Hochwertige mobile Anlage mit CD?

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cracksyz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2017, 20:31
Hallo,

ich suche für einen großen Freizeitraum ein Gerät welches guten Klang mit genug Power kombiniert um notfalls auch 'nen Garten oder 'ne Turnhalle zu beschallen.

Also Leistungsmässig mindestens auf dem Niveau eines Teufel Boomster oder gar Boomster XL. (5-10kg)

Must Haves sind:
Mobilität: Das Ding muss tragbar sein, idealerweise an einem Tragegriff. Sollte Robust und Spritzwassergeschützt sein, also keine billiges dünnes Plaste sondern solides Alu oder hochwertiger Kunststoff. Ebenso muss das Ding ein Batteriefach oder einen internen Akku haben

Funktionalität: Integriertes Radio, CD-Player und Eingänge für USB oder Kartenslot sowie Aux-In. Kopfhörerausgang.

Qualität: Verarbeitung definitiv auf dem Niveau von Markenprodukten. Mit meinem BOSE Soundlink III bin ich recht zufrieden so als Vergleich.

Gibts sowas? Mit Google find ich ein paar "Ghettoblaster" von JVC zum Beispiel, kann die in der Qualität aber nicht einschätzen. Auf den Bildern sieht das alles nach billigem Plasteschrott aus...
DOSORDIE
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2017, 17:39
Der Boomblaster von JVC war lange Zeit State of the Art und auch eigentlich einzigartig, da richtig gute Ghettoblaster in den 90ern echt rar waren. Nach dem Ghettoblaster Hype Anfang der 80er wurden die Geräte wieder kleiner und auch billiger, so richtig viel Power hatten dann ab Mitte/Ende der 80er nur noch die 3 Pieces, also mit abnehmbaren Boxen, bis dann Anfang der 90er diese rundlichen CD Ufos zum Standard wurden, bis auf 3 oder 4 Hersteller baute dann niemand mehr so richtig große Kisten und der Sound wurde eher schlechter als besser, durch den integrierten CD Player fielen dann meistens auch die Aux Anschlüsse weg und die Geräte hatten wesentlich weniger Features, als noch die in den 80er Jahren (Pausensuchlauf für Cassette, oft auch Autoreverse, Phono Eingang, Line Out und Boxenanschlüsse).

1997/98 pünktlich zur großen Hip Hop Welle kam dann JVC mit dem Riesenbrummer. Und den heftigsten Bässen, die Jemals aus einem Ghettoblaster kamen... Alle Komponenten (Tuner, CD Player, Cassettendeck) nicht wirklich gut, die CD springt manchmal durch die Vibration der eigenen Bässe und transportabel ist das Gerät während der CD Wiedergabe erst recht nicht.

Der Verstärker bzw. Vorverstärker rauscht übelst laut, die Basstreiber sind recht langsam und haben nur wenig Platz wodurch vor Allem bei Kick und Sub Bässen schnell dieses typische Furzgeräusch entsteht.

Aufnahmeleistung ist dort mit 47 Watt angegeben, wobei das Bi Amping Einiges schluckt, weil die Basstreiber natürlich mächtig Leistung fressen, deshalb hält das Ding mit 10 D Zellen auch nur 4 Stunden wenn man laut hört und schon nach einer halben Stunde geht Einiges an Leistung verloren und außerhalb vom Netzanschluss ist die maximale Lautstärke auch um Einiges geringer, als mit Netz.

Weil es vorne nur Breitbänder gibt, schluckt das massiv Höhen und bei falscher Aufstellung klingt das Teil dann ziemlich dumpf. Im Laufe der Zeit wird das Plastikgehäuse undicht und es fängt an zu scheppern, von Gerät zu Gerät ist das unterschiedlich, irgendwann hilft dann aber nur noch Silikon.

Aux und Guitar/MIC In sind vorhanden, es gab auch eine Version mit Drum Computer. Die "alten Versionen ballern mehr, weil sie 16er Treiber haben, ab RV NB1 verfügen die Dinger über mp3 CD. RV NB 20 ist dann der letzte (ich glaube der kam so 2005 raus), der hat dann statt Cassette ein iPod Interface.

Die neue Version (ab RV NB 50) ist deutlich kleiner, hat weniger Leistung und kleinere Basstreiber, soll klanglich nicht mehr an die alte Version heran kommen, früher verzerren, dafür hat man hier dann aber die Möglichkeit USB Sticks zu spielen, der Aux fehlt da, ist bei späteren Varianten (ich glaube ab NB 70) wieder vorhanden und der verfügt dann auch über Bluetooth, der NB 100 hat dann sogar DAB+ an Board.

Wenn der UKW Tuner allerdings der gleiche wie bei der alten Version ist, ist der nicht so geil, inmitten von Thüringen konnte ich damit kein MDR1 Thüringen empfangen, während es mit einer Kompaktanlage von Philips mit Wurfantenne problemlos möglich war, auch die Trennschärfe ist halt echt beschissen, für den örtlichen Hit Dudler reicht es allerdings vollkommen aus.

Wenn du auf den CD Player verzichten und stattdessen einen alten Discman anschließen würdest, wenn mal das Bedürfnis besteht gäbe es doch einige gute Alternativen zum JVC, z.b. den von dir genannten Boomster XL, Aiwa Exos 9, JBL Xtreme wobei der JBL keinen Tiefbass hat, dafür ist er aber auch kleiner. Ein entscheidender Vorteil bei den Bluetooth Speakern ist dass man sie drahtlos Paaren und bei Bedarf dann eben noch einen Zweiten dazu kaufen kann um Lautstärke und Stereobasis zu verbessern.

Im Vergleich zum JVC Boomblaster der alten Generation waren meine beiden JBL Xtreme jedenfalls kaum leiser als der Boomblaster im Batteriebetrieb, klangen dabei wesentlich brillanter, aber eben nicht so Bassig.

Ansonsten gibt es jede kleine Hersteller, die immer größer werdende Bluetooth Lautsprecher mit Hochleistungsakkus vertreiben, die beinahe Konzertlautstärke erreichen, die gibt es auch im Ghettoblaster artigen Gewand.

LG Tobi
cracksyz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Mrz 2017, 10:32
Danke für die (beeindruckend) umfassende Antwort, ich bin mir leider nicht sicher ob ich das als Liebeserklärung an die Ghettoblaster verstehen soll oder Du mir eher davon abrätst (rauschender Vorverstärker, schlechte Komponenten, schlechter Empfang des UKW-Tuners...).

BT-Lautsprecher der gehobenen Preisklasse (es würde dann der Teufel Boomster oder Boomster XL werden, da er zumindest ein Radio schon drin hat) und Discman scheinen dann wohl tatsächlich'ne Alternative zu sein, die man mal in Betracht ziehen sollte...


[Beitrag von cracksyz am 17. Mrz 2017, 10:33 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2017, 14:40
Naja man muss halt abwägen. Für Parties ist der Boomblaster eine gute Sache, man halt halt Alles beeinander, vor Allem in der neuen Version kann man anstatt der Cassette halt einen iPod oder ein iphone vorne rein tun und hat es so geschützt, sogar Telefonieren ist damit dann möglich, Steuerung der Playlisten geht bequem über die Fernbedienung oder die Tasten am Gerät, finde ich von der Idee her schon ganz gut, auch weil iPhone und iPod dann keine Akkuprobleme bekommen, warum die Dinger aber nicht auch Android Supporten weiß ich nicht, allerdings ist BT ja eh komfortabler...

Ansonsten ja... es hat halt Alles seine Vor und Nachteile. Wie gesagt, ich kann nur von der alten Generation sprechen, das Rauschen stört auf einer Party wenig, wenn man aber abends noch leise im Bett hören will, kann das aber schon gewaltig nerven, zumal es immer konstant ist, egal wie die Lautstärke eingestellt ist. Eine richtige Klangregelung gibt es beim Boomblaster in dem Sinne auch nicht, nur beim RV DP100/200, man hat nur den Bassregler für die Woofer in 6 Stufen und 5 oder 6 Equalizer Presets, klassische Bass und Treble Regler finden sich da leider nicht, das stört mich aber auch bei vielen Bluetooth Lautsprechern. Jeder Klassische Ghettoblaster hat sowas - und wenn es nur ein "Tone" Regler ist, der aber dafür meistens sehr effektiv ist.

Auch ist halt das Cassettendeck kaum brauchbar um damit Parties zu feiern, wenn es darum geht gezielt Titel vom Band zu spielen, zwar hat man Full Logic Steuerung und Autoreverse (kann also auch über die FB steuern) und sogar automatische Bandsortenwahl, aber das Laufwerk spult total lahm, hat keinen Suchlauf und durch den dünnen Schlitz vorne am Gerät erkennt man das Cassettenfenster gar nicht, wodurch man auch optisch nicht feststellen kann an welcher Stelle des Bandes man gerade ist. Außerdem geht alles über One Touch, es lässt sich also gleichzeitig immer nur eine Komponente bedienen. Cassette zurück spulen während man Radio oder CD oder Aux hört geht also nicht, auch wenn man erst auf Rücklauf drückt und dann auf CD schaltet hält die Cassette an, gerade durch die schlechte Sicht auf die Cassette wäre außerdem ein Pausensuchlauf sehr sinnvoll gewesen. Die Aufnahmen werden aber mit Standardbändern wie TDK SA richtig gut und klanglich ist das Laufwerk auch voll in Ordnung, mechanisch aber ziemlich laut.

Beim CD Player ist es ähnlich. In einer Zeit wo man mp3 CD Geräte für 30 Euro kaufen konnte, die AntiShock mit 3 Minuten hatten und auch bei verkratzten CDs sehr gutmütig waren, muss man auch in einem Ghettoblaster kein Laufwerk haben, das bei jedem Fettfleck und jeder Vibration springt.

Das ist halt Alles sehr schade. Auch beim Tuner ist es glaube ich nicht so, dass prinzipiell die Empfangsleistung schlecht ist, zumindest bei mir zuhause bekomme ich Alle kritischen Überreichweiten sehr gut rein, aber z.b. Am See gehen selbst viele Ortssender nicht mehr, ich weiß nicht woran das liegt, im Internet steht, dass das evtl mit der Trennschärfe zusammen hängt, ein paar Bastler haben wohl auch mal die Filter getauscht und dann ein besseres Ergebnis erzielt, warum aber wenn da eigentlich auch nebenan keine anderen stärkeren Sender sind, die dann was verdecken gar nix mehr außer Rauschen zu hören ist, während meine 80er Ghettoblaster den Selben Sender noch mit Vollausschlag empfangen weiss ich echt nicht.

In den alten Geräten sind aber auch meistens Top Tuner verbaut, die der Qualität eines Autoradios gleichen, weil die Empfangssituation auch einfach eine ganz Andere war und Technik eben teuer. In den 80er Jahren haben die großen Geräte auch 1000 Mark gekostet, was heute wohl mit mehr als 1000 Euro vergleichbar wäre, da kann man schon gute Komponenten erwarten. Der RV NB1 kostete zuletzt 180 Euro, für das Geld ist das natürlich ein echter Knaller.

Die 80er Kisten klingen oft sehr gut, aber sind auch bei den großen Geräten kaum leistungsstark oder werden, wenn HiFi Endstufen darin schlummern im Batteriebetrieb gedrosselt. Das liegt einfach damit zusammen, dass die Batterien früher viel teurer waren, die Meisten konnten sich kaum Duracell oder Varta leisten, Alkaline war unter 12 bis 15 Mark für 2 Der großen D Zellen gar nicht zu bekommen. Standard war Zink Kohle, damit ist auch so eine sparsame alte Kiste nach 2 bis 3 Stunden Party schon leer. Akkus waren kaum leistungsstark und noch viel teurer, Heute sind Akkus besser als normale Trockenbatterien. Allerdings kann man heute auch die Billigen Alkaline Batterien aus dem Supermarkt für 2,50 kaufen und hält so ein Gerät voll aufgedreht 16 bis 20 Stunden am Laufen, wenn man zuhause nur ab und an leise hört, können die sogar Monate oder bis zu nem Jahr reichen.

Die erreichbare Lautstärke ist ziemlich hoch, wenn die Lautsprecher einen hohen Wirkungsgrad haben, Standard war bei den alten ICs 2x7 Watt RMS Leistung. Geräte mit Bi Amping hatten also bis zu 2x12-14 Watt RMS, das klingt wenig, aber gerade im mobilen Betrieb ist das schon ne ganze Menge, weil es eben Batterie zieht.

Deshalb habe ich die alten Kisten auch immer lieber gemocht, bessere Verarbeitung, bessere Komponenten und längere Batterielaufzeit, dafür eben nicht so kräftige und tiefe Bässe.

Es ist halt schwer zu sagen wie viel Lautstärke man braucht und was "laut" bedeutet, aber bei YouTube gibt es Tests wo diese ganzen Geräte verglichen werden und mittlerweile gibt es da Einiges was die 100 dB überschreitet und trotzdem auch lange Akkulaufzeiten bietet. Stören tut mich an diesen Ganzen Geräten, dass man fast immer externe Stromquellen braucht, wenn der Akku dann doch mal leer ist. Das gefällt mir beim Teufel echt gut, dafür ist das Design scheisse und für Outdoor echt nur bedingt geeignet mit Klavierlack Plaste...

Einen vernünftigen Griff haben die Neuen Geräte schon seit dem Boomblaster nicht mehr, auch der lässt sich Kacke tragen, die 80er Kisten kann man über Stunden hinweg sehr komfortabel transportieren.

LG Tobi
cracksyz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Mrz 2017, 22:58
Danke für die ausführliche Darstellung!

Da das Gerät auch dazu dienen soll, abends mal Hörbücher oder ähnliches reinzuschmeissen sehe ich also vom Kauf eines "Ghettoblasters" eher ab, hohes Grundrauschen stört mich generell ziemlich bei Audiogeräten.

Werde es wohl erstmal mit einem Teufel Boomster versuchen und 'nen Discman via Klinkenkabel verbinden wenns CD Wiedergabe sein muss (eh nicht sonderlich oft, wäre nur praktisch gewesen wenns integriert wäre). Meine eigene Musik kommt ohnehin überwiegend aus Streams oder vom HandySollte mir der Boomster von der Lautstärke her im Garten nicht reichen, tausche ich ihn nochmal gegen den Boomster XL.

Nochmals vielen Dank!
berndberndbernd
Stammgast
#6 erstellt: 19. Mrz 2017, 00:57
Also von deinen Anforderungen sehe ich dich wirklich eher in der Boomblaster- als in der Bluetooth Lautsprecher Ecke.
Der Boomster ist eher für drinnen gemacht, draußen verhungert er doch ziemlich.
Der Boomster XL hat wesentlich mehr Power, hier gibt es aber einige Berichte, dass die Bassendstufe plötzlich abschaltet, wenn man Gas gibt. Und zwar nach wenigen Minuten.
Das geht mMn bei einem so hochpreisigen Gerät garnicht.
In einer Liga ist der Aiwa Exos 9. Hier ist mir nichts besonders negatives bekannt.
Die alten JVC NB 1 / 10 / 20 sind klanglich schon recht deutlich hinter oben genannten zurück, jedoch nicht so schlecht wie du jetzt evtl. meinst.
Wenns klanglich feiner sein soll, dann schau mal in Richtung Altec Lansing imt800 / 810 (klanglich gleich).
Das ist in sehr guter Boomblaster, der nicht ganz so viel Bass bietet wie die JVC, jedoch deutlich mehr Präzision durch eine passiv Membran statt Bassreflex.
Läuft mit Batterien deutlich länger als die JVC, je nach Lautstärke locker über 10Std. und kann, wenn gewünscht, auch richtig laut. Am Netzteil legt er nochmal etwas zu im Bassbereich.
Dieser wäre mein Tipp, neu gibts die leider nicht mehr, aber ab und an gut gebracht. Oder halt der Aiwa neu.
Ich besitze/habe besessen alle hier genannten bis auf Boomster XL(ausgiebig getestet)und Aiwa(nie selbst gehört, kenne ich von hier und YT und wird definitiv gekauft).


[Beitrag von berndberndbernd am 19. Mrz 2017, 01:00 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7 erstellt: 19. Mrz 2017, 17:04
Wenn man keinen Vergleich hat, denkt man beim Boomblaster schon, da steht eine große Anlage, natürlich klingt der nicht Scheisse und ist mit Sicherheit einer der besten Ghettoblater die es soundtechnisch gab, allerdings hat man da halt kein BT, auch beim Altec Lansing nicht, es sei denn man würde den Neuen JVC kaufen, der aber halt soundmässig nicht mehr so gut ist.

Das mit der automatischen Abschaltung beim Teufel wusste ich nicht, es gibt aber Alternativen, die deutlich lauter sind. Vielleicht auch einfach mal die Tests von oluv bei YouTube anschauen, der macht auch Vergleiche zwischen den BT Speakern, wie gesagt, grössentechnisch finde ich den JBL Xtreme unschlagbar, wenn man da 2 von kauft, hat man quasi eine mobile HiFi Anlage, die von der Lautstärke her an den Boomblaster ran kommt und insgesamt deutlich besser klingt, Rauschen tun die nur sehr leise, die kann ich abends auch im Bett noch benutzen um ein Hörbuch oder Hörspiel zu hören und habe den Eindruck, dass in den Pausen auch absolute Stille herscht.

Es gibt auch noch einen amerikanischen Kanal, ich weiß grad nicht wie der heißt, aber der Testet auch die ganz großen Speaker und macht vs Vergleiche, oluv macht das auch, allerdings eher mit den Kleineren Geräten, bei Beiden bekommt man einen guten Eindruck, welche Speaker für die Eigenen Ansprüche am Besten sind, denn Beide benutzen hochwertige Mikrofone und machen Messungen, wodurch man auch ungefähr einschätzen kann wie laut die Speaker gehen und wie die dabei klingen. Klangtechnisch ist der Boomblaster bis auf den tiefer gehenden Bass da jedenfalls ziemlich weit hinten, was Brillianz und Abbildung angeht. Die besseren BT Lautsprecher kommen einer HiFi Anlage jedenfalls schon verdammt nah und man hat, wenn man 2 benutzt halt auch echtes Stereo, bei einem Ghettoblaster geht die Separation ja so ziemlich verloren, wenn man nicht direkt davor sitzt, auch ein einzelner BT Speaker macht natürlich kein richtiges Stereo, weil die Lautsprecher natürlich zu nah beeinander sitzen, es soll aber Geräte geben, die es durch 3D Effekte schaffen auch auf größere Distanz einen Stereoeffekt zu erzeugen, wie gut der aber ist, kann ich nicht sagen, da ich sowas noch nicht gehört habe.

Da gibt es hier aber Andere Experten im Forum, die sich da auskennen.

LG Tobi
cracksyz
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Mrz 2017, 21:13
Hallo,

also die maximale Lautstärke ist für meine Anwendungen nicht das Hauptkriterium. Ich will ja keine Konzerte veranstalten sondern musikalische Untermalung beim Sport oder während 'ner Gartenparty. Und da will man sich ja auch noch bei unterhalten können - ich zumindest. Ich hab letzten Sommer meinen BOSE Soundlink III dafür mit raus genommen und selbst der hat schon fast ausgereicht, nur auf Entfernung wurde er dann etwas schwach. Ein Boomster oder gar Boomster XL sollten da wirklich absolut ausreichen was die Power angeht.

Das mit der Bassendstufe hab ich gelesen, aber scheint nicht bei jedem Gerät aufzutreten und Teufel tauscht wohl problemlos und zügig um sofern es auftritt. Und "volle Power" wird das Ding so selten fahren müssen (wenn überhaupt), dass ich nicht glaube davon großartig betroffen zu sein. Würde ich auf jeden Fall riskieren.
berndberndbernd
Stammgast
#9 erstellt: 20. Mrz 2017, 01:11
Dann scheint der Boomster XL dein Kandidat zu sein.
Bei max. 3/4 Lautstärke sollten wohl keine Probleme auftreten.
Wäre nett wenn du nochmal kurz Feedback geben könntest, bzgl. deiner Erfahrungen mit deinem neuen Lautsprecher
cracksyz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Mrz 2017, 09:04
Kleines Feedback zum Teufel Boomster, kleiner Vergleich zum BOSE Soundlink III den ich schon habe und dem B&O A2 den ich auch mal getestet hatte (Sind ja alle in der 230-280€ Preisklasse):

Bestellt über die Teufel Webseite, Gutschein für 'ne Gratis Ledertasche die sonst 50€ kostet war dabei, gern mitgenommen.
Lieferung und Verpackung 1A, gibts absolut nichts zu meckern.

Zuerst zur mitgelieferten Gratis-Tasche (BoomBag): Ist maßgeschneidert für das Gerät, lässt alle Bedienelemente und Anschlüsse frei, wirkt robust genug für den Außeneinsatz und bietet 'nen verstellbaren Tragegurt. Des Weiteren hat Teufel das Design recht clever gelöst, der Boomster wird von vorn in die Tasche geschoben und nicht von oben, diese Lösung ermöglicht es, wenn man das Gerät aufstellt die Frontklappe zu öffnen und unter runterzuklappen, so dass der dämpfende Effekt der natürlicherweise auftritt wenn man einen Lautsprecher in eine Tasche packt, zum Großteil verschwindet. Zusätzlich sind die Maße der Tasche genau so, dass das Gerät fest drin sitzt, man aber dennoch genug Platz dahinter hat um Klinkenkabel, USB-Kabel und das Handy welches als Soundquelle dienen soll, mit rein zu stecken. Ob sie 50€ Wert ist, kA, aber praktisch ist sie allemal. Der Gratisgutschein wirkt für mich im Nachhinein also echt als Kaufargument.

Zum Boomster: Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut, alle Spaltmaße sind top, Oberflächen sehen alle sehr hochwertig aus. Material wirkt nicht ganz so wertig wie das des BOSE aber immer noch auf hohem Niveau. Die Alu- und Kunststoffabdeckungen fühlen sich etwas weicher/dünner und nicht ganz so griffig an, jedoch immer noch deutlich über dem Level von 0815 Mediamarkt Geräten. Der Griff ist massives Alu, leider für große Hände etwas klein geraten, wer Bauarbeiterpfoten hat könnte Probleme mit den Fingern kriegen.

Der Akku war bei Lieferung halb geladen, so dass man direkt loslegen kann (ist bei der Konkurrenz aber auch so, bzw. war das bei dem B&O und dem BOSE die ich getestet hatte ebenfalls so). Positiv beim Akku: Der ist easy wechselbar und steckt hinten im Batteriefach. Ergo wenn der mal nach ein paar Jahren von der Kapazität her im Sack ist, kann man sich 'nen neuen bestellen oder das Gerät auch mit ganz normalen Batterien/Akkus betreiben. Vorbildlich! Beim B&O A2 und beim BOSE Soundlink III sind die Akkus fest verbaut und wenn die hin sind, bleibt nur noch der Betrieb am Kabel. Oder zum Hersteller schicken und teuer tauschen lassen, falls die das überhaupt machen...

Alle Anschlussmöglichkeiten (Klinke/Bluetooth) funktionierten völlig problemlos und sofort. Die NFC Technik ist sehr bequem (bieten der Soundlink III und der A2 nicht!), nachdem ein Smartphone einmal gepaired und gespeichert ist (der Teufel speichert bis zu 6 BT Geräte als Soundquellen), muss man bei späteren Verbindungen nur auf den BT-Knopf drücken und das Handy an den Teufel halten, die Erkennung und Verbindung läuft dann automatisch. BT Soundqualität auch wirklich gut, der Teufel unterstützt BT4.0 und diesen AptX Standard, machen die beiden Konkurrenten imho auch nicht.

Zum Klang: Zuerst mein absolutes Ausschlusskriterium getestet und positiv überrascht worden - der Boomster hat im Ruhezustand (Lautstärke hoch aber ohne Soundquelle) ein wirklich sehr geringes Grundrauschen. Definitiv auf dem Niveau des Soundlink III und deutlich geringer als der A2 von B&O.

Der Klang ist in allen Bereichen minimal besser als der des Soundlink III, was jetzt auch nicht wirklich verwundert bei einem Gerät was doppelt so viel wiegt (2,6kg vs 1,3kg) und locker 3x so viel Volumen zum Arbeiten hat. Höhen und Mitten hört man besser raus, wobei man auch sagen muss, dass der Soundlink III BOSE-Typisch eher basslastig ist. Wer das mag wird beim Teufel den Subwoofer immer auf max. stehen haben (wie ich). Dann liefert er noch etwas druckvollere Bässe und zeichnet die Höhen gleichzeitig klarer, ohne so schneidend zu wirken wie der B&O A2 der auf dem Gebiet ja echt gut, für meinen Geschmack zu gut, war.

Von der Maximallautstärke war ich etwas enttäuscht, tatsächlich ist der Boomster nur unwesentlich lauter als der Soundlink III obwohl er easy 3x so groß ist. Dass er auf Grund seiner Größe etwas besser in den Raum strahlt, macht das teilweise wett, aber wer wirklich den "dicken" Sound für 'ne größere Party sucht, wird wohl zum Boomster XL greifen müssen. Ich hab den Boomster in folgenden Umgebungen getestet und für mich wird er reichen:

- möbliertes Wohnzimmer ca. 50m²: Klang und Lautstärke völlig ausreichend, ersetzt keine HiFi-Anlage von der Klangqualität und vor allem vom Raumklang her (kann und soll er ja auch gar nicht) aber für den Alltag absolut okay. 1/3 Lautstärke reicht easy aus.
- Trainingsraum ca. 50m²: Auch völlig ausreichend um 'ne Trainingssession musikalisch zu untermalen. 1/2 Lautstärke erfüllt ihren Zweck.
- Turnhalle (Handballfeld): Auf maximaler Lautstärke gerade so ausreichend um 'ne Sportveranstaltung zu beschallen, man kann sich dann gerade noch so ohne größere Anstrengung unterhalten. Für 'ne 100 Mann Discofete in einem ähnlich großen Raum reichts aber nicht. Profitiert in einer Halle aber ziemlich von der guten Akustik des Raumes.
- Garten ca. 1000m²: Also ab 20m Entfernung wirds dann schon recht dünn im Freien. Ich denke so bis 80% der Lautstärke dürfte man im Sommer keine Probleme mit den Nachbarn bekommen. Um 'ne Grillfeier mit 10-20 Personen auf der Gartenterrasse zu beschallen reicht er definitiv aus. Wirds mehr oder braucht man zwischendurch wirklich heftigen Pegel für irgendwelche Fetenhits, sollte man über den großen Bruder XL nachdenken.

Schwachstellen:
- Das eingebaute Radio ist ein Gimmick und muss auch als solches betrachtet werden. Notlösung um überhaupt Musik zu dudeln falls man keine externe Soundquelle hat. Hat nur 'nen automatischen Suchlauf und weder'ne Frequenzanzeige noch die Möglichkeit, fein nachzustellen. Selbst starke Sender rauschen hörbar (bin da aber auch sehr empfindlich), zumindest beim Betrieb in Innenräumen. Die drei Senderspeicherplätze reichen auch völlig, mehr als 5 Sender hab ich eh nicht reinbekommen und davon auch nur 3 in 'ner Qualität die ich als hörbar ansehen würde. Die 60cm Wurfantenne reicht da halt einfach nicht aus, wer Bock hat kann die ja manuell verlängern für 'nen besseren Empfang. Der Teufel hat hinten ein kleines Fach wo man die zusammengerollt verstauen kann, so das sie nicht stört wenn man sie nicht braucht.

- Die Bedienelemente sind alle Spritzwassergeschützt und arbeiten mit einer Art Touch-Technik (ohne Druckpunkt). Ich hab recht zierliche Finger und hatte schon einige Fehlklicks, Dachdecker und Gerüstbauer Könnten so ihre Probleme bekommen wirklich nur den Punkt zu treffen den sie wollen. Die LED Beleuchtung der Bedienelemente ist imho dämlich gelöst, da die im Betrieb nur in verschiedenen Intensitäten von Schwach bis Stark leuchten. Im Innenraum ist das alles problemlos erkennbar, bei Sonnenlicht im Freien kaum noch. Zusätzlich gibts keinen Stummschalter, man muss also für den Fall dass man kurz Ruhe haben will, die Lautstärke entweder mit 10x klicken runterregeln oder das Gerät komplett aus- und später wieder anschalten.

- Der integrierte USB-Port lässt sich nur zum Laden von Handy oder Tablet benutzen (der Teufel kann also als Powerbank genutzt werden, was ganz praktisch ist wenn man das Handy eh als Musikquelle nutzt). Warum man dann bei einem Gerät der 250+ € Klasse keine Platine mit einbaut die auch 'nen USBStick als Medienquelle nutzen könnte, erschließt sich mir nicht. Das kostet doch in der Herstellung fast nichts und wäre definitiv noch 'nen Zwanni Aufpreis wert.

- Der Subwoofer und generell die maximale Lautstärke erscheint für ein Gerät dieser Größe recht gering. Also für Schreibtisch/Bad/Küche würde ich definitiv lieber den BOSE/B&O nehmen (sofern man kein UKW Radio braucht), weil die sich in unmittelbarer Nähe genauso gut anhören. Bass ist beim Teufel definitiv da und hörbar, aber um wirklich Tiefbass "fühlen" zu können ist er zu schwach. Da liefern die beiden Konkurrenzprodukte fast ähnliche Ergebnisse (nicht ganz) bei besserer Mobilität bzw. geringerem Platzverbrauch.

- Ladeanzeige für den Akku. editiert: Anfangs fand ich überhaupt keine Anzeige darüber ober Akku langsam leer wird oder beim Laden ob er voll geladen ist. Hab dann mal das Handbuch gewälzt und anscheinend soll man das über die LED-Beleuchtung der An/Aus Taste erkennen. Die blinkt wenn der Akku schwach ist bzw. wenn das Netzteil angeschlossen ist blinkt sie während des Ladens und hört auf zu blinken wenn der Akku voll ist. Zusammen mit dem oben genannte Punkt der recht schlechten erkennbarkeit der LEDs bei hoher Umgebungshelligkeit ist das echt schwer zu sehen. Da find ich die Lösung mit der farbigen LED am BOSE SL III deutlich besser.

Fazit:
Ich kann das Ding empfehlen für Urlaub, Camping, Garten, Sport. Wer auf das UKW-Radio verzichten kann und nicht ganz so viel Bass braucht kann hier aber auch den A2 nehmen, der ist viel leichter und viel kleiner. Wer mehr wumms braucht, direkt zum Boomster XL greifen, ich hätte vom Boomster etwas mehr erwartet aber letztlich reicht er mir nach einigen Tests in verschiedenen Umgebungen gerade so aus. Die wenigen Momente wo ich mir vielleicht nochmal 20% mehr Power wünschen würde, machen imho für meine Einsatzzwecke den Aufpreis und die einbußen bei der Mobilität (Größe, Gewicht) zum XL nicht sinnvoll.

Nicht nehmen würd ich ihn für Schreibtisch, Bad, Küche. Ist einfach zu groß dafür und ein BOSE SLIII macht den Job genauso gut, bei dezenterer Optik und weniger Platzverbrauch. UKW-Empfang in Gebäuden ist eh recht mies, da täte es ein Küchenradio mit DAB Tuner oder WLAN-Radio besser.


[Beitrag von cracksyz am 23. Mrz 2017, 10:50 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#11 erstellt: 23. Mrz 2017, 11:49
Wie gesagt, ich hatte ja auf die YouTube Kanäle hingewiesen, explizit auch auf Oluv, da werden Boomster, Xtreme und auch Bose Soundlink verglichen, wobei der Boomster und der Xtreme sich lautstärketechnisch ähneln (je nach Musikstil ist mal der Eine, mal der Andere lauter, was mit dem Soundprocessing zusammen hängt), sauberer und tiefer klingt aber der Teufel. Lauter als der Bose sind sie Beide, das Ausschlusskriterium für den Bose war bei mir das Kotzen der Lautsprecher ab einer gewissen Lautstärke und der total unsaubere und verzerrte Sound, die Beiden anderen werden auch irgendwann unscharf und Drucklos, aber nicht so stark, wobei der Boomster auch am Größten ist und dadurch mit seinem Gehäusevolumen im Vorteil. Außerdem fehlt beim Bose die Brillianz, wodurch das Ganze etwas dumpf klingt, das merkt man vor Allem in größeren Räumen, liegt aber auch an den Breitbändern, Xtreme und Boomster haben eigene Hochtöner und klingen brillianter.

Vorteil beim Boomster ist die Klangregelung. Das mit dem Radio kann man bei fast allen neuen Geräten unterschreiben, wenn die nicht speziell für den Radioempfang gedacht sind (Sangean, Pure usw...).

Mit hochwertig hat der Bose bei "laut" also absolut nix mehr zu tun. Da es so klang, als sollte es auch in den hohen Lautstärken noch gut klingen, sind wir alle davon ausgegangen, dass vor Allem der Boomster XL und ähnlich große oder größere Lautsprecher die beste Alternative wären. Der Teufel Tuner scheint deutlich unter dem Niveau des JVCs zu liegen, es sei denn du wohnst in einem empfangstechnisch kritischen Bereich.

LG Tobi
berndberndbernd
Stammgast
#12 erstellt: 23. Mrz 2017, 18:14
Vielen Dank für dein sehr ausführliches Feedback!
Hatte ich ja geschrieben, dass der Boomster evtl. etwas mager ist, aber im Grunde ein gutes Gerät.
In vergleichbarer Größe gibts noch den HK Go+Play. Dieser ist schon nochmal ne Ecke lauter und hat den deutlich punchigeren Bass, wobei auch bis zur max. Lautstärke alles sauber bleibt.
Leider ist der Akku knapp bemessen, da ist nach nicht einmal 3 Std. bei hohen Pegeln Schicht im Schacht.
Am Netzteil legt er nochmal leicht zu, da mehr Leistung zur Verfügung steht. Aber keine Welten.
Momentan gibts den direkt bei HarmanKardon als"refurbished" (die Teile sehen aus wie neu!) für 199€ minus 10% Gutschein ( NEW-MEMBER-HK10 ) und wenn man mag nochmal 5% Cashback über Shoop.
So landet man bei knapp 172 €, dass ist echt ein Knaller.

Ich persönlich kann mich nicht entscheiden ob ich den Boomster, oder den GoPlay lieber hören mag.
Klingen beide sehr gut.
Der GoPlay spielt breiter auf, nicht so gerichtet und hat den, für mich, recht deutlich besseren Bass und zudem mehr Reserven.
Der Teufel hat halt längere Akkulaufzeiten, ich würde sagen doppelt so lange, wenn nicht mehr. Die Akkustandsanzeige ist ein Witz und eigentlich nicht vorhanden. Bei mir spielt er immer bis alle, inkl. genervtem Gesicht meinerseits.

Für meinen Boomster habe ich damals um die 230 bezahlt, wobei ich da schon einen für damals reguläre 299€ hatte und dann immer wieder Angebote kamen. Teufel wollte mir nicht nachträglich Rabatt geben und so schickte ich zurück und bestellte neu. Die wollen es mit ihrer merkwürdigen Preispolitik ja so. Ging damals übrigends noch bis 199€ runter der Boomster!

Preis Leistung geht momentan aber im Grunde kein Weg am GoPlay vorbei.

Oder gleich in die Vollen und den Aiwa Exos 9 nehmen, deutlich größer, aber auch deutlich lauter bei wohl ziemlich gleicher Qualität.

Vielleicht überlegst du dir das ja nochmal.


[Beitrag von berndberndbernd am 23. Mrz 2017, 18:19 bearbeitet]
cracksyz
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Mrz 2017, 23:45
Also HK Go+Play und Aiwa Exos9 scheiden beide aus unterschiedlichen Gründen aus:

Der HK gefällt mir optisch wirklich gar nicht, das ist halt persönlicher Geschmack. Ich steh überhaupt nicht auf solche overstylischen Wohnzimmerprodukte - und wenn ich mir die Details so ansehe (Stoffbezug, keine abgedeckten Anschlüsse) ist das Ding eher ein transportabler InHome-Speaker als ein mobiles Gerät mit Outdoorfähigkeiten. Hat zudem kein integriertes Radio und der Akku ist nicht so toll, die Möglichkeit ihn mit normalen Batterien zu betreiben gibts gleich gar nicht (finde ich zumindest nicht).

Dass er besseren Sound macht als der Boomster glaube ich sofort, ist ja auch massiver (über 1kg schwerer).

Der Exos9 macht mit Sicherheit nochmal deutlich besseren Sound, aber allein Gewicht, Größe und Bauform schränken die Mobilität doch wirklich enorm ein. Das Ding ist 5x so schwer wie der Boomster, 'nen Tragegriff finde ich auf keinem Bild und die Bauform legt auch nicht nahe, dass man den mal eben so mit an den Strand oder in den Park nimmt. Das ginge mit 'nem Boomster (in der mitgelieferten Tasche) oder auch Boomster XL dank des integrierten Tragegurts schon viel einfacher.
berndberndbernd
Stammgast
#14 erstellt: 24. Mrz 2017, 01:42
Dann hast du mit dem Boomster deinen Kandidaten gefunden.

Der GoPlay macht nicht unbedingt besseren Sound, halt anders und auf jeden Fall gehts lauter. Auch sind die Anschlüsse ähnlich wie beim Boomster geschützt.
Batteriebetrieb geht nicht und ein Radio hat er auch nicht.
Aber mal ehrlich, das vom Boomster ist absoluter Käse. Klang und Empfang....naja.
Steht halt ein Feature mehr auf der Liste. Mir wär ne Akkuanzeige lieber gewesen.

Beim Aiwa gibts ne Griffmulde.
Den an den Strand schleppen würd ich auch nicht.
Auch hier ist der Klang nicht zwingend besser, nur lauter und im voluminöser.
Allerdings habe ich den noch nicht live gehört.

Aber wie gesagt, mit dem Boomster hast du schon was Feines.
Viel Spaß damit


[Beitrag von berndberndbernd am 24. Mrz 2017, 01:44 bearbeitet]
cracksyz
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Mrz 2017, 23:51
Yo danke. Morgen ist bei gutem Wetter die erste Grillparty mit ~20 Gästen auf 'ner ca. 300m² Gartenterrasse, danach werde ich wissen ob mir der Boomster definitiv ausreicht oder ich ihn nochmal gegen den XL tausche.
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