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Neuer CD-Spieler steht an, aber welchen?

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uboot1
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Feb 2013, 09:20
@ paul1: Vielen Dank :-) JPC war ein sehr guter Tip ! :-)


[Beitrag von uboot1 am 21. Feb 2013, 09:21 bearbeitet]
uboot1
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 21. Feb 2013, 09:34

TFJS (Beitrag #50) schrieb:

uboot1 (Beitrag #1) schrieb:

Boxen: Elac FS 247

Verstärker: McIntosh MA 6600

CD-Spieler: Sony CDP 991......

Denon DCD 2000 AE, Marantz Ki Pearl lite sowie Ymaha S-2000





Ich persönlich würde da eine Klasse höher greifen beim CD Spieler, also Marantz SA 11 oder Deneon 2020.

Könntest Du das näher begründen? Ist ja nicht ganz billig der Rat :-)
CarstenO
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Feb 2013, 10:08
Hallo Wolfgang,

die Reparatur der Lasereinheit am DVD 3910 kostet zwischen 140 EUR (nur Austausch defektes Teil in "freier" Werkstatt) und 270 EUR (über Denon-Vertragswerkstatt). So meine Erfahrung mit DVD 2900 und 3910. Für die reine Stereowiedergabe von CD und SACD halte ich diese Modelle - den DVD 2900 habe ich noch, weil er m.E. besser klingt als der 3910 (nutze im 5.0-Aufbau die Analogausgänge) - nicht für lohnenswert.

Anstelle des Marantz KI Pearl Lite würde ich mir lieber die beiden Auslauf-Pioneere PD-D6 J Mk II (400 EUR) und den PD-D 9 J Mk II auf den Probehörzettel nehmen. Den D 6 als Alternative zu DVD 3910 plus Reparatur, den D 9 als Alternative zu KI Pearl Lite und CD-S 2000.

Der Denon DCD-2000 AE und der Yamaha CD-S 2000 sind mir bekannt, ich habe beide in meiner Anlage gehört. Da ja hier schon einige ungestraft ( ) über CD-Player-Klang schreiben durften, möchte ich mich dem anschließen. Ich fand beide Player via SACD nicht so gut, wie einen Creek Evo-CD-Player mit dem CD-Layer der gleichen SACD. So hörte sich etwa Sara K. "Hell or high water" detaillierter, räumlich tiefer an, wenn sie als CD via Creek-Player lief. Den alten Creek-Evo-Player bekommst Du gebraucht um 300 EUR, das aktuelle Modelle kann ich nicht beurteilen. Ebenso sind noch Restbestände des Rega Apollo im Handel.


Wenn jetzt noch ein paar gerätespezifische Erfahrungen zu lesen wären, müßte ich schlau genug für eine Entscheidung sein.


Da der Wunsch nach einem SACD-Player die Auswahl (m.E. unnötig) einschränkt, würde ich vor der Zusammenstellung einer angelesenen Favoritenliste selbst anhand mehrerer SACDs Hörvergleiche zwischen SACD und CD anstellen. Theoretisch kann die SACD natürlich besser klingen. Meine Hörvergleiche deuteten auch auf Unterschiede hin, die der Aufnahme selbst geschuldet waren und ebenso mit der CD realisierbar gewesen wären. Oder anders: Hier ein wenig Brillanz mehr oder dort eine knalligere Snare Drum. Was ist richtiger?

Ich kann nicht einschätzen, wie deutlich Deine Anlage solche Unterschiede durchreicht. Ich käme bei diesen Versuchen mit dem Sound der Elac FS 247 nicht zurecht, muss allerdings zugeben, diese Boxen nie an mir bekannter (nicht i.S.v. drüber gelesen, sondern selbst zu Hause probiert) Elektronik gehört zu haben.

Du kannst natürlich auch für 169 EUR einen Onkyo DX 7355 kaufen. Der hat ein stabiles Metallgehäuse für den Weg nach Hause und eine Metallfrontblende für das Gefühl zu Hause. Und der wird ohne direkten Vergleich nicht einmal auffallend schlecht klingen. Auch eigene Erfahrung. Der Rest Deiner Anlage dürfte aber bei korrekter Kombination und korrekter Aufstellung "mehr Klang" vertragen können.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 21. Feb 2013, 10:09 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Feb 2013, 10:13
Ergänzung: Vielleicht borgt Dir ein Händler für Vergleiche einen Cambridge Audio Azur 840-Verstärker aus, der hat pegelbare Eingänge. So kannst Du vermeiden, Klang- mit Lautstärkeunterschieden zu verwechseln. Wird hier im Forum neben Einbildung gerne als Ursache für CD-Playerklang genannt.
TFJS
Inventar
#55 erstellt: 21. Feb 2013, 15:20

uboot1 (Beitrag #52) schrieb:

TFJS (Beitrag #50) schrieb:




Ich persönlich würde da eine Klasse höher greifen beim CD Spieler, also Marantz SA 11 oder Deneon 2020.

Könntest Du das näher begründen? Ist ja nicht ganz billig der Rat :-)


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade sehr hochwertige Verstärker wie der McIntosh dazu neigen, Unzulänglichkeiten in den vorgeschalteten Quellen aufzudecken. Deswegen neige ich persönlich dazu, wenn schon nicht Geräte der selben Marke dann doch solche der selben Qualitätsstufe zu kombinieren. Bislang hat mich das Ergebnis noch immer überzeugt.
Natürlich ist das eine Geldfrage, aber z.B. ein Marantz SA 11 ist angesichts seiner soliden Bauweise auch gebraucht noch eine Alternative.
uboot1
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 21. Feb 2013, 16:44
@CarstenO: vielen Dank für deine sehr differenzierte Antwort :-)Ist die SACD-Option wirklich so eine große Einschränkung? Das können doch die meisten Geräte oder sehe ich das falsch?
Werde mir Deine Alternativvorschläge ansehen; so langsam sollte ich ein klares Bild bekommen.

Gruß
Wolfgang
uboot1
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 21. Feb 2013, 16:46
@ TFJS: danke!
Über ein gutes gebrauchtes geräz denke ich auch schon länger nach; das hätte den Charm, daß ich ein sehr gutes Gerät zu einem annehmbaren Preis bekäme mit all' seinen Risiken.

Gruß
Wolfgang
CarstenO
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 21. Feb 2013, 20:59

uboot1 (Beitrag #56) schrieb:
@CarstenO: vielen Dank für deine sehr differenzierte Antwort :-)Ist die SACD-Option wirklich so eine große Einschränkung? Das können doch die meisten Geräte oder sehe ich das falsch?



Hallo Wolfgang, das können die meisten Player der "Brot-und Buttermarken" ab 900 EUR, bei Pioneer ab 200 EUR.
JBLpro
Neuling
#59 erstellt: 22. Feb 2013, 14:56
Hallo Wolfgang, aus meiner Sicht sollte Inzucht bei McIntosh kein Tabu-Thema sein, sondern auf einem, oder unter einem McIntosh immer ein weiterer McIntosh stehen.

@uboot1, mit dem MCD 301 wirst du vielleicht finanziell absaufen, aber klanglich nicht untergehen. Solltest du aber dennoch einmal abtauchen wollen, der rechte Pegelsteller wird dir immer ermöglichen die Übersicht über das Geschehen welches oberhalb stattfindet in der Gesamtheit zu kontrollieren.

Wolfgang, persönlich halte ich die Verstärkerstufe beim McIntosh für klangstärker, als die von Denon, oder Marantz, obwohl die Laufwerke gleich sind und aus einer Konzernfamilie stammen.

Aus Liebe zu Musik, Ronald
CarstenO
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 22. Feb 2013, 15:26

JBLpro (Beitrag #59) schrieb:
obwohl die Laufwerke gleich sind und aus einer Konzernfamilie stammen.


Hallo Ronald,

stammt der MCD 201 nicht noch aus der Vor-D&M-Ära?

Carsten
JBLpro
Neuling
#61 erstellt: 22. Feb 2013, 16:21
Hallo Carsten, wenn ich micht recht erinnere fand die Fusion von Marantz und Denon im Jahre 2002 zur D&M Holding statt, wozu auch McIntosh gehört.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 22. Feb 2013, 21:20
Scheint wohl gar nicht mehr dazu zu gehören, bin überrascht:

http://www.dmglobal.com/Pages/Home.aspx
uboot1
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 25. Feb 2013, 16:25
Hallo Carsten,

der von Dir genannte PD-D9J MKII scheint ein interessantes Gerät zu sein, leider hat ihn von den bisher angefragten Händlern keiner. (Ja, es ist ein altes Modell) Ist er, wie ich gelesen zu haben glaube, nur per FB bedienbar?

Gruß
Wolfgang


[Beitrag von uboot1 am 25. Feb 2013, 16:48 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 25. Feb 2013, 20:30

uboot1 (Beitrag #63) schrieb:
der ... PD-D9J MKII ... nur per FB bedienbar?


Hallo Wolfgang,

die überwiegende Mehrheit seiner Funktionen steuert nur die Fernbedienung. Was aber auch auf Denon DCD-2000 AE, Yamaha CD-S 2000 und viele, viele andere geräte zutrifft.

Carsten
uboot1
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 26. Feb 2013, 11:52
[quote="CarstenO Hallo Wolfgang,

die überwiegende Mehrheit seiner Funktionen steuert nur die Fernbedienung. Was aber auch auf Denon DCD-2000 AE, Yamaha CD-S 2000 und viele, viele andere geräte zutrifft.

Carsten[/quote]

Interessant; ich wollte nicht noch eine FB mehr herumliegen haben. Aber so, wie's aussieht, kann man wenigstens einfach eine Scheibe per direkter Kommunikation abspielen.
Im übrigen habe ich, nicht zuletzt dank Deiner umfang- und informationsreichen Antworten, auch in anderen ähnlich gelagerten threads, genung Informationen gesammelt, um immer noch nicht zu wissen, was ich nehmen soll.
Ich mache das nun so, wie immer, wenn ich nicht weiß, was ich machen soll: ich warte erstmal ab . . .eine Woche, zwei Wochen und dann werden sich die Infos zu einem Bauchgefühl verdichten, welches mir dann hoffentlich sagt, welches Gerät es will. Inzwischen werde ich mich auf die Suche nach der hardware machen und mir über die Haptik noch was einfallen zu lassen.

Immer wieder positives habe ich über den Yamaha CD S-1000 gelesen.
Den Marantz Ki pearl lite kann ich optisch nicht vergessen (ja, ich weiß, Musik sollte er auch machen)
Auch der Pioneer PD-D9J MkII muß eine sehr gute Maschine sein .

Herzlichen Dank an alle, die mir mit ihrem Rat und Sachverstand geholfen haben.

Ich werde berichten.

LG
Wolfgang


[Beitrag von uboot1 am 26. Feb 2013, 11:54 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 26. Feb 2013, 14:50

uboot1 (Beitrag #65) schrieb:
Ich mache das nun so, wie immer, wenn ich nicht weiß, was ich machen soll: ich warte erstmal ab . . .eine Woche, zwei Wochen und dann werden sich die Infos zu einem Bauchgefühl verdichten, welches mir dann hoffentlich sagt, welches Gerät es will.


Wolfgang, was hält Dich denn davon ab, dem Bauchgefühl einen eigenen Höreindruck an die Seite zu stellen? Alles andere hieße doch, das Produkt zu kaufen, von dem mit der Häufigkeit der Nennung in diesem Forum und sonstwo der beste Eindruck entsteht. Hast Du so auch den Rest Deiner Anlage ausgewählt?


uboot1 (Beitrag #65) schrieb:
ich wollte nicht noch eine FB mehr herumliegen haben.


Das hats Du nicht im Ernst geglaubt, oder?


[Beitrag von CarstenO am 26. Feb 2013, 14:53 bearbeitet]
uboot1
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 26. Feb 2013, 16:28
[quote="CarstenO (Beitrag #66
Wolfgang, was hält Dich denn davon ab, dem Bauchgefühl einen eigenen Höreindruck an die Seite zu stellen? Alles andere hieße doch, das Produkt zu kaufen, von dem mit der Häufigkeit der Nennung in diesem Forum und sonstwo der beste Eindruck entsteht. Hast Du so auch den Rest Deiner Anlage ausgewählt?

Der Rest ist ja klein: zuerst kam der McIntosh MA6600, weil ich dachte, bei dem kann ich wenig falsch machen und er ist ja die Steuerzentrale, durch die alles durch muß, wobei ich den im Studio auch über die Elac FS 247 gehört habe; war OK.
Dann stand eben noch den alte (26 Jahre) CD-Spieler da, der nun auch anfängt, auszusetzen; vielleicht hat er was mitbekommen? Dies kommt mir insofern entgegen, als meine Frau nun ihre geliebten CDs nicht mehr in Ruhe hören kann und eine Neuanschaffung deutlich weniger gründlich und fundiert erläutert werden muß . . .
Der Höreindruck wäre schon gut, aber wie kriege ich alle 3 Geräte in's Haus? Das halte ich für unwahrscheinlich.
Aber ich war heute in 2 alteingesessenen Läden in München; im ersten hatte ich vor ca. 26 Jahren meine erste Stereoanlage gekauft.
Die Beratung war ziemlich emotionslos, dafür auch ziemlich fundiert. Favorit dort war der Yamaha 1000/2000 und der Marantz: den Pioneer können sie nicht beschaffen
.
Im 2. Laden fand ich einen ebenso alteingesessenen Verkäufer, der mir ohne ein Gerät zu empfehlen, wichtige Kriterien erläuterte und mitteilte, was in der Praxis was bringt und was weniger.
Seine Favoriten waren nach diesem Gespräch der Yamaha und ein NAD, wobei dessen Verarbeitung mich noch zweifeln läßt.
Er sagte auch, daß der 2000-er Yamaha einen XLR-Anschluß hätte, der klanglich in Verbindung mit dem identischen Eingang des Mac geringfügige Vorteile hätte.
Ist das so?
Das ist der momentane Stand.

Gruß
Wolfgang

[quote="uboot1 (Beitrag #65)"]ich wollte nicht noch eine FB mehr herumliegen haben. [/quote]

Das hats Du nicht im Ernst geglaubt, oder?[/quote]
War wohl ironisch gemeint?
uboot1
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 26. Feb 2013, 17:18
Dazugekommen: NAD C 565BEE
Ich suche noch eine Innenansicht. Scheint ein Wolf im Schafspelz zu sein.

Sind das Deteils, die zu berücksichtigen sind?
"Sample Rate Converter: Upsampling von Aufnahmen mit 44.1k Hz und 48 kHz in wahlweise 96 kHz oder 192 kHz
Digitalfilter mit 5 wählbaren Filterkennlinien
2 D/A-Wandler Wolfson 24/192 DACs in Dual-Differential-Schaltung"

Hat jemand dazu einen hilfreichen Kommentar?

Gruß
Wolfgang


[Beitrag von uboot1 am 26. Feb 2013, 17:21 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 26. Feb 2013, 17:21

uboot1 (Beitrag #68) schrieb:
Scheint ein Wolf im Schafspelz zu sein.


im Bezug auf was?
Verschweigen die wichtige Dinge bezügl. seiner Spezifikation?
Prince_Yammie
Stammgast
#70 erstellt: 26. Feb 2013, 17:38

blitzschlag666 (Beitrag #49) schrieb:
welcher CD-Player von den 2 die so unterschiedlich klingen machts denn richtig? Oder können beide nicht das zu 100% reproduzieren was auf dem Quellmedium ist? Also beide machens falsch aber der eine falscher als der andere?
Ich geh ja davon aus das man meint der besser klingende würde es richtig(er) machen?!


Was ist schon richtig? Beide Geräte haben die Daten so abgelesen, wie sie auf der CD gebrannt waren. Den Unterschied im Klang machten in dem Fall besonders die Röhre im Vincent gegenüber der Transistor Ausgangststufe vom NAD.
NAD ist schon okay, Vincent halt besser und darüber geht auch noch einiges . Wer verbindet sich schon die Augnn beim Probe Hören. Normal hört man dann noch genauer die Unterschiede...
Wie immer gilt das Auge isst mit, ist bei Hifi auch nicht anders.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 26. Feb 2013, 17:39
Hallo Wolfgang,

ich halte es für unabdingbar, Vergleiche zwischen zur Auswahl stehender HiFi-Komponenten zu Hause durch zu führen. Da sollte auch einer Deiner besuchten Händler mitwirken können.

Ob die XLR-Verbindung beim Yamaha CD-S 2000 in Deinem heimischen Aufbau klangliche Vorteile bringt, kann ich Dir nicht sagen. Theoretisch bringt eine damit verbundene symmetrische Übertragung auf längeren Kabelstrecken Vorteile. Die Techniker können Dir bestimmt erklären, ab wie vielen Metern Kabelstrecke dies zutrifft und sie werden Dir auch erklären können, ob der Yamaha CD-S 2000 ab dem D-/A-Wandler vollsymmetrisch läuft oder ob ein intern unsymmtrisches Signal kurz vor den Ausgangsbuchsen etwa mit einem Trafo symmetriert wird.

Grüße, Carsten
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 26. Feb 2013, 17:46

Prince_Yammie (Beitrag #70) schrieb:


Wie immer gilt das Auge isst mit, ist bei Hifi auch nicht anders.


ja, so siehts aus.

ist die Röhre beim Vincent denn im Signalweg? bzw. man kann doch bei den Vincents wählen ob man mit Röhre oder ohne hören möchte (2 separate Ausgänge). Man hat also die Wahl ob man das "verfälschte" Röhrensignal hören will.

Dieses ganze pseudo-technische Geblubber geht mir halt mal wieder auf den Senkel. Manche Teilnehmer in diesem Thread tun nämlich mal wieder so das einige teure Probanden die CD besser reproduzieren könnten. Das würde aber gleichzeitig bedeuten das günstigere CD-Player das nicht fehlerfrei könnten.
Das entbehrt jeder Grundlage. Analog oder Digital ausgegeben spielt dabei keine Rolle.

Kauft das was schön ist und hört auf son Scheiß zu verzapfen.
Prince_Yammie
Stammgast
#73 erstellt: 26. Feb 2013, 17:48
Finger von NAD CD Playern. ich hatte 2, die kurz nach Ende der Garantie Zeit einfach immer wählerischer wurden und irgendwann jede auch brand neue CD's ausgeworfen haben.Schade denn besonders der letzte C 515 BEE klang für den Preis richtig gut. Das andere war ein 90er Model in Olive,

Mein Tipp nach wie vor CAMBRIDGE AUDIO CD 851 ! Mehr Qualität für's Geld wirst du schwerlich finden. Plus du kannst da den Wandler für andere Quellen nutzen.
http://www.hifi-regl...1_c-100004530-si.php


[Beitrag von Prince_Yammie am 26. Feb 2013, 17:51 bearbeitet]
traveller23
Stammgast
#74 erstellt: 26. Feb 2013, 18:13
nicht böse sind, aber einen CD Player um 1700€ zu kaufen weil er besser klingt ist Unsinn. Man kann natürlich soviel Geld ausgeben weil einen das Drum gefällt etc.

Hier ein sehr netter Text zu dem Thema:
http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm
CarstenO
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 26. Feb 2013, 18:22
Bietet nicht der Thread "Klingen alle CD-Player gleich?" das passende Forum dazu?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 26. Feb 2013, 18:25
ich denke sowas ist überall da wichtig wo drüber philosophiert wird ob ein CD-Player CDs besser wiedergeben kann als ein anderer (ohne das CD-Player genannt werden die nachweislich schlecht arbeiten).
CarstenO
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 26. Feb 2013, 18:54
Hallo blitzschlag666,

bislang deutet nichts darauf hin, dass der Klang irgendeine Rolle bei Wolfgangs Auswahl spielt. Zumindest las es sich so, als gäbe er aufgesammelte Meinungen zu verschiedenen Produkten wieder.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 26. Feb 2013, 18:55 bearbeitet]
uboot1
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 26. Feb 2013, 19:14

CarstenO (Beitrag #77) schrieb:
Hallo blitzschlag666,

bislang deutet nichts darauf hin, dass der Klang irgendeine Rolle bei Wolfgangs Auswahl spielt. Zumindest las es sich so, als gäbe er aufgesammelte Meinungen zu verschiedenen Produkten wieder.

Grüße, Carsten


Genau so ist es; ich versuche, zuerst theoretisch die Auswahl einzuengen, da ich, wenn überhaupt, nur vielleicht 2 Geräte werde daheim hören können.´Diese Auswahl muß passen, sonst laufe ich der Sache noch in 2 Monaten nach.
uboot1
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 26. Feb 2013, 19:16

traveller23 (Beitrag #74) schrieb:
nicht böse sind, aber einen CD Player um 1700€ zu kaufen weil er besser klingt ist Unsinn. Man kann natürlich soviel Geld ausgeben weil einen das Drum gefällt etc.

Hier ein sehr netter Text zu dem Thema:
http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm


Hatten wir hier schon; das hat mich ja veranlaßt, zu schreiben, daß ich mir einen CDP um 198.- kaufen würde, da der ja genauso klänge, wie ein "guter".
uboot1
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 26. Mrz 2013, 16:40
Die Suche ist beendet; ich habe mich nach Euren vielen guten Ratschlägen, wofür ich Euch ganz herzlich danken möchte, für 2 Geräte entschieden, die ich dann auch daheim hören konnte.

Ich muß gestehen, daß ich keinen deutlichen Unterschied zwischen den beiden feststellen konnte; ich habe mich dann von meinem (zugegeben eher laienhaften) Eindruck vom Innenleben sowie von der Verarbeitung der Geräte leiten lassen.
Zur Hörprobe habe ich CDs genommen, die meine Frau und ich sehr oft gehört haben und deren Musik uns bestimmt sehr gut in Erinnerung ist. Die Lautstärke war sicher ähnlich zu unseren sonstigen Hörgewohnheiten und der Rest der Kette war identisch.
Nach all' dem, was ich hier gelernt habe, war der "Versuchsaufbau" das Wichtigste, wenn man schon nicht das absolute Gehör hat und kein Profi ist.
Ich habe ja noch CarstenO's Unterton im Gedächtnis, der meine Herangehensweise sehr skeptisch bewertete, aber ich hatte mir keinen Erfolg versprochen, wenn ich schon zu Beginn angefangen hätte zu "hören", weil ich keinen guten Vergleich erzielt hätte: da ein Gerät im Geschäft, da eines bei einem Bekannten, da 2 zu hause; normalerweise mache ich mir bei solchen Geschichten eine Matrix und halte alles fest, aber bei Hörtests scheint mir dieses Vorgehen nicht zielführend.

Also hingesetzt und gehört, wobei es mir gelang, daß meine Frau nichts von dem Gerätewechsel gemerkt hat.
Ich denke, daß hier im Forum die meisten mehr von HiFi verstehen, als ich, aber eines weiß ich heute auch: es gibt deutliche Unterschiede in der Musikwiedergabe zumindest zwischen einem alten Gerät und einem neuen.
Einige Anfänge von den Stücken haben mich direkt "gerissen", so sauber und druckvoll waren Instrumente zu hören, wobei ich viele "neue" Stellen gehört habe, die mir nie auffielen, wobei klar ist, daß ich auch konzentrierter gehört habe.
Die meisten - nicht alle- Stücke haben sich schöner angehört, ich hatte viel mehr Spaß - meine Frau meinte nach ca. einer halben Stunde, daß sich das anders anhören würde, wobei ich entgegnete, daß es mir auch so vorkäme . . .
Ich war restlos überzeugt und nachdem meine Gattin nichts wußte und auch nachfragte, muß wohl was anders sein.
Einige Beispiele: das Fingerschnippen vor "It's akind of magic" (bin mir beim Titel unsicher) und
die Fahrradglocke bei "Bisycle" klingen viel klarer und akzentuierter.
Der Bass am Beginn von "Another one bites the dust" ist deutlich spürbarer und trockener.
Der Alembic von Stanley Clarke ist differenzierter zu hören, Stratocaster und Telecaster klingen strahlender, und sind wieder zu unterscheiden.
Das Klavier bei "Bohemian Rhapsodie" ist "schöner"
Die Stratcaster von Knopfler - ein Genuß und Sarah Brightman ist nun auch deutlich schöner geworden.
Gerade Saiteninstrumente wie Klavier und Kontrabass waren wieder reizvoller, weil das Ein- und Nachschwingen der Saiten besser hörbar war.
Also mir hat das, was dabei 'rauskam, gereicht; meine Frau und ich sind zufrieden und hören wieder mehr und länger Musik.
Übrigens ist es ein Marantz KI Pearl lite, den ich zusammen mit dem Yamaha S-1000 hören konnte.

Herzlichen Dank für Eure Geduld, die hilfreichen Ratschläge und die investierte Zeit.
Ich habe viel gelernt und höre wieder viel vergnügter Musik :-)


[Beitrag von uboot1 am 26. Mrz 2013, 16:44 bearbeitet]
uboot1
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 03. Apr 2013, 13:10
Nachtrag:
es würde mich auch interessieren, ob noch wer dieses Gerät hat und welche Erfahrungen er (sie) damit gemacht hat: gibt es empfindliche Teile, auf die man achten muß, wie empfindet Ihr den Klang? Sonstige erwähnenswerte Besonderheiten?

Vielen Dank,
Wolfgang
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