Stereo Lösung

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shriek
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2018, 10:13
Hallo allerseits,

Ich suche eine Stereolösung für das Wohnzimmer. Ich habe bisher einige Magnat Quantums ban einem Harman Kardon AVR 370 betrieben, mit dem ich nie wirklich warm geworden bin. 5.1 oder höher soll zukünftig der Vergangenheit angehören. Ich möchte mehr Platz haben, zudem steht das Sofa eh an der Wand.

Da ich nicht zig Geräte mehr deponieren möchte, kommt für mich außerdem nur noch ein Receiver in Betracht, der auch HDMI Anschlüsse besitzt. Streamingmöglichkeiten sind auch gern gesehen.

Ich habe mir zwei Jamo C 97 gekauft und einen Pioneer SX-S30DAB (Warehousedeal für 250 Äppel). Der Receiver ist nett, vor allem für das Geld. Aber ich habe das Gefühl, dass das Ding eher unterdimensioniert ist. Die Jamos haben wohl 150 Watt an 6 Ohm, Der Pioneer realistisch 30-40? Außerdem ist das Mikro totaler Murks.

Gibt es vielleicht noch aber Lösungen im AV Bereich? Ein Slim Receiver muss es nicht sein. Ich hatte noch den Onkyo 827p ins Auge gefasst, aber der kostet das doppelt und ich frage mich, ob das nicht auch durch einen AV genauso zu bewerkstelligen wäre.

Vielleicht gibt's sogar gerade was im Angebot?
Ich bedanke mich mal schon jetzt. Freue mich auf antworten


[Beitrag von shriek am 27. Jul 2018, 00:45 bearbeitet]
sohndesmars
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2018, 11:55
Hallo shriek,

die Preise für Receiver richten sich nach Produktionszahl und Nachfrage. AVRs werden deutlich mehr produziert und verkauft, die Mitbewerber sind zahlreich, deshalb ist der Preis vergleichsweise niedrig. Ein AVR im unteren Preissigment kostet daher nicht mehr als ein vergleichbarer Stereoreceiver. Nur leider findest du nur wenige AVRs mit DAB, dafür um so mehr Stereoreceiver mit DAB.
Ich würde an deiner Stelle den Onkyo TX-8270 nehmen. Der ist eine Klasse besser als der Pioneer.
shriek
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jul 2018, 12:04
Hey :),

Ich hatte es wohl vergessen zu erwähnen, aber ich höre fast nie Radio und wenn, dann über Stream. Meine Partnerin hört es gerne, aber sie wäre auch nur der Qualität eines Küchenradios zufrieden.

Was wäre denn ein vergleichbarer AV Receiver mit dem 8270? Der klang sollte natürlich ähnlich sein. DAB spielt, wie gesagt keine Rolle.
sohndesmars
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2018, 12:39
Tja, da man die kleinen Denon nicht empfehlen kann (X540...), den Denon AVR X1400 (so ab 360,-Euro erhältlich),. Auch Yamahas RX-V483 sollte es mittlerweile als Schnäpchen geben, da der Nachfolger V485 schon in den Regalen steht. Den sollte man jetzt mit etwas zureden bei den Großmärkten für knapp 300,-Euro bekommen.
Ingo_H.
Inventar
#5 erstellt: 26. Jul 2018, 13:31
Ich würde den Yamaha RX-V481d empfehlen. Gibt es teilweise sehr günstig und hat DAB.

https://www.idealo.d...rx-v481d-yamaha.html


[Beitrag von Ingo_H. am 26. Jul 2018, 13:32 bearbeitet]
shriek
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jul 2018, 14:44
inwieweit ist denn das Klangbild aller bisher genannten Receiver noch veränderbar? Beim Harman hat mich der frissoderstirb-Bass genervt (und Frauchen erst). Bei dem Ding war entweder Bass runterschrauben angesagt oder Bass sowieso wach, da mit dem Schrottmikro eingemessen.

Der Pioneer lässt wenigstens Veränderungen auf 9 Bändern zu. Ich habe jetzt nochmal beide gehört.. Der Harman kann sicherlich noch weitaus lauter (im Netz stand 150 w an 6 ohm). Bei den Jamos stand, dass ein Receiver ab 60 W empfohlen wird, der Pio hat laut diesem Forum auf 6 Ohm vielleicht 30? Was macht das überhaupt aus? Werden andere Geräte kraftvoller oder feiner klingen? "Laut" gibt's bei mir eh nur, wenn ich mal alleine bin.


I
Ingo_H.
Inventar
#7 erstellt: 26. Jul 2018, 14:57
Also ich besitze einen Yamaha RX-V379 in Verbindung mit einem Canton AS85.2 und da funktioniert die Einmessung gut in einem 25m2-Zimmer. Habe den Subwoofer zusätzlich auf einer Granitplatte auf einer Waschmaschinenunterlage stehen.
shriek
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Jul 2018, 15:55
Danke, aber ein Subwoofer kommt mir nicht mehr ins Haus. Das ist mir zu aufregend wo der stehen sollte oder das der zu doll klingt. Das Theater mache ich nicht mehr mit.
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 26. Jul 2018, 23:05
Nabend !

Ich kann einmal wieder nicht nachvollziehen, wieso an hochpreisigen und- wertigen Lautsprechern solche Billig-Elektronik betrieben werden soll.

Netzwerk-Reciever , Einmeßmikro , soundsoviel Endstufen , jetzt nur noch 400 Euro ( minus 19 % MwSt. ! ) , hat-mal-gekostet , etc.

Ich würde noch einmal einen Tausender für ordentliche Geräte ausgeben, um eine Weile akustisch und finanziell Ruhe zu haben.

MfG,
Erik
shriek
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Jul 2018, 00:38
Standardaussage hier: Kosten Lautsprecher = 1/2 Kosten Receiver. Habe für das Paar 520 Euro bezahlt. Einfach weil mir die Optik gefiel und ich in den Preisregionen nicht an große Unterschiede glaube. Der Pio für die Hälfte. Deshalb dachte ich, dass das passt. Oder sagen wir gehofft. Ich würde euch ja ansonsten nicht um Rat fragen.

Uuuuund: Ein weiterer Tipp deinerseits wäre prima!


[Beitrag von shriek am 27. Jul 2018, 00:47 bearbeitet]
sohndesmars
Inventar
#11 erstellt: 27. Jul 2018, 07:11
Hallo Wuhduh,

dann erzähl uns mal, was ein deutlich teurerer Stereoverstärker (mehr ist hier nicht gefragt) an tatsächlichen Mehrwert bringt? Ich habe meine Boliden eingekellert bzw. verschenkt. Ja, schöne Haptik, schöne Optik. Aber ich will Musik hören und ohne viel gefummel mit einfacher Bedienung (ja, ich bin Dipl.-Ing. meine Liebste aber nicht) Surroundsound bei Film und TV.
Ein einfacher Yamaha mit Plastikblende verrichtet jetzt diese Aufgabe.
Wollen wir hier dem Threadersteller ein Accuphase oder Burmester empfehlen?

Es gilt eine alte Regel bei Stereo-HIFI: die Lautsprecher sollten die Hälfte des Gesamtbudget der Anlage (nenne es ruhig "Kette") kosten. Wenn da nun 500,-Euro-Speaker stehen, soll shriek 1000,-Euro für ein Cambridge ect ausgeben?

Wenn ich einen AVR der gehobenen Einstiegsklasse nenne, dann wg. des guten Preis-/Leistungsverhältnisses bei hinreichend guter Haptik und Optik und einigermaßen einfacher Bedienbarkeit. Das Netzteil ist so ausgelegt, dass zwei Endstufen im Stereobetrieb gut versorgt werden. Dazu kommen die typischen Features eines AVR, die Stereo-Verstärker nur gegen Aufpreis (wenn überhaupt) bedienen können > HDMI-Anschlüsse, Multiroom, Einmessung (bei Stereo weniger relevant), Internetzugang, NAS-tauglich.....
shriek
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Jul 2018, 07:22
Moin moin.
Das sehe ich genauso. Was spricht eigentlich für und gegen den Onkyo 8270? Unabhängig vom Preis.
Ich hatte ja zuvor nach AVR Alternativen gefragt, aber jetzt würde ich doch schon mal das gerne erfahren. Habe ich beim Onkyo mehr Einstellmöglichkeiten bezüglich der Klanges, beim AVR nur one sounds fits all nach Einmessung?
Denn was mit beim Pio richtig gut gefällt ist, dass ich dort am Equalizer selber herumspielern kann.
sohndesmars
Inventar
#13 erstellt: 27. Jul 2018, 07:47
Der Onkyo TX-8270 ist ein klassischer Stereo-Receiver mit speziellen Features eines AVR. Bei der Konfiguration stellt man den Abstand und Pegel der Lautsprecher manuell ein, ohne Einmesssystem.
Für den Klang gibt es die "guten, alten" Klangeinsteller für Bass und Höhen, mehr nicht. Und ein Direct-Schalter, um das Klangeinstellwerk zu umgehen. Bei einem brauchbaren Stereosystem sollte das auch genügen. Andernfalls muss man sich in Richtung Netzwerkplayer mit Endstufen oder (deutlich preiswerter) zum AVR bewegen.
Ein AVR 5.1 mit den Features des Onkyo ist im Angebot billiger als der Onkyo, hat oft einen Equalizer für jeden Lautsprecher einzelnd, ein automatischen Einmesssystem und die Möglichkeit spezielle Einstellungen bezüglich Klang für mehrere Möglichkeiten zu speichern. Die Erstkonfiguration ist aber alles andere als einfach.
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 27. Jul 2018, 18:17

shriek (Beitrag #1) schrieb:
Aber ich habe das Gefühl, dass das Ding eher unterdimensioniert ist. Die Jamos haben wohl 150 Watt an 6 Ohm, Der Pioneer realistisch 30-40?

Wie viel Watt die Boxen "haben", ist ziemlich irrelevant. Es zählt deren Wirkungsgrad und das gewünschte Lautstärkeniveau. Die meisten Menschen benötigen meist unter 1 Watt und selten mehr als wenige Watt.

http://av-wiki.de/leistung
Sockenpuppe
Gesperrt
#15 erstellt: 27. Jul 2018, 18:40
@shriek

Möchtest du weiterhin deinem Motto treu bleiben möchtest, möglichst viel Gegenwert für wenig Geld, solltest du dir einfach einen AV-Receiver gönnen.

Wenn die Angaben der Stereoplay stimmen, beträgt das Impedanzminimum der Jamo C 97 2,5 Ohm.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 27. Jul 2018, 19:01 bearbeitet]
shriek
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Jul 2018, 19:37
Mensch ich freu mich, dass mir bei diesen Temperaturen immer mehr alte Hasen helfen wollen. Ich war wohl zu schwammig mit den Daten. Welche genau sind denn valide genug für einen quantitativen Vergleich bzw. als Kriterium für optimalen Benefit?
Ich bin nicht geizig, aber ich stehe erst seit kurzem voll im beruflichen Leben, möchte mir etwas Audio Spaß gönnen, meine Mutti aber dennoch unterstützen.
Concentra
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jul 2018, 21:02
Der Strombedarf eines Lautsprechers hängt von der Frequenz und der Impedanz ab.
Da diese beiden Werte nicht konstant sind,sondern enormen schnellen Schwankungen unterliegen,
sollte ein Verstärker so ausgelegt sein diesen Strombedarf jederzeit decken zu können.

Die Aussage das 1Watt bei einer bestimmten Nennimpedanz und einen angegebenen Kernschalldruck
ausreichen,ist eher eine Milchmädchen Rechnung und hat mit der Realität wenig zu tun.
Wird hier im Forum aber gerne als Totschlagargument angebracht.

Wenn die Lautsprecher wirklich bei 2,5Ohm Impedanzminimum liegen wird die Auswahl für einen passenden Verstärker schon schwieriger.
Die Magnat Supreme gehen in der Impedanz so weit mir bekannt auch unter die vier Ohm HiFi Norm.
Denon_1957
Inventar
#18 erstellt: 27. Jul 2018, 21:16

Concentra (Beitrag #17) schrieb:

Die Aussage das 1Watt bei einer bestimmten Nennimpedanz und einen angegebenen Kernschalldruck
ausreichen,ist eher eine Milchmädchen Rechnung und hat mit der Realität wenig zu tun.

Da bewegst du dich aber auf ganz dünnem Eis mit der Aussage.
Concentra
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Jul 2018, 22:15

_Janine_ (Beitrag #18) schrieb:

Concentra (Beitrag #17) schrieb:

Die Aussage das 1Watt bei einer bestimmten Nennimpedanz und einen angegebenen Kernschalldruck
ausreichen,ist eher eine Milchmädchen Rechnung und hat mit der Realität wenig zu tun.

Da bewegst du dich aber auf ganz dünnem Eis mit der Aussage. :?


P=u*i
Was meinst du ?
Wenn sich der Strombedarf ändert wird sich P nicht ändern?

Der Kernschalldruck ist auch nicht wirklich mit dem Wirkungsgrad gleich zu setzen.
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 27. Jul 2018, 22:19

Concentra (Beitrag #19) schrieb:
Der Kernschalldruck ist auch nicht wirklich mit dem Wirkungsgrad gleich zu setzen.

natürlich nicht, Kennschalldruck und Wirkungsgrad sind zwei verschiedene Dinge aber 100% direkt miteinander linear verknüpft.
Sockenpuppe
Gesperrt
#21 erstellt: 27. Jul 2018, 22:26

Wenn die Lautsprecher wirklich bei 2,5Ohm Impedanzminimum liegen wird die Auswahl für einen passenden Verstärker schon schwieriger.
Die Magnat Supreme gehen in der Impedanz so weit mir bekannt auch unter die vier Ohm HiFi Norm.


Laut Stereoplay ja. Quelle: Test Jamo New Concert C-97 stereoplay 12/2014

Die techn. Daten auf OSIRIS AUDIO AG sagen 6 Ohm. Zulässig wären 20% Abweichung.

mit frdl. Gruß
paul1
Inventar
#22 erstellt: 27. Jul 2018, 22:51
In einem anderen Thread würde der NAD C338 für eine ähnliche Lösung empfohlen. Ohne das Gerät genau zu kennen, scheint das Gerät für Stereo ganz gut zu sein. Leistung ist ausreichend und was Streaming und Spotify angeht allen an Board. Gibt es momentan für 449€ zu kaufen.
Concentra
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Jul 2018, 23:01

Mickey_Mouse (Beitrag #20) schrieb:

Concentra (Beitrag #19) schrieb:
Der Kernschalldruck ist auch nicht wirklich mit dem Wirkungsgrad gleich zu setzen.

natürlich nicht, Kennschalldruck und Wirkungsgrad sind zwei verschiedene Dinge aber 100% direkt miteinander linear verknüpft.


Zumindest kann man dies als Anhaltspunkt nehmen.

Wobei man vielleicht mal hinterfragen sollte ob hier nicht stark bündelnde Systeme,
die ihre Energie eher zielgerichtet abgeben gegen eher rundstrahlende bei der Messung
in einem Meter Entfernung im Vorteil sind.
std67
Inventar
#24 erstellt: 28. Jul 2018, 07:45
anstatt diese angeblich hochwertigen Verstärker it wohlklingenden Namen würde ich mal einen AVR mit vernünftigem Einmeßsystem empfehlen, wie den Denon X1400 der glaube ich schon genannt wurde.
Dann gibt es auch nicht das Dröhnproblem mit Bass beim Einsatz eines Subwoofer

Natürlich löst das nicht garantiert alle Probleme, aber man könnte es mal probieren. Mit den Stereokisten kommt man da nicht weit. Und was mit dem Harman war ist kein Anhaltspunkt. Das Audyssey ist wesentlich effektiver
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 28. Jul 2018, 09:58

Concentra (Beitrag #17) schrieb:
Der Strombedarf eines Lautsprechers hängt von der Frequenz und der Impedanz ab.
Da diese beiden Werte nicht konstant sind,sondern enormen schnellen Schwankungen unterliegen,
sollte ein Verstärker so ausgelegt sein diesen Strombedarf jederzeit decken zu können.

Ja, und? Du kannst ja mal ausrechnen, wie viel Strom so ein Verstärker bei gehobener Zimmerlautstärke liefern muss ... dafür braucht man sicher riesige Kisten!


Die Aussage das 1Watt bei einer bestimmten Nennimpedanz und einen angegebenen Kernschalldruck
ausreichen,ist eher eine Milchmädchen Rechnung und hat mit der Realität wenig zu tun.

Wo in diesem Thread wurde diese Aussage denn gemacht?


Der Kernschalldruck ist auch nicht wirklich mit dem Wirkungsgrad gleich zu setzen.

Wer hat das getan?

Beiträge nach dem Motto "Ich will mal mit Mythen aufräumen. Die wurden in diesem Thread zwar nicht geäußert, aber ich muss das ja mal irgendwo loswerden." ...
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Jul 2018, 13:44

shriek (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe mir zwei Jamo C 97 gekauft und einen Pioneer SX-S30DAB (Warehousedeal für 250 Äppel). Der Receiver ist nett, vor allem für das Geld. Aber ich habe das Gefühl, dass das Ding eher unterdimensioniert ist. Die Jamos haben wohl 150 Watt an 6 Ohm, Der Pioneer realistisch 30-40? Außerdem ist das Mikro totaler Murks.


Was stimmt den klanglich nicht mit diesem Setup?
Concentra
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Jul 2018, 22:40
[quote="Dadof3 (Beitrag #25)"][quote="Concentra (Beitrag #17)"]

Beiträge nach dem Motto "Ich will mal mit Mythen aufräumen. Die wurden in diesem Thread zwar nicht geäußert, aber ich muss das ja mal irgendwo loswerden." ...[/

Das ist doch eher dein Part hier im Forum!
WiC
Inventar
#28 erstellt: 29. Jul 2018, 10:55

Dadof3 (Beitrag #25) schrieb:

Concentra (Beitrag #17) schrieb:
Die Aussage das 1Watt bei einer bestimmten Nennimpedanz und einen angegebenen Kernschalldruck ausreichen,ist eher eine Milchmädchen Rechnung und hat mit der Realität wenig zu tun


Wo in diesem Thread wurde diese Aussage denn gemacht?

Naja, vielleicht nicht exakt so, aber das hier:

Dadof3 (Beitrag #14) schrieb:
Die meisten Menschen benötigen meist unter 1 Watt und selten mehr als wenige Watt

geht doch schon stark in die Richtung.

Menschen benötigen keine Watt, die Boxen schon, nur um mal zu zeigen was dabei heraus kommt wenn man jedes Wort auf die Goldwaage legt

Ich habe zu dem Pioneer SX-S30DAB schon seit seinem Erscheinen geschrieben das er eine leistungsschwache Gurke ist und nicht selten eine Menge Gegenwind von der "eine Handvoll Watt genügt völlig" Fraktion geerntet.

Für Zimmerlautstärke in einem 20m² Raum ist das alles kein Problem, aber manche Menschen möchten auch mal etwas mehr, die drehen vielleicht sogar den Bass rein weil ihnen das gefällt und dann ist es ganz schnell vorbei mit den Gurkenkisten.

Wenn das Impedanzminimum wirklich bei 2,5 Ohm liegt würde ich den Pioneer nicht in Betracht ziehen.

Mit dem DENON AVR-X3400H bekommt man hier für € 598.- ein leistungsstarkes Gerät mit einem guten Einmesssystem und den kann man dann tatsächlich auch noch verwenden wenn es mal andere Boxen werden.

Gerade bei Verwendung eines Subwoofers für mich eine sinnvolle Investition.

LG
Concentra
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Jul 2018, 12:18
Führt diese Argumentation mit diesen 1Watt die hier im Forum immer wieder kommt,nicht dazu das sich ein
Anfänger genau so eine Kombi zulegt!

Hierdurch entsteht für ihn jedenfalls der Eindruck das es egal ist was man zusammen stellt..

Der Treadersteller schließt ja kategorisch einen Subwoofer aus.
Außerdem möchte er auch mal laut drehen.

Wenn man sich die Impedanzkurve des Lautsprechers einmal ansieht findet sich diese
minimal Impedanz nicht nur um die 100Hz sondern auch noch einmal bei 10000Hz.

Eigentlich wäre bei dem Budget vielleicht ein Verstärker aus dem PA Bereich das richtige.


[Beitrag von Concentra am 29. Jul 2018, 12:19 bearbeitet]
olliromeo
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Jul 2018, 16:47
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 29. Jul 2018, 17:29

WiC (Beitrag #28) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #14) schrieb:
Die meisten Menschen benötigen meist unter 1 Watt und selten mehr als wenige Watt

geht doch schon stark in die Richtung.

Und, ist die Aussage falsch?

Ich bezog mich explizit auf diese Aussage:

shriek (Beitrag #1) schrieb:
Die Jamos haben wohl 150 Watt an 6 Ohm, Der Pioneer realistisch 30-40?
, und es gibt nun mal keinen Zusammenhang zwischen dem Leistungsbedarf und der Belastbarkeit der Lautsprecher.

Ich habe nicht gesagt, dass der Pio eine gute Wahl ist, aber er hat ihn nun mal. Man muss ja jetzt nicht gleich Geld für etwas neues ausgeben, wenn er vielleicht trotz der 40 W und 2,5 Ohm ausreicht.

Leider schreibt der TE ja nicht, warum er
shriek (Beitrag #1) schrieb:
das Gefühl (hat), dass das Ding eher unterdimensioniert ist.

Meistens ist das halt nur so ein Bauchgefühl aufgrund falscher Vorstellungen oder eben der scheinbaren Diskrepanz zwischen Belastbarkeit und Leistungsangabe des Verstärkers. Leistunsgmangel äußert sich aber in hörbaren Verzerrungen, davon schreibt er nichts, im Gegenteil:
shriek (Beitrag #6) schrieb:
Was macht das überhaupt aus? Werden andere Geräte kraftvoller oder feiner klingen?
Das sind eben so falsche Vorstellungen.

Einfach mal bei basshaltiger Musik mit breitem Frequenzspektrum langsam(!) lauter drehen, bis die Verzerrungen anfangen oder sich der Verstärker abschaltet - ist es dann spürbar lauter, als man jemals Musik hören möchte, dann reicht auch die Leistung.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jul 2018, 17:31 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Jul 2018, 19:05
Einfach mal bei basshaltiger Musik mit breitem Frequenzspektrum langsam(!) lauter drehen, bis die Verzerrungen anfangen oder sich der Verstärker abschaltet - ist es dann spürbar lauter, als man jemals Musik hören möchte, dann reicht auch die Leistung.[/

Ist das dein Ernst?
Wenn es ganz schlecht läuft wird er vielleicht auch noch zwei neue Hochtöner brauchen.

Du berätst hier aus deiner Welt heraus und meinst die Leute sollen so Musik hören wie du es tust.

Das funktioniert aber nicht.
Es gibt auch Menschen die einfach nur nebenbei Musik hören möchten und wenn Sie Lust drauf haben
auch mal richtig aufdrehen wollen.

Vieleicht ist man nach 15000 Beiträgen hier im Forum aber auch schon auf eine gewisse Art Betriebsblind und kommt aus seinen festgelegten Schema nicht mehr raus.
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 29. Jul 2018, 19:29

Concentra (Beitrag #32) schrieb:
Ist das dein Ernst?
Wenn es ganz schlecht läuft wird er vielleicht auch noch zwei neue Hochtöner brauchen.

Blödsinn, solange man wie explizit geschrieben langsam vorgeht. Solche Verzerrungen kommen auch in normaler Musik vor, wenn dann jedes Mal bei leichten Verzerrungen gleich die Hochtöner abrauchen würden ...



Es gibt auch Menschen die einfach nur nebenbei Musik hören möchten und wenn Sie Lust drauf haben auch mal richtig aufdrehen wollen.

Und, was ändert das an den Aussagen?


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jul 2018, 19:30 bearbeitet]
paul1
Inventar
#34 erstellt: 29. Jul 2018, 19:35
Schon mal was von Clipping gehört? Ich würde das auch nicht unbedingt provozieren.
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Jul 2018, 20:45

Dadof3 (Beitrag #31) schrieb:

WiC (Beitrag #28) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #14) schrieb:
Die meisten Menschen benötigen meist unter 1 Watt und selten mehr als wenige Watt

geht doch schon stark in die Richtung.

Und, ist die Aussage falsch?


Wo steht geschrieben, das deine Aussage "richtig ist"?

Und ja, in meinen Augen ist sie falsch. Außer du beziehst dich darauf, das die "meisten Menschen" gar keine Hifi Anlage besitzen.
Concentra
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 29. Jul 2018, 22:05
Hallo Dado,

Eigentlich sollte es im diesen Forum darum gehen Menschen zu beraten.

Bei mir drängt sich eher der Eindruck auf das du dein eigenes Ego bedienst.
Sorry aber ich glaube das musste mal gesagt werden!


[Beitrag von Concentra am 29. Jul 2018, 22:14 bearbeitet]
shriek
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 04. Aug 2018, 15:01
Vielen Dank für die vielen Meinungen. Ich war leider verhindert in letzter Zeit zu schreiben.
Nachdem die häusliche Geschäftsleitung sich zwar nicht in Ästhetikfragen einmischt, nun aber den Betrieb von Vinyl einfordert, ist der x1400h gestorben.
Ich habe heute den Onkyo 8270 erhalten und finde ich unheimlich hell... Für meinen Geschmack zu hell. Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit die Klangkurve zu beeinflußen?
Ansonsten muss ich mich wieder davon verabschieden.

Ich bin da etwas frustriert und habe überlegt,ob es nicht möglich wäre eine PS Slim via Adapter mit einen nicht HDMI Receiver zu verbinden. Aber welchen?
Bei AV habe ich auch gesehen,dass es das bei den moderat teurem keinen Phonoeingang gibt. Das war alles etwas überraschend..

Achso: nochmal danke für die Hilfe, aber streiten braucht ihr euch deswegen nicht.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Aug 2018, 15:23

shriek (Beitrag #37) schrieb:

Ich habe heute den Onkyo 8270 erhalten und finde ich unheimlich hell... Für meinen Geschmack zu hell. Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit die Klangkurve zu beeinflußen?
Ansonsten muss ich mich wieder davon verabschieden.


versuche doch mal, den Höhen-Regler zaghaft in Richtung Minus zu drehen,
std67
Inventar
#39 erstellt: 04. Aug 2018, 15:30
wenn es um Vinyp geht würde ich eh uf nen externen, anpassbaren, Vorverstärker setzen Das das billige integrierte Ding der AV/Verstärker zufällig zum Dreher passt dürfte sehr unwahrscheinlich sein
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