Denon DRA 800h, was haltet ihr von dem Teil?

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JFrTorgrich
Neuling
#51 erstellt: 28. Jan 2020, 15:57
Flac 44.1kHz/32bit Aufnahmen klingen über UPnP als würde diese im Denon komprimiert/transkodiert und somit leider deutlich schlechter als die selbe Musik vom einfachsten DVD/CD-Player via HDMI am DRA-800H - ...
Habe ich evtl. irgendwelche Einstellungen übersehen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 28. Jan 2020, 16:12
Hallo,

der häufigste Fehler bei Hörvergleichen besteht darin, dass z.B. verschiedene Quellgeräte nicht mit der gleichen Lautstärke am Hörplatz gehört werden. Damit ist "nicht" die gleiche Stellung des Lautstärkereglers gemeint.

Ansonsten könntest Du prüfen ob die Restorer-Einstellung aktiv ist und ggf. irgend welche Klangveränderungen bewirkt?

LG Michael
JFrTorgrich
Neuling
#53 erstellt: 28. Jan 2020, 16:27
Naja, das wäre im Widerspruch zum Handbuch:
"... Restorer
Komprimierte Audioformate wie z. B. MP3, WMA (Windows Media Audio) und MPEG-4 AAC reduzieren den Datenumfang, indem Signalkomponenten ausgelassen werden, die für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar sind. Die “Restorer”-Funktion stellt die Signale, die bei der Komprimierung gelöscht wurden, wieder her, sodass der Klang dem ursprünglichen Klang vor der Komprimierung sehr nahe kommt. Außerdem werden die ursprünglichen Basseigenschaften wiederhergestellt, sodass sich ein reicher und breiter Tonumfang ergibt..."

Den Abhörpegel passe ich selbig an und höre über AKG K845 (Klinke-Klinke) im Modus PureDircet ab.
Dadof3
Moderator
#54 erstellt: 28. Jan 2020, 19:33
Möglicherweise führt auch der UPnP-Server Transformationen durch, die sich klanglich auswirken.
Hast du die Einstellungen dort überprüft?
Werner_B.
Inventar
#55 erstellt: 28. Jan 2020, 23:27

JFrTorgrich (Beitrag #53) schrieb:
Die “Restorer”-Funktion stellt die Signale, die bei der Komprimierung gelöscht wurden, wieder her, ...

Das ist technisch unmöglich - was weg ist, ist und bleibt weg. Richtig müsste es heissen: "... ergänzt künstliche Signale, um die fehlenden Signale auszugleichen ...".


JFrTorgrich (Beitrag #53) schrieb:
..., sodass der Klang dem ursprünglichen Klang vor der Komprimierung sehr nahe kommt.

Das trifft es eher, und ist ohnehin ein Widerspruch zum vorherigen Halbsatz. Bei einer Wiederherstellung, so es sie denn gäbe, wäre der Klang nicht nur ähnlich, sondern identisch.

Gruss, Werner B.
Rovi
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 29. Jan 2020, 07:30
Habe den Verstärker nun seit einer Woche in Betrieb und bin begeistert!
Hatte allerdings Anfangsschwierigkeiten mit dem ARC. Der LG TV war auf ARC control gestellt hat aber mit der TV-Fernbedienung nicht reagiert.
Vom BR-Player kam aber Ton zu den Stereo LS und das Bild am TV an!
Nun hatte sich herausgestellt das ich ein zu altes HDMI-Kabel Verwendet hatte.
Neues besorgt und seitdem läufts perfekt!
JULOR
Inventar
#57 erstellt: 29. Jan 2020, 10:57

JFrTorgrich (Beitrag #53) schrieb:
Naja, das wäre im Widerspruch zum Handbuch:.

Klar, dort wird der Restorer ja auch beworben.
Dieser verändert das Signal und keiner weiß genau wie. Da wird auf jeden Fall etwas hinzugefügt, was vorher nicht da war.
Das Original kann so jedenfalls nicht mehr hergestellt werden. Macht aber nichts, da moderne Kompression, insbesondere auch FLAC, keine hörbaren Unterschiede zum Original aufzeigt. Ich würde den Restorer mal ausschalten und ggf. die Eingangspegel ausgleichen, falls der Denon das kann.
WiC
Inventar
#58 erstellt: 29. Jan 2020, 11:39

JULOR (Beitrag #57) schrieb:
Macht aber nichts, da moderne Kompression, insbesondere auch FLAC, keine hörbaren Unterschiede zum Original aufzeigt

Das hört sich für einen Laien so an als wäre flac ein verlustbehafteter Codec der seine Arbeit sehr gut macht, eben "keine hörbaren Unterschiede zum Original", das stimmt aber nicht, es gibt überhaupt keinen Unterschied, es ist das Original nur eben "gepackt" ähnlich wie zip bei Daten, da wird ja auch nichts weggenommen.


reduzieren den Datenumfang, indem Signalkomponenten ausgelassen werden, die für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar sind. Die “Restorer”-Funktion stellt die Signale, die bei der Komprimierung gelöscht wurden, wieder her, sodass der Klang dem ursprünglichen Klang vor der Komprimierung sehr nahe kommt


Das hat mit flac überhaupt nichts zu tun, da wird nichts gelöscht und zielt ganz klar auf verlustbehaftetete Codecs wie mp3, aac, etc.

Ich halte es für einen weiteren Marketing Unsinn

LG
JFrTorgrich
Neuling
#59 erstellt: 29. Jan 2020, 12:30
vielen Dank für eure Beiträge!

Ich fasse kurz zusammen:
==============================
Frage: Flac 44.1kHz/32bit Aufnahmen klingen über UPnP als würde diese im Denon komprimiert/transkodiert und somit leider deutlich schlechter als die selbe Musik vom einfachsten DVD/CD-Player via HDMI am DRA-800H.
------------------------------------------------------------
Zusatz-Info: Den Abhörpegel passe ich selbig an und höre über AKG K845 (Klinke-Klinke) im Modus PureDircet ab; d.h. auch, dass der Restorer immer inaktiv ist bzw. sein sollte.
===============================

Könnte es also sein, dass "... Möglicherweise führt auch der UPnP-Server Transformationen durch..."
- und was könnte man da evtl. anders einstellen? Ich habe eine stabile und schnelle LAN-Verbindung zu einer Fritzbox, die via UPnP meine Flac's anbietet...

Danke an Alle!
JULOR
Inventar
#60 erstellt: 29. Jan 2020, 14:17

WiC (Beitrag #58) schrieb:
Das hört sich für einen Laien so an als wäre flac ein verlustbehafteter Codec der seine Arbeit sehr gut macht, eben "keine hörbaren Unterschiede zum Original", das stimmt aber nicht, es gibt überhaupt keinen Unterschied, es ist das Original nur eben "gepackt" ähnlich wie zip bei Daten, da wird ja auch nichts weggenommen.

Ja. Hast recht. Entschuldige meine Unschärfe, ich habe mich etwas zu kurz gehalten.
Dadof3
Moderator
#61 erstellt: 29. Jan 2020, 22:30

JFrTorgrich (Beitrag #59) schrieb:
- und was könnte man da evtl. anders einstellen? Ich habe eine stabile und schnelle LAN-Verbindung zu einer Fritzbox, die via UPnP meine Flac's anbietet...

Bei der Fritzbox kann man eigentlich nichts einstellen. Die dürfte die FLACs vermutlich im Original übertragen.
Es gibt da deutlich mächtigere UPnP-Server, mit denen man alle möglichen Sachen machen kann. Da hätte es sein können, das etwas verstellt ist.
JFrTorgrich
Neuling
#62 erstellt: 05. Feb 2020, 15:51
Mein subjektives Hören hat mir doch keine Ruhe gelassen; also habe ich folgendendes wie folgt gemessen:
- DRA-800H analog Preout <1> von DVD/CD-Player via HDMI, PureDirect-Mode; <2> Flac 44.1kHz/32b von UPnP
- <1> & <2> nach Focusrite Scarlett 2i2 IN1+IN2 ADC via USB-C nach Samsung Tablet S5e mit Field Recorder 9.1 jeweils wav-Aufnahmen des Titels "08 Weihnachtsoratorium BMV 248 - Flößt, mein Heiland (Arie)"
- <A> "CD_PureDirect.wav" <B> "UPnP_FLAC.wav" imortiert nach ARTA und Analyse der kumulativen Spektren (CSD und SFT), siehe anliegendes Bild
STF-CSD_Flößt, mein Heiland.JPG

Eigentlich sehe ich mein subjektives Hören durch die Messergebnisse bestätigt: "CD_PureDirect.wav" ist harmonisch ohne Kappungen.

Naja, in der 500€ Preisklasse muss man wohl leider Einschränkungen hinnehmen, auch wenn es bedauerlich ist, dass FLAC auf der DRA-800H-Strecke erheblich leidet.

Wie interpretiert ihr die Spektren?
Danke vorab (-:
JULOR
Inventar
#63 erstellt: 05. Feb 2020, 18:14

<1> von DVD/CD-Player via HDMI, PureDirect-Mode
<2> Flac 44.1kHz/32b von UPnP

2 nicht im Pure Direct?

Woher weißt du, dass es die DRA-800H-Strecke ist und der Fehler nicht woanders liegt (z.B. in der Konvertierung)?
Ob sich die Höreindrücke durch die Charts bestätigen lassen, weiß ich nicht.
Rarosch_
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 05. Feb 2020, 20:42
Seit gestern habe ich den denon dra-800h auch bei mir. Gekauft (466€) hatte ich ihn nur zum Probehören und hatte eigentlich gehofft, dass ich keine wesentlichen Unterschiede zu meinen AVR Yamaha RX A840 AVENTAGE höre. Bei meinem yamaha war ich mit der Raumeinmessung nie wirklich zufrieden und habe daher auf direct gehört.
Der Denon übertrifft aber den yamaha in Punkten wie Differenziertheit, Klarheit, Bühnenortung und Bassfundament sodass ich nun wohl behalten muss.
Gehört mit meinen Lautsprechern Q acoustics concept 40.


[Beitrag von Rarosch_ am 05. Feb 2020, 20:43 bearbeitet]
JFrTorgrich
Neuling
#65 erstellt: 06. Feb 2020, 10:13

JULOR (Beitrag #63) schrieb:

<1> von DVD/CD-Player via HDMI, PureDirect-Mode
<2> Flac 44.1kHz/32b von UPnP

2 nicht im Pure Direct?

Woher weißt du, dass es die DRA-800H-Strecke ist und der Fehler nicht woanders liegt (z.B. in der Konvertierung)?
Ob sich die Höreindrücke durch die Charts bestätigen lassen, weiß ich nicht.


Guten Morgen, wissen tu ich wenig. Auf jeden Fall hab ich meinen Frieden mit dem Teil gemacht, die Multifunktionalität passt zu meinen Ansprüchen, und mit externen Kopfhörerverstärker/Equalizer komme ich dann jetzt gut zurecht.
Thats it!
Danke für euren Input (-:
Zulu110
Inventar
#66 erstellt: 10. Feb 2020, 14:41
Moin, mal eine Frage in die Runde:
Weiß jemand ob der Zone 2 Pre Out am DRA-800H ein richtiger Vorverstärker Ausgang ist an dem man bei Bedarf eine separate Endstufe anschließen könnte und dann die LS-Reglung wie gewohnt über den Denon läuft?
Ich habe mich vor einiger Zeit auch vom Mehrkanal verabschiedet und meinen alten AVR-3808 abgegeben. Da ich aber natürlich weiterhin meine Filmesammlung gucken will, habe ich den Denon DVD-2500BT behalten und der DRA-800H würde natürlich optimal dazu passen. Ich war erst am überlegen mir einen PMA-1510AE Vollverstärker zu kaufen, jedoch hat der wiederum keine Digitaleingänge. Da der DVD-2500BT ja nur einen HDMI Ausgang hat würde das mit dem 800er wieder super klappen.
Zur Zeit nutze ich einen alten Kenwood DA-9010 für meine Ergo 100. Vom Klang her reicht das völlig, einen Subwoofer brauche ich da nicht.
Ich habe nur etwas Bedenken, dass der 800er etwas zu schwach auf der Brust sein könnte und daher die Frage nach dem Pre-Out.
wellewahnsinn
Stammgast
#67 erstellt: 10. Feb 2020, 19:56
Hallo,

kann ich leider nicht beantworten, da ich keine Endstufe habe und auch nicht brauche.

Aber zum Gerät an sich:

ich habe den DRA 800 als Ersatz für meinen 3806 gekauft. Habe mich ebenfalls von Surround verabschiedet. Als Lautsprecher habe ich wirkungsgradschwache Nubert NuVero 110. Der DRA 800 macht einen Superklang und ich höre keinen Unterschied zu dem 3806. Auch laut. Einfamilienhaus! Über die Leistung brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die Messergebnisse der Tests in Audio und Stereoplay zeigen auch, dass die Endstufen sehr leistungsfähig sind.
Das Gerät ist sehr empfehlenswert und ich finde auch günstig.
Vom PMA 1510 würde ich eher abraten. Keine HDMI Eingänge. Kein Heos. Keine elektronische Lautstärkeregelung. Keine Eingangspegelanpassung etc...

Gruß
Micha
Zulu110
Inventar
#68 erstellt: 11. Feb 2020, 08:50
Naja, meine Euphorie zum 800er ist, nachdem ich das Teil gestern im Saturn gesehen habe, wieder gedämpft. Haptisch gefällt er mir überhaupt nicht
Was mich stört sind die in meinen Augen billig wirkenden Kunstoffregler und auch im allgemeinen wirkt das Gerät sehr zierlich. Das sagt natürlich nichts über die Klagqualitäten aus aber für mich ist das nichts. Ich würde damit auf lange Sicht nicht glücklich werden. Daneben stand auch ein TX-8390 von Onkyo. Der war mit 899€ über 300€ teurer aber hätte mir schon eher zugesagt was die Haptik angeht.
Das zeigt mir wieder, dass man heutzutage unter 1000€ haptisch fast nichts mehr vernünftiges bekommt.
D.h. es wird doch ein gebrauchter PMA-1500/1510/1520AE werden. Der macht einen etwas anderen Eindruck und ist gebraucht für um die 300€ zu bekommen.


wellewahnsinn (Beitrag #67) schrieb:
Hallo,
Vom PMA 1510 würde ich eher abraten. Keine HDMI Eingänge. Kein Heos. Keine elektronische Lautstärkeregelung. Keine Eingangspegelanpassung etc...

Gruß
Micha


Bis auf die HDMI Eingänge bräuchte ich nichts davon. Und die 2-3 Geräte die ich habe, kann ich auch direkt am TV anschließen

Gruß, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 11. Feb 2020, 08:51 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#69 erstellt: 11. Feb 2020, 10:35
Im Grunde spricht ja nichts dagegen, den AVR zu behalten, auch wenn man sich von Surround verabschiedet. Gerade deshalb:

wellewahnsinn (Beitrag #67) schrieb:
ich höre keinen Unterschied zu dem 3806.


HDMI und SPDIF-Eingänge an herkömmlichen Stereo-Verstärkern lassen sich die Hersteller immer noch gut bezahlen. Warum sollte man also einen Verstärker, der schon alles hat was man braucht, rauswerfen, um sich einen neuen zu holen, der weniger kann, aber mehr kostet?
wellewahnsinn
Stammgast
#70 erstellt: 11. Feb 2020, 19:51
Hallo,

natürlich spricht nichts dagegen den AVR zu behalten. Mir ging es beim Neukauf um Heos, USB, DAB+ und ein neues HDMI Board.
Der DRA 800 ist ein 2 Kanal AVR, leider ohne Einmessung. Kann ich aber verschmerzen, da bis jetzt mir noch kein Einmesssystem zu Hause klanglich gefallen hat. Mein Raum ist aber auch unproblematisch

Thema Haptik:
Im Rack sieht er nicht billig aus. Allerdings hätte ich auch lieber einen schweren Stereoamp mit Ringkerntrafo und Alukühlkörper für den "kleinen Mann im Ohr"! Aber ich benötige halt die Ausstattung!

Thema Onkyo 8390:

Klar bessere Haptik. Die Endstufe ist laut den Messwerten in der Audio 1/20 deutlich leistungsschwächer als die des leichteren Denons!

Gruß
Micha
PeterJH
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:59
Habe den DRA-800H jetzt auch mal getestet. Als Zuspieler der auf dem NAS liegenden FLAC und HiRes Dateien.
Er ist über LAN mit dem NAS verbunden, das NAS wurde sofort erkannt und die Steuerung per Heos funktioniert ganz gut.

Meiner Meinung nach löst der Denn sehr gut auf mit schöner Abbildung der Bühne. Er ist hier gewiss besser als so mancher AVR.

Wer also nur Stereo braucht sollte ihn ruhig mal testen.
sealpin
Inventar
#72 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:10

PeterJH (Beitrag #71) schrieb:
... Er ist hier gewiss besser als so mancher AVR.

...


hier das Innenleben des DRA 800h:
DRA 800h

und hier das vom AVR x1600:
AVR x1600


Kosten des DRA 800H: €589,-
Kosten des X1600: €358,-

kwT
ManwithDog
Stammgast
#73 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:12
Du vergisst, Stereo-Komponenten sind viel besser .....
Tywin
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:19
Hallo,

hübsche Optik, wichtige Label, Werbung, Marketing, Geschwurbel von Verkäufern und in den Presseerzeugnissen der Branche gepaart mit irgendwelchen irgendwie entstandenen Punkten und Bestenlisten versetzen bei leichtgläubigen Menschen Berge.

LG Michael
sealpin
Inventar
#75 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:27
ich vergaß den Tipp von mir:

Auch wer also nur Stereo braucht sollte den AVR X1600 ruhig mal testen, ist auch nur ein DRA800 mit mehr Endstufen und mehr Funktionen zum günstigeren Preis.

PeterJH
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 05. Mrz 2020, 16:58
Ja, mag ja sein das es augenscheinlich gleich aussieht. Die Videosektion mag vielleicht auch identisch sein, es ist aber immerhin der Vorteil, dass die Leistungssektion beim DRA nur 2 Endstufen versorgen muss. Ohne einen direkten Hörvergleich der beiden Geräte ist das aber eben nicht zu beurteilen.
JULOR
Inventar
#77 erstellt: 05. Mrz 2020, 17:02
Wenn ich an den X1600 nur zwei Lautsprecher anschließe, bzw. nur zwei ansteuere, muss das Netzteil dort auch nur 2 Endstufen versorgen. Das macht gar keinen Unterschied.
wellewahnsinn
Stammgast
#78 erstellt: 05. Mrz 2020, 20:24
Ich sehe da schon Unterschiede:

der 800er hat eine Alufront, eine hochwertigere Anschlusssektion sowie bessere Lautstärke- und Inputregler, Das ganze Gerät macht - von außen - für mich einen viel hochwertigeren Eindruck als der 1600er. Wir können auch auf diesen Bilder nicht unter die Video-und Heos Platine schauen.

Aber ist ja auch egal. Das Gerät klingt super, sieht gut aus und erfüllt meine Ansprüche komplett.

Klanglich ist es genauso gut oder schlecht, wie mein vorheriger Denon AVR-3806!

Also bitte keine Diskussion AVR gegen Stereo. Der DRA 800 ist ein 2-Kanal AVR!

Gruß
Micha
Trype
Inventar
#79 erstellt: 05. Mrz 2020, 20:35
Unter der Berücksichtigung des Threadtitels, sollte genau die Diskussion hier erfolgen :p
dharkkum
Inventar
#80 erstellt: 06. Mrz 2020, 08:38

Ich sehe da schon Unterschiede:

der 800er hat eine Alufront, eine hochwertigere Anschlusssektion sowie bessere Lautstärke- und Inputregler, Das ganze Gerät macht - von außen - für mich einen viel hochwertigeren Eindruck als der 1600er. Wir können auch auf diesen Bilder nicht unter die Video-und Heos Platine schauen.


Auf die Soundqualität dürfte das alles keinen Einfluss haben.

Und mal ehrlich: wie oft benutzt man denn wirklich die Regler und Tasten am Gerät selbst und nicht die Fernbedienung?
Biomilch
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 06. Mrz 2020, 10:36

dharkkum (Beitrag #80) schrieb:


Auf die Soundqualität dürfte das alles keinen Einfluss haben.

Und mal ehrlich: wie oft benutzt man denn wirklich die Regler und Tasten am Gerät selbst und nicht die Fernbedienung?


Ist Esoterik, aber geht doch in Ordnung. Jedem sein Ding.
Ich bediene meinen Denon (jedoch ein AVR, bot mir mehr für weniger Geld als der DRA) zu 99% übers Smartphone.
Gerätehaptik? Irrelevant.
Der Sound muss stimmen.
sealpin
Inventar
#82 erstellt: 06. Mrz 2020, 12:10

dharkkum (Beitrag #80) schrieb:
...
Und mal ehrlich: wie oft benutzt man denn wirklich die Regler und Tasten am Gerät selbst und nicht die Fernbedienung?



Ich kenne einige (ältere Smester), die mit App Bedienung und mit der Komplexität eines AVR nicht klar kommen.
Und da hat so ein Gerät wie der DRA 800H durchaus seine Berechtigung.

Aber dafür mehr Geld verlangen?

Und nur zur Info: bei einem AVR muss Denon mehr Geld für Lizenzen abdrücken, als bei einem "normalen" nur Stereo Amp.
Daher behaupte ich mal, die Marge am 800H ist um einiges höher als bei dem X1600, dafür werden die Stückzahlen geringer sein.
KongIslander
Stammgast
#83 erstellt: 24. Mrz 2020, 02:52

sealpin (Beitrag #82) schrieb:


Aber dafür mehr Geld verlangen?

Und nur zur Info: bei einem AVR muss Denon mehr Geld für Lizenzen abdrücken, als bei einem "normalen" nur Stereo Amp.


Du vergisst die noblen Anschlüsse auf der Rückseite.
Die machen das Gerät mindestens doppelt so klanglich...
Metal_Mike
Neuling
#84 erstellt: 25. Apr 2020, 09:46
Hallo, ich bin neu hier. Höre aber mit gespitzten Ohren seit 40 Jahren Musik, mit Vorliebe CD und Vinyl. Der DRH 800 H hat mir optisch sowie auch haptisch zugesagt. Verstärkerklang hin oder her, es gibt Amps die mit bestimmten Lautsprechern nicht harmonieren. Seltsamerweise stellt sich das bei diesem Amp anders dar. Der Internetradio- und Dab+ Sound ist erste Sahne! Da gibt's nix! Was aber die beiden Hochpegeleingänge und der Phono-Eingang abliefern ist schlicht weg indiskutabel. Daß der 800 nicht mit den Klipsch Heresy III harmoniert kann ich noch verstehen. Aber an Canton Vento 836 sollte er doch liefern. Die Musik ist flach und dabei zwar räumlich in der Tiefe, jedoch verwischt er die Konturen im Bass schlichtweg. Die spitzen Höhen bei gehobenen Lautstärken sind kaum auszuhalten. Stimmen fehlt der Körper. Dem Hifi-Hörer sollte doch eine gewisse Kompetenz zugetraut werden. Die AV Gene überwiegen, auch die Hardware ist weitestgehend identisch mit Marantz´ 1200 er und auch verdächtig auch beim Onkyo. Aber: mit Subwoofer und einer guten Einstellung der Übernahmefrequenz passt das Ganze wieder..... wie beim Heimkino, halt nur für Leute mit "wenig Platz". Mein Fazit: Fürs Geld bekommt man ordentliches Material made in Vietnam, gut verarbeitet und gut zu bedienen, leider aber nicht als Schaltzentrale für den geneigten Stereo-Hörer mit gewissen Ansprüchen an eine angenehme und unbeschwerte Soundentfaltung. Für gehobene Ansprüche gibt es ja noch den Denon Streamer für 400€ zum Anschluss an einen guten Stereo-Verstärker. Ach ja! Zone 2 bitte nicht mit potenten Endstufen betrieben, da passiert es daß durch die mit Fernbedienung unübersichtliche Bedienung die vollen 146 Watt ungebremst in die Membrane und direkt in die ungeschützten Trommelfelle fahren. Ich werde das Gerät wieder einpacken und es wohl verkaufen. Wenn jemand Interesse hätte, 3 Wochen alt beim Fachhandel gekauft, würde ich den Receiver für 469€ sogar mit DHL Paket innerhalb Deutschland versenden. Highfidele Grüße Mike
Tywin
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 25. Apr 2020, 10:42
Hallo,


es gibt Amps die mit bestimmten Lautsprechern nicht harmonieren


das liegt an hinsichtlich der Impedanzverläufe ungeeignet konstruierten Lautsprechern und nicht an einwandfrei und wie vorgesehen funktionierenden üblichen Verstärkern.

Dass Verstärker hinsichtlich der individuell gewünschten Nutzung genügend leistungsfähig sein müssen sollte selbstverständlich sein.


Der Internetradio- und Dab+ Sound ist erste Sahne!


Aus meiner Sicht ist es ein normales Funktionieren. Daraus würde ich keinen Grund für Jubel herleiten. Wenn es nicht so wäre, wäre es ein Mangel den man bei Verkäufer reklamieren sollte.


Was aber die beiden Hochpegeleingänge und der Phono-Eingang abliefern ist schlicht weg indiskutabel.


Was genau funktioniert daran technisch nicht ordnungsgemäß?


Daß der 800 nicht mit den Klipsch Heresy III harmoniert kann ich noch verstehen.


Diese "Nicht-HiFi-Box" hat einen ziemlich verbogenen Frequenzgang und eine minimale Impedanz unter 3 Ohm ... am Verstärker liegt es nicht wenn da was "nicht harmoniert".


Aber an Canton Vento 836 sollte er doch liefern



Die Musik ist flach und dabei zwar räumlich in der Tiefe, jedoch verwischt er die Konturen im Bass schlichtweg. Die spitzen Höhen bei gehobenen Lautstärken sind kaum auszuhalten. Stimmen fehlt der Körper.


Liegt es vielleicht an den ziemlich richtig klingenden Canton die im Vergleich mit den Heresy normale (mehr) obere Mitten und normalen (mehr) Tiefton liefern und das dann zusammen mit einer ungeeigneten Positionierung der Canton mit zu wenig Freiraum zu allen Seiten in Deinen Ohren unschön klingt?

In welcher Entfernung und Lautstärke hörst Du mit den Canton? Hast Du sie geeignet im nicht zu großen und nicht zu kleinen Stereodreieck aufgestellt?

Wie schaut es mit Deiner Raumakustik aus. Viele unerfahrene Nutzer von Audio-Technik erwarten in Räumen mit der Akustik einer Schwimmhalle Unmögliches von HiFi-Lautsprechern.

Da klingt dann manche "Nicht-HiFi-Box" mit abgesenkten unteren und oberen Tonlagen womöglich weniger schlecht.


Dem Hifi-Hörer sollte doch eine gewisse Kompetenz zugetraut werden.


Damit ist es oft gar nicht gut bestellt. Die gewisse Kompetenz wird da womöglich mit dem kritiklosen unreflektierten Aufsaugen von Werbung und Marketing inklusive der Produktvorstellungen durch die Branchenpresse verwechselt.


Die AV Gene überwiegen, auch die Hardware ist weitestgehend identisch mit Marantz´ 1200 er und auch verdächtig auch beim Onkyo


Sound United LLC (Muttergesellschaft) hat trotz der Übernahme der D+M Group (mit z.B. den Marken Denon + Marantz) nach meiner Kenntnis nichts mit Onkyo zu tun. Zwischen Pioneer und Onkyo gibt es Verbandelungen im AV-Segment.


leider aber nicht als Schaltzentrale für den geneigten Stereo-Hörer mit gewissen Ansprüchen an eine angenehme und unbeschwerte Soundentfaltung.


Bei HiFi geht es um funktionelle Technik die eine möglichst einwandfreie Reproduktion von Musikkonserven bewirken soll. Die funktioniert in der Regel - im Rahmen der technischen Spezifikationen - einwandfrei.

Worthülsen wie geneigt, gewisse Ansprüche, angenehm, unbeschwert, Soundentfaltung ... stehen mit funktionierender Technik die den technischen Zweck erfüllt und auch mit akustischen Grundlagen für eine gute Reproduktion - in meiner Welt - in keinem Zusammenhang.


Für gehobene Ansprüche gibt es ja noch den Denon Streamer für 400€ zum Anschluss


Welche Technik in diesem Streamer sorgt konkret im Vergleich mit der im DRA-800 integrierten Streamingtechnik für hörbaren zusätzlichen Nutzen um "gehobene Ansprüche" - wie auch immer - besser zu befriedigen?


an einen guten Stereo-Verstärker.


Ein guter Stereoverstärker ist ein üblicher ganz normaler Stereoverstärker der im Rahmen seiner technischen Spezifikationen linear verstärkt.

Ich erwarte davon nicht, dass die Frequenzgang-Defizite von ungenügend funktionierenden Lautsprechern ausgeglichen werden oder sonderlich hohe Stromflüsse wegen zu niedriger Mindestimpedanz bis nahe an den Kurzschluss heran ohne Einschreiten von Schutzschaltungen bedient werden.


Ach ja! Zone 2 bitte nicht mit potenten Endstufen betrieben, da passiert es daß durch die mit Fernbedienung unübersichtliche Bedienung die vollen 146 Watt ungebremst in die Membrane und direkt in die ungeschützten Trommelfelle fahren.


Die allermeisten Endstufen lassen es zu eine maximale Leistungsabgabe einzustellen und diese Möglichkeit sollte man zum Schutz der verbundenen Boxen und der Zuhörer nutzen.

Dem Pre die Schuld zu geben wenn die Musikquelle ungewünscht zu gering in der Spannung reduziert an Endstufen ausgegeben wird halte ich für wunderlich.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 25. Apr 2020, 14:29 bearbeitet]
Metal_Mike
Neuling
#86 erstellt: 25. Apr 2020, 11:54
Hallo Michael,

vielen Dank für die objektive und schnelle Antwort. Wie gesagt höre ich schon länger aktiv, bin zudem auch Musiker, derzeit in zwei Bands, und verfüge daher auch über ein geübtes Gehör. Zum Vergleich des 800 in meinem 20m² Raum habe ich eine Atoll MA Endstufe mit einer passiven Dodukus Vorstufe und Agile Step CD Player angeschlossen. Einen Denon PMA 1600 NE und den DCD 1600 habe ich auch noch. An diesen Kombinationen funktionieren die Heresy vorzüglich. Ich lege wert auf ausreichend dimensionierte Kabel und stabíle Ständer für die Kompakten. Ich höre oftmals auch laut, und gerade da kommt beim DRA 800 nicht viel rüber. Der Sound zerfällt in einen Brei, der keine Konturen mehr aufweist. Wie gesagt ich stufe das Gerät als optimal für seinen Preis in Verbindung mit einem Subwoofer ein. Ich frage mich ob der Marantz PM 7000N da mehr bietet, gerade die analogen Eingänge betreffend.

Viele Grüße

Mike
haumti
Inventar
#87 erstellt: 25. Apr 2020, 13:15
Ich tippe auf eine Fehlbedienung des DRA 800 oder Suggestion.

Gruß
Alex
Prim2357
Inventar
#88 erstellt: 25. Apr 2020, 13:18
Wir sind doch nicht beim Lotto....
Metal_Mike
Neuling
#89 erstellt: 25. Apr 2020, 13:35
Hallo zusammen,

sehr nett hier!

Ich habe, gerade im Bezug auf den Sound des Internetradios, nur beste Noten gegeben.
Auch an den Heresy klingt der Amp dann sehr gut und druckvoll, das hat nichts mit
Impedanzen, Stereodreieck, Hörraumakustik zu tun.
Warum klingen die analogen Eingänge dann so schwach? Ich habe den Fachhändler
kontaktiert, der bietet mir eine Beratung vor Ort an. Ich werde upgraden.
Den Denon empfehle ich, wenn überhaupt dem Mainstream Hörer, der nicht so viel Geld ausgeben möchte und ohnehin einen Subwoofer anschließen möchte, das macht schön BummBumm! Ideal für HipHop und Techno, Schlager, StayPlaytion

Ein schönes Wochenende Forum
Tywin
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 25. Apr 2020, 13:48
Hallo,


Warum klingen die analogen Eingänge dann so schwach?


was klingt daran schwach und wie stellst Du das fest? Ich hab noch nie schwach klingende Eingänge gehört und halte das für Unsinn was Du schreibst.

Für etwaige Hörvergleiche musst Du immer unbedingt sicher stellen, dass Du "die gleiche" Lautstärke hörst und damit ist nicht die gleiche Stellung des Lautstärkereglers gemeint. Natürlich müssen auch etwaige Klangregelungen gleich wirksam oder unwirksam sein.

Audio-Quellen haben unterschiedlich hohe Ausgangsspannungen die zu unterschiedlicher gehörter Lautstärke bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers führen. Diese unterschiedlich gehörte Lautstärke bewirkt unterschiedlichen Klang.

Siehe dazu die folgende Information:

https://de.wikipedia...her_Lautst%C3%A4rken

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 25. Apr 2020, 13:52 bearbeitet]
Metal_Mike
Neuling
#91 erstellt: 25. Apr 2020, 14:51
Nochmal Hallo,


o.k. man muss sich sehr gewählt ausdrücken. Der Begriff Dynamik wäre angebracht in diesem Zusammenhang. Als Hobby-Musiker, der eine CD selbst produziert hat, kann ich urteilen über natürliche Wiedergabe, Dynamik und Lautstärkeverhältnisse, bzw. Frequenzanhebungen oder Absenkungen, Panorama etc. Ich habe sozusagen meinen eigenen Mastermix für alle Anlagen. Ich habe die Befürchtung, daß , wie in anderen Erfahrungsberichten bereits gesagt, ein AV Receiver umgestrickt wurde. Ein "oller" PM 720 ist als Analog-Verstärker in jeder Hinsicht klanglich besser einzustufen als der DRA 800H. Die Abstimmung der digitalen Abteilung ist sehr gut gelungen, die Schnittstelle zu vorhandenen analogen Zuspielernfür mich persönlich nur stiefmütterlich durchgeführt. Das wäre auch nur logisch wenn man mal schaut was in diesem Gerät zu dem Preis alles steckt. Für mich macht es Sinn dies hier zu äußern, denn es wurde im Vorfeld so viel Werbung gemacht, die "Tests" in Audio und Stereoplay gehen auch in diese Richtung. Nichts für mich. Ich höre meine CDs über die Agile-Kette und bin zufrieden. Ich werde berichten, was nächste Woche herausgekommen ist zum Thema PM 7000N oder DNP800NE . Schönes Wochenende!

Mike
haumti
Inventar
#92 erstellt: 25. Apr 2020, 15:32
Wahrscheinlich sind die Quellgeräte die an den analogen Eingängen anliegen schwach im Pegel.
Daß ein DRA-800 anders klingt als ein Denon PM 720 kann eigentlich nicht sein.

Gruß
Alex
sealpin
Inventar
#93 erstellt: 25. Apr 2020, 15:54
Man muss heutzutage schon wirklich etwas aktiv falsch machen, damit ein analoger Eingang nicht linear ist.
Unmöglich ist das aber nicht.
Hätte ich solche Erfahrung beim Hören gemacht, würde ich das messen um das zu verifizieren.

Aber egal, solange das nicht gemessen (oder in Ermangelung von Messmöglichkeoten dann per validem Blindtest) wurde, ist das für mich nicht mehr als eine persönliche Empfindung.
Thowie
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 25. Apr 2020, 17:58
Habe den DRA 800h selber nie gehört, aber:
Wenn ich HDMI brauche, dann kaufe ich nen richtigen AVR.

Wenn ich einen sehr modernen Stereoreceiver mit Streamer und diversen, digitalen Möglichkeiten, aber auch analog hochwertiger Qualität möchte, kaufe ich für wenig mehr einen Yamaha R-N 803D, und habe dann das m.E. Entscheidende im Unterschied zu der Unzahl brauchbarer Stereoverstärker, die man für ein paar Euro gebraucht erwerben könnte, ohne klanglich irgendwas einzubüßen: ein ordentliches Einmeßsystem!

Den DRA halte ich, bei allem Respekt, für ein sowas von entbehrliches Nischenprodukt!
War aber klar, das die „Hofberichterstattungen“ bei „überragend“ rauslaufen...

Gruß Thomas
sealpin
Inventar
#95 erstellt: 25. Apr 2020, 18:47
Ich verweise nochmal auf meinen Post: #72

Da es sich um Massenprodukte handelt, kann man davon ausgehen, dass sich der 800h in den Stereo Eigenschaften nicht vom X1600 AVR unterscheidet. Zumindest behaupte ich das mal frech, bis mir jemand anhand der Schaltbilder etwas gegenteiliges beweist
Metal_Mike
Neuling
#96 erstellt: 28. Apr 2020, 14:40
Hallo zusammen,

ich habe nun den Marantz PM7000 . Der nette Verkäufer nahm den Denon DRA 800 H zurück, und ich bekam einen Aussteller für 1.100,00€. Übrigens war ich nicht der Erste, der unzufrieden war...…..

Um es kurz zu machen: Der Marantz PM 7000N ist sehr zu empfehlen. Im Klang kein Vergleich zu den analogen
Anschlüssen des Denon DRA 800 H . Vinyl klingt wie es soll. Ich versuche nicht zu schwurbeln, jedoch hört man Donna Summers Stimme schön sauber und fein, die charakteristischen S-Laute und die sanfte Stimme machen Laune. Bass und Dynamik stehen im richtigen Verhältnis, dagegen klang der Denon beschnitten. An der Phonostufe des Marantz wurde nicht gespart. Auch die Hochpegeleingänge eine andere Liga. Gut kostet aber auch mehr.
Der gewandelte Sound der internetgestreamten Daten sind weniger wuchtig als beim DRA 800H eher neutraler, im gleichen Verhältnis wie die analogen Eingänge. Der Denon PMA 1600 ist im Ganzen etwas souveräner bei höheren Pegeln und besser verarbeitet, aber sonst muss ich sagen nehmen die beiden sich nichts.

Nebenbei funktioniert die Fernbedienung zufällig mit dem Audio Agile CD.

Für Anspruchsvolle ist der Marantz PM 7000 die bessere Wahl, wenn auch kein DAB/UKW Radio. Und ich kann sogar meine Heresy geniessen, alles gut jetzt.

Danke für die Ansätze!

Mike


[Beitrag von Metal_Mike am 28. Apr 2020, 14:43 bearbeitet]
KaiOliverKnops1
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 03. Mai 2020, 16:28
Kann man am Zone 2-Ausgang direkt eine Endstufe betreiben und die Lautstärke über den Denon regeln? Leider ist die Bedienungsanleitung hierzu nicht eindeutig. Bei den Yamahas sind die Zone2-Outs meistens fix.
Tywin
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 03. Mai 2020, 16:39
Hallo,

ein Zone-Ausgang der in der Lautstärke nicht regelbar ist, ist sinnlos.

Es ist der Sinn solcher Ausgänge, dass man mit der vorhandenen Fernbedienung eine oder mehrere weitere Zonen genau so wie die Hauptzone steuern kann. Also die Quelle wählen und die Lautstärke regeln kann.

Dazu muss auf der FB zuerst die Zone gewählt werden um diese steuern zu können.

In den Einstellungen eines AVR kann womöglich gewählt werden für welche Zwecke die Zone-Ausgänge genutzt werden wenn sie mehreren Zwecken dienen können.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 03. Mai 2020, 16:42 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#99 erstellt: 03. Mai 2020, 17:20

KaiOliverKnops1 (Beitrag #97) schrieb:
Bei den Yamahas sind die Zone2-Outs meistens fix.

Man kann das Verhalten in der Regel in den Zoneneinstellungen einstellen. Mögliche Werte "Fest" und "Variabel".


Tywin (Beitrag #98) schrieb:
ein Zone-Ausgang der in der Lautstärke nicht regelbar ist, ist sinnlos.

Das würde ich nicht ganz so sehen. Am Betrieb mit einem externen Verstärker ist das sinnvoll.
tschoeki
Neuling
#100 erstellt: 18. Dez 2020, 18:44

Rovi (Beitrag #56) schrieb:
Hatte allerdings Anfangsschwierigkeiten mit dem ARC. Der LG TV war auf ARC control gestellt hat aber mit der TV-Fernbedienung nicht reagiert.



Hi Rovi,

das geht mir gerade genau so! Seit vorgestern bin ich ebenfalls Besitzer eines neuen OLEG LG TVs (BX) und seit längerem gehört auch der Denon DRA-800H zu meinem Ensemble. Leider bekomme ich ARC einfach nicht zum Laufen. Bei meiner Recherche bin ich auf deinen Eintrag hier (http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-74434-2.html) gestolpert, dass du es mit einem neuen HDMI-Kabel gelöst bekommen hast.

Ich habe nun einige HDMI-Kabel ausprobiert und in aller Verzweiflung gestern noch folgendes gekauft (https://www.amazon.de/gp/product/B083TZ2Y3Y/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1). Leider funktioniert es immer noch nicht. So langsam bin ich ratlos. So ratlos, dass ich dir direkt schreibe

Ich habe schon den Receiver zurückgesetzt und auch den Denon aus der Device-Liste vom LG gelöscht und nochmal alles von vorn eingerichtet. Gibt es einen Trick, den ich nicht kenne? Sollte es einfach gehen?

Können wir vielleicht unsere Einstellungen miteinander abgleichen? Der Denon beherrscht ja nicht alle Audio-Formate. Interessant ist folgendes - am Ende der Einrichtung eines neuen verknüpften Gerätes, wird man als Nutzer*in ja aufgefordert eine erscheinende Taste (bei mir Ein/Aus) auf dem Bildschirm zu betätigen, um die Funktion zu testen. Tue ich das, so geht der Receiver wie erwartet aus. Nur, wie geschrieben, bekomme ich keinen Ton über den Denon und er schaltet sich auch nicht an oder aus, wenn ich den TV an- bzw. ausschalte.

Ich freue mich auf deine Antwort und hoffe, du kannst mir weiterhelfen

Sonnige Grüße und vielen Dank im Voraus
Fabian

P.S. Ich weiß, dass es (leicht) off-topic ist Sorry
wellewahnsinn
Stammgast
#101 erstellt: 18. Dez 2020, 21:06
Der DRA 800 versteht nur PCM. Gib der LG den Ton als Bitstream aus? Ich musste meinen neuen Samsung auch erst auf PCM umstellen.
Gruß
Micha
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