Eine erneute Verstärker-Kaufberatung 2000-3000€

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spie-c0815
Stammgast
#1 erstellt: 16. Okt 2017, 19:01
Servus Gemeinde,

wie es nunmal ist..es muss nochmal etwas neues her...! :-)

Aktuell stehen meine LS ohne den benötigten Antrieb zu Hause rum und sehen sich nach einem neuen Spielgefährten.

Nachdem meine Atoll-Verstärker gehen "mussten" habe ich den Versuch gestartet, um in die Hybrid/Class-D-Verstärkerwelt einzutauchen,
allerdings mit bislang mäßigem Erfolg, woran auch immer das liegen mag.

In den letzten Monaten habe ich sowohl die neue Generation der NAD Verstärker (C388), als auch NuPrime, ein AVR von Denon und Marantz (die Modellnamen sind mir leider aber wieder entfallen ) und auch den Lyngdorf TDAI 2170 ausprobiert und war beim Musikhören nie richtig "drin". Zu viel Spielerei, wenig der sonst so schönen Gänsehautmomente. Warum auch immer das so war, erklären kann ich mir das nicht, da ich das Thema Verstärkerklang gar nicht aussprechen möchte.

Fakt ist jedoch: Es muss, neben dem parallel laufenden Thema Akustik etwas neues für die Epicon 2 her...

Aktuell liebäugliche ich mit den folgenden Geräten, die mir sowohl vom Datenblatt, als auch vom Aufbau und Design zusagen:

Atoll IN300
Hegel Röst
Technics SU-g700


Was noch wichtig zu nennen wäre... Was soll der Verstärker können ?

- Verstärken, .... (...)
- Optische Eingänge 1-x
- USB (optional..)
- ein vernünftiger, interner dac

Das wars eigentlich auch schon...

... Lohnt sich die genauere Betrachtung des Rotel RA 1592 ?

Ein Wort zu Atoll, das sind in meinen Augen ganz feine eräte und haben eine, für MICH interessante Abstimmung; ich würde auch sofort wieder beim IN100 zuschlagen, da stört mich jedoch in ganz geringen Lautstärken (< 0,5 auf der Skala) die teilweise unterschiedlichen Lautstärken.

Gerne würde ich auch mal eine Röhre ausprobieren, hier wurde mir aber von einem guten Bekannten abgeraten, sofern ich nicht noch bedeutend mehr Geld in die Hand nehmen würde, um das "Level" des IN300 zu gelangen.

Bin gespannt auf die konstruktiven Antworten, bitte ohne sinnlosen Diskussionen, die hier leider in vielen Threads zu lesen sind - Danke


[Beitrag von spie-c0815 am 16. Okt 2017, 19:10 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Okt 2017, 19:11
Hallo,

hast du es denn mal mit Spannungsreduzierern an deinem Atoll versucht zwecks unterschiedlichen Lautstärken?

Gruß
blackjack2002
Inventar
#3 erstellt: 16. Okt 2017, 19:19
Hallo,
hör dir mal den Vincent 237 MK an. Aber mit deinen Budget, gibt es sehr viele Möglichkeiten.
Lg, Werner
spie-c0815
Stammgast
#4 erstellt: 16. Okt 2017, 19:38

ATC (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

hast du es denn mal mit Spannungsreduzierern an deinem Atoll versucht zwecks unterschiedlichen Lautstärken?

Gruß


Die Variante habe ich leider nicht getestet..



Der Vincent ist generell nicht verkehrt, scheint jedoch kein toslink zu haben
raindancer
Inventar
#5 erstellt: 16. Okt 2017, 22:49
Deine Anforderungen an digitale Schnittschnellen schließen Röhren aus, da müßtest du noch ein Kistchen dazu stellen. Es gäb für dein budget einen Jadis Orchestra, für bissle mehr eine Octave V40 - beide haben genug Leistung, es sei denn du willst Düsenjäger übertönen.

aloa raindancer
the_det
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2017, 16:39
Ein gebrauchter Naim Supernait der ersten Generation (2 x optisch, vernünftiger DA-Wandler). Die zweite Generation hat keinen DA-Wandler mehr an Bord.

Grüße
Det
soundrealist
Gesperrt
#7 erstellt: 21. Okt 2017, 17:10
@TE: Zunächst: Beim Thema Verstärkerklang stehe ich voll auf Deiner Seite. Es gibt verschiedene Konstruktionen, somit auch Unterschiede. Das ist Fakt.

Ich habe vorher selbst einen Röhrenhybrid-Verstärker besessen (Vincent SV236Mk). Das ärgerliche war für mich die leidvolle Erfahrung, daß der Verschleiß von Röhren sich nie genau vorhersagen lässt (bei mir waren es gerade mal 5 Jahre, grrr.... )

Inzwischen bin ich mit dem hier mehr als happy https://de.yamaha.co...s/a-s2100/index.html

Grundsolide Konstruktion, spielt absolut verfälschungsfrei, tolle Bühnenabbildung, sehr guter KHV mit wählbaren Impedanzen und....

..... EIN ECHTER "MÄNNER-VERSTÄRKER". Mit Kippschaltern, herrlichen VU-Metern sowie absolut überragender Verarbeitung. Und 5 Jahre Garantie sind ebenfalls nicht zu verachten.


[Beitrag von soundrealist am 21. Okt 2017, 17:12 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2017, 17:44
...... und das Material der Klangregler aus .....???

A S 1100 hat noch Kunststoff.....ein K.O.- Kriterium.

Preisklasse und Anspruch.!!!


[Beitrag von *hannesjo* am 21. Okt 2017, 18:03 bearbeitet]
Pauliernie
Inventar
#9 erstellt: 22. Okt 2017, 14:06
Hallo,

wie wäre es mit dem brandneuen Magnat RV4. Sowie ich das sehe, hat dieser Amp alle gewünschten Features und Anschlüsse.

https://www.hifi-schluderbacher.de/de/magnat-rv-4-22198.html
WiC
Inventar
#10 erstellt: 22. Okt 2017, 14:16
Hallo,

eine Menge Anschlüsse, ordentlich Leistung, Zappelzeiger noch oben drauf, aber vor allem ein Schnäppchenpreis X - i120 Stereo-Vollverstärker

LG
soundrealist
Gesperrt
#11 erstellt: 22. Okt 2017, 14:54

*hannesjo* (Beitrag #8) schrieb:
...... und das Material der Klangregler aus .....???

A S 1100 hat noch Kunststoff.....ein K.O.- Kriterium.

Preisklasse und Anspruch.!!!


Ich kann jetzt natürlich nur für den A-S 2100 Sprechen: Da sind sämtliche Regler aus Metall (auch für die Klangregler) Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben, selbst wenn man die polierten Echtholzwangen (in Wunschfarbe) außen vorlässt.

Ein weiteres Highlight beim A-S 2100 ist neben dem kanalgetrennten vor allem auch der vollsymetrische Aufbau

http://www.areadvd.d...ighEnd_Yamaha010.jpg

Aber nicht desto trotz: für 599,- € ist der Quadral natürlich ein echtes Schnäppchen, keine Frage Obgleich schon vom schalungstechnischen Aufbau und der verbauten Teile her natürlich nicht die selbe Liga (allein schon an den LS-Klemmen wird diesdeutlich) Aber ein solcher Vergleich ist natürlich auch nicht wirklich fair, da beide Geräte im Listenpreis schließlich satte 800,- € trennen. Doch wie gesagt: Wenn ich in der Situation wäre, maximal 600,- € ausgeben zu wollen, dürfte dieses Angebot wohl kaum zu toppen sein.


[Beitrag von soundrealist am 22. Okt 2017, 15:31 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#12 erstellt: 22. Okt 2017, 15:10
Okay,

aber kein " Ringkern - Transformator ", sollte bei dieser Preisklasse.....
soundrealist
Gesperrt
#13 erstellt: 22. Okt 2017, 15:24
Ist ganz bewusst so gemacht. Die "Power-Vorteile" eines E-Blocks dürften hier sicherlich mehr bringen als das "geringfügige mehr an Streuungsresistenz".


[Beitrag von soundrealist am 22. Okt 2017, 15:28 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2017, 15:27
Schau Dich doch mal bei hifiakademie um.

Ciao
sealpin
soundrealist
Gesperrt
#15 erstellt: 22. Okt 2017, 15:48
Wäre mir persönlich ohne Bedienelemente am Gerät (= alles nur noch über die FB ) etwas "unheimlich"
sealpin
Inventar
#16 erstellt: 22. Okt 2017, 16:18
Technisch aber durchaus weit vorne.

Wie wäre es mit zwei Mono Amps (z.B. Hifiakademie P6) hinter die LS und eine gute Vorstufe?

Derzeit ist z.B. die Yamaha CX-5100 ab und zu in den Ebay Kleinanzeigen zu finden.
soundrealist
Gesperrt
#17 erstellt: 22. Okt 2017, 16:36
Eine High-End Vorstufe mit modularen Einschüben: 1 x für die sich schnellüberholende Decodertechnik und 1 x für ein DSP nach individueller Leistungsfähigkeit. Das wäre eine feine Sache, die "mitwachsen" könnte..... ohne daß man jedes mal einen neuen Vorverstärker kaufen müsste, nur weil sich in den "High-Tech-Disziplinen" gerade mal wieder etwas geändert hat. Das wärs. Dann könnte man beide Welten (fortschrittliche Technologien) und liebevoll gestalteten, traditionellen Vor- und Endstufenbau perfekt zusammenführen.

Aber vielleicht bin ich ja auch einfach noch nicht genug in die "Ex- und Hopp-Gesellschaft" integriert.


[Beitrag von soundrealist am 22. Okt 2017, 16:36 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#18 erstellt: 22. Okt 2017, 16:39
Tja, so was hätte ich auch gerne. Onkyo hatte wohl mal sowas, aber irgendwann gab es keine Updates mehr. Und wenn die Steckkarten so viel kosten, wie eine kleine AV Vorstufe (a la Nakamaichi AV-1 oder deren Derivate), wird das modulare Konzept kaufmännisch ad absurdum geführt.
Sockenpuppe
Gesperrt
#19 erstellt: 22. Okt 2017, 16:41

eine Menge Anschlüsse, ordentlich Leistung, Zappelzeiger noch oben drauf, aber vor allem ein Schnäppchenpreis X - i120 Stereo-Vollverstärker


Nur mit der Langlebigkeit happerts.
soundrealist
Gesperrt
#20 erstellt: 22. Okt 2017, 16:46
Ups.... gibt es Probleme mit diesem Gerät ?
Sockenpuppe
Gesperrt
#21 erstellt: 22. Okt 2017, 16:51
Laut Aussage vom Händler, ja. Der wurde dazumal für knapp 800 oder 900 Euro "abverkauft". Hatte ich quasi schon bestellt, bin aber auf Grund der Aussage vom Kauf zurückgetreten.

mit frdl. Gruß
Sven
soundrealist
Gesperrt
#22 erstellt: 22. Okt 2017, 16:56

-Leisehoerer- (Beitrag #21) schrieb:
Laut Aussage vom Händler, ja.
mit frdl. Gruß
Sven


Solche Aussagen sind aber leider auch ein immer wieder "gerne genommener" Vorwand von Verkäufern, um ein Gerät mit wenig Gewinn oder Provision madig zu machen. Damit man etwas teueres verkaufen kann
Sockenpuppe
Gesperrt
#23 erstellt: 22. Okt 2017, 17:10
Die Aussage ist dem Mitarbeiter auch mehr oder weniger rausgerutscht. Mein Limit von 1000 Euro stand eh schon fest und ist m.E. für einen Verstärker mehr als ausreichend.

Befragt man die ein oder andere Suchmaschiene, scheint sich die Aussage bezüglich der Haltbarkeit des X-i120 zu bestätigen.


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Okt 2017, 17:35 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#24 erstellt: 22. Okt 2017, 17:58

Solche Aussagen sind aber leider auch ein immer wieder "gerne genommener" Vorwand von Verkäufern, um ein Gerät mit wenig Gewinn oder Provision madig zu machen. Damit man etwas teueres verkaufen kann


Deshalb meide ich im Allg. Hifi-Geschäfte. Und da ich nicht ständig nach Besseren strebe, bleiben mir Besuche dieser Art Gott sei Dank erspart.
WiC
Inventar
#25 erstellt: 22. Okt 2017, 18:40

Aber nicht desto trotz: für 599,- € ist der Quadral natürlich ein echtes Schnäppchen

Du meinst sicher den Advance Acoustic X-i120 der von der Quadral Fundgrube angeboten wird

LG
Elija123
Stammgast
#26 erstellt: 21. Nov 2019, 21:00
Ist zwar schon 2 Jahre alt der Thread, aber ich krame ihn mal raus. Ich persönlich habe ebenfalls die Epicon 2 und betreibe sie an einen Devialet Expert 140 Pro. So etwas hast du noch nicht gehört. Glaub mir. Ich hatte vorher den Expert 120 und habe ihn für 3k geupgraded. Ich empfehle dir einen gebrachten Expert 120 oder 140 Pro, je nachdem, was sich für welchen Preis schießen lässt, ob es in deinem Budget liegt.
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