Gute Kompaktboxen für Rockmusik an Marantz & Denon Anlage

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Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Nov 2012, 18:19
Hallöchen,

ich bin aktuell auf der Suche nach ein paar guten Kompaktboxen. Habe kürzlich bei einem Freund die B&W CM5 gehört, die mich vom Volumen und den klaren, angenehmen Höhen her wirklich überrascht haben, nur wollte ich nicht unbedingt 1200 EUR für zwei Boxen ausgeben. Er hat die B&W an einem Marantz 6004 CD-Player und einem ... glaube 7004er Amp angeschlossen, das treibt die Teile natürlich ordentlich an.

Momentan ist bei mir ein Denon PMA-980R als Verstärker im Einsatz, daran angeschlossen ein Marantz CD-5004 als CD-Player, als Boxen habe ich zwei Magnat Vector 77. Vorher hatte ich einen NAD Verstärker, der aber in puncto Dynamik nicht überzeugend war, also bin ich auf den Denon umgestiegen und hab auch noch gleich den CDX-890 von Yamaha gegen den Marantz getauscht - das Ergebnis war ein deutlich präziseres Klangbild und ich habe auf einmal Sachen gehört, die ich vorher nicht gehört habe.

Hören tue ich hauptsächlich Rockmusik, leiseres Songwriter-Zeug oder basslastigen TripHop. Neuerdings haben sich allerdings auch noch ein paar Jazz-CDs in meine Sammlung eingeschlichen, die sollten natürlich auch gut klingen.

Die Magnat habe ich jetzt schon fast 10 Jahre und mir gefällt der warme Klang, gleichzeitig sind die Dinger obenrum aber nicht so präsent, weshalb die Stimmwiedergabe bei Musik und auch bei Filmen nicht so richtig klar sind. Der Bass ist wuchtig, keine Frage, aber ich möchte einfach mehr Brillanz aus der Anlage rausholen. Ich mags generell auch eher dezent und da ich nun gesehen habe, was mit einer guten Kompaktbox möglich ist, würde ich gerne in diese Richtung gehen. Preislich dürfen es 500-600 EUR pro Paar sein.

Was ich möchte:
- Volumen
- klare Höhen und Mitten, die aber nicht zu scharf sind (bei manchen Canton stört mich das sehr)
- präzises Bassfundament, das auch in niedrigen Lautstärken vorhanden ist

Naja, wer die B&W CM5 schon mal gehört hat, weiß, was ich meine. Vielleicht kennt ihr ja eine ordentliche Alternative, die zu meiner Anlage passen könnte und nicht ganz so teuer ist.

Danke für eure Mithilfe
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2012, 18:38
Hallo,

mein Tipp wäre, guck mal, ob Du in deiner Nähe Händler findest, die Phonar und/oder ASW im Programm haben. Diese Hersteller haben gerade in den Serien Veritas (Phonar) und Cantius (ASW) neue Kompaktlautsprecher herausgebracht und es dürften noch nicht alle Restbestände der vorherigen Generation abverkauft sein. Auslaufmodelle ( Phonar m3, ASW Cantus 204) werden fast immer mit hohen Rabatten abverkauft......Eine m3 für 600 Euro sollte machbar sein.....

Gruß
Bärchen
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Nov 2012, 19:18
Die Phonar M3 wird im Internet noch so zwischen 800 und 900 gehandelt, den Hersteller selbst habe ich noch nie gehört. Nach ein bisschen Recherche, habe ich festgestellt, dass man bei Kompaktboxen bis 400 EUR kaum um die Nubert 381 oder die KEF iQ3 herumkommt ... hat die schon jemand im direkten Vergleich gehört?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Nov 2012, 19:21

Junior_Cain schrieb:
Habe kürzlich bei einem Freund die B&W CM5 gehört, die mich vom Volumen und den klaren, angenehmen Höhen her wirklich überrascht haben, nur wollte ich nicht unbedingt 1200 EUR für zwei Boxen ausgeben.... Naja, wer die B&W CM5 schon mal gehört hat, weiß, was ich meine.


Hallo Junior Cain,

B&W hat ja noch Budget-Boxen im Sortiment, woraus die 685 eine Alternative darstellen könnte.

Grüße, Carsten
Hardwell
Inventar
#5 erstellt: 04. Nov 2012, 19:25
Eine Kef Q300 hat eine ähnliche abstimmung wie B&W.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Nov 2012, 19:29
Seit wann?
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 04. Nov 2012, 19:34
Habe mir mal ein paar Tests zur KEF Q300 durchgelesen, das liest sich ja alles ziemlich euphorisch. Denke, dass das Teil auf jeden Fall in die enge Auswahl kommt und ich mal ein Paar zum Testen herholen werde. Naja gut, im direkten Vergleich mit den Magnat würde mich vielleicht schon die Nubert 381 von den Socken hauen, nach dem, was ich so gelesen habe. Unterschied sind 200 EUR ... hmm, das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Hardwell
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2012, 19:36
So empfinde ich es jedenfalls , beide mit etwas zurückgenommenen Höhen und einem für die Größe ordentlichen Bassbereich. Die B&W ist besser verarbeitet . Die Kef hat ein besseres Abstrahlverhalten.
Mir klingen sie aber beide zu dumpf.
Hardwell
Inventar
#9 erstellt: 04. Nov 2012, 19:38
bleib mal lieber von Nubert wech , wenn dir die B&W gefallen hat , wird dich die Nubert wohl in den höhen nerven. Zudem bauen sowohl KEF als auch B&W eine bessere Bühne auf .
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Nov 2012, 19:43
Ok, dann wird es wohl die KEF Q300 werden. Habe die gerade auf Amazon gefunden, eine aus einer Kundenrücksendung, aber technisch und optisch 1A mit voller Garantie, so jedenfalls mal die Beschreibung. Kostet 488, das Paar. Ich glaube, da mach ich nix falsch mit dem Preis.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Nov 2012, 19:44

Junior_Cain schrieb:
Habe mir mal ein paar Tests zur KEF Q300 durchgelesen, das liest sich ja alles ziemlich euphorisch.


Hier im Forum schon vielfach wiederholt: Und wie viel Werbung umgibt diese Tests?


Junior_Cain schrieb:
Naja gut, im direkten Vergleich mit den Magnat würde mich vielleicht schon die Nubert 381 von den Socken hauen, nach dem, was ich so gelesen habe.


Ich denke, wenn Dir die B&W CM 5 gefallen, werden Deine Socken und Du weiterhin gemeinsame Wege gehen. Wenn Dir die Canton LE 403 gefällt, dann auch die Nubox 381.
Hardwell
Inventar
#12 erstellt: 04. Nov 2012, 19:44
ich denke damit kannst du nicht viel falsch machen
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Nov 2012, 20:01
Okay, dann hoffe ich mal, dass die Teile in den nächsten Tagen eintrudeln, sodass ich euch eine Antwort bzgl. der Sockenfrage geben kann. Danke soweit für die Hilfe, ich bin dann auch mal ... dings ...
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2012, 20:04

Junior_Cain schrieb:
Die Phonar M3 wird im Internet noch so zwischen 800 und 900 gehandelt, den Hersteller selbst habe ich noch nie gehört. Nach ein bisschen Recherche, habe ich festgestellt, dass man bei Kompaktboxen bis 400 EUR kaum um die Nubert 381 oder die KEF iQ3 herumkommt ... hat die schon jemand im direkten Vergleich gehört?



Phonar und ASW sind alt eingesessene Hersteller aus Deutschland, die zugegeben nicht bei jedem Händler oder im jedem Geizsaublödmarkt zu finden sind. Auch sind Onlineshops mit diesen Lautsprechern selten. Hier wird man sich selbst zum Händler begeben und einen Preis aushandeln müssen. Angesichts der neuen Modellreihen sollte es imho aber keine Problem sein den Paarpreis einer m3 auf 600 Euro oder weniger zu drücken....
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 05. Nov 2012, 01:01
mit "nie gehört" meinte ich, dass ich die boxen noch nie gehört habe
hier in der nähe is ja ein hirsch & ille, den ich bei bedarf konsultieren könnte. mal abwarten, was die KEF so können.
Hardwell
Inventar
#16 erstellt: 14. Nov 2012, 21:09
Und , was ist draus geworden ?
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 01. Jan 2013, 13:22
So, erstmal frohes Neues. Ich hab mir reichlich Zeit gelassen mit dem Einspielen und Hören, Abstimmen etc., daher meine späte Antwort. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr glücklich bin mit der Kaufentscheidung.

Was mir wirklich schon zu Beginn auffiel, war die Bühne, welche die beiden KEFs aufbauen. Die Boxen stehen links und rechts vom TV und wenn ich Musik höre, steht das Schlagzeug genau da, wo der Fernseher ist, der Sänger steht im Raum nochmals ein Stück weiter vorne. Der Klang breitet sich wunderbar aus, besitzt eine hervorragende Fülle und Ausgewogenheit. Da können die Magnat in keinster Weise mithalten.

Dann die Mitten und Höhen: Es gibt ein paar CDs, bei denen mich die Magnat immer genervt haben. Zum Beispiel bei manchem Wechsel von leise auf brachial laut, da hats zwar untenrum ordentlich gewummert, aber die Mitten und Höhen sind meistens von der Spur abgekommen und wurden unangenehm. Bei den KEFs ganz anders: Jeder Part, bei dem ich vorher immer dachte "ok, Augen zu und durch", kommt jetzt herrlich angenehm und ausgewogen rüber. Da scheppert nix, da klirrt nix, da ist nix verzerrt oder zu spitz, die Höhen und Mitten scheinen einfach bis zu genau dem Level scharf und klar zu sein, bis wohin es noch erträglich ist, ohne dass sie bedeckt klingen. Das, finde ich, ist die größte Leistung der KEFs.

Vor allem Musik mit elektronischen Elementen kommt so plastisch aus den Boxen, dass ich meine, die Töne einfangen zu können. Sicher, die B&W CM5 sind da noch ne ganze Ecke seidiger, während die KEFs eher durch, nennen wir es mal zurückhaltende Brillanz beeindrucken. Auch bei den Bässen haben die CM5 die Nase vorn, da klickt und kracht es einfach präziser, aber möglicherweise liegt das auch an meinem Verstärker, der ist ja schon etwas älter und ich kann mir vorstellen, dass sich in puncto Dynamik und Präzision inzwischen einiges getan hat. Doch dazu später mehr.

Ich habe mehrfach gelesen, dass die KEF Q300 nicht den allertollsten Bass haben soll, und tatsächlich wünscht man sich beim Filmschauen mehr Wumms. Musikalisch gesehen reichen mir die beiden aber völlig: Der Bass ist unaufdringlich, aber deutlich - erst dadurch hört man viele andere Sachen so gut raus. Dann wiederum gibt es basslastige Musik - bspw. Fever Ray - wo die Tiefen richtig abgehen. Es bläst mich zwar nicht mit einem Schlag in die Magengrube vom Sofa, aber ich finde es beeindruckend, was die Teile können, wenn die Musik es von ihnen verlangt. Es kommt bei den KEFs eben viel mehr darauf an, wie eine CD abgemischt ist, während die Magnat erstmal generell den Bassteppich ausgelegt haben.

Ich bin noch immer leicht geflasht von dem "Ich-höre-Sachen-die-ich-vorher-nicht-gehört-habe-Effekt". Sogar wenn richtig viel los ist, kann man alles genau raushören. Wie bspw. bei Archive's "Waste" (falls es jemand kennt): da gibt es am Ende eine Stelle, wo Schlagzeug, Noise-Effekte, Gesang, Gitarre und auch noch Streicher gleichzeitig abgehen - alles bleibt klar heraushörbar, angenehm und detailreich.

So, nun aber zu der Sache mit dem Verstärker: Mein Denon PMA-980R hat ja leider den Nachteil, keinen Subwoofer-Anschluss zu besitzen, außerdem bin ich der Ansicht, noch mehr aus den Boxen rausholen zu können, wenn ich einen feineren Amp anschließe. Praktischerweise braucht ein Freund von mir gerade einen neuen Verstärker (derselbe, der auch meine Magnat gekauft hat), d.h. ich würde den Denon gerne tauschen gegen einen Amp, der...

1. einen Subwoofer-Anschluss hat (Pre-Out geht da ja auch, ne?)
2. mit den Boxen harmoniert
3. halt einfach sauber, angenehm und toll klingt

Im Auge habe ich den Marantz PM 7004 und den NAD 356BEE. Habt ihr sonst noch eine Idee? Eigentlich wollte ich nicht mehr als 600 EUR ausgeben, womit der NAD ja eigentlich schon ausscheidet, aber wenn das natürlich ein brutales Klangwunder ist, wäre das zu überlegen.

Was meint ihr?


[Beitrag von Junior_Cain am 01. Jan 2013, 13:38 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Jan 2013, 14:02
Hallo,

Du könntest mal den AMC XIA ausprobieren.

Wobei dein derzeitiger Amp kein schlechter Amp ist. Und Subwoofer kann man zumeist auch über Lautsprecherkabel (Hochpegelanschlüsse) auch an deinen Denon anschließen.

Den XIA ausprobieren schadet nichts. Wenn Du nichts davon erwartest, hast Du schon mal die richtige Grundeinstellung zu dem Thema. Wenn sich dann doch - entgegen den Erwartungen - "deutlich" hörbare Verbesserungen ergeben ... um so schöner.

LG
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 01. Jan 2013, 14:35
Ich weiß, der Denon ist schon gut - bekäme man z.B. mit einem NAD 356 einen Qualitätssprung hin? Der Yamaha A-S500 scheint mir indes noch günstig zu sein und hat auch einen Sub-Anschluss, scheidet aber wegen der Plastikdrehknöpfe einfach mal aus. Schade, dass der A-S700 keinen Sub-Ausgang hat.

Ich würde, wenn ich einen Sub anschließe, schon gerne die Frequenzen trennen und die KEF direkt daran anschließen, statt über den zweiten Passivanschluss zu gehen.

Habe da auch schon bei den Kollegen von Hirsch & Ille angefragt, die davon abriefen, einen passiven Sub zu nehmen oder einen aktiven über die Hochfrequenzanschlüsse anzuschließen. Das wäre wohl klanglich nicht das Gelbe von Ei, habe da aber selbst keine Erfahrungswerte, daher keine Ahnung, ob's stimmt.
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 01. Jan 2013, 15:02
Hmm ... vom NAD C326BEE liest man auch nur Gutes und der ist gleich mal 300 EUR günstiger als der 356er. Würde evtl. auch reichen. Oder lohnt sich das nicht im Vergleich zum Denon? Hat da jemand Erfahrungen mit den beiden?
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 01. Jan 2013, 15:36
Hallo,

wenn dein Denon noch fit ist, wirst Du mit einem anderen Amp objektiv keine Klangverbesserung erreichen..... subjektiv...z.B. durch den Reiz des neuen.... eventuell schon.....

Wenn die Boxen noch nicht den Sound liefern der dir vorschwebt sind es schlicht noch nicht die richtigen für dich.....

Gruß
Bärchen
V3841
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 01. Jan 2013, 18:31
Hast Du Dich schon mit dem sehr wichtigen Thema der Lautsprecherpositionierung befasst? Darin steckt sicher am meisten Potential:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 01. Jan 2013, 21:05
mit dem Thema Lautsprecheraufstellung habe ich mich noch nicht befasst, nein, lese mir den Artikel aber gleich mal durch.

Es ist nicht so, dass die Boxen noch nicht das sind, was ich mir vorstelle, ich finde die Dinger schon super. Ich dachte nur, dass ich sie mit dem Denon vielleicht noch nicht wirklich ausreize. Der NAD interessiert mich schon sehr, immerhin sind hier im Forum einige von dem Teil überzeugt, und das würde ich mir eben gerne einmal mit meinen Boxen anhören. Aber dann gibts halt noch den 7004 von Marantz und andere hübsche Sachen. Der Reiz des Neuen ist da natürlich ebenfalls ein Antrieb, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da gar keinen Unterschied zum Denon hören würde. Und wer weiß, vielleicht machts einer von den beiden ja besser ...
V3841
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 01. Jan 2013, 21:15
Dann fang mal mit der Optimierung der Lautsprecherpositionierung an.

Wenn da wirklich nichts mehr geht, sehe ich die Vector als nächsten potentiellen Schwachpunkt. Die Vector an die Sonne und den Erlös + das Geld für den geplanten Verstärker in hochwertige gebrauchte LS investieren.


aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da gar keinen Unterschied zum Denon hören würde.


"Ich" würde auch tippen, dass sich mit dem NAD oder dem von mir genannten AMC eine Verbesserung ergeben könnte. Ob es die wirklich gibt, ob man die wahrnimmt, ob Du die wahrnimmst und sie Dir nicht einbildest, ob sie relevant ist und eine erhebliche Investition rechtfertigt

LG


[Beitrag von V3841 am 01. Jan 2013, 21:17 bearbeitet]
Junior_Cain
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 01. Jan 2013, 21:22
Ähm ... die Vector gibt's doch gar nicht mehr, habe doch bereits die KEF Q300 dranhängen.
Die Vector selbst hatte ich damals zuerst an einem kleinen Yamaha, was mir zu hell und schwachbrüstig war, danach an einem älteren NAD, den ich zwar kräftig, aber nicht dynamisch genug fand, und dann nochmal an einer uralten Uher-Endstufe, die mittlerweile auch über die Bucht gewandert ist. Am besten fand ich die Boxen mit dem Denon, und bei dem bin ich bisher geblieben.

Die KEF sind ja um einiges feiner als die Magnat-Schlachtschiffe, daher denke ich überhaupt erst über einen entsprechend feineren Verstärker nach. Den Denon mag ich ganz gerne, schön neutral und sauber, aber wenn ich aus den Boxen mit nem anderen Amp noch mehr Brillanz und Dynamik rausholen kann, nehm ich halt den anderen. Darum gehts.


[Beitrag von Junior_Cain am 01. Jan 2013, 21:23 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Jan 2013, 21:55
Sorry, das Thema ist nicht gerade übersichtlich.

Du suchst also für deine KEF 300 einen besseren AMP als den Denon.

Da wird sich im Vergleich mit dem Denon ziemlich sicher nichts weltbewegendes ergeben. Wenn Du Glück hast, könnte ich mir vorstellen, dass der NAD oder der AMC ein wenig "mehr" im bei der Basswiedergabe bewirken können.

Bitte mache Dir beim Hören im Vergleich nichts vor und drehe den neuen Amp gut hörbar leiser als den Denon, damit Dich "NAS NEUE" möglichst nicht zu einer möglicherweise vollkommen unsinnigen Geldausgabe bewegt.

Ich kenne recht viele Verstärker ... Unterschiede ergaben sich meist/hauptsächlich in den Ausprägungen "zu schwachmatisch" und "genügend". Zwischen meinen beiden großen Stereoverstärkern gibt es einen - möglicherweise altersbedingten - "sehr" kleinen Unterschied in der Höhenwiedergabe. Ich empfinde das aber nicht als Nachteil.

Der Denon fällt ganz sicher nicht in die Kategorie "zu schwachmatisch"

LG


[Beitrag von V3841 am 01. Jan 2013, 21:56 bearbeitet]
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