Stereoanlage ersetzen durch Piano Craft MCR-640

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heiko.surf
Neuling
#1 erstellt: 10. Mrz 2013, 15:19
Hallo zusammen,
ich bin mit meiner Stereoanlage nicht mehr sehr zufrieden und wollte hieran was ändern. Ich habe ein WG Zimmer mit ca. 22qm. Der Klang meiner jetzigen Anlage ist wirklich nicht mehr so schön, was aber glaube ich hauptsächlich an den Boxen liegt. Zurzeit habe ich:

Verstärker: Harman Kardon AV100 (Nutze ihn aber nur für Stereo, Version vor 1999)
CD-Player: Technics SL-P277A
Boxen: Von irgendeiner alten Kompaktanlage: Pioneer Power Bass SP270

Meine Anforderungen an etwas neues:
Stereo in besserer Qualität als jetzt (muss aber weiß Gott kein High-End sein)
USB-Anschluss, da ich nicht immer ein Kabel am "mobilen" Laptop haben möchte.
Budget ca. 400 €

Nach meine Recherche habe ich überlegt, einfach alles zu ersetzen und mir die Pianocraft MCR-640 zu holen.

Nun wollte ich euch mal Fragen, ob das ganze Sinn macht oder ich mich nicht wirklich verbesser. Wenn ich mir nur neue Boxen kaufen würden, hätte ich immer noch keinen USB Anschluss.

Was meint ihr?

Danke schon mal im voraus!

Heiko
V3841
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:31
Hallo,


was aber glaube ich hauptsächlich an den Boxen liegt. Zurzeit habe ich:


Das kann sein.


USB-Anschluss, da ich nicht immer ein Kabel am "mobilen" Laptop haben möchte.
Budget ca. 400 €


Hast Du wireless USB?


Wenn ich mir nur neue Boxen kaufen würden, hätte ich immer noch keinen USB Anschluss.

Für diesen Zweck gibt es günstige externe DACs, wenn man dafür Bedarf hat.

Falls Du dich für neue LS entscheidest, schreibe uns bitte wie die LS positioniert werden können. Lies dazu bitte die Infos in meiner Signatur.

LG
heiko.surf
Neuling
#3 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:20
Hallo!

vielen Dank für dein Feedback. Jetzt weiß ich immer noch nicht, was ich machen soll. Aber wahrscheinlich muss ich es einfach ausprobieren, da ihr mein bisheriges System auch nicht gehört habt.

[quote]Hast Du wireless USB?

Ne habe ich nicht. Aber wenn ich USB am Gerät habe, kann ich meine MP3s zumindest über einen USB Stick wieder geben.

Viele Grüße
Heiko
V3841
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:33

Ne habe ich nicht. Aber wenn ich USB am Gerät habe, kann ich meine MP3s zumindest über einen USB Stick wieder geben.


Ahh. Ich dachte Du wolltest dein Schlepptop statt mit Klinke/Cinch-Kabel per USB-Kabel an der Anlage anschließen.


Falls Du dich für neue LS entscheidest, schreibe uns bitte wie die LS positioniert werden können. Lies dazu bitte die Infos in meiner Signatur.


Möchtest Du neue LS ausprobieren?

LG
Detektordeibel
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2013, 06:29
Pianocraft 640 ist klanglich wahrscheinlich wegen den Lautsprechern allein schon ein gewaltiger Schritt nach vorne, der USB Anschluss bringt dich nicht unbedingt für jeden Zweck weiter. USB bei derPianocraft hat z.B. keine Ordnerfunktion. MP3-CD oder ein Ipod ist da empfehlenswerter.

Wenns ums Geld geht, organsier dir nen DVD player mit USB für Klingelgeld und paar bessere Lautsprecher, z.b. Dali Zensor 1 (oder gebrauchte Pinaocraft Lautsprecher) die auch mit dem alten H/K klarkommen sollten.
heiko.surf
Neuling
#6 erstellt: 13. Mrz 2013, 11:36
Hallo Ihr!
Ich habe von einem Kollegen noch einen anderen Vorschlag bekommen, den ich gar nicht so schlecht finde.
Er hat mir den DENON AVR 1713 empfohlen. Hier hätte ich nämlich auch Airplay. Zusammen mit den vorgeschlagenen Dali Zensor 1 wäre ich nur 100 Euro teurer als die Pianocraft. Ich benötige momentan zwar nur Stereo, aber falls ich Zukunft doch mal mehr will, habe ich das dann auch.

Was haltet ihr von der Lösung anstatt der Pianocraft?

Danke und viele Grüße
Heiko
Detektordeibel
Inventar
#7 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:37
AVR und Stereo?
Bin da nicht so der Spezialist aber kurz.
In dem Fall würd ich zum VSX-527-K von Pioneer tendieren. zwar nicht genau die Modelle aber Stereoklang war bei Pio im Vergleich zu Denon überzeugender (wenn man alles abdreht). Hat auch Airplay und ist billiger und hat sogar bissel mehr Power.

Werden die Lautsprecher sehr wandnah aufgestellt? Was für Musik soll gehört werden?
heiko.surf
Neuling
#8 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:11
Hallo Leute,
ich habe jetzt nochmal in Ruhe überlegt. Nach euren Hinweisen und nach einem Besuch im Hifi Laden kommen jetzt zwei Varianten in Frage. Ich wollte guten Stereosound aber auch einen komfortable Möglichkeit MP3s abzuspielen.

1) Yamaha Pianocraft 640 für ca. 440 €. Würde mir da ein Bluetooth Übertrager holen, um meine Musik vom PC abzuspielen.

oder eine andere Variante. Zwar etwas über meinem Budget, dafür deutlich mehr Komfort insbesondere zum Thema Streaming und Internet Radio.

2) Marantz m cr 603 mit Dali Zensor 1 oder ähnlich

Ich habe anbei noch eine Skizze von meine Raum. Er ist ca. 4,5 *5 m.

Was haltet ihr davon? Ich tendiere zu Variante 2. Habe ich dort auch eine Qualitätsgewinn in puncto Sound zu 1 oder nur ein Komfortgewinn? War schon mal in einem Hifi Laden, aber da hatten Sie die Geräte nicht da.

Danke nochmal fürs Finale "abnehmen". ;-)

Mein Zimmer

Viele Grüße
Heiko
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:18

Habe ich dort auch eine Qualitätsgewinn in puncto Sound zu 1


Geschmacksfrage... Eher nein. die Pianocraft LS und die Dali 1 sind sich gar nicht so unähnlich.
heiko.surf
Neuling
#10 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:48
Achso noch eine Info:
Musik höre ich eigentlich alles mögliche, Pop/Rock wohl am meisten.
Mit der Aufstellung der LS bin ich mir noch nicht sicher. Bisher habe ich sie jeweils neben dem Fernseher auf dem Fußboden (ich weiß, dass war ein Fehler ;-)).

Habe gelesen, dass ich die Dali an die Wand hängen könnte?
Gibt es sonst noch andere LS bis max. 250-300 Euro, die für meinen Raum und Varianten 2 mit Maranz in Frage kämen?

Danke nochmal!
Detektordeibel
Inventar
#11 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:00

Gibt es sonst noch andere LS bis max. 250-300 Euro


Gebraucht oder neu?

Gibt unzählige. Pop Rock... hm die Raumgröße.

Behringer B2031P wären vorstellbar. Sind eigentlich Monitore eignen sich aber auch als Hifi-Allrounder, kommen mit der Verstärkerleistung auch klar... . Sogar bissel billiger wie die Dali dafür größer. Für den Fuffi extra hollste dir dann paar LS Ständer das se auf Ohrhöhe sind wenn du sitzt .

Sowas z.B. http://www.amazon.de...d=1363730222&sr=8-12

Da ist das schon ne ordentliche Geschichte.
heiko.surf
Neuling
#12 erstellt: 20. Mrz 2013, 12:02
Hallo!
Danke für den Vorschlag. Ich werde heute nochmal in einen anderen Hifi Laden gehen. Vielleicht kann ich mir die Dali dort anhören.

Wo würdet ihr die Boxen am besten Positionieren. (Zeichnung siehe oben)

Eigentlich höre ich von überall mal, am ehesten allerdings von der Couch. Bisher hatte ich sie neben dem Fernsehen.

VG
Detektordeibel
Inventar
#13 erstellt: 20. Mrz 2013, 15:14
ayran
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2013, 19:27
@doktordeibel:

Hast du die Pianocraft-Lautsprecher mal mit den Zensor 1 vergleichen können?
Stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung und bin noch etwas skeptisch. Ohne beide zu bestellen, kann ich sie leider nicht vergleichen.

Bei den Dali Zensor 1 hat mich beim Probehören vor Allem begeistert, dass sie sie eine große Bühne aufbauen und dass sich der Sound sehr gut von den Lautsprechern löst. Ist das bei den Pianocrafts ähnlich?
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Okt 2013, 19:34

Hast du die Pianocraft-Lautsprecher mal mit den Zensor 1 vergleichen können?


Die Yamaha NS BP 300 klingen in meinen Ohren außergewöhnlich gut. Sehr angenehm und gut auflösend, recht dynamisch, sehr kontrolliert mit einem Hauch Wärme und gutem Tiefgang. Sie müssen aber w/des Tiefgangs - bei höheren Lautstärken - frei auf Ständern aufgestellt werden. Die können dann nicht nahe an der Wand eingesetzt werden.

Die Zensor hat dagegen nur einen Vorteil, die kann man nahe an der Wand einsetzen. Sonst geht die vollkommen unter.


[Beitrag von Tywin am 07. Okt 2013, 19:56 bearbeitet]
Gelegenheitshörer
Stammgast
#16 erstellt: 07. Okt 2013, 19:55

ayran (Beitrag #14) schrieb:

Stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung und bin noch etwas skeptisch. Ohne beide zu bestellen, kann ich sie leider nicht vergleichen.


Welche Produkte stehen denn jetzt genau zur Wahl? Ich habe ja selbst die Pianocraft 640 und bin mit den Lautsprechern sehr zufrieden.

Im Falle eines Neukaufs würde ich heute in dieser Preisregion aber die Denon D-F109 bevorzugen. Die SC-F109 sind auch sehr gute Lautsprecher, und die Elektronik von der D-F109 finde ich im direkten Vergleich deutlich besser.
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Okt 2013, 19:58
Die SC-F109 stehen den Yamaha NS BP 300 nur wenig nach.
ayran
Inventar
#18 erstellt: 08. Okt 2013, 07:07
@Tywin: Hast du die Dali Zensor 1 und die NS-BP300 mal direkt miteinander vergleichen können, oder woher kommt der Schluss?
Ich müsste die NS-BP300 schon relativ wandnah aufstellen. Da ist nach hinten nicht viel Platz. Allerdings höre ich auch nie sonderlich laut.

@Gelegenheitshörer:
Die Denon D-F109 hatte ich mir auch schon angesehen und gerade die Elektronik gefällt mir auch super. Allerdings habe ich momentan die SC-M39 hier und vermute mal, dass die Lautsprecher relativ ähnlich klingen werden. Die SC-M39 sind für das Geld wirklich super. Nur fehlt es etwas an Punch im Bass und generell sind sie mir zu wenig analytisch. Da hatte ich ein besseres Gefühl bei den Dalis und den kleineren NS-BP200.

Zur Wahl stehen derzeit die Pianocraft MCR-640 (evtl. auch was wo direkt ein Blu-Ray-Player bei ist von Yamaha) und eine Kombination aus Denon Micro-Elektronik und den Zensor 1. Wobei bei letzterer Variante evtl. noch ein Sub dazukommen würde (z.B. Canton AS.C 85).
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Okt 2013, 07:36

@Tywin: Hast du die Dali Zensor 1 und die NS-BP300 mal direkt miteinander vergleichen können, oder woher kommt der Schluss?
Ich müsste die NS-BP300 schon relativ wandnah aufstellen. Da ist nach hinten nicht viel Platz. Allerdings höre ich auch nie sonderlich laut.


Beide Lautsprecher habe ich zu Hause mit diversen Lautsprechern verglichen, aber nicht direkt miteinander. Die Zensor 1 ist einer von wenigen günstigen gut klingenden Lautsprechern der "nur" wandnah einsetzbar ist und auch dafür konstruiert wurde. Frei auf Ständern klingt sie halt sehr dünn und im Hochton kann es auch schon mal zu viel des Guten werden.

Alternativen für den wandnahen Einsatz sind die Magnat Vetor 201 und die Dynavoice Definition DX-5.

Die Yamaha hat mit der Zensor "nichts" gemein. Das sind völlig unterschiedlich klingende Lautsprecher.

Wenn man aber nur gemäßigte Zimmerlautstärke hören will, kann man nahezu alle Lautsprecher auch nahe an der Wand aufstellen, da dann die Problematik des früh reflektierten Tieftons nicht zum Tragen kommt.


[Beitrag von Tywin am 08. Okt 2013, 07:55 bearbeitet]
Gelegenheitshörer
Stammgast
#20 erstellt: 08. Okt 2013, 07:45

ayran (Beitrag #18) schrieb:
@Tywin: Hast du die Dali Zensor 1 und die NS-BP300 mal direkt miteinander vergleichen können, oder woher kommt der Schluss?


Für diese Aussage muss man die Lautsprecher ja nicht direkt gegeneinander antreten lassen. Da reicht es auch, wenn man sie getrennt voneinander gehört hat und jeweils ausprobiert hat, bei welchem Wandabstand sie anfangen zu dröhnen.

Grundsätzlich betrifft dieses Problem aber fast alle Lautsprecher. Direkt an der Wand spielen nur solche Lautsprecher dröhnfrei, bei denen unterhalb von 150 Hz nicht mehr viel passiert, die also praktisch bassfrei sind. Lautsprecher, die einen Oberbassbuckel haben, oder die ordentlichen Tiefgang haben, neigen bei höheren Lautstärken hingegen zum Dröhnen, wenn sie an der Wand stehen.


Ich müsste die NS-BP300 schon relativ wandnah aufstellen. Da ist nach hinten nicht viel Platz. Allerdings höre ich auch nie sonderlich laut.


Wenn Du eher leise hörst, dann ist Wandnähe weniger problematisch. Meine NS-BP300 stehen mit 20 cm Wandabstand. Das funktioniert bei mittlerer Zimmerlautstärke noch ganz gut, aber wenn es darüber hinausgeht wird es problematisch.


Nur fehlt es etwas an Punch im Bass und generell sind sie mir zu wenig analytisch. Da hatte ich ein besseres Gefühl bei den Dalis und den kleineren NS-BP200.


Die SC-F109 haben etwas mehr Tiefgang als die SC-M39. Sie klingen aber auch in meinen Ohren beide etwas weniger analytisch als die Yamaha NS-BP300. Die NS-BP200 kenne ich nicht, aber wenn sie ähnlich klingt, kann ich Deinen Eindruck schon nachvollziehen.

Wenn Du aber schreibst, dass Dir die SC-M39 im Bassbereich zu schwach sind, dann könnte es auch sein, dass Du Lautsprecher mit deutlicher Bassbetonung bevorzugst. Versuch Dir doch mal eine Magnat Quantum 603 anzuhören. Die ist im Bassbereich sehr deutlich betont, und würde Dir unter Umständen besser gefallen. Solche Lautsprecher eignen sich dann allerdings noch weniger für wandnahe Aufstellung.
ayran
Inventar
#21 erstellt: 08. Okt 2013, 08:28
Danke erstmal für die Antworten.

Die Magnat Quantum 603 habe ich auch schon gehört. Die machen für "ihre" Musikrichtung auch spaß, wobei ich sie z.B. für Jazz und Klassik und allem wo eine schöne Bühne spaß macht nicht geeignet finde. Die gehen für mein Empfinden auch eher Richtung Badewanne. Generell ist meine Erfahrung mit Magnat eher, dass die Boxen ihre Stärken bei elektronischer Musik oder Metal haben. (Hoffentlich steinigt mich keiner, wegen dieser etwa pauschalisierten Aussage)

Nochmal zu den SC-M39: Zu wenig Bass heißt hier nicht, dass mir von der Abstimmung zu wenig da ist. Dies scheint vielmehr durch die Größe bedingt zu sein. Kann ich gerade etwas schwierig in Worte fassen. Im Vergleich dazu fand ich, dass die NS-BP200 einen punchigeren Bass hatten und etwas analytischer klingen. Die Denons klingen mir manchmal etwas zu "schönfärberisch". Wobei das nicht zu stark gewichtet werden sollte. Dafür kann man mit ihnen halt sehr entspannt hören und sie sind schön klein.
Ich denke, dass ich mir die Pianocraft MCR-640 einfach nochmal irgendwo anhören muss. Ein direkter Vergleich zu den Dalis wäre halt super.

Wie sind denn eure Einschätzungen zur Bühne der NS-BP300?
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 08. Okt 2013, 09:11

Generell ist meine Erfahrung mit Magnat eher, dass die Boxen ihre Stärken bei elektronischer Musik oder Metal haben. (Hoffentlich steinigt mich keiner, wegen dieser etwa pauschalisierten Aussage


Da gibt es nichts zu pauschalisieren. Jeder Lautsprecher - auch von Magnat - klingt anders und jede Baureihe erst recht.

Die Vector Baureihe hat z.B. mit der üblen Monitor Supreme Baureihe und der Quantum Baureihe (mit dem aufgebauschten Tiefton und dem wenig erbaulichen Hochton) gar nichts zu tun. Die Vector spielen so, wie es HiFi-Lautsprecher tun sollten.


Wie sind denn eure Einschätzungen zur Bühne der NS-BP300?


Bühnenerfahrung habe ich leider nicht. Die spielen aber richtig schön.
ayran
Inventar
#23 erstellt: 12. Okt 2013, 13:34
So: Ich war heute mal ein bisschen Probehören. Die Pianocrafts werden schonmal nichts bei mir. Die Verarbeitung der Technik gefällt mir nicht und auch klanglich sind die nicht mein Ding. Das ist für mich eher was für elektronische Musik.

Da hat mir die Denon D-F109 wesentlich besser gefallen. Und das in allen Punkten. Jetzt ist dann die Überlegung, ob ich mir nicht einfach den Verstärker einzeln hole und denn an die SC-M39 klemme.

Hat jemand mal die SC-F109 mit den SC-M39 vergleichen können?
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Okt 2013, 13:43

Hat jemand mal die SC-F109 mit den SC-M39 vergleichen können?


Die SC-F109 geht nmM w/des etwas größeren Gehäuses ein wenig tiefer und die Oberbassanhebung fällt etwas geringer aus. Das sind aber eher akademische Unterschiede. Interessanterweise gefällt mir die Yamaha BP-300 etwas besser als die beiden sehr guten Denon. Alle Lautsprecher müssen nmM unbedingt frei + wandfern auf Ständern im Stereodreieck positioniert werden um bei höheren Lautstärken gut klingen zu können. Für eine wandnahe Positionierung auf Schränkchen/Regalen/Tischen gibt es andere Lautsprecher die dafür gedacht und geeignet sind.

Gehört wurden die LS aber nicht an einer Mini-Anlage.

VG


[Beitrag von Tywin am 12. Okt 2013, 13:54 bearbeitet]
Gelegenheitshörer
Stammgast
#25 erstellt: 12. Okt 2013, 13:59

ayran (Beitrag #23) schrieb:

Hat jemand mal die SC-F109 mit den SC-M39 vergleichen können?


Ja, siehe hier:

http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2122


Die Pianocrafts werden schonmal nichts bei mir. Die Verarbeitung der Technik gefällt mir nicht und auch klanglich sind die nicht mein Ding. Das ist für mich eher was für elektronische Musik.


Die Sache mit der Verarbeitungsqualität kann ich ansatzweise nachvollziehen. Im Vergleich gefällt mir die Haptik der Denon D-F109 auch etwas besser. Wobei der Receiver von der Pianocraft 640/840 erheblich schwerer ist, und auch erheblich mehr Innenleben enthält. Scheint auch im Gegensatz zur D-F109 kein Class-D-Verstärker zu sein:

http://img3.hifi-reg...0_inside_600x926.jpg

Was den Klang betrifft, kann ich Deine Einschätzung hingegen überhaupt nicht nachvollziehen. Die Pianocraft hat ihre Stärken meiner Meinung nach gerade im Bereich akustischer Musik!
ayran
Inventar
#26 erstellt: 12. Okt 2013, 14:10
@Gelegenheitshörer: Das ist tatsächlich interessant. Eventuell habe ich mich von den Denons auch ein bisschen schönfärben lassen. Aber mir hat der Klang für Akustisches wesentlich besser gefallen als bei den Yamahas. Was man den Yamahas allerdings zugute heißen sollte, ist, dass sie einfach in der Tiefe sauberer spielen und da auch mehr Punch haben.
Ich muss dazu sagen, dass die Hörpositionen beim Probehören unterschiedlich waren.
Mit Verarbeitung der Elektronik meinte ich auch primär die Haptik. Ich mag einfach gerne Metall und die Lautstärkeregler etc. fühlten sich bei der Denon einfach wesentlich besser an.

Hmm...immer diese riesige Auswahl bei Hifi. Bin total durcheinander. Momentan liegt meine Auswahl bei Denon Elektronik oder dem Magnat MA 400 (ist nicht kompakt) und dann halt noch passende Lautsprecher.
Hat jemand Erfahrungen mit Cambridge Audio S20/S30? Die mit Denon gekoppelt könnten was taugen.
Oder Magnat MA 400 vllt. mit Boxen von Nubert (nuBox 101 oder 311).
Problem dabei ist, dass ich die Nuberts/Cambridge Audio noch nicht gehört hab. Mein Gedanke dahinter ist, dass ich gerne einigermaßen "warmen" Klang hätte, bei dem die Höhen nicht verrecken.
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Okt 2013, 14:10

Was den Klang betrifft, kann ich Deine Einschätzung hingegen überhaupt nicht nachvollziehen. Die Pianocraft hat ihre Stärken meiner Meinung nach gerade im Bereich akustischer Musik!


Es stellt sich mir die Frage, wie die Lautsprecher beim Hören positioniert waren und in was für einem Raum sie angehört wurden. Das hat ja einen ganz erheblichen - fast maßgeblichen - Einfluss auf das Ergebnis.
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Okt 2013, 14:13

Oder Magnat MA 400 vllt. mit Boxen von


Das ist schon eine gut klingende Kombination

Magnat Music System 400 inkl. Vector 203 schwarz

http://www.technikdi...W8kboCFcxV3godl0gAHw

Und hier nimmt der Verstärker mit seiner Röhrenvorstufe tatsächlich Einfluss auf den Klang.

VG


[Beitrag von Tywin am 12. Okt 2013, 14:15 bearbeitet]
ayran
Inventar
#29 erstellt: 12. Okt 2013, 14:20
Kannst du vllt. noch ein paar Worte zu den Vector 203 verlieren? Löst sich der Ton bei denen gut vom Lautsprecher?
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Okt 2013, 14:22
Die Vector 203 spielt nmM auf dem gleichen Level wie die Denon und die Yamaha. Es würde mir schwerfallen, dazwischen fair wählen zu müssen. Die klingen alle vier ziemlich gut, wenn sie richtig positioniert sind. Ich vermute, dass sich der vergleichsweise bessere/kräftigere Verstärker - zumindest bei höheren Lautstärken - positiv bemerkbar macht.


[Beitrag von Tywin am 12. Okt 2013, 14:26 bearbeitet]
Gelegenheitshörer
Stammgast
#31 erstellt: 12. Okt 2013, 16:11

ayran (Beitrag #26) schrieb:
Aber mir hat der Klang für Akustisches wesentlich besser gefallen als bei den Yamahas.


Hm ... vielleicht meinen wir ja unterschiedliches mit "akustischer Musik". Also ich meine jetzt keine Rockmusik, sondern Klavier, Akustikgitarre, etc. pp.


Mit Verarbeitung der Elektronik meinte ich auch primär die Haptik. Ich mag einfach gerne Metall und die Lautstärkeregler etc. fühlten sich bei der Denon einfach wesentlich besser an.


Wobei ich zur Yamahas Ehrenrettung einwenden muss, dass der Lautstärkeregler meiner Pianocraft 640 durchaus aus Metall besteht.


Problem dabei ist, dass ich die Nuberts/Cambridge Audio noch nicht gehört hab. Mein Gedanke dahinter ist, dass ich gerne einigermaßen "warmen" Klang hätte, bei dem die Höhen nicht verrecken.


Wenn Du Wärme suchst, dann verstehe ich allerdings, warum Du die Denon-Lautsprecher den Yamaha-Lautsprechern so klar vorziehst. Die Yamaha klingen im Vergleich schon ein bisschen kühler als die Denon.
ayran
Inventar
#32 erstellt: 13. Okt 2013, 07:19
Unter akustischer Musik verstehe ich genau das gleiche.

Von der "Wärme" her, wäre ein Lautsprecher zwischen den Denon und den Yamahas genau richtig.
Findet ihr die Zensor 1 wirklich so bassarm? Hab die garnicht mehr so in Erinnerung.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 13. Okt 2013, 08:18

Findet ihr die Zensor 1 wirklich so bassarm? Hab die garnicht mehr so in Erinnerung.


Jeder Lautsprecher der für die Aufhängung an der Wand konstruiert ist, muss freistehend im Tiefton sehr bescheiden klingen.

Aber vielleicht hilft Dir dieser Vergleich:

Frequenzgang Dali Zensor 1:

Frequenzgang Dali Zensor 1

Frequenzgang Magnat Vector 203:

Frequenzgang Magnat Vector 203


[Beitrag von Tywin am 13. Okt 2013, 08:19 bearbeitet]
ayran
Inventar
#34 erstellt: 13. Okt 2013, 08:25
Okay, super besten Dank.
Allerdings wundert es mich kaum, dass die Vector so viel mehr Fundament hat, bei dem Größenunterschied.
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Okt 2013, 08:45
Leider habe ich von Denon keinen Frequenzschrieb gefunden. Die sehen sicherlich ähnlich wie bei der Vector 203 aus.


[Beitrag von Tywin am 13. Okt 2013, 08:47 bearbeitet]
ayran
Inventar
#36 erstellt: 13. Okt 2013, 09:07
Okay. Danke weiterhin für deine vielen hilfreichen Beiträge.
Hab jetzt in anderen Threads gelesen, dass du öfters auch die Alesis Monitor One MKII empfiehlst.
Könntest du deren Klangcharakter kurz beschreiben? Sind ja auch recht günstig. Eignen die sich auch in etwas Entfernung und nicht nur im Nahfeld?
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 13. Okt 2013, 09:35

Hab jetzt in anderen Threads gelesen, dass du öfters auch die Alesis Monitor One MKII empfiehlst.
Könntest du deren Klangcharakter kurz beschreiben? Sind ja auch recht günstig. Eignen die sich auch in etwas Entfernung und nicht nur im Nahfeld


Die Alesis Monitor One MKII sind relativ große Lautsprecher, die - auch w/der fehlenden Abdeckungen - recht "technisch" aussehen. Sie spielen etwas tiefer und in den Höhen zurückhaltender als die bisher genannten Lautsprecher. Wegen des Tiefgangs sind sie wandnah noch weniger zu gebrauchen als alle bisher genannten Lautsprecher. Wenn ein Lautsprecher - auch - für das Nahfeld geeignet ist, bedeut das nicht, dass man solche Lautsprecher nicht ganz normal zur Raumbeschallung einsetzen kann. Das gilt insbesondere für diese Alesis.

Ich mag die Alesis, aber ich ziehe - w/des etwas zurückhaltenden Hochtons der Alesis - z.B. die Vector 203, die Denon und die Yamaha BP-300 vor. Die Alesis empfehle ich zumeist im Zusammenhang mit der Forderung nach der Eignung zur Partybeschallung. Sie werden auch bei hoher Lautstärke nie unangenehm im Hochton.

Deutlich besser - in allen Tonlagen - als die meisten bisher genannten LS sind die Dynavoice Definition DM-6 für etwa 270 Euro Paarpreis. Das sind aber recht große Kompaktlautsprecher, die auch ihren Freiraum brauchen.


[Beitrag von Tywin am 13. Okt 2013, 09:43 bearbeitet]
ayran
Inventar
#38 erstellt: 15. Okt 2013, 09:21
Mit dem Freiraum wird es bei mir etwas schwierig. Und die Dynavoice sind mir leider zu groß. Obwohl die ja echt super sein müsse, wenn man den Berichten glauben darf.
Kann vllt. nochmal jemand von euch den Klancharakter der Vector 203 beschreiben? Speziell im Vergleich zur SC-F109 und M-39?
Wie sieht es mit der Räumlichkeit und den Details aus?
Gelegenheitshörer
Stammgast
#39 erstellt: 15. Okt 2013, 09:42

ayran (Beitrag #23) schrieb:
Da hat mir die Denon D-F109 wesentlich besser gefallen. Und das in allen Punkten. Jetzt ist dann die Überlegung, ob ich mir nicht einfach den Verstärker einzeln hole und denn an die SC-M39 klemme.


Was spricht denn gegen die Komplettpakete D-F109C (mit CD-Player) oder D-F109N (mit Netzwerk-Player)?

Ist aus meiner Sicht eine runde Sache ...
ayran
Inventar
#40 erstellt: 15. Okt 2013, 09:56
Im Prinzip kann ich dir zustimmen: Die D-F109 ist eine runde Sache. Sehr sogar und für viele sicherlich eine 1A-Lösung.
Ich würde mir bei den LS etwas mehr Punch und mehr minimal mehr Höhen wünschen. Von den Beschreibungen her könnten die Vector also gut passen. Werd sie mir mal im Saturn anhören, wenn sie die dahaben.

Aus meine Sicht spricht gegen die D-F109 noch, dass ich den CD-Spieler nicht unbedingt brauche. Will mir noch nen Blu-Ray-Player zulegen und CD's darüber laufen lassen. Da ich relativ selten CD's höre, denke ich, dass ich den minimalen Qualitätsunterschied verkraften werde
ayran
Inventar
#41 erstellt: 15. Okt 2013, 11:01
So: Hab mir jetzt im Netz einfach mal die Boston Acoustics A25 bestellt. Hatte ich die ganze Zeit im Blick und die kriegen ja auch recht gute Bewertungen. Speziell in den Niederlanden scheinen die Leute angetan.
Ich werde dann auf jeden Fall berichten.
ayran
Inventar
#42 erstellt: 16. Okt 2013, 11:58
Das ging schnell: gestern mittag bestellt und heute morgen direkt da.
Hatte vor der Arbeit noch kurz Zeit die anzuschließen und 10 Minuten reinzuhören.

Vorzeitiges Fazit:
- 150€ Paarpreis für bisher geniale Lautsprecher
- super verarbeitet und sehen schick aus
- haben auf jeden Fall den gewünschten Punch
- lösen super auf
- brauchen zumindest ein bisschen Platz nach hinten
- die Abdeckung scheint etwas Höhenbrillanz zu nehmen, daher ist sie runter
- sehr gutes räumliches Bild
- unverschämt natürliche Klangfarben (nicht neutral, aber Instrumente hören sich echt an und Stimmen auch)
- Glücksgriff

Lasse sie zuhause gerade noch etwas einspielen und schaue, ob sich noch was ändert. Für mich machen sie vieles besser als die M-39 von Denon. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Denons nicht mehr zum direkten Vergleich da habe.
Bei Zeiten werde ich noch einen ausführlichen Bericht schreiben.
Eines ist schonmal klar, die Teile bleiben bei mir. Wundert mich etwas, dass man hier im Forum nichts dazu findet, da sie meiner Meinung nach echt genial sind.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#43 erstellt: 16. Okt 2013, 12:31
An der Entwicklung der Boston Acoustics A25 war übrigens auch wieder Karl-Heinz Fink beteiligt.
ayran
Inventar
#44 erstellt: 17. Okt 2013, 07:10
An was für LS hat dieser Karl-Heinz Fink denn noch mitgearbeitet?

Die Bostons gefallen mir immernoch sehr gut. Kleiner Wehrmutstropfen: Die sind etwas empfindlicher für wandnahe Aufstellung als die Denons.
Der Wirkungsgrad der A25 scheint sehr hoch zu sein. Die spielen demnach wohl auch an kleinen Verstärkern super.
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 17. Okt 2013, 07:57
Soweit mir bekannt ist an den Denon SC-M39 und an der Denon SC-F109. Der Herr Fink legt aber sehr selten seine Auftraggeber offen.

Denon, Marantz und Boston Acustics gehören zum selben Konzern.

Ich habe gestern die die A26 bestellt. Mal hören, ob die meine inzwischen verkauften Castle ersetzen kann.

VG

P.S.:
Die sind etwas empfindlicher für wandnahe Aufstellung als die Denons.


Solche Lautsprecher gehören ehedem auf Ständer und brauchen nmE ringsum auch nicht weniger Freiraum als große Standlautsprecher um - insbesondere bei höheren Lautstärken - gut klingen zu können. Mir sind nur ganz wenige "echte" Regal-(Schrankwand-)Lautsprecher bekannt, die wandnah auch noch passabel klingen. Die A24 soll wohl auch dafür geeignet sein.


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2013, 08:01 bearbeitet]
ayran
Inventar
#46 erstellt: 17. Okt 2013, 08:36
Laut den Berichten, die ich gelesen habe, soll die A26 den Bass teilweise zu stark betonen. Aber scheiden sich wohl die Geister. Für mich ist die A25 basshaltig genug. Noch mehr wäre mir zuviel.
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