Kopfhörerverstärker+DAC

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Daniel2211
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2016, 17:41
Guten Tag liebe Community,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Kopfhörerverstärker zuzulegen. Lohnt sich eine solche Anschaffung in Bezug auf die Soundqualität?

Vorraussetzungen: iMac, ATH M50x, Iphone 6, Budget nicht mehr als 250€

Würde diesen dann gerne sowohl stationär am Mac als auch Mobil fürs iPhone nutzen.
Also Zwei Szenarien:
1: Stationär) --> iMac als Zuspieler, Kopfhörer als Ausgang. Des Weiteren würde ich gerne einen zweiten Line-Out haben, um meine PC-Lautsprecher anzuschließen (Logitech Z3). Wenn nur ein Ausgang vorhanden, kann man doch einen "klinken-switch" nutzen, oder? Auch toll fände ich Bluetooth, damit man auch mal Kabellos vom iPhone was streamen kann (Spotify). Wenn der das nicht hat, ist ein zweiter Eingang wünschenswert, um einen externen Bluetooth Empfänger anschließen zu können.
2: mobil) --> iPhone als Zuspieler, Kopfhörer als Ausgang. Hier weniger Anforderungen, da nur zwei "Parteien" verwickelt sind. Akku sollte natürlich nicht nach 2h in die Knie gehen.

meine Recherche hat folgende Produkte ergeben:

Fiio E17K Alpen 2 (mein Favorit)
http://www.amazon.de...080FRSX2EE68B7H5RWEV

Teak HA-P 50
http://www.amazon.de...ll&keywords=teak+dac

Was haltet ihr von den Geräten?
Möglichkeit 1 Fiio würde bedeuten externen bluetooth Empfänger an den zweiten Line-Out. Problem wäre aber doch dann, dass es nicht mehr über den DAC geht oder? Wäre hier auch möglich einen USB Hub vorzuschalten, wo dann für das erste Szenario sowohl Mac als auch der Empfänger angeschlossen werden? Und noch die Frage der Spannungsversorgung...Ich muss doch nicht den Mac anschalten, um den Verstärker dann im Falle des Betriebs via Bluetooth zu befeuern oder? Hier sollte doch ein 5V-USB genügen...

Möglichkeit 2 hat leider nur einen Ausgang, daher wäre für Szenario 1 der Anschluss der Z3 nicht möglich. Müsste also umstöpseln. Oder kann ich hier eine Klinkenswitch nachschalten. Wo dann Kopfhörer und Z3 angeschlossen sind und ich nur einen Schalter auf den jeweiligen Ausgang legen muss?

Was sagt ihr so, freue mich über eine konstruktive Diskussion und Hilfe eurerseits

lg
Daniel
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2016, 17:47
Für unterwegs kannst du doch sicher auf einen KHV verzichten oder?
Ich würde dir zu diesem stationären DAC+KHV raten
http://www.amazon.de...&smid=A3JWKAKR8XB7XF (gerade für 220€ im Angebot)

Damit hast du 3 Ausgänge, 3 digitale Eingänge und einen analogen Eingang.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Mrz 2016, 17:53
du kannst es gerne testen ich würde sagen bei einem kophörer mit niedriger impedanz wird sich da nicht viel oder gar nichts tun.
kauf dir lieber bessere lautsprecher, davon wirst du mehr haben. bei apple geräten ist airplay sinnvoller als BT, es gibt gebrauchte airport express die das erledigen für 30,- eur.
Daniel2211
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Mrz 2016, 21:18
Danke schon mal für die Hilfe.

Auf die mobile Anwendung könnte man unter Umständen wirklich verzichten. Da hört man eh ja zumeist mit den in ears. Wäre aber ein schönes Extra.

Was ist denn mit dem fiio e10k olympus? Ist ja deutlich günstiger als deine Empfehlung und die Anschlüsse würden ja reichen. Also line out für die z3 und halt für die Kopfhörer. Wäre es denn möglich einen hub vorzuschalten um einmal den iMac und einmal ein Bluetooth Empfänger oder AirPlay anzuschließen. Weil ja nur ein Eingang vorhanden ist. Und die Frage ob da ein 5v USB genügt, auch wenn der Mac ausgeschaltet ist.

Ich habe in meinem "heimkino" natürlich auch einen av-Receiver. Dieser hat auch AirPlay. Ist die "Qualität" des dac und der Verstärkung hier vergleichbar? Der hat ja auch einen 6,3 Kopfhörer out. Ist ein denon avr-x1000
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Mrz 2016, 21:22
mache dir keine gadanken über die qualität von DACs, das können heute alle mehr als gut.
wenn du den receiver hast dann teste es doch.


[Beitrag von Soulbasta am 21. Mrz 2016, 21:24 bearbeitet]
Daniel2211
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Mrz 2016, 21:34
Also du meinst ich teste es am avr und vergleiche den Sound dann mit dem des iMac? Wenn ich da keinen wirklichen Unterschied höre kann ich mir das Geld sparen?
Daniel2211
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Mrz 2016, 21:58
Da es sich ja hauptsächlich darum geht am Mac einen besseren Sound zu erhalten. Und wenn man auf mobile Anwendung eh verzichten kann. Wäre es da nicht fast sinnvoller ein neues 2.1. zu kaufen. Also ein system mit eigener Karte. Das dann mit USB-dac anschließen und dort den headphone Ausgang für die ath benutzen. Als Beispiel die Teufel Concept C.
Also die Soundkarte im Mac zu deaktivieren und die vom teufelchen zu nutzen? Preislich ist da ja unter Umständen kein großer Unterschied mehr. Und besseres 2.1. on top.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Mrz 2016, 22:13
ich würde eher sowas bevorzugen, keine ahnung wie viel platz du hast.
http://www.thomann.de/de/presonus_eris_5.htm
dazu z. b. sowas.
http://www.thomann.de/de/m_audio_m_track_hub.htm
Daniel2211
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Mrz 2016, 22:37
Also aktive Lautsprecher..was ist das untere für ein Gerät?
Aber grundsätzlich würde das mit den teufelchen auch funktionieren, auch qualitativ?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Mrz 2016, 23:02
da steht doch was es ist, ein USB interface und lautstärkeregler, kophörerverstärker.
wenn du guten klang haben möchtest, lass es mit den teufelbrüllwürfel sein..


[Beitrag von Soulbasta am 21. Mrz 2016, 23:04 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2016, 09:25

Daniel2211 (Beitrag #7) schrieb:
Als Beispiel die Teufel Concept C

Bei diesen LS ist es nun wirklich egal, wie du sie ansteuerst. Ein DAC ist da das Letzte, was du brauchst.


Und besseres 2.1. on top.

Für "besseres" 2.1 sind richtige Regallautsprecher ein Muss. Oder die genannten aktiven Monitore, da sparst du gleich den Verstärker.


[Beitrag von JULOR am 22. Mrz 2016, 09:28 bearbeitet]
Daniel2211
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Mrz 2016, 14:11
Ok, ich formuliere die Anforderungen nochmal neu.

Kopfhörerverstärker/Ausgang
Digital Eingang -> dac
Verstärker für regallautsprecher
Sub out

Alles sortiert nach prio

Portabel muss es nicht sein, auch wenn ich mir das zuerst vorgestellt hatte. Aber ist doch eigentlich unwichtig.

So und ich mach den ganzen Quatsch, weil ich gelesen habe, dass der Ausgang am iMac, iPhone oder sonstigen mobilen Endgeräten ja sehr schwach ist und wohl auch die Qualität des dac eher mäßig ist.
Deswegen dachte ich mir, würde ein externer dac plus Verstärker via USB angeschlossen Sinn machen um mehr Soundvergnügen zu ermöglichen

Bei meiner Recherche finde ich immer wieder Geräte, die FAST alles von dem können, aber irgendwas fehlt immer zum Beispiel der smsl q5 pro. Der passt, hat aber keinen Kopfhörerausgang

Was haltet ihr vom denon dra-f109. Digitaler Eingang, wenn auch nicht USB, Kopfhörerausgang, sub out und die Regale (zwei vorhanden) können auch befeuert werden. ?

Zu den aktiven Lautsprechern. Gibt es die auch mit Kopfhörer-out? Und ist da ein dac auch drin?

Danke nochmal
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Mrz 2016, 14:33

Daniel2211 (Beitrag #12) schrieb:
weil ich gelesen habe, dass der Ausgang am iMac, iPhone oder sonstigen mobilen Endgeräten ja sehr schwach ist und wohl auch die Qualität des dac eher mäßig ist.


was ich alles gelesen habe

was heißt denn schwach? nur weil dort bei manchen geräten 1 V und keine 2 V rauskommen hat es nichts zu sagen, man muss nur lauter aufdrehen, der klang ändert sich nicht und der ist sehr gut.
ich nutze apple geräte seit 20 jahren und habe es mit verschiedenen sachen verglichen und auf verschiedene arten angeschloßen und konnte noch nie am klang probleme feststellen.

warum möchtest du passive lösung? aktiv wäre doch sinnvoller und für kurze distanz vom klang besser, die meisten kompakten boxen sind nicht so gut auf dem schreibtisch, oder möchtest du es auch anders nutzen?

ich empfehle dir die seite, auch die andern artikeln dort sind interessant.
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173

ich habe dir schon einen USB dac mit kophörerausgang empfohlen, der wäre für aktive boxen gut, das könnte man auch nehmen.
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2016, 14:47
also für mich klingt das hier alles so als ob jemand fragt, ob er seinen 60PS Polo lieber mit dem Super-Plus von Aral oder Shell fahren soll

wir reden doch hier über eins der absolut billigsten LS Systeme die man sich vorstellen kann. Über welche KH reden wir denn?

es kann durchaus sein, dass der KH direkt am Macbook besser klingt als am AVR, weil der den KH Ausgang per Spannungsteiler vom LS Ausgang abzapft.
Daniel2211
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Mrz 2016, 14:51
Ja ich kenne mich da ja nicht so aus, bin noch ziemlich neu dabei und deswegen immer wieder froh für Anregungen und Erklärungen. Und habe halt gelesen dass interne Soundkarten bzw Chips qualitativ nicht so gut wären, bzw man den Sound durch externe Lösungen via dac und Verstärker deutlich verbessern könnte. Nicht nur bezogen auf Apple-Geräten. Ich meine wenn es wo klappen würde, dann ja bei Apple (bereit für den Shit-Storm:D )
Wenn das ja nicht so ist, könnte ich dich einfach meine Kopfhörer an den 3,5er am Mac anschließen und alles ist gut.
Also schwach ist jetzt nicht unbedingt auf die Lautstärke bezogen, eher auf Qualität.

Hatte die passive Variante bevorzugt, weil ich passive Lautsprecher noch zuhause liegen habe.

Also vorrangig geht es mir ja ums hören mit den Kopfhörern. Aktive oder neue Lautsprecher wären Zukunftsmusik. Es sein denn passiv, da hätte ich halt noch Regale da liegen. Mit dem denon Verstärker keiner Erfahrung?

Danke für den Link
Daniel2211
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Mrz 2016, 14:55
Ja die Lautsprecher sind ja auch nicht viel, darum geht es mir ja auch nicht da würde ich ja in Zukunft tätig werden.
Die Kopfhörer sind ath-m50x
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2016, 14:57
da mir das ganze Geraffel auf den Senkel geht, stecke ich oftmals meinen T1 direkt an das MacBook.
Wenn es tatsächlich etwas lauter sein soll oder ein anspruchsvollerer KH eingesetzt wird, dann mit dem Fiio E10K dazwischen.
padua-fan
Inventar
#18 erstellt: 22. Mrz 2016, 15:06
Gerade die ATH-M50x sind ja nun wirklich nicht schwer anzutreiben.
Wenn dir was beim Klang fehlt, kauf dir neue KH/LS... ein neuer DAC/KHV wird dir da nix bringen.

Meine ATH-M50x nutze ich immer am iPhone ohne zusätzlichen KHV. Selbst meine LCD-2 hab ich schon mal spaßeshalber an Macbooks und iPhones angeschlossen.... war halt immer recht leise, aber "schlechter" nie.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Mrz 2016, 15:09

Daniel2211 (Beitrag #15) schrieb:

Also schwach ist jetzt nicht unbedingt auf die Lautstärke bezogen, eher auf Qualität.


wie meinst du das? vielleicht liegt es an dem kophörer? oder was vermisst du? vemisst du was am klang? hast du den hörer schon wo anders angschloßen und es war besser?

mein KEF M500 klingt am ipod, am mac mini, am technics cd-player oder an einem arcam verstäker immer gleich gut, lediglich der maximale pegel variiert.
Daniel2211
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Mrz 2016, 15:37
Ok, das bedeutet die Anschaffung eines externen dac oder Verstärkers macht erst dann sind, wenn man dementsprechende Ausgabemedien besitzt. Sprich schwerer anzutreibende Kopfhörer und hochwertige ls. Richtig?
So ein Gerät wie der denon da-300usb ist also eher eine Glaubensfrage?
Und die dac in mobilen Endgeräten und Rechnern sind doch nicht so schlecht wie man in manchen Artikeln liest?

Nein ich bin super zufrieden mit den ath. Aber wenn man liest, dass man da doch noch mehr rausholen kann...da dachte ich, ich frag mal nach
padua-fan
Inventar
#21 erstellt: 22. Mrz 2016, 15:43
Schwer anzutreibende Kopfhörer erfordern einen kräfitgen KHV, genau wie schwer anzutreibende LS einen kräftigen Verstärker erfordern (nun ja, natürlich immer abhängig vom gewünschten Pegel.)

Meiner Meinung nach bringt ein teurer DAC klanglich nicht wirklich etwas. Ich habe da schon diverse Geräte getestet und habe nie einen nennenswerten Unterschied feststellen können, trotz hochwertiger KH und LS.

Nichtsdestotrotz ist ein externer DAC/KHV natürlich zumeist bequemer zu bedienen und sieht auch uU ganz schick aus. Das können ebenso Kaufargumente sein. Jedoch würde ich mit deiner Ausstattung zunächst mal zusehen, gute LS zu bekommen, bevor ich mich dann um die Ästhetik meiner Elektronik kümmere. Ist aber alles Ansichtssache, ich bin halt Pragmatiker
Daniel2211
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Mrz 2016, 15:54
Ja mir geht es auch nur um den Sound. Und da liest man als "Neuling" davon, dass der dac in einem Rechner Mist ist. Da wird man hellhörig:D
Aber gut das sind Erfahrungswerte, die mir fehlen. Dann kann ich mir das Geld ja sparen. Und wenn ich das hier richtig raushöre, machen aktive nahfeldmonitore am meisten Sinn.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Mrz 2016, 16:12
teste doch einen, dann wirst du dich selbst überzeugen, ist immer besser.


hier geht es nicht um kopfhörer aber um teure und billige elektronik, da du gerne ließt
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Mrz 2016, 18:24

Soulbasta (Beitrag #23) schrieb:
...
hier geht es nicht um kopfhörer aber um teure und billige elektronik, da du gerne ließt
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm


Immerhin hören mehr als die Hälfte der Tester einen Unterschied, es klingt also nicht alles gleich.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Mrz 2016, 18:31
ich würde sagen die können sich nicht einigen ob teuer oder billig und das billige wird öffter als besser angekreutzt aber letztendlich ist die meinung so gut wie nicht entschieden, was meiner logik nach heißt – es lohnt sich zu sehr damit zu beschäftigen. es gibt viel größere »baustellen« als die elektronik.
basti__1990
Inventar
#26 erstellt: 22. Mrz 2016, 18:31

Lustlizard (Beitrag #24) schrieb:
Immerhin hören mehr als die Hälfte der Tester einen Unterschied, es klingt also nicht alles gleich.

Du hast das Diagramm nicht richtig verstanden.
37% sagten das "billige" System klang besser als das teure.
37% sagten das teure klang besser
26% konnten keinen Unterschied feststellen.

Willst du jetzt 37% einen Hörschaden bescheinigen und den 26% das goldene Gehör? Oder ist es eher so, dass die Leute einfach wild getippt haben, weil sie ja schließlich einen Unterschied erwartetet haben?


[Beitrag von basti__1990 am 22. Mrz 2016, 18:34 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Mrz 2016, 18:35
du hast es auch nicht ganz verstanden
auch nach der korrektur ist es noch falsch


[Beitrag von Soulbasta am 22. Mrz 2016, 18:37 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#28 erstellt: 22. Mrz 2016, 18:35
doch, doch, doch, doch oder etwas doch nicht?!?
Was meinst du?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Mrz 2016, 18:38
vergleich die zahlen, du hat es korrigiert aber sie stimmen immer noch nicht (verstanden hast du es aber schon)
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Mrz 2016, 20:04
Leute, es geht bloss darum, dass von 38 Testern 24 einen Unterschied gehört haben und das vielen das eine Setup besser gefiehl als das andere.
Der Test sagt nichtmal, dass das billige System besser ist. Er sagt nur, dass mehr Testern das billige Set besser gefällt.
Daraus zu schlussfolgern "teuer oder billig is egal" ist eine Interpretation. Ansonsten könnte man aufgrund des Tests genauso behaupten beim Hifi gilt "je billiger desto besser". Auch Quatsch. Das lässt sich nicht verallgemeinern.

Insbesondere beim High End Hifi gibt es viel Nepp, dass bedeutet aber nicht gleichzeitig, das es keine guten Geräte gibt. Es gibt mittlerweile einiges an Messungen zu Wandlern und Verstärkern und auch die entsprechenden technischen Diskussionen dazu im Netz. Da kann jeder suchen und lesen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Mrz 2016, 20:15
der test sagt aus, dass lautsprecher und raumakustik das wichtigste sind, es ist nun wirklich nicht so schwer zu verstehen.
man kann es drehen und wenden wie man will.
ob jemand dort ein nennenswerten unterschied gehört hat das bezweifle ich, sie mussten was ankreuzen und sowie es aussieht waren unterschiede nicht wirklich vohanden, sonst wäre die auswertung nicht fast identisch.
Daniel2211
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 22. Mrz 2016, 23:28
Jetzt habt ihr mir schon so nett geholfen, aber bei weiterer Recherche kommen leider auch wieder neue Fragen Ohne euch auf die Nerven gehen zu wollen, aber vllt könnt ihr mir da ein bisschen weiterhelfen..

Thema Aktiv-Boxen...
Ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass Aktive einen besseren Sound liefern als passive LS. Da stellt sich mir die Frage, warum man im HIFI überhaupt noch auf Passiv setzt?

Ich blick da auch nicht so recht durch bei dem Angebot der Aktiven LS. Teilaktive, Vollaktive, dann mit Class-D Verstärkern.
Also haben alle Aktiven Lautsprecher einen digitalen Verstärker integriert? Dann braucht man doch vorweg keinen DAC, höchstens einen ADC?

Ist eine Digitale Verstärkung denn in irgendeiner weise nachteilig? Habe bislang eigentlich nur positives gelesen, weil auch was korrigiert werden kann.

Und wie werden die jetzt Beispielsweise an einen PC angeschlossen? Braucht man da einen Vorverstärker, oder sind diese auch integriert?

Dann habe ich auch Aktive Boxen gefunden, wo nur eine Aktiv war und die zweite wurde als passive von der ersten angesteuert. Aktive und Passiv, harmoniert das?

Nochmal, will euch nicht auf die Nerven gehen, aber versteh es nicht so recht und das macht mich wahnsinnig

DANKE!
JULOR
Inventar
#33 erstellt: 23. Mrz 2016, 08:33
Oh Mann ...

Da wird nun alles durcheinander in einen Topf geworfen und durchgerührt.

Ein Class-D-Verstärker ist mitnichten digital (auch wenn er oft so genannt wird). Und hat schon gar nichts mit den digitalen Audiosignalen zu tun. Es ist nur eine andere Art der Verstärkung: https://de.wikipedia.org/wiki/Klasse-D-Verst%C3%A4rker
Aus dem Forum: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-11309.html


Ist eine Digitale Verstärkung denn in irgendeiner weise nachteilig? Habe bislang eigentlich nur positives gelesen, weil auch was korrigiert werden kann.

Nachteile sehe ich nicht. Das mit der Korrektur ist aber Unsinn. Sowas macht ein elektronisches Einmesssystem oder ein Equalizer, wie bei AVRs. Die haben aber meist keine Class-D-Endstufen. Einige Aktiv-LS haben für eine einfache Raumanpassung Kippschalter auf der Rückseite.


Aktivlautsprecher haben alle einen integrierten Verstärker. Idealerweise sogar zwei und eine aktive Frequenzweiche davor. Auch das hat aber nichts mit den digitalen Eingängen zu tun. https://de.wikipedia.org/wiki/Aktivbox
Ein schöner Artikel aus dem Forum dazu: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-29.html

Einige Aktiv-LS haben auch digitale Audioeingänge. Das heißt aber, dass sie zusätzlich einen DAC eingebaut haben.


Ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass Aktive einen besseren Sound liefern als passive LS. Da stellt sich mir die Frage, warum man im HIFI überhaupt noch auf Passiv setzt?

Weil es so einfach nicht stimmt. Aktiv-LS haben nur dann theoretisch Vorteile, wenn man es richtig macht mit aktiver Frequenzweiche und getrennten Endstufen für Hoch- und Mittel- bzw. Tiefton. Ob man das dann im Alltag auch hört, ist noch eine andere Frage.
Aktive LS benötigen zusätzlich zum Audiosignal immer noch Strom. Auch das ist zuhause mit zusätzlichem Aufwand verbunden.


Und wie werden die jetzt Beispielsweise an einen PC angeschlossen? Braucht man da einen Vorverstärker, oder sind diese auch integriert?

Die Vorstufe ist der PC-Audioausgang. Die Class-D-Endstufe oder die Aktiv-LS schließt du direkt an den Audioausgang an.

Ich hoffe, das hat etwas geholfen. Das ganze Elektronikgeraffel bringt oft nichts, die Unterschiede sind in der Technik und Bauart und mehrere Wege führen zum Ziel. Wenn du am PC sitzt und Musik darüber hörst, sind aktive Nahfeldmonitore das Mittel der Wahl. z.B. hier: http://www.thomann.de/de/aktive_nahfeldmonitore.html


[Beitrag von JULOR am 23. Mrz 2016, 08:37 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 23. Mrz 2016, 11:39
das ist wieder so eine Sache, wo es keine "genormten" Begriffe gibt...

bei einem Class-D Verstärker werden die Endstufen-Transistoren nicht "analog" in dem halbwegs linearen Bereich ihrer Kennlinie betrieben sondern nur ein/aus geschaltet. Somit gibt es nur zwei Zustände und das nennt man gemeinhin "digital" und es ist völlig korrekt einen Class-D Verstärker auch "Schalt-" oder eben "Digital-Verstärker" zu nennen. Völlig unabhängig davon, dass einige Leute das als "falsch" bezeichnen, reine Definitionssache...

sicherlich richtig ist, dass Class-D nichts mit digitalen Eingängen oder so etwas zu tun hat.
JULOR
Inventar
#35 erstellt: 23. Mrz 2016, 12:03

Somit gibt es nur zwei Zustände und das nennt man gemeinhin "digital" und es ist völlig korrekt einen Class-D Verstärker auch "Schalt-" oder eben "Digital-Verstärker" zu nennen.

Du hast ja recht. Es ist halt verwirrend.


sicherlich richtig ist, dass Class-D nichts mit digitalen Eingängen oder so etwas zu tun hat.

Darauf wollte ich hinaus.
Daniel2211
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 23. Mrz 2016, 16:58
Ja jetzt habe ich es verstanden. Auch dank der Links. Dann spricht ja nichts gegen einen class-D

Und dieses Master-Slave Prinzip bei vielen aktiven? Habt ihr da Erfahrungen oder wisst da was drüber. Ich habe dann noch eine aktive und eine passive box oder nicht

Was haltet ihr von solchen mit digitalen Eingängen?
Also zum Beispiel Dali Zensor 1ax, jamo p 404 oder den quadral rondo aktiv? Alle mit diesem Master Slave
padua-fan
Inventar
#37 erstellt: 23. Mrz 2016, 17:01
Wenn nur einer von beiden LS einen amp beinhaltet, ist das kein gutes zeichen.
Das bedeutet nämlich fast immer, dass es keine "echten" aktiv-LS sind; d.h. die Vorteile der Aktivtechnik werden nicht ausgenutzt - es
handelt sich nur um Passivlautsprecher mit Verstärker im Gehäuse. Es fehlt eine aktive Frequenzweiche sowie Entzerrung, auch wirst du vermutlich
keine Ortsfilter vorfinden.

Ich persönlich würde die Finger von solchen Modellen lassen.
basti__1990
Inventar
#38 erstellt: 23. Mrz 2016, 17:35
Du kannst dir mal die Nubert nupro A100 ansehen.
Hat analoge und digitale Eingänge sowie eine Fernbedienung
http://www.nubert.de/nupro-a-100/p1361/?category=218
Daniel2211
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 23. Mrz 2016, 18:41
Habe auf der Seite von Nubert gerade gelesen, dass diese im Stereomodus ebenfalls nach dem Master-Slave-Prinzip arbeiten. Also schalten die dann den Amp vom Slave ab? Habe auch Quadral mal eine Mail geschrieben und die bezüglich dieses Prinzips und der Rondo gefragt. Bin auf die Antwort gespannt.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Mrz 2016, 18:50
nein, bei nubert hat jede box eigene verstärker, das master/slave bezieht sich auf die bedienung wie quellen auswahl, lautstärke usw. die vorstufe sozusagen.
rondo ist keine echte aktive, da muss man keine mail schreiben, sondern sich die anschlüße anschauen, nur eine box braucht strom.


[Beitrag von Soulbasta am 23. Mrz 2016, 18:51 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#41 erstellt: 23. Mrz 2016, 19:16
Hoi, diesen Weg bin ich gegangen für Mac mini, iPad und iPhone:

Man nehme einen USB-DAC von highendiger Qualität mit integriertem KH-Verstärker (und teilweise eigener Lautstärkeregelung). Für den Betrieb mit iPad und iPhone braucht man den USB Adapter aus dem Camera-Kit, um die digitalen Datenblöcke über den Universal-Anschluss dieser beiden Geräte abgreifen zu können. Dazu einen USB-Hub mit externer 5V Phantom-Speisespannung, weil der USB-DAC vom iPad und iPhone zu viel Strom zieht. Vom Hub dann weiter auf den USB-DAC, von dort über den Kopfhörerausgang mit supberber Quali an den möglicherweise auch superben KH.

Am Mac mini und an iMacs oder auch Microdoof PCs oder Schlepptops funktionieren solche USB-DACs allerdings ohne Phantomspeisespannung, weil die von Haus aus genügend Power liefern.

Mit externen DACs kann man die Standard DACs der PC Soundkarten umgehen, und kommt so an ein nicht fremdbeinflusstes Digitalsignal. Zudem generieren externe DACs im sogenannten asynchronen Modus ihr eigenes Taktsignal für geringsten Jitter.

Meins:
Meridian Explorer 2
ca. 250,- €

Vielleicht bald Deins:
Audioquest Dragonfly
ca. 150,- €

Beide sind exzellent.

USB-Hub mit Netzadapter für die Phantomspeisung ca. 10,- bis 20,- €


[Beitrag von Nixals'nDraht am 23. Mrz 2016, 19:31 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#42 erstellt: 23. Mrz 2016, 19:20
ich würde da jetzt nicht zu viel Augenmerk drauf legen!

Interessant ist was am Ende raus kommt! Man kann auch sehr gute passive oder "unechte Aktive" (also LS mit einer passiven Weiche, nur mit einem eingebauten Verstärker) bauen.
Wie soll ich das beschreiben? Ein Allrad Auto ist nicht automatisch besser als eins mit Vorder- oder Heck-Antrieb. Es ist technisch das "reizvollere" System, aber Lamborghini baut sein Sondermodell Balboa mit Heck-Antrieb, obwohl das Basis Modell Allrad hat und verkauft es teurer, weil leichter und nicht schlechter...

So ähnlich ist es bei Lautsprechern auch, es zählt was man daraus macht!
Auf keinen Fall ist ein "Voll-Aktives" System (so nenne ich die Teile mit aktiver Weiche und eigenem Verstärker für jeden Zweig) nicht automatisch ein Garant für guten Klang, es bietet allerdings eine gute Grundlage dafür...
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