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D/A Wandler: Audiolab M-DAC oder Pioneer U-05

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Turbochris2
Stammgast
#51 erstellt: 09. Nov 2014, 01:20
Ich habe mich bisher nicht getraut Deine Boxen, ich möchte mal ganz vorsichtig sagen, etwas mehr in den Mittelpunkt zu rücken.

Diese Boxen sind uralt, werden meines Wissens nach immer noch gebaut und es gibt sehr viele Upgrades und Umrüstungen. Welche Du nun hast, weis ich natürlich nicht.
Eigentlich wäre es logisch solch eine impedanzkritische Box zu Bi-Ampen, das geht aber wegen der Serienweiche nicht mal eben so.
Ein Umbau auf eine "normale" Weiche würde die Idee des Erfinders, um ihn einmal so zu nennen, natürlich verändern.

Ich denke man könnte die Box recht einfach auf 2 oder 2 1/2 getrente Wege umbauen, was richtig gemacht auch sicher sehr gut, vielleicht sogar sehr viel besser klingen würde. Nur, eine Ecouton LQL 200 wäre das dann nicht mehr.
Außerdem erfordert das dann doch schon sehr viel Know How und ein wenig Messwerkzeug.

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos, wie man Dir helfen könnte. Die Box mal eben zu Audiolabor schicken zum überholen und up daten ist meiner Ansicht nach jenseits jeder finanziellen Vernunft. Es ist natürlich schön wenn man dem Entwickler so eine üppige Rente verschafft...
Bevor ich mich in diese Richtung festlege, würde ich mir einmal ein Paar (nur als Beispiel, weil Rückgaberecht OHNE Wenn und Aber!) Nubert kommen lassen, im Gesamtwert dessen, was die Überarbeitung Deiner Boxen kosten soll. Das könnte Dir ganz neue Ideen bringen.

Hilfe bei einem Hifi Laden suchen, wird vermutlich auch nur Kosten, aber keine wirklich objektive Besserung bringen, das sind nun mal Verkäufer, keine Idealisten wie wir hier. Vielleicht solltest Du erst mal mehr über Deine Boxen erzählen?


[Beitrag von Turbochris2 am 09. Nov 2014, 03:06 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 09. Nov 2014, 02:11
Hallo mranguish,


Was ich mir erhofft habe ist schwer zu sagen. Habe eher so einen "Ja! Das ist es" Effekt erhofft. Habe bisher noch nie den Gänsehauteffekt erreicht.


um mich selbst zu zitieren:


Tywin (Beitrag #16) schrieb:
Es gibt Faktoren wie Raumakustik, Lautsprecher, Lautsprecherpositionierung und Hörplatzposition, die sich tatsächlich relevant auf das Klangergebnis auswirken.

Hier hört man ggf. eine um 5cm veränderte Lautsprecherpositionierung und wenn man den Kopf mal beim Hören um 5cm verlagert oder ein wenig dreht. Bis auf die Lautsprecher kann man damit aber kein Geld verdienen, wenn man nicht Akustiker ist und Kundschaft findet.

Ob ein Verstärker für die durch Boxen und Nutzer bestimmten Anforderungen unzureichend dimensioniert ist, hört vielleicht auch noch ein erfahrener Hörer.

Dann hört es aber auch auf, mit relevanten/wahrnehmbaren Klangunterschieden durch einwandfrei funktionierende HiFi-Geräte, die nicht zur Klangveränderung geschaffen wurden.


Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Nov 2014, 02:12 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#53 erstellt: 09. Nov 2014, 04:03
Hi Tywin,
habe aus Langeweile die von Dir verlinkten Texte gelesen und werde in Zukunft wohl nur noch von meinem Handy aus MP3`s über Schaltnetzteile hören.

Schön das man restlos die gesamte HIFI Welt des Hörens auf rund drei Din A4 Seiten Text erklären kann. Und ich Klappskalli habe mich damit nun 40 Jahre beschäftigt...

In der Zusammenfassung ist jeder, der für Musik etwas anderes als Aktivboxen benutzt ein Idiot. Fein.

Ich glaube nicht das man dann überhaupt noch ein Hififorum braucht. Am besten auch keine Musik mehr, Testsignale sind irgendwie ja eh sauberer.

Verstärker kauft man, obwohl man sie ja gar nicht mehr braucht, nach Gewicht. Schwerer=Besser, technische Messwerte sind Unsinn.

Man, was denken sich Leute doch alles für einen Schwachsinn aus, nur um den für sie mit maximalem Gewinn behafteten Kram an den Mann zu bringen.

Ich werde Dir mal zu gute halten, das Du Deine Links selber gar nicht ganz gelesen hast.

Trotzdem Danke dafür!


[Beitrag von Turbochris2 am 09. Nov 2014, 04:05 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Nov 2014, 10:26

mranguish (Beitrag #46) schrieb:
Was ich mir erhofft habe ist schwer zu sagen. Habe eher so einen "Ja! Das ist es" Effekt erhofft. Habe bisher noch nie den Gänsehauteffekt erreicht. (Vielleicht bin ich auch resistent dagegen, denn den hatte ich nicht mal beim live Symphonie Orchester mit Lisa Gerrard (ja bin auch der Meinung, dass die zu hoch in den Himmel gelobt wird, aber das ist ein anderes Thema, bitte nicht drauf eingehen. :D))
Erhofft vielleicht so, dass der Sänger oder Sängerin noch präsenter im Raum steht, das die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente sich hörbar verbessert, der Bass noch kontrollierter und knackiger spielt.... aber ja, das ist etwas viel verlangt vielleicht,... Aber es hätte schon so viel sein müssen, dass ich bereit bin dafür 800€ hinzulegen...


Moin,

nun, beim Gänsehautfaktor ist bestimmt jeder individuell anfällig.
Das kann ich z.B. bei mir täglich erreichen wenn ich möchte,
dazu braucht es
a. Musik welche mir persönlich sehr gut gefällt
b. Musik mit prägnanter Stimmwiedergabe (nur diese löst es letztendlich aus)
c. eine gewisse Lautstärke muss vorhanden sein (75db+)
d. der Raum darf keine 30° C aufweisen.

Zu den Veränderungen der Filter, im Bassbereich geht da 0. Für den Bass sind Nachhallzeiten bzw. Ein/Ausschwingverhalten des Raumes und die LS verantwortlich.
Zur Stimmwiedergabe, auch hier ist nicht zu erwarten das ein im Stimmbereich zurückhaltender LS einen plötzlich anschreit,
es geht um Kleinigkeiten in Sachen Details, der Höhenwiedergabe, was auch eine gefühlt bessere Räumlichkeit zur Folge haben kann,
(muß nat. auch die Aufnahme enthalten bzw. hergeben, die Roger Waters mal getestet?)

Für die Summe deiner gewünschten Verbesserungen,
ich bekenne mich hierzu vollständig schuldig nicht sofort danach gefragt zu haben,
sollte man nochmal bei 0 anfangen.

Die LQL sind keine schlechten LS,
kannst du im Freien eine FG Messung machen? Kommst du an die Bauteile der Frequenzweiche dran , kannst hier was auslöten zwecks Überprüfung der Soll Bauteilewerte? Oder kennst du jemanden der das kann? Sind FF Hochtöner verbaut? sind diese äußerlich leicht verformt?
Willst du uns deine Aufstellung + Hörplatz zeigen? Kannst du ne FG Messung im Raum machen sowie eine RT 60 Messung?
Kannst du dir bei deinem Händler andere Lautsprecher leihen, z.B. Elac mit Jet Hochtöner zwecks besserer Räumlichkeit (Nubert hat gerade hier etwas Probleme)
Schonmal gefragt, welche Musik magst du? mit welcher Musik hast du jetzt getestet?

Gruß
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Nov 2014, 12:19

Turbochris2 (Beitrag #53) schrieb:
Hi Tywin,
habe aus Langeweile die von Dir verlinkten Texte gelesen und werde in Zukunft wohl nur noch von meinem Handy aus MP3`s über Schaltnetzteile hören.



also doch nichts kapiert.
mranguish
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 09. Nov 2014, 12:30
Also erst mal, dass es nicht falsch verstanden wird:
Der aktuelle Klang ist wirklich sehr gut in meinen Ohren und ich liebe die LQL 200 vor allem auch wegen den abgrundtiefen Bässen, die mir sonst noch kein anderer Lautsprecher liefern konnte, den ich bisher gehört habe. Mir geht es eher darum das noch weiter zu optimieren. Mir macht es riesigen Spaß mit der aktuellen Kombi zu hören, komme auch meistens nicht mehr so schnell davon weg. Stehe morgens früher auf, um noch vor der Arbeit zu hören...
Ich habe diese Woche meinen Abacus Verstärker bei einem Bekannten ausprobiert, der die Elac Spirit of Music hat (glaube die erste Generation) und mir persönlich hat meine lql besser gefallen. Von dem her ist der Sound schonmal garnicht so schlecht.
Auch die Pioneer/TAD S-1EX, Piega Coax 30.2, Piega Premium 50.2, die ich allerdings nur bei meinem Hifi Händler gehört habe, konnte mich nicht so überzeugen, wie die LQL.

Mir ging es jetzt erst mal darum, welches Gerät im Bereich von 700-1000 Euro kaufe ich mir, um wieder einen Schritt weiter zu kommen.
Wie erwähnt habe ich einen Verstärker noch rumliegen (nagelneu), den ich zurückgeben kann, wenn ich mir dafür etwas anderes teureres dafür aussuche, da die Rückgabefrist schon eine ganze Weile abgelaufen ist.
Nach den Testberichten in der Audio über DAC, dachte ich mir, naja vielleicht bringt es ja wirklich so viel (klangtechnisch), wie da geschrieben wird. Das mag auch sein in deren optimierter Testumgebung. Aber ob es für einen selber etwas bringt, muss man halt ausprobieren.

Wenn ich wieder etwas flüssiger bin, werde ich wahrscheinlich als erstes noch was in raumakustische Maßnahmen stecken, womit ich selber bisher auch die meisten Verbesserungen erzielen konnte; abgesehen von dem neuen Abacus Verstärker.

Zu dem anderen schreibe ich noch etwas, aber die Zeit lässt es gerade nicht zu.
Tywin
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Nov 2014, 12:32
Moin Soulbasta,

ich habe meinen Text ja ganz bewusst an mranguish adressiert.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht vor Jahren/Jahrzehnten auch viel Blödsinn geglaubt habe, den mir die Händler erzählt haben oder der in den Presse und der Werbung zu lesen war.

Wenn man sich aber Jahrzehnte mit dem Thema beschäftigt hat, dann sieht/hört man vieles nüchterner und kritischer, als man es noch in jungen Jahren und ohne viel Erfahrung getan hat. Das kennst Du ja sicher auch von Dir

Einige Menschen können von den Erfahrungen anderer Menschen profitieren und andere müssen turbomäßig aus der Kurve fliegen oder an die berühmte Herdplatte fassen. Da von solchen Menschen ganze Branchen leben können, ist das ja auch nicht weiter schlimm.

Schönen Sonntag!

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Nov 2014, 13:16 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Nov 2014, 12:48

mranguish (Beitrag #56) schrieb:

Mir ging es jetzt erst mal darum, welches Gerät im Bereich von 700-1000 Euro kaufe ich mir, um wieder einen Schritt weiter zu kommen.


ich würde dir in dem fall dieses gerät empfehlen.
http://www.oaudio.de...-Dirac-DDRC-22A.html

wie das funktioniert und was man damit erreicht, kannst du hier nachlesen, es ist zwar da nur die software version beschireben aber die ergebnisse sind gleich.
http://www.hifi-foru...1886&back=&sort=&z=1
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Nov 2014, 12:51

Tywin (Beitrag #57) schrieb:


Einige Menschen können von den Erfahrungen anderer Menschen profitieren und andere müssen turbomäßig aus der Kurve fliegen oder an die berühmte Herdplatte fassen. Da von solchen Menschen ganze Branchen leben können, ist das ja auch nicht weiter schlimm.


moin tywin,

kennst du zufällig ein handyladegerät mit einem ringkerntrafo? damit wäre es nicht nur hifi, sondern highend.

schönen sonnigenm sonntag!
Turbochris2
Stammgast
#60 erstellt: 09. Nov 2014, 18:01
OK,
wenn jetzt dem TE schon zu Digitalen Prozessoren geraten wird, möchte ich ihm erst einmal etwas viel sinnigeres ans Herz legen, da so ein Gerät ohne dem sowieso nur in eine Katastrophe führt. Hier hat wohl keiner überlegt das die Box impedanzkritisch ist und der Verstärker aus der Mickey Mouse Klasse! Was soll da raus kommen, wenn man da ohne Erfahrung "nach Gehör" rum kurbelt.

Also, lieber TE bitte, bitte!
Kaufe Dir ein simples Messmikro mit einem Vorverstärker, bzw. besser, eine externen Soundkarte mit dem passenden, das Mikro mit Spannung versorgendem Eingang.
So etwas kostet, wenn man weis was sinnvoll und was nur "nice to have", sprich nutzlos, hübsch und teuer ist, 100 bis 140 Euro, inklusive Porto.
Nach vorsichtigem Gebrauch oder bei Nichtgefallen, kannst Du es zur Not 30 Tage zurück geben, beim großen "T" oder später bei eBay für 80% des Neupreises wieder verkaufen. Wirst Du aber für kein Geld der Welt wieder her geben.

Dann lädst Du Dir die kostenlose ARTA Software herunter und installierst sie auf Desk oder, besser, Laptop. Dazu brauchst Du nun noch ein Kabel vom Soundkartenausgang an die Endstufe und eines das bei der Soundkarte den anderen Ein- und Ausgang verbindet. Die Software ist mit einer deutschen Anleitung versehen
Hört sich kompliziert an, ist aber wirklich alles was Du tatsächlich brauchst und machen musst. Dann kannst Du nach ca. einer Stunde Installation und Einarbeitung, max. 2 Stunden, wenn Du technisch-computerlich völlig unbedarft bist, Deinen Raum, Deine Boxen und alle Einzelteile durch messen. Du bekommst damit um die 98% einer voll professionellen Messapparatur hin, für 1/30stel der Kosten. Was das nicht misst, kannst Du eh nicht gebrauchen.

Man kann solche Systeme auch ausleihen, aber in die muss man sich auch einarbeiten und zahlt für ein Wochenende so viel wie das hier kostet, ohne mit besserem Material zu arbeiten. Manchmal gibt es das auch umsonst geliehen, bei einem Kauf (ohne Rückgaberecht) ab 1000€ z.B.

Wie wäre es mit dem Vorschlag?

Was den Gänsehautfaktor hin angeht, den bekommt man bei vielen Anlagen hin, gar nicht mal immer teuer. Ich habe im Anbau eine alte PA stehen, da sind die Teile teilweise aus meiner Schulzeit (35 Jahre her!), aber sorgfältig überholt und zusammengestellt. Wenn da Eric Burdon live im CD liegt, kriegen alle Pipi in die Augen, so schön ist das. Gekostet hat das alles gar nix, die Aktivweiche ist aus dem Car HIFI...

Grüße!


[Beitrag von Turbochris2 am 09. Nov 2014, 18:04 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 09. Nov 2014, 18:08

Turbochris2 (Beitrag #51) schrieb:

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos, wie man Dir helfen könnte.


das glaube ich dir.
mranguish
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 09. Nov 2014, 18:29

Turbochris2 (Beitrag #60) schrieb:
OK,
Hier hat wohl keiner überlegt das die Box impedanzkritisch ist und der Verstärker aus der Mickey Mouse Klasse! Was soll da raus kommen, wenn man da ohne Erfahrung "nach Gehör" rum kurbelt.


Dazu möchte ich schon mal sagen, dass das die Endstufe ist, die ausdrücklich von Ecouton empfohlen wird. Sicher kann mans noch mit 2 von denen als Monoblocks bestimmt steigern.

Bzgl. des Messens hatte ich mir sogar schon mal folgendes rausgesucht gehabt, habs dann aber doch sein gelassen:

Focusrite Scarlett 2i2
Monacor ECM-40 Elektret-Mikro​fon
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 09. Nov 2014, 18:31

mranguish (Beitrag #62) schrieb:

Turbochris2 (Beitrag #60) schrieb:
OK,
Hier hat wohl keiner überlegt das die Box impedanzkritisch ist und der Verstärker aus der Mickey Mouse Klasse! Was soll da raus kommen, wenn man da ohne Erfahrung "nach Gehör" rum kurbelt.


Dazu möchte ich schon mal sagen, dass das die Endstufe ist, die ausdrücklich von Ecouton empfohlen wird. Sicher kann mans noch mit 2 von denen als Monoblocks bestimmt steigern.


die endstufe ist top, lass dir nichts einreden, zwei monoblocks würden nur dein stromnetzt verschmutzen am klang aber nichts bringen.

»dirac live« kannst du kostenlos testen.
http://www.dirac.se/en/online-store.aspx
dazu wird oft dieses mikro benutzt
http://www.oaudio.de...Mikrofon-UMIK-1.html


[Beitrag von Soulbasta am 09. Nov 2014, 18:34 bearbeitet]
mranguish
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 09. Nov 2014, 18:37
Vielleicht grad noch jemand eine Idee, wo ich die CD Roger Waters - Amused to Death als flac oder als Audio CD download kaufen kann?
Keine Lust mir die auf CD zu kaufen und tausend Jahre zu warten darauf.

Oder vielleicht eine Alternative von highresaudio.com oder hdtracks.de, die diese Scheibe beide nicht haben.
Würde mich schon mal interessieren was dabei so rauskommt. Am besten so aus dem Bereich Rock und/oder Orchester Musik.

Soulbasta
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 09. Nov 2014, 18:41
ganz ehrlich, wenn man eine anlage genau mit diesen track beurteilen kann dann verstehe ich die welt nicht.
und wenn du neugierig bist, es muss nicht hires sein um es zu hören. hires files bringen auch so gut wie nichts.
ATC
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 09. Nov 2014, 18:47
Moin,

eigentlich rate ich dir dazu die Geduld aufzubringen und ein Original aus dem Jahre 1992 aufzutreiben,
irgendwie hätte ich Angst das was Neues die damals in Q Sound aufgenommenen Stücke nicht genau so übernommen hätte,
irgendein Remasterer wieder reingepfuscht haben könnte
mranguish
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 09. Nov 2014, 18:50

Soulbasta (Beitrag #65) schrieb:
ganz ehrlich, wenn man eine anlage genau mit diesen track beurteilen kann dann verstehe ich die welt nicht.
und wenn du neugierig bist, es muss nicht hires sein um es zu hören. hires files bringen auch so gut wie nichts.


Das ist rein aus interesse. Die Live Version hätte ich in meinem Spotify und Wimp oder andere Alben von dem.
mranguish
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 09. Nov 2014, 18:52

meridianfan01 (Beitrag #66) schrieb:
Moin,

eigentlich rate ich dir dazu die Geduld aufzubringen und ein Original aus dem Jahre 1992 aufzutreiben,
irgendwie hätte ich Angst das was Neues die damals in Q Sound aufgenommenen Stücke nicht genau so übernommen hätte,
irgendein Remasterer wieder reingepfuscht haben könnte :L


Ah verstehe, das ist wie bei den Star Wars Teilen IV-VI, die auch mit dem Remaster verpfuscht wurden.


[Beitrag von mranguish am 09. Nov 2014, 18:52 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 09. Nov 2014, 18:56
jo,
viele Köche verderben den Brei,
nicht immer, aber immer öfter.
Turbochris2
Stammgast
#70 erstellt: 09. Nov 2014, 21:00
Hi,
der Abacus ist auch in der vorliegenden, getunten Version, ein relativ kleiner Verstärker, der aufgrund seiner "anderen" Schaltungstechnik in der Lage ist sehr niedrige Impedanzen zu treiben ohne das eine Schutzschaltung eingreifen muss. Weshalb man ihn ja auch brücken kann, was einer Halbierung der Impedanz entspricht. Sein Netzteil ist aber recht schnell am Ende, was man, gerade an den gebrückten Daten auf der Home Page, leicht heraus lesen kann.

In den 80ern sahen auch Verstärkerboliden in so niedrigen Impedanzen bereits einen Kurzschluss und drehten sicherheitshalber den Stromhahn zu. Deshalb klangen Wattmonster an diesen, gegen jede damalige Norm im Impedanzverlauf verstoßenden Lautsprecher, unbefriedigend. Dieses Ansprechen der Schutzschaltung war leider immer zu hören und wirklich eine böse Spaßbremse. Die "normale" Impedanz war damals 8 Ohm und sollte im Frequenzbereich nicht unter 6 Ohm sinken. 4 Ohm Lautsprecher kamen erst später in Mode und viele ältere Verstärker haben hinten auch eine recht hohe Minimalimpedanz aufgedruckt.

Heute kann ich Dir beliebig viele Endstufen zeigen, die, obwohl sie sehr hohe Leistungen haben, ohne Probleme auch Lasten unter 2 Ohm treiben.
Nicht gerade eben so, in Ausnahmefällen, sondern mit Hunderten von Watt, einen ganzen Abend, ohne Pause. Im technisch immer etwas extremeren und dem Home HIFI vorauseilenden Car Audio sind Lasten von 0,5 Ohm kein echtes Problem. Da raucht aber fast jeder Home HIFI Verstärker ab.

So jetzt zu der Mickey Mouse:
Drehst Du im Bass per DSP mal eben 6dB rein, dann muss Dein Verstärker die 4- fache Leistung bereitstellen und dann geht ihm bei gleichzeitig zu übertragenden, in Musik natürlich enthaltenen höheren, klirr-empfindlichen Bereichen ganz schnell die Puste aus. Das garantiere ich Dir. Wobei das dann bereits bei recht moderater, gehobener Zimmerlautstärke statt findet.

Heute ist es "normal", das ein Lautsprecher im Bass unter 3 Ohm absinkt, man aber am DSP z.B. bei 22 Hz einfach 10dB dazu gibt. Die moderne Endstufe ist ohne großes Tam Tam 2 Ohm fest, 500 Watt sind keine Sensation und sie schiebt dann einfach mal statt 25 Watt die 10-fache Leistung, wie gefordert, nach. Sind dann schon 250 Watt So funktionieren heute Bässe, um aus relativ kleinen Gehäusen mit großer Membranfläche und viel Hub tiefe untere Grenzfrequenzen zu produzieren.

Ich habe selber eine Menge "Vintage" Hifi, das heute noch Spass macht, weil es "damals" schon aus dem oberen Regal kam. Man kann es mit moderneren Sachen aufrüsten, sollte aber wissen was man macht.

Was mich aber nervt ist es, das viele nur das eine oder das andere gelten lassen wollen und Objektivität als persönlichen Angriff nehmen. Ich möchte dem TE helfen seine angejahrte Box in das Heute zu retten, da muss man auch schon mal eine ehrliche Bestandsaufnahme zulassen.

Deshalb, gemessen am Heute, ist der Abakus ein für Tiefbass sehr knapp bemessener Verstärker. Deshalb sicher auch nicht beliebig mit einem DSP OHNE Messgeräte ein zu stellen. Wenn, sollte man da sehr vorsichtig und, eben durch Messtechnik kontrolliert vorgehen. Diese Boxen sind auch nicht unzerstörbar!

HIFI Geräte werden gebaut, solange der Verkäufer dem Kunden seine Philosophie nahe bringen kann. Weshalb man auch alte Schaltungen, so sie keine großen Fehler haben, heute noch kaufen kann. Nüchterne Techniker wie ich können immer noch Sachen wiederfinden, die sie schon vor einem halben Leben, damals neu, ausprobiert haben.
Ich erkenne als techniker aber auch, wenn etwas neues nicht nur Hype, sondern tatsächlich besser ist.
warum ich als Techniker kein sensibler Hörer sein darf, der Grass auf dem DAC wachsen hört, verstehe ich nicht. Hier im Forum scheint es ja einen Graben zwischen Technikern und Musikliebhabern zu geben. Da ich nichts verkaufen will, habe ich es auch nicht nötig ab zu spinnen, wie die Scharlatane die HIFI verkaufen.

Ich würde dem TE z.B. garantieren, das er mit einer DSP Endstufe für z.Z. gerade einmal 220 Euro und einem 40 Euro Impedanzwandler davor, das ganze sauber eingemessen, seinen jetzigen Verstärker bestimmt nie wieder an die Ecouton anschließen würde. Da das aber ein Sakrileg wäre, behalte ich so etwas für mich. Auch kann er solche Sachen nicht bei seiner Quelle beziehen und einige nötige Modifikationen macht ihm auch keiner.

Nach wie vor mein Tipp für Ihn: Miss erst mal.

Gruß!


[Beitrag von Turbochris2 am 09. Nov 2014, 21:02 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 09. Nov 2014, 22:05

Turbochris2 (Beitrag #70) schrieb:


So jetzt zu der Mickey Mouse:
Drehst Du im Bass per DSP mal eben 6dB rein, dann muss Dein Verstärker die 4- fache Leistung bereitstellen


aha und warum sollte man es überhaut tun?
mranguish
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 10. Nov 2014, 01:46
Der Tipp mit Roger Waters war übrigens super. Habe zwar nicht das genannte Album gehört, aber ein anderes.
Hab bisher noch nichts Vergleichbares gehört. Ortbarkeit, Räumlichkeit und Sound einfach genial.

Gerne mehr davon bzw. ähnlich Gutes.
Turbochris2
Stammgast
#73 erstellt: 10. Nov 2014, 01:49
Wohnen hier nur mentale Karnevalisten?
Erst dem armen Mann einen DSP andrehen, ohne Messgeräte und dann fragen warum er daran drehen sollte?
Weil man nun mal an einem DSP bzw. dessen Software dreht, bis man etwas hört und das bedeutet eine geänderte Signalspannung im entsprechenden Frequenzbereich. Oder WAS? Denn Messtechnik wurde ja nicht vorgeschlagen. Oder soll er einfach den DSP als Gewicht auf die Box stellen?

Wenn man von nix ne Ahnung hat, sollte man vielleicht seine destruktiven Beiträge einfach auf Hakle feucht schreiben und ins Klo spühlen, statt sie hier zu veröffentlichen. Oh, verstehe, Berufstroll. Na Ok, dann mach weiter... viel Spass!
Dadof3
Moderator
#74 erstellt: 10. Nov 2014, 02:44

Turbochris2 (Beitrag #73) schrieb:
Denn Messtechnik wurde ja nicht vorgeschlagen.

Wurde nicht?

Soulbasta (Beitrag #63) schrieb:

dazu wird oft dieses mikro benutzt
http://www.oaudio.de...Mikrofon-UMIK-1.html

Mal abgesehen davon, dass man auf der verlinkten Website und in dem verlinkten Thread wirklich nur mit viel Blindheit an der Tatsache vorbei kommt, dass man für einen sinnvollen Einsatz ein Messmikro braucht.

Ach ja, Strom braucht man dafür übrigens auch.
Zidane
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 10. Nov 2014, 04:19
Oder man kennt jemanden der entsprechendes Zubehör hat, sprich Meßmikrofon etc. entsprechende Aktive/Passive Weichen und Ahnung hat das Zeug auch einstellen zu können, und das wichtigste eine gewisse Hörerfahrung hat. Da hier i.d.r von uns sicher die wenigsten 1000+ Anlagen gehört haben. Die hat mein Händler und baut seit mehr als 30 Jahren Lautsprecher, und schon einige Studios mit seiner Hardware ausgestattet.

Nachdem die Lautsprecher bei mir korrekt aufgestellt wurden, und das Sofa ein Stück nach vorne gerückt war es klanglich gut, aber nicht perfekt aufgrund der z.t nicht beeinflussbaren Raumakustik. Als das Sofa an der Wand stand hatte ich laut Mikrofon ein 100Hz Loch, der Bass fehlte hörbar einfach. Der Rest der Raumkorrektur wurde mit einer Aktiven Weiche im passiven Betrieb aus dem Car-Bereich korrigiert.

Nun höre ich quasi ALLES, der Sound klebt nicht mehr am Lautsprecher. Jedes Instrument wird entsprechend der Position korrekt dargestellt. Im Bassbereich fehlt nichts mehr. Selbst Filmeffekte kommen rüber, als wenn ich ein 5.1 System hier stehen hätte.

Was den Wandler angeht, hatte ich mir damals den Aqvox USB 2 D/A MK-1 Wandler angehört, er ist sein Geld wert. Gebraucht gibt es die MK-II Version für 500 Euro oder weniger.


[Beitrag von Zidane am 10. Nov 2014, 04:24 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#76 erstellt: 10. Nov 2014, 06:34
Leider haben solche DSP´s auch einige Probleme, die viele, ich würde sagen die Mehrheit, nicht in den Griff bekommen. So rauschen sie und verringern die Auflösung auf mieses MP3 Niveau, wenn sie nicht entsprechend ausgesteuert werden. Das wiederum ist gar nicht so einfach, es sei denn man geht digital rein. Wer da die Zusammenhänge nicht versteht und gegebenenfalls seine Kette radikal umstellt, ist arm dran.

Unter dem Strich ist es sicherlich eine gute Idee, einmal über einen guten AVR ab ca. 800 € Straßenpreis (also so 1400 Liste) nach zu denken, einige Modelle bieten da alles was man braucht in einem Gerät, funktionierend zusammengefasst.
Nur noch PC oder CD rein, Lautsprecher hinten drann und den wesentlichen Rest macht das Einmessprogramm.
Auch wenn der High Ender im Eck springt, so gut bekommt man sonst kaum einen problematischen Raum in den Griff. Das immer wieder beschworene Antimode ist daran gemessen um den Faktor 10 überteuert. Sorry, das kann nix besser als eines der besseren Systeme, z.B. von Audessey oder anderen Firmen. Auch wenn es weh tut, eine kleinen Klitsche im Pott bringt´ss nicht ganz so gut und preiswert wie ein Weltkonzern.

Ach wie werden mich wieder alle lieben,

Hab Euch auch lieb


[Beitrag von Turbochris2 am 10. Nov 2014, 21:40 bearbeitet]
WiC
Inventar
#77 erstellt: 10. Nov 2014, 11:48

Turbochris2 (Beitrag #76) schrieb:
Auch wenn es weh tut, eine kleinen Klitsche im Pott bringt´ss nicht ganz so gut und preiswert wie ein Weltkonzern

Deinem Text nach bezieht sich diese Aussage auf das Antimode, die Firma DSPeaker (VLSI Solution) hat ihren Sitz in Finnland.

AK SoundServices, der Ansprechpartner für Deutschland, Schweiz und Österreich ist in 64859 Eppertshausen zu Hause, das liegt ca. 30 km südöstlich von Frankfurt am Main und ist somit ganz sicher nicht der Pott.

Ob das Ergebnis eines DSP, erstmal egal welches, dem geneigten Hörer auch gefällt steht auf einem ganz anderen Blatt, wird aber hier oft als "Fakt" vorausgesetzt, wenn es nicht so ist hat er wahrscheinlich einfach keine Ahnung von HiFi

LG
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 10. Nov 2014, 11:58
was DIRAC betrifft ist es noch eine nummer größer und sonst in der profiliga aktiv.
http://www.dirac.se/en/reference-products.aspx
music_is_my_escape
Stammgast
#79 erstellt: 10. Nov 2014, 12:32
@Turbochris

Deine Beiträge in diesem Thread sind eine erfrischende Wohltat; beinahe ungewohnt, so etwas wunderbar pragmatisches mit Hand und Fuß hier im HF zu lesen...

Weiter so!

Grüße
Turbochris2
Stammgast
#80 erstellt: 10. Nov 2014, 22:17
Hi!
Man sollte hier nicht das Anliegen des TE aus den Augen verlieren, aber trotzdem:
Danke für die Blumen, aber so etwas wird hier nicht von allen geliebt.

Tut mir leid das Antimode nicht deutsch ist. Bei mir hatte die deutsche Seite des Vertriebes den Eindruck erweckt (erwecken wollen?) dass dort die Entwickler sitzen. Also doch nur ein Höcker. Wie gesagt, ich finde es viel zu teuer, auch wenn die Effekte die es produziert, erst einmal vordergründig sehr deutlich sind. Ich habe dazu bessere Alternativen. Aber ich will ja die anwesenden Gewerbetreibenden nicht verärgern und ihnen das Geschäft verderben.

Was den DSP "Sound" angeht, hat sich da viel getan. Ich habe die Geräte am Anfang auch kopfschüttelnd als nur PA-tauglich ab getan. Ist aber nicht mehr so. Nur gibt es da diverse Generationen in der Regalen, davon sind einige weniger ausgereift. Vor allem kleinere Firmen kommen mit dem Entwickeln gar nicht hinterher und können sich, wenn ein Gerät fertig ist, eigentlich schon ein neues ausdenken. Wird da schwer überhaupt genug zu verkaufen, um die Entwicklung wieder rein zu bekommen. Die Versuchung mit viel Geschwurbel da Gammelfleisch als frisch zu verkaufen, ist wohl die kaufmännisch zwingende Konsequenz.

Was aber heute ein bezahlbarer AVR auf die Beine stellt, ist für einen auf einen Haufen Monoblöcke und Vorverstärker stehenden, so wie mich, schon eine herbe Nummer. Für mich ist es schwer zu zu geben, das 1000 Euro Onkyo besser oder genauso gut klingt wie ein Doppelzentner früher unbezahlbarer, liebevoll verkabelter Altgeräte.
Nur, wenn ich vor mir selber zugeben muss, dass neu besser klingt, dann siegt nun mal der seelenlose Digitalkasten, bzw. ich muss zumindest zugeben, dass er mit viel weniger Aufwand und Kosten ein vergleichbares Ergebnis bringt. Auch wenn es schmerzt und meine teuren Geräte entwertet.

Das ich viel lieber mit meinen alten, haptisch und optisch viel beeindruckenderen Geräten spiele, ändert nichts daran.

Da schleppe ich z.B. 15 Kilo schwere Monoblöcke rum und ein neumodischer, 3,2 Kilo leichter Digitalamp, der in Stereo weniger kostet als eine Monoblockfrontplatte, haut die Membranen genauso straff aus dem Sub. Ist nun mal so, wir haben 2014.

Ich möchte heute nicht HIFI Händler mit einem gut sortierten High End Laden sein.

Trotzdem, und da lege ich mich immer wieder mit jeder Menge Leuten an, klingt nicht alles gleich und schon gar nicht auch gut. Nicht bei neuen und nicht bei alten Geräten. Ich habe Ohren und benutze sie. Messen tue ich auch, aber nur ergänzend zum Hören, nicht statt dessen, wie meine speziellen Freunde hier.

Ich denke der TE muss sich erst mal sortieren und dann schauen wo er bleibt.

Grüße!
Zidane
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 10. Nov 2014, 22:40
Kann man so auch nicht sagen, bisher habe ich z.b keinen Receiver gefunden der dem Klangcharakter eines Marantz 2330 (Vorstufe) nachempfinden kann, oder eine qualitativ brauchbare Endstufe wie die Rotel RB 890 die kein Eigencharakter hat und daher sehr gut den Marantz Klang portieren kann, mit der besseren und sauberen Kontrolle der Lautsprecher in allen Bereichen.

Rotel RB 890 kostete mich 300 Euro, welche Endstufe kann das besser darf auch gerne 2K+ kosten ich denke man wird kaum eine finden.


[Beitrag von Zidane am 10. Nov 2014, 22:47 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#82 erstellt: 11. Nov 2014, 00:53
Ich habe mal bei jemanden, dem ich seine Boxen für die Wohnhalle mit neuen Weichen versehen habe, beim Suchen nach einem Stück Kabel einen alten Receiver seines 2 Jahre vorher verstorbenen (sehr wohlhabenden) Vaters in einem Regal gefunden. Den habe wir zum Spass an die fertigen Boxen angeschlossen und dann den seinen fast neuen Technics Verstärker in den Keller gestellt. War ein alter MacIntosh.
Das sind Einzelfälle, die man sicher immer mal wieder erlebt. Der Klang alter Geräte steigt und fällt mit dem Erhaltungszustand und der Nutzungsgeschichte. Viele sind aber, seien wir ehrlich, einfach nur noch optisch schön. Das Dir die Rotel gefällt, ist sicher einerseits Geschmackssache, auf der anderen aber auch einfach nur eine gute,brauchbare Endstufe. War in den 90ern so ein Standard, bei kostenbewussten High Endern mit Pegelambitionen. Ich habe damals ähnliche Endstufen selber gebaut, die waren im AB Vergleich bei nicht zu extremen Lasten nicht zu unterscheiden. Was ein Lob für die Rotel ist.Aber ich meine man konnte sie ja auch noch brücken, wenn es sein mußte. Gingen aber, wie viele gut klingende Endstufen damals, auch schon mal kaputt. (und leicht wieder heil, wegen dem klaren Aufbau.)
Für 300 Euro gibt es heute aber durchaus Alternativen, bei passiv gekühlten PA Endstufen, wenn man mal ehrlich ist. So etwas spielt aber für Dich keine Rolle, denn bei Dir "passt" sie ja und das zählt am Ende.

Jetzt weis ich nicht wie das dem TE helfen soll?

Aber nett das wir mal drüber gesprochen haben...


[Beitrag von Turbochris2 am 11. Nov 2014, 00:55 bearbeitet]
mranguish
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 11. Nov 2014, 12:30
Würde mich noch freuen über ein paar richtig gute Songs/Alben wie die vom bereits genannten Roger Waters. Dann ist es für mich einfacher zu beurteilen, ob sich was durch zukünftige Veränderungen etwas getan hat, rein vom Hören her betrachtet. (Amused to death habe ich übrigens mal bestellt, da mich die anderen Alben doch sehr überzeugt haben )
Denn wenn das Quellmaterial nicht stimmt, kann ja auch die beste Anlage daraus kein Meisterstück machen.


[Beitrag von mranguish am 11. Nov 2014, 12:34 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 11. Nov 2014, 12:40
ob man die musik mag ist eine andere sache, es sind cover version vieler bekannten hits aus der pop geschichte.
es gibt dort keine tricks und effekthascherei, es ist einfach sehr gut aufgenommen, gerade die stimme kommt sehr gut.
http://www.amazon.de/Three-Lisa-Bassenge-Trio/dp/B0002MEHGO


[Beitrag von Soulbasta am 11. Nov 2014, 12:40 bearbeitet]
Hifigourmet
Stammgast
#85 erstellt: 11. Nov 2014, 12:58

mranguish (Beitrag #83) schrieb:
Würde mich noch freuen über ein paar richtig gute Songs/Alben


Eagels

Carolin No



ist etwas anderes, aber der Klang ist super.
Gibt es auch auf Spotify.
Tywin
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 11. Nov 2014, 13:02
amazon.de
golf2
Inventar
#87 erstellt: 11. Nov 2014, 13:49

mranguish (Beitrag #83) schrieb:
Würde mich noch freuen über ein paar richtig gute Songs/Alben wie die vom bereits genannten Roger Waters.

Die neue
Pink Floyd "The Endless River" kling sagenhaft gut, jedoch ohne Waters. Meist instrumentell - Pink Floyd halt. Ideal zum Testen.
Dadof3
Moderator
#88 erstellt: 11. Nov 2014, 14:07
Sorry, nein. Die ist zum Lautsprechertesten aus meiner Sicht gar nicht geeignet, da viel zu unausgewogen abgemischt, zu weiche Bässe und unzureichende Dynamik.

Ich kann heute Abend mal ein paar Empfehlungen posten.


[Beitrag von Dadof3 am 11. Nov 2014, 14:08 bearbeitet]
golf2
Inventar
#89 erstellt: 11. Nov 2014, 14:34
Die hat aber alles andere als weiche Bässe...
Zidane
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 11. Nov 2014, 14:36
Sofern mittlerweile die Grundvoraussetzung gegeben ist das die Boxen korrekt ausgerichtet sind, und ausgemessen sind mit Rosa Rauschen und die Raumakustik so gut ist das sämtliche Frequenzen dargestellt werden können, kann man mit Test-CDs anfangen. Vorher damit anzufangen, rate ich dringend ab. Weil das Ohr sich daran gewohnt, es für einen richtig vorkommt, und gewisse Teile einfach fehlen. Es sei den man hat genügend Hörerfahrung abgespeichert.

Habe hier Aufnahmen von Enigma, in der z.b das Herzklopfen und Atmen einer Frau zu hören sind. Diese sollte plastisch rüberkommen, nicht am Lautsprecher kleben und genau zu orten sein, klingt Sie dann noch lebendig ist es perfekt.

In späteren verlauf hört man eine Pferdekutsche von rechts nach links fahren, sowie Kinder im Hintergrund dies sollte alles ohne Anstrengungen hörbar sein. Alles hat unterschiedliche Abstände, darf quasi nicht vermischt sein.

Eine Test-CD mit z.b Splitterndem Glas, kann nun hören wie das Glas mehrfach zerspringt und sich die Bruchstücke im Abstand weiter entfernen.
ATC
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 11. Nov 2014, 21:00

mranguish (Beitrag #72) schrieb:
Der Tipp mit Roger Waters war übrigens super. Habe zwar nicht das genannte Album gehört, aber ein anderes.
Hab bisher noch nichts Vergleichbares gehört. Ortbarkeit, Räumlichkeit und Sound einfach genial.

Gerne mehr davon bzw. ähnlich Gutes. :hail


Moin,

freut mich das es gepasst hat, was hast du denn gehört, war es in Q-Sound?

Von was willst du denn mehr, Musik in Richtung Waters oder mehr von dem Q Sound?
Q Sound gibt es noch von Madonna, Pink Floyd, Sting.

Wenn du auf diese Musik stehst, Vinx - I love my Job .

Achja, bei Q Sound CDs steht zumindest ein Q oder Q Sound auf der CD.

Wer denkt Q Sound klingt auch nicht anders....oder wer alles in Q Sound hören möchte:
http://www.qsound.com/demos/3d-audio.htm

Gruß
Turbochris2
Stammgast
#92 erstellt: 11. Nov 2014, 23:14
Mein Tipp : Eric Burdon&Band That´s Live

http://en.wikipedia.org/wiki/That's_Live

Eine frühe Digitale Aufnahme von 1985, in Karsruhe gemacht mit einem recht kleinen Publikum. Wurde sehr wenig bearbeitet, die auch schon mal Fehler enthält, die Live nun mal passieren, wenn so ein PCM Recorder einfach am Mischpult mit dran hängt

Burdons Stimme ist sowieso eine Klasse für sich. Man kann bestens heraushören, wie sich seine beanspruchte Stimme im Laufe des Konzerts verändert.

Wenn bei dem Drum Solo Mitch Harwood die Schießbude attackiert, bleibt kein Auge trocken. Wenn die Lautsprecher es können, steht das Schlagzeug im Zimmer zwischen den Boxen. Die Rim Shoots tun teilweise richtig weh.
Vollker_Racho
Inventar
#93 erstellt: 11. Nov 2014, 23:28
Der Thread weißt schon eine interessante Eigendynamik auf!
mranguish
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 12. Nov 2014, 01:19
Vielen Dank für die Musiktips, habe in das ein oder andere schon mal reingehört, echt super Songs dabei. Freu mich schon morgen zu lauschen, da habe ich vermutlich etwas mehr Zeit.
spendormania-again
Inventar
#95 erstellt: 12. Nov 2014, 11:26
Waters und Co. sind ja ganz nett, aber Klassik sollte zur Beurteilung auf gar keinen Fall fehlen, weil hier doch eine deutlich höhere Dynamik vorliegt.

Zwei Tipps:

Missa Salisburgensis. Unglaubliche Räumlichkeit, wenn sich ein großer Chor nebst Orchester in einer Kirche einen netten Tag macht

http://www.amazon.de...missa+salisburgensis

Carmina Burana in der Telarc Version, ein echter Schnapper für unter 5 Euro. Unfassbare Dynamik, der Lautstärkeregler wandert von ganz alleine auf 12 Uhr. Außerdem eine herausragende Interpretation.

http://www.amazon.de...words=telarc+carmina
mranguish
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 12. Nov 2014, 12:12

spendormania-again (Beitrag #95) schrieb:
Waters und Co. sind ja ganz nett, aber Klassik sollte zur Beurteilung auf gar keinen Fall fehlen, weil hier doch eine deutlich höhere Dynamik vorliegt.

Zwei Tipps:

Missa Salisburgensis. Unglaubliche Räumlichkeit, wenn sich ein großer Chor nebst Orchester in einer Kirche einen netten Tag macht

http://www.amazon.de...missa+salisburgensis

Carmina Burana in der Telarc Version, ein echter Schnapper für unter 5 Euro. Unfassbare Dynamik, der Lautstärkeregler wandert von ganz alleine auf 12 Uhr. Außerdem eine herausragende Interpretation.

http://www.amazon.de...words=telarc+carmina


Ja dies ist wirklich ein Schnäppchen. Ich höre sehr gerne Klassik, Orchester Musik und Trailermusik, aber auch klassischen und harten Rock und viele andere Musikrichtungen, muss nur gut sein. Carl Orffs - O Fortuna ist sowieso ein gigantisches Stück.


[Beitrag von mranguish am 12. Nov 2014, 12:15 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#97 erstellt: 13. Nov 2014, 00:12

golf2 (Beitrag #89) schrieb:
Die hat aber alles andere als weiche Bässe...

Das ist wohl Geschmackssache.

Das Wesentliche ist aber, dass diese Musik zwar gut klingt, aber den Lautsprecher (außer an wenige Stellen durch den Tiefbass) insgesamt wenig fordert - sie klingt vermutlich auf allen Lautsprechern einigermaßen gut.

Hier wie besprochen noch in paar Stücke, die ich für gut geeignet halte:

Jeff Beck - Brush with the Blues (Live)

C2C - Down the Road

Akshin Alizadeh - Woman

Queen - Bohemian Rhapsody

The Crystal Method - Emulator

Daneben noch gut aufgenommene akustische Jazz-Stücke (hier gibt es eine Riesenauswahl) und auch mal etwas schlechter aufgenommene Musik aus dem eigenen Fundus - die muss man schließlich später auch damit ertragen.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Nov 2014, 00:12 bearbeitet]
golf2
Inventar
#98 erstellt: 13. Nov 2014, 15:01
Alles Geschmackssache.

Younger Brother "Flock of Bleeps" abgrundtiefe Bässe mit wuchtiger Dynamik. Packen nur wenige Anlagen.

golf2
mranguish
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 14. Nov 2014, 17:37
Vielen Dank für die tollen Tipps, echt super Sachen dabei.

By the way gibt es bei Amazon gibt es gerade die Aktion 3 CDs für 15€, auch 2 SACDs dabei.
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