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Qual der Verstärker-Wahl

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mic-music
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2018, 23:29
Hallo in die Runde,

ich bin auf der Suche nach einen neuen Verstärker, weil ich erstens von 5.1 Surround auf ein 2.1 Stereo-Setup wechseln möchte und alles ein wenig kompakter werden soll.
Im Moment verrichtet ein Denon AVR-2113 seinen Dienst, aber das ist ein echter Trümmer, und da ich auf Stereo umsteige, halte ich den schlicht für überflüssig. Und in meinem neuen TV-Regal ist für den eigentlich auch kein Platz mehr.

Nach vielem Rumsuchen und Lesen bin ich auf zwei interessante kleine Alternativen gestoßen:
- Denon DRA-100
- Elac EA101EQ-G

Ich mache mir allerdings ein wenig Sorgen, ob die kleinen Amps meine Hörgewohnheiten mitgehen, denn wenn ich die Gelegenheit habe, allein Musik zu hören, wird es auch schonmal recht laut.
Das Zimmer, das bestückt und beschallt werden soll, ist insgesamt rund 50 qm groß (Wohnzimmer, Esszimmer und Küche in einem).

Welchen würdet ihr empfehlen? Hat jemand persönliche Erfahrungen mit einem oder sogar beiden?
Oder ist es doch besser, den AVR zu behalten, da dieser wohl keine Probleme mit hohen Pegeln hat?
Gibt es noch andere Alternativen?
Oder macht vielleicht sogar ein Stereo-Vollverstärker wie z.B. der Cambridge CXA60 langfristig mehr Sinn?

bis denn
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Okt 2018, 08:59
Hallo,

der Elac ist eigentlich leistungsmäßig sehr gut unterwegs, dem würde ich in deinem Fall eine Chance geben.
Der CXA hat diesbezüglich auch keinen Vorteil.
vksi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Okt 2018, 09:03
Du kannst Dir auch mal von Project den Maia DS2 anschauen. Ordentliche Leistung und umfangreiche Anschlüsse.

Ich selbst habe lange mit dem kleineren normalen Maia Musik gehört und war zufrieden. Hatte dann aber beim Wechsel auf den Musical Fidelity M3si ein echtes „Aha“ Erlebnis. Von daher schadet ausreichende und vor allem über alle Impedanzen stabile Leistung sicher nicht.


[Beitrag von vksi am 21. Okt 2018, 09:07 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Okt 2018, 09:12
Hallo,

wenn Du keinen Platz für den vorhandenen recht gut ausgestatteten kräftigen Verstärker mit seinen vielen Anschlüssen, Verbindungsmöglichkeiten, Einstell- und Anpassmöglichkeiten hast, dann wirst Du wohl downsizen müssen.

Wie sieht es denn mit Deinem Bedarf bezüglich der o.g. bisherigen Möglichkeiten auch hinsichtlich der Abstimmung der Boxen mit dem Subwoofer und den akustischen Rahmenbedingungen aus, was wird noch Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten gebraucht, was wünscht Du Dir hinsichtlich Netzwerkfähigkeiten und Komfortfunktionen, was ist an Klangregelungsmöglichkeiten und Loudnesskorrektur gewünscht/erforderlich und für welche Lautsprecher soll was für eine Leistungsfähigkeit vorhanden sein.

Viele Worte .... vielleicht merkst Du was ich Dir damit mitteilen will. Vielleicht schaust Du auch mal in die Bedienungsanleitung Deines Verstärkers um einen besseren Eindruck von den Gerät zu haben.

Ach ja, für etwa 1000€ immer wieder ein Highlight für die Jünger der Schwurbelpresse:

https://myaudiophile...li-pair-standard.jpg

Aus meiner Sicht nicht viel dran und drinn aber deswegen auch von technisch wenig Begabten womöglich ausreichend gut zu bedienen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Okt 2018, 11:41 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#5 erstellt: 21. Okt 2018, 09:21

mic-music (Beitrag #1) schrieb:
weil ich erstens von 5.1 Surround auf ein 2.1 Stereo-Setup wechseln möchte

Sowas gibt's also auch...

Mein Tipp: bleib' beim Denon. Für einen 50 qm-Raum ist dieser auch im Pure Direct Stereomodus bestens geeignet. Die Leistung des AVRs ist deutlich größer als diejenigen der kleinen Stereoverstärker. Und in so einem großen Raum wirst du diesen doch noch irgendwo unterbringen können?


[Beitrag von Hörstoff am 21. Okt 2018, 09:21 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 21. Okt 2018, 09:30
Der Elac ist einer der ganz wenigen Stereoverstärker, die über ein Bassmanagement verfügen. Der Leistungsbedarf für die Lautsprecher wird durch die Entlastung vom Tiefbass ganz erheblich reduziert. Daher könnte ich mir vorstellen, dass er auch in diesem Szenario genügend Leistung hat. Es würde sehr helfen, die Lautsprecher und die Aufstellung zu kennen, um das besser beurteilen zu können.

Alternativen wären auftrennbare Stereoverstärker mit einem MINIDSP 2X4.
vksi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Okt 2018, 09:44

Tywin (Beitrag #4) schrieb:
.

Ach ja, für etwa 1000€ immer wieder ein Highlight für die Jünger der Schwurbelpresse:

https://myaudiophile...li-pair-standard.jpg

Aus meiner Sicht nicht viel dran und drinn aber deswegen auch von technisch wenig Begabten womöglich ausreichend gut zu bedienen.

VG Tywin


Was auch immer Du mit dieser unnötigen, vollkommen unqualifizierten und arroganten Aussage ausdrücken möchtest.
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Okt 2018, 09:46
Dasselbe wie immer. Unwissenheit...
Hörstoff
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2018, 10:19
Der link verweist übrigens auf einen Musical Fidelity M3si.
Schwurbelpresse? Schon recht, vielleicht hörst du den ggü. Billigverstärkern vorhandenen Unterschied aber einfach nicht.
vksi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Okt 2018, 10:32

Hörstoff (Beitrag #9) schrieb:
Der link verweist übrigens auf einen Musical Fidelity M3si.


Fast. Es ist ein M3i, es fehlt der USB Eingang des M3si und die Verlegung der Kabel ist leicht unterschiedlich.
Preislich liegt der M3i akt. im Handel bei ca. 600€.
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 21. Okt 2018, 10:33
Dann bin ich gespannt auf den Blindtest, in dem jemand den Unterschied hört...
mic-music
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Okt 2018, 10:33
Danke für eure Tipps und Empfehlungen.

Tja, bei den Lautsprechern bin ich noch auf der Suche (siehe mein anderer Fred).
Mein Favorit sind LS von Dali, im Augenblick stehen die Opticon 2 ganz oben. Alternativ die Mentor Menuet. Dann wurden noch die Canton Reference 9 ins Spiel gebracht (nicht die K-Serie).

Da unser Wohnraum relativ offen gehalten ist und viele (bodentiefe) Fenster hat, bleibt für das Entertainment nur eine Ecke übrig, da ich sie schlecht hinter dem Sofa unterbringen kann. Nicht optimal, aber dafür ist in 10 Jahren vielleicht noch Zeit, wenn die Ableger das Weite gesucht und wir ausreichend Zimmer übrig haben, um eins davon in eine audiophile Bibliothek umzuwandeln.

Downsizing ist tatsächlich das Thema. Mit einem Abstand von ca. 4 m habe ich trotzdem "nur" einen 46" Fernseher von Sony als Glotze und bin sehr zufrieden mit dieser Größe. Das neue TV-Möbel gibt auch nicht mehr soviel Platz her für meinen Denon. Und dann gibt's da noch meine bessere Hälfte...
Aber mit Downsizing soll eben kein großer Qualitätsabfall einhergehen.

Was die Quellen angeht, brauche ich eigentlich nicht viele Anschlussmöglichkeiten. Das TV muss dran und dann gibt's da noch ein Apple TV. Netzwerkeigenschaften und App-Steuerung wären schön. Das Blöde am Apple TV: Der Fernseher muss eingeschaltet sein.

Wenn man die Dali Opticon 2 zugrunde legt, wie sieht es dann mit einem Verstärker aus?
Hat niemand was zu dem Denon zu sagen?

bis denn
WiC
Inventar
#13 erstellt: 21. Okt 2018, 10:45
Hallo,

ich würde den 2113 behalten, das man in einem 50m² Raum keinen Platz für ein solches Gerät hat, ich weiß nicht ob du dir da ernsthaft Mühe gegeben hast

Wie auch immer, wenn du das nicht möchtest würde ich dir zum Elac raten, der hat wie schon erwähnt die Möglichkeit der "Bassintegration", zumindest bis 200 Hz, das ist ja schon mal was.

LG
haumti
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2018, 11:51
Viel entscheidender wäre die Frage wie die LS aufgestellt werden können, und wo der Sub aufgestellt werden soll und kann.
Bei 50 m² wäre ein Sub sowieso zu wenig, zwei sollten es min werden.

Die beiden kleinen Amps würden das sicher schaffen aber der Denon kann das Bassmanagement besser.
Von der Höhe her zwar ein Brocken, evtl. den 2113 gegen einen AVR x 1400 tauschen oder Marantz NR 1608 der nur 105mm hoch ist.

Ich würde das gespaarte Geld besser in Stand-LS stecken.

Gruß
Alex


[Beitrag von haumti am 21. Okt 2018, 11:52 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Okt 2018, 11:53
Hallo Dadof3,


Dadof3 (Beitrag #11) schrieb:
Dann bin ich gespannt auf den Blindtest, in dem jemand den Unterschied hört...


Schwurbelpresse-Jünger/Goldohren hören den Klang der Scheine den ein Gerät gekostet hat. Je mehr Scheine klingen, desto mehr Galaxien-bewegende Unterschiede sind für solche Menschen ganz doll sicher feststellbar.

Ein BT schränkt die geistige Freiheit zu sehr ein, somit ist ein BT vollkommen ungeeignet um den Klang der Scheine einem Gerät zuordnen zu können



Hallo mic-music,

ein Freund hat Anfang des Jahres sein Naim Nait 2 wegen fehlender Ausstattung gegen einen günstigen Slim AVR mit dem Marantz Label ausgetauscht und betreibt nun damit hauptsächlich im Stereobetrieb Linn Kan + einen Linn Subwoofer zu seiner Zufriedenheit. Ob so ein Gerät für Dich die richtigen Abmessungen hat? Viel kompakter als Dein bisheriger Verstärker ist so ein Slim AVR aber auch nicht wirklich.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Okt 2018, 11:55 bearbeitet]
mic-music
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Okt 2018, 11:56
Das ist vielleicht ein wenig falsch rübergekommen mit der Raumgröße.
Die 50 qm beziehen sich auf den gesamten Wohnraum inkl. Küche, Esszimmer/Erker und Wohnzimmer. Ordentlich beschallt werden soll aber nur der Bereich des Wohnzimmers, rund 25 qm. In der Küche muss kein audiophiler Hörgenuss entstehen.
Maßgeblich ist der Sound am Sonntag Nachmittag, wenn ich mal Zeit habe, im Wohnzimmer zu sitzen und Musik zu hören (und sonst nichts).
Mir ist klar, dass die gesamte Raumaufteilung den Klang beeinflusst, aber belassen wir es bei den 25 qm.

bis denn
-Houdini-
Stammgast
#17 erstellt: 21. Okt 2018, 12:07

mic-music (Beitrag #16) schrieb:
Ordentlich beschallt werden soll aber nur der Bereich des Wohnzimmers, rund 25 qm.

Was dem Bass herzlich egal ist. Er breitet sich im ganzen Raum aus und es kann passieren, daß bei unglücklicher Platzierung die Musik im Wohnzimmer spielt und der Bass in der Küche rockt.

Zwei oder mehr Subs bewirken eine gleichmässigere Bassverteilung.
Concentra
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Okt 2018, 12:19
Ich finde die Meinungen von einigen hier zum Thema Verstärkern schon sehr unehrlich.

Einerseits wird behauptet die Leistung spielt keine Rolle.

Andererseits verwenden Sie selbst 1oder2 Subwoofer mit Endstufen von mehreren
hundert Watt.
love_gun35
Inventar
#19 erstellt: 21. Okt 2018, 13:09
Ich denke der TE will das ganze ziemlich unsichtbar halten dass die Raumoptik nicht gestört ist. Aus optischen Gründen halt.
Wüsste sonst auch nicht wieso man einen AVR nicht wo unterbringen könnte. Ein komplett zugestelltes Wohnzimmer hab ich bisher noch nicht gesehen.
mic-music
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Okt 2018, 13:17
Mein Wohnzimmer ist nicht zugestellt. Ganz im Gegenteil.
Aber das ganze Entertainment findet Platz in einer TV-Bank, die für AVR dieser Baugröße schlicht nicht vorgesehen ist. Da müsste der AVR oben auf die TV-Bank, aber da steht schon der Fernseher. Daneben stelle ich den AVR auch nicht, das ist genauso doof.
Das TV-Möbel hat drei Schubladen und darüber drei offene Fächer. Darin finden Platz mein Denon Bluray-Player und in einem zweiten Fach mein Apple-TV und ein Telekom Mediareceiver. Die dritte Bucht ist frei für einen Verstärker. Das Problem ist, dass die Fächer einfach nicht hoch genug sind.
Das ganze mag für euch blöd klingen, wenn man ein Möbel kauft, und die Sachen passen nicht rein.
Manchmal sind die Entscheidungswege aber einfach andere und komplizierter, als mancher vermutet, und vor allem von außen beeinflusst. Schließlich lebe ich nicht allein auf dieser Welt.

bis denn
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Okt 2018, 13:20
Hallo mic music,

wenn du den Platz hast, behalte den AV Receiver.

Ansonsten kannst du bedenkenlos zu dem Elac greifen,
der ist auch leistungsmäßig nicht klein.

Das bei jedem Verstärker Thread mit eigentlich ganz einfachen Anforderungen seitens des TE von Tywin und Dadof die ewige Blindtestkeule rausgeholt wird, ist eigentlich schon fast paranoid.

Das dies dann noch immer öfter ins persönlich beleidigende abdriftet ist der Moderation anscheinend egal,
warum auch immer.

Gruß
haumti
Inventar
#22 erstellt: 21. Okt 2018, 13:28
Dann wäre die Lösung mit dem Marantz wohl die beste.

Ich befürchte aber das die Problematik mit dem Großem Raum und der Akkustik eine deutlich größere Baustelle ist.
Wenn auch hier die Optischen Gründe im Vordergrund stehen ist es mit dem guten Klang vorbei.

Schade um die teuren Lautsprecher die ihr Potenzial nicht ausspielen können.

Gruß
Alex
WiC
Inventar
#23 erstellt: 21. Okt 2018, 13:40

haumti (Beitrag #22) schrieb:
Wenn auch hier die Optischen Gründe im Vordergrund stehen ist es mit dem guten Klang vorbei

Das weisst du obwohl du von dem Raum noch nicht einmal ein Bild gesehen hast, geschweige denn selbst drin warst um die Akustik zu überprüfen ?

Respekt

Gleiche Raumgröße und Aufstellung, trotzdem kann es deutlich anders klingen, das hängt von x Faktoren ab, nicht zuletzt vom verwendeten Material beim Hausbau.

Eigenes Haus, Mietwohnung im 50 Parteien Block ?

Auch hier kann es erhebliche Unterschiede geben, auch bei gleicher Raumgröße und Aufstellung.

Meine Güte, in diesem Forum wird wirklich was geboten....

LG
*hannesjo*
Inventar
#24 erstellt: 21. Okt 2018, 13:45
einige haben immer Narrenfreiheit, einige stehen immer im Fokus -ein Schelm wer
böses dabei denkt. ( Menschliches , Allzumenschliches )

der vergreiste Uropa - " hannesjo "
love_gun35
Inventar
#25 erstellt: 21. Okt 2018, 13:47
Ja mei, ich hatte erst auch ein kleines Rack, als ich dann nicht wusste wo ich die PS4 rein stellen sollte nachdem die dazu kam hab ich einfach ein größeres Rack gekauft. Gleich mit einem zusätzlichen Fach, falls noch mal was dazu kommt.
mic-music
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Okt 2018, 13:59
Hier zwei Fotos von unserem Reich:

Wohnzimmer

Esszimmer und Küche

Und wo der Fernseher steht, soll sich alles abspielen. Mehr ist nicht genehmigungsfähig. Punkt.
Das ist alles nicht optimal, das weiß ich selbst. Aber so sind diie Gegebenheiten nun mal.
Wie man sieht, habe ich im unteren Teil schon eine Schublade rausgelassen, da stand bis vor kurzem der AVR drin, aber das ist doch alles nur Murks.



bis denn
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Okt 2018, 14:08
Soundbar .....
haumti
Inventar
#28 erstellt: 21. Okt 2018, 15:31
Ich wußte nicht was kommt, aber ich habe es befürchtet.
Ist das nicht schon eine Soundbar unterm TV ?

Gruß
Alex
*hannesjo*
Inventar
#29 erstellt: 21. Okt 2018, 16:48
der Super - Gau für " Stereo & Hifi ".
Sehr schöne Wohnung ....... " umso mehr schade ".!

W enn die Lösung das Problem ist. !


[Beitrag von *hannesjo* am 21. Okt 2018, 17:10 bearbeitet]
vksi
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Okt 2018, 17:03
Zum Wohnen und Leben ist das doch ein prima Geundriss. Die Sitzecke für, die Kinder finde ich Weltklasse.

Bzgl. Musik eine Herausforderung.
Welche kleinen Optionen hast Du denn noch?
TV Regal evtl. etwas diagonal in die Ecke stellen und LS dann knapp jeweils daneben?
Ein LS im Durchgangsbereich zur Küche scheidet vermutlich wegen der Kinder aus oder?

Die Idee mit der Soundbar ist gar nicht so verkehrt. Von Nubert gibt es die AS 250 oder 450 die auch gut bei Musik funktionieren. Oder von Naim die Muso, da kann man allerdings den TV nicht drauf stellen.

Sorry ... ich sehe gerade das ist doch von Nubert die AS 250 oder?


[Beitrag von vksi am 21. Okt 2018, 17:08 bearbeitet]
mic-music
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Okt 2018, 17:44

ATC (Beitrag #27) schrieb:
Soundbar ..... :D


Ja, eine Nubert nuPro AS-250.
Leihweise zum Ausprobieren.
Aber das ist keine Lösung. Der Sound ist ganz ordentlich für eine Soundbar (die Bose, die meine Mutter unterm Fernseher hat, klingt noch um Welten schlechter). Aber nicht mein Hörgeschmack. Außerdem baut die zu hoch, der Fernseher soll wieder runter auf die TV-Bank.

Also, an den Reaktionen merke ich schon, dass ich HiFi in diesem Umfeld quasi vergessen kann. Dann behalte ich wohl meinen AVR und hänge zwei kleine Regalboxen vom Grabbeltisch dran. Der muss dann wieder da rein, wo eigentlich eine Schublade sein sollte.
Für die Aufstellung gibt es keine andere Option (im Augenblick).

Trotzdem Danke für Eure Hilfestellungen.

bis denn
vksi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 21. Okt 2018, 18:03
Du könntest es mit einem Pärchen Nubert Nupro A-100 versuchen, die Du neben den Fernseher stellst. Die haben ja genug Anschlüsse und Du bräuchtest zumindest keinen zusätzlichen Verstärker. Später dann evtl. mit einem Sub aufrüsten.
Alternativ noch Triangle Elara LN01A. Auch aktiv LS.
Vermutlich besser als LS von Grabbeltisch.


[Beitrag von vksi am 21. Okt 2018, 18:40 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Okt 2018, 19:12
Ich hätte jetzt auch keine Nubert Soundbar empfohlen da dies für mein Empfinden nicht räumlich genug spielt.
Da hätt ich mal bei der teuflischen Konkurrenz reingehört, Cinebar 52 z.B..

Aber da dies wohl auch nicht zur Einrichtungsvortstellung passt,
schau doch mal ob du noch ein Elac Micromagic 2.1 Set zum Testen findest.

Gruß
.JC.
Inventar
#34 erstellt: 21. Okt 2018, 19:34
Hi,


mic-music (Beitrag #31) schrieb:
Also, an den Reaktionen merke ich schon, dass ich HiFi in diesem Umfeld quasi vergessen kann.


geht schon, aber nur mit einem Trick: die kleinen Lautsprecher müssen an die Decke.


Wenn Du das geschickt machst (LS Kabel in kleinen Kabelkanal) sieht´s nicht schlecht aus
und Du hast einigermaßen guten Stereosound.
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 21. Okt 2018, 23:25
Wie wäre es denn, wenn du den linken LS rechts neben den Fernseher stellst und den rechten dorthin, wo dieser Kratzbaum steht?


ATC (Beitrag #21) schrieb:
Das bei jedem Verstärker Thread mit eigentlich ganz einfachen Anforderungen seitens des TE von Tywin und Dadof die ewige Blindtestkeule rausgeholt wird, ist eigentlich schon fast paranoid.

Das dies dann noch immer öfter ins persönlich beleidigende abdriftet ist der Moderation anscheinend egal,
warum auch immer.

Mich würde einmal interessieren, wo Tywin oder ich ins persönlich Beleidigende abgedriftet sind.

Und Blindtests, tja, immer wieder diese Fakten, die machen einem den ganzen Glauben kaputt!
Hörstoff
Inventar
#36 erstellt: 22. Okt 2018, 18:27
Ich würde schonmal gerne Blindtests mitmachen, unter folgenden Bedingungen:
1. Referenzanlage bis auf die Testobjekte.
2. Eigene Musik erlaubt. Pink Floyd etwa, vielfach gepriesene Weltklasserockmusik (das will ich gar nicht in Frage stellen) hört sich tw. auch auf SACD grauenhaft an - rein unter audiophilen Gesichtspunkten. Ein gnädiger Billigverstärker hätte da deutliche Chancen, sehr gut wegzukommen. So bin ich während einer Vorführung der Elac Concentro mit Top-Elektronik schnell gegangen, als auf Wunsch eines Hörers von "The Wall" gespielt wurde. Klanglich einfach schlecht. Vorher dagegen erstklassig audiophil.

Meine Bitte an Dadof3: evtl. Blindtestereignisse gern mitteilen, das wäre nett.


[Beitrag von Hörstoff am 22. Okt 2018, 18:31 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#37 erstellt: 22. Okt 2018, 22:40
Jetzt kommt des wieder, Verstärkerklang.
Der eine glaubt dran, der andere nicht, is doch wurscht.

Accuphase-E-600-18 dscf0017_94

Selbst wenn diese beiden exakt gleich klingen sollten, würde man trotzdem lieber den Accuphase nehmen, oder etwa nicht?
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Okt 2018, 22:49

Selbst wenn diese beiden exakt gleich klingen sollten, würde man trotzdem lieber den Accuphase nehmen, oder etwa nicht?


Zum gleichen Preis auf jeden Fall
Dadof3
Moderator
#39 erstellt: 22. Okt 2018, 23:33

Hörstoff (Beitrag #36) schrieb:
Ich würde schonmal gerne Blindtests mitmachen,

Liebend gerne, wo wohnst du denn?


Meine Bitte an Dadof3: evtl. Blindtestereignisse gern mitteilen, das wäre nett.

Vielleicht hilft das hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1857.html

An "The Wall" kann ich aufnahmetechnisch überhaupt nichts bemängeln - ich kenne aber nicht alle Abmischungen, die da so herumgeistern.
Sockenpuppe
Gesperrt
#40 erstellt: 23. Okt 2018, 00:48

Das bei jedem Verstärker Thread mit eigentlich ganz einfachen Anforderungen seitens des TE von Tywin und Dadof die ewige Blindtestkeule rausgeholt wird, ist eigentlich schon fast paranoid.


Es kann gar nicht oft genug darauf hingewiesen werden.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 23. Okt 2018, 00:48 bearbeitet]
herrdadajew
Inventar
#41 erstellt: 23. Okt 2018, 08:21
Hallo!

Ich meine, die diskussion über Verstärkerklang oder Blindtests, würde in manchen Threads nicht so ausufern,
wenn nicht söche haltlosen, nur auf eigene Eindrücke basierenden Beiträge gepostet würden


für reines Stereo bitte keinen AVR mit seinen primitiven Endstufen und Wandlern. Ausstattung ist zwar sehr gut aber der Klang dementsprechend langweilig und steril. Das klingt einfach nicht gut



VG
*hannesjo*
Inventar
#42 erstellt: 23. Okt 2018, 12:00
Oh, Gott, jetzt geht das schon wieder - das darf doch wohl nicht wahr sein.!

..... ist nur..... ein Song von " Roland Kaiser " . !


In friedlicher Koexistenz ( bei mir ) Verstärker von - Macintosh, Pioneer, Marantz ,

Fine Arts, und den Lautsprechern ist das vollkommen wurscht .!


[Beitrag von *hannesjo* am 23. Okt 2018, 13:41 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#43 erstellt: 23. Okt 2018, 12:09
Ich würde es eher als abschließendes Fazit verstehen.


Oh, Gott, jetzt geht das schon wieder - das darf doch wohl nicht wahr sein.!


Und auch hier lässt sich vortrefflich darüber diskutieren, ob existent oder nicht. Zumal im Namen Gottes schon ganz andere Glaubenskriege geführt wurden.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 23. Okt 2018, 12:27 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#44 erstellt: 23. Okt 2018, 12:32
es werde Licht - und es ward Licht, aber die "Dunkle Macht / Energie " war auch schon da ...... der reziproke Urknall kommt aber garantiert.


@ Sockenpuppe, eine kleine PN / Pm v. vergreisten hannesjo


[Beitrag von *hannesjo* am 23. Okt 2018, 14:04 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#45 erstellt: 23. Okt 2018, 13:09
Zurück zum Thema, der kleine Elac oder ein Slimline AVR ist für ihn ja völlig ausreichend.
Das einzige beim Elac ist halt, falls man doch mal erweitern will hat man damit halt Pech gehabt.
Bei 2.1 muss er halt einfach mit der Aufstellung experimentieren.
Ob er die LS einigermaßen vernünftig stellen kann, oder eben an die Decke hängt, muss er halt mit Zeit und Geduld rausfinden. Ist doch nicht so schwer.
Hörstoff
Inventar
#46 erstellt: 23. Okt 2018, 17:42

Dadof3 (Beitrag #39) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #36) schrieb:
Ich würde schonmal gerne Blindtests mitmachen,

Liebend gerne, wo wohnst du denn?

Im Bergischen Land (NRW). In der Rheinruhrmetropole bin ich flexibel mobil.
LG Andreas
ATC
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 23. Okt 2018, 17:46
Boah, seid ihr nicht in der Lage die PN Funktion zu nutzen?
Hörstoff
Inventar
#48 erstellt: 23. Okt 2018, 21:27
Doch doch, ich zumindest, aber vielleicht entsteht hier ja eine Gruppenbewegung...
bugatti66
Stammgast
#49 erstellt: 23. Okt 2018, 22:01

Hörstoff (Beitrag #36) schrieb:
Ich würde schonmal gerne Blindtests mitmachen, unter folgenden Bedingungen:
1. Referenzanlage bis auf die Testobjekte.
2. Eigene Musik erlaubt.

Hi,
was meinst du mit Referenzanlage?
Alle sonstigen Geräte müssen in einer HiFi-Zeitschrift als Referenzgerät gelistet gewesen sein?

Reicht es nicht, wenn du an deiner Anlage keine Unterschiede hören kannst?


[Beitrag von bugatti66 am 23. Okt 2018, 22:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#50 erstellt: 23. Okt 2018, 22:24
Keine der anderen Hifi-Komponenten sollte für einen Blindtest eine auch noch so kleine technische Schwäche aufweisen, die einen Klangtest eventuell beeinflussen kann. Also sollten alle Messwerte und Konstruktionsmerkmale Referenzniveau - "High End" - sein.
Moonlightshadow
Inventar
#51 erstellt: 23. Okt 2018, 22:32
Der Vergleich sollte dann aber unbedingt in einem schalltoten Raum stattfinden, wegen des "Referenzniveaus".
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