21. Apr 2011, 16:44
sorry hatte deinen Beitrag zu schnell gelesen und im Hinterkopf gehabt was hier schon alles für Markennamen genannt wurden als es um Verstärkerklang ging.
Wobei mir auch burmester Ls nicht wirklich gefallen wollen, aber es geht hier ja auch nicht um meinen Geschmack!
<gabba_gandalf>
Stammgast
#64 erstellt: 21. Apr 2011, 17:44
Lieber TE,
sei dir aber bitte bewusst, dass du bei so einer Anlage natürlich auch die entsprechenden Kabel brauchst ... unter 500€ würde ich gar nicht erst anfangen zu suchen, da das sonst lauter Klingeldrähte sind.
Weil Kabel haben einen immensen Einfluss auf den Klang!

*Ironie off*

Ach Leute, jetzt bleibt mal realistisch!
Ein Verstärker beeinflusst den Klang maximal in Nuancen.

Wenn allerdings eine fiktive Person A bei Händler X einen Yamaha A-S700 gehört hat, und bei einem anderen Händler Y einen High-End-Accuphase o.Ä. und die These aufstellt "Das hat ganz anders geklungen --> Verstärkerklang" dann ist das eine schlichtweg falsche Folgerung. Dann kann es entweder daran geliegen haben, dass es unterschiedliche Lautsprecher waren und wenn nicht der Raum anders "beschaffen" war ... Es ist eben so, dass der Klang zu 98% von Lautsprecher und Raum ausgehen ... die Elektronik hat einen verschwinden geringen Einfluss ... und Kabel gar keinen
Anders sieht es bei kritischen Lautsprechern aus, die zum Beispiel bei den Impendanzen stark abfallen. Da kann ein laststabiler Verstärker den Lautsprecher in Kontrolle halten.

Also, lieber TE, lass dich bitte nicht zu sehr zum einen von deinem Händler und zum von anderen von den sogenannten "Goldohren" verunsichern.
Der Verstärker sollte vor allem deinen Bedürfnissen in Sachen Haptik, Optik und Ausstattung gerecht werden.
Probier es doch einfach mit deinem Cambridge, das ist doch kein Billig-Verstärker!
Wenn es damit nicht passen sollte, dann liegt es wahrscheinlich an deinem Raum bzw. an der Aufstellung der LS.

Gruß
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 21. Apr 2011, 18:14
@ liesbeth:

was der herr im anderen forum beschreibt hiert sich fuer mich nach zu wenig saft an. ich habe mich eigentlich nicht auf dn vegleich mit nad bezogen. trotzdem haben nads ueblicherweise mehr kraftreserven als draufsteht. ich wuerde den cambridge erst einmal ausprobieren, jedoch beim haendler on einem raum der etwa dem des themenstellers gleicht. wenns dann nicht passt kann er sein budget oder seine budgetaufteilung nocheinmal ueberdenken. ich bin mir jedoch sicher: der klieine cambridge mit den grossen kefs in einem 40qm raum - das wird nicht gluecklich machen.


@ gabba gandalf

1. du riechst wie meine ommma unter den achseln

2. wie bereits erwaehnt, hab ich das glueck beim haendler ums eck alles moegliche (blind)testen zu duerfen und zu vergleichen. bei kabeln geb ich dir grundsaetzlich recht (solange es sich nicht um baumarktstrippen handelt). bei verstaerkern muss ich ganz heftig widersprechen. eigenklang ist teilweise ja sogar von den herstellern gewollt.
P.Diddy
Stammgast
#66 erstellt: 21. Apr 2011, 19:05
Hi,

es wäre batürlich sehr angenehm beim Händler in Hamm zu kaufen. Da hat man n´ja auch einen Ansprechpartner vor Ort.
Die Sache mit dem 4000€ Verstärjer stößt mir nur etwas auf.

Es geht hier schließlich um viel Geld und da will ich auch viel vergleichen.

AUDIO PHYSIC TEMPO 25 hatte er z.B. auch angeschlossen. Die habe ich aber nur zu kurz gehört um mir ein genaues BIld machen zu können. Die werde ich mir daher auch noch mal vorführen lassen.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 21. Apr 2011, 19:21

P.Diddy schrieb:
Hi,

es wäre batürlich sehr angenehm beim Händler in Hamm zu kaufen. Da hat man n´ja auch einen Ansprechpartner vor Ort.
Die Sache mit dem 4000€ Verstärjer stößt mir nur etwas auf.

Es geht hier schließlich um viel Geld und da will ich auch viel vergleichen.

AUDIO PHYSIC TEMPO 25 hatte er z.B. auch angeschlossen. Die habe ich aber nur zu kurz gehört um mir ein genaues BIld machen zu können. Die werde ich mir daher auch noch mal vorführen lassen.


4000 ist natürlich auf deutsch gesagt purer schwachsinn. es lässt sich nicht am preis festmachen welchen verstärker du brauchst. es kann sein, dass dein cambridge ganz gut an den kefs funktioniert - ich persönlich bezweifle dies jedoch, insbesondere, da du einen relativ großen raum hast.

lass dir ls nur in entsprechend großen räumen vorführen, sonst hat das ganz nicht sehr viel sinn.
P.Diddy
Stammgast
#68 erstellt: 21. Apr 2011, 19:38
Ok, der Vorführraum dort ist ca. 20qm groß und hast sehr viel Glasflächen. Der Rest des Raums ist mit Lautsrechern vollgestellt.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 21. Apr 2011, 19:59
dann verstehe ich nicht warum das auditorium von manchen hier gefeiert wird...

in bielefeld gibt es die "hört sich gut an gmbh". die haben 3 hörräume und verkaufen deine wunschgeräte. dürfte von soest nicht allzu stressig sein mit dem zug als tagesausflug...
Anpera
Inventar
#70 erstellt: 21. Apr 2011, 20:19

dann verstehe ich nicht warum das auditorium von manchen hier gefeiert wird...
evtl. weil du von EINEM Verkäufer nicht auf ALLE Verkäufer des Auditoriums schließen kannst?
P.Diddy
Stammgast
#71 erstellt: 21. Apr 2011, 20:35
Das Auditorium hat im Kellergeschoss noch ein richtiges Kino, außerdem noch einen zweiten Glaskasten als Hörraum und einen weiteren sehr großen Hörraum (dürfte an die 40qm ranreichen).

In den ganz großen Hörraum steht allerdings eine gigantische ca. 30.000€ Anlage.

Vielen Dank für den Tipp mit Bielefeld.

Der Laden macht einen sehr guten Eindruck und den werde ich sicher besuchen.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 21. Apr 2011, 20:43

Phlipp schrieb:

dann verstehe ich nicht warum das auditorium von manchen hier gefeiert wird...
evtl. weil du von EINEM Verkäufer nicht auf ALLE Verkäufer des Auditoriums schließen kannst?


ich meinte nicht den verkäufer. ich meinte den 20qm glaskasten als einzigen hörraum. aber scheinbar haben die ja doch mehrere hörräume anzubieten.

@ P.Diddy:

egal, ob du zum auditorium gehst oder zum händler in bielefeld, solltest du auf jeden fall einen termin ausmachen. dann bekommst du auch den raum deiner wahl zum probehören. der 40 qm raum im auditorium ist sicherlich nicht nur für leute reserviert die 30.000 euro anlagen kaufen
P.Diddy
Stammgast
#73 erstellt: 21. Apr 2011, 20:56
Natürlich hatte ich vorher einen Termin gemacht. Ich habe sogar Bilder von Raum mit den Maßen gemailt. Als ich zum Termin kam war eine Anlage in den Glaskasten aufgebaut.

Nächste Woche werde ich erneut einen Termin machen und mir einiges vorführen lassen.

Auch in Bielefeld werde ich mir vieles vorführen lassen.
Anpera
Inventar
#74 erstellt: 21. Apr 2011, 21:02



ich meinte nicht den verkäufer. ich meinte den 20qm glaskasten als einzigen hörraum. aber scheinbar haben die ja doch mehrere hörräume anzubieten.
Aso, dann hab ichs falsch aufgefasst

@P.Diddy:
Finds gut dass du so viele LS wie möglich hören willst und auch zu mehreren Händlern fährst! Einer der wenigen, die nicht Blind kaufen
<gabba_gandalf>
Stammgast
#75 erstellt: 22. Apr 2011, 00:30

CommaFullStop schrieb:
1. du riechst wie meine ommma unter den achseln ;)

Sprichst du gerade von dir selber?
Peinlich, wie manche Leute das Niveau herunterziehen müssen.


2. wie bereits erwaehnt, hab ich das glueck beim haendler ums eck alles moegliche (blind)testen zu duerfen und zu vergleichen.

Ach ja, und deine Blindtest finden/fanden alle eingepegelt statt?


eigenklang ist teilweise ja sogar von den herstellern gewollt

Gesoundete Verstärker nehmen für mich nochmal eine Sonderstellung ein. Das ist aber bei den wenigsten Modellen der Fall.
Wie gesagt, es gibt imho zwischen Verstärkern Unterschiede, wobei es sich dabei auch nur um marginale Nuancen handelt, die aber imho zu vernachlässigen sind.
Ich habe vollstes Verständnis, wenn jemand für Elektronik sehr viel Geld ausgibt, um seine Ansprüche bezüglich Haptik, Optik und Ausstattung zu befriedigen, aber ihm klangliche Wunder zu attestieren halte ich für mehr als fragwürdig.


bei kabeln geb ich dir grundsaetzlich recht (solange es sich nicht um baumarktstrippen handelt)

Ach ja, und was klingt bei "Baumarkstrippen" mit entsprechender Querschnittsfläche denn anders als bei schweineteuren Kabel?

Ich bin mal gespannt, wie du mir das physikalisch erklären willst.

Gruß
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 22. Apr 2011, 02:02
1. entschuldige, ich dachte als "gabba gandalf" würdest du ein lord of the weeds zitat erkennen. war auf jeden fall nicht böse gemeint

2. würde sich die einpegelung auf raumklang, konturierung von instrumenten, dynamic, etc. auswirken?

3. man kann schon kleine bis große wunder erleben wenn man zwischen einem 300 euro und einem 3000 euro verstärker hin- und herschaltet.

4. für die geschichte mit den kabeln gibt es erklärungen. da ich nicht vom fach bin, erspare ich dir mein laienhaftes geschwätz und poste morgen mal den link von einer guten seite die ich mal gefunden habe (falls ich sie wiederfinde - wenn nicht kann ich gerne etwas anderes posten).

ich spreche nicht von schweineteuren kabeln. teuer heißt nicht gleich gut. du darfst mich ruhig verspotten, aber ich bin auch ein vertreter des usb-kabel klangs (ja ich weiß, dass es nur 1en und 0en sind). mein händler hat mir ein schweineteures audioquest usb-kabel zum testen mitgegeben und mein blindtest ergab deutlich, dass ich mehr hörspaß mit meinem 08/15 belkin kabel habe, welches ich am selben tag neu gekauft hatte.


[Beitrag von CommaFullStop am 22. Apr 2011, 05:27 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#77 erstellt: 22. Apr 2011, 10:39

CommaFullStop schrieb:

4. für die geschichte mit den kabeln gibt es erklärungen. da ich nicht vom fach bin, erspare ich dir mein laienhaftes geschwätz und poste morgen mal den link von einer guten seite die ich mal gefunden habe (falls ich sie wiederfinde - wenn nicht kann ich gerne etwas anderes posten).



http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm

Egal ob billig oder teuer KABELKANG GIBT ES NUR IN DER WERBUNG...... und wenn es unter extemen Voraussetzungen zu Klangbeeinflussungen kommt, kann ein Kabel den Klang nur verschlechtern. Aber niemals kann ein Kabel den Klang verbessern.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 22. Apr 2011, 11:45 bearbeitet]
<gabba_gandalf>
Stammgast
#78 erstellt: 22. Apr 2011, 12:13

baerchen.aus.hl schrieb:

CommaFullStop schrieb:

4. für die geschichte mit den kabeln gibt es erklärungen. da ich nicht vom fach bin, erspare ich dir mein laienhaftes geschwätz und poste morgen mal den link von einer guten seite die ich mal gefunden habe (falls ich sie wiederfinde - wenn nicht kann ich gerne etwas anderes posten).



http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm

Eala ob billig oder teuer KABELKANG GIBT ES NUR IN DER WERBUNG...... und wenn es unter extemen Voraussetzungen zu Klangbeeinflussungen kommt, kann ein Kabel den Klang nur verschlechtern. Aber niemals kann ein kabel den Klang verbessern.....

Das hätte ich jetzt auch verlinkt
CommaFullStop, lies dir das mal durch, das klärt auf mit physikalischen Tatsachen.


CommaFullStop schrieb:
1. entschuldige, ich dachte als "gabba gandalf" würdest du ein lord of the weeds zitat erkennen. war auf jeden fall nicht böse gemeint ;)

Dann nehme ich das zurück
Ist bei mir schon etwas länger her mit dem Lord of the weed zeug, ist mir von daher gar nicht aufgefallen


2. würde sich die einpegelung auf raumklang, konturierung von instrumenten, dynamic, etc. auswirken?
Nein, aber darauf, wie du es empfindest!
Weil bei irgendwelchen Tests wird in den meisten Fällen der Verstärker als besser empfunden, der lauter ist. Auch wenn es nur ein ganz kleines lauter ist. Man empfindet den Klang als ganz anders.
Frag doch mal deinen Händler um die Ecke, ob er mit dir einen Blindtest mit eingepegelter Elektronik macht.
Wenn überhaupt sollten die Unterschiede wirklich nur marginal sein.
Dazu gibt es hier auch einige Infos.

Und Tests zwischen Verstärkern, die nicht blind durchgeführt wurden, die sind meistens sowieso nicht aussagekräftig, da
1) meist nicht eingepegelt und
2) diverse Parameter aus der Psychoakustik eine Rolle spielen, wie zum Beispiel die Erwartungshaltung an ein Gerät (welche zum Beispiel durch die Marke, Optik, ... zustande kommt)

Auch wenn es sich bei diesem Beispiel um Autos handelt, ist es ganz interessant, sich den Artikel mal durchzulesen. Vor allem das Schaubild gibt Aufschluss über die ganzen Faktoren, die eine Rolle bei dem Klang spielen, der letztendlich in unserem Gehirn ausgewertet wird.
Und auch hier gibt es einiges Interessantes zum Thema Verstärker.

Insgesamt sehr gut und kompakt zusammengefasst gibt es sehr realistische Betrachtungen und Infos zum Thema Klang bei David Messinger
Vor allem die Kategorien "Wissenswertes", "Verschiedenes" und "Realistische Betrachtungen" würde ich mir mal genauer durchlesen.

Also, lieber CommaFullStop, wenn du vorurteilsfrei bist, dann lies dir die ganzen Links mal durch, danach würdest du nicht mehr so sehr am Kabel- und Elektronikklang festhalten.

Gruß
DevilX96
Stammgast
#79 erstellt: 22. Apr 2011, 16:55

CommaFullStop schrieb:

infinitier schrieb:
Vom Klang her gesehen haben Verstärker einen so schwachen Klanganteil, der wenn überhaupt bei unter 0,1 % liegt. Wenn ich meine XQ einwinkle, hab ich mehr "Klangeffekte" als bei dem Wechseln zw. meinem Denon und den Marantz. Verstärkerklang ist Humbug.

Dann wechsel Deinen Denon oder Marantz mal gegen zb. einen Emitter, dann hörst Du mal, was Verstärkerklang ausmacht.


wenn du den unterschied zwischen z.b. dem (zu?) klinischen sound eines nad und der warmen pampe die aus einem harman kardon rauskommt nicht hoeren kannst, stimmt etweder etwas mit deiner kette nicht oder mit deinen ohren
zwischen verstaerkern der gleichen preisklasse gibt es teils deutliche und messbare unterschiede.
darum geht es hier jedoch nicht. es geht nur darum, dass der cambridge nicht geuegend saft liefern wird.


Ach das stimmt doch überhaupt nicht. Das ist alles irgendwelches Geschwätz aus Zeitschriften und von Händlern. Verstärker klingen nicht, wenn sie unter gleichen Bedingungen spielen. Als Elektroniker kann ich da schon etwas logisches beitragen...

Außerdem liefert der Cambridge mehr als genug "Saft", die KEf ist in jeder elektronischen Sache absolut unkritisch und es ist einfach falsch, hier etwas anderes attestieren zu wollen.

Es sei denn, der Raum ist 50 m² groß und die Abhörlautstärke liegt jenseits von Zimmerlautstärke.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 22. Apr 2011, 18:38
kabelklang: ab seite 39 (vorsicht pdf-datei)

@ devilx: "kabelklang" kann durchaus zu vrenachlässigen sein - das gebe ich zu. lass dir jedoch mal bei einem guten einzelhändler in aller ruhe ein paar verstärker vorführen.

warum betreibst du eigentlich einen relativ großen und teuren marantz an deinen kefs?

@ gandalf: wie gesagt, ich verbringe viel zu viel meiner freizeit damit den linn-händler ums eck zu nerven. bei dem führe ich blindtests durch, so dass viele täuschende faktoren ausgeschlossen sind.
zudem ist mir die darstellung von musik (konturierung von instrumenten, raumaufteiung, etc.) am wichtigsten. um unterschiede darin zu hören, benötigt man keine goldohren. dieser aspekt wird auch von lautstärkeunterschieden im blindtest nicht beeinflusst.

ich hab jetzt bock auf gabba!


[Beitrag von CommaFullStop am 22. Apr 2011, 18:43 bearbeitet]
DevilX96
Stammgast
#81 erstellt: 22. Apr 2011, 19:02
Verstärker klingen nur, wenn sie unterschiedlich gebaut sind, d.h. die Verstärkersektion mit Röhre oder ohne Röhre ist entscheidend. Aber Transe zu Transe klingt kein Amp.

Steckt wie gesagt in einer Stufensektion eine Röhre, "verfälscht" diese natürlich den Klang.:)


warum betreibst du eigentlich einen relativ großen und teuren marantz an deinen kefs?


Warum nicht? Mir ging es nur darum, das ich Musik "pur" genießen kann - beim Denon sind zigtausend Einstellungen vorhanden, da ist mir immer Bange, das irgendwas doch "klingt" und verfälscht. Beim Marantz schalte ich an und es läuft, dennoch hat mir einfach Optik & Verarbeitung den größten Anteil ausgemacht, um Klang ging es dabei absolut nicht.
IngFu
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 22. Apr 2011, 19:03

CommaFullStop schrieb:

@ gandalf: wie gesagt, ich verbringe viel zu viel meiner freizeit damit den linn-händler ums eck zu nerven. bei dem führe ich blindtests durch, so dass viele täuschende faktoren ausgeschlossen sind.
zudem ist mir die darstellung von musik (konturierung von instrumenten, raumaufteiung, etc.) am wichtigsten. um unterschiede darin zu hören, benötigt man keine goldohren. dieser aspekt wird auch von lautstärkeunterschieden im blindtest nicht beeinflusst.


Doch! Die Wahrnehmung unterschiedlicher Frequenzen ist von der Lautstärke abhängig!

Zudem kannst du bei höherer Lautstärke länger hörbare Reflexionen bekommen. Und die haben direkt Einfluss auf das Gehörte.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 22. Apr 2011, 19:24
ich zitiere einfach mal herrn g. nubert (copy&paste aus dem nubert-forum):


Der Klang von Geräten der Unterhaltungselektronik ist mit einigen Sätzen wohl kaum so zu beschreiben, dass alle HiFi-Fans damit vollkommen einverstanden sind.

...

Zu Verstärkern: Es ist tatsächlich so, dass sich schon seit Jahren recht deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen HiFi-Marken erkennen lassen, die sich oft (sonderbarerweise) sogar über weite Bereiche der Produktpalette erstrecken, auch wenn man dabei manchmal keinerlei Ähnlichkeit im Schaltungsaufbau erkennen kann. Ein Beispiel: Obwohl bei ihnen die kleinen Modelle Hybrid-Power-Amps hatten und die großen Typen diskret aufgebaut waren, klangen vor 10 Jahren Onkyo-Verstärker schon merklich "wärmer"- vielleicht aber nicht so präzise - wenn man sie mit der damaligen Yamaha-Palette verglich. Wenn man einen Yamaha "Pre Out" an einen Onkyo "Main In" angeschlossen hatte, klang es wie Onkyo. - Also liegen die Unterschiede in den Endstufen! - Denon lag klanglich zwischen diesen beiden Marken.
- (Manche Verstärker, dieser Zeit, z.B. solche mit sogenannter "Strom-Einprägung" wurden offenbar unter Verkennung der physikalischen Zusammenhänge entwickelt).
- Um den Klangunterschieden von Verstärkern messtechnisch auf die Spur zu kommen, bilden wir mit einem passiven, "durchstimmbaren Filter-Kasten" die untere und obere Grenzfrequenz des zu untersuchenden Verstärkers nach und holen - während der Verstärker an Boxen angeschlossen ist - das Differenz-Signal zwischen dem Ein-und Ausgang des Verstärkers auf den Oszi und den Analyzer. - Was man da sieht, hat fast nichts "mit Klirrfaktor" zu tun, sondern überwiegend mit "Verschluckungs-Effekten" (in Folge Arbeitspunkt-Verschiebungen) und "Schwierigkeiten, komplexe Lasten zu treiben".

...

Eine allgemeine Empfehlung, welche Verstärker-Marken mit unseren Boxen harmonieren, ist schwierig. Bei den Klang-Versuchen im Labor stellt sich überraschend immer wieder heraus, dass der Charakter der 3 beschriebenen Marken immer noch so ähnlich ist, wie vor 10 Jahren: Onkyo recht warm, rund und sanft, Yamaha (trotz genauso linearem Frequenzgang) relativ hell, aber präzise. Denon, harman/kardon und Marantz (etwa in der Mitte) dazwischen. Weil sich Onkyo, Yamaha und Denon langsam vom "klassischen HiFi" verabschieden, gewinnt bei uns Marantz immer mehr an Bedeutung. - Bei kleineren Lautstärken ist es gar nicht so leicht, einen PM-17 von einem Accuphase zu unterscheiden.



das beweist natürlich nichts, aber der mann hat ohne zweifel viel (!) mehr ahnung und erfahrung als ich.
P.Diddy
Stammgast
#84 erstellt: 22. Apr 2011, 21:54
Viel wichtiger als Kabel oder Verstärkerklang ist der Hörraum. Das merke ich denn ich höre gerade meine Kef iq 50 im 40qm Wohnzimmer.

Die Lautsprecher bilden einfach eine viel bessere Bühne.
audiophilereinsteiger
Inventar
#85 erstellt: 22. Apr 2011, 21:58
Es ist von jedem etwas, in der Reihenfolge

Lautsprecher
Hörraum und Akustik
Zuspieler und Wandler
Musikmaterial
Verstärker

Zu Kabeln äußere ich mich nicht.
baerchen.aus.hl
Inventar
#86 erstellt: 22. Apr 2011, 23:21

audiophilereinsteiger schrieb:
Es ist von jedem etwas, in der Reihenfolge

Lautsprecher
Hörraum und Akustik
Zuspieler und Wandler
Musikmaterial
Verstärker

Zu Kabeln äußere ich mich nicht.



Nun, diese Reihenfolge stimmt nicht ganz.... der absolute Flaschenhals ist das Musikmaterial die "Software". Aufname schlecht = Klang schlecht da nützt die beste Anlage nichts.

Wenn man nur die digitalen Medien betrachtet, steht auf der Hardwareseite in der Reihenfolge der Wichtigkeit tatsächlich der Lautsprecher an erster Steller gefolgt von der Raumakustik, dann folgen Quellgeräte und Verstärker als letztes.

Anders sieht es aus, wenn man alte Analogtechnik wie den Plattenspieler dazu nimmt. Hier gilt dann der Grundsatz, kein Verstärker und kein Lautsprecher kann wieder herausholen was am Anfang der Kette verloren geht . Gutes Musikmatial vorausgesetzt ist hier dann das "Auslesegerät" der Flaschenhals gefolgt von der Entzerrerelektronik dahinter. Erst dann kommen hier Lautsprecher und Raumakustik
P.Diddy
Stammgast
#87 erstellt: 23. Apr 2011, 18:21
Frohe Ostern zusammen.

Ich war heute im Auditorium Münster. Das hat mir schon deutlich besser gefallen.

Ich habe die Audio Physic Temo 25 gegen die Vienna Audio Bethoven Baby getestet. Drei eigene CDs hatte ich dabei und einige Beispiellieder von deren Server.

Ich muss sagen bei Lautsprecher spielen auf einem sehr hohen Niveau. Wobei mir die Vienna Audio besser gefallen haben, Vom Klang her wärmer.

Außerdem haben sie in hochglanz schwarz eine tolle Optik.
Ich habe vereinbart dass die Audio Vienna nach Hamm gebraucht werden und ich sie dort gegen die Kef XQ40 testen kann.

Ein Händler hier aus dem Forum hat mir aber noch die PSB Synchrony One empfohlen.

Hm gar nicht so leicht zu entscheiden.
audiophilereinsteiger
Inventar
#88 erstellt: 23. Apr 2011, 18:37
Stehen die PSB in Gelsenkirchen? Dann liegt die Empfehlung evtl daran, dass die LS auch im AudioMarkt stehen. Auf jeden Fall solltest Du erst einmal hören.
P.Diddy
Stammgast
#89 erstellt: 23. Apr 2011, 18:47
Die PSB bietet mir ein Händler hier aus dem Forum an.

Der sitzt in Süddeutschland und würde sie mir persönlich liefern. KLINGTGUT wie ich finde.

Auf jeden Fall will ich zwei Paar LS über ein Wochenende bei mir zu Hause vergleichen. Die Vienna haben mir schon sehr gut gefallen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Upgrade zu Kef IQ50
bobaachen am 30.01.2022  –  Letzte Antwort am 03.02.2022  –  20 Beiträge
Neue LS passend zum Cambridge 540r
borland123 am 07.03.2008  –  Letzte Antwort am 09.03.2008  –  7 Beiträge
Cambridge Azur 640 Serie
sudden am 15.07.2006  –  Letzte Antwort am 18.07.2006  –  3 Beiträge
Kaufberatung Cambridge Azur 851A
metal-fire am 29.03.2020  –  Letzte Antwort am 29.03.2020  –  3 Beiträge
passender LS gesucht zu Cambridge Azur 840
sircharlie am 18.12.2011  –  Letzte Antwort am 01.02.2012  –  4 Beiträge
anlagentipp: cambridge/kef
thrabe am 11.12.2008  –  Letzte Antwort am 15.12.2008  –  13 Beiträge
Komplettanlage Stereo statt 5.1! - Denon und KEF ?
fabja86 am 28.04.2007  –  Letzte Antwort am 30.04.2007  –  8 Beiträge
Kef IQ50 oder IQ7se
MrBlueTomato am 16.05.2010  –  Letzte Antwort am 17.05.2010  –  13 Beiträge
Cambridge Azur 640 A
master1 am 30.07.2004  –  Letzte Antwort am 31.07.2004  –  10 Beiträge
Cambridge Azur?
Jache am 30.06.2009  –  Letzte Antwort am 08.07.2009  –  40 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.979