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Verstaerkerempfehlung fuer BW 803 Diamond

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peter2015
Neuling
#1 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:03
Hallo Hifi-Experten und -geniesser,

ich verfolge schon seit langem diverse Diskussionen hier im Forum und moechte heute eine konkrete Frage an Euch richten.

Nach diversen Hoerproben habe ich mich fuer eine deutliche Verbesserung meiner aktuellen Canton R-CL Boxen entschieden: die BW 803 Diamond sollen in Zukunft unser Wohnzimmer ca 50qm beschallen.

Bezueglich des Verstaerkers bin ich im Unklaren:

Es gibt seitens des Boxenverkauefers eindeutige Edel-Empfehlungen, bei denen ich nur die 'preiswerten' mit noch betrachten moechte. z.b. Classe 2100 ~3500 oder Burmester 051 ~2500 EUR.

Auf der anderen Seite kenne ich Verstaerker, die sich in dieser Gemeinde bei <2000 EUR grosser Beliebtheit erfreuen wie zb, Rotel RA-1570 , Yamaha-AS2100, T&A Powerplant balanced...

Ich wohne im Ausland und habe sehr eingeschraenkte Moeglichkeiten, Kombinationen zu testen; die Edel-Empfehlungen werde ich zuhause hoeren koennen, aber kann mir jemand von persoenlicher Erfahrung berichten, ob die BW 803 Diamond auch mit preiswerteren Alternativen gehoert hat und dies empfehlen kann. Der Boxenverkaeufer fuehrt Clipping als grosses Problem bei weniger performanten Verstaerkern an, was ich bei den genannten Alternativen aber bezweifel? Insbesondere der Yamaha AS-2100 interessiert mich, da ich einen Networkplayer 700 besitze und er klassische Eleganz und moderne Architektur scheinbar zu gutem Klang vereinen kann.

Danke fuer Eure Meinungen und Erfahrungen
dktr_faust
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:14
Das Clipping ein Problem sein kann, da hat der Dealer recht - allerdings hat das nur am Rande was mit dem Kaufpreis zu tun (ein T+A PA1260R bietet bei höherem Preis z.B. schlechtere Leistung als das PowerPlant Balanced). Ich weiß nicht wie anspruchsvoll die BW sind, aber grundsätzlich "klingt" ein Verstärker erstmal solange nicht solange er für die Lautsprecher ausreichend dimensioniert ist --> irgendwelche 2000€+-Amps brauchst Du ganz sicher nicht.

Wenn Dir der Yamaha optisch und von der Ausstattung zusagt, dann ist gegen den nichts einzuwenden, allerdings ist auch er noch sehr teuer....ein deutlich preiswerteres Gerät würde es auch tun. Schon mal an den A-S701 gedacht? Der hätte sogar noch mehr Power als der AS2100.

Grüße
basti__1990
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:19
Hallo und willkommen im Forum

Betrachte deine LS mal ganz nüchtern: der Wirkungsgrad ist sehr hoch und auch von der Impendanz nicht besonders kritisch. selbst ein einfacher 500€ Verstärker könnte deine LS problemlos betreiben. alles darüber sind Ausgaben für Optik und exklusivität.
Schäferhund
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:27
hallo,

mit welchem verstärker hast du denn die rc-l betrieben? vielleicht brauchst du gar keinen neuen, denn vom wirkungsgrad her sind sich die lautsprecher sehr ähnlich und für zimmerlautstärke und auch etwas darüber hinaus braucht man kein teures "leistungsmonster".
peter2015
Neuling
#5 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:16
Danke fuer die ersten Anregungen.

Aus den ersten Reaktionen schliesse ich, dass die preiswertere Kategorie auch ordentlich an den Boxen funktionieren sollten; habt Ihr knokrete Empfehlungen, welche Geraete ich mal zuhause anhoeren sollte?

Mein Verstaerker ist uebrigens fuer Kenner die Schaetzchen ein Denon PMA-860 aus dem Jahr 1993;
da einige kleinere Macken hat (z.b. Fader-Drehkopf kaputt, aber unbedeutend da ich immer direkt hoere) wuerde ich ihn eher an einen Bastler abgeben, als ihn fuer weitere 20 Jahre zu betreiben
(Interessenten koennen sich gerne ueber PM melden)

Gruss,
Peter
basti__1990
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:45
Hi wenn du einen klassischen stereo Verstärker willst, dann würde ich zum yamaha a-s701 greifen, wegen den digitalen Eingängen und dem stufenlos regelbaren (!) Loudness Regler.
Ansonsten wäre natürlich auch ein AVR wie ein Denon X4100 möglich. der bietet viel mehr Möglichkeiten, besonders wenn es darum geht die negativen Einflüsse des Raumes zu reduzieren oder den klang nach eigenen Vorlieben anzupassen.
WiC
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:16

peter2015 (Beitrag #5) schrieb:
habt Ihr knokrete Empfehlungen, welche Geraete ich mal zuhause anhoeren sollte?

AMC XIA 150

LG
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:27
Hallo,

mit dem hätte sich das Thema Amp für lange Zeit erledigt

http://www.xtzsound.de/de/produkte/elektronik/class-a100-d3-black

LG
Bärchen
mw83
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:47
die Empfehlungen von Fanta & Baerchen würde ich teilen wenn dir die Haptik/Optik egal ist, von der Leistung sehr ordentliche Geräte.

falls für dich Streaming oder USB intressant wäre, wäre evtl. der Cambridge Audio - stream magic 6 v2 als Vorstufe/Streamer/USB/vTuner
und eben eine passende Endstufe ala AMC oder XIA
WiC
Inventar
#10 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:55
Hallo,

gerade gesehen, hier lassen sich € 200.- sparen

AMC 3150 MK2

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:15
Moin,

du hast doch alle Möglichkeiten,
bestell dir einen "Günstigen" zum Vergleich, und leih dir einen hochwertigen Amp aus und höre selbst.

Wenn ich das Geld hätte würde ich nen Devialet an den B&W betreiben wollen,

wenn der Raum akustisch nicht so ganz fit ist einen Lyngdorf TDAI 2170 (gibt es sogar mit HDMI, bei Stereo mehr als selten)
mw83
Inventar
#12 erstellt: 10. Mrz 2015, 00:39
Also mein Händler vertreibt auch Devialet, aber wenns jetzt nur um guten "Klang" geht empfiehlt er jetzt nicht unbedingt Devialet. Da tendiert er zu Naim, McIntosh oder Rotel. Devialet is eher die chromefarbene Pizzaschachtel für digitales Zuspielen.

Lyngdorf fände ich auch recht interessant
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:43
Und jetzt?

Soll ich jetzt meine persönlichen Erfahrungen ad acta legen nur weil dein Händler was Anderes empfiehlt?
mw83
Inventar
#14 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:21
nein, jeder wie er meint.
Ich wollte damit nur sagen, dass er nicht unbedingt gleich den Vergleich mit teurer = besser gemacht hat, sondern eben sagte das es
nicht so viel Geld bedarf, sondern Devialet viel Geld für Optik verlangt.

Die Aussage chromefarbene Pizzaschachtel ist meine Meinung zu dem Gerät.

und 3500€ für den Verstärker muss auch nicht sein, wie man bei den ersten Empfehlungen gesehen hat, aber das Auge hört ja doch oft mit
peter2015
Neuling
#15 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:24
Danke fuer die Anregungen bisher; leider ist der WAF (woman acceptance factor) nicht zu unterschaetzen und wird mich wohl von wilden Mischungen abhalten.
Gibt es auch Ratschlaege von BW 803 Diamond oder 804 Diamond Besitzern?
Ich bin etwas ueberrascht, dass ich in frueheren Diskussionen bei BW 803 haeufig Accuphase, Classe oder McIntosh Verstaerker als Empfehlungen gelesen habe oder sind die neuen Boxen so viel genuegsamer geworden?
vanye
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:33
Frag doch mal im B&W Stammtisch. Dort besitzen einige die großen 800er.
WiC
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:34
Hallo,

Insbesondere der Yamaha AS-2100 interessiert mich, da ich einen Networkplayer 700 besitze

was ist das für ein Networkplayer ? Auf der Yamaha Homepage kann ich nichts dergleichen finden.

LG
peter2015
Neuling
#18 erstellt: 10. Mrz 2015, 23:00
Touche; Fehler meinerseits; es ist der Yamaha R-N 500
luki92
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2015, 23:25

meridianfan01 (Beitrag #11) schrieb:


Wenn ich das Geld hätte würde ich nen Devialet an den B&W betreiben wollen,


oh ja den würd ich auch absolut empfehlen der hat für sämtliche LS ein Profil (momentan noch im Kommen und noch nicht alle in der Datenbank, aber die 803er schon)

das LS-Profil umfasst: exakt vermessenes Gehäuse(Volumen) anzahl und Art der Chassis, Durchmesser, kennt die genauen Leistungsangaben, und was sehr wichtig ist, der Hub welchen die Chassis machen können, und ab welchem Bereich die Chassis zwar schwingen, aber keinen Wirkungsgrad mehr erzeugen. damit holst du so viel aus deinen LS raus. echt top das Gerät gibt glaub ich 3 verschieden Große.


Ich bin etwas ueberrascht, dass ich in frueheren Diskussionen bei BW 803 haeufig Accuphase, Classe oder McIntosh Verstaerker als Empfehlungen gelesen habe oder sind die neuen Boxen so viel genuegsamer geworden?

ich bin nach wie vor der Meinung, dass so ein Verstärker auch mehr drauf hat als ein 500 Euro Teil, sorry Leute..
klar von der reinen technischen Leistung macht der das ohne Probleme mit, aber so ein ordentlicher McIntosh zaubert da schon weit mehr aus den LS als ein Denon AVR-X4100. das kann mir keiner erzählen... kannst ja gern bei Amazon zum Testen bestellen und den Vergleich machen, natürlich auch Blindvergleich. und dann sagst du mir, ob du den Denon behalten willst
ja ich werde jetzt gesteinigt, aber das ist meine Meinung.
basti__1990
Inventar
#20 erstellt: 10. Mrz 2015, 23:39

peter2015 (Beitrag #18) schrieb:
Touche; Fehler meinerseits; es ist der Yamaha R-N 500

Das ist ein Receiver ohne Pre-Outs, an den klemmst du gar keinen Verstärker dran

Also:
1. Yamaha R-N 500 verkaufen
2. klassische Verstärker+Streamer-Kombi und Denon X4100 (oder Marantz SR700) bestellen
3. Testen was dir den besseren Klang, Komfort und Optik bietet
4. Ungewollte Geräte zurück schicken
5. Happy sein


[Beitrag von basti__1990 am 10. Mrz 2015, 23:41 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#21 erstellt: 11. Mrz 2015, 01:01
so würde ich auch vorgehen basti

woran denkst du bei klassischer Verstärker+Streamer Kombi?
mw83
Inventar
#22 erstellt: 11. Mrz 2015, 01:13

peter2015 (Beitrag #15) schrieb:
Danke fuer die Anregungen bisher; leider ist der WAF (woman acceptance factor) nicht zu unterschaetzen und wird mich wohl von wilden Mischungen abhalten.
Gibt es auch Ratschlaege von BW 803 Diamond oder 804 Diamond Besitzern?
Ich bin etwas ueberrascht, dass ich in frueheren Diskussionen bei BW 803 haeufig Accuphase, Classe oder McIntosh Verstaerker als Empfehlungen gelesen habe oder sind die neuen Boxen so viel genuegsamer geworden?


An den Empfehlungen der hochpreisigen Marken gibts auch nix auszusetzen, kannst dich auch da bedienen.

Nüchtern betrachtet brauchst du die halt nicht, aber wenn dir Optik, Haptik wichtig ist, dann kauft man sich gern was feines.

Ein AVR hat nützliche Funktionen, aber bei so einer Kombi darf auch die Anlage nach was aussehen.

Ich würd mir wohl zu den 803d was von Naim oder McIntosh zusammen stellen.
luki92
Stammgast
#23 erstellt: 11. Mrz 2015, 01:31

mw83 (Beitrag #22) schrieb:

Nüchtern betrachtet brauchst du die halt nicht


ist das wirklich dein Ernst? scheint mir von den meisten hier die Meinung zu sein, ich sags nochmal, technisch gesehen reicht es vielleicht aus, aber klanglich nicht. da kommen mit nem ordentlichen Amp so viel mehr Details zur Geltung, warum sollte bitte bei der Elektronik kein Unterschied sein? und wenn du jetzt ne Stufe größer noch die 802 hast, stimmt das mit der Leistung auch nicht mehr. wenn man da mal nen höheren Pegel fährt, wird der Amp sehr schnell doch überfordert sein und irgendein Bereich einknicken...


mw83 (Beitrag #22) schrieb:

Ich würd mir wohl zu den 803d was von Naim oder McIntosh zusammen stellen.

das klingt für mich schon eher vernünftig, McIntosh kommt eh sehr häufig mit B&W vor (also in der Diamond Serie zumindest) oder der schon erwähnte Devialet

Gruß
arizo
Inventar
#24 erstellt: 11. Mrz 2015, 01:49
Bei einem Naim Superuniti ist der Streamer übrigens schon mit drin.
Der müsste auch locker für die 803 ausreichen.
Die Devialet-Geräte haben mich bisher nicht so vom Sockel gehauen...
Obwohl die Fernbedienung schon ziemlich cool ist...
Was ich persönlich halt bei Geräten mit Zeigern sehr schön finde ist, dass du immer siehst, wieviel du dem Verstärker gerade abverlangst.
Gerade wenn du gerne mal laut hörst, hast du da zumindest gefühlt mehr Kontrolle und siehst, wenn der Verstärker ans Limit gerät.
Du musst aber selbst wissen, was dir bei einem Verstärker wichtig ist.
Ein Gerät der 500€-Klasse käme mir auch nicht ins Haus, wenn ich es an Boxen deiner Kategorie betreiben würde.
Selbst wenn es genauso wie ein Naim oder McIntosh klingt.


[Beitrag von arizo am 11. Mrz 2015, 01:50 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#25 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:41
Man sollte nur aufpassen, dsss man sich mit einem zu puristischen Gerät nicht wichtige Features vorenthält. wer oft deutlich unter Referenzpegel hört, sollte sich eine Loudness Funktion nicht vorenthalten.
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:47
Hallo,

von mir auch hier der Hinweis, dass ein genügend leistungsfähiger Verstärker sich nicht auf das Klangergebnis auswirkt, auswirken soll, auswirken darf.

Ungenügend leistungsfähige Verstärker können sich mehr oder weniger auf das Klangergebnis auswirken, was je nach Hörerfahrung mehr oder weniger wahrgenommen werden kann.

Weiterhin können gesoundete, defekte und fehlkonstruierte Verstärker Einfluss auf das Klangergebnis nehmen.

Marke, Label, Preis, Optik, Haptik, blumige Werbung, Tests der Schwurbelpresse, Verkäufergeschwaller, dicke Metallgehäuse in edlen Farben nehmen keinen "tatsächlichen" Einfluss auf das Klangergebnis.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Mrz 2015, 09:49 bearbeitet]
arizo
Inventar
#27 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:51
Ich höre zwar auch oft spät abends sehr leise, aber Loudness habe ich da noch nie vermisst.
Sehr schön finde ich aber bei den Geräten mit vielen Knöpfen und Schaltern an der Front, dass es viel mehr Spaß macht, so ein Gerät zu bedienen, weil man da so schön dran rum schalten und drücken kann.
Das würde mir z.B. bei einem Gerät wie Devialet fehlen.
Eine Schallplatte auflegen, schnell zwei Knöpfe drücken und schon geht's los.

Das ist halt alles Geschmackssache und es muss jeder selbst wissen, was ihm da wichtig ist.
dejavu1712
Inventar
#28 erstellt: 11. Mrz 2015, 10:41
Ob man Loudness benötigt hängt vom jeweiligen Raum, der Aufstellung und dem persönlichen Geschmack ab.

Da viele B&W schon ab Werk eine eingebaute Loudness haben, bei der 803D fällt das allerdings moderat aus wenn
man den Messungen von Audio glauben darf, dann kann ich die Aussage von arizo durchaus Glauben schenken.

Die B&W stellt aber insgesamt einen ordentlich konstruierten Verstärker vor keine unlösbaren Aufgaben, wenn man
allerdings gerne mal Gas gibt und Pegel mit gut 100db fährt, sollte der Verstärker mindestens 200W pro Kanal haben.

Der LS kostet UVP ja satte 9000€, da ist es nur verständlich, sofern man sich mit dem Kauf finanziell nicht schon etwas
übernommen hat und das Kredit Volumen ausgeschöpft ist, das man der 803D adäquate Elektronik zur Seite stellen will.

Wer aber wirklich klanglich etwas verändern will, dann sollte man sich lieber Gedanken über die Akustik, die Aufstellung
und einen DSP machen, so gesehen ist also der Lyngdorf sicher ein Gerät, das man beim Hören auf der Liste haben sollte.


[Beitrag von dejavu1712 am 11. Mrz 2015, 10:59 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 11. Mrz 2015, 10:52

luki92 (Beitrag #19) schrieb:
aber so ein ordentlicher McIntosh zaubert da schon weit mehr aus den LS als ein Denon AVR-X4100. das kann mir keiner erzählen...


vielleicht findest du das interessant.
http://www.hifi-foru...read=1983&postID=1#1

zaubern ist aber das richtige wort, wir wissen jedoch alle, dass es eher eine illusion ist.


[Beitrag von Soulbasta am 11. Mrz 2015, 10:54 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#30 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:21
Danke

arizo
Inventar
#31 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:22
Ja, wir wissen auch alle, dass ein Zauberer nicht wirklich zaubern kann.
Die Menschen geben trotzdem eine Menge Geld dafür aus, sich seine Shows anzusehen...
dharkkum
Inventar
#32 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:02

luki92 (Beitrag #23) schrieb:

mw83 (Beitrag #22) schrieb:

Nüchtern betrachtet brauchst du die halt nicht


ist das wirklich dein Ernst? scheint mir von den meisten hier die Meinung zu sein, ich sags nochmal, technisch gesehen reicht es vielleicht aus, aber klanglich nicht. da kommen mit nem ordentlichen Amp so viel mehr Details zur Geltung, warum sollte bitte bei der Elektronik kein Unterschied sein?


Wie definiertst du denn einen ordentlichen Amp?

Durch das Preisschild?
brevol
Inventar
#33 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:09

Soulbasta (Beitrag #29) schrieb:

luki92 (Beitrag #19) schrieb:
aber so ein ordentlicher McIntosh zaubert da schon weit mehr aus den LS als ein Denon AVR-X4100. das kann mir keiner erzählen...


vielleicht findest du das interessant.
http://www.hifi-foru...read=1983&postID=1#1


2 von 3 Personen haben große Unterschiede in der Dynamik und Lokalisation gehört und waren verblüfft, dass die eine Person die "schwächere" Dynamik und Lokalisation beim Denon nicht wahr nahm (#1)
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:30

brevol (Beitrag #33) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #29) schrieb:

luki92 (Beitrag #19) schrieb:
aber so ein ordentlicher McIntosh zaubert da schon weit mehr aus den LS als ein Denon AVR-X4100. das kann mir keiner erzählen...


vielleicht findest du das interessant.
http://www.hifi-foru...read=1983&postID=1#1


2 von 3 Personen haben große Unterschiede in der Dynamik und Lokalisation gehört und waren verblüfft, dass die eine Person die "schwächere" Dynamik und Lokalisation beim Denon nicht wahr nahm (#1)


die konnten natürlich nicht anders
es waren ja »fachleute« und einer davon sogar der macher der endstufe, soll er etwa sagen, dass seine überteuerte endstufe nicht besser ist als ein AVR für 1000,-?

http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm


Mit dem Sauermann sei nachvollziehbar gewesen, dass der Schlagzeuger den Besen von rechts nach links über das Becken zog,

alles klar


[Beitrag von Soulbasta am 11. Mrz 2015, 12:34 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#35 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:39
Ja, den Threat kenn ich auch.

Sehe das genau so, wenn sich jemand so einen Aufwand schon mit dem Studio macht, ist Glaube schon vorprogramiert.
Und ohne Blindtest ist das alles nur "Glauben", hätten Sie diesen gemacht wäre es eindeutig gewesen.
Ich hab mich vor kurzem erst wieder mit nem mir bekannten Tonmeister unterhalten.
Der Mann ist 65 Jahre und hat früher in Entwicklung(verschiedenster Hersteller) später für Orchesterproduktionen geabreitet macht er Heute auch noch.
Auf die Frage was er von dem ganzen hält, Kabel,CD-Player ect. meinte er:
"da hörst du nichts, aber man kann sich viel Einbilden."
brevol
Inventar
#36 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:41
@Soulbasta: Ich habe lediglich zusammengefasst was in deinem Link zum Verstärkertest geschrieben steht, die Interpretation überlasse ich gerne dir
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:07
das kann man doch nicht als zusammenfassung sehen, es war kein blindest und man muss dort nichts reininterpretieren, sondern alles durchlesen.
WiC
Inventar
#38 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:21

peter2015 (Beitrag #18) schrieb:
Touche; Fehler meinerseits; es ist der Yamaha R-N 500

Aha, das ist ein Receiver der ja bereits einen Verstärker integriert hat. Wo ist jetzt dein Problem, gefällt dir der Klang mit dem R-N 500 nicht und ein teures Gerät soll es nun richten ?

An der Stelle möchte ich gerne den Kollegen Tywin zitieren:

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html


LG
luki92
Stammgast
#39 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:07
geht doch mal in einen ordentlichen Laden, und hört euch die B&W oder vergleichbare LS in der selben Preisklasse an, und dann schließt ihr einmal den Denon AVR-X4100 an, und einmal nen mächtigen McIntosh Stereo-Verstärker. wer dann immer noch behaupten kann, da ist kein Unterschied, dann weiß ich nicht was ich sagen soll.... die empfohlene Verstärkerleistung liegt zwischen 50 und 500W. der Denon wirbt mit 200W an 6 Ohm. dass das Schwachsinn ist wissen wir alle, sollen lieber mal ne Dauerleistung angeben, und gerechnet wenn alle Kanäle gleichzeitung laufen dann steht da mindestens die Hälfte weniger dort, wahrscheinlich aber noch um einiges weniger, gerade noch über den 50W. und ja klar, die B&W lässt sich damit betreiben, jedoch wenn ihr mal etwas mehr Pegel fährt dann kommt der ins Schwitzen und zwar gewaltig. schon mal von Laststabilität gehört? das schafft der Denon nicht bei der B&W. der Tiefton braucht da so viel Leistung, dass der Hochton schlecht da steht, und zwar im Sinne von dass er an Klang verliert weil der kleine Denon an seinem Maximum kämpft. und bei höheren Pegeln, dass da nichts verzerrt oder ähnliches, das schafft der nicht, dazu braucht ihr nen leistungsfähigeren Amp, wie den McIntosh. die LS brauchen ne leistung damit sie laststabil laufen können ohne Probleme.
und genau deshalb gehen beim Denon sämtliche Details unter, und ihr werdet damit nicht das volle Potential von der B&W ausschöpfen können. was empfiehlt ihr denn bei einer 800 diamond? ebenfalls den Denon. die 800 benötigt 50-1000W, denkt ihr die Obergrenze ist spaßeshalber so hoch angesetzt? da gehts auch um Leistungsreserven. aber da mir hier sowieso keiner glauben wird, bitte geht zu nem Händler und hört es euch an.
luki92
Stammgast
#40 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:33
achja hab ich vergessen, ihr seit gerne eingeladen, bei meinem Händler in der Nähe von Salzburg vorbei zu sehen, klar er ist Händler, etwas vorsicht ist immer geboten bei den Aussagen, aber er ist ehrlich und weiß wovon er redet.

Cinema Eugendorf
Cinema Eugendorf
Cinema Eugendorf

ps: sieht da jemand sowas wie Denon stehen?!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:35
@luki92

wenn man das mit der leistung nicht kapiert, dann sollte man es nicht als argument nutzen.
ist dir überhaupt bewusst wie viel leistung man im altag braucht?

die b&w hat super wirkungsgrad und braucht keine starke endstufen.

aber danke für den post, war sehr lustig zu lesen.
dejavu1712
Inventar
#42 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:39
Wenn ich sowas lese, dann stehen mir die Haare zu Berge.....

Sollte der Denon nicht ausreichen, was ich in ca. 95% der Fälle anzweifele,
dann nehme ich noch eine Endstufe wie z.B. die Yamaha P7000S für 650€
und dann muss man sich die Frage nach genügend Leistung ganz sicher
nicht mehr stellen und profitiert nach wie vor von den Vorzügen des Denon.

Aber darum geht es letztendlich gar nicht, wer sich zu seiner B&W gerne ein
hochpreisiges "High End" Gerät gönnen möchte, der kann das natürlich tun,
nur sollte man sich auch im klaren sein, das sich so nicht automatisch ein
besserer Klang einstellt, auch wenn Du das noch 1000 mal hier behauptest.

Es wird dadurch nicht wahrer und mit Fakten hat das sowieso nichts zu tun.

Beim Händler kann man einen objektiven Vergleich schon von vorne herein ausschließen,
bringt aber auch nichts weiter darüber zu diskutieren, die Fronten sind da absolut verhärtet.

Ach ja, der TE hat sich anscheinend schon verabschiedet, aus welchen Gründen auch immer.
arizo
Inventar
#43 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:46
@ Luki:

Deine Wattzahlen kannst du dir in die Haare schmieren.
Ich habe einen Naim Supernait mit 80W an 8Ohm und der kann mit meinen 802ern die Wände wackeln lassen.
Beim Händler habe ich mal eine Vor-End-Kombi mit 1500W gehört und die war klanglich auch nicht besser.
Der Denon hat laut Webseite 165W an 6Ohm im Zweikanalbetrieb, das sind umgerechnet 120W bei 8Ohm.
Das ist also deutlich im empfohlenen Bereich.
Ich würde auch immer lieber einen McIntosh-Zweikanaler dem Denon Mehrkanaler vorziehen.
Schon alleine vom Aussehen, der Haptik und der Bedienbarkeit.
Ich würde aber niemals so weit gehen, sagen zu können, die Verstärker im Blindtest auseinanderhalten zu können.
Außerdem kann für einen AV-Receiver sprechen, dass das vorhandene Einmesssystem eventuell die Akustik austricksen kann.
Hast du eigentlich schon mal einen AV-Receiver an Boxen in dieser Preisklasse gehört?
Ich hatte mal einen Rotel RSX1562 an meinen Boxen angeschlossen und hätte den Receiver wahrscheinlich klanglich nicht von meinem Supernait unterscheiden können.
Bei mir ist der Test schon wieder einige Zeit her, aber bei Zimmerlautstärke waren die Verstärker für mich nicht zu unterscheiden.
Anders sieht es aus, wenn du Lautstärken hören möchtest, bei denen der schwächere Verstärker an seine Grenzen kommt.
Da zieht der McIntosh dann mit einer Gemütsruhe eindeutig am Denon vorbei.

Die Obergrenze von 1000W ist deshalb so hoch angesetzt, weil die Basschassis halt einfach mehr Watt in Bewegung umsetzen können.
Ich habe die 802er ja auch mit einem 1500W-Verstärker gehört und das lief natürlich auch ohne Probleme.
Allerdings wird es halt gefährlich, wenn du mehr als 500W an 8Ohm zuführst, weil dann die Spulen kaputt gehen können. (Durchbrennen?)
Wenn die 800er da 1000W aushalten, bedeutet es nicht, dass du die auch zur Verfügung stellen musst.
Die laufen mit meinem Naim Supernait genauso gut.


[Beitrag von arizo am 12. Mrz 2015, 20:46 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#44 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:48
sorry muss gleich wieder weiter, daher nur kurz, aber mir ist schon durchaus klar, dass man mit 12 W schon Zimmerlautstärke hat, bzw. eher sogar gehobener. dennoch brauchen die B&W einen ordentlich laststabilen Amp.
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:50
Hallo,

der X4000/4100 verstärkt "leistungsmäßig" im Zweikanal-Betrieb etwa auf dem Niveau eines AMC 3150MKII und ist damit voll und ganz genügend die allermeisten Lautsprecher bis zu über 100dB in üblichen/empfohlenen HiFi Hörentfernungen ohne Fehl und Tadel anzutreiben.

Das kann auch ein Verstärker mit der 1000fachen Leistung nicht besser und mag er noch so schön türkis leuchten, noch so schwer sein und feine zappelige Anzeigen haben.

Und genau das wird sich bei einem Blindtest herausstellen, vielleicht sogar im Vergleich mit einem SA50 von SMSL für 50 Euro. Das wäre zumindest kein Einzelfall.

VG Tywin
ATC
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:02
Spekulationen hüben wie drüben ....
basti__1990
Inventar
#47 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:02

luki92 (Beitrag #44) schrieb:
dennoch brauchen die B&W einen ordentlich laststabilen Amp.

Und wieso sollte ein AVR nicht last-stabil sein?
Im Zweikanal-Modus liefert er über 100W und kurzfristig auch sicher mehr. Also wieso sollten 100W Dauerleistung nicht ausreichen, wenn durchschnittlich nur 10 Watt benötigt werden. Muss es dann eine 500W Endstufe sein, wenn man zu 99,9% ~10Watt verbraucht oder ab wann genehmigst du einem Verstärker das Prädigkat "Laststabil"
dejavu1712
Inventar
#48 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:03

luki92 (Beitrag #44) schrieb:

dennoch brauchen die B&W einen ordentlich laststabilen Amp.


Der Denon ist bis 3 Ohm ausreichend Laststabil und darunter geht die B&W nicht.

Oder verwechselst Du die B&W vielleicht mit einer Kappa 9?
Schäferhund
Stammgast
#49 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:09
@luki92

hier ging es schonmal um die leistung bezüglich 803d:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-56799.html

fakt ist, dass bei moderater bzw. gehobener lautstärke (bspw. klassik, sinfonie, schlusssatz - mit pegelmeßgerät ca. 85 bis 90 db) an den b&w jeder verstärker ausreicht, dessen endstufen ordentlich konstruiert sind und kein billigschrott aus fernost mit völlig abstrusen leistungsangaben ist.

mein alter marantz hat bei 4 ohm 165 w sinus auf dem papier, real dürfte es noch etwas mehr sein und der macht mit den ref. 3 (wirkungsgrad 89 db/ 1w, 1m) so einen "alarm", dass ich angst um mein fachwerk haben muß.
zum clippen bekomme ich die auch nicht, denn bevor ich die lautstärke erreiche, steht entweder meine frau auf der matte oder ich mach von ganz alleine leiser...


[Beitrag von Schäferhund am 12. Mrz 2015, 21:10 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#50 erstellt: 12. Mrz 2015, 22:51
Sehe ich ebenso.
Nur nen guten Dämpfungsfaktor würde ich dem AVR absprechen aber mit normalen Lautsprechern alles kein Ding.
mw83
Inventar
#51 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:42
Würde mal abwarten und Bier trinken
Wäre schon schön noch was vom Threadersteller zu lesen.
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