Subwoofer bis 600Eur

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m0LN4r
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Sep 2019, 09:10
Hallo,

da in der Preisklasse sehr wenige Händler überhaupt noch billige Subwoofer gleichzeitig zum testen haben wende ich mich ein euch und evtl. kann ich mich danach leichter entscheiden.

Ich weiss nicht was besser oder schlechter ist.
Der Klipsch R-112SW kostet ca. 400Eur und der R-115SW ca. 600Eur

Beim 115 gefällt mir, das er tiefen gehen kann, aber irgendwo auf dem Forum meinte ein Benutzer er ist Träge so um die 60Hz aufwährts.

Meine andere überlegung war auch ein Dual Sub setup mit dem 112SW um den raum besser aufzufüllen, da der raum auf einer seite keine wand hat und öffnet sich direkt richtung Küche. Lautstärke ist mir jetzt nich so wichtig, mehr das er unten nicht sofort in die kniehe kommt.

Es gibts folgende Kombinationen die mir gefallen:
2x Klipsch 112SW
oder nur ein 115SW und evtl. später noch einer ?

Hat jemand evtl. beide mal testen können? Bei welcher Hz kommt der kleine 112SW in die Kniehe?

Letzte Frage,
was gibt es noch als alternative auf dem Markt bis 600Eur Stück Preis?


Leider kann ich mehr nicht ausgeben, weil mich der Finanzminister schon jetzt böse anschaut xD

Vielen Dank für eure meinungen!!
WiC
Inventar
#2 erstellt: 09. Sep 2019, 09:41
Moin,

ich würde mir den mal nach Hause bestellen und in Ruhe testen:

XTZ Spirit Sub 12

LG
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Sep 2019, 11:40
Hi,

als Alternative würde ich auch den mal anhören.

https://m.nubert.de/nuline-aw-600/p1188/?category=3

Mfg Franz
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2019, 17:06
Hallo,
Für Musik einen oder zwei 112er, für Heimkino einen 115er.
In dem Preisbereich gibt es eigentlich wenig wirkliche Konkurrenz
m0LN4r
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Sep 2019, 16:50
Wie schaut es mit z.b. Velodyne Wi-Q 10 aus oder ich finde noch viele Canton in dem 400-500 euro bereich die auch bis 20 runtergehen, ob man dem trauen kann?
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 10. Sep 2019, 18:20
Bei velodyne zahlst du 50% für den Namen, zudem mit dem kleinen Chassis hoffnungslos unterlegen.
Bei Canton kann fast jeder normale Lautsprecher 20Hz...das sollte als Info ausreichen.
Zarak
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2019, 18:31
Hallo.

In welches Setup soll der Sub denn eingebunden werden und warum sind dir die 20Hz so wichtig ?

Geht es um Qualität oder ausschließlich Tiefgang und hast du mit Subs schon Erfahrungen ?

Gruß
WiC
Inventar
#8 erstellt: 10. Sep 2019, 19:10
Denon_1957
Inventar
#9 erstellt: 10. Sep 2019, 20:06
Klasse Beitrag WiC.


[Beitrag von Denon_1957 am 10. Sep 2019, 20:06 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#10 erstellt: 10. Sep 2019, 21:28

WiC (Beitrag #8) schrieb:
Sinn und Unsinn einer Grenzfrequenz von 20 Hz

LG


Darauf wollte ich hinaus, aber vorher erst mal hören, was der TE genau sagt.
m0LN4r
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Sep 2019, 09:00
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, ob es sinn macht drauf zu zahlen für die zusätzlichen 10 Hz?
Wir reden ja von bis 30 oder bis 20 und nicht unter 20.

Ich höre gerne Klavier usw. aber eigentlich alles, wie wir wissen der A0 ist ein ton von 27Hz und den will ich sauber hören auch beim normalen Pegel und es gibt noch die Bösendorfer 8, bis 16Hz und es gibt noch die Orgel und Tuba usw. die auch relativ tief sein können.

So, Empfehlunfen, Meinungen?
Zarak
Inventar
#12 erstellt: 11. Sep 2019, 20:47

m0LN4r (Beitrag #11) schrieb:
... A0 ist ein ton von 27Hz und den will ich sauber hören...


Das hängt elementar am Raum... der Sub ist da das kleinere Problem...

wie ist es denn um deinen Hörraum bestellt ?

Generell ist es sehr unwahrscheinlich, daß man in gewöhnlichen Wohnräumen ohne weitere Maßnahmen solche Frequenzen sauber abgebildet bekommt, erst Recht nicht mit einem Einzelsub ohne Einmessung.

Gruß
m0LN4r
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Sep 2019, 12:28
Also der Raum ist mindestens 4m breit und 5,5m lang. Vorne, hinten, rechts Wand und links keine. Öffnung zur Küche/esszimmer.
Boden ist halb Tepich und halb Fliesen. Habe aber auch links und rechts Bühnenvorhänge.

Im einsatz ist ein Onkyo RZ 730 mit der 3 punkte einmessung und soweit ich weis zwei preout für sub.
Momentan habe ich vorne B&W 603 zwei Standlautspecher, haben einen relativ guten Bass, aber dafür muss ich die lautstärke ziemlich aufdrehen und dann sind die höhen zu stark manchmal. Der rest ist Canton Regallautsprecher für Atmos in 7.0.4 momentan.
m0LN4r
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Sep 2019, 10:41
Im internet habe ich folgendes gefunden:


Mein Hörspektrum reicht von Klassik, über Jazz bis Rock und Pop -> Heimkinogewitter sind für mich eher kein Thema (da gibt es auch ganz andere "Kracher", die aber meist meinem Anspruch, hifidel Musik zu hören nicht gerecht werden).
Der Sub sollte nicht zu groß -> "wohnzimmertauglich" und optisch noch "bessere hälftenkompatibel" sein - minimalst-ästhetischen Ansprüchen genügen :).

Zunächst: Ich habe mich zwar letztlich für einen (550€) Subwoofer von XTZ (10.17) entschieden, da der sauberer und tiefer spielt (wirklich hifidel), dicht gefolgt von einem wesentlich günstigeren Yamaha NS-SW300, da er es vermochte den tiefen Grundton meiner Rotel (RA 985) Phonar Kombi (P30s = Klasse der P6 next) wunderbar im Bass-/ Grundton-Bereich wie kein Zweiter konturiert, warm und stimmig aufzufüllen bzw. zu verstärken, Klangvolumen in den tiefen Frequenzen zu zaubern, und das, obwohl er nur einen 25cm Tieftöner besitzt -> "Hut ab".
(siehe ausführliche Rezension beim Yamaha).

Deshalb hier etwas knapper:

der SVS-SB 2000:
++ Präzision (knackig, trocken)
+ Verarbeitung (sehr ordentlich, sehr gut gemachtes Furnier)
+ Regel- und Anpassungs-Möglichkeiten
+ Baugröße/ Wohnzimmertauglichkeit
+ Tiefgang und Klangvolumen (schlechter als angegeben -> bis 19Hz, gemessen 24-26Hz...)
+ Souveränität (ok bei mir ging es um 40qm Wohnzimmer, allerdings um normale bis eher leisere Hörlautstärke)
o Klangwärme
- Klangverfälschung Stereokette (Rotel RA 985, Phonar P30s/ heute P6 next Klasse):
(leichte Tiefendynamikeinbrüche und Klangbühnenverkleinerung, Höhendämpfung (für mich am störendsten, wenn auch nicht so
gravierend wie beim SVS-SB1000 und in einer <1000€ Stereokette vermutlich auch kaum wahrnehmbar)

zum Vergleich der schwächere aber auch billigere SVS SB-1000

+ Präzision (knackig, trocken, aber nomal tief und immer etwas gedämpft klingend -> geschlossene Bauweise)
+ Verarbeitung (sehr ordentlich, sehr gut gemachtes Furnier)
+ Regel- und Anpassungs-Möglichkeiten
+ Baugröße/ Wohnzimmertauglichkeit
o Tiefgang und Klangvolumen (begrenzt, da kompaktes Gehäuse/ Bauart, angegeben bis 24Hz, gemessen bis 28Hz...)
o Klangwärme
o Souveränität (ok bei mir ging es um 40qm Wohnzimmer, allerdings um normale bis eher leisere Hörlautstärke)
- Klangverfälschung Stereokette (Rotel RA 985, Phonar P30s/ heute P6 next Klasse):
(Tiefendynamikeinbrüche, extreme Höhendämpfung, Klangbühnenverkleinerung)

Ein SVS SB-1000 spielt zwar knackig tief, ihm fehlt aber in meinem 40qm Wohnzimmer auch bei Normallautstärke etwas Kraft. Er hat weder die Substanz des Yamaha, noch kommt er (anders als beworben sonderlich tief -> gemessen bei normalem Pegel knapp unter 28Hz. Das kann der Yamaha auch, der XTZ geht sogar sauber bis auf 20Hz runter -> Chapeau !).
Zudem verfälscht er das Klangbild meiner Kette extrem (warum auch immer - aber es ist wie ein zugeschalteter Schleier, gerade die Höhen wurden bei mir extrem/ unakzeptabel kompromitiert - als ob man zweifach "source direct abschalten und entsprechend 2 Verstärkerklassen darunter hören würde und er klingt durch seine geschlossene Bauweise immer etwas gedämpft und spielt nicht so frei auf wie ein offenes System).

Der SVS SB-2000 spielte da aufgrund der größeren Membran und des Volumens souveräner, sehr pegelfest und trocken, aber interessanterweise nicht ganz so sauber und tief wie der XTZ (gemessen bis 20Hz) obwohl der SVS auf dem Papier und den Bewertungen nach, klar überlegen sein sollte - aber gemessen kam auch er nur auf saubere 24-26Hz (angegeben sind 19Hz ...) trotz langer Aufstell- und Raumnodevermeidungs-Orgien...
Auch er verfälschte Ärgerlicherweise das Klangbild meiner Stereokette, wenn auch nicht so stark wie der 1000er, aber Raum und Hochtöne und selbst etwas die überragende Dynamik der Phonarboxen wurden wesentlich stärker als beim Yamaha in Mitleidenschaft gezogen, so dass die nach Bewertungen schon als sicher ausgesuchten SVS beide wieder zurückgingen.

Sie haben sicher mehr Punch als der Yamaha und der XTZ (bei Heimkino gerade der SB2000), aber wenn es um Musik geht, sind beide aus meiner Sicht klar unterlegen - weder sauberer Tiefbass ala XTZ, noch Substanz, Wärme und Volumen ala Yamaha.

Was mich letztlich zugunsten des XTZ hat entscheiden lassen, war die Tatsache, dass auch der Yamaha sobald eingebunden, meine Kette etwas Räumlichkeit kostete - die Bühne wurde enger. Sonst gab es gerade dynamisch und in den Höhen keine auffälligen Beeinträchtigungen wie leider bei beiden SVS.
Auf die weite, luftige Räumlichkeit meiner Kette wollte ich jedoch nicht verzichten, da Sie gerade bei Klassik extrem Spaß macht, es fantastisch ist, wenn man die Instrumente vor einem im Raum wie im Konzert auf einer breiten Bühne orten kann.

In dem Punkt als auch im absoluten Tiefgang und der Präzision musste sich der Yamaha dem XTZ bzgl. meinen Höransprüchen geschlagen geben (nicht jedoch den deutlich teuereren, bei Amazon herausragend bewerteten SVS SB-1000 (um 600€) und SVS SB-2000 (um 900€)).

Der SVS SB-2000 ist sicher für den Normalmusikhörer ohne Fokus auf Klassik ein sehr guter, präziser trockener Subwoofer mit schon ganz ordentlich bums/ Pegelfestigkeit, klar über dem kleinen Bruder SVS-SB-1000 als auch dem feiner klingenden Yamaha und XTZ.

Aber für hifidele Musikliebhaber, denen es nicht vordergründig um höhere Pegel geht (im absoluten Tiefbass <28Hz läßt auch der SVS-SB-2000 schnell deutlich Federn) würde ich eher den XTZ oder den Yamaha empfehlen, zumal sie deutlich preiswerter sind.

Auch ein kurz angetester Canton Sub 10.2 wäre aus meiner Sicht als besserer und preisgünstiger Kompromiß vorzuziehen -> nicht ganz so Pegelfest wie der SVS SB-2000, aber schon mit ordentlich Bums, auch eher rockig/ poppig abgestimmt -> präziser als der preisähnliche Yamaha, mit etwas mehr Tiefgang, einem guten trockenen, schnellen knorrigen Baß (nicht so schnell und ganz so pegelfest wie der große SVS SB2000 aber dafür konturierter - leider hat auch der Canton bei mir die Bühne ähnlich dem Yamaha in meiner Kette etwas eingeengt, wenn auch sonst akkustisch nicht so beeinflusst wie beide SVS -> weshalb ich ihn als gute, preiswertere Alternative empfehlen kann.

Der SVS SB-2000 hat hier was die Stärke des Basses und den Punch angeht klare Volumen- und Pegelvorteile, liegt aber mit 900€ eigentlich auch schon in der nächsten Preisklasse.

Gemessen am Preis von schon 900€ für das Gebotene (deutlich erwachsener und souveräner als der SVS SB-1000) gehen hier 4 Sterne für den SVS-SB-2000 noch in Ordnung.


Ich habe noch nie von XTZ gehört, kann man diesem Kommentar glauben schenken oder ist das Werbung?
Weil genau sowas suche ich, wie beschrieben
ostfried
Inventar
#15 erstellt: 13. Sep 2019, 10:48
Was für ein aufgeblasenes Goldohrengeschwätz....
rowbertm
Stammgast
#16 erstellt: 13. Sep 2019, 11:26
Ohne Witz...Das hätte man in weniger worten mitteilen können....

Ich habe einen Elac Sub 2070 für ein wenig mehr als 700 Euro gebraucht bekommen.

Geschlossen, zwei Treiber im Push-Push-Pull-Pull Verfahren. (Also am Magnet verbunden und dann beide gleichzeitig raus oder rein)
Mit eigenem Einmessverfahren, fall mal auf Stereo gewechselt wird.
4 voreingestellte Equalizer (Night, Musik, Movie und noch was...)

Ich bin super zufrieden, starker und trockener Bass, auch bei Musik und was fürs Auge ist es auch noch in Hochglanz.

Gruß Robert
ostfried
Inventar
#17 erstellt: 13. Sep 2019, 11:34
Das hätte man nicht kürzer fassen können, das ist einfach weitgehend dummes Zeug.
rowbertm
Stammgast
#18 erstellt: 16. Sep 2019, 09:58
@Ostfried:

Du hast ja Recht, ich wollte es nur nicht gleich so negativ ausdrücken...
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