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Verstärker für Hornlautsprecher

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Inspiron15R
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Sep 2017, 00:06
Hallo liebes Forum,

vielleicht gibt's es hier ein paar hilfreiche Tipps für mich.
Ich habe vor einiger Zeit meine Technics SEA909S Endstufe auf Grund neuer Lautsprecher verkauft und bin auf einen Destiny Audio 6V6 Amp umgestiegen.
Vom Klang, Service und Verarbeitung bin ich mehr als zufrieden. Leider hab ich innerhalb von 2 Monaten jeweils einen Röhrendefekt erlitten. Was mich zu einem erneuten Wechsel bewogen hat.

Die Lautsprechern haben einen

Kennschalldruck von 107db / 1w /1m
Widerstand 17 Ohm
Belastbarkeit keine Ahnung

Der AMP sollte mindestens 3 Line in Eingänge haben, Fernbedienung und eine möglichst Empfindliche Lautstärkenregelung.
Ob Transistor oder Röhre ist mir relativ egal, wobei ich eine Röhre schöner fände.
Das Budget sollte im Bereich von 700€ liegen oder mehr wenn notwendig.
Zudem bin ich absoluter Vodoo Gegner:-)
Gebraucht kaufen kommt leider nicht in Frage.
Musik wird von Helene Fischer über Bach bis 50 Cent alles gehört.

Danke schön Mal für die Hilfe.
WiC
Inventar
#2 erstellt: 01. Sep 2017, 08:16
Hallo,

ich würde mal ein Gerät mit Röhren-Vorstufe testen.

http://www.i-fidelit...ite-6-testfazit.html

Hier günstig als B-Ware http://www.ebay.de/i...p2141725.m3641.l6368 , in der Regel kein Unterschied zu Neuware, vielleicht wurde der Karton schon mal geöffnet.

Zitat: "seien sie versichert das wir nur B-Waren verschicken die auch vom Kunden akzeptiert werden"

Ein Test kann nicht schaden.

LG
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Sep 2017, 10:59
Was mir bei dem MA 400 auffällt ist der wirklich günstige Preis.
Hier habe ich ein bisschen Angst bzgl. Klangeinbußen und der Qualität. Hybrid an sich scheint wirklich interessant zu sein.
Gibt es noch weitere Alternativen?
Die 17Ohm Widerstand stellen auch kein Problem beim Hybrid dar ?

Mfg
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Sep 2017, 11:40

Inspiron15R (Beitrag #3) schrieb:
Was mir bei dem MA 400 auffällt ist der wirklich günstige Preis.


Hallo,

ich denke, er ist aber auch nur seinen günstigen Preis wert. Wenn überhaupt. Hier mein Bericht:

http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2212

Wenn Du uns etwas zum Impedanzverlauf (also frequenzabhängig) schreiben könntest, kämen neben Röhren- und konventionellen Transistorverstärkern ggf. auch Class-D-Verstärker in Betracht.

Viele Grüße,

Carsten
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Sep 2017, 12:43
Hallo, ich habe jetzt extra die Kaufunterlagen aus dem Keller gekramt. Leider gibt es keine Angaben zum Impedanzverlauf...
Die Lautsprecher heißen Duo Omega G1.

Das Hauptproblem meiner alten Technics war, das ich den Lautstärkeregler gar nicht mehr bewegen konnte, da ich sofort auf Zimmerlautstärke war. Und nur durch Antippen zu laut. Zudem Klang sie extrem hart und ohne Bässe. Das Änderte sich mit dem Destiny Audio ins Positive. Leider wollte die Röhren nicht.
Der Amp sollte also wirklich empfindlich mit der Lautstärkeregelung sein und auch schon leise gut spielen können.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Sep 2017, 12:46
Von Avantgarde?
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Sep 2017, 12:46
Jap;-)
Yahoohu
Inventar
#8 erstellt: 01. Sep 2017, 12:53
Moin,
eigentlich feine Lautsprecher, wenn man sie denn richtig betreibt....
Bässe sind aktiv - ist da alles in Ordnung?

Mittel und Hochtonhorn mit dem Destiny halte ich für fragwürdig bis kontraproduktiv. Da bleibt bei dem Widerstand von den 12 Watt nicht viel übrig.

Bei einem 700 Euro Budget würde ich dringend zu einem gebrauchten Verstärker raten.
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Sep 2017, 13:14
Ja die Bässe sind aktiv. Technisch ist natürlich alles in Ordnung.
Von der Leistung war der Destiny mehr als ausreichend. Wenn der Lautstärkeregler auf 9 Uhr stand, war das schon Konzertlautstärke. Klanglich war ich auch mehr als zufrieden. Mir wurde gesagt das es sich bei Röhren anders mit dem Widerstand als bei Transistoren verhält. AA gibt eine Solleistung von 9Watt an.
Die 700€ sind ja keine feste Marke. Ich glaube jedoch nicht an Silberkabel etc. und sehe es nicht ein dafür Geld auszugeben.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Sep 2017, 13:58

Inspiron15R (Beitrag #9) schrieb:
Ja die Bässe sind aktiv. ... Von der Leistung war der Destiny mehr als ausreichend. Wenn der Lautstärkeregler auf 9 Uhr stand, war das schon Konzertlautstärke. Klanglich war ich auch mehr als zufrieden. Mir wurde gesagt das es sich bei Röhren anders mit dem Widerstand als bei Transistoren verhält. AA gibt eine Solleistung von 9Watt an. Die 700€ sind ja keine feste Marke.


Diese hier fallen mir ein:

Cayin MT-12N
Audreal MT-1
T.A.C. 34 Dream
Rega Brio
Edwards Audio IA1 Mk2


Inspiron15R (Beitrag #9) schrieb:
Ich glaube jedoch nicht an Silberkabel etc. und sehe es nicht ein dafür Geld auszugeben.


Die helfen auch nicht gegen kaputte Röhren.


[Beitrag von CarstenO am 01. Sep 2017, 14:11 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#11 erstellt: 01. Sep 2017, 15:41
Carsten hat dir ja schon einige Verstärker vorgeschlagen.

von mir noch als Tipp:
PrimaLuna Prologue Two (Autobias!)
Ab und an tauchen Unison zum Verkauf auf.
Tsakiridis

Das sind die, die ich mir auf dem Gebrauchtmarkt anschauen würde.
WiC
Inventar
#12 erstellt: 01. Sep 2017, 16:21
Ich würde mir den Magnat mal anhören, das kostet dich nichts.

Wenn er zu günstig ist und der Schwurbelfaktor zu niedrig kann man es aber auch sein lassen.

LG
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Sep 2017, 16:51
Von Magnat gibt es ja auch einen MA1000. Ich denke das ich diesen mal anhören werde.
Von den Röhren bin ich jetzt leider auf Grund meiner Erfahrungen etwas abgeschreckt.
Der Rega ist optisch nicht gerade ein Highlight, wobei er technisch zu meinem RP3 passen würde.
Was haltet ihr von CambridgeAudio und Advance Acoustic.

Danke schon mal für eure Geduld und Hilfe
raindancer
Inventar
#14 erstellt: 02. Sep 2017, 08:19

Inspiron15R (Beitrag #1) schrieb:
Destiny Audio 6V6 Amp umgestiegen.
Vom Klang, Service und Verarbeitung bin ich mehr als zufrieden. Leider hab ich innerhalb von 2 Monaten jeweils einen Röhrendefekt erlitten. Was mich zu einem erneuten Wechsel bewogen hat.

Hier würde ich mal das Bestandsgerät checken lassen. Sind die Röhren auf der gleichen Position gestorben? Ev liegt hier ein Fehler vor, hatte ich auchmal, nach Minireparatur wars dann wieder gut. Und: Es gibt unterschiedliche Qualitäten bei Röhren, von Chinaböllern würd ich nicht zuviel erwarten.

aloa raindancer
CarstenO
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Sep 2017, 08:45

Inspiron15R (Beitrag #13) schrieb:
Was haltet ihr von CambridgeAudio und Advance Acoustic


Meine Vorschläge kennst Du.
Yahoohu
Inventar
#16 erstellt: 02. Sep 2017, 08:58
Zu meinen Vorschlägen käme noch der
AMC Xia 50 (oder höher )
Plankton
Inventar
#17 erstellt: 02. Sep 2017, 09:30
Meine Empfehlung ist der Marantz 6011. Passt vom Preis da der Modellwechsel ansteht und ist alleine schon
auf Grund des Einmeßsystems einem herkömmlichen Vollverstärker völlig überlegen. Funktioniert hier ganz
hervorragend im Sterobetrieb an Tannoy Devon Lautsprechern.
Yahoohu
Inventar
#18 erstellt: 02. Sep 2017, 09:57
AVR bei diesen Lautsprechern?
Plankton
Inventar
#19 erstellt: 02. Sep 2017, 10:06

yahoohu (Beitrag #18) schrieb:
AVR bei diesen Lautsprechern?


Ja. Die Optik und das es kein Exot ist mit dem man sich brüsten kann sind die einzigen Gründe sie dagegen sprechen.
Technisch erfüllt er alle Anforderungen und hat sogar die sehr feine Lautstärkeregelung.
Yahoohu
Inventar
#20 erstellt: 02. Sep 2017, 11:13
Aha,
muss man aber nicht machen, oder?
Ich hätte nicht die geringste Lust gefühlte 1000 Seiten zum Teil unverständliche BDA zu lesen.

Vor allem bei aktiven Bässen und Zwei-Wege Horn ein Gerät mit 9x185 Watt anzuschließen.
Plankton
Inventar
#21 erstellt: 02. Sep 2017, 11:27
Also nur diffuses Gefühltes das dagegen spricht oder gibt es auch einen technischen Grund?
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Sep 2017, 12:36
Ein AVR würde mich in erster Linie optisch nicht überzeugen.
Und da der Verstärker in einer Vitrine steht (belüftet) fällt so eine riesiges Gerät mit zig Tasten aus der Wahl. Und auf Surround werde ich wahrscheinlich niemals aufrüsten da der Platz fehlt.
Kennt jemand in München einen Advance Acoustic Händler?
Der X-i125 gefällt mir optisch sehr und kann auch in reinem Class A Betrieb laufen. Die Lautstärke scheint auch sehr präzise regelbar zu sein.

Bzgl. Reparatur des Destiny hab ich einfach nicht die Zeit ihn ständig einzuschicken. Das Gerät ist jetzt 3 Monate alt und hat mehr pausiert als gespielt. Ich hab da wohl wirklich ein Montag sofort erwischt.....
raindancer
Inventar
#23 erstellt: 02. Sep 2017, 13:30

Inspiron15R (Beitrag #22) schrieb:
Bzgl. Reparatur des Destiny hab ich einfach nicht die Zeit ihn ständig einzuschicken. Das Gerät ist jetzt 3 Monate alt und hat mehr pausiert als gespielt. Ich hab da wohl wirklich ein Montag sofort erwischt.....

Zum Röhrenwechsel einschicken? Wirklich? Und später zur Ruhestromeinstellung nochmal?

Das geht bei anderen Geräten in 1min, bei autobias braucht man gar nix einstellen, sonst isses je nach Konzept 10..15min oder weniger, bei Octave z.B. ratzfatz mit Trimpoti und LED-Anzeige. Grundsätzlich sind Röhren Verschleißartikel, meine power amps haben in 16J auch schon 4 Endröhren verbraucht und einmal wurde der komplette Satz gewechselt.

aloa raindancer
Yahoohu
Inventar
#24 erstellt: 02. Sep 2017, 15:06
Die AA Geräte sind nicht schlecht.
Interessant wäre auch ein Music Hall, die haben RCA PreOuts für die Sub-Module
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Sep 2017, 15:45
Als erstes habe ich den Amp eingeschickt, da überprüft werden musste ob er einen defekt hat. ( ca. 3 Wochen nach kauf)
Dann kam er zurück und hatte die gleichen Probleme. Danach Röhrentausch. Das funktionierte dann ca. 6 Wochen. Jetzt knister und pfeift es. Ich hab da wohl einfach Pech gehabt.

Mein Ausflug in den Münchner Einzelhandel hat mich mal wieder als Amazon Kunde bestätigt. Unfreundliche und ziellose Beratung.......

Ich werde jetzt den 125er von AA bei Amazon bestellen und dann berichten,
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Sep 2017, 11:42
Ja was soll ich sagen. Habe den Advance gerade angeschlossen. Die Verarbeitung etc. macht einen wirklich guten Eindruck. Leider habe ich ein sehr starkes Grundrauschen was es unmöglich macht leise zu hören oder leise Passagen abzuspielen.
Wenn man das nicht beachtet spielt er wirklich gut.
Liegt wohl am Wirkungsgrad meiner Lautsprecher.
Gehobene Lautstärke habe ich schon bei 0,006Watt was vlt für den Verstärker einfach zu empfindlich ist.
Also gehen die 1299€ wieder zurück auf mein Konto:-(
Kennt jemand Verstärker die im Class A Betrieb um die 10 Watt leisten?


[Beitrag von Inspiron15R am 05. Sep 2017, 11:51 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#27 erstellt: 05. Sep 2017, 13:44
Moin,
geh doch mal zu Hifi Weiler.
Der Inhaber ist hier als Hifi-Tom ab und an aktiv.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Sep 2017, 11:18

Inspiron15R (Beitrag #26) schrieb:
Leider habe ich ein sehr starkes Grundrauschen was es unmöglich macht leise zu hören oder leise Passagen abzuspielen. ... Kennt jemand Verstärker die im Class A Betrieb um die 10 Watt leisten?


Welche Erwartungen hast Du an den Class-A-Betrieb?
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Sep 2017, 13:05
Ehrlich gesagt habe ich da keine besonderen Erwartungen.
An sich ist es mir relativ egal wie der Verstärker aufgebaut ist, so lange er das kann was er soll. Er sollte noch von der Optik anschaulich sein.
Was anscheinend nicht so gut funktioniert sind Verstärker mit hoher Ausgangsleistung.

Ich bin da wirklich ein bisschen negativ überrascht das die Hersteller so wenig auf den Rauschabstand achten...

Aber einen Transistor mit ca. 2-10 Watt an 17 Ohm werde ich wohl kaum finden...

Vlt. sollte ich doch ein paar Röhren testen ....
Yahoohu
Inventar
#30 erstellt: 07. Sep 2017, 13:22
Moin,
war nicht mal bei einigen Advance Acoustic Verstärkern die Rede von erhöhtem Rauschen?
Vielleicht hast Du so ein Modell erwischt und schließt darauf auf andere Verstärker?
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 07. Sep 2017, 13:26
Schade ist das es anscheinend sehr schwer ist die Verstärker bzgl. Rauschabstand zu vergleichen. Zudem hab ich Mal gehört das ein Verstärker am besten im Bereich der 9-11Uhr Lautstärkestellung spielt.

Ich hätte es als nächstes mit einem Primera I22 versucht.
Was haltet ihr davon?

Musical Fidelity soll auch sehr gute Verstärker herstellen.

Bin wirklich ein bisschen am verzweifeln....

LG
Yahoohu
Inventar
#32 erstellt: 07. Sep 2017, 13:33
www.ebay.de/itm/Musi...2:g:lVMAAOSwaB5Xty8N

auf jeden Fall ein Topp-Preis.
Ich hatte mal ein kleineres Modell aus der Serie, kann man wirklich empfehlen.

edit: Vergiss das mit dieser 9-11 Uhr Stellung
Du meinst Primare denk ich.
Wie beim MusicHall kannst Du (m.W.) auch beim i22 über die Pre-Outs per RCA Kabel die Aktivbässe ansteuern


[Beitrag von Yahoohu am 07. Sep 2017, 13:38 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Sep 2017, 13:34
Nach den Angaben, die Du lieferst, erhältst Du hier Ratschläge. Sagst Du, Du seist absoluter Voodoo-Gegner, werden sich auch hier entsprechende Ratgeber finden, die das berücksichtigen. Genauso wirst Du halt mit einer Einschränkung "Class A mit 10 Watt" entsprechende Hinweise bekommen. Ob Dich das zwingend zum Ziel führt, ist evtl. ein anderes Thema.


Inspiron15R (Beitrag #29) schrieb:
Ehrlich gesagt habe ich da keine besonderen Erwartungen.


Gut, also alles offen.

Röhrenverstärker mit prinzipbedingt nicht dem besten Rauschabstand:

Cayin MT-12N
Audreal MT-1
T.A.C. 34 Dream

Was ich nicht beurteilen kann ist, wie sich die Lautstärkepotis in den Geräten mit den 107 dB Wirkungsgrad des Lautsprechers verhalten.

Und die Transistorgeräte.

Rega Brio
Edwards Audio IA1 Mk2

Letzterer auch nicht mit bestem Rauschabstand.


Inspiron15R (Beitrag #29) schrieb:
Was anscheinend nicht so gut funktioniert sind Verstärker mit hoher Ausgangsleistung.


Da rätsele ich auch immer noch, ob es einen Zusammenhang gibt, wenn ich meine Breitbänder betreibe.

Letzten Endes wirst Du mehrere Geräte ausprobieren müssen. Vorurteile oder Glaubenssätze helfen voraussichtlich nur wenig.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 07. Sep 2017, 13:36 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#34 erstellt: 07. Sep 2017, 13:49
Bei einem so hohen Wirkungsgrad ist es nahezu unmöglich KEIN Grundrauschen zu hören LOL
Egal wie "gut" der Verstärker ist.

Das sollte man sich bei solchen Lautsprechern immer bewusst machen...
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Sep 2017, 15:31
Also der Destiny hat nicht gerauscht, meine alte vor Ende Kombi auch nicht. Der Progressive Audio A1 ( leider sehr teuer) rauscht auch nicht und die Avantgarde Verstärker sind auch absolut still.

Das es keine Verstärker gibt ist also nicht richtig. Leider sind die Messverfahren zum Rauschabstand mehr als verschieden....

Der Rega scheidet auf Grund seiner Optik leider aus.

Was das Preislimit für den Amp angeht bin ich auch relativ flexibel Ich will bloß kein Voodoo bezahlen. Wenn das gute Stück 1500€ kostet oder mehr ist es auch nicht so schlimm.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Sep 2017, 12:18

Inspiron15R (Beitrag #1) schrieb:
Das Budget sollte im Bereich von 700€ liegen oder mehr wenn notwendig.



Inspiron15R (Beitrag #35) schrieb:
Wenn das gute Stück 1500€ kostet oder mehr ist es auch nicht so schlimm.



Ich schrieb:
Nach den Angaben, die Du lieferst, erhältst Du hier Ratschläge.



Inspiron15R (Beitrag #35) schrieb:
Ich will bloß kein Voodoo bezahlen.


Wann wird denn endlich (wieder) der Yamaha A-S 501 empfohlen?

Viel Erfolg!


[Beitrag von CarstenO am 08. Sep 2017, 12:22 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#37 erstellt: 08. Sep 2017, 13:05
.......der werfe den ersten Stein.
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Sep 2017, 13:08
Der wäre vom Rauschabstand ja nicht schlecht......:-)

Wie du schon gesagt hast werde ich um ein ausgiebiges Ausprobieren nicht herum kommen.

Ich werde auf jeden Fall von den Ergebnissen berichten...
Anro1
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Sep 2017, 13:34
Hallo

meine Favoriten an der DUO (Wirkungsgrad) waren allesamt
Amps (Röhre oder Transistor) <~10Watt, allein schon wegen dem notwendigen
Geräuschspannungabstand.
z.B. ein Synthesis Nimis, oder ein Yamamoto 300B, eine Eigenbau PX4 / AD1, oder
was auch erstaunlich gut geht sind kleine Chip-Amps wie z.B. der S.M.S.L SA-50
mit einem besseren Netzteil.
Auch sehr schön, kleine Pass Labs Endstufen wie z.B. die First Watt J2, oder F5
da braucht man halt noch einen gute Vorstufe.

Einen AVR am Mittel/Hochton Horn Zweig einer Avantgard Duo , sorry aber da kannst Du
diese absolut tollen Lautsprecher auch gleich entsorgen.
Grüsse
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Sep 2017, 13:36
Ja das ist doch Mal ne Antwort:-)
Plankton
Inventar
#41 erstellt: 08. Sep 2017, 14:32
Die Antwort gefällt? Passt aber irgendwie so gar nicht zu:


Inspiron15R (Beitrag #1) schrieb:
Zudem bin ich absoluter Vodoo Gegner:-)
Anro1
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 08. Sep 2017, 15:30
Hat nix mit Voodoo zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

Die Duo, vom Hersteller angegeben mit 107 dB/W/m Wirkungsgrad, da bläst es
Dir im Wohnzimmer schon bei 1-2 Watt die Birne weg.

5 exzellente Watt sind an den MT/HT Hörnern der Duo 1000 X besser, als besch....ene
100 Watt einer billigen Plastik AVR Büchse.

Wer unbedingt taub werden will, oder das schon ist der soll halt sowas kombinieren.
Einen 20000Eu Lautsprecher in einer völlig ungeeigneten Kombination zu verhunzen
ist IMHO eine Schande.


[Beitrag von Anro1 am 08. Sep 2017, 15:30 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#43 erstellt: 08. Sep 2017, 16:18

Anro1 (Beitrag #42) schrieb:
Die Duo, vom Hersteller angegeben mit 107 dB/W/m Wirkungsgrad, da bläst es
Dir im Wohnzimmer schon bei 1-2 Watt die Birne weg.


Dafür gibt es Laustärkeregler, wo ist das Problem?


Anro1 (Beitrag #42) schrieb:
5 exzellente Watt sind an den MT/HT Hörnern der Duo 1000 X besser, als besch....ene
100 Watt einer billigen Plastik AVR Büchse.


Du kannst dann auch sicherlich nachvollziehbar erklären warum das so ist oder?
Alleine schon was "exzellente" Watt sind würde mich interessieren, ich bin gespannt....
Anro1
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Sep 2017, 16:49
Haben wir hier im Forum schon X mal zum Thema
Hornlautsprecher Wirkungsgrad < versa > geeignete Verstärkerauswahl
ausführlichst und kontrovers thematisiert.
Wenn es Dich interessiert dann lies es einfach mal in den entsprechenden Threads nach.

Ansonsten kann man natürlich auch solche Setup als geeignete Amps ansehen.
Kann es so machen, muss man aber nicht
Hier geht es IMHO rein um "Meiner ist Größer als Deiner"

https://www.avantgar...lassico-germany.html

https://www.avantgar...tschland-hessen.html


[Beitrag von Anro1 am 08. Sep 2017, 16:51 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#45 erstellt: 08. Sep 2017, 16:57

Anro1 (Beitrag #44) schrieb:
Haben wir hier im Forum schon X mal zum Thema
Hornlautsprecher Wirkungsgrad < versa > geeignete Verstärkerauswahl
ausführlichst und kontrovers thematisiert.
Wenn es Dich interessiert dann lies es einfach mal in den entsprechenden Threads nach.


Dann kann ich davon ausgehen, dass Du es nicht nachvollziehbar erklären kannst.
Anro1
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Sep 2017, 17:37
Extra für Dich, hole ich nochmal Stöckchen

wir reden hier laut TE über ein teilaktives System, dessen Bässe
aktiv getrennt sind und pro Seite einen eigenen Power Amp für die Bässe haben.
Entsprechender Verstärker Bedarf laut TE für die Mittel/Hochton Hörner.

Es gibt Zusammenhänge, klangliche Einflüsse bei 100-200 Watt Boliden welche
man im < 0,01 bis 1W Bereich an hochwirkunggrad starken HomeHifi Hornlautsprechern klar hört.

Das fängt z.B. mit dem Gm Doubling bei Bipolaren Transistoren beim A/B Übergang an, welcher
meisten im <1Watt Bereich liegt.

Das geht weiter über die Operating Parameter/SOA Betrachtungen dieser 100-200 Watt Amps
Die sind eben nicht primär für Widergabeaspekte im 0,01 - 1 Watt Bereich geeignet.

Ein voll im Signal Weg liegender Eingangspegelsteller mit 100KOhm ist ebenfalls
nicht zielführend. Je nach Eingangs-Impedanzverhalten der Differenzeingangsstufe wirkt
das Poti dann mehr als Filter.

Allein die benötige Ansteuerungsleistung um die Gate/Basis Kapazitäten der parallelen
Transistoren der CAS Endstufe umzuladen wird bei voll zugedrehem Eingang nicht erbracht.
Die Endstufentransistoren werden bei <0,1Watt Ausgangsleistung nicht annähernd durchsteuern.

Kurz zu Röhrenamps.
Hier ist an Hochwirkungsgrad Lautsprechen weniger groß und weniger komplex aber dafür
mit Sinn und Verstand gebaut oft mehr.
Fängt an bei thermischem Rauschen der Bauteile. Geht weiter über die Netzteil Anforderungen
in Bezug auf erzielbare Geräuschpegel/Störspannungsabstände bei den entsprechenden
Arbeitspunkten, Schaltungskonzepten.
Mit größerer Leistung wird bei SE Amps und auch PP der Aufwand immer größer.
Ein kleiner gut gemachter 45ziger, 2A3, 300B SE mit 1-4Watt, oder ein netter EL84 PP ist für den
Mittel/Hochton Bereich völlig ausreichend.

Wie schon so oft, ich lade jeden Hochwirkungsgrad-Hornlautsprecher Besitzer und Liebhaber guten Musikmaterials gerne dazu ein, seinen Lieblings-Hornlautsprecher mit egal welchem
100-200Watt AVR seiner Wahl (Alter oder neuer Bauart) gegen einen kleinen wenige Watt
Class-A Mosfet Amp völlig wertfrei und unvoreingenommen gegen zu hören.


[Beitrag von Anro1 am 08. Sep 2017, 18:32 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#47 erstellt: 08. Sep 2017, 19:07
Danke für Deine Mühe aber es fehlt nach wie vor der entscheidende Vorsprung eines Einmeßsystemes.
Anro1
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 08. Sep 2017, 20:05
Genau, aber die gibts nicht in adäquater Ausführung im AVR.
Da muss man für ein wirklich gutes Ergebnis andere Wege gehen.
zB. Lab Gruppen LM26, Dolby Lake Processor, Xilica XD-4080...
Plankton
Inventar
#49 erstellt: 08. Sep 2017, 20:25
Da muss ich Dich enttäuschen, es benötigt keine exoztischen Hersteller mit Protzfaktor.
Ist natürlich echt doof für waschechte "Highender" das die Technik in Consumer Geräte
Einzug gehalten. Hier ist die ganze teure, puristische Verstärkertechnik rausgeflogen
nachdem ich dem AVR mit Audyssey XT32 eine Chance gegeben habe. Noch nie habe
ich so eine massive Verbesserung erlebt und das wohlgemerkt im Stereo Betrieb.
Anro1
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Sep 2017, 10:37
Kommt eben immer darauf an woher man kommt.
Kenne genug Leute die finden ein über Bluethooth verbundenes Smartphone
an Brüllwürfeln vom GeizGeil Markt auch aller erste Sahne.

Andere finden eine für Mobile Anwendung entwickelte EQ Software zur besseren
Spachverständlichkeit eben auch ganz geil. Ist doch Ok, Siri and Alexa freuen sich.

Man sollte halt bei solchen MatchBox - Software Tools die Kirche im Dorf lassen.
Wurden für völlig andere Anwendungen entwickelt, und wegen großer Volumen im Mobilen
Endgeräte Massenmarkt billig lizensiert. Deshalb von AVR Herstellern zu minimalen
Kosten integriert. Wer damit zufrieden ist, von mir aus.

Die z.B. von mir genannten Geräte (gibt noch andere) haben keinerlei Protzfaktor.
Kommen alle aus dem Profi Beschallungs - Lager.
Mit sowas wird die Beschallungsqualität vom ESC bis zum Stones Konzert erstellt.
Ist halt was für Profis und nicht für den Klangverbiege Kindergarten

Eine mir bekannte, ernsthafte Raumkorrektur Software Lösung ist Acourate.

Das war jetzt ein OT Ausflug, hat mit dem Thema einer Amp Lösung zum MT/HT Zweig einer
Avandgarde Duo nicht viel zu tun.
Plankton
Inventar
#51 erstellt: 09. Sep 2017, 11:22
Ich lese in Deinen Beiträgen nach wie vor nur Hauptsache teuer und möglichst exotisch.
Zu Deiner Entlastung muss ich aber zugeben, dass ich auf dem Holzweg auch früher war.
Man war ich da hochnäsig und fühlte mich echt erhaben über all die Stapelmarktkunden
mit meinen Röhren, Breitbändern und Tröten. Naja, meine Tannoy sind auch Tröten aber die
bleiben

Ich bleibe nach wie vor bei meiner Empfehlung eines Denon oder Marantz AVR mit Audyssey
XT32, kann aber den TE verstehen wenn ihm die Optik nicht gefällt, das ging mir zu Anfang
genauso. Technisch bleibt er trotzdem dem ganzen puristischen "Highend" Geraffel haushoch
überlegen.

Ach ja, noch ein großer Vorteil wäre die Möglichkeit die Subwoofer in die Einmessung mit einzubinden.
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