Canton GLE50 + passende Budget-AMP + (optional Plattenspieler)

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Alex1848
Neuling
#1 erstellt: 08. Aug 2019, 16:34
Hallo Zusammen,

anbei eine kurze Vorstellung von mir und quasi die Bitte um eine Stereo-Kaufberatung.

Aus Budget und Platzgründen habe ich mich auf dem Gebrauchtmarkt nach kleineren 3-Wege-Lautsprechern umgesehen.

Nach Umzug und Trennung habe ich vorübergehend aus der Not heraus immer nur auf einer Bose Soundtouch 10 Musik abgespielt, ist aber auf die Dauer definitiv nicht das wahre.

Da ich eher Vintage- / Gebrauchtmarkt-Fan bin, sind alte gebrauchte Geräte kein Problem für mich.
Nach einigen Wochen stöbern in Kleinanzeigen bin ich auf die Räumung eines "Partykellers" gestoßen.

Dort standen in meinen Augen sehr selten genutzte Canton Lautsprecher, Modell GLE 50, kurze Recherche, nach einem Preis gefragt... 15 Euro pro Box. Das Paar Canton GLE50 also für 30 Euro mitgenommen.

Die Boxen sehen (nachdem ich sie gereinigt habe) vom Korpus her aus wie neu, die Sicken sind sehr weich und absolut top, alle Membrane sind intakt, ungerissen und nicht eingedrückt. Hätte ich nach dem Aufruck "Made in the Federal Republic of Germany - West Germany" kaum so erwartet.

Vorübergehend betreibe ich die Boxen mit einem Onkyo TX-SR507 AV-Receiver. (Leihgabe)
Der Klang der Boxen ist für mich soweit in Ordnung, auch die Bässe sind für die Größe der Box sehr satt, bzw kräftiger als erwartet.

Jetzt hätte ich gerne einen klassischen Stereo-Verstärker der gut zu den Boxen passt.

Vielleicht sogar noch in Kombination mit einem passenden Plattenspieler (aber eher Zweitrangig), da ich sehr viele alte Vinyls von meinem Vater hier habe. (Phil Collins, Bob Marley, Jimmy Cliff, Pink Floyd, Status Quo, Deep Purple, Rolling Stones, AC/DC, Grönemeyer, etc...)

Für die Vinyls nutze ich derzeit eine altes "Tonmöbel" von Kuba (Imperial Dominante) aus dem Jahr 1955 mit einem Telefunken TW560 Plattenspieler.

Ich habe bereits ein wenig gelesen was ich so zu den Canton GLE50 finden konnte, laut Informationen hier im Forum soll es eine "kräftige, aber nicht zu kräftige Amp." sein. Was auch immer das heißen mag. Konkreter hieß es von einem anderen User mindestens 2x50 Watt.

Vielleicht hat jemand einen Geheimtipp, das ein oder andere Modell nach dem ich ausschau halten soll oder vielleicht selbst etwas gebrauchtes anzubieten.

Alternativ kann mir vielleicht jemand sagen, ob in den Anzeigen in meiner Umgebung vielleicht schon etwas brauchbares dabei ist:

- Harman Kardon, HK3400 (95 Euro Festpreis)
- Harman Kardon, HK-620 (70 Euro VB)
- AKAI AA-39 (100 Euro Festpreis)
- Kenwood KR-A5020 (Preis VB)
- Fisher CA-223 (55 Euro VB)

Der Fisher ist eigentlich von der Wattleistung auf dem Papier zu schwach, wenn ich der oben genannten Aussage trauen kann, fand ihn aber dennoch auf den ersten Blick sehr interessant.

Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 08. Aug 2019, 22:27
Nabend !

Die Canton sind mit 50Watt sinus belastbar.

Die Aussage des Mitgliedes, daß ein " nicht zu kräftiger Verstärker " empfohlen wird, ist Blödsinn.

Weshalb ? Es gibt Lautstärkeregler. Mann kann also Verstärker anschließen, die ein vielfaches an Dauer-Ausgangsleistung haben.

Die Auswahl bei Geräten der 90ziger Jahre ist zeimlich groß. Wenn Du Schallplatten technisch korrekt und intensiver hören willst, so schaue und frage immer nach der Anschlußkapazität in Picofard ( pF ) beim Phono-MM-Eingang. Dieser wird ausreichen für Nachinvestitionen.

MfG,
Erik
Alex1848
Neuling
#3 erstellt: 08. Aug 2019, 22:53
Ok, vielen Dank schon mal für die Info.

Der Harman/Kardon HK3400 z.B. besitzt jetzt einen Phono Anschluss mit "Usable Sensitivity" von 2.2mV + 0.2mV

Habe ihn jetzt einfach mal genommen, weil er als erstes in meiner Liste steht und ich diesen Wert einfach mal raussuchen wollte.

Was genau sagt mir das nun? Ist das ein ausreichend guter oder eher schlechter Wert? Ein Angabe in pF finde ich nicht.
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 11. Aug 2019, 01:26
Moin !

Ich schrieb von Picofarad, nicht von der Eingangsempfindlichkeit in mV.

Vielleicht kann ein Mitglied konkret Auskunft geben.

Vielleicht gibt die Bedienungsanleitung Auskunft. Downloadbar bestimmt bei hifi-eingine oder elektrotanya.

Ich schätze mal vorsichtig ca. 200 pF.

MfG,
Erik
Felix2310
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Aug 2019, 22:38
Laut manual 125pF
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