Muss mein Audiolab 8000S Vollverstärker ersetzen

+A -A
Autor
Beitrag
lagoon01
Neuling
#1 erstellt: 11. Okt 2020, 15:28
Der Audiolab 8000S ca. 10 Jahre alt braucht beim Einschalten teilweise bis zu 30 Minuten.Weiterhin kann ich nicht mehr leise hören da Kanäle ausfallen .Ich brauche daher Unterstützung beim Kauf eines neuen Vollverstärkers. Habe mir ein Marantz PM 7000N ausgeliehen der mich jedoch klanglich im direkten Vergleich nicht überzeugte. Der neue Vollverstärker sollte zu Tannoy Revolution DC 6T SE Boxen passen. Wäre bereit bis zu ca. 1500 Euro zu investieren. Da die ganze Ausleiherei ziemlichen Aufwand macht würde ich gern gezielt vorgehen und erhoffe mir daher hier in diesem Forum Unterstützung.bzw. Vorschläge.
WiC
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2020, 11:34
Pauliernie
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2020, 12:45
Moin,

wenn du mit dem alten Audiolab lange Jahre glücklich warst, nehme doch den aktuellen 8300a

https://www.audiolus...uminium-black?c=2073
WiC
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2020, 13:00
Wenn ein Vollverstärker in dem Preisbereich gerade mal 10 Jahre durchhält wäre die Marke für mich getsorben.

LG
raindancer
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2020, 13:29
Ich würde eine Reparatur des Bestandsgerät zumindest erwägen.
Pauliernie
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2020, 13:30

WiC (Beitrag #4) schrieb:
Wenn ein Vollverstärker in dem Preisbereich gerade mal 10 Jahre durchhält wäre die Marke für mich getsorben.

LG


...und wer gibt Dir die Garantie / Voraussicht, dass dies nicht auch bei anderen Herstellern passieren kann bzw. das es bei dem von mir genannten Verstärker wieder passiert ?
lagoon01
Neuling
#7 erstellt: 15. Okt 2020, 14:37
Danke für die Empfehlungen. Da gibt es ja Verstärker von denen habe ich bisher nichts gehört "Anthem Integrated 225".
Klanglich ist der Audiolab meiner Ansicht nach top. Er bereitete mir allerdings schon anfangs Probleme. So richtig leise hören konnte ich nach gefühlten 3 Jahre nicht mehr. Die Feinabstimmung der Lautstärke war kaum möglich. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass er nicht zu meinen Lautsprechern passt. Da der Fachhändler der in meiner Gegend den Audiolab vertreibt mir diesen nicht probeweise zur Verfügung stellt, kommt der Verstärker nicht mehr in Betracht.
An eine Reparatur bzw. zumindest einen Kostenvoranschlag habe ich auch schon gedacht. Den Betrag für den Kostenvoranschlag würde mir beim Kauf eines „Atoll 200 sig.!?“ ggf. verrechnet werden. Diesen Verstärker kann ich demnächst probehören. Mal schauen wie sich der anhört.
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2020, 14:38
Hallo,


...und wer gibt Dir die Garantie / Voraussicht, dass dies nicht auch bei anderen Herstellern passieren kann bzw. das es bei dem von mir genannten Verstärker wieder passiert ?


in der Regel niemand, wenn nicht eine so lange Garantie besteht die auch im Fall der Fälle einen Wert hat. Also kaum denkbar.

Welchen Grund hätte ich wieder mit dem Label zu kaufen unter dem mir bereits einmal miserable Ware verkauft wurde?

Wenn es keine andere akzeptable Ware mit einem akzeptablen Label mehr gibt, dann ist es früh genug wieder Ware mit einem Label zu kaufen, mit welchem ich bereits einmal auf die Schnauze gefallen bin - weil ich keine andere Wahl mehr habe.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Okt 2020, 19:07 bearbeitet]
Highente
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2020, 14:42
Der Atoll wäre jetzt mein Tipp gewesen!
Pauliernie
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2020, 14:56
Moin Michael,

das kann man so sehen. Mein Bruder hatte bis vor kurzem einen Cambridge CXA80, den er vor drei Jahren erworben hat. Bei dem ließ sich das Gerät seit Anfang 2020 phasenweise nicht mehr einschalten als auch die Funktionen umschalten. Im August ließ er sich dann gar nicht mehr einschalten.
Eine Rückfrage beim Händler hat ergeben, dass es sich vermutlich um eine Netzteildefekt handelt.

Mein Bruder konnte den Cambridge in Zahlung geben und hat sich eine anderen Amp gekauft. Sogar nach drei Jahren können Geräte eines renommierten Herstellers kaputt gehen aber ich würde jetzt nicht pauschal allen Interessierten davon abraten Verstärker von Cambridge zu kaufen.


[Beitrag von Pauliernie am 15. Okt 2020, 15:09 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#11 erstellt: 15. Okt 2020, 18:02

Pauliernie (Beitrag #6) schrieb:

WiC (Beitrag #4) schrieb:
Wenn ein Vollverstärker in dem Preisbereich gerade mal 10 Jahre durchhält wäre die Marke für mich getsorben.


...und wer gibt Dir die Garantie / Voraussicht, dass dies nicht auch bei anderen Herstellern passieren kann bzw. das es bei dem von mir genannten Verstärker wieder passiert ?


Niemand, nichtsdestotrotz würde ich einem anderen Hersteller die Chance geben. Welche Qualitätsmerkmale außer Haltbarkeit spielen denn noch eine Rolle beim Kauf?

Verglichen mit dem Anthem hätte man/n dem Atoll ruhig etwas mehr Kühlkörper spendieren können. Mag sein sein, dass meine Bedenken hinsichtlich der Wärmeabfuhr unbegründet sind, trotzdem würde ich wohl den Anthem bevorzugen, wenn ich auf der Suche nach einem klassischen Vollverstärker wäre. Gilt der Spruch: "Mit uns kann man prima reden" auch für SG Akustik? Preisvorschlag von 1000,- Euro und schauen, ob der Herr xxx in Schnappatmung verfällt oder darauf eingeht. Das Ganze aber bitte höflich verpacken.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 15. Okt 2020, 18:26 bearbeitet]
KyleCrane
Stammgast
#12 erstellt: 16. Okt 2020, 00:02
Wenn du auf Digitaleingänge verzichten kannst, keine DSPs o.ä. einschleifen willst und dir die Retro-Optik zusagt, würde ich einen Blick auf die A-S Reihe der Yamahas werfen. Naheliegend, dass ich das als Besitzer empfehle... Auch wenn diese Reihe hier im Forum aufgrund der anfangs genannten Aspekte nicht allzu beliebt zu sein scheint.

Bei mir dürfte der Yammi nach Jahren des Experimentierens wohl vorerst Endgame sein...Erfüllt alle meine Ansprüche bei weitem.

Gruss
KC
lagoon01
Neuling
#13 erstellt: 16. Okt 2020, 13:35
An die AS Serie von Yamaha habe ich auch schon gedacht wobei einer der Kleinsten A-S 801 auch über Digitaleingänge verfügt aber vom Preis her in einer anderen Liga spielt.Sofern die Möglichkeit besteht diesen bei mir zu Hause zu testen werde ich das garantiert tun den im Studio hörte sich der zumindest besser an im Vergleich zum Marantz N7000 oder dem Cambridge CXA81.
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2020, 22:33
Hallo,

Meine Verstärkertipps:

Music Hall a30.3, Rotel A12 super verabeitete Verstärker mit DAC und Bluetooth.....

https://www.projekt-akustik.de/A12
https://www.reichman...?prod=musichall_a303

Tannoy Lautsprecher mögen nach meinem Geschmacke auch Röhrenamps sehr gerne. Im Budgetbereich liegt da z.B. https://www.audium.c...nature&PATH=536;537;

LG
Bärchen
Verstärker123
Stammgast
#15 erstellt: 17. Okt 2020, 04:41
Ich würde auf die altbewährten und bekannten japanischen Marken (Yamaha, Denon, Marantz etc.) setzen. Ab 1000 Euro aufwärts wird es auch haptisch (Anfassqualität) und optisch (VU-Meter bei Yamaha beispielsweise) lecker.

Insbesondere Yamaha kann ich empfehlen. reine Sinusleistung satt, mehr als die Konkurrenz, selbst unter 1000 Euro, gute (original japanische Netzteile mit hoher maximaler Leistungsaufnahme und Quellen- und Potisteller aus Aluminum ab AS 701), guter Dämpfungsfaktor, ausreichend Impulsleistung und zudem ist das Unternehmen mehr als Erfahren in der Entwicklung von Verstärkern, sodass die schon wissen werden wie man langlebige Geräte baut.

Es müssen ja nicht unbedingt immer irgendwelche Exoten von Verstärkern für unnötig teure Taler sein. Die Hauptsache ist eh, dass die Teile nur das Signal verstärken und das machen letztendlich alle sauber konstruierten Verstärker am Markt - unabhängig der Marke. Warum also ständig so einen Herrmann von Verstärkern machen?


[Beitrag von Verstärker123 am 17. Okt 2020, 04:50 bearbeitet]
lagoon01
Neuling
#16 erstellt: 28. Okt 2020, 17:07
zur Info:
Die Wahl fiel auf den Atoll IN 200 sig. für 1.500 Euro. Das war auch die Schmerzgrenze für mich. Wobei sich der Yamaha A-S801 nicht wesentlich schlechter anhörte, vor allem unter Berücksichtigung des Preisunterschiedes.
Ich hatte auch noch die Gelegenheit den Technics SU-G700 mit meinen Boxen anzuhören. Diese Kombination war eindeutig die beste Variante - allerdings war dieser Verstärker nochmals 500 Euro teurer.
Für die vielen Anregungen möchte ich micht bedanken
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Ersatz für Audiolab 800S
Sony_XES am 20.09.2009  –  Letzte Antwort am 21.09.2009  –  7 Beiträge
Qual der Wahl - NAD C316 oder Audiolab 8000S?
der_spunk am 17.11.2011  –  Letzte Antwort am 17.11.2011  –  2 Beiträge
AudioLab Hifi-Verstäerker Zubehör
Markus_Daum am 16.11.2016  –  Letzte Antwort am 16.11.2016  –  7 Beiträge
ROTEL oder audiolab
dubb am 01.08.2013  –  Letzte Antwort am 16.08.2013  –  17 Beiträge
Audiolab 8000A
stefan_markwalder am 26.09.2004  –  Letzte Antwort am 08.10.2004  –  11 Beiträge
Audiolab p8000
Glen_S. am 08.04.2006  –  Letzte Antwort am 10.04.2006  –  2 Beiträge
Audiolab 8000CD
bohne1 am 24.08.2006  –  Letzte Antwort am 22.07.2007  –  7 Beiträge
NAD-Receiver oder Audiolab-Cambridge-Kombi?
Wildbad-Finder am 20.08.2010  –  Letzte Antwort am 20.08.2010  –  6 Beiträge
Audiolab 8300xp vs nad c298 vs Esposure 3010s2
RandomFish61294749 am 05.04.2021  –  Letzte Antwort am 05.04.2021  –  2 Beiträge
Audiolab 8000 SE
Sandoz66 am 03.01.2007  –  Letzte Antwort am 07.01.2007  –  12 Beiträge
Foren Archiv
2020

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 10 )
  • Neuestes Mitgliedchris34777
  • Gesamtzahl an Themen1.551.015
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.056