aggressiver Verstärker mit guter Klangregelung gesucht

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Sanjix
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Dez 2011, 22:23
Hi,

Ich bin Besitzer zweier Heco Metas 700 und als Verstärker habe ich einen Magnat MC 2 Hybrid. Mir ist das Klangbild zu warm. Bei Instrumellen und Stimmbelasteten Stücken ist alles wunderbar, aber bei Metal ist es definitiv zu warm, zu aggressionslos.
Kennt ihr einen Verstärker, der zu mir passt?
Eine sehr gute und effektive Klangregelung sollte auch unbedingt dabei sein. Das Budget würde ich auf 450 Euro setzen.

Liebe Grüße
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Dez 2011, 22:35
hallo,

da empfehle ich zur klangregelung was ganz anderes:

http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=605&category=112

dieses gerät arbeitet nicht so schroff wie die klangregler diverser verstärker,
deshalb meine empfehlung zu diesem gerät.

gruss
Sanjix
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Dez 2011, 00:48
hi,

was für ein ein Vorteil würde mir das Modul bringen, im Gegensatz zu einem neuen Verstärker.
Wie gesagt, bei akustischen Sachen und Stimmen ist meine Kombi ein Traum, aber bei (Death) Metal fehlt das aggressive, rotzige.
Würde dieses Modul mein Anliegen lösen?

mfg
gammelohr
Inventar
#4 erstellt: 21. Dez 2011, 02:32
Ich denke da eher an andere Lautsprecher.....

Sowas wie die Klipsch RF 82 zb....
Sanjix
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 10:23
Die Klipsch habe ich natürlich auch probegehört, sie sind mir etwas zu scharf, bei Metal etwas besser als meine Hecos, aber bei Stimmen und fast alles außer Metal fand ich sie deutlich schlechter als die Metas.
Mir geht es darum, dass die Metas ja schon von Haus aus wärmer abgestimmt sind und meinHybridverstärker das ganze noch wärmer macht, aber das stört mich eigentlich nur bei Metal,die Stimmwiedergabe ist mMn schon fast perfekt, vielleicht bringt das Nubert Modul etwas. Aber genau das,was ich möchte?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Dez 2011, 10:40
hallo,

ob das atm modul genau das bringt was du möchtest kann ich natürlich nicht versprechen,
aber das wird auch keiner mit einem anderen amp oder lautsprechertip tun.

du kannst das modul ja wieder zurückschicken falls es nicht passt,
das atm modul ziehe ich persönlich den normalen klangreglern vor,
es fällt halt in der wirkung sanft ab was das klangbild nicht zerreist,
die klangregler decken nur einen schmalen frequenzbereich ab.

gruss
gammelohr
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2011, 11:55
Sorry, ich wusste leider nicht das du die Klipsch schon gehört hast. Dann musst du in der Tat wo anders ansetzen.
Sanjix
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Dez 2011, 14:50
@gammelohr
Kein Problem, trotzdem Danke für deine Antwort!

@weimaraner
Das Nubert Modul schaue ich mir auf jeden Fall genauer an.
Ein echter Equalizer mit vielen Bändern könnte vielleicht auch was ausrichten, oder?

mfg
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Dez 2011, 15:03
hallo,

ausrichten,
oder auch anrichten....
damit habe ich persönlich gar keine guten erfahrungen hinter mir,
selbst mit einem parametr. eq nicht.

gruss
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Dez 2011, 16:11
Hallo Sanjix,

weder ein ATM, noch ein Equalizer lassen sich an der Magnat MC-2 betreiben. Da ich befürchte, dass diese Mikroanlage leistungsmäßig zu knapp für die Metas 700 ist, würde ich grundsätzlich mit einem leistungsstärkeren Verstärker experimentieren.

Soll der Klang darüber hinaus geringfügig mehr "Attacke" haben, würde ich den Denon PMA-710 AE ausprobieren.

Ich gehe davon aus, dass die Heco Metas 700 bei Dir in Deinem Raum von mindestens 30 qm bei mindestens 80 cm Wandabstand und mindestens 3 Metern Hörabstand steht. Ich hoffe, dass der Raum Nachhall-mäßig einiger Maßen "trocken" ist.

(Ich hätte auch fragen können: Wie groß ist der Raum, wie sind die Aufstellbedingungen?)

Was mich wundert ist, dass Du die klanglichen Eigenschaften mit "warm" beschreibst und dieses der MC-2 zuscheidest. Das hängt nicht zufällig damit zusammen, dass deren Vorstufe eine Röhre hat und solche Eigenschaften gemeinhin miteinander verknüpft werden?

(Ich hätte auch fragen können, ob Du sicher bist, dass Du für all Deine Musikrichtungen die richtige Anlage - nicht nur die richtigen Boxen oder nur den richtigen Verstärker - besitzt.)

Um gezielte Klangmanipulationen vornehmen zu können, eignen sich neben grafischen und parametrischen Equalizern auch Exciter/Enhancer. Ich habe mit beidem Erfahrungen gesammelt und finde die Handhabung von Excitern (Aphex) und Enhancern (die anderen Anbieter) etwas einfacher.

Ich würde mich auch einer Auffassung anschließen, dass ggf. die Boxenauswahl noch einmal in Frage gestellt werden sollte.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 21. Dez 2011, 16:15 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Dez 2011, 17:36
Hi

Meine Meinung dazu ist, weder mit Klangreglern, einem ATM noch mit dem Tausch des Verstärkers wirst Du der Metas 700 mehr Attake entlocken.
Der Lsp. ist nun mal recht warm abgestimmt, eine Box die beide Fähigkeiten vereint, wird es zu dem Budget einer Metas 700 mMn nicht geben.

Wo hast Du die Klipsch denn gehört und welches Modell war es?

Je nach Raum, Aufstellung, Amping und Modell klingt der Hochtonbereich nicht wirklich scharf, auch der Stimmbereich kommt gut.
Bei der Klipsch könntest Du z.B. mit einem ATM den Hochton entschärfen, viele Besitzer machen das inzwischen mit großem Erfolg.

Was ich damit sagen will, um einen Lsp. abschliessend zu beurteilen, musst Du ihn an deinem Equipment in den eigenen 4 Wänden hören.

Saludos
Glenn
Sanjix
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Dez 2011, 17:40
Danke für deine ausführliche Antwort CarstenO.
Die Boxen sind wirklich sehr gut, ich jammere auf hohem Niveau und das nur bei einem bestimmtem Musikgenre. Ich war 1 Jahr im Besitz der MC2 Anlage, bis ich die Hecos gekauft habe. Und ich glaube es ist Zeit für einen neuen Verstärker, da mir irgendwie die Kraft bei dem jetzigen Verstärker fehlt, sowohl bei leisem, als auch bei lautem hören. Außerdem wünsche ich mir ein bisschen mehr aggressivität. Ich werde mir den von dir vorgeschlagenen Denon genaue ansehen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Dez 2011, 17:52
Also ein Denon PMA700 ist mEn alles andere, nur kein Amp der aggressiv klingt, das sagt man allen falls gewissen Yamaha Modellen nach!
Die meisten Yamaha bieten auch eine variable Loudness an, was insbesondere beim leise hören ein ganz interessantes Feature sein kann.

Das der CD Receiver einer MC2 Anlage, hat der nicht sogar eine Röhrenvorstufe verbaut, eventuell nicht der optimale Antrieb für einen großen Lsp. ist, mag sein.
Dennoch verändert man mit einem Verstärker nicht wesentlich den Klangcharakter, dafür ist der Lsp. selbst und andere Faktoren wie z.B. der Raum verantwortlich.

Aber wie immer gehen die Meinungen da etwas auseinander, deshalb solltest Du es einfach mal ausprobieren, obwohl ein objektiver Vergleich nicht gan einfach ist.
Da Du aber wohl nur auf eine Zustimmung für den Tausch des Verstärkers gewartet hast, scheinen Dich die Überlegungen und Erfahrungen anderer User weniger zu interessieren.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 21. Dez 2011, 17:56 bearbeitet]
Sanjix
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Dez 2011, 18:09
Nein, nein, ich möchte keine Zustimmung von einer bereits gefällten Entscheidung, die noch gar nicht gefällt worden ist.
Ich habe die Klipsch rf 62 bei einem guten Freund gehört. Zugegeben, sein Hörraum war nicht optimal. Die Lautsprecher waren zu nah am Hörplatz, so 2,5m ungefähr. Sie klangen wahrlich nicht schlecht, besonders bei härteren Sachen, aber bei Stimmen klangen sie irgendwie anders, ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll. Bei Metal wären sie vllt. die bessere Wahl gewesen, aber dieses Genre höre ich nur ca. 20%. Bei fast allen anderen Genres, sehe ich persönlich die Metas etwas weiter vorne.

Von einem neuen Verstärker erwarte ich mehr Kraft bei allen Lautstärken und natürlich lautere Pegel. Etwas mehr Attacke wäre wünschenswert, aber dass ein Verstärker den Charackter eines Lautsprechers ändert, ist mir klar, dass das nicht geht, aber ein anderes, direkteres Klangbild, sollte doch ein neuer Verstärker im Vergleich meines MC 2 liefern, oder?

Liebe Grüße!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Dez 2011, 18:20
Mit dem Denon wirst Du nicht wesentlich mehr Pegel als mit dem Magnat MC2 CD-Receiver erreichen, für 3db mehr, benötigst Du etwa die doppelte Leistung.
Diese bietet der Denon PMA700 mMn nicht im Vergleich zum Magnat MC2, da müsstest Du schon auf einen deutlich kräftigeren Verstärker zurückgreifen.
Mehr Pegel erreichst Du viel einfacher mit einem wirkungsgradstärkeren Lsp., da sind schnell mal 3db und mehr möglich und zwar mit dem gleichen Amp.

Wie gesagt, die Klipsch oder auch andere Lsp. kannst Du erst objektiv beurteilen, wenn sie in deiner Umgebung gespielt haben.
Im übrigen ist ein Hörabstand von 2,5mtr. bei einem Hornlsp. we der RF62 nicht sinnvoll und das Steeodreieck sollte auch stimmen.

Ich will Dich hier zu nichts überreden, aber Du solltest in mehrere Richtungen denken um das best mögliche zu erreichen.

Saludos
Glenn
Sanjix
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Dez 2011, 18:35
Ertsmal, danke, dass du mir hilfst!
Einen Lautsprechertausch halte ich nicht für zwingend notwendig, da ich mit dem Gesammtkonzept sehr zufrieden bin und gerade die Klipsch für meine Bedürfnisse andere Schwächen besitzt, es wäre eine Art verschlimmbesserung.
Jetzt, wo ein Lautsprechertausch ausscheidet, sind die Möglichkeiten natürlich deutlich begrenzt.
Da bleibt doch eigentlich dann nur ein anderer Verstärker übrig, der neben einem EQ, oder einem Modul noch am meisten etwas bringt, hier stellt sich jedoch die Frage, bietet ein neuer Verstärker auch das, was ich mir wünsche?

Mein Hauptwunsch ist ein bisschen mehr Punch in allen Lautstärken, allerdings ist dieser Wunsch nicht so groß, dass ich direkt ein neues Paar Lautsprecher kaufen würde.
Würde ein neuer Verstärker an diesen Wunsch herankommen, und wenn ja, welcher?

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Dez 2011, 18:50

Sanjix schrieb:

Einen Lautsprechertausch halte ich nicht für zwingend notwendig, da ich mit dem Gesammtkonzept sehr zufrieden bin und gerade die Klipsch für meine Bedürfnisse andere Schwächen besitzt, es wäre eine Art verschlimmbesserung.
Jetzt, wo ein Lautsprechertausch ausscheidet, sind die Möglichkeiten natürlich deutlich begrenzt.


Es gibt auch noch andere Lsp. Marken, aber da Du den Tausch ausschliesst, der mMn am meisten bringen würde, vergessen wir das einfach!


Sanjix schrieb:

Da bleibt doch eigentlich dann nur ein anderer Verstärker übrig, der neben einem EQ, oder einem Modul noch am meisten etwas bringt, hier stellt sich jedoch die Frage, bietet ein neuer Verstärker auch das, was ich mir wünsche?


Wie gesagt, mMn nicht und wenn dann nur in einem geringen Maß, warum habe ich auch schon hinreichend erklärt.
Wegnehmen kann man mit einem EQ oder ähnlichem ohne großen Aufwand, das hinzufügen ist aber nur schwer möglich.
Was ein Lsp. in seiner Umgebung nicht wiedergeben kann, ist auch durch den Einsatz von Elektronik kaum veränderbar.


Sanjix schrieb:

Mein Hauptwunsch ist ein bisschen mehr Punch in allen Lautstärken, allerdings ist dieser Wunsch nicht so groß, dass ich direkt ein neues Paar Lautsprecher kaufen würde.
Würde ein neuer Verstärker an diesen Wunsch herankommen, und wenn ja, welcher?


Probier es doch einfach mal aus, leih dir verschiedene Verstärker und vergleiche diese einfach miteinander.
Was nutzen Dir die Meinungen und Erfahrungen anderer User, Du musst deine eigenen machen, nur so geht es.
Wenn Du dann meinst, ein Modell gefunden zu haben was den Klang nach deinen Wünschen verändert, dann schlag halt zu.
Ich würde z.B. noch einen Yamaha testen, wie z.B. den günstigen und relativ kräftigen Stereo-Receiver RX 797, als Alternative zum Denon.

Ein guter DSP um den Klang zu verändern wäre der Behringer Ultracurve, dazu benötigst Du aber einen Verstärker mit Pre-Out und Main-In.

Saludos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Dez 2011, 19:13

GlennFresh schrieb:
dazu benötigst Du aber einen Verstärker mit Pre-Out und Main-In.


... oder einen mit Tape-Monitorfunktion oder einen mit separater Wahl für Aufnahme- und Wiedergabequelle. Wie der Denon PMA-710 AE.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Dez 2011, 19:22
Geht auch, ist aber nicht das Gleiche wie die Prä-Out/Main-In Schleife, die pegelabhängig agiert.
Welche der Möglichkeiten besser passt, muss der TE ausprobieren, funktionieren werden alle genannten Varianten.

Saldos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Dez 2011, 19:39

GlennFresh schrieb:
Geht auch, ist aber nicht das Gleiche wie die Prä-Out/Main-In Schleife, die pegelabhängig agiert.


Zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift bleibt das etwaige Grundrauschen, z.B. das eines Behringer DEQ 2496 immer gleich laut, während ein solches Gerät in der Tape-Schleife vor dem Lautstärkeregler liegt. Ein eventuelles Grundrauschen wird dann mit dem Lautstärkeregler abgesenkt.

Auch erhält dadurch ein Digitalequalizer ein festes Eingangssignal. Das wiederum sorgt dafür, dass bei wechselnden Lautstärken nicht stets das Verhältnis aus Line-Out-Signalpegel des Verstärkers und Input-Gain des Equalizers korrigiert werden muss. Andernfalls kommt es zu digitalen Verzerrungen, die sich durch unangenehmes Knacksen zu erkennen geben, wenn z.B. einzelne Frequenzbänder besonders stark angehoben werden.

Insgesamt halte ich den genannten Behringer Ultracurve DEQ 2496 für ganz brauchbar und nutze ihn auch schon seit zwei Jahren.


[Beitrag von CarstenO am 21. Dez 2011, 19:41 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Dez 2011, 23:20

CarstenO schrieb:
weder ein ATM, noch ein Equalizer lassen sich an der Magnat MC-2 betreiben.



carsten,
ich schätze deine beiträge eigentlich sehr,
aber mit einem atm modul hattest du wohl noch keinen kontakt,
an dem atm kann man mehrere quellen anschliessen,
danach wird das atm wie z.bsp. ein cdp am amp angeschlossen.

die einschleifung des moduls ist nur eine weitere anschlussmöglichkeit.

und auch wenn hier zwei zweifler des atms aufeinandertreffen die auch nur "probier mal nen anderen amp" vorschlagen aber das ergebnis genausowenig kennen wie ich,
denn wir vermuten doch alle nur,
jedenfalls verändere ich klangmäßig jeden lautsprecher im klang erheblich mehr mit einem modul wie es jeder verstärkerwechsel zustandebringen könnte.

trotzdem weiss ich auch nicht ob es des rätsels lösung ist,
meine kristallkugel ist schon in den weihnachtsferien.


CarstenO schrieb:

Insgesamt halte ich den genannten Behringer Ultracurve DEQ 2496 für ganz brauchbar und nutze ihn auch schon seit zwei Jahren.


genau dieses gerät habe ich wieder verbannt,
so unterschiedlich kanns laufen...


gruss
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Dez 2011, 09:25

weimaraner schrieb:
carsten,
ich schätze deine beiträge eigentlich sehr,


Hallo Weimaraner,

vielen Dank, es besteht in diesem Punkt auch keine Notwendigkeit, Einschränkungen zu erleiden.


weimaraner schrieb:
aber mit einem atm modul hattest du wohl noch keinen kontakt, an dem atm kann man mehrere quellen anschliessen, danach wird das atm wie z.bsp. ein cdp am amp angeschlossen.


Es stimmt, dass ich kein ATM besitze, habe aber schon ein Paar Nubox 310 damit zu Hause betrieben. Bei der Magant MC-2 ist nach meinem Verständnis ein CD-Player eingebaut, so dass keine Möglichkeit besteht, ein ATM zwischen CD-Player und Verstärker zu haben.


weimaraner schrieb:
die einschleifung des moduls ist nur eine weitere anschlussmöglichkeit.


Das weiß ich.


weimaraner schrieb:
und auch wenn hier zwei zweifler des atms aufeinandertreffen die auch nur "probier mal nen anderen amp" vorschlagen aber das ergebnis genausowenig kennen wie ich, denn wir vermuten doch alle nur,
jedenfalls verändere ich klangmäßig jeden lautsprecher im klang erheblich mehr mit einem modul wie es jeder verstärkerwechsel zustandebringen könnte.


Ich weiß, ich vermute nicht, dass er ein ATM mit einer Magnat MC-2 zwischen eingebautem CD-Player und eingebautem Verstärker nicht nutzen kann. Das trifft in gleicher Weise auch auf einen Behringer Ultracurve DEQ 2496 zu.

Dass ich mit einem Klangregler wie dem ATM den Gesamtklang mehr beeinflusse als mit einem anderen Verstärker, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich bleibe dennoch dabei, dass eine Magnat MC-2 für eine Heco Metas 700 zu wenig Leistung hat.


weimaraner schrieb:
meine kristallkugel ist schon in den weihnachtsferien.


Räum´ ihr längere Ferien ein ...

Gruß, Carsten
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Dez 2011, 11:39
Moin

Trotzdem wage ich zu behaupten, das der TE mit einem Denon PMA710AE keine wesentliche Verbesserung erreichen wird.
Außerdem kann der TE bei einem Verstärkertausch den internen CDP des Magnat MC2 nicht mehr sinnvoll weiter nutzen.
Ein DSP oder Effektgerät wie das Nubert ATM wird vermutlich ebenfalls fällig, was die Ausgaben noch zusätzlich erhöht.
Daher stellt sich mir die Frage nach dem Sinn, mit einem Tausch der Lsp. erreicht man mehr, die Kosten wären ähnlich.

Saludos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Dez 2011, 13:06

GlennFresh schrieb:
Trotzdem wage ich zu behaupten, das der TE mit einem Denon PMA710AE keine wesentliche Verbesserung erreichen wird.


Dazu müssten wir wissen, was für Sanjix eine "wesentliche" Verbesserung ist. Auch sollte ermittelt werden, ob es überhaupt Bedingungen gibt, die dazu führen, dass der TE die Heco Metas 700 als richtige Box für seinen Anspruch identifiziert. Dabei können wir nicht helfen.


GlennFresh schrieb:
Außerdem kann der TE bei einem Verstärkertausch den internen CDP des Magnat MC2 nicht mehr sinnvoll weiter nutzen.


Wenn die MC 2 wie die MC 1 einen Festpegel-Lineout hat, könnte der CD-Player weiter genutzt werden. Nicht schön, aber machbar.


GlennFresh schrieb:
Ein DSP oder Effektgerät wie das Nubert ATM wird vermutlich ebenfalls fällig, was die Ausgaben noch zusätzlich erhöht.


Genau, falls weiterhin nicht die Boxen in Frage gestellt werden und ein anderer Verstärker mit zu den Boxen passendem Leistungsvermögen keinen Erfolg bringt.


GlennFresh schrieb:
Daher stellt sich mir die Frage nach dem Sinn, mit einem Tausch der Lsp. erreicht man mehr, die Kosten wären ähnlich.


Sehe ich genau so. Die Vorschläge, sich verschiedene Verstärker auszuborgen, um die Annäherung an das Ziel mit den vorhandenen Boxen zu checken kamen ja schon.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Dez 2011, 14:36
Seine Wünsche hat er doch geäußert, er möchte mehr Attacke, Biss, was wohl auch mehr Dynamik bedeuten würde.
All das lässt sich mit Änderungen bei der Elektronik und einem Zusatzgerät wie DSP oder ATM mMn nicht verändern.
Mit einem DSP oder ATM kann man den Klang hörbar beeinflussen, aber aus einer Metas 700 wird dennoch kein Energiebündel.
Aber mit wie viel klanglichen Veränderungen sich der TE letztendlich zufriedenstellen lässt, kann keiner von uns hier vorhersagen.

Daher denke ich, sind wir an einem Punkt angelangt, wo weitere Grundsatzdiskussionen dem TE nicht weiter helfen werden.
Der TE muss die verschiedenen Varianten selbst ausprobieren und testen, nur so weiss er, welches Konzept zum Ziel führt.

Saludos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Dez 2011, 14:45

GlennFresh schrieb:
Grundsatzdiskussionen


... führe ich nicht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Dez 2011, 15:04

CarstenO schrieb:

GlennFresh schrieb:
Grundsatzdiskussionen


... führe ich nicht.


Dann solltest Du die Ausführungen deiner Posts nochmal überdenken!

Saludos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Dez 2011, 15:39
Vermutlich wenden wir da unterschiedliche Unterscheidungskriterien an.
Sanjix
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Dez 2011, 20:05
Danke, dass ihr euch allen mühe gebt, mich zu einer Entscheidung hinzuführen!

Ok, ich glaube ich weiß, was ich jetzt durchführe:

1. Ein neuer Verstärker mit größerer Leistung. Ich habe schon öfters gehört, dass ein leistungsfähiger Verstärker die Dynamik beeinflusse. Zwar nicht in dem Maße, wie neue LS, aber für EIN einziges "Problemgenre" wahrscheinlich ausreichend.

2. Ein CD-Player, wahrscheinlich gebraucht, vielleicht auch der Verstärker gebraucht, mal sehen.

3. Ein Effektgerät, entweder ein Modul, oder ein Equalizer, je nachdem ob ich den Klang sehr manipulieren will, oder nur Feinjustieren.

Danach erst mal nichts mehr.

Später, wenn ich etwas anspruchsvoller geworden bin, neue Lautsprecher in einem höheren Preisbudget, aber wirklich erst später. Neue LS laufen ja nicht weg und den leistungsfähigerern Verstärker und CDP kann ich ja weiterhin nutzen.


Was würdet ihr dazu sagen?

Liebe Grüße!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Dez 2011, 20:17

Sanjix schrieb:

Was würdet ihr dazu sagen?


Das kannst Du so machen!

Hol Dir einen dicken Yamaha, die haben viel Dampf und eine regelbare Loudness, vielleicht benötigst Du dann kein Effektgerät mehr!
Ich persönlich würde keinen gebrauchten CDP nehmen, die sind ab einem gewissen Alter deutlich anfälliger als die Verstärkerkollegen.
Zu dem gibt es mMn schon für relativ kleines Geld anständige CDP´s, wie z.B. ein Onkyo C-7030, aber das musst Du selbst entscheiden.

Saludos
Glenn
CarstenO
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Dez 2011, 22:29

Sanjix schrieb:
Was würdet ihr dazu sagen?


Hallo Sanjix,

zu 1.) absolute Zustimmung. Ich würde mir an den Heco Metas 700 neben dem Denon PMA-710 AE folgende Modelle anhören:

Harman/Kardon HK 980, 500,00 EUR
Pioneer A-307 R, 270,00 EUR

Ich räume dem Pioneer A-307 R und dem Harman HK 980 auch gute Chancen ein, dass es sich in die gewünschte Richtung entwickelt.

zu 2.) würde ich den in der MC-2 enthaltenen CD-Player verwenden. Dazu verwendest Du die mit "Analogue Out" beschriftete Buchse.

Gruß, Carsten
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Dez 2011, 22:54

CarstenO schrieb:

zu 2.) würde ich den in der MC-2 enthaltenen CD-Player verwenden. Dazu verwendest Du die mit "Analogue Out" beschriftete Buchse.


Prima Tipp und der Rest des Gerätes "vergammelt" ungenutzt, abgesehen das unnötige Bauteile Strom verbrauchen!

Tschuldigung, aber manchmal hast Du echt komische Ansichten, oder willst Du nur anders sein?
Aber vielleicht teilt der TE ja die grandiose Idee der Altteileverwertung mit Dir und wird glücklich!

Saludos
Glenn
STEREO_Fan
Stammgast
#33 erstellt: 23. Dez 2011, 07:15
Hi Sanjix

Um einem weiteren Verstärkertausch in Zukunft auszuschließen, würde ich einen gebrauchten AMP mit deutlich mehr Leistung empfehlen.

Z.B. ab Sony Ta F 690 ES,oder höher.
Passend dazu gibts CDP's .
Z.B. Sony CDP X 202 ES,oder höher.

Die Preise für die Geräte variieren stark.Aber mit etwas Glück kommst du mit diesem Budget hin.

Grüße und schöne Feiertage.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Dez 2011, 07:23
Glenn,

der TE wird ebenso selbst entscheiden können, ob er wenigstens den CD-Player weiter nutzen möchte, wie er auch selbst entscheiden kann, ob ich "komische" Ansichten vertrete.

Mir würden Deine Tipps in vielen Fällen auch nicht reichen, um eine Kaufentscheidung herbei zu führen. Dennoch gehe ich davon aus, dass Deine Tipps wohl überlegt sind. Ebenso bin ich mir sicher, dass nicht jeder meine Empfehlungen 1:1 in einen Kauf umsetzen wird. Dafür sind unsere Tipps ja auch kostenlos.

Vielleicht akzeptierst Du einfach, dass andere Forenuser andere Ansichten haben und andere Erfahrungen gemacht haben.

Gruß und ein schönes Weihnachtsfest,

Carsten
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Dez 2011, 10:54
Moin Carsten


CarstenO schrieb:

der TE wird ebenso selbst entscheiden können, ob er wenigstens den CD-Player weiter nutzen möchte, wie er auch selbst entscheiden kann, ob ich "komische" Ansichten vertrete.


Ich habe doch in meinem letzten Satz geschrieben, das der TE sowieso entscheiden wird, alles wird gut.


CarstenO schrieb:

Mir würden Deine Tipps in vielen Fälle auch nicht reichen, um eine Kaufentscheidung herbei zu führen. Dennoch gehe ich davon aus, dass Deine Tipps wohl überlegt sind.


Hab ich Dir denn schon mal Tipps gegeben und wenn es so wäre, dann ist das eben so!?


CarstenO schrieb:

Ebenso bin ich mir sicher, dass nicht jeder meine Empfehlungen 1:1 in einen Kauf umsetzen wird. Dafür sind unsere Tipps ja auch kostenlos.


Das steht ja auch gar nicht außer Frage, aber man kann mit seinen Aussagen aber auch Verwirrung stiften.


CarstenO schrieb:

Vielleicht akzeptierst Du einfach, dass andere Forenuser andere Ansichten haben und andere Erfahrungen gemacht haben.


Ich akzeptiere Deine Ansichten, muss sie aber nicht teilen, genauso wenig wie Du es bei meinen machst!
Akzeptanz solltest Du aber auch aufbringen, wenn man Dinge kommentiert mit denen man nicht konform geht.
Das machst Du genauso und dafür ist doch ein Forum da, gut das nicht überall die gleiche Meinung vorherrscht.
Nur so kann ein User auch von verschiedenen Erfahrungen und Ansichten profitieren, ich denke da stimmst Du mir zu.
Deshalb sollte man sich auch nicht gleich angegriffen fühlen, letztendlich entscheidet der User selbst über seinen Weg.

In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen anderen auch ein schönes Weinachtsfest.

Saludos
Glenn
Sanjix
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Jan 2012, 11:40
So, ich melde mich mal wieder, um euch meinen derzeitigen Status mitzuteilen:

Ich habe mich für den Yamaha AS 700 entschieden, das hat sich schonmal als eine gute Entscheidung erwiesen, alles wirkt kräftiger ohne lauter zu sein.

Zum Effektgerät: Ich weiß nicht 100% ob ich mir eines zulegen soll, aber wenn doch, würdet ihr zu einem Nubert Modul, dass ich später auch für die folgenden Lautsprecher einsetzen will, ich schiele nämlich zu den Klipsch rf 7, oder wäre auch ein Equalizer, in der Art von Behringer sinnvoll?

Liebe Grüße
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Jan 2012, 12:02
Moin

Hast Du beim Yamaha die Loudness aktiviert oder die Klangregler eingesetzt?

Ein guter Equalizer hat relativ viele Einstellungsmöglichkeiten, da kann man auch schnell mal den Klang "verschlimmbessern".
Wenn es Dir nichts ausmacht relativ aufwändig deine Klangvorstellungen zu finden, sind diese Geräte aber sicherlich eine Option.
Noch mehr kann man mit einem DSP machen, wie z.B. den Ultra Drive Pro, das erfordert aber noch mehr Know How und Messequipment.

Bevorzugt man eine einfache Bedienung ist das Nubert Modul sicherlich eine interessante Alternative, ich nutze es auch.
Allerdings gilt es hier das passende Modell für den jeweiligen Lsp. rauszufinden, ich habe z.B. das ABL 120/125 für die RF7.

Da der Yamaha aber weder einen Pre-Out/Main-In noch eine Tape Schleife besitzt, fällt ein EQ schon mal raus.
Einzig die neuen Nubert ATM Module (bieten 3 Eingänge für CDP und Co.) lassen sich beim Yamaha integrieren.
Diese Problematik wurde auch schon in diesem Thread angesprochen, fand aber wohl keine Beachtung bei Dir.
Insbesondere wenn Du mit der Klipsch RF7 liebäugelst, wären aber gerade diese Features mMn recht sinnvoll gewesen.

Saludos
Glenn
weimaraner
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Jan 2012, 12:22
hallo,

ich würde dir eher dazu raten das atm modul zu testen,

mit dem behringer habe ich persönlich keine guten erfahrungen hinter mir.

das atm modul kannst du beim as 700 auch einschleifen,
im letzten post dieses threads erklärt ein user wie:
http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=49666

gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Jan 2012, 12:26

weimaraner schrieb:

ich würde dir eher dazu raten das atm modul zu testen,


Ein EQ lässt sich ja beim Yamaha auch nicht einschleifen und somit braucht er über den Behringer DSP gar nicht nachdenken!


weimaraner schrieb:

mit dem behringer habe ich persönlich keine guten erfahrungen hinter mir.


Woran lag es, nicht richtig eingestellt?

Saludos
Glenn
Sanjix
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Jan 2012, 12:44
Danke für eure Antworten.

Der Loudness Regler am Yamaha funktioniert tadellos, ich hatte an einen EQ nur gedacht um Raummoden auszuschalten, aber so, wie ich im Forum immer wieder gelesen habe, hilft nur eine Neupositionierung und/oder Raumoptimierung. Und da ich einen EQ sowieso nicht sinnvoll benutzen lann, vergessen wir ihn.

Das Nubert Modul ist wirklich eine interessante Alternative und Dank weimaraner habe ich eine genaue Anleitung für Dumme. Danke nochmal dafür.
Nur welches ist sinnvoll? Ich dachte an das Nuline Modul, vielleicht schaffe ich es mir auch später an, wenn ich das Budget für neue Lautsprecher besitze.
Ich habe mir nämlich noch einmal die RF 62 angehört, bion diesmal aber weiter entfernt gewesen und muss sagen, sie hörten sich schon sehr sehr gut an, besonders das scharfe ist vollkommen verschwunden und sogar Stimmen überzeugten.

Und da wurde mir klar, dass ich wohl auf den Klipsch Zug aufspringen werde, aber da ich auch einen deutlichen Fortschritt möchte, im Vergleich zu meinen Metas, soll es eine RF 7 werden. Dort habe ich jedoch keine Möglichkeit sie probezuhören und man liest manchmal von zu scharfem Hochton, und deshalb würde ich gerne Geräte anschaffen, die jetzt noch bei den Metas funktionieren und später auch bei den rf 7. Und auch darum dachte ich an einen EQ, aber da wird ein Modul evtl. die bessere Lösung sein, da ich ein EQ sowieso nicht verwenden kann.

Viele Grüße
mroemer1
Inventar
#41 erstellt: 02. Jan 2012, 12:53
Du kannst nicht irgendein Modul verwenden, diese sind von Nubert genau auf den jeweiligen passenden LS abgestimmt.

Du brauchst also zumindest eines was im groben Rahmen zu deinem jeweiligen LS passt sonst verbiegst du dir nur irgendwie den Klang.

Deswegen wage ich auch zu bezweifeln, das es ein Modul gibt das gleichermaßen zur Metas und zur RF7 passt.

Am besten ist es hier Nubert anzurufen, die können dir dann in der Regel recht gut weiterhelfen und dir ein in etwa passendes Modul empfehlen.


[Beitrag von mroemer1 am 02. Jan 2012, 13:26 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Jan 2012, 13:54
Im Prinzip kann ich mroemer zustimmen, das Nubert Modul sollte halbwegs zum Lsp. passen, es gibt da auch einen Thread hier im HF dazu.
Da aber die RF7 und die Metas von ihrer Art vollkommen verschieden sind, wage ich es zu bezweifeln, das es ein Modell gibt, das für Beide passt.
Ein EQ oder DSP lassen sich halt flexibeler einstellen bzw. anpassen und harmonieren daher prinzipiell mit jedem Lsp., aber dazu fehlt Dir der Anschluss.


mroemer1 schrieb:

Am besten ist es hier Nubert anzurufen, die können dir dann in der Regel recht gut weiterhelfen und dir ein in etwa passendes Modul empfehlen.


Das kommt wohl darauf an welchen Mitarbeiter man erwischt, man hört von Usern da verschiedene Aussagen, von geht gar nicht, bis zu der Nennung des passenden Moduls.
Da man bei Nubert 30 Tage zum ausprobieren hat, habe ich das ABL einfach mal getestet, es wurde mir von einem User vorher empfohlen, der dies mit der RF7 im Einsatz hat.
Es gibt aber auch einige User hier, die eine RF7 mit den neueren ATM Modulen nutzen und dies scheint ebenfalls gut zu funktionieren, weiss aber nicht mehr welche das sind.

Für mich hat es gepasst und sich als nettes Spielzeug erwiesen, allerdings benötige ich es nicht um die Höhen der RF7 abzumildern, die sind okay.
Viel mehr peppe ich die oft schlechte Qualität der CD´s auf oder benutze es als eine Art Loudnessfunktion beim leise hören, das klappt mEn prima.

Saludos
Glenn
mroemer1
Inventar
#43 erstellt: 02. Jan 2012, 13:59
Stimmt Glenn, ich hatte auch schon mal einen von Nubert am Telefon der mit meinen LS nun rein gar nichts anzufangen wußte, sein Kollege wußte dann aber doch besser Bescheid.

Andererseits wußte ich schon vorher welches Modul in etwa passen würde, mann kann sich schließlich meißt eine Messung von den Modulen auf der Nubert Homepage anschauen und Messungen seiner eigenen LS findet mann dann auch irgendwo im Netz.

Und um die Frage direkt zu beantworten, nach 14 Tagen Test habe ich das Modul an Nubert zurückgeschickt.

Zurück zur RF7, hier werden nach meinem Wissenststand, je nach gewünschtem Anwendungzweck, verschiedene Module betrieben, und das Echo ist wohl durchweg positiv,
hier sollte es also recht gut klappen.

Bei der Metas 700 weiß ich das aber nun nicht, auch glaube ich nicht das ein und das selbe Modul bei beiden LS gleichermaßen passsen könnte, aber das weiß wohl vielleicht auch nur Nubert genauer.


[Beitrag von mroemer1 am 02. Jan 2012, 14:13 bearbeitet]
Sanjix
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 02. Jan 2012, 15:42
Ja, dann werde ich mal bei Nubert anrufen.

@GlennFresh:
Hast du mit deinem Modul auch positive Erfahrungen gemacht im Sinne von Höhenabsenkung?


Zum EQ: Ich dachte, den könnte man doch im Signalweg einschleifen, also:

Vom CD Player per Chich auf 6,3mm Klinke in EQ und vom EQ per 6,3mm Klinke auf Chinch an Verstärker, oder?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Jan 2012, 15:51

Sanjix schrieb:
@GlennFresh:
Hast du mit deinem Modul auch positive Erfahrungen gemacht im Sinne von Höhenabsenkung?



ich bin zwar nicht glenn fresh,
aber bei mir funktionierte die höhenabsenkung sehr gut.

mittlerweile habe ich neue lautsprecher,
da liegt das atm modul ungenutzt hier rum.

wo kommst du her,
vllt ja nah genug zum ausleihen...

gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 02. Jan 2012, 16:27

Sanjix schrieb:

@GlennFresh:
Hast du mit deinem Modul auch positive Erfahrungen gemacht im Sinne von Höhenabsenkung?


Ja!

Wie gesagt, ich benötige die Höhenabsenkung allerdings kaum, ich mag die transparente Abstimmung der RF7 und mein Raum und die Aufstellung passen gut zur Box.
Aber je nach Aufnahmequalität und Abhörpegel nutze ich die Absenkung schon ab und an mal, der von mir gewünschte Effekt funktioniert mit dem Modul hervorragend!
Die Einstellungen lassen sich gut dosieren und einfach vornehmen, was mMn ebenfalls ein Vorteil ist, aufwändige Veränderungen dämpfen meist den Hörspaß.



Sanjix schrieb:

Zum EQ: Ich dachte, den könnte man doch im Signalweg einschleifen, also:

Vom CD Player per Chich auf 6,3mm Klinke in EQ und vom EQ per 6,3mm Klinke auf Chinch an Verstärker, oder?


Das funktioniert zwar, ist aber mMn nur eine Notlösung und weitere Zuspieler bleiben außen vor!

Saludos
Glenn
Sanjix
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Jan 2012, 16:34

GlennFresh schrieb:


Das funktioniert zwar, ist aber mMn nur eine Notlösung und weitere Zuspieler bleiben außen vor!

Saludos
Glenn


Mit den Zuspielern muss ich dir absolut recht geben, dass kann auf Dauer auf die Nerven gehen, dass dauernde umstecken.

Was meinst du mit Notlösung?
Geht bei einer Neutralen EQ-Einstellung Klangqualität verloren, oder rauscht es, wenn man den EQ in der Weiße einschleift?

@weimaraner

Ichwohne in der Nähe von Ulm, aber das Nubert Modul benötige ich noch nicht für die Metas 700, aber wahrscheinlich, wenn ich mir neue LS zulege,
trotzdem Vielen Dank für dein Angebot!

Viele Grüße


[Beitrag von Sanjix am 02. Jan 2012, 16:34 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 02. Jan 2012, 16:49

Sanjix schrieb:

Was meinst du mit Notlösung?
Geht bei einer Neutralen EQ-Einstellung Klangqualität verloren, oder rauscht es, wenn man den EQ in der Weiße einschleift?


Na ganz einfach, weil es so angeschlossen nicht für alle Zuspieler wirken kann und auch nicht lautstärkeabhängig funktioniert!
Am besten eignet sich der Anschluß zwischen Vorverstärker und Endstufe (Pre-Out/Main-In), eine Tape oder Monitorschleife ginge auch!

Daher ist diese Variante für mich nur eine Notlösung!

Saludos
Glenn
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