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Standlautsprecher bis 3k€

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Autor
Beitrag
Manuel_F4
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Feb 2017, 23:50
Hallo,

wie's der Titel schon sagt, suche ich Lautsprecher für meine Komponenten.

Verstärker ist ein NAD C375Bee Digital und CD ein Creek Evolution 2.

Den Fragebogen habe ich mal ausgefüllt.


-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Up to 3000€; gerne weniger und gerne auch gebraucht
-Wie groß ist der Raum?
Ca. 40qm (5x8m)
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Noch nicht festgelegt, Raum wird neu geplant... Wohnraum
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Standlautsprecher
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Dürfen gross sein. Platz ist kein Problem
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein
-Welcher Verstärker wird verwendet?
NAD C375Bee
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
meist House
-Wie laut soll es werden?
Es darf sehr laut werden
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Entsprechend der Musik... Extremer Tiefbass eher unnötig.
-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Nein
- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Keine in der bisherigen Kombi
-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein


Bin für alles offen, auch froh wenn der finanzielle Rahmen nicht ganz ausgeschöpft wird und will mir hier Tips einholen um die entsprechenden Lautsprecher mal Probe zu hören.
Gerne sehe ich mir auch gut erhaltene gebrauchte Lautsprecher an.

Vielen Dank schon mal an alle.
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2017, 00:24
Puh, dann könnte man dir jetzt 100 verschiedene Lautsprecher empfehlen. Warst du schon mal in einem hifi Geschäft und hast dir was angehört?

Falls du in keinen hifi laden willst, würde ich dir diese Lautsprecher empfehlen
http://www.xtz-deutschland.de/shop/eu/99-series
Sehr gut verarbeitet, gute Chassis und in Grenzen per Stecker anpassbar


[Beitrag von basti__1990 am 13. Feb 2017, 00:27 bearbeitet]
kimotsao
Inventar
#3 erstellt: 13. Feb 2017, 00:27
hallo

Jamo C-109

Phonar Veritas P8

die LS musst Du unbedingt probehören!!
*hannesjo*
Inventar
#4 erstellt: 13. Feb 2017, 00:32

basti__1990 (Beitrag #2) schrieb:
Puh, dann könnte man dir jetzt 100 verschiedene Lautsprecher empfehlen. Warst du schon mal in einem hifi Geschäft und hast dir was angehört?



Hallo,


...... Eine von mir, Dynaudio Exite x38 !!! Und Phonar Veritas P 8!!

.......Meine absolute Präferenz - Dynaudio.


[Beitrag von *hannesjo* am 13. Feb 2017, 04:05 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#5 erstellt: 13. Feb 2017, 00:33
Ich werfe die Klipsch RF 7 In den Ring. Gleichnamige mk2 werkelt bei mir und ist phantastisch. Mein Raum ist 4,5 mal 8,5m.
Habe sie seinerzeit in Wiesbaden bei Osiris Audio probehören können und sie mir daraufhin sofort bestellt. Die mk3 steht kurz vor dem Release. Die mk1 wird gerade bei Bucht Kleinanzeigen günstig angeboten.

Diese Box hat eine breite Bühne, klare Höhen und einen satten Bass bis runter auf 30Hz. Der hohe Wirkungsgrad von gemessenen 99dB bei 1Watt und 1 Meter ist auch erwähnenswert. Allerdings ist sie eine typische 4 Ohm Box, was aber Deinen NAD nicht stören dürfte.


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 13. Feb 2017, 00:38 bearbeitet]
WiC
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2017, 13:02
Hallo,

ich würde mir die Quadral Aurum Montan VIII anhören.

Die gitb es immer mal wieder für € 3000.- , der Händler aus meinem Link geht sich auch noch mit dem Preis runter

Ein herrlicher Lautsprecher, jetzt als Auslaufmodell zu Top Preisen.

LG
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2017, 14:26
Hallo,

mein Tipp: baue dir die Box mit Hilfe eines Bausatze selbst. Ich denke dabei an einen Bausatz von Herrn Achenbach. www.lsv-achenbach.de, z.B. die "Tricolore". Die "Trinity" dürfte dein Budget sprengen .

Ein günstige Alternative wäre die gute alte "Klonwall" http://www.lautsprec...de/hifi/klonwall.htm

LG
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 13. Feb 2017, 14:30 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#8 erstellt: 13. Feb 2017, 14:30
Ich würde hier auch DIY empfehlen. Möglichkeiten gibt es en masse.
Manuel_F4
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Feb 2017, 14:50
Danke schon mal an alle für die tollen und konstruktiven Tips - auch im Bereich Selbstbau.

Eigenbau ist prinzipiell möglich, allerdings bezweifle ich ob ich das Finish einer Fertigbox hinbekomme....

Die Phonar werde ich mal versuchen zu hören... Auch die Klipsch hats mir angetan. Und die Quadral für 3k wäre ja cool...

So viele Möglichkeiten... Ich verschuche mal so viele wie möglich zu hören, und bin für weitere Tips offen
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 13. Feb 2017, 14:52

Eigenbau ist prinzipiell möglich, allerdings bezweifle ich ob ich das Finish einer Fertigbox hinbekomme....


Kommt darauf an was Du dir da vorstellst. Da gibt es diverse Möglichkeiten
Manuel_F4
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Feb 2017, 14:59
Klassisch hochglanz schwarz mit Schallwandabdeckung, unsichtbare Kanten... Die Quadral aus dem Link von Fanta4ever gefallen mir gut.
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 13. Feb 2017, 15:02
Nicht unmöglich, auch für Anfänger.......
Yahoohu
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2017, 15:20
Für mich einer der besten Lautsprecher in dieser Preisklasse:
www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=0145463467&
ATC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Feb 2017, 20:30
WiC
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2017, 20:43
Prima Auswahl, alles Top Lautsprecher

Das ein Anfänger solche Lautsprecher (Aurum Montan Vlll) selbst bauen kann halte ich für unrealistisch, nur meine Meinung.

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Feb 2017, 21:02
Sehe ich ebenso.

Die 8er Montan, falls man diese fürs Budget erhält, Daumen hoch.

basti__1990
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2017, 21:02

Manuel_F4 (Beitrag #9) schrieb:
Danke schon mal an alle für die tollen und konstruktiven Tips - auch im Bereich Selbstbau.
Eigenbau ist prinzipiell möglich, allerdings bezweifle ich ob ich das Finish einer Fertigbox hinbekomme....

Eine Box mit Furnier und Hartwachsöl zu behandeln ist problemlos als Laie und in einer normalen Wohnung möglich. Siehe mein Profilbild
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Feb 2017, 21:05
Wo ist deine Frontbespannung?
latscholax
Stammgast
#19 erstellt: 13. Feb 2017, 21:34

Eigenbau ist prinzipiell möglich, allerdings bezweifle ich ob ich das Finish einer Fertigbox hinbekomme....


Ist halt immer eine Frage des Schwerpunkts. Perfektes FInish wichtiger als Klang,; nimm ne Fertigbox. Die Montan/Vulkan8 sind schon sehr gute Lautsprecher oooder
du legst wert auf maximale Klangqualität fürs Geld:
nimm 400-500€ mehr in die Hand, bau dir ne Tricolore oder ne SON und frag dich, ob du je wieder was besseres fürs Geld finden wirst...
baerchen.aus.hl
Inventar
#20 erstellt: 13. Feb 2017, 21:55
Ein von mir betreutes Erstlingswerk von einem angeblichen Doppellinkshänder aus dem letzten Jahr....... Gehäusebausatz auf Gehrung, Front MPX, Rest MDF. Korpus Lackiert, Front mit echtem Klavierlack (schwarzem Schellack) poliert. Das Polieren des restlichen Gehäuses wäre auch kein Problem gewesen..... nur eine Frage des Zeitaufwandes....... für eine klassische Schellackpolitur braucht es außer Zeit und einem gut belüfteten Raum keine sonderliche Ausstattung

PA032202

Edit: Bausatz ist eine Samuel HQ, soviel zum Thema Anfänger und Finish


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 13. Feb 2017, 21:59 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Feb 2017, 22:10
Hallo Manuel F4

willst Du Holz & Metall & Elektronik Bastelspass und hast je nach Anspruch 150-300 Stunden
Bastelzeit dann ist DIY OK.

Willst Du einen erstklassigen, schön & hochwertig anzuhörenden & anzuschauenden
Lautsprecher für Wohnzimmer, dann macht DIY/Selbstbau schon seit Jahren keinen Sinn mehr.

Du bekommst beim heutigen Überangebot gebrauchte Lautsprecher im Alter von sagen wir mal
5-10 Jahren zu knapp 20% vom Neupreis.

Bei einem Budget von ~3000Eu kannst Du alles von Audio Physik Avanti über Martin Logan Vantage,
bis zu KEF Ref 205, ATC SCM 40, ProAC oder Zingali Overture 4 bekommen.

Es gibt 100derte gute gebrauchte im Angebot.
Da wirst Du sicher was nach Deinem Geschmack finden
Grüsse
basti__1990
Inventar
#22 erstellt: 13. Feb 2017, 22:13

ATC (Beitrag #18) schrieb:
Wo ist deine Frontbespannung?

wo sind die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten

Frontbespannungen kann man problemlos realisieren, falls man das überhaupt möchte. Vor dem Zusammenbau von hinten in die Schallwand Versenkungen bohren und dort Neodym-Magneten einkleben. Dann aus Holz die Frontbespannung aussägen (oder CNC gefräßt bestellen), dort ebenfalls Magneten anbringen und mit Akustikstoff bespannen. Fertig.
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2017, 22:18
@arno Imho eine ziemlich gewagte Aussage

viele hochwertige Gebrauchte werden auch noch nach 10-15 Jahre mit 30% NP und mehr gehandelt

Und was die Bastelzeit anbelangt, so ist diese vom Aufwand abhängig. Eine schöne Holzoberfläche geölt oder gewachst braucht z.B. nur einen Bruchteil der Arbeitszeit einer Schellackpolitur.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 13. Feb 2017, 22:34 bearbeitet]
latscholax
Stammgast
#24 erstellt: 13. Feb 2017, 22:40

Willst Du einen erstklassigen, schön & hochwertig anzuhörenden & anzuschauenden
Lautsprecher für Wohnzimmer, dann macht DIY/Selbstbau schon seit Jahren keinen Sinn mehr.


Ich behaupte einfach mal, du hast noch keine wirklich guten DIY Konstruktionen gehört, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.
Klipsch-RF7II
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2017, 08:55
Leider wird jeder Lautsprecher Kaufberatungsthread hier grundsätzlich zu einer Grundsatzdiskussion: °DIY ja oder nein"

Möchte denn der TE überhaupt DIY weiter in Betracht ziehen?
Manuel_F4
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Feb 2017, 09:29
Da wird ja heiss diskutiert...

DIY würde ich mir die ganzen Holz/Montagearbeiten zutrauen und bin auch nicht abgeneigt, aber wie gesagt habe ich Respekt vor einem tollen Hochglanz-Finish. Gebe ja zu, dass ich da anspruchsvoll bin und wahrscheinlich habe ich da zu wenig Geduld zum Schleiffen/Polieren....

Der Lautsprecher muss einfach auch optisch gefallen, da man die ja immer sieht. Klanglich natürlich auch, aber gerade bei DIY haben ich bedenken, dass ich die Optik meinem Anspruch gerecht hin bekomme.
Ein weiterer Punkt ist die Zeit, dich ich nur schwer habe. Der Bau würde sich wahrscheinlich lange ziehen.

Ich bin noch unschlüssig was ich machen will, aber kategorisch ausschliesen will ich DIY nicht.
elchupacabre
Inventar
#27 erstellt: 14. Feb 2017, 09:33
Du kannst das Finish ja auch jemand anderem machen lassen, zuerst würd ich mir einfach mal ein paar der Kandidaten anhören und dann kannst du noch immer entscheiden, ob was für dich dabei ist oder du dich weiter mit DIY beschäftigen möchtest.
baerchen.aus.hl
Inventar
#28 erstellt: 14. Feb 2017, 10:19

Du kannst das Finish ja auch jemand anderem machen lassen


So sieht es aus. Es gibt nicht nur fertige Elektronikbausätze, sondern auch Gehäusebausätze in diversen Baustufen bis zum fertigen Gehäuse in dem man nur noch die Dämmung und die Elektronik einbauen muss...... was dann je nach Aufwand auch den Preis in die Höhe treibt. Aber nicht nur das.... hier in der DIY Abteilung gibt es genug User die sich gegen einen kleinen Obulus in den Bastelkeller begeben


Leider wird jeder Lautsprecher Kaufberatungsthread hier grundsätzlich zu einer Grundsatzdiskussion: °DIY ja oder nein"


Wieso leider? DIY ist eine echte und noch immer viel zu wenig beachtete Alternative. Halt nur nicht so bequem wie der Griff ins Allerei........
Klipsch-RF7II
Inventar
#29 erstellt: 14. Feb 2017, 10:32
Wenn die DIY Freunde dem TE jetzt noch sagen können, wo er die DIY Boxen probehören kann, sodass er den Mehrwert hört, dann habt Ihr ihn überzeugt
baerchen.aus.hl
Inventar
#30 erstellt: 14. Feb 2017, 10:39
Nun, auch alle Fertigboxen lassen sich nicht ständig und überall Probehören. Es gibt nicht wenige die direkt zum Entwickler fahren. Meist lässt sich aber über die einschlägigen Foren ein Probehören bei Unsern in der weiteren Umgegend organisieren.
AW91
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Feb 2017, 11:01
Hast du dir im Zweifelsfall schonmal Focal angehört?
Mich interessiert die Serie sehr, aber leider fehlte bis dato das nötige Kleingeld
ingo74
Inventar
#32 erstellt: 14. Feb 2017, 11:02
Manuel - wo wohnst du..?
Anro1
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Feb 2017, 12:46
Lascholax schrieb:

Ich behaupte einfach mal, du hast noch keine wirklich guten DIY Konstruktionen gehört, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.


Baue seit ca. 45 Jahren PA und Hifi Lautsprecher.
Letztes größeres Projekt. DIY Nachbau des Acapella Türmchens.
Kosten Material zusammen ca. 5500Eu,
Aufwand Zeit >300Stunden,
Ergebnis:
014

Erkenntnis:
Wahnsinns Aufwand, sehr viel Arbeit, Menge an Optimierungen, Menge Spass
aber für die Kosten hätte man sich den LSP auch leicht im Original gebraucht kaufen können.

Ich stehe dazu, will man Bastelspass, will man eine individuelle Lösung, hat viel Zeit und
gut Geld, dann ist DIY sicher voll OK.
Finanziell macht DIY zumindest im hochwertigen Segment IMHO keinen Sinn.
Zumal die Kosten für nicht selber ausführbare, externe Handwerksarbeit, wie
z.B. CNC fräsen, hochwertiges Schleifen, Füllern, Lackierung etc bei uns sehr hoch sind.
Grüsse
baerchen.aus.hl
Inventar
#34 erstellt: 14. Feb 2017, 13:01

Finanziell macht DIY zumindest im hochwertigen Segment IMHO keinen Sinn.


Gerade da macht es Sinn, auch wenn man viele Arbeiten machen lässt....... Ihr Hochglanzblendwerk lassen sich die meisten Hersteller sehr, sehr teuer bezahlen. Es gibt genügend Beispiele für sehr hochpreisige Fertigboxen in denen Chassis für lediglich wenige 100 Euro sitzen, die man für einen Bruchteil der UVP nachbauen kann...... wenn man wollte....
Anro1
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Feb 2017, 13:25
Hallo Bärchen

leider zu 100% nicht Deiner Meinung.
Man(n) Frau muss halt etwas länger suchen, bereit sein einige 100Km zu fahren und gut verhandeln.

Wenn es nicht gerade Burmester, B&W oder Magico sein muss, gibt es erstklassige
Gebrauchte für ~20% vom Neupreis.
z.B.
Meine letzte Martin Logan Prodigy gekauft für 2800Eu, die letzte Oddysee für 2200Eu beide in
nahezu perfektem Zustand.
Die letzte Watt/Puppy 3/2 gekauft für 3200Eu, perfekter Zustand mit allem an OVP und Zubehör.
Ruark Excalibur für 2200 Eu verkauft. Revel Ultima Saloon verkauft für 3400Eu etc....

Sorry aber solche Lautsprecher kannst Du zu den derzeitigen Gebraucht Preisen nicht selber bauen,
und wirst auch zu den Kosten nicht die gleichen klanglichen, handwerklichen und optischen
Ergebnisse erreichen können.

Aber wie gesagt DIY ist voll OK wenn man Spass daran hat.
Bitte beachten, hochwertiges DIY muss man auch können, wollen allein bringt nicht so viel.
Grüsse
ingo74
Inventar
#36 erstellt: 14. Feb 2017, 13:44
- neue Lautsprecher haben Vor- und Nachteile
- gebrauchte Lautsprecher haben Vor- und Nachteile
- selbstgebaute Lautsprecher haben Vor- und Nachteile
...allesamt unterlegen sie der Physik und somit der Raumakustik, welche maßgeblich über gut oder schlecht beim Klang entscheidet. Somit ist eher (Klang) entscheidend, den zur Hörsituation und zum Klanggeschmack passenden Lautsprecher zu finden und das ist theoretisch aus der Ferne mit den vorhandenen Infos nicht möglich.
Yahoohu
Inventar
#37 erstellt: 14. Feb 2017, 14:08
Moin,
schaut euch mal die von mir vorgeschlagenen LS in Post#13 an.
Könnte man im Prinzip selber bauen. Siehe AOS-Lautsprecher (Monitor Serie).
Lohnt aber nicht, denk ich

Klanglich ein Hammer bei praktisch jedem Musikstyle.
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 14. Feb 2017, 14:31
Der Vergleich DIY gegen Gebraucht ist aber nicht ganz fair. Deine oben gezeigten LS dürften bei einem Fertigboxen Hersteller neu nicht unter 5000 Euro das Stück zu bekommen sein...... das haben dich deine, auch wenn die Lackierung extern erfolgte, mit großer Sicherheit nicht gekostet.

Hochwertigs DIY kann man lernen. Jeder hat mal angefangen und wer nicht anfängt lernt es nicht.....

Und für die von dir aufgezählten Gebrauchtpreise baue ich Bausatzboxen welche die genannten gebrauchten imho locker abhängen


allesamt unterlegen sie der Physik
und hauptsache es klingt gut ........
ingo74
Inventar
#39 erstellt: 14. Feb 2017, 14:51
Ich würde in der Situation weder zu gebrauchten noch selbst zu bauenden LS raten, denn beide kann man nicht umtauschen, schwer in der eigenen Hörsituation probehören und DIY LS sind zudem gebraucht selten gut verkäuflich.

Es sollte erstmal vorrangig geklärt werden, wie die Hörsituation hier ausschaut, dann worauf klanglich wert gelegt wird und erst dann kann man zu irgendwelchen Lautsprechern raten.
Die Crux ist dann der Wohnort und mithin die Möglichkeit des Probehörens...
baerchen.aus.hl
Inventar
#40 erstellt: 14. Feb 2017, 15:11

denn beide kann man nicht umtauschen


Nun, das ist ggf Verhandlungssache


DIY LS sind zudem gebraucht selten gut verkäuflich.


Kommt auf den Bausatz an.... bekannte und recht aktuelle Bausätze und deren Gehäuse lassen sich gut verkaufen.......


Es sollte erstmal vorrangig geklärt werden, wie die Hörsituation hier ausschaut, dann worauf klanglich wert gelegt wird


Großer Raum und laut darf es sein...... sehr laut....... daher ja auch die Empfehlung Achenbach, welche den Spagat zwischen PA und Hifi sehr gut hinbekommen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 14. Feb 2017, 15:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#41 erstellt: 14. Feb 2017, 15:28

baerchen.aus.hl (Beitrag #40) schrieb:

denn beide kann man nicht umtauschen

Nun, das ist ggf Verhandlungssache

Umtausch bei Gebrauchtkauf und DIY tendiert gegen null.



DIY LS sind zudem gebraucht selten gut verkäuflich.

Kommt auf den Bausatz an.... bekannte und recht aktuelle Bausätze und deren Gehäuse lassen sich gut verkaufen.......

Das stimmt nicht.
Ich beobachte den Markt seit Jahren und es ist fast immer reine Glückssache, die meisten DIY-Lautsprecher sind sehr schwer zu verkaufen.




Es sollte erstmal vorrangig geklärt werden, wie die Hörsituation hier ausschaut, dann worauf klanglich wert gelegt wird

Großer Raum und laut darf es sein

Mir fehlen dazu einige Angaben in Bezug auf Aufstellungsmöglichkeiten und klanglichen Vorlieben.
baerchen.aus.hl
Inventar
#42 erstellt: 14. Feb 2017, 15:53

Umtausch bei Gebrauchtkauf und DIY tendiert gegen null.


Weil nur wenige verhandlen bzw. Beim Onlinekauf vom Rückgaberecht keinen gebrauch machen, weil sich hartnäckig das Gerücht hält dies sei nicht möglich.

Ich beobachte nicht nur den Markt, ich nehme dran teil.... ich habe meine Sachen immer gut verkauft bekommen...... richtig ist, das sich keine Reichtümer damit verdienen lassen.....

Auch Fertigboxen lassen sich schwer zu guten Preisen verkaufen........ von sehr hochwertigen mal abgesehen....... in absoluten Zahlen ist der Wertverlust bei Fertigboxen meist höher, da meist teurer.


Mir fehlen dazu einige Angaben in Bezug auf Aufstellungsmöglichkeiten und klanglichen Vorlieben


Siehe Eingangspost. Alle Möglichkeiten offen.........


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 14. Feb 2017, 16:06 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 14. Feb 2017, 17:44
Ingo74 schrieb:

Ich beobachte den Markt seit Jahren und es ist fast immer reine Glückssache, die meisten DIY-Lautsprecher sind sehr schwer zu verkaufen.


Stimme Ingo zu 100% zu.
Aktuell sehe ich die DIY LSP Verkaufschancen noch trüber.
Selbstbau Lautsprecher sind IMHO wenn überhaupt nur mit extremen Abschlägen zu verkaufen.
Meistens -50-60% vom Materialeinsatz, für die DIY Arbeit wird meiner Erfahrung nach nahezu
nichts bezahlt.

Einzige mir bekannte Ausnahme, Konstrukte mit gesuchten exotische Chassis, sehr gut gemachte
Horn Konstruktionen, eventuell noch gut gemachte Di-Pol Subs, aber auch hier wollen die Interessenten handwerklich sehr gut und sauber gemachte Lautsprecher.

Grüsse
Klipsch-RF7II
Inventar
#44 erstellt: 14. Feb 2017, 18:14
Warum bestellt man einen Lautsprecher? Weil man ihn gehört hat und weiss, was man bekommt. Der Knackpunkt ist wirklich das Probehören bei DIY.
baerchen.aus.hl
Inventar
#45 erstellt: 14. Feb 2017, 18:42

Selbstbau Lautsprecher sind IMHO wenn überhaupt nur mit extremen Abschlägen zu verkaufen.


Wenig bekannte ja. Bei Fertigboxen ist der prozentuale Wertverlust, wenn man von neuen Boxen ausgeht, aber ähnlich hoch...... da DIY Boxen bei gleicher Klangqualität meist aber deutlich billiger sind, ist der absolute Wertverlust meist deutlich geringer
ingo74
Inventar
#46 erstellt: 14. Feb 2017, 19:12
Das stimmt auch nicht.
Aber das wurde zu genüge in den entsprechenden Threads besprochen und muss hier nicht den Thread kaputtmachen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#47 erstellt: 14. Feb 2017, 19:17
wer macht hier den Thread kaputt. Wo wurde das besprochen mit einem anderen Ergebnis........ Die DIYler die ich kenne sehen es genauso wie ich.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 14. Feb 2017, 19:19 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 14. Feb 2017, 19:22
Wenig bekannte ??

Es gibt elend viele aus der Klang & Ton, oder Hobby Hifi bekannte DIY Lautsprecher Bausätze.

Die Bausätze von Oberhage, Aschenbach, Wohlgemuth etc. sind recht nett, aber da hat man
noch lange keinen professionellen Aufbau noch eine tolle, Wohnzimmer taugliche Optik.

Willst Du gute und wertige Chasiss mit weniger Wertverlußt ala ATC, Acouton, Excel, Seas Exotic,
Mundorf, Beyma, Prözdus ...dann bist Du je nach Konzept allein bei den Chasis pro Pärchen leicht bei
2000-2500 Eu.
Dann noch eine entsprechend gute Weiche, Holz, CNC Bearbeitung, Profi Lackierung, dann bist Du
ruckzuck bei >4000Eu.
Verkauf sowas mal als DIY da wirst Du Dein blaues Wunder erleben:(
baerchen.aus.hl
Inventar
#49 erstellt: 14. Feb 2017, 19:44

sind recht nett, aber da hat man
noch lange keinen professionellen Aufbau noch eine tolle, Wohnzimmer taugliche Optik.


Wie eine wohnzimmertaugliche Optik aussieht ist höchst subjektiv. Einen professionellen Aufbau bekommt man auch ohne CNC Fräce etc hin und die Weiche auf Holzbrett verursacht außer den Bauteilen auch eher minimale Kosten. Fräsen, Schleifen, Lackieren muss auch kein Profi, wozu man ist DIYler... und Lack ist nicht das einzigste mögliche Finish.

Und wenn man meinen Post mal genau lesen würde, habe ich nach einer gewissen Zeit einen hohen Wertverlust ja eingeräumt........ nur ist der prozentual nicht höher als bei neuen Fertigboxen und in absoluten Zahlen meist geringer als bei klanglich vergleichbaren Fertigboxen.

Wenig bekannt evtl falsch ausgedrückt, natürlich gibt es unendlich viele Bausätze, Die Frage ist nur wie alt und wie weit verbreitet sind diese. Einen relativ aktuellen Bausatz wird man nach meiner Erfahrung relativ gut los.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 14. Feb 2017, 19:52 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Feb 2017, 20:33
Frag doch mal in dem "Z" Thread nach wie viel Geld er mit den Achenbach insgesamt verloren hat,
und wie viel Probleme es bezüglich des Finish gab,
uvm....

Wenn man 3k€ mal so just for fun riskieren will, dann natürlich DIY als Anfänger...
harvensaenger
Stammgast
#51 erstellt: 14. Feb 2017, 20:38
Muss sich der Themenersteller den nun Boxen selbst bauen ?
Ich dachte der wollte Musik hören ,vornehmlich " House" auf 40 Quadrat.und laut darf es sein.
Canton Reference 5 ...gibts Neu für 2400 das Pärchen und schon rummst es im Karton.
ich glaube es gibt 5 Jahre Garantie es ist ja keine reine" Mediamarkt" Klamotte gefallen sie ihm nicht mehr bekommt er die nach 4 Jahren noch für knapp
1500 € vertickt.(bei guter Pflege)
Die Box ist bei weitem nicht so schlecht wie der imaginäre Canton Ruf ja so sein kann. Meinungen und Tests gibts genug
Da kommt sein NAD auch prächtig mit zurecht und hat gut zu tun.

LG. Kai
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