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Hifi Receiver für Dali Ikon 6 mk2 gesucht

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spie-c0815
Stammgast
#1 erstellt: 03. Apr 2015, 13:00
Moin liebe Community,

erst noch einmal ein dickes Lob an dieses Forum, macht wirklich sehr viel Spaß sich hier zu belesen und dazu zu lernen

Durch die diversen Suchen habe ich mich nun dazu entschieden, mit die Dali Ikon 6 mk2 anzuschaffen und damit meine Dali Zensor 7 abzulösen.

Bislang wurden alle Lautsprecher mit meinem AVR ( Onkyo TX NR515) betrieben - Ich habe aber nun entschieden auf einen Hifi Receiver umzusteigen.

Was muss er können? schön, ausgewogen und kräftig klingen, Spotify muss er unterstützen und Internetradio sollte er haben.

Eure Tipps für mich?

Ich überlege an Marantz oder Yamaha.Im speziellen was Yamaha anbelangt den R-N500, da die Marantz-Geräte außerhalb meines Budgets liegen, da ich hier Receiver und Netzwerkplayer separat bestellen müsste....

Bin euch über entsprechende Rückmeldungen mehr als dankbar!!

Gruß & schöne Ostern
Chris
Jens1066
Inventar
#2 erstellt: 03. Apr 2015, 13:13
Hallo Chris,


Ich habe aber nun entschieden auf einen Hifi Receiver umzusteigen.

Warum? Versprichst Du dir wirklich eine klangliche Verbesserung oder geht es um optische Gesichtspunkte?

Lies mal hier nach. Da wird zwischen AVR und Stereo Amp´s verglichen. Meine eigenen Erfahrungen werden in Beitrag #836 genau beschrieben.

Je nach Räumlichkeiten sehe ich die Vorteile sogar eher bei einem AVR. Die Möglichkeit des Einmessens kannst Du aber selbst testen. Stelle Dein Onkyo TX NR515 mal kpl. auf neutral. Bei Denon heißt das "pure direct". Was Du dann hörst, wird zu 99% das sein, was Du bei einem reinen Stereo Amp klanglich bekommst.
spie-c0815
Stammgast
#3 erstellt: 03. Apr 2015, 13:36
Hallo Jens,

besten Dank für die Rückmeldung.

Ich höre in erster Linie im direkten Modus (Pure Audio heißt es in diesem Falle bei Onkyo).

Ich ziehe den Kauf in erster Linie ungeachtet von der Optik in Erwägung, das habe ich damals gemacht und bin auf die Nase gefallen.

Ich erwarte / erhoffe mir in erster Linie durch einen reinen Stereo-Receiver einen satteren Klang, von den Einmessungen resp. Audessy von Onkyo halte ich (persönlich!) nix, verfälscht hier in meiner Wohnung den Klang zu sehr.

Ich muss dazu sagen, dass ich einen "schwierigen" Raum habe, wo ich nicht viel ausrichten kann und krass gesagt ein LS für 900 Eur (in diesem Falle ein ASW) "genauso" klingt wie ein LS für 200 Eur (Teufel Ultima 40). Wie gesagt... ist etwas krass ausgedrückt. Habe mal einen ungefähren Grundriss beigefügt. Der Raum ist gefliest, die Boxen sind mit Metallspikes ausgestattet. Wie man sieht ist der Raum offen...

Jens1066
Inventar
#4 erstellt: 03. Apr 2015, 14:19

Ich erwarte / erhoffe mir in erster Linie durch einen reinen Stereo-Receiver einen satteren Klang,

Das wird nach meinen Erfahrungen nicht passieren. Solange ein Amp, egal ob Stereo oder AVR, genügend Leistung hat um Deine Pegel nicht an der Leistungsgrenze zu bringen, wird sich klanglich nicht viel tun. Warum auch es sind "nur" Verstärker.


von den Einmessungen resp. Audessy von Onkyo halte ich (persönlich!) nix, verfälscht hier in meiner Wohnung den Klang zu sehr.

oder, was wahrscheinlicher ist, Deine Wohnung verfälscht den Klang. Und nicht nur das, ich vermute grundsätzliche Fehler bei den Einstellungen des AVR.
Früher dachte ich das auch und habe pure direct gehört. Der Unterschied war riesig. Seit ich hier umbgebaut habe und der Raum akustisch besser ist, ist der Unterschied zwar nicht mehr soooo groß, aber die Anpassung der Einmessung macht sich schon positiv bemerkbar. Ich habe das auch gemessen und das Ergebnis ist in eingemessenem Zustand doch deutlich linearer.


und krass gesagt ein LS für 900 Eur (in diesem Falle ein ASW) "genauso" klingt wie ein LS für 200 Eur (Teufel Ultima 40).

Dann sehe ich, wie schon gesagt, ein riesen Problem in Deiner Raumakustik. Bevor Du an der Hardware was änderst, solltest Du erst einmal die Raumakustik verbessern. Absorber an den Erstreflektionspunkten bringen da schon sehr viel.
WiC
Inventar
#5 erstellt: 03. Apr 2015, 16:04
Hallo,

heute ist wohl irgendwie "Verstärkertag"

von den Einmessungen resp. Audessy von Onkyo halte ich (persönlich!) nix, verfälscht hier in meiner Wohnung den Klang zu sehr

Das glaube ich dir gerne, das Audyssey 2EQ vom 515 ist mMn einfach nur Müll.

Bei deinen schwierigen Raumbedingungen könnte ein Gerät mit Audyssey MultEQ XT32 da Wunder bewirken, würde ich mal testen.

LG
spie-c0815
Stammgast
#6 erstellt: 03. Apr 2015, 17:16

Du erst einmal die Raumakustik verbessern. Absorber an den Erstreflektionspunkten bringen da schon sehr viel.


Wie sollte dies dann deiner Meinung nach angebracht sein, bzw. was genau würdest du empfehlen?

Der Grundriss auf dem Bild zeigt mehr oder weniger das ganze Mobiliar was sich in dem Raum befindet. Ist quasi nur das tv rack, eine Couch und ein Teppich vor der Couch.

Also höre ich hier heraus, dass die Anschaffung eines hifi receivers unsinn ist?

Im Prinzip versuche ich kurz zu erklären, was hier das Hauptproblem ist. Wenn ich auf der Couch sitze (an der Kante und leicht nach vorn gebeugt bin kommt es so vor, als wäre kein Bass vorhanden

Wenn ich wiederum auf der Couch liege, bzw. mit dem Rücken genau an der Rückwand sitze ist alles bestens !

Auf nachstehendem BIld habe ich die Punkte, wo es sehr gut ist (schwarz) und wo es nicht gut ist (rot) mal "sehr professionell" ;-) eingezeichnet. Hoffe mein Anliegen kommt an.

PS: Sorry für's Abschweifen..

Unbenannt - Kopie
mw83
Inventar
#7 erstellt: 03. Apr 2015, 17:46
klingt es vll saft und kraftlos? dann liegts hier sicherlich an der Aufstellung... die nach hinten offenen Räume nehmen wohl zu viel Bass auf und bei deinem Hörplatz kommt es wie ein "Küchenradio" rüber, so irgendwie richtig?

hier musst die gezielt dein Wohnzimmer radikal umstellen (was wohl nicht so leicht lösbar ist mit der Eckcouch...)
spie-c0815
Stammgast
#8 erstellt: 03. Apr 2015, 17:52
Exakt so ist es, sowohl mit deiner Beschreibung zum Ton (dort wo die roten Vermerke auf dem Bild gemacht wurden) und ja richtig, auch das umstellen aufgrund der Raumaufteilung ist nicht machbar.

Muss irgendwie anderweitig Abhilfe geschaffen werden, wie weiß ich allerdings nicht.
mw83
Inventar
#9 erstellt: 03. Apr 2015, 17:58
ohne umstellen gibts auch keinen guten Klang, egal wie teuer oder wie gut der AVR/AMP ist.

du könntest mit ein paar Subwoofern sicherlich etwas retten, aber die stehen dann sicherlich nicht da wo du sie gern haben willst...

mein Vorschlag:

Anlage auf die linke Wandseite bringen, Sofa in den Raum, freistehend oder anderen Raum dafür nutzen und ansonsten taugt das nur zum nebenbei hören, aber nicht zum aktiven Musikhören.
spie-c0815
Stammgast
#10 erstellt: 05. Apr 2015, 13:05
Frohe Ostern erst einmal :-)

Umstellen ist hier leider nicht drin, dafür ist der Raum mit 18qm zu klein.

Mit ein bisschen rumprobieren ist es mir nun gelungen zumindest ein bisschen Abhilfe zu schaffen. Auch, wenn ihr bei der Aufstellung die Hände über dem Kopf zusammenschlagt... Es scheint geholfen haben, den linken LS gerade zu positionieren und den rechten LS etwas nach rechts auszurichten.

Meinungen und Kritik gerne erwünscht (abgesehen vom "tv-rack", das neue ist gerade auf dem Weg zu mir

image
Klas126
Inventar
#11 erstellt: 05. Apr 2015, 14:10
VERGEWALTIGUNG ! ich rufe mal lieber schnell die Polzilei

Weisste ich würde mir keinen Kopf machen, sondern lieber in die Zukunft schauen und zusehen das du dir einen Raum einrichtest wo alles gut realisierbar wird, was diese LS verdient haben.

Achjo ist es villeicht möglich das du noch einen raum über hast ? Oder villeicht im Schlafzimmer ? Wenn es nur um das Musikhören geht dann kommen die LS halt da rein und für den TV kaufst du dir halt andere. Einfach welche für das gucken von Filmen. Nichts besonders halt.
spie-c0815
Stammgast
#12 erstellt: 05. Apr 2015, 14:16
Diese Art von Antwort hatte ich erwartet ....

Ich weiß selber, dass es nicht gut ist, aber was will man machen ... und leider habe ich nach dem Einzug "Blut geleckt" und bin auf den Trichter gekommen, dass Stereo doch etwas feines ist.

Leider derzeit nichts über und ich habe einen Platz in dem Raum gefunden, wo man die LS geniessen kann, wenn auch nicht um vollen Umfang.

Ich muss wohl umziehen
mw83
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2015, 15:19
Auf jedenfall kannst du dir teure Neuanschaffungen sparen, das wäre raus geworfenes Geld.
spie-c0815
Stammgast
#14 erstellt: 06. Apr 2015, 18:58
Kurzes Update, die LS sind nun wieder so ausgerichtet, wie es sein sollte, nach einigen Tagen klingt es ausgewogener und besser als noch vor ein paar Tagen.

Deshalb nochmal back to Topic.

Was haltet ihr vom Yamaha r-n500 im Bezug auf die Ikon6?

Ausreichend oder zu schwach ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Apr 2015, 19:24
Hallo,

der Yamaha hat 2x80W bei minimalen Verzerrungen an 8 Ohm Dauerleistung und eine recht gute Ausstattung für kleines Geld.

An den eher zahmen Ikon mit 6 Ohm Impedanz hat der Verstärker noch etwas mehr Leistung. Damit kann man zwar keine Bäume ausreißen und die Lautsprecher auch nicht ausreizen, aber man sollte damit recht laut und ohne störende Verzerrungen Musik hören können.

Zu überlegen wäre der mögliche Einsatz eines ähnlich kräftigen - aber besser ausgestatteten - AVR wie z.B. der Denon AVR X-1000/1100 (Audyssey MultEQ XT) oder besser einem teureren Pioneer mit dem MCACC Advanced Einmessprogramm und kräftigeren digitalen Endstufen, wenn das Budget nicht für einen kräftigen Receiver mit dem noch etwas besseren Audyssey MultEQ XT32 reicht.

Das macht aber nur Sinn , wenn man die Klangkorrekturmöglichkeiten der Technik auch einsetzen will und kann.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Apr 2015, 20:42 bearbeitet]
spie-c0815
Stammgast
#16 erstellt: 06. Apr 2015, 19:38
Den x1100 hat mein Bruder im Betrieb und der wird diese LS bei Gelegenheit mal testen.

Wenn ich rein auf die Datenblätter schaue hat der jetzige onkyo ebenfalls 130w / Kanal bei 6 ohm und wäre, auf dem Papier wohlgemerkt, besser als der n500.

Bekomme ich bei Umstieg auf den HiFi Receiver ggfs ein schlechteres Ergebnis ?
streifenkauz
Inventar
#17 erstellt: 06. Apr 2015, 20:23
Probier es einfach aus.
Ein Gerät mit Einmessung könnte aber durchaus Sinn machen.
Dann, aufgrund der verschiedenen Speicherplätze, von meiner Seite +1 für den Pioneer.
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Apr 2015, 20:51
Dein Onkyo hat:


130 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, 1% THD, 1 Kanal ausgesteuert, IEC);


Also nur auf einem Kanal bei einer eher hohen Verzerrung von 1% und dann ist noch unklar ob es sich dabei um Dauerton oder Spitzenleistung handelt. Es steht halt nicht dabei.

In den Spezifikationen ist das Folgende zu finden:


Ausgangsleistung
Front L/R 130 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, 1%THD,
1 Kanal ausgesteuert, IEC)
Center 130 W (6 Ω, 1 kHz, 1%THD,
1 Kanal ausgesteuert, IEC)
Surround L/R 130 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, 1%THD,
1 Kanal ausgesteuert, IEC)
Surround Back L/R, Front High L/R, oder Zone 2 L/R
130 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, 1%THD,
1 Kanal ausgesteuert, IEC)
Dynamische Leistung 180 W (3 Ω, Front)
160 W (4 Ω, Front)
100 W (8 Ω, Front)
Gesamtklirrfaktor (THD+N)
0.08% (20 Hz–20 kHz, halbe Leistung)
Dämpfungsfaktor 60 (Front, 1 kHz, 8 Ω)


Also 130 Watt Dynamische Leistung an 6 Ohm auf einem Kanal bei 1% Verzerrungen

0.08% Verzerrungen gibt es nur bei halber Leistung. Also nur noch 65 Watt auf einem Kanal Dynamische Leistung? Was bleibt bei Zweikanalbetrieb an Dauerleistung über?
spie-c0815
Stammgast
#19 erstellt: 07. Apr 2015, 10:41
Danke für die Rückmeldung wo ich als Laie eher schlecht folgen kann, die Nachricht dahinter aber zu verstehen glaube :-)

Ich habe nun noch ein Angebot für den onkyo tx Nr 8050 erhalten, was nicht unattraktiv ist.

Wird angegeben mit 130w an 6 ohm

Werde ich eine Verbesserung zu meinem jetzigen Avr feststellen ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Apr 2015, 17:12
Hallo,

ich bin auch nur Laie, versuche aber solche abenteuerlichen Angaben


Wird angegeben mit 130w an 6 ohm


zu hinterfragen, zu verstehen, zu bewerten und zu vergleichen.

1. Kann der Verstärker die 130 Watt an einem Kanal (Mono) oder auch an zwei Kanälen (Stereo) gleichzeitig leisten?

2. Ist das eine Spitzenleistung die nur für den Bruchteil einer Sekunde eine Impulsspitze in der Musik bedienen kann oder kann der Verstärker diese Leistung stundenlang ununterbrochen liefern?

3. Wie gut klingt die Musik, wenn der Verstärker diese Leistung liefert? Bei PA (Raumbeschallung) mögen 10% Verzerrungen noch erträglich sein, bei Heimkino vielleicht auch 1% und bei HiFi-Stereo 0,1% ?

Von 1% Verzerrungen auf 0,1% Verzerrungen reduziert sich die nutzbare Leistung etwa auf die Hälfte. Das bedeutet, dass nur bei halber Leistung ein wirklich guter unverzerrter Klang möglich ist.

Um Aufklärung zu bekommen hilft vielleicht ein Blick in die BDA und die dort normalerweise genannten ausführlicheren Angaben:


Verstärker
Ausgangsleistung 130 W + 130 W
(6 Ω, 1 kHz, 1%, 1 Kanal ausgesteuert, IEC)
Dynamische Leistung 180 W + 180 W (3 Ω)
160 W + 160 W (4 Ω)
100 W + 100 W (8 Ω)
Gesamtklirrfaktor
0,08% (20 Hz–20 kHz, halbe Leistung)
Dämpfungsfaktor 60 (1 kHz, 8 Ω)


Es scheint sich also bei den 130 Watt nicht um eine Dauerleistung zu handeln. Und es sind bei einem guten Verzerrungswert nur 65W. Also die Hälfte von 130W.


Ausgangsleistung 130 W + 130 W
(6 Ω, 1 kHz, 1%, 1 Kanal ausgesteuert, IEC)


Das verstehe ich nicht. Oben wird mit 130W + 130W suggeriert, dass sich die Leistungsangabe auf zwei Kanäle bezieht. Unten steht, ein Kanal ausgesteuert IEC. Was bedeutet das nun?

Dazu habe ich im Forum den folgenden Satz gefunden:


wenn nur EIN Kanal ausgesteuert wird, kann der Amp einen 1kHz Sinus Ton mit max. 160W an 6 Ohm ausgeben. Dabei werden (angeblich) die Vorgaben der IEC "International Electrotechnical Commission" (Verzerrungen usw.) eingehalten.


Bleiben also von den 65W mit 0,08% Verzerrungen nur 32,5W wenn ich Stereo (zwei Kanäle gleichzeitig) hören will? Und selbst diese Leistung ist keine Dauerleistung?

Fragen über Fragen. Ich hoffe, dass Du solche Leistungsangaben zukünftig mit reichlich Argwohn rezipieren wirst.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Apr 2015, 19:15 bearbeitet]
spie-c0815
Stammgast
#21 erstellt: 07. Apr 2015, 19:04
Danke für die ausführliche Beschreibung und Aufklärung!!

Das macht mich in der Tat skeptisch und lässt mich beide Modelle nochmals kritischer betrachten.

Werde aber auch für eine Beratung zu dem hifi-Geschäft meines Vertrauens gehen.

Er erwähnte am Rande den r-n500, mit dem Hinweis, dass ich ggfs auf Dauer nicht zufrieden bin und sagte ich solle wohl eher auf einen klassischen Receiver von marantz ausweichen und ggfs mit einem netzwerkplayer erweitern.

Schmälert natürlich um ein vielfaches, aber ... Spaß kostet bekanntermaßen


[Beitrag von spie-c0815 am 07. Apr 2015, 19:05 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#22 erstellt: 08. Apr 2015, 09:46
Ich denke mal dass dieses Wirrwar gewollt ist, um die Daten zu schönen und eine Vergleichbarkeit zu erschweren.
Gehe ich jetzt mal von meinem AVR aus, bekomme ich laut Denon Betriebsanleitung folgende Daten.


Front:
125 W + 125 W (8 Ω, 20 Hz – 20 kHz with 0,05 % THD)
165 W + 165 W (6 Ω, 1 kHz mit 0,7 % THD)
Center:
125 W (8 Ω, 20 Hz – 20 kHz mit 0,05 % THD)
165 W (6 Ω, 1 kHz mit 0,7 % THD)
Surround:
125 W + 125 W (8 Ω, 20 Hz – 20 kHz mit 0,05 % THD)
165 W + 165 W (6 Ω, 1 kHz mit 0,7 % THD)
Surround back / Front Height / Front Wide:
125 W + 125 W (8 Ω, 20 Hz – 20 kHz mit 0,05 % THD)
165 W + 165 W (6 Ω, 1 kHz mit 0,7 % THD)
Musikleistung: 130 W x 2ch (8 Ω)
190 W x 2ch (4 Ω)

Was mich verwirrt ist, warum wird bei 8 Ω von 20 Hz – 20 kHz angegeben/gemessen und bei 6 Ω, nur bei 1 kHz?

In einem Test bei Netzwelt wurde scheinbar "selbst gemessen" und die kamen auf folgende Werte.


Interessant: Die sieben volldiskreten Endstufen liefern offenbar mehr Leistung, als es sich die Techniker bei der Dimensionierung der Sicherung vorstellen konnten. Denn im Messlabor tritt der seltene Fall ein, dass sich die Sicherung des Receivers verabschiedet, als netzwelt bei Maximallast mit sieben gleichzeitig betriebenen 4-Ohm-Lasten hantiert.

Aber keine Angst: In der Praxis dürfte das nicht vorkommen, da nie alle Kanäle gleichzeitig voll belastet werden. Grundsätzlich beeindruckt der Receiver mit Leistung satt: Im Stereobetrieb kommt er an vier Ohm auf 190 Watt Ausgangsleistung, im 5.1-Betrieb schlagen immer noch 105 Watt pro Kanal zu Buche. Lediglich die 82 Watt im 7.1-Betrieb wirken eine Spur zu schwachbrüstig.

Allerdings wird da leider nicht´s zum Klirr geschrieben.

Aber Leistung ist auch nicht alles. Vielmehr hängt es auch vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab. Mit einem Röhrenverstärker, der nur "ein paar Watt" liefert, kann man auch prima und auch laut Musik hören. Wenn man bedenkt, dass für Zimmerlautstärke gerade mal ca. 1 Watt an Leistung benötigt wird, verwundert das nicht. Allerdings wird für eine Lautstärkenerhöhung um 3 dB die doppelte Leistung, also 2 W benötigt. Will ich nochmals um 3 dB erhöhen, sind wir schon bei 4 W, usw.

Ich habe hier noch einen Onkyo A 7040 Stereo Amp von 1975, der parallel über Umschalter, ebenfalls an den Frontlautsprechern hängt. Nachdem ich mir die Angaben mit dem Klirr und den Frequenzen mal genauer überdacht habe, merke ich, dass die angegebenen 2x 50 W an 8 Ω sich relativieren und einfach ehrlicher angegeben sind. Hier mal ein Auszug aus der BDA



50 watts per channel, min. RMS at 8 Ω both channels driven from 20 Hz – 20 kHz, with no more than 0,026% total harmonic distorition

in deutsch..... 50 Watt pro Kanal, min. RMS 8 Ω beide Kanäle von 20 Hz - 20 kHz angesteuert, mit nicht mehr als 0,026% Klirrfaktor

Das nenne ich mal einen aussagekräftigen und nicht beschönten Wert.
WiC
Inventar
#23 erstellt: 08. Apr 2015, 10:22

Was haltet ihr vom Yamaha r-n500 im Bezug auf die Ikon6?

Passt.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Apr 2015, 18:31
Hallo Jens,


Ich denke mal dass dieses Wirrwar gewollt ist, um die Daten zu schönen und eine Vergleichbarkeit zu erschweren.


so ist das. Und ein Verstärker mit einer möglichst hohen Leistungsangabe verkauft sich an Technik-Dummis auch gut.


Allerdings wird da leider nicht´s zum Klirr geschrieben.


Stand da was zu Dauerleistung, RMS-Leistung, DIN-Leistung, Musikleistung? Was war das für eine Leistung die da gemessen wurde?


Aber Leistung ist auch nicht alles. Vielmehr hängt es auch vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab. Mit einem Röhrenverstärker, der nur "ein paar Watt" liefert, kann man auch prima und auch laut Musik hören. Wenn man bedenkt, dass für Zimmerlautstärke gerade mal ca. 1 Watt an Leistung benötigt wird, verwundert das nicht. Allerdings wird für eine Lautstärkenerhöhung um 3 dB die doppelte Leistung, also 2 W benötigt. Will ich nochmals um 3 dB erhöhen, sind wir schon bei 4 W, usw.


Wir vergessen hinsichtlich des Wirkungsgrads einen Faktor. Nämlich die Bedingungen, unter welchen der Wirkungsgrad ermittelt wurde. Dieser wird wohl mit einem 1000Hz Ton gemessen, da aber wirkliche Leistung erst abgefragt wird wenn es um lauten Tiefton geht, sagt dieser Wert wohl nicht immer etwas aus.

Ich habe mich schon so oft gefragt, warum viele kleine wirkungsgradstarke Lautsprecher an einem "wirklich kräftigen" Verstärker plötzlich so viel lebendiger werden.

Ich bin derzeit der festen Überzeugung, dass wir bezüglich kräftig, voll und tief klingender - insbesondere kleiner - Lautsprecher bei entsprechender Musik den "Nennwirkungsgrad" einfach vergessen können und dazu auch gleich alle billigen leichten astmathischen Einsteigerverstärker.


Ich habe hier noch einen Onkyo A 7040 Stereo Amp von 1975, der parallel über Umschalter, ebenfalls an den Frontlautsprechern hängt.


Ich nutze den Dynavox AMP-S als Verstärkerumschalter um wahlweise meinen Luxman A-373 oder den Marantz SR-5003 meine DF-8 antreiben zu lassen. Der SR-5003 limitiert meine DF-8 doch mehr als ich vor kurzer Zeit noch geglaubt hatte. Das macht sich durch frühere Verzerrungen/Klirr (unangenehme Schärfen in den höheren Tonlagen) und hinsichtlich - auf hohem Niveau - limitierter Lautheit und Tieftonwiedergabe bemerkbar.


50 watts per channel, min. RMS at 8 Ω both channels driven from 20 Hz – 20 kHz, with no more than 0,026% total harmonic distorition

in deutsch..... 50 Watt pro Kanal, min. RMS 8 Ω beide Kanäle von 20 Hz - 20 kHz angesteuert, mit nicht mehr als 0,026% Klirrfaktor


Na geht doch

Das sind die Angaben zu meinem Luxman:


Dauerausgangsleistung (RMS): 2 x 130 W an 4 Ohm, 2 x 90 W an 8 Ohm
Dynamikumfang: 2 x 170 W an 4 Ohm, 2 x 110 W an 8 Ohm
Klirrfaktor (1 kHz): 0,008 %


Damit kann ich auch was anfangen und das entspricht nach meinen Erfahrungen mit einer Menge Verstärkern auch der Realität.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Apr 2015, 18:44 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Apr 2015, 18:49
Moin,

was jetzt dieses unnötige, seitenlange Wattgedönse soll erschließt sich mir nicht,
warum bleibt ihr nicht bei den Baustellen die wichtig sind.

@ TE
1. Um deine Neugier zu befriedigen den Yamaha RN 500 einfach testen.
2. Erstreflexionspunkte sehe ich hier keine welche großartig ins Gewicht fallen, auf dem Sofa hinter dem Kopf vllt ein/zwei Kissen,
seitlich ist keine Wand nah am Lautsprecher.
3. Einen AVR testen und die Einmessung nutzen zwecks Laufzeitkorrektur, die LS haben ja unterschiedliche Abstände zur Hörposition.
Um im Bassbereich eventuell mehr Harmonie reinzubekommen einen AVR mit XT 32 nehmen, günstigster der X 4100 von Denon.
4.Weitere Verbesserungsmöglichkeit im Bassbereich, einen besser zwei Subwoofer.
5. Einen absolut gleichen Bassverlauf in deinem Raum an jeder Stelle gibt es nicht, das funktioniert in keinem Raum.
spie-c0815
Stammgast
#26 erstellt: 14. Apr 2015, 20:15
Kleines Update

Habe heute einen 3/4 Jahr alten Yamaha R-n500 bekommen, gestestet und muss feststellen - dieses Gerät ist definitiv nicht meins.

Falls also jemand Interesse haben sollte ....kann nichts im Forum inserieren, ich hoffe der kleine Hinweis hier ist mir gestattet, das ich solch ein Gerät nun hier zu Hause stehen habe... Falls also jemand suchen sollte ...


[Beitrag von spie-c0815 am 14. Apr 2015, 21:24 bearbeitet]
WiC
Inventar
#27 erstellt: 15. Apr 2015, 09:55

Habe heute einen 3/4 Jahr alten Yamaha R-n500 bekommen, gestestet und muss feststellen - dieses Gerät ist definitiv nicht meins

Was bringt dich zu dieser Erkenntnis ?

LG
spie-c0815
Stammgast
#28 erstellt: 15. Apr 2015, 09:58
Der Receiver "arbeitet" mir zu langsam und die Bedienung von Receicer und dazugehöriger app entsprechen nicht meinen Vorstellungen.
WiC
Inventar
#29 erstellt: 15. Apr 2015, 10:06
Danke für die Erklärung, was soll es denn jetzt werden, etwas von Denon ?

LG
spie-c0815
Stammgast
#30 erstellt: 15. Apr 2015, 10:17
Wenn ich diesen Receiver verkauft habe werde ich mir mal
Einen von marantz besorgen und schauen, ob ich damit glücklich werde.

Ansonsten gibt's ein Kofferradio ins Wohnzimmer
spie-c0815
Stammgast
#31 erstellt: 18. Apr 2015, 06:38
Muss wohl meine Aussage von oben revidieren.

Wenn man die etwas langsame Reaktionszeit des rn500 so hinnimmt und sich vorrangig damit beschäftigt, was er im Bezug auf meinen alten Avr doch kann werde ich ihn doch behalten.

Die Musik ist bedeutend klarer und auch die Bässe werden viel druckvoller wiedergegeben.
WiC
Inventar
#32 erstellt: 18. Apr 2015, 09:23
Na denn, viel Spaß mit dem Yammi

LG
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 18. Apr 2015, 09:31
Bist du sicher, dass das so ist oder musst du dir deine Neuanschaffung nur schönreden und hast keinen Lust auf einen Verkauf?
Meiner Erfahrung nach wird man nicht glücklich, wenn schon der Ersteindruck nicht stimmt.


[Beitrag von ZimTst3rn am 18. Apr 2015, 09:31 bearbeitet]
spie-c0815
Stammgast
#34 erstellt: 18. Apr 2015, 09:54
Dachte ich auch. Der erste Eindruck der Dali's war auch nicht gut, muss ich auch widerlegen.

Der yamaha stellt die Musik defitiv besser dar als der Onkyo avr. Ich will nicht ausschließen, dass die marantz Kombi angeschafft wird, wenn mal wieder Geld da ist ;-)
spie-c0815
Stammgast
#35 erstellt: 04. Mai 2015, 19:04
N'abend zusammen,


traue mich schon fast gar nicht zu schreiben.... Aber ich werde den Yamaha nun doch wieder verkaufen und mir etwas anderes überlegen. Die "fehlende Performance" bei den Netzwerkaktivitäten (Liedwechsel, Anpassung der Lautstärke, ....) ist definitiv nicht meins...

Da mir nun langsam die Ideen ausgehen möchte ich euch um Tipps bitten, wie ich einen
"normalen" Verstärker (z.B Marantz PM 6005 o.ä.) mit einem passenden Gerät ergänzen kann, welches Spotify (connect) unterstützt.

Gibt es Vorschläge, welche Kombi ich hier in Betracht ziehen kann?

Danke euch und schönen Abend
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Mai 2015, 22:22
Spotify Connect könnte man kostengünstig mit einem Netbook, welches an den Amp angeschlossen wird, nachrüsten.
spie-c0815
Stammgast
#37 erstellt: 04. Mai 2015, 22:25
Danke für die Antwort, von dieser Lösung halte ich allerdings nicht viel, da die meisten Note/netbooks bescheidene onboard soundkarten besitzen und ich dann ein weiteres Gerät (ext soundkarte oder dac) zwischenschalten müsste. Gibt es nicht zB günstige netzwerkplayer, der nicht nochmal genauso teuer ist, wie der Verstärker selbst ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Mai 2015, 09:27
Ich kann die Aussage hinsichtlich ungeeigneter analoger Ausgänge gar nicht bestätigen. Ich vermute, dass hier ungefiltert und ungeprüft nachgeplappert wird, was irgendjemand - womöglich aus kommerziellen Gründen - in die Welt gesetzt hat.
spie-c0815
Stammgast
#39 erstellt: 05. Mai 2015, 09:46
Diesen post muss ich widerlegen, da ich selbiges mit meinem Notebook bereits gemacht habe und das Ergebnis nicht zufriedenstellend war. Es geht nicht um ungefiltertes nachplappern oder ähnliches wie es so nett formuliert wurde. .

Ich wäre lediglich dankbar für einen Vorschlag für einen netzwerkplayer mit gutem Preis-/leistungsverhaeltnis.
WiC
Inventar
#40 erstellt: 05. Mai 2015, 09:58
Wenn du dich von dem Yamaha trennen möchtest sind wir doch wieder am Anfang

Ist ja nicht schlimm, vielleicht denkst du mal über einen AVR nach der auch etwas taugt, z.B.DENON AVR-X 4000 für € 699.-

Da hast du Spotify und Audyssey MultEQ-XT32 und noch ne Menge mehr.....

LG


[Beitrag von WiC am 05. Mai 2015, 10:01 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Mai 2015, 10:15

von dieser Lösung halte ich allerdings nicht viel, da die meisten Note/netbooks bescheidene onboard soundkarten besitzen und ich dann ein weiteres Gerät (ext soundkarte oder dac) zwischenschalten müsste.


Solange Du solche unhaltbaren Allgemeinplätze in die Welt haust, wirst Du wohl damit rechnen müssen, dass ich das für unhaltbares Geplapper halte.
spie-c0815
Stammgast
#42 erstellt: 05. Mai 2015, 13:21
War gerade im hifi Geschäft und werde im Laufe der nächsten Woche mal berichten ;-)
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Mai 2015, 17:50

Fanta4ever (Beitrag #40) schrieb:
Wenn du dich von dem Yamaha trennen möchtest sind wir doch wieder am Anfang

Ist ja nicht schlimm, vielleicht denkst du mal über einen AVR nach der auch etwas taugt, z.B.DENON AVR-X 4000 für € 699.-

Da hast du Spotify und Audyssey MultEQ-XT32 und noch ne Menge mehr.....

LG


Der X4k hat nur Spotify. Es wurde nach Spotify Connect gefragt. Dann müsste es schon der x4100 sein.
audi-o-phil
Inventar
#44 erstellt: 05. Mai 2015, 21:09
Ich habe vor einigen Jahren ein Sonos Connect (hieß früher irgendwie anders) an den AVR und später an den Stereo-Amp angeschlossen und seitdem ist Ruhe mit dem Setup von NAS und Streamingdiensten. Es läuft einfach. Bestimmt nicht das Beste und auch nicht das günstigste System. Aber ein funktionierendes. Es wird auch ständig aktualisiert. Was ich sagen möchte: Ich würde den AVR oder Amp nicht nach diesen Feat aussuchen, sondern hier andere Masstäbe anlegen.
Aber das ist nur meine Meinung.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim weiteren Setup!
audi-o-phil
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Mai 2015, 21:17
Ich denke wenn man einen x4100 nimmt, dann hat man alles was man braucht. Versteh auch gar nicht, wieso sich die Leute das Leben so schwer machen nur um letztendlich einen Stereoverstärker einsetzen zu können.
Der x4100 bietet Leistung, Features und kostet im Endeffekt vermutlich weniger als ein Stereoamp plus Spotify Lösung.

Aber das muss jeder selbst wissen.
spie-c0815
Stammgast
#46 erstellt: 05. Mai 2015, 22:13
Bestellt wird / ist der Marantz pm 6005.

inklusive eines Tools, wozu ich nächste Woche mehr sagen kann
audi-o-phil
Inventar
#47 erstellt: 06. Mai 2015, 09:16
@zimtst3rn
Deine Aussage war doch: der x4000 hat "nur" Spotify, der x4100 schon Spotify Connect
Was ist, wenn der TE sich in einem Jahr für etwas anderes interessiert (Tidal,...) oder Spotify eine weitere Neuerung nach Connect einführt? Einen neuen AVR kaufen? Das macht in meinen Augen keinen Sinn.
Tywin
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 06. Mai 2015, 09:36
Hallo,

dann gibt es ein Update und/oder man kann sich immer noch ein Zusatzgerät kaufen. Den Wert eines solch gut ausgestatteten leistungsfähigen preiswerten AVRs muss man nicht an solchen vergänglichen Dingen festmachen. Wenn ich dagegen einen Marantz pm 6005 und seine Brüder hinsichtlich des für den Preis technisch Gebotenen anschaue ...

Ist ja nicht so, dass ich mich mit diesen Geräten nie auseinander gesetzt hätte. Der Kosten/Nutzen-Faktor fällt hier ganz bescheiden aus.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Mai 2015, 09:39 bearbeitet]
spie-c0815
Stammgast
#49 erstellt: 06. Mai 2015, 09:49
Es ist unbestritten, dass ein Avr für diesen Preis eine bessete Konnektivität bietet und man zig Möglichkeiten hat diverse Geräte anzuschließen.

Sofern der marantz für den Preis einen guten Klang liefert - möchte ich den Kosten-/Nutzenfaktor mal nicht in Frage stellen.

Ich habe den Verstärker mit den Dali rubicon 8 gehört und das was dabei rauskam war schon mehr als ordentlich.
Heißt also dieser Verstärker hat auch ausreichend Leistung um weitaus stärkere Boxen im Vergleich zu den ikon 6 zu betreiben.

Zum Preis kann ich sagen, dass die bestellte Kombination weit unter dem x4100 liegt und weiterhin auch noch günstiger ist als der x4000.

Aber ich muss nun abwarten, bis die Komponenten da sind und dann sehen wir weiter.
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 06. Mai 2015, 10:17
@audiophil:
Diese Aussage kommt immer wieder. Dabei wird nur allzugern vergessen, dass du mit einem Stereoamp bei Basis 0 startest. Er kann nämlich gar nichts ausser verstärken. Ein irgendwann veralteter Avr kann hingegen immer noch mehr, als der Stereoamp je konnte.

Und wenn kann man wie Tywin sagt immer noch ein Zusatzgerät kaufen.
Davon abgesehen veralten Zusatzgeräte auch.
Dass Spotify Connect durch irgendetwas ersetzt wird ist derzeit unwahrscheinlich, da es gerade in viele Geräte, auch Wirelesslautsprecher, eingebaut wird.


[Beitrag von ZimTst3rn am 06. Mai 2015, 10:18 bearbeitet]
audi-o-phil
Inventar
#51 erstellt: 06. Mai 2015, 11:43
Hatte ich irgendetwas zu AVRs vs. Amp gesagt?!?
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