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Suche Subwoofer für ca. 450€

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Andi7737
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2013, 13:38
Hallo, Hifi- Gemeinde
Ich suche zur Ergänzung meiner Standboxen einen Subwoofer, der sie im unteren Bereich unterstützen kann. Nach langer Internetsuche sind mir zwei ins Auge gesprungen
Einmal der Klipsch Sw-112
und der Jamo Sub 660
Weiß vlt. einer worin jeweils die Vorteile und Nachteile dieser beiden liegen. Genutz würde er für 70% Film und 30% Musik. Mein maximales Budget liegt bei 450 €. Bei Filme würde ich es mir vor allem wünschen den Bas auch zu spüren. Der Raum hat eine Größe von ca. 20 qm.
Habe schon viel im Netz gelesen konnte aber nicht wirklich die Unterschiede erkennen. Ich wäre auch für andere Vorschläge offen
MFG
jimbo24
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Mai 2013, 20:42
Hallo

Ich habe seit ca. 2 Wochen den Nubert AW-443.
Präzise und saubere Basswiedergabe ab 200Hz. Mit der Fernbedienung und den Presets nur zu empfehlen.
heropulix
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mai 2013, 20:49
Ein Subwoofer, der bis 200 Hz hochspielt, ist Mumpitz. Die Trennfrequenz sollte unter 100 Hz liegen, häufig bei 80 Hz, aber auch runter bis 60 Hz. Die Wahl kommt auf die Lautsprecher und den Raum an.

"Standlautsprecher" hört sich vernünftig und nach einer niedrigen möglichen Trennfrequenz an. Das Modell solltest du am besten trotzdem nennen

Zusätzlich zu den von dir genannten beiden Woofern würde ich noch den SVS pb1000 in den Raum werfen. Welcher genau für Dich am besten passt, dieses Urteil überlasse ich lieber denjenigen, die diese Subs bereits testen konnten

Grüße!
Andi7737
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Mai 2013, 21:26
Also die Standboxen sind die teufel ultima 40 mk2 ( Ich weiß in diesem Forum wird von teufel nicht viel gehalten:-) ) . Ich schätze die Trennfrequenz liegt da auch bei ca 60 hz. Der Nubert is zwar nicht schlecht aber ich glaub Subs die anderen zwei haben mehr Tiefgang durch die Größere Membran.Der Subwoofer würde auch erst in ca 1-2 Monaten gekauft.
jimbo24
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Mai 2013, 21:42
Wie viel Tiefgang willst Du den haben?
-Robin-
Inventar
#6 erstellt: 23. Mai 2013, 21:49
Wie ist denn die Geometrie von dem Raum und die Maße der Länge und Breite?
Wäre das Aufstellen von mehreren Subwoofer evtl eine Option?
Andi7737
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Mai 2013, 22:01
Mehrere subwoofer sind nicht möglich, da erstmals es zu viel geld kostet und zweitens zu wenig platz vorhanden ist der raum hat ca. 5x4 m. Der Subwoofer sollte schon unter 30 hz bei -3 db spieln. Am besten 27hz bei -3db oder tiefer .
Alberto-ArendalSound
Inventar
#8 erstellt: 23. Mai 2013, 22:26

Andi7737 (Beitrag #7) schrieb:
Mehrere subwoofer sind nicht möglich, da erstmals es zu viel geld kostet und zweitens zu wenig platz vorhanden ist der raum hat ca. 5x4 m. Der Subwoofer sollte schon unter 30 hz bei -3 db spieln. Am besten 27hz bei -3db oder tiefer .

Und wie wäre es mit 19Hz bei -3dB? Das schafft einen PB1000 und liegt im Budget. Ich kenne sonst keinen Anderen für das Geld. Bei 20qm ausreichend, es sei denn, du möchtest sehr laut gehen.

Gruß

Alberto
Andi7737
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Mai 2013, 23:25
Er sollte halt genug Druck und Pegelreserven haben wenn man einen Film schaut für Musik reichen mir 2.0. Will bei Filmen auch bei actionreichen Sequenzen den Bass spüren.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#10 erstellt: 23. Mai 2013, 23:27

Andi7737 (Beitrag #9) schrieb:
Er sollte halt genug Druck und Pegelreserven haben wenn man einen Film schaut für Musik reichen mir 2.0. Will bei Filmen auch bei actionreichen Sequenzen den Bass spüren.

Welche Pegel fährst du? Nach der automatischen Einmessung hast du eine Skala, die bei 0dB "Referenzpegel" erreicht. Gehst du z.B. bis -20dB? Oder -10dB?
Andi7737
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Mai 2013, 23:56
Ja man sollte ihn halt für kleine partys auch mal hernehmen können muss jetzt nicht das halbe haus zum wackeln bringen. Wie ist der svs im vergleich zum klipsch und jamo?
heropulix
Stammgast
#12 erstellt: 24. Mai 2013, 00:54
Au ja, der Vergleich zum Jamo 660 würde michauch interessieren! Alberto hat ja beide im Programm und aktuell trennen ihn nur 50 Euronen.
Kleineres Chassis, BR Bauweise gegen größeres Chassis, geschlossene Bauweise.
Andi7737
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Mai 2013, 09:51
Was mich interessieren würde ist ob der jamo mit seiner geschlossenen bauweiße überhaupt genug druck für filme schafft. Vom Preis ist der jamo schon verlockend.
Andi7737
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Mai 2013, 21:11
Hat keiner Erfahrungen mit den zwei oben genannten Subs oder kann mir einer noch was zum svs pb-1000 sagen.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#15 erstellt: 24. Mai 2013, 22:28
Für deine Zwecke 100% PB1000 und nicht Jamo. DEr PB1000 wird deutlich mehr "Erdbebengefühl" als der Jamo erzeugen, dabei bleibt er erstaunlich präzise und trocken für einen Bass-reflex.

Den Klipsch habe ich nicht gehört, aber wenn er ähnlich wie der 115 spielt, wird er auch eine gute Wahl sein
Andi7737
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Mai 2013, 22:56
Ok danke dann ist der jamo ja schon mal aus dem Rennen. Jetzt bleibt nur die Frage ob der Klipsch oder der Svs besserist. Vom Preis sind ja beide identisch. Der sw-112 ist ja exakt baugleicht mit dem sw-115. Der sw 115 hat ja nur mehr Power und spielt tiefer. Nach dem Internet spielt der sw-112 bis 26 hz bei -3 db reicht das für Filme . Wär interessant wenn einer schon mal mit beiden Erfahrung gemacht hätte.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#17 erstellt: 24. Mai 2013, 22:58

Andi7737 (Beitrag #16) schrieb:
Ok danke dann ist der jamo ja schon mal aus dem Rennen. Jetzt bleibt nur die Frage ob der Klipsch oder der Svs besserist. Vom Preis sind ja beide identisch. Der sw-112 ist ja exakt baugleicht mit dem sw-115. Der sw 115 hat ja nur mehr Power und spielt tiefer. Nach dem Internet spielt der sw-112 bis 26 hz bei -3 db reicht das für Filme . Wär interessant wenn einer schon mal mit beiden Erfahrung gemacht hätte.

Uhm... Dann wird der PB1000 tiefer spielen können. Er spielt so tief wie der Klipsch 115, kann aber um die 5-6dB weniger Pegel erreichen. Ich vermute, der 112 wird mehr "Punch" haben, aber für "Erdbeben" ist der PB1000 besser.
Andi7737
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Mai 2013, 23:34
Was meinst du genau mit Punch . Meinst du damit schnelle Bässe. Dachte halt nur das der Sw-112 wegen den 12" mehr "Erdbeben" erzeugt. Aber die Verarbeitung von svs sieht ja auch beser aus. Gibt es dann überhaupt einen Votril für die größere Membran-Fläche?
Alberto-ArendalSound
Inventar
#19 erstellt: 25. Mai 2013, 00:15

Andi7737 (Beitrag #18) schrieb:
Was meinst du genau mit Punch . Meinst du damit schnelle Bässe. Dachte halt nur das der Sw-112 wegen den 12" mehr "Erdbeben" erzeugt. Aber die Verarbeitung von svs sieht ja auch beser aus. Gibt es dann überhaupt einen Votril für die größere Membran-Fläche?

Früher hätte ich gesagt, man braucht mindestens 12". Dann habe ich den PB1000 erlebt Frag mich nicht, wie sie das machen, aber der klingt ausgewachsener als viele 12".
Die 12" sorgen nicht für Erdbeben, die Auslegung des Gehäuses und Bass-reflex aber. Man kann auch einen 18" haben, der nur bis 35Hz runter geht (siehe Behringer).
Punch ist das, was PA Lautsprecher machen (z.B. in der Disco). Der Bass ist trocken, schnell und haut dich auf die Brust. Erdbeben ist ganz anders. Das spürt man im Magen. Denk an einen vorbeifahrenden, vollgeladenen Riesen-LKW.

Wenn es um Punch/Musik geht, würde ich den 112 nehmen. Wenn es um Erdbeben/Kino geht, den PB1000. Wenn es 50/50 geteilt wird, dann würde ich auch zum PB1000 tendieren, aber man würde mit dem 112 auch ganz gut fahren.
Andi7737
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Mai 2013, 00:27
Vielen Dank für deine Antwort hat mir wirklich sehr weitergeholfen. Eine letzte Frage hätte ich noch welcher der beiden Subs könnte mehr Pegel fahren und gleichzeitig noch präzise spielen, falls es mal nötig werden sollte . Der Svs ist aber kein "Schlammschieber " ?. Denn wenn ich vlt. ab und zu elektronische Musik höre sollte der Sub nicht zu langsam sein.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2013, 00:31

Andi7737 (Beitrag #20) schrieb:
Vielen Dank für deine Antwort hat mir wirklich sehr weitergeholfen. Eine letzte Frage hätte ich noch welcher der beiden Subs könnte mehr Pegel fahren und gleichzeitig noch präzise spielen, falls es mal nötig werden sollte . Der Svs ist aber kein "Schlammschieber " ?. Denn wenn ich vlt. ab und zu elektronische Musik höre sollte der Sub nicht zu langsam sein.

Ich habe noch keinen Kunden gehabt, dem der PB1000 "zu langsam" wäre. Ich finde ihn auch erstaunlich präzise für einen Bass-reflex!
Der PB1000 hat einen eingebauten DSP der dafür sorgt, dass der Subwoofer nie über die Grenze geht. Daher wird er den Maximalpegel erreichen und sauber spielen. Wenn man noch lauter dreht, bleibt er da und spielt weiterhin sauber.
Ich vermute, der 112 wird oberhalb von 35Hz lauter spielen, aber unterhalb wird der PB1000 mehr anbieten


[Beitrag von Alberto-ArendalSound am 25. Mai 2013, 10:35 bearbeitet]
Andi7737
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Mai 2013, 00:47
Bin grad verwirrt meinst du jetzt den 112 oder den 115?
Fritte1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Mai 2013, 10:13
Aber nicht vergessen: Ein Subwoofer spielt nur so tief, wie der Raum es zulässt!!
Ich finde die Diskussionen bei Subwoofern, ala "ich möchte einen Subwoofer, der mindestens 20hz bei-3db spielt", ziemlich überflüssig. So kann man einen Subwoofer wählen, wenn man allerhand DSP's und Einmessmikros besitzt und praktisch perfekte Bedingungen für einen linearen Bass hat. Aber wenn man halt eine Raummode bei ca. 35hz hat, die um 8-12 db lauter ist als zb 25hz, dann wirst du merken, dass die 25hz ziemlich leise sind (bzw. spühren da dass menschliche Gehör Frequenzen unter 30hz nicht mehr wahrnimmt). Die ganzen anderen Frequenzen werden dann von diesen 35hz übertönt.
Trotzallem würde ich mich wohl auch für den PB1000 entscheiden, da er unter anderem viel Volumen für einen 10" aufweist und im Gegenteil zu Klipsch gut verarbeitet ist. Für die Zukunft solltest du aber über die Anschaffung eines Antimode oder AVR's mir XT32 nachdenken. Es sei denn der Sub gefällt dir auch so gut und ich denke das wird er dir
Alberto-ArendalSound
Inventar
#24 erstellt: 25. Mai 2013, 10:38

Andi7737 (Beitrag #22) schrieb:
Bin grad verwirrt meinst du jetzt den 112 oder den 115?

Ich meine 112. Sorry, ich hatte mich vertippt. Ich habe den Beitrag bearbeitet

Fritte1 (Beitrag #23) schrieb:
Für die Zukunft solltest du aber über die Anschaffung eines Antimode oder AVR's mir XT32 nachdenken

Auf jeden Fall Der beste Subwoofer wird unter schlechten Bedingungen nur dröhnen.
chro
Inventar
#25 erstellt: 25. Mai 2013, 10:59
Möchte hier nur einmal in die Bresche springen für Bassreflexsubwoofer. Diese müssen nicht schlechter als ein geschlossener sein. Das Problem ist eher keine gutmütigen Chassis und die daraus resultierende schwierige Abstimmung.

habe schon sehr viele Chassis durch. unter anderem RCF, MB Quart, Peerless, Eton etc.

geschlossen war es immer einfacher einen sauberen Bass zu produzieren, aber die PHL Treiber die Herr Achenbach vertreibt haben mich eines besseren belehrt.

Absolut abstimmungsfreudlich. Und einen Bass den ich sonst so nicht erlebt habe. Nicht umsonst werden die Treiber unter anderem in Studiomonitoren der 20000€ Preisklasse verwendet.

OT Ende

Zum Thema. Ich denke auch das die Hz zahlen völlig Überbewertet werden auch wenn es um Heimkino geht. Reelle 30Hz im Raum reichen völlig aus um 95% der Tiefstpassagen zu hören.

Ich persönlich würde eher auf eine größere Membranfläche setzen, anstatt dem kleineren Treiber größere Hübe zuzumuten.

Grüße


[Beitrag von chro am 25. Mai 2013, 11:00 bearbeitet]
Andi7737
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Mai 2013, 11:01
Fritte da hast du vollkommen Recht deswegen würde mir der Tiefgang vom Sw 112 wahrscheinlich sogar reichen. Deshalb kann ich mich nur schwer entscheiden. Mein Raum lässt mehr Tiefgang eh nicht zu . Für den Tiefgang ist doch die länge des Raumes entscheidend (glaube ich zumindestens) oder spielen da noch andere Faktoren eine Rolle.
Dj_GerarD
Stammgast
#27 erstellt: 25. Mai 2013, 11:19
Hier sind noch paar Höreindrücke über den Klipsch und weitere Subwoofer:
http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=58909

Ich bin auch momentan am überlegen, ob es ein SVS oder Klipsch wird.
Andi7737
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Mai 2013, 12:04
Reicht den der Svs pb 1000 für 20qm?. Er sollte auch noch paar Pegelreserven mitbringen können.
Fritte1
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Mai 2013, 12:07
Eine weitere Alternative wäre dann noch Selbstbau. Da geht so einiges bis 600€
zum Beispiel ein Eminence Lab 12/15. Mit einem Aktivmodil wie z.B. ein Wyntek WAM300 hast du auch noch eine Fernbedinung und DSP mit dabei. In ca. 100l (beim Lab12) kannst du schon ordentlich Krawall machen. Mit WinISD habe ich gerade experimentiert und 114db bei 28hz und 25hz bei -3db bei einer Abstimmung des BR Rohres auf 25hz erechnet. Wenn du denn Frequenzgang dann mit einem Mikrofon(evtl. geleiht) analysierst kannst du mit dem DSP den so einstellen, dass er relativ linear in deinem Raum spielt.
Das war nurmal so ein Beispiel um zu sehen wie viel doch mit Selbsbau zu einem relativ günstigen Preis noch geht.

Pegel sollte der PB1000 für 20m² genug können
canis_majoris
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Mai 2013, 12:25
Hallo! Habe zur Zeit den B&W ASW 1000. Ich suche ebenfalls einen Ersatz für diesen so ca. bis 500.-€. Ich suche einen, der vielleicht präziser und schneller als dieser ist. Hat jemand einen Rat für mich? Stimmt es, dass geschlossenen Subs schneller spielen?
Andi7737
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Mai 2013, 12:29
Geschlossene Subs spieln präziser aber nicht unbedingt schneller (korigieren falls ich falsch liege). Der Sw112 schafft bei 30hz 113 db kann da der svs mithalten ?
Fritte1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Mai 2013, 12:39
113db Freifeld oder im Raum??
Ich denke für 20m² dürfte der PB1000 vollends ausreichen, es sei denn du fährst extreme Pegel.
chro
Inventar
#33 erstellt: 25. Mai 2013, 12:41
geschlossene spielen nicht präziser bei richtiger Qualität!
Andi7737
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Mai 2013, 18:56
Also zusammengefasst bringt der pb 1000 mehr Spaß beim Heimkino und der sw112 hat nur den Vorteil das er bei ca. 35 hz einen höheren Pegel hat. Sehe ich das richtig?
Vielen dank an alle für die Beratung .
Alberto-ArendalSound
Inventar
#35 erstellt: 26. Mai 2013, 00:40

chro (Beitrag #25) schrieb:
Möchte hier nur einmal in die Bresche springen für Bassreflexsubwoofer.

Ganz meiner Meinung, viele Audiophilen sehen den Teufel in Bassreflexsubwoofer, aber haben nichts gegen dem Bassreflex in ihren Lautsprecher.

chro (Beitrag #25) schrieb:
Ich denke auch das die Hz zahlen völlig Überbewertet werden auch wenn es um Heimkino geht. Reelle 30Hz im Raum reichen völlig aus um 95% der Tiefstpassagen zu hören.

Ich bin einer anderen Meinung Gerade die Räumlichkeit in den Aufnahmen ist Tiefbassinformation. Es geht nicht (nur) um Bomben und Explosionen, es geht um "da sein" statt "das sehen".

chro (Beitrag #25) schrieb:

Ich persönlich würde eher auf eine größere Membranfläche setzen, anstatt dem kleineren Treiber größere Hübe zuzumuten.

Ich würde sagen, es kommt auf den benötigten Pegel an. Wie gesagt, ich dachte früher auch "minimum 12" ", aber ich sehe es jetzt anders. Man kann eine kleinere Membrane tief abstimmen und übliche Hübe fahren, der Schalldruck fällt halt entsprechend niedriger.
Andi7737
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 26. Mai 2013, 00:51
Also ist jetzt für meine Zwecke der klipsch oder der svs besser nach dem letzten Beitrag bin ich doch ein wenig unsicher geworden. Da 450€ nicht wenig Geld sind will ich auch sicher sein das ich den richtigen kaufe. Vom Pegel wird ja nicht ein allzu großer Unterschied sein haben ja beide dieselbe Endstufe von 300 watt rms. Und wie ist es mit dem Tiefgang lässt sich der überhaupt richtig nutzen?
Alberto-ArendalSound
Inventar
#37 erstellt: 26. Mai 2013, 00:51

Andi7737 (Beitrag #31) schrieb:
Geschlossene Subs spieln präziser aber nicht unbedingt schneller (korigieren falls ich falsch liege). Der Sw112 schafft bei 30hz 113 db kann da der svs mithalten ?

Ich schätze der PB1000 schafft gerade mal 100dB in 1/2 Raum, 2m bei 30Hz (Standardmessbedingungen). In 1/8 Raum und 1m sind es 112dB. Das sind meine eigene Schätzwerte!!
Alberto-ArendalSound
Inventar
#38 erstellt: 26. Mai 2013, 00:57

Andi7737 (Beitrag #36) schrieb:
Also ist jetzt für meine Zwecke der klipsch oder der svs besser nach dem letzten Beitrag bin ich doch ein wenig unsicher geworden. Da 450€ nicht wenig Geld sind will ich auch sicher sein das ich den richtigen kaufe. Vom Pegel wird ja nicht ein allzu großer Unterschied sein haben ja beide dieselbe Endstufe von 300 watt rms. Und wie ist es mit dem Tiefgang lässt sich der überhaupt richtig nutzen?

Ja, der Tiefgang lässt sich nutzen, aber wie du siehst, gibt es verschiedene Meinungen. chro sagte, es reicht mit 30Hz und lieber viel Membranfläche. Ich sage das Gegenteil
Egal ob Klipsch oder SVS, ich denke du wirst glücklich und beeindrückt sein. An deiner Stelle würde ich den PB1000 nehmen, weil es mehr um Film geht. Wenn es mehr um Punch bei Musik geht, dann lieber den Klipsch. Aber ich denke, ich wiederhole mich hier Keiner kann dir die Entscheindung nehmen

Gruß

Alberto
gen_elec
Inventar
#39 erstellt: 27. Mai 2013, 20:50
Ich muss Alberto beipflichten. Wenn mann einmal sehr tieffrequent sauberer spielende Subwoofer zu Hausse hatte teilt man nicht mehr die Meinung, dass 30 Hz reichen.

Es gibt genug Hörvergleiche wie der Einsatz von Subwoofern auch die Räumlichkeit beeinflusst. Das passiert aber deutlich unterhalb von 30 Hz.

Generell glaube ich auch, dass viel Membranfläche helfen kann, dann aber aus mehreren Chassis (über 12"). Eigentlich geht es dabei auch immer um das lineare Verschiebevolumen nicht nur um die Fläche selbst. Der Aufwand dies mit einem Kleinen Chassis verzerrungsfrei zu realisieren ist natürlich um einiges höher und es benötigt dann eine entsprechende Endstufe bzw einen gut programmierten DSP.
chro
Inventar
#40 erstellt: 27. Mai 2013, 21:22
Ich bin auch der Meinung das ein tiefer Sub ein besseres Musikgefühl vermittelt keine Frage sofern auf dem Tonträger vorhanden

Wenn man dieses Video aufmerksam verfolgt wird man allerdings sehen und zu hören bekommen, das selbst dieser Woofer "nur" bis 25Hz spielt und dann schon aussteigt.

Und der Woofer ist ne ganz andere Marke als die hier im Forum oft erwähnten

Meine LS und Woofer spielen auch bis 30-32Hz und steigen dann nach und nach aus.

Was ich damit sagen will ist das das gerede von einem 20Hz Subwoofer oft nur Augenwischerei der Hersteller ist. Klar übertragen viele die 16-20 Hz, aber halt nur bei dementsprechenden - db
gen_elec
Inventar
#41 erstellt: 27. Mai 2013, 22:15

chro (Beitrag #40) schrieb:
Ich bin auch der Meinung das ein tiefer Sub ein besseres Musikgefühl vermittelt keine Frage sofern auf dem Tonträger vorhanden

Wenn man dieses Video aufmerksam verfolgt wird man allerdings sehen und zu hören bekommen, das selbst dieser Woofer "nur" bis 25Hz spielt und dann schon aussteigt.

Und der Woofer ist ne ganz andere Marke als die hier im Forum oft erwähnten

Meine LS und Woofer spielen auch bis 30-32Hz und steigen dann nach und nach aus.

Was ich damit sagen will ist das das gerede von einem 20Hz Subwoofer oft nur Augenwischerei der Hersteller ist. Klar übertragen viele die 16-20 Hz, aber halt nur bei dementsprechenden - db :prost


Da gebe ich dir natürlich vollkommen recht. jeder geschlossen Woofer spielt im dichten nicht zu großen Raum bis in den einstelligen Bereich, wenn kein Low cut vom Entwickler verbaut wurde.

Doch die vor allem die SVS Sub sschaffen recht gut vollen Pegel bis ca 105 DB 2m Ground Plane mit nicht nennenswert hohem Klirr bzw GD. Hatte ja selbst schon welche

Es ist übrigens nicht notwendig, dass in der Aufnahme ein Instrument mitspielt, dass unter 30 Hz Töne von sich gibt. Mach doch mal den Test mit einem großen Orchester und einer Aufnahme mit gute DR (Dynamic Range). Die einzelnen Musiker Rasten deutlich ein, wenn der Sub mitspielt. Das ist natürlich dann wieder die Domäne der geschlossenen Subs, da hier nicht Pegel gefragt ist.

Ich bin ja dadurch auch bei einer Studio Konstruktion hängen geblieben, wenn auch geschossen, da gibt es keinen Cut off (Inroom abriss bei mir bei 13Hz/120Db am Hörplatz), weil der Raum zu offen ist. Dafür zur Zeit eben 4 12"er und wenn es mich demnächst reißt dann eben mit 8 12ern um die Moden zwischen Decke und Boden rain durch das Array vollends auszulöschen. Der Preis liegt dann aber jenseits der 450,-

Den PMC habe ich noch nicht gehört. Die Bärennase von den in den LS mag ich aber sehr.
chro
Inventar
#42 erstellt: 27. Mai 2013, 22:20
nuja 4 12"

Ich rüste demnächst von 3 12" ab auf 2, wenn meinen neuen Gehäuse fertig sind.

Und du redest von 8 Stück. WTF

Für was hat der TE sich denn nun entschieden?
Dj_GerarD
Stammgast
#43 erstellt: 27. Mai 2013, 22:24
Lohnt sich der umstieg von meinem Nubert AW-441 auf den Klipsch oder SVS ?
gen_elec
Inventar
#44 erstellt: 27. Mai 2013, 22:27
zwei de Woofer liegen ja flach - so groß ist er dann gar nicht

https://sphotos-a.xx...869_1842240911_n.jpg

Schau mal in meiner Galerie. Irgendwann hab ich mit dem Iphone kurz draufgehalten.

Ansonsten sieht es mit den 8 Woofern so aus. Eben eine komplette Wellenfront mit der kompletten Aufhebung aller Moden zwischen Boden und Decke:

http://imageshack.us...974241341320720.jpg/
chro
Inventar
#45 erstellt: 27. Mai 2013, 22:30
Das ist ja nur krass, und ich dachte meine Frau ist human bei der LS Aufstellung
gen_elec
Inventar
#46 erstellt: 27. Mai 2013, 22:33
Darum habe ich meine ja geheiratet - ist ja schließlich nicht das einzige Zimmer hier, in dem Lautsprecher stehen

Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund!

Sie sagt immer, wer hart arbeitet, darf sich davon auch leisten.

Der auf dem Foto ist übringes nicht ich sonder der Erfinder des Subwoofers und der Sub-Satelliten System: Ken Kreisel ;-


[Beitrag von gen_elec am 27. Mai 2013, 22:35 bearbeitet]
gen_elec
Inventar
#47 erstellt: 27. Mai 2013, 22:40
Nun noch was für den Threat ersteller:

Wenn du deine Fronts unten rum unterstützen möchtest, kann ich dir empfehlen etwas höher zu trennen (nein nicht 200Hz).

Warum?
Beide Lautsprecher stehen an unterschiedlichen Positionen im Raum und werden dummerweise im Bassbereich am stärksten vom Raum verändert. Wenn du das Signal Mono an einem Sub hast, kannst du es dort am besten z.B. über einen Antimode in den Griff bekommen. Je nach Sub bis 120 Hz.

Wenn man die ersten 5-6 Räume gemessen hat und den Frequenzgang je von links und rechts kennt ist man nicht mehr verwundert, warum Instrumente mit Bassantreilen unruhig klingen (wegen der Phasendreher zwischen den Lautsprecher).

Tontechniker habe das lange erkannt und setzen häufige im Nahfeld und Midfield- Bereich auf Sub Sat Kombis.
Andi7737
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 27. Mai 2013, 23:50
Bis jetzt hab ich mich noch nicht entschieden werde den Sub erst in ein paar Monaten bestellen. So wie es jetzt aussieht wird es aber ein svs pb 1000. Das liegt vor allem an der deutlich besseren Verarbeitung und den zusätzlichen Tiefgang kann man immer gebrauchen. Den letzten Post hab ich nich ganz Verstanden bin noch Anfänger im Hifi- Bereich und lese mich gerade erst seit ein paar Wochen ein .
gen_elec
Inventar
#49 erstellt: 28. Mai 2013, 00:14
Das ist nicht ganz einfach, aber ein Subwoofer besteht nicht nur aus eine Frequnezgang sondern dieser geht auch mit einer Phase einher.

Das heißt dies sind energetischen Minima und Maxima

Die Phase zwischen beiden Subs muss identisch sein, damit sich das Signal um 6 Db addiert (6 Db = doppelte Lautstärke)
Ist das Signal aufgrund von Reflexionen des Schalls oder unterschiedlichen Abständen bei 180° löscht sich das Signal aus.
Ist das Signal bei 360° zueinander addiert es sich zwar wieder richtig, aber der eine Subwoofer spielt eine Wellenlänge hinterher
Jetzt gibt es nicht nur 0 180 und 360° sondern jedes einzelne Grad dazwischen auch. D.h. das Optimum im gesamten Bereich ist nur sehr schwer zwischen den beiden Woofern zu treffen.

Du müsstest einen Gegenfilter zu den Raumeinflüssen an exakter Stelle setzen und das auch im Zeitkontext (Raummode bauen sich erst langsamer auf und zerfallen nur langsam). Dies ist nur mit modernen DSP Controllern möglich, die Programmierung ist eine Wissenschaft für sich. Eine Linearisierung nur anhand des gemessen Sweep ist da nicht hilfreich aus 4 Gründen:

1.: Die Mode bleibt auf der Zeitachse stehen
2.: Eine Auslöschung lässt sich gar nicht beheben
3.: Beide Subwooder erhalten unterschiedliche EQ's somit ist einer der beiden Sues in bestimmten Frequenzen jeweils stärler (mehr Headroom) als der andere
4.: Die Messung ist indirekt - der Impuls ist zu leise um bei der gemessenen Zeit richtig auszusehen

Als Beispiel: Stelle deine beiden Front Laursprecher direkt Chassis an Chassis und schließe bei einem die LS die Kabel verkehrt herum an - du hörst (fast) nichts. Das ist eine 180° Auslöschung

Raumeinflüsse wirken sich auf bestimmte Frequenzen aus, D.h. du bekommst nie eine lineare und gleiche Phase bei beiden Sues zueinander hin. Darum löschen sich bestimmte Bereich aus
H3ld22
Inventar
#50 erstellt: 28. Mai 2013, 00:22
Für mich ist die begrenzte Phase Einstellung beim Klipsch ein K.O. Kriterium. Ich sehe das doch richtig das die neuen Klipsch Modelle keine stufenlos regelbare Phase Einstellung haben?
gen_elec
Inventar
#51 erstellt: 28. Mai 2013, 00:26

H3ld22 (Beitrag #50) schrieb:
Für mich ist die begrenzte Phase Einstellung beim Klipsch ein K.O. Kriterium. Ich sehe das doch richtig das die neuen Klipsch Modelle keine stufenlos regelbare Phase Einstellung haben?


Nein die Phase spielt nur eine Rolle, wenn 2 Subwoofer zusammenspielen.

Möchtest du Herr über die Phase sein, benötigst du einen Controller mit so genannten All Pass Filtern und das Wissen, wie man sie richtig einsetzt - aber das ist jetzt wirklich eine Stufe zu tief in der Materie und allein der Controller kostet dann doppelt so viel wie dein Budget hergibt
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Musik-Subwoofer bis 450 Euro
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CsGo am 14.07.2015  –  Letzte Antwort am 14.07.2015  –  14 Beiträge
System bis ca. 450?
Helmi.at am 04.02.2004  –  Letzte Antwort am 05.02.2004  –  3 Beiträge
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Eriiiiiiiic am 08.09.2015  –  Letzte Antwort am 09.09.2015  –  6 Beiträge
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