Kaufberatung für Lautsprecher und evtl. einen Verstärker bei sehr kompliziertem Raum

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Druffinger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2020, 23:41
Hallo zusammen an die hifi-Gemeinde,

nachdem ich seit geraumer Zeit immer mal wieder ein leiser Mitleser war, poste ich nun auch mal meinen ersten Beitrag.

Ich bin schon seit vielen Jahren ein Musikliebhaber, der aber bisher einen eher geringen Standard beim Musikhören hatte.
Da sich nun hauptsächlich die räumliche Situation stabilisiert hat, möchte ich gerne eine gute Stereoanlage, die sich im Preis um die 1500 Euro bewegen sollte.
Mein momentanes Setup besteht aus dem Onkyo A9155, dem Onkyo CD-Player C7030, einem Dual DT210 Plattenspieler und Cat MBC 313B Lautsprechern. Ich würde gerne den CD Spieler und den Plattenspieler behalten, bzw zu einem anderen Zeitpunkt ersetzen, so dass die 1500 Euro für Verstärker (außer ihr sagt, dass ich keinen anderen brauche) und Lautsprecher eingeplant sind.
Wenn es auch einen neuen Verstärker geben sollte, wäre es natürlich schön, wenn er eine gute Anschlussvielfalt hätte um z. B. auch den TV digital anschließen zu können usw. Ich bin da aber auch externen Lösungen gegenüber offen.
Musik höre ich momentan ca jeweils 20% über Platte und CD und den Rest über ein logitech bluetooth Adapter am Verstärker über Spotify (sorry) .

Da ich durch das Mitlesen bei euch weiß, dass der Raum eine große Rolle beim Sound spielt, stehe ich aber vor einigen weiteren Problemen, da mein Wohnzimmer soweit ich das beurteilen kann soundtechnisch sehr kompliziert ist.

Nachfolgend habe ich mal euren Fragebogen ausgefüllt und bitte euch um eure Hilfe.


-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Mein Budget wäre so um die 1500 Euro. Etwas mehr sollte aber auch zu realisieren sein, wenn es sich wirklich lohnt.
Evtl. kann ich ja auch meinen Verstärker weiternutzen.

-Wie groß ist der Raum?
Mein Wohnzimmer ist im Prinzip in 2 Bereiche aufgeteilt. Der Hörbereich ist ca. 14 qm groß, das ganze Wohnzimmer ca 30qm. Ich werde Fotos anhängen, da es anders sehr schwer zu beschreiben ist.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Siehe angehängte Fotos.
Der Hörplatz sollte wenn es möglich ist der Gleiche bleiben. Ich fotografiere aber auch das restliche Wohnzimme, falls es doch andere Möglichkeiten geben sollte

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Am liebsten wären mir Standlautsprecher. Ich wäre auch für Kompaktlautsprecher offen, wüsste aber nicht wie ich sie platzieren soll, da ich wegen kleinen Kindern im Haus nicht auf Lautsprecherständer zurückgreifen will.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Sie sollten nicht höher als 100cm sein.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Momentan ein Onkyo A 9155. Ich bin aber bereit einen anderen Verstärker zu kaufen, wenn es sich lohnt

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Am meisten höre ich Rock und Metal in allen Variationen. Ich höre aber auch gerne elektronische Sachen, Liedermacher/Songwriter, Reggae. Eher seltener höre ich Hiphop, Klassik und Jazz.

-Wie laut soll es werden?
Ich werde wegen der Kinder wahrscheinlich eher in Zimmerlautstärke hören, wenn ich aber alleine bin usw sehr gerne laut

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Bass sollte präzise und knackig sein

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Neutralität wäre schön, aber mir ist hauptsächlich guter Sound wichtig. Bei Lautsprechern ist mein Plan mir nach euren Tips 3 unterschiedliche Paare zu bestellen und sie dann in meinem Raum auszuprobieren

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Bisher noch nicht zum Hören gekommen. Ich habe gelesen dass z. B. Lautsprecher von Wharfedale eher unkritisch beim Aufstellen sind, was bei meinem Raum recht wichtig sein dürfte

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Bin für Vorschläge offen

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Standort wäre Pforzheim + 50km


Vielen Dank für eure Mühe schon im Voraus!
Falls noch mehr oder bessere Bilder und Infos gebraucht werden kann ich die gerne nachreichen.

Bild vom Hörplatz zur AnlageBild von der Anlage zum HörplatzBild ins restliche WohnzimmerBild aus dem restlichen Wohnzimmer in den Hörbereich
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 14. Jan 2020, 00:52
Nabend !

Wegen der Kinder würde ich immer relativ feststehende Standboxen nehmen, weil diese kippelsicherer sind als Ständer plus Regalos oben drauf. Die Frontblenden sollten drauf bleiben, damit nicht die Chassis durch Kinderfinger beschädigt werden. BR-Öffnung Richtung Boden.

Keine Ahnung, welche Boxen überhaupt in der vollmöblierten Zone mit den schalldämpfenden Möbeln ordentlich klingen könnten.

Plattenspieler sollte auch ausgetauscht werden. Ein Plastikbomber, oder ?

Onkyo-Verstärker gegen den Yamaha Reciever mit Einmessung ( 608N ? ) und passablem Phono-MM-Eingang tauschen. Modell kann ich mir partout nicht merkeln.

MfG,
Erik
Druffinger
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jan 2020, 01:29
Hallo Erik,

Ich sehe das wie du, dass Standlautsprecher kindersicherer sind als Kompakte mit Ständern.

[Keine Ahnung, welche Boxen überhaupt in der vollmöblierten Zone mit den schalldämpfenden Möbeln ordentlich klingen könnten]
Finde ich auch sehr schwierig nach allem was ich gelesen habe. Ist aber halt mit die wichtigste Entscheidung.

Der Plattenspieler ist nen günstiger Plastikbomber, den ich damals fast geschenkt bekommen habe. was würdest mir denn da empfehlen was preislich im Rahmen ist?

[Onkyo-Verstärker gegen den Yamaha Reciever mit Einmessung ( 608N ? ) und passablem Phono-MM-Eingang tauschen. Modell kann ich mir partout nicht merkeln.]

Schau ich mir mal paar an, habe aber keine Ahnung von Receivern. Haben die alle eine Einmessung?

LG Michael
Bäcks
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Jan 2020, 10:24
Guten Morgen Michael,

ein anderer Ansatz wäre, in dem Raum die Bereiche zu tauschen. Den 14 m² Bereich zum Kinderbereich erklären und dann TV und Lautsprecher an die Wand stellen, an der jetzt der große Schrank steht. Dieser offenere Bereich scheint mir aktuell eh eher Durchgangs- als Aufenthaltsbereich zu sein. Das würde dir auch ermöglichen die Lautsprecher symmetrisch in Bezug auf die Rück- und Seitenwände aufzustellen.
Die Verbesserung der Aufstellung würde dich wahrscheinlich schon einen großen Schritt nach vorne bringen, ohne dass du Geld für neue Komponenten ausgeben musst. Dann würden sich neue Lautsprecher wohl erst richtig lohnen. So ließe sich zukünftig vielleicht sogar Surround-Sound realisieren.
Mal davon abgesehen, dass die Lautsprecher an dieser Wand so stehen würden, das keiner dran vorbeiläuft. In der jetzigen Aufstellung steht der rechte Lautsprcher doch voll in der Einflugschneise zur Couch.
Ob das alles von den Maßen überhaupt passen würde, lässt sich anhand der Fotos nicht so gut sagen.


[Beitrag von Bäcks am 14. Jan 2020, 10:25 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jan 2020, 11:19
Hallo Bäcks,
ich hatte mir auch schon überlegt die 2 Bereiche zu tauschen, was ich allerdings aus mehreren Gründen, wie z. B. dass im jetzigen Hörbereich ja auch noch der wasserführende Kaminofen steht und das für den Kinderbereich auch ungeschickt ist, eher nicht gut finde. Weiterhin ist es natürlich schön mit der Familie und Freunden auf der Couch vor dem wasserführenden Kamin chillen zu können und dabei etwas Musik zu hören.
Eine weitere Idee von mir war aber auch im Kinderbereich neben den Schrank noch 2 Lautsprecher zu integrieren die dann richtig aufgestellt werden und ich so nur einen Hörplatz für mich habe wenn ich ernsthaft Musik hören will und das jetzige Setup so lasse um "normal Musik zu hören".
Wäre das eine Möglichkeit?
Brauchst du noch bessere/andere/vollständiger Bilder (evtl. auch Maße) um das besser beurteilen zu können?
Bäcks
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Jan 2020, 11:50

Druffinger (Beitrag #5) schrieb:
Eine weitere Idee von mir war aber auch im Kinderbereich neben den Schrank noch 2 Lautsprecher zu integrieren die dann richtig aufgestellt werden und ich so nur einen Hörplatz für mich habe wenn ich ernsthaft Musik hören will

Das wäre auch eine Option. Hier direkt mal was zum Einlesen bezüglich Laufsprecheraufstellung: http://av-wiki.de/aufstellung
Aber ich denke, 2 Paar Standlautsprecher in dem Raum sind etwas viel. Du könntest dir deswegen noch überlegen, eine Soundbar unter dem TV anzubringen, für TV-Ton und Hintergrundmusik. Wobei das mit der Hintergrundmusik natürlich auch mit den Lautsprechern neben dem Schrank ginge.


[Beitrag von Bäcks am 14. Jan 2020, 11:51 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#7 erstellt: 14. Jan 2020, 11:57
[quote="Druffinger (Beitrag #5)"]
..... noch 2 Lautsprecher zu integrieren die dann richtig aufgestellt werden und ich so nur einen Hörplatz für mich habe wenn ich ernsthaft Musik hören will und das jetzige Setup so lasse um "normal Musik zu hören".
Wäre das eine Möglichkeit?



" yes sir " ! ... eine überlegenswerte Variante mit - nach Probeaufstellung / Anhörung - " Befriedungspotential " !

" Edit " : Eine Soundbar verlangt eher - " einen zentralen Hörplatz " !


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Jan 2020, 12:19 bearbeitet]
Bäcks
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Jan 2020, 12:20

*hannesjo* (Beitrag #7) schrieb:
" Edit " : Eine Soundbar verlangt eher - " einen zentralen Hörplatz " !

Wie meinen?
Druffinger
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jan 2020, 12:44
Vielen Dank euch erstmal für eure Rückmeldungen.
Ich werde versuchen so schnell wie möglich mal etwas umzustellen und das aktuelle Setup im jetzigen Kinderbereich zu hören und zu beurteilen.
Was würdet ihr mir denn an zukünftigem Setup empfehlen, falls das meine künftige Aufstellung werden sollte?
Würdet ihr dann die Lautsprecher wenn es 4 sind an einem Verstärker anschließen und sie je nach "Hörabsicht" getrennt ansteuern?
Bäcks
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Jan 2020, 12:55

Druffinger (Beitrag #9) schrieb:
Ich werde versuchen so schnell wie möglich mal etwas umzustellen und das aktuelle Setup im jetzigen Kinderbereich zu hören und zu beurteilen.

Da bin ich mal auf deine Erkenntnisse gespannt.
*hannesjo*
Inventar
#11 erstellt: 14. Jan 2020, 13:02
@Druffinger,

mache ich mit meinen Dynaudio's - Emit M20, Excite X18 - genau so / genauso.
" In friedlicher Koexistenz " ! !

Ein Paar für's GROBE, ein Paar für's FEINE ! ( 16 qm Musikzimmer ... zusammen geht's natürlich auch. )


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Jan 2020, 13:18 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jan 2020, 00:43
Das hört sich alles doch schon al sehr sinnvoll an. Ich bin auch gespannt, was sich durch das umstellen verändern wird. Ich werde hier berichten und dann kann man ja gemeinsam weiter überlegen welches Equipment sinnvoll wäre. Da die Woche leider ziemlich vollgepackt ist kann es allerdings Sonntag werden bis ich zum umstellen komme.
Druffinger
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Jan 2020, 13:11
Hallo zusammen,

jetzt habe ich es endlich geschafft und habe mein Setup umgestellt, dabei habe ich ein genaues 2,5m Stereo Dreieck gestellt und eine Weile Probegehört.

Was soll ich sagen. Selbst mit meinem alten Equipment ist der Sound schon um Welten besser.
Die Lautsprecher spielen gelöste, der Bass ist um einiges präziser und es macht so schön mehr Spaß beim Hören!

Jetzt gilt es natürlich weiter zu überlegen welches Setup geeignet wäre um den Sound noch zu verbessern.
Dazu muss ich nachher mit meiner Frau noch den WAF genauer abklären und wir müssen sicher nochmal genauer besprechen ob diese Aufstellung so trotz Kindern überhaupt geht.

Bei der Frage nach dem Verstärker denke ich mittlerweile, dass ein avr besser ist als ein reiner Stereoverstärker, da ich glaube, dass die Raumeinmessung für mein Wohnzimmer gut wäre. Ich habe bisher an den Yamaha avr 685, bzw. den Denon 3500h gedacht. Was meint ihr dazu?

Bei Lautsprechern bin ich mir sehr unsicher was da geeignet wäre. Ich habe mir vorgenommen mal bei XTZ in Eisingen vorbei zu fahren und dort Probe zu hören, da Eisingen um die Ecke ist. Ich würde mir aber auch gerne paar Lautsprecher nach Hause bestellen und hier Probe zu hören. Was hättet ihr hier für Vorschläge?

Danke schon im Voraus!
W1nter
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2020, 13:58
Hi,

AVR: da du keinen Sub benutzt würde ich den Yammi 685 bevorzugen.

Zu den XTZ. Ich finde die sehr Raumkritisch, weit mehr als andere LS die ich so angehört habe. Von daher hole sie dir ab und höre sie dir bei dir zuhause in deinem Hörraum an!

Weiterer Hörtipp: Monitor Audio Bronze 6 oder 5

greetz
Druffinger
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Jan 2020, 14:36
Danke für den Tipp mit den Monitor Audio Bronze. Die Lautsprecher sehen super aus und was ich in der Kürze gelesen habe hört sich auch super an. Werde mir die definitiv mal bestellen und hier Probe hören.
Falls es die Bronze 5 werden sollten hätte ich sogar evtl noch Budget um meinen Plattenspieler aufzurüsten (hat da zufällig noch jemand einen Preis-Leistungs- Tipp?)

Die XTZ werde ich definitiv Probe hören obwohl sie wahrscheinlich nichts sind, wenn sie wirklich so raumkritisch sind wie du sie empfindest.

Gibt es einen Grund, warum du ohne sup zum Yamaha anstatt zum Denon avr tendieren würdest?
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Jan 2020, 14:43
Hallo,

"ich" würde zum Denon AVR greifen, da ich diese Geräte gut kenne und damit sehr zufrieden bin.

"Ich" würde nicht zum Yamaha Gerät greifen weil ich diese Geräte nicht kenne und sie scheinbar ein hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Ausstattung und Verbindungsmöglichkeiten schlechteres P/L-Verhältnis haben, wenn ich die Abverkaufspreise zum Ende des jeweiligen Produktzyklus zugrunde lege.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 19. Jan 2020, 14:45 bearbeitet]
W1nter
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jan 2020, 14:46
Ja, es gibt einen Grund. Die Einmessung. Yamahas YPAO macht bei der Einmessung von Subs keine so tolle Figur, dafür liefert sie bei den LS sehr gute Ergebnisse und ist schnell und unkompliziert.

Du kannst natürlich auch den Denon kaufen, so wahnsinnig viel schenken die sich nicht
Druffinger
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Jan 2020, 15:35
Alles klar. Danke für euren input. So wie ich es rauslese schenken sich beide avr's nicht viel.
Werde mir deswegen wahrscheinlich auch einfach mal beide bestellen und schauen wie sie mir zusagen.


Jetzt bräuchte ich nochmal mehr Vorschläge für Lautsprecher und evtl. Vorschläge für ein Upgrade des Plattenspielers.
W1nter
Stammgast
#19 erstellt: 19. Jan 2020, 15:54
Vielleicht noch KEF Q750?


[Beitrag von W1nter am 19. Jan 2020, 15:54 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Jan 2020, 16:46
Die Kef Q750 hören sich auch gut an. Wäre zwar mit dem avr etwas über dem Budget aber das sollte ich mit meiner Frau geregelt bekommen

Was könntet ihr mir von Wharfedale empfehlen? Hab gutes über die Diamond 240 gehört. Es ist nur nicht mehr leicht an diese neu zu kommen.
Was wäre denn noch von Canton, bzw Nubert interessant?
Oder gibt es noch mehr Tipps wie die Monitor Audio Bronze, die man als Anfänger nicht auf dem Schirm hat?


[Beitrag von Druffinger am 19. Jan 2020, 16:55 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Jan 2020, 00:51
Gibt es Lautsprecher von Klipsch die von der Aufstellung nicht so anspruchsvoll sind, bzw bei mir passen könnten? Nach allem was ich von Klipsch gelesen habe könnten die gut zu mir passen.
LG Michael
W1nter
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jan 2020, 09:49
Hi,

es gibt sehr viele sehr interessante LS, alle von dir genannten kannst du dir natürlich auch anhören, alles tolle LS, welche dir persönlich gefallen werden kannst nur du selbst herausfinden. Daher fang mal an was anzuhören, und wenn du an einem etwas besonders toll fandest und ein paar Dinge dir nicht gefallen haben, kannst dich ja nochmal melden und die Suche spezifizieren.

greetz
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Jan 2020, 17:51
Der Onkyo A-9155 Verstärker ist doch absolut ok, da brauchst Du nichts neues kaufen, der Onkyo C-7030 CD-Player ist ebenfalls ein gutes Gerät, habe den selbst und bin sehr zufrieden damit.
Einzig die billigen, alten CAT Lautsprecher solltest Du ersetzen.
Als Standlautsprecher bis 100 cm Höhe würde ich Dir die Dali Oberon 5
empfehlen, Stückpreis neu 399,00.
Also 798,00 Euro Gesamtpreis - that´s it!
Die Raumeinmessung mit einem AV-R ist bei einem guten Stereodreieck nicht notwendig, die zusätzliche Geldausgabe kannst Du Dir definitiv schenken.
Steck das Geld lieber in die neuen Lautsprecher, da hast Du klanglich mehr davon.
Ich persönlich halte eh nichts von diesen Raumeinmessungen, entscheidend für guten Klang ist die richtige Aufstellung der Lautsprecher, deren Qualität und die Raumausstattung/Raumakustik (Postermöbel, großer Hochflorteppich, Pflanzen usw.) und die Medienvorlagen, am besten verlustfreie digitale Daten (flac, ALAC, CD, SACD, High Resolution Audio).
Lautsprecher besser aufstellen - den Raum verstehen


[Beitrag von skyranger73G am 20. Jan 2020, 18:48 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#24 erstellt: 20. Jan 2020, 19:16
Würde auch Verstärker und CD-Player behalten und empfehle die Q-Acoustics 3050 bei Home AV-Direct zu bestellen. Falls die wider Erwarten nicht gefallen sollten, bekommst Du die sogar noch mit Gewinn verkauft. 1 A Händler bei dem ich schon öfter selbst bestellt habe.

https://homeavdirect...eakers-black-lacquer

https://homeavdirect...eakers-white-lacquer
Ingo_H.
Inventar
#25 erstellt: 20. Jan 2020, 19:24
Andere Möglichkeit wegen der Kinder. Den Subwoofer würde ich so bis 80 oder 90Hz mitspielen lassen, müsstest halt ausprobieren wie es ohne Trennung durch einen AVR am besten klingt. Der Subwoofer ist gut und hat sogar ein Metallschutzgitter was in deinem Fall praktisch wäre. Ander Alternative wären die leicht teureren 3020i.

https://www.amazon.d...de5rI8a1A&th=1&psc=1

https://www.idealo.d...-eoQSc7_5QyYO7BPyoNg

https://www.tsnversa...-85.3-sc-schwarz.htm


[Beitrag von Ingo_H. am 20. Jan 2020, 19:25 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Jan 2020, 19:32

skyranger73G (Beitrag #23) schrieb:

Die Raumeinmessung mit einem AV-R ist bei einem guten Stereodreieck nicht notwendig, die zusätzliche Geldausgabe kannst Du Dir definitiv schenken.


Dazu habe ich trotz akustisch umfangreich optimiertem Raum ganz andere Erfahrungen gemacht!

Mein Tipp: erst Raum optimieren, -das ist schon richtig. Dann die richtigen Boxen und gut aufstellen.

Doch DANN würde ich mir an Deiner Stelle einfach mal einen brauchbaren AVR bestellen und eine Einmessung machen. Audyssey XT32 oder auch YPAO. Letzteres, wenn dröhnende Raummoden nicht Dein größtes Problem sind.

Und dann beurteile selber.
Ich behaupte: die Wahrscheinlichkeit, dass Du den AVR direkt behältst, ist verdammt hoch!

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 20. Jan 2020, 19:33 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Jan 2020, 21:32
Hallo,


Die Raumeinmessung mit einem AV-R ist bei einem guten Stereodreieck nicht notwendig, die zusätzliche Geldausgabe kannst Du Dir definitiv schenken.


diese Aussage ist aus meiner Sicht Unsinn.

(Ja, ja, ich weiß, früher war alles besser und man ist auch ohne Sicherheitsgurte, Airbags, andere pyrotechnische Rückhaltesysteme, Crash-Tests, ABS, ESP .... prima durch die Windschutzscheibe ohne Sicherheitsglas geflogen.)

Ein nicht zu kleines und nicht zu großes nicht nur in geometrischer sondern auch in akustischer Hinsicht einwandfreies Stereodreieck ist in heimischen Umgebungen bereits eine Seltenheit und bedarf in der Regel einer Korrektur um Laufzeit/Phasen- und Klangunterschiede zu minimieren.

Das ist aber nicht alles was eine mehr oder weniger leistungsfähige Mess- und Korrektureinrichtung ausgleichen kann wenn dies - wie fast immer - suboptimal ist.

Wirkungen der Raumakustik, Wirkungen suboptimaler Wandabstände von Boxen und Hörplatz und unpassenden Lautsprechern am Hörplatz können ebenfalls verringert werden. Des Weiteren können je nach Korrektureinrichtung und Einstellungen auch Wirkungen von nicht "richtig" klingenden Lautsprechern ausgeglichen werden.

Die selbsttätige gehörrichtige Loudnesskorrektur ist ausschließlich mit Systemen mit Einmessung möglich da der Korrektureinrichtung sonst nicht die Lautstärke am Hörplatz bekannt sein kann.


Mein Tipp: erst Raum optimieren, -das ist schon richtig. Dann die richtigen Boxen und gut aufstellen.




Dann den Hörplatz richtig und gut positionieren.

Und dann z.B. mit einer schon sehr leistungsfähigen Mess- und Korrektureinrichtung wie dem XT32 + Editor-App richtig messen und korrigieren lassen. Die richtige Korrekturkurve, die richtigen Einstellungen für Dynamic-EQ + Referenzlevel-Offset und Dynamic Volume wählen.

Ggf. die Editor-App mit reichlich vielen Möglichkeiten zur individualisierten Nutzung ausprobieren.

Leider wird an allen Stellschrauben viel verbaselt was die Ursache im nicht genügend verständigen Anwender hat, der sich nicht vorab genügend kundig machen will und/oder kann.

Es gibt modernere leistungsfähigere Mess- und Korrektureinrichtungen die aber womöglich nicht so "vergleichsweise" einfach zu nutzen sind und einen - aus meiner Sicht - erheblichen Aufpreis kosten.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Jan 2020, 10:40 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Jan 2020, 21:36
Vielen Dank an alle für eure Hilfe!

Zuerst zum Thema Verstärker:
Ich finde die Idee meinen Onkyo erstmal zu behalten und mich auf Lautsprecher zu konzentrieren gut. Danach finde ich die Idee gut mit einem avr einzumessen und dann zu entscheiden ob ich den Onkyo oder den neuen avr behalte.

Hat der Onkyo denn genug Power um Lautsprecher wie z. B. die Monitor Audio Bronze 6 ausreichend zu versorgen, da der Amp ja nur 65w/kanal an 4 Ohm hat und die Lautsprecher ja z. B. 8 Ohm haben.


Zum Thema Lautsprecher:
Mein momentaner Plan (ändert sich öfters wegen eurem Input :D) ist der, dass ich innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen zu xtz fahre und mir dort Lautsprecher anhöre. Wenn mir welche zusagen sollten nehme ich sie mit und teste sie in meinem Raum.
Zusätzlich will ich mir folgende Lautsprecher nach Hause bestellen um sie Probe zu hören und dann zu schauen was mir gefällt.
Audio Monitor Bronze 6 (evtl auch die Bronze 5)
Q Acoustics 3050
Kef Q 750
Dali Oberon 5

Wenn ich die Größe bei meiner Frau durchbekomme bin auch auch noch sehr an den Klipsch Rp 8000f interessiert.
Und danach werde ich dann schauen wo die Reise hingeht
LG Michael
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Jan 2020, 21:51
Hallo Michael,


Onkyo A9155, dem Onkyo CD-Player C7030, einem Dual DT210 Plattenspieler und Cat MBC 313B Lautsprechern


Dein vorhandene Equipment befindet sich auf einem Niveau, welches knapp über dem Niveau einer eher günstigen Mini/Midi-Anlage liegt.

Zu viel solltest Du davon nicht erwarten.

Das bedeutet aber nicht, dass Du mit einem modernen Quellgerät wie z.B. einem beliebigen Smartphone/Tablet/Rechner/Streamingadapter/Disc-Player/Musicplayer bei richtig guter Raumakustik, richtig guten Positionierungen von Lautsprechern und Hörplatz bei Lautstärken um die 80dB und brauchbaren Musikkonserven nicht einigermaßen gut Musik hören könntest.

Hier sind "dann" aber wahrscheinlich Deine Boxen der größte Hemmschuh für HiFi.


Hat der Onkyo denn genug Power um Lautsprecher wie z. B. die Monitor Audio Bronze 6 ausreichend zu versorgen, da der Amp ja nur 65w/kanal an 4 Ohm hat und die Lautsprecher ja z. B. 8 Ohm haben.

Danach der besonders schwächliche Verstärker.

Den Plattenspieler sehe ich als vollkommen ungeeignet an wenn man gut Platten hören will. Bei Nutzung der Phono Technik ist erheblich mehr Know-how und bessere Technik erforderlich um ein Ergebnis bewirken zu können was z.B. an das mögliche Ergebnis mittels eines billigsten Smartphones ansatzweise heran reicht.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 20. Jan 2020, 22:04 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Jan 2020, 22:23
Zitat Tywin: „Onkyo A9155, dem Onkyo CD-Player C7030, einem Dual DT210 Plattenspieler und Cat MBC 313B Lautsprechern.
Dein vorhandene Equipment befindet sich auf einem Niveau, welches knapp über dem Niveau einer eher günstigen Mini/Midi-Anlage liegt.
Zu viel solltest Du davon nicht erwarten.“
---

Hallo Michael,
obige Aussage kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
A-9155 und C-7030 (den CDP habe ich selbst hier stehen) sind ganz feine Hifi-Komponenten, die weit über dem liegen, was die musikalischen Datenvorlagen (meistens eh komprimierte und gestreamte mp3 192 kbps bis 256 kbps mit 44,1 kHz und/oder CDs mit 16 Bit und 44,1 kHz) auflösen können.
Der DA-Wandler des C-7030 kann 24 Bit bis 192 kHz, obwohl nur CDs mit max. 16 Bit und 44,1 kHz oder komprimierte mp3s
mit max. 320 kbps und 44,1 kHz abgespielt werden.
Klar bei den Lautsprechern besteht Handlungsbedarf, aber sicher nicht bei den Onkyo Geräten.
Man kann es mit der Suche nach „dem perfekten Klang“ auch übertreiben.
Jedes heute verfügbare aktuelle HiFi-Markengerät der bekannten Hersteller (auch die günstigen) übertreffen technisch bei weitem die klanglichen Wiedergabemöglichkeiten der Lautsprecher, auch der allerbesten.
Viele Grüße


[Beitrag von skyranger73G am 20. Jan 2020, 22:44 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Jan 2020, 22:47
Hallo,

den CD-Player halte ich für so irrelevant - da in der Regel einwandfrei funktionierend -, sodass ich daran gar keinen Gedanken verschwendet habe.

Das sollte aber aus meiner Nennung der wichtigen für guten Klang relevanten Faktoren hervor gegangen sein - wobei der CD-P keine Rolle spielte.

Danke aber für Deinen Hinweis So konnte ich das klar stellen.

Ansonsten konnte ich solche leistungsschwachen Verstärker mit nahezu jeder Box die ein breites Frequenzspektrum wiedergeben kann bei geeigneter Musik und höheren Lautstärken ohne Probleme heraus hören.

Was davon in einem geeignet durchgeführten Hörvergleich übrig bleibt müsste man ausprobieren.

Als Denkanstoß: Schau mal nach der Leistungsfähigkeit von in Monitoren eingebauten Verstärkern. Schon daher sollte klar sein, dass der kleine Onkyo für nahezu keinen Zweck "der mit HiFi zu tun hat" genügend leistungsfähig ist.

Für irgendwelche nicht laute Beschallung ohne einen Fokus auf Verzerrungen, genügt so ein Gerät aber problemlos. Das ist meine Meinung dazu.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 20. Jan 2020, 22:57 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Jan 2020, 23:22
Ich bin mir bewusst, dass meine Lautsprecher momentan die Hauptschwachstelle sind, deswegen habe ich da auch meine Priorität drauf.
Mit dem Verstärker hatte ich bisher auch keinerlei Probleme. Ich bin/war nur unsicher ob die Leistung des Verstärker auch für gute Lautsprecher ausreicht. Ich finde aber die Idee sehr gut, nachdem ich mich für Lautsprecher entschieden habe zu probieren mit einem avr und Raumeinmessung noch etwas rauszuholen.

Dass mein Plattenspieler kein gutes Gerät ist, ist mir auch klar. Für mich ist es aber immer noch besser als keinen zu haben und Spaß habe ich beim Plattenhören trotzdem (mir ist schon bewusst, dass da einiges mehr geht und ich habe auch vor am Plattenspieler mittelfristig was zu ändern - ich bin auch gerne für Tipps offen nach denen es sich lohnen würde zu schauen - gerne auch gebraucht)

Den CD Player werde ich definitiv erstmal so beibehalten.


LG Michael


[Beitrag von Druffinger am 20. Jan 2020, 23:23 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Feb 2020, 00:54
Hallo zusammen.
Ich wollte mal ein kleines Feedback geben was sich bei mir so getan hat.
Seit heute habe ich bei mir die Klipsch RP6000f, die Dali Oberon 5 und die die Wharfedale Diamond 11.4 zum Probehören zuhause.
Bisher hab ich nur die Klipsch gehört und das nur leise, da die Frau und die Kinder schon schlafen.
Naja, was soll ich sagen ich find die Klipsch leise schon mega geil vom Sound!! Enorm dynamisch, raumfüllend und präzise.

Ich bin mal gespannt wie sich die anderen dagegen schlagen werden!
Am Wochenende kommen 4 Kumpels zum Probehören vorbei wo ausgiebig auch bei höheren Lautstärken getestet wird.

Zusätzlich hab ich bisher noch bei nem Kumpel der viel elektronische Musik produziert nen paar Genelek Monitorlautsprecher und bei paar anderen Kollegen andere Lautsprecher gehört und habe mich mal für obige zum zuhause hören entschieden. Ich bin gespannt ob ich mich nach 14 Tagen für ein Paar von den Lautsprechern entscheide oder ob die Suche weiter geht
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Feb 2020, 10:11

Tywin (Beitrag #27) schrieb:

Ein nicht zu kleines und nicht zu großes nicht nur in geometrischer sondern auch in akustischer Hinsicht einwandfreies Stereodreieck ist in heimischen Umgebungen bereits eine Seltenheit und bedarf in der Regel einer Korrektur um Laufzeit/Phasen- und Klangunterschiede zu minimieren.
Das ist aber nicht alles was eine mehr oder weniger leistungsfähige Mess- und Korrektureinrichtung ausgleichen kann wenn dies - wie fast immer - suboptimal ist.
Wirkungen der Raumakustik, Wirkungen suboptimaler Wandabstände von Boxen und Hörplatz und unpassenden Lautsprechern am Hörplatz können ebenfalls verringert werden. Des Weiteren können je nach Korrektureinrichtung und Einstellungen auch Wirkungen von nicht "richtig" klingenden Lautsprechern ausgeglichen werden.
Die selbsttätige gehörrichtige Loudnesskorrektur ist ausschließlich mit Systemen mit Einmessung möglich da der Korrektureinrichtung sonst nicht die Lautstärke am Hörplatz bekannt sein kann.
LG Michael


„Die selbsttätige gehörrichtige Loudnesskorrektur ist ausschließlich mit Systemen mit Einmessung möglich da der Korrektureinrichtung sonst nicht die Lautstärke am Hörplatz bekannt sein kann.“
Da vertraue ich einfach meinen Ohren, dem jeweiligen Hörempfinden und meinem Lautstärkeregler - muss da nichts einmessen, sondern nutze Loudness und passe die Lautstärke am Regler an.
Genauso wie man es seit Jahrzehnten macht, wie konnten die Leute früher eigentlich Musik hören, ohne Einmess-AVR?

Man kann aus dem Musikhören auch eine physikalische und technische Wissenschaft machen.
Anstatt sich einfach gute Hifi-Komponenten anzuschaffen und dann damit Musik zu hören, sollen sündhaft teure Einmessmikrofone angeschafft werden, um seinen Raum „optimal“ einzumessen, nach dem Prinzip Hoffnung, sich dem perfekten Klang, der eh niemals zu erreichen sein wird, anzunähern.
Was macht denn so eine Einmessung?
Bis auf eine Ausnahme nehmen alle Korrekturen nur Einfluss auf den Direktschallanteil, also den Lautsprecher als Schallquelle. Am Raum selbst ändert eine elektronische Korrektur unmittelbar nichts. Was diese Schaltungen nicht können, ist, den akustischen Charakter eines Hörraums verändern: weder sein Resonanzverhalten, also die Raummoden und auch nicht seine Nachhallzeit. Auch Asymmetrien, wenn sich etwa links eine Fensterfront und rechts ein Bücherregal befindet, lassen sich nur geringfügig kompensieren.
Wer keine professionellen Kenntnisse und praktische Erfahrung hat, die gemessenen und errechneten Werte richtig zu interpretieren und dann in der Praxis durch die Aufstellung/Anbringung von Raumakustikelementen (z. Bsp. Absorbern, Diffusoren, Bassfallen usw.) die Raummoden und Nachhallzeit korrigiert, der sollte meiner Meinung nach die Finger davon lassen, oder einen Profi damit beauftragen, den Raum akustisch zu optimieren.
Alles andere ist Stückwert und macht mehr kaputt, als es tatsächlich nutzt.
Anstatt sein Geld in gute Musik CDs/SACDs zu investieren, wird es in sinnloser „Marketing“Einmess-Technik verbrannt.
Wer seinen Hörraum, sein Wohnzimmer akustisch richtig optimieren möchte, sollte dies z. Bsp. Profis wie HOFA Raumakustik Messung überlassen,
genauso wie es jedes professionell arbeitende Tonstudio ebenfalls tut.
Die nutzen ja auch keinen „Hifi AV-R“ um ihren Raum einzumessen und zu optimieren.
Diese Geldausgaben für eine professionell durchgeführte Raumeinmessung und die nachfolgende Optimierung mit Akustikelementen werden aber gescheut, obwohl sie die Raumakustik und damit den Klang tatsächlich stark verbessern würden.
Lieber wird Geld in High-End Kabel gesteckt oder wieder mal neue Lautsprecher angeschafft, obwohl die bisherigen bei optimierter Raumakustik schon bestens geeignet wären.
Meiner Meinung nach sollte das Musikhören im Mittelpunkt von Stereo-High Fidelity stehen.


[Beitrag von skyranger73G am 06. Feb 2020, 10:58 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Feb 2020, 10:58
Hallo,


Man kann aus dem Musikhören auch eine physikalische und technische Wissenschaft machen.


es gibt Menschen die daran Freude haben. Du und ich gehören da offenbar nicht zu.


Anstatt sich technisch gute Hifi-Komponenten zu kaufen und einfach nur Musik zu hören, sollen sündhaft teure Einmeßmikrofone angeschafft werden


Die meisten HiFi-Komponenten erfüllen ihren Zweck wenn man sie mit genügend Sachlichkeit zweckmäßig auswählt.

Mess- und Korrektureinrichtungen sind in nahezu jeder Preislage erhältlich wenn man sich ein wenig kundig macht und zumeist ist die Nutzung keine Wissenschaft sondern ganz einfach wenn man kein DAU ist und sich von zeitgemäßer Technik besser fern halten sollte.


, um seinen Raum „optimal“ einzumessen, nach dem Prinzip Hoffnung, sich dem perfekten Klang, der eh niemals zu erreichen sein wird, anzunähern.


Wer mit diesem Anspruch eine Mess- und Korrektureinrichtung benutzt hat sich dazu nicht genug kundig gemacht. Vielleicht sollten solche Menschen solche Technik besser meiden.


Was bewirkt denn bei einer Einmessung?


Die Messung bewirkt nichts. Per Messung kann analysiert werden was von dem was aus den Lautsprechern abgegeben wird am Hörplatz ankommt.


Am Raum selbst ändert eine elektronische Korrektur unmittelbar nichts.


Deshalb ist der oft genutzte Begriff Raumkorrektur falsch gewählt. Es wird nicht der Raum korrigiert - was der Nutzer des Raums schon selbst tun muss wenn er guten Klang wünscht.

Unter anderem werden von einer Korrektureinrichtung die akustischen Auswirkungen des Raums auf den Klang auf Basis der Analyse von Messungen am Hörplatz so gut wie möglich kompensiert.


Was diese Schaltungen nicht können, ist, den akustischen Charakter eines Hörraums verändern: weder sein Resonanzverhalten, also die Raummoden


Resonanzen die eine Schallpegelanhebung bewirken lassen sich mittels Mess- und Korrektureinrichtungen wirksam neutralisieren. Absenkungen aufgrund von Raummoden sind nach meiner Kenntnis mittels Korrektureinrichtungen nur schwer bis gar nicht zu neutralisieren. Hier helfen ggf. zusätzliche Schallquellen (Subwoofer) mit geeigneten Positionierungen und/oder einer Verlagerung des Hörplatzes.


und auch nicht seine Nachhallzeit.


Leider funktioniert das noch nicht. Mittels Gegenschalls wie er bei z.B. Noise-Cancelling Technik eingesetzt wird, wäre das vielleicht mehr oder weniger gut möglich? Ich bin gespannt ob das in nächster Zeit angeboten wird.


Auch Asymmetrien, wenn sich etwa links eine Fensterfront und rechts ein Bücherregal befindet, lassen sich nur geringfügig kompensieren.


Leistungsfähige Mess- und Korrektureinrichtungen leisten hierbei gute Arbeit. Bei Bedarf und Interesse solltest Du das mal ausprobieren.


Wer keine professionellen Kenntnisse hat, die gemessenen Werte richtig zu interpretieren


Ich lasse davon die Finger und nutze nur automatische Einrichtungen die für User mit sehr begrenztem technischen Wissen und Interesse (mich) geeignet sind.


und dann in der Praxis durch Aufstellung/Anbringung von Raumakustikelemente die gemessenen Raummoden und Nachhallzeit zu korrigieren, der sollte meiner Meinung nach die Finger davon lassen, oder einen Profi damit beauftragen, den Raum akustisch zu optimieren.


Nachhallzeiten und Stärke von Schallreflexionen durch Schall absorbierende + zerstreuende Einrichtung zu reduzieren und Abschwächungen und Zeitverzögerungen durch Laufzeitverlängerung zu bewirken, dass sollte auch wenig kundigen Menschen möglich sein.

Wenn das Geld dafür übrig ist und daran Interesse besteht, dann ist der Feinschliff durch eine Fachkraft eine Möglichkeit.


Alles andere ist Stcükwert und macht mehr kaputt, als es tatsächlich nutzt.


Das ist Deine Meinung dazu, die nach meiner Einschätzung auf wenig bis keiner Erfahrung beruht.


Anstatt sein Geld in gute Musik CDs/SACDs zu investieren, wird es in der Technik verbraten.


Es reicht womöglich etwas Wissen und Nachdenken und das muss kein oder nur wenig Geld kosten.


Vielen geht es hier nur um die Technik, anstatt um´s Musikhören.


Gratulation

Hier im HiFi Forum geht es um Wissen und Technik welches/welche hinsichtlich einer möglichst guten Musikreproduktion erforderlich ist.

Wenn Du magst, kannst Du wie z.B. ich hier im Forum jeden Tag etwas dazu lernen.

Es gibt aber auch Foren wo es nicht um Wissen und Technik sondern um Musik geht. Auch hier im Forum gibt es einige Bereiche die sich um Musik drehen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 06. Feb 2020, 11:11 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Feb 2020, 11:15
Moin zusammen,

nach 2 Tagen Musikhören und die Lautsprecher auch unter sehr hohen Pegeln zu betreiben (so laut, dass auch meine sonst tolerante Nachbarin auf nen Besuch um 2Uhr morgens vorbei gekommen ist) habe ich mein bisheriges Fazit getroffen.

Die Klipsch sind bisher mein absoluter Favorit. Die spielen so luftig, aufgelöst und dynamisch daher, dass kein anderer Lautsprecher auch nur annähernd hinkommt.
Die Wharfedales sind an zweiter Stelle. Die sind im Bass Bereich bei manchen Musikrichtungen sogar geiler als die Klipsch aber bei der Auflösung und Dynamik kommen sie halt lange nicht ran. Machen aber trotzdem viel Spaß.
Die Dali wurde von uns nicht wirklich lange gehört, da ihr im direkten Vergleich zu den 2 anderen Lautsprechern einfach der Tiefgang und das Auflösungsvermögen von der Klipsch fehlt und man dadurch einfach viel an der Musik vermisst (der Vergleich ist wahrscheinlich alleine schon wegen dem Größenunterschied der Lautsprecher etwas fies) .
Erleuchtend war auch der Vergleich mit meinen alten Lautsprechern, da fehlte von allem noch einiges mehr als bei den Dalis.
Jetzt bin ich momentan nur am überlegen ob die Reise mit den Klipsch schon zu Ende ist oder ob ich noch andere Lautsprecher hören soll. Was würde denn da Sinn machen sich noch an anderen Lautsprechern anzuhören, die ähnliche Attribute wie die Klipsch haben?

Zum Thema Verstärker fällt mir noch ein, dass mein Onkyo die Hörsessions (länger als 8h unter sehr lauten Pegeln) enorm gut gelöst hat, so dass niemand etwas vermisst hat. Ich werde mir vermutlich trotzdem mal einen avr mit Einmesssystem bestellen und vergleichen.

LG Michael
Prim2357
Inventar
#37 erstellt: 09. Feb 2020, 11:35

Druffinger (Beitrag #33) schrieb:
Enorm dynamisch, raumfüllend und präzise.


Hallo,
da gibt es in der Preisklasse, da dir die Klipsch Attribute gefallen, eigentlich gar keine Alternative.

Wenn du noch etwas probieren willst, bis 1500€, würde ich diese hier in Betracht ziehen:
http://quadralfundgrube.de/PLATINUM-M5-/-weiss-Paar

Triangle Genese Lyrr, Focal Electra 1028 ...alle über dem Budget.

Gruß
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Feb 2020, 12:57
Hör Dir auch mal die
Q Acoustics Concept 40 an!
>> Wirkungsgrad: 90 dB - funktioniert also auch gut mit nicht so leistungsstarken Verstärkern wie deinem Onkyo 9155.
Herstellerinfo
Laut Live-Chat Anfrage bei amazon, wird ein Paar für 889,35 Euro geliefert - also Schnäppchenreis für die QA C40 Standboxen!
Für mich haben die QA im Vergleich mit Klipsch das bessere Gesamtkonzept und sind auch besser verarbeitet (fast resonanzfreies Gelcore-Gehäuse).
Klanglich natürlich hervorragend.


[Beitrag von skyranger73G am 09. Feb 2020, 13:11 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#39 erstellt: 09. Feb 2020, 13:39
Die Q Accoustics sind halt von der Größe und den kleinen Basstreiberchen absolut nicht mit der Klipsch vergleichbar.
Zumal dem TE da auch das Bassfundament der Klipsch fehlen wird
Druffinger
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Feb 2020, 14:36
Danke an alle nochmal für eure Mühe und eure wertvollen Tipps.

Ich hatte ja von Q Acoustics die 3050 schon auf meiner erweiterten Favoritenliste und habe sie hauptsächlich nicht bestellt, da mir die Optik leider nicht wirklich gefällt. Ansonsten finde ich die Beschreibungen und alles was ich sonst über die Q Acoustics (sowohl bei der Concept 40 und bei der 3050 bzw der 3050i) gelesen habe als sehr interessant. Leider spielt die Optik halt schon auch eine große Rolle.

Die Quadral finde ich auch einen sehr guten Vorschlag, aber weiß geht gar nicht
Ein Kumpel der bei den Hörsessions dabei war hat mir als Alternative auch zu Quadral Lautsprechern geraten (er betreibt in seinem Wohnzimmer die Quadral Titan und in seinem zweiten kleinen Musikzimmer die Quadral Korun). Leider besitzt er beide Paare schon sehr lange und konnte mir nicht sagen was es da neu und in meiner Preisrange geben würde. Er fand aber die Klipsch auch ziemlich geil

LG
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Feb 2020, 14:44

_Sinuswelle_ (Beitrag #39) schrieb:
Die Q Accoustics sind halt von der Größe und den kleinen Basstreiberchen absolut nicht mit der Klipsch vergleichbar.
Zumal dem TE da auch das Bassfundament der Klipsch fehlen wird :.


„Der Hörbereich ist ca. 14 qm groß“
also ca. 4 x 3,5 Meter

Da würde selbst die Basswiedergabe der QA Concept 20 vollkommen ausreichen, weil der TE dann nicht weiter wie 2,0 bis max. 2,5 Meter von den Boxen wegsitzt.
Die Boxen sollten ja etwas von den Wänden weg stehen, genauso wie der Hörplatz nicht direkt an der Rückwand sein sollte, sondern auch etwas weg davon. Also wird er wohl die Lautsprecher mind. 50 bis 80 cm von der Wand wegstellen, genauso sein Sofa etwas von der Wand wegrücken, wenn er optimale Klangwiedergabe wünscht. Zudem sollten die LS mind. 2 Meter auseinander stehen, um eine gute Stereobühne darzustellen.
Eine saubere Tieftonwiedergabe muss nicht so extrem tief runtergehen, weil das für klanglich hochwertiges Musikhören kontraproduktiv ist
>> Die Lautsprecher Peep Show - Technik pur ohne Marketing-Plattitüden
ab 5:47 Minuten anschauen, da wird erklärt, warum es bei hochwertigen Lautsprechern gar nicht erwünscht ist, im Frequenzbereich zu tief runter zu gehen.
Meiner Meinung nach sind die QA den Klipsch bei der sauberen Klangreproduktion überlegen.
Der Bass ist ein Zupfinstrument und sollte auch so klingen, wie ein Zupfinstrument.


[Beitrag von skyranger73G am 09. Feb 2020, 14:58 bearbeitet]
Druffinger
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Feb 2020, 15:25
[/quote]
„Der Hörbereich ist ca. 14 qm groß“
also ca. 4 x 3,5 Meter

Da würde selbst die Basswiedergabe der QA Concept 20 vollkommen ausreichen, weil der TE dann nicht weiter wie 2,0 bis max. 2,5 Meter von den Boxen wegsitzt.
[quote]

Das stimmt so momentan nicht mehr, da ich umgestellt haben und die Lautsprecher mittlerweile im Kinderbereich stehen. Dort kann ich ein gutes symmetrisches Stereodreieck zwischen 2,5m und 3m stellen. Die Klipsch habe ich im 3m Stereodreieck gehört. Der Klang ist somit auf den Hörplatz ausgerichtet aber es hat trotzdem in fast jeder Hörposition in den 2 Bereichen gut geklungen.
Druffinger
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 13. Feb 2020, 15:22
Hallo zusammen. Ich wollte euch nur noch berichten, dass es die Klipsch Lautsprecher sein werden. Ich habe jetzt zwar nicht so viele Lautsprecher gehört, wie man vielleicht könnte, aber ich sitze jeden Tag mehrere Stunden vor den Klipsch und denke mir nur WOW!
Die machen mir so viel Spaß und ich wüsste nicht wie mir ein anderer Lautsprecher noch mehr Spaß machen sollte (obwohl es da sicher Möglichkeiten gibt, die aber momentan wahrscheinlich über meinem preislichen Rahmen sind) , d. h. Ich bin auf jeden Fall Lautsprecher technisch für die nächsten Jahre gerüstet.
Dadurch dass noch etwas Budget übrig ist bin ich jetzt sogar noch in der Lage mir mit Hilfe der Analog Experten hier im Analogforum einen guten gebrauchten Plattenspieler zuzulegen.
Weiterhin werde ich mir im Laufe der Zeit sicher mal noch einen AVR holen um zu schauen, was ich da mit einer Einmessung noch so an Sound rausholen kann.

An dieser Stelle will ich mich nochmal richtig bei allen bedanken, die mir hier bei meiner Suche geholfen haben. Ich habe jeden eurer Inputs sehr geschätzt und bin dadurch jetzt schon um einiges schlauer als ich es davor war! Danke!

LG
Michael
Thowie
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 13. Feb 2020, 22:04
Glückwunsch zur Entscheidung. Wenn man weiß was man will, und sich das dann noch mit einem breiten, allabendlichen Grinsen bestätigt, hat man alles richtig gemacht.

Sicher gibt es „audiophilere“ Boxen als die Klipsch. Hab selber welche. (Jetzt könnte ein Shitstorm über mich einbrechen, wenn ich den Typ nenne! ) Aber ist das wichtig? Nein! Nur auf die Emotionen beim Musik hören und den Spaß kommt es wirklich an. Das ist jeden Cent wert! Die anderen Kriterien kann man vergessen.

Allerdings haben die Klipsch auch handfeste Vorteile! Wirkungsgrad und Dynamik, Richtcharakteristik, die Nachteile des Raumes weniger zum Tragen bringt, und vor allem eine echt spaßige Klangcharakteristik, wenn man Livemusik, Rock, Blues, etc. mit Pegel mag.

Ich hab ernsthaft auch schon mal über „billige“ Klipschies nachgedacht, nachdem ich sie gehört habe.

Übrigens würde ich mir an Deiner Stelle ZUERST einen AVR zulegen, mit gutem Einmeßsystem.

Dann erst einen Dreher.

Viel Spaß mit Deinem Equipment!

Gruß Thomas
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